DE3326224C2 - Schaltungsanordnung zum Ansteuern einer Anzeigeeinrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Ansteuern einer Anzeigeeinrichtung

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DE3326224C2 DE19833326224 DE3326224A DE3326224C2 DE 3326224 C2 DE3326224 C2 DE 3326224C2 DE 19833326224 DE19833326224 DE 19833326224 DE 3326224 A DE3326224 A DE 3326224A DE 3326224 C2 DE3326224 C2 DE 3326224C2
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Abstract

Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung beinhaltet einen programmierbaren Festwertspeicher, wo für jedes abbildbare Symbol beliebiger Form und Größe ein Speicherbereich zur Verfügung steht. In diesem Speicherbereich beschreibt jede einzelne Speicherzeile eine Anzeigespalte eines Symbols oder einen Teil davon, wobei jeweils angegeben wird, wieviele gleichartige Bildpunkte in einer Spalte nacheinander folgen. Damit ist es möglich, bei einer punktweise ansteuerbaren Anzeigeeinrichtung Symbole beliebiger Form und Größe ohne Rücksicht auf Zeilenstrukturen zur Anzeige zu bringen. Der Abruf der Symbole geschieht durch Anlegen eines Symbolcodes, womit ein Speicherbereich im programmierbaren Festwertspeicher adressiert wird. Zusätzlich kann durch Anbieten eines Adreßcodes das anzuzeigende Symbol auf der Anzeigeeinrichtung positioniert werden. Mit der Schaltungsanordnung ist es außerdem möglich, den Inhalt verschieden großer Flächen innerhalb der Anzeigeeinrichtungen invertiert darzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Ansteuern einer Anzeigeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der DE-OS 31 49 897 bekannt, in der eine elektronische Einrichtung mit einer Speichervorrichtung zum Speichern von anzuzeigenden Eingangsdaten beschrieben ist, wobei es sich um die Anzeigeeinrichtung für einen elektronischen Kleinrechner handelt. Die matrixförmig in Zeilen und Spalten angeordneten Bildpunkte werden dabei in zwei Betriebsweisen angesteuert, so daß sich entweder einstufige Anzeigen mit großen Symbolen oder mehrstufige Anzeigen mit jeweils kleineren Symbolen ergeben. Da bei einem Kleinrechner nur eine beschränkte Anzahl von Zeichen in einer Zeile angeordnet sein kann, sind für jede Betriebsart besondere Anzeigeregister vorgesehen. Diese werden bei mehrzeiligen Anzeigen hintereinander geschaltet und es wird dabei bewirkt, daß die Adressierung eines Zeichenmuster-Generators umgeschaltet wird. Wie aus den Zeichnungen und der Beschreibung hervorgeht, wird in diesem Zeichenmuster-Generator das Symbol bildpunktweise gespeichert, so daß für jeden einzelnen Bildpunkt ein Bit erforderlich ist, womit ein erheblicher Speicheraufwand verbunden ist. Außerdem sind die Symbole in ihrer Größe in Abhängigkeit von der jeweils eingestellten Betriebsart an die vorgegebene Zeilenhöhe gebunden, so daß es nicht möglich ist, Symbole mit beliebig auswählbaren, verschiedenen Größenordnungen an beliebigen Stellen in einer Anzeigeeinrichtung unterzubringen.
  • Zur Darsellung von Symbolen an Anzeigeeinrichtungen ist es außerdem bekannt, Prozessoren oder ähnliche Anordnungen einzusetzen, um mit einfachen Eingabesignalen eine meist aus mehreren Symbolen bestehende Anzeige zu bewirken. Dabei wird ein angebotener Eingangscode so umgewandelt, daß daraufhin ein vorgegebenes Symbol in der Anzeige erscheint. Eine derartige Anordnung als integrierte Schaltung ist angegeben in "Siemens- Components" 21 (1983) Heft 1, auf den Seiten 14 bis 18. Hier wird für eine Sieben-Segment-Flüssigkeitskristallanzeige beschrieben, wie die über eine Prozessorschnittstelle eingegebenen Daten von einem Charaktergenerator so umgeformt werden, daß für die gewünschte Anzeige die erforderlichen Segmente angesteuert werden. Da die Anzeigeeinrichtung Zeilen in Sieben-Segment-Ausführungen enthält, lassen sich nur die damit darstellbaren Symbole in einheitlicher Größe anzeigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß mit vertretbarem Speicher- und Logikaufwand eine große Zahl von beliebig auswählbaren Symbolen verschiedener Größenordnungen zur Anzeige gebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen gelöst, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben sind.
  • Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß eine Anzeigeeinrichtung optimal an den jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden kann, indem Schriftzeichen und Symbole aller Art und Größe darstellbar sind. Es können also wichtige Anzeigen größer dargestellt werden als andere, wobei keine Rücksicht auf Zeilenanordnungen und die Breite des Symbols genommen werden muß, weil jedes Zeichen durch einen Adreßcode an eine beliebige Stelle der Anzeigeeinrichtung gesetzt werden kann.
  • Bei der Darstellung von Schriftzeichen läßt sich ohne weiteres die sogenannte Proportionalschrift anwenden, wobei eine erhebliche Platzersparnis dadurch erreicht wird, daß die Buchstabenbreite variabel ist und somit nur die tatsächlich notwendige Breite eines Schriftzeichens ausgenutzt wird.
  • Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dabei ist u. a. angegeben, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch dazu geeignet ist, den Inhalt von beliebig groß festlegbaren Flächen invertiert anzuzeigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 die Schaltungsanordnung zur Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung.
  • Fig. 2 das Prinzip einer punktweise ansteuerbaren Anzeigeeinrichtung.
  • Fig. 3 die Darstellung eines Speicherbereiches innerhalb des programmierbaren Festwertspeichers
  • Fig. 4 den Inhalt eines Speicherbereiches zur Beschreibung des in Fig. 2 dargestellten Symbols "A".
  • In der Fig. 1 ist ein programmierbarer Festwertspeicher PROM mit Datenausgängen &udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;°KD°k¤°F0°f&udf53;lu&udf54; bis &udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;°KD°k¤°F7°f&udf53;lu&udf54; dargestellt, dessen einzelne Speicherzeilen SZ durch eine Grobadresse und eine Feinadresse angesteuert werden können. Dabei wird die Grobadresse, also die Adressierung eines Speicherbereiches SB durch einen Symbolcode SC gebildet. Mit dem Symbolcode SC wird also ein Speicherbereich SB adressiert, worin die Gestalt eines zur Anzeige bestimmten Symbols S in allen Einzelheiten beschrieben ist. Um die weitere Funktion der Schaltungsanordnung besser erläutern zu können, wird zunächst anhand der Fig. 2 bis 4 beschrieben, in welcher Weise die Gestalt eines Symbols S im programmierbaren Festwertspeicher PROM abgelegt ist.
  • In der Fig. 2 ist dargestellt, wie ein Symbol S, im Beispiel das "A", an einer beliebigen Stelle einer Anzeigeeinrichtung AE erscheinen kann. Die einzelnen Bildpunkte BP sind dabei in Anzeigezeilen AZ und Anzeigespalten AS angeordnet. Je nach Ausgestaltung des Symbols S können einzelne Punkte angesteuert werden, so daß sie sichtbar sind, und andere bleiben unsichtbar. Im vorliegenden Fall werden für die Darstellung des in Fig. 2 gezeigten Symbols S ("A") zehn Anzeigezeilen AZ und neun Anzeigespalten AS in Anspruch genommen. Für jede Anzeigespalte AS sind eine oder mehrere Speicherzellen SZ vorgesehen, die angeben, wieviele Bildpunkte BP innerhalb einer Anzeigespalte AS anzusteuern sind (Fig. 5).
  • In jeder Speicherzeile SZ sind beispielsweise acht Bit, DS 0 bis D 7, welche an den Datenausgängen &udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;°KD°k¤°F0°f&udf53;lu&udf54; bis &udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;°KD°k¤°F7°f&udf53;lu&udf54; auftreten, vorgesehen, die folgende Bedeutung haben:
    • D 0 bis D 3 = Angabe der Anzahl von aufeinander folgenden gleichartigen Bildpunkten BP
    • D 4 = Angabe darüber, ob die nächste Speicherzeile SZ noch zur gleichen oder schon zur nächsten Anzeigespalte AS gehört.
    • D 5 = Bit für Invertierung
    • D 6 = Angabe darüber, ob die mit den Bits D 0 bis D 3 bezeichnete Anzahl von Bildpunkten BP anzusteuern ist oder nicht
    • DS 7 = Kennzeichnung der letzten Speicherzeile SZ in einem Speicherbereich SB.

  • Für die in der Fig. 2 angegebene Gestalt des Symbols S ("A") ist die in Fig. 4 angegebene Tabelle maßgebend, die im folgenden beschrieben wird. Jede Anzeigespalte AS besteht im vorliegenden Beispiel aus zehn Bildpunkten BP. Das gesamte Symbol S beinhaltet neun Anzeigespalten AS. Die erste Anzeigespalte AS 1 enthält nur nicht angesteuerte Bildpunkte BP. Deshalb ist die zugehörige Speicherzeile SZ, womit die erste Anzeigespalte AS 1 beschrieben wird, wie folgt ausgebildet. Die Bits D 0 bis D 3 enthalten binär verschlüsselt die Ziffer zehn, weil zehn aufeinanderfolgende gleichartige Bildpunkte BP in der ersten Anzeigespalte AS 1 enthalten sind. Das Bit D 4 ist gesetzt, weil die nächste Speicherzeile SZ bereits zur zweiten Anzeigespalte AS 2 gehört. Die Bits D 5, D 6 und D 7 sind nicht gesetzt, weil es sich nicht um eine Invertierung handelt (D 5), weil die mit den Bits D 0 bis D 3 angegebenen Bildpunkte BP nicht aktiviert sind (D 6), und weil der Speicherbereich SB für das betreffende Symbol S noch nicht beendet ist (D 7).
  • Bei der zweiten Anzeigespalte AS 2 sind zunächst drei Bildpunkte BP nicht aktiviert, weshalb in den Bits D 0 bis D 3 die Ziffer 3 verschlüsselt ist. Das Bit D 4 ist nicht gesetzt, weil die zweite Anzeigespalte AS 2 mit der nächsten Speicherzeile SZ fortgesetzt wird. Auch die Bits D 5 bis D 7 sind nicht gesetzt, weil die vorher beschriebenen Gegebenheiten auch bei dieser Speicherzeile SZ zutreffen. Als nächstes folgen in der zweiten Anzeigespalte AS 2 sechs aktivierte Bildpunkte BP, weshalb die Ziffer sechs in den Bits D 0 bis D 3 eingetragen ist. Da diese sechs Bildpunkte BP aktiviert sind, ist das Bit D 6 gesetzt. Die Beschreibung der zweiten Anzeigespalte AS 2 wird mit der nächsten Speicherzeile SZ fortgesetzt und abgeschlossen. Diese dritte Speicherzeile SZ der zweiten Anzeigespalte AS 2 enthält die Angabe, daß ein nicht aktivierter Bildpunkt BP (D 6 nicht gesetzt) vorhanden ist. Zum Kennzeichen dafür, daß als nächstes eine dritte Anzeigespalte AS 3 beschrieben wird, ist das Bit D 4 gesetzt.
  • Nach dem gleichen Prinzip wird die dritte Anzeigespalte AS 3 beschrieben, mit dem einzigen Unterschied, daß zuerst nur zwei nicht aktivierte Bildpunkte BP angegeben sind, sodann sieben aktivierte Bildpunkte BP folgen und zuletzt wieder ein nicht aktivierter Bildpunkt BP angegeben ist. Aus diesem Grund entspricht die letzte Speicherzeile SZ der dritten Anzeigespalte AS 3 dem Inhalt der letzten Speicherzeile SZ der zweiten Anzeigespalte AS 2.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die nächsten Anzeigespalten AS 4 bis AS 6 gleichartig aufgebaut. Da hier ein mehrfacher Wechsel zwischen nicht aktivierten und aktivierten Bildpunkten BP gegeben ist, werden zur Beschreibung einer derartigen Anzeigespalte AS mehr Speicherzeilen SZ benötigt. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, sagt die erste Speicherzeile SZ für die vierte Anzeigespalte AS 4 aus, daß zunächst ein nicht aktivierter Bildpunkt BP vorhanden ist. Die nächsten drei Speicherzeilen SZ geben an, daß zunächst zwei aktivierte Bildpunkte BP, sodann zwei nicht aktivierte und danach wieder zwei aktivierte Bildpunkte BP folgen. Den Abschluß der vierten Anzeigespalte AS 4 bilden drei nicht aktivierte Bildpunkte BP. Zum Zeichen dafür, daß die nächste Speicherzeile SZ bereits zur fünften Anzeigespalte AS 5 gehört, ist das Bit D 4 gesetzt.
  • Da im vorliegenden Fall ein symmetrisches Symbol S, nämlich "A", angezeigt werden soll, sind jeweils zwei oder mehr zur Beschreibung einer Anzeigespalte AS vorhandene Speicherzeilengruppen einander gleich. Deshalb ist auch die Speicherzeile SZ, womit die neunte Anzeigespalte AS 9 beschrieben wird, in ihrem Inhalt gleich der Speicherzeile SZ für die Beschreibung der ersten Anzeigespalte AS 1, mit dem einzigen Unterschied, daß das Bit D 7 gesetzt ist, womit das Ende des gesamten, für das Symbol S zuständigen Speicherbereiches SB markiert wird.
  • Aus den im programmierbaren Festwertspeicher PROM befindlichen Daten werden Bildpunktinformationen gewonnen, die zunächst in einen Zwischenspeicher ZS gelangen, um von dort an den Dateneingang DE der Anzeigeeinrichtung AE weitergegeben zu werden. Im Zwischenspeicher ZS ist für jeden Bildpunkt BP ein Bit gesetzt, wenn dieser aktiviert werden soll. Der Zwischenspeicher ZS wird über einen Adreßmultiplexer AMUX adressiert, wobei die Adressen für das Einschreiben (Ansteueradressen) ADS durch eine Adreßrecheneinheit ARE gebildet werden.
  • Die Adreßrecheneinheit ARE bildet für jeden einzelnen Bildpunkt BP die Adresse zu dessen Einspeicherung in den Zwischenspeicher ZS. Dies geschieht durch eine Verknüpfung der im programmierbaren Festwertspeicher PROM vorhandenen Informationen mit dem Adreßcode AC, der angibt, an welcher Stelle in der Anzeigeeinheit AE sich ein anzuzeigendes Symbol S befinden soll. Mit dem Adreßcode AC wird also der erste Punkt einer Fläche F gekennzeichnet, in der sich ein Symbol S befindet. Deshalb braucht der Adreßcode AC bei mehreren aneinandergereiht darzustellenden Symbolen S nur beim ersten angegeben zu werden.
  • Mit dem Symbolcode SC wird der Speicherbereich SB angesteuert, in dem das anzuzeigende Symbol S beschrieben ist. Daraufhin wird die erste Speicherzeile SZ von diesem Speicherbereich SB ausgelesen. Die in den Bits D 0 bis D 3 enthaltende Information gelangt zur Adreßrecheneinheit ARE und gibt an, wie viele auf den ersten Bildpunkt BP folgende Adreßschritte zu vollziehen sind. Zu diesem Zweck ist in der Adreßrecheneinheit ARE ein Zähler vorgesehen, der solange fortgeschaltet wird, bis der Zählerstand mit dem Binärwert übereinstimmt, wie er durch die Bits D 0 bis D 3 des programmierbaren Festwertspeichers PROM angegeben ist. Unter einer jeden von einer Speicherzeile SZ beschriebenen Adreßgruppe wird dabei in Abhängigkeit davon, ob das Bit D 6 gesetzt ist, jeweils ein Bit in den Zwischenspeicher ZS eingetragen.
  • Nach dem Abarbeiten einer Speicherzeile SZ in der Adreßrecheneinheit ARE erhält ein Zeilenzähler ZZ einen Zähltakt, so daß im programmierbaren Festwertspeicher PROM automatisch die nächste Speicherzeile SZ angesteuert wird, die zum gleichen Symbol S gehört. Wird beim Auslesen einer Speicherzeile SZ erkannt, daß eine Anzeigespalte AS beendet ist, weil das Bit D 4 gesetzt ist, so addiert die Adreßrecheneinheit ARE einen vorbestimmten Betrag zur vorher bestehenden Ansteueradresse ADS, so daß im Zwischenspeicher ZS die für die nächste Anzeigespalte AS einzutragenden Bits an die richtige Stelle gelangen. Die zeilenweise Fortschaltung der Adressierung für den programmierbaren Festwertspeicher PROM durch den Zeilenzähler ZZ wird so lange fortgesetzt, bis bei der letzten zu einem Speicherbereich SB gehörenden Speicherzeile SZ das gesetzte Bit D 7 erkannt wird. Damit wird der Zeilenzähler ZZ in seine Ausgangslage zurückgestellt und die Adreßrecheneinheit ARE für den Empfang eines neuen Adreßcodes AC vorbereitet. Es wird außerdem zu diesem Zeitpunkt in nicht dargestellter Weise ein Befehl abgegeben, womit der nächste Symbolcode SC abgerufen wird. Falls kein neuer Adreßcode AC erscheint, wird das nächste adressierte Symbol S bzw. die es beschreibenden Daten so in den Zwischenspeicher ZS eingetragen, daß die Anzeige des neuen Symbols S in der Anzeigeeinrichtung AE unmittelbar anschließend an das zuvor angesteuerte Symbol S erfolgt.
  • Wenn auf diese Weise die Daten von allen anzuzeigenden Symbolen S, also jeder einzelne Bildpunkt BP, in den Zwischenspeicher ZS eingeschrieben sind, so können die Bildpunkt-Informationen zur Anzeigeeinheit AE übertragen werden. Die Anzeigeeinheit AE wird dabei von einem Vertikal- und Horizontal-Zähler VHZ synchronisiert mit einer Horizontal-Synchronisation HS und einer Vertikal-Synchronisation VS. Gleichzeitig werden durch den Vertikal- und Horizontal-Zähler VHZ Ausleseadressen ADL gebildet, die über den Adreßmultiplexer AMUX an den Zwischenspeicher ZS angelegt werden. Damit gelangt immer dann ein gesetztes Bit an den Dateneingang DE der Anzeigeeinheit AE, wenn der gerade angesteuerte Bildpunkt BP zu aktivieren ist. Zu diesem Zweck werden nicht dargestellte Bildpunktzähler, bzw. Schieberegister in der Anzeigeeinheit AE und der Vertikal-Horizontal-Zähler VHZ von einem Bildpunkttaktgeber BPT angesteuert.
  • Es ist außerdem vorgesehen, daß der Inhalt verschieden großer Flächen F innerhalb der Anzeigeeinrichtung AE invertiert dargestellt werden kann. Dabei werden alle aktivierten Bildpunkte BP abgeschaltet und alle nicht invertierten Bildpunkte BP werden aktiviert. Dies geschieht dadurch, daß die in Frage kommenden Bildpunktinformationen im Zwischenspeicher ZS beim Auslesen über einen Inverter I auf den Eingang zurückgeführt werden, wobei die Bits die jeweils gegenteilige Bedeutung einnehmen. Zur Steuerung eines derartigen Vorganges wird ein besonderer Symbolcode SC angeboten, womit im programmierbaren Festwertspeicher PROM, wie zuvor beschrieben, ein Speicherbereich SB angesteuert wird. In diesem Speicherbereich SB sind soviele Speicherzeilen SZ mit gleichartigem Inhalt und jeweils gesetztem Bit D 5, wie dies der Größe einer Fläche F entspricht. Beim Auslesen des Inhaltes eines Speicherbereiches SB, der eine zu invertierende Fläche F beschreibt, erscheint bei jeder ausgelesenen Speicherzeile SZ das Bit D 5, womit eine Invertierlogik IL anspricht. So lange wie das jeweils gesetzte Bit D 5 die Invertier-Information liefert, kann das invertierte Ausgangssignal des Zwischenspeichers ZS über die Invertierlogik IL an den Eingang des Zwischenspeichers ZS gelangen, so daß in der mit dem angesteuerten Speicherbereich SB bezeichneten Fläche F alle Bildpunkt- Bits umgedreht werden. Da diese umgekehrten Bildpunkt- Informationen an den Dateneingang DE der Anzeigeeinrichtung AE gelangen, erfolgt die gewünschte invertierte Anzeige.
  • Mit dem Adreßcode AC kann erreicht werden, daß die zu invertierende Fläche F an eine beliebige Stelle der Anzeigeeinheit AE gesetzt wird. Die zu invertierenden Flächen F sind grundsätzlich rechteckig, wobei für jede Form und Größe im programmierbaren Festwertspeicher PROM ein besonderer Speicherbereich SB vorgesehen sein muß. Die einzelnen Speicherzeilen SZ eines solchen Speicherbereiches SB haben bis auf die letzte Speicherzeile SZ, in der das Bit D 7 gesetzt ist, alle den gleichen Inhalt.
  • Dabei wird mit den Bits D 0 bis D 3 die vertikale Breite der Fläche F bezeichnet, und mit der Anzahl der Speicherzeilen SZ die horizontale Länge der Fläche F festgelegt. Bei der Beschreibung von zu invertierenden Flächen F ist es denkbar, Speicheraufwand einzusparen, weil beinah alle Speicherzeilen SZ den gleichen Inhalt aufweisen, jedoch ist dann eine zusätzliche andere Speicherorganisation notwendig, womit verbunden ist, daß auch die Logikanordnungen komplizierter werden.

Claims (8)

1. Schaltungsanordnung zum Ansteuern einer Anzeigeeinrichtung, bei der verschiedene Symbole durch Einzelansteuerung von in Anzeigezeilen und Anzeigespalten matrixförmig angeordneten Bildpunkten gebildet werden können, mit zum Bilden der Ansteueradressen vorgesehenen Zählern, mit einem Symbole in codierter Form enthaltenden programmierbaren Festwertspeicher, wobei für jedes abbildbare Symbol beliebiger Form und Größe ein eigener Speicherbereich zur Verfügung steht, und mit einer Adreßrecheneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßrecheneinheit (ARE) mit Datenausgängen &udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;°KD°k¤°F0°f^°KD°k¤°F4°f, °KD°k¤°F7°f)&udf53;lu&udf54;) des programmierbaren Festwertspeichers (PROM) verbunden ist, daß ein Zeilenzähler (ZZ) vorgesehen ist, der innerhalb eines durch einen Symbolcode (SC) angesteuerten Speicherbereiches (SB) des programmierbaren Festwertspeichers (PROM) diesem Einzeladressen zur Ansteuerung der einzelnen, die Gestalt eines Symbols (S) beschreibenden Speicherzeilen (SZ) liefert, daß zusätzlich ein Adreßcode (AC) zur Bestimmung der räumlichen Lage eines Symbols (S) auf der Anzeigeeinrichtung (AE) in die Adreßrecheneinheit (ARE) eingebbar ist, daß die Adreßrecheneinheit (ARE) Ansteueradressen (ADS) für einen Zwischenspeicher (ZS) liefert, in den beim Einspeichervorgang bitweise das aus dem programmierbaren Festwertspeicher (PROM) ausgelesene, die Bildpunktinformation darstellende Bit (D 6) einspeicherbar ist, und daß die Anzeigeeinrichtung (AE) bitweise durch sich ständig wiederholendes Auslesen des Zwischenspeichers (ZS) angesteuert wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Speicherzeile (SZ) des programmierbaren Festwertspeichers (PROM) eine binär-codierte Angabe über die jeweilige Anzahl gleichartiger Bildpunkte (BP) enthält, und daß ein Bit (D 4) vorgesehen ist, welches angibt, ob die vorliegende Speicherzeile (SZ) zur gleichen oder zur nächsten Anzeigespalte (AS) eines Symbols (S) gehört.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilenzähler (ZZ) solange fortgeschaltet wird, bis das Ende eines zu dem betreffenden Symbol (S) gehörenden Speicherbereiches (SB) am Erscheinen eines entsprechenden weiteren Bits (D 7) erkannt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten eines neuen Symbolcodes (SC) automatisch die Adresse für den Zwischenspeicher (ZS) in der Adreßrecheneinheit (ARE) um einen vorgegebenen Betrag geändert wird, wenn das Ende des Speicherbereiches (SB) eines Symbols (S) erkannt wird, und daß demzufolge das nächste Symbol (S) unmittelbar anschließend angezeigt wird, wenn kein neuer Adreßcode (AC) anliegt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (ZS) ein dynamischer Speicher ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erkennen eines die nächste Anzeigespalte (AS) kennzeichnenden Bits (D 4) ein in der Adreßrecheneinheit (ARE) befindlicher Anzeige- Spaltenzähler um 1 erhöht wird, und ein ebenfalls in der Adreßrecheneinheit (ARE) befindlicher Anzeige-Zeilenzähler auf einen durch den Adreßcode (AC) vorgegebenen Wert zurückgesetzt wird.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenspeicher (ZS) eine Invertierlogik (IL) vorgeschaltet ist, deren Eingänge mit dem Ausgang des Zwischenspeichers (ZS) über einen Inverter (I), und mit Bits (D 5, D 6) liefernden Datenausgängen (&udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;°KD°k¤°F5°f, °KD°k¤°F6°f&udf53;lu&udf54;) des programmierbaren Festwertspeichers (PROM) verbunden ist, wobei das Bit (D 5) die Invertierung einer Anzeigefläche (F) bewirkt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der für die Invertierung vorgesehenen, beliebig großen rechteckförmigen Flächen (F) ein eigener Speicherbereich (SB) zugeordnet ist.
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