DE4033830C3 - Matrixförmige Anzeigeeinrichtung - Google Patents

Matrixförmige Anzeigeeinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine matrixförmige Anzeigeeinrich­ tung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Einrichtung ist beispielsweise aus der JP-63-67526 A bekannt und weist einen Speicher auf, in welchen eine Anzahl anzuzeigender Zeichen mittels einer Eingabeeinrich­ tung eingegeben wird. Aufgrund der Anzahl eingegebener Zei­ chen wird deren anzuzeigende Abildungsgröße so bestimmt, daß ein für die Anzeige zur Verfügung stehendes, unveränderli­ ches Anzeigefeld stets möglichst ausgefüllt ist. Es erfolgt somit die Anzeige stets in der größtmöglichen Abbildungs­ größe, was der Ablesbarkeit der Anzeige förderlich ist, so­ weit sie nur aus wenigen Zeichen zusammengesetzt ist.
Bei einer großen Anzahl anzuzeigender Zeichen kann dagegen deren Abbildungsgröße so gering werden, daß bei ungünstigen Sichtbedingungen deren Ablesbarkeit nicht mehr gewährleistet ist. Außerdem muß erst die gesamte, anzuzeigende Zeichenfol­ ge eingegeben und abgespeichert werden, bevor die Zeichen sichtbar werden, denn die Zeichen werden erst dann im Anzei­ gefeld abgebildet, wenn deren Abbildungsgröße ermittelt ist; ein Eingabefehler kann somit erst nach abgeschlossener Ein­ gabe aller Zeichen erkannt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte, bekannte Anzeigeeinrichtung dahingehend zu verbessern, daß die Ablesbar­ keit noch weiter verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge­ löst.
Hierbei werden erfindungsgemäß die eingegebenen Zeichen nicht nur zunächst in einem Speicher gesammelt und erst dann, nachdem die Abbildungsgröße bestimmt wurde, abgebil­ det, sondern die Abbildung erfolgt auch unmittelbar nach der Eingabe und somit gleichzeitig mit der Abspeicherung, die der Ermittlung der Stellenzahl dient: es werden somit die ersten anzuzeigenden Zeichen zunächst in der größtmöglichen Abbildungsgröße angezeigt, bis gegebenenfalls infolge der Anzahl der eingegebenen Zeichen deren Abbildungsgröße bei fortgesetzer Eingabe fortlaufend verringert wird.
Auch wenn nach der Eingabe vieler Zeichen und der Bestimmung einer entsprechend geringen Abbildungsgröße die Ablesung aufgrund schlechter Sichtbedingungen nicht mehr möglich sein sollte, erfolgt die Anzeige der Zeichen schon zu Beginn ih­ rer Eingabe zunächst in einer großen Abbildungsgröße, die sich erst mit fortgesetzer, weiterer Eingabe von Zeichen bis unter die Grenze der Ablesbarkeit verringert; es ist somit ein Teil der Anzeige noch während des Anfangsstadiums der Eingabe ablesbar, der bei der gattungsbildenden Anzeigeein­ richtung nicht mehr abgelesen werden könnte.
Außerdem ermöglicht die sofortige Anzeige eines jeden einge­ gebenen Zeichens dessen sofortige Überprüfung; unmittelbar nach der fehlerhaften Eingabe eines Einzelzeichens kann die­ ses erkannt und die Eingabe kann abgebrochen und wiederholt werden, während bei der gattungsbildenden Einrichtung zu­ nächst die Eingabe aller Zeichen beendet werden muß, bevor die Anzeige erfolgt und damit das Erkennen des Fehlers mög­ lich ist.
Kritische Sichtbedingungen, die die Ablesung einer Anzeige erschweren, liegen insbesondere in Fahrzeugen vor, und zwar nicht nur wegen der aus Sicherheitsgründen zwangsweise oft stark abgedämpften Beleuchtung im Inneren von Fahrerkabinen, sondern auch wegen der nur sehr kurzen Zeit, während welcher ein Fahrer den Blick von der Straße abwenden kann, um ihn auf die Anzeigeeinrichtung zu werfen.
Aus diesem Grund ist die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung für die Verwendung bei einer Fahrzeug-Telefonanlage beson­ ders geeignet.
Die obigen und andere Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, die unter Bezugnahme auf die beigefügten, erläuternden Zeichnungen vorgelegt wird.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Ausbil­ dung, in der eine Anzeigeeinrichtung, die die vorliegen­ de Erfindung verkörpert, bei einer Fahrzeug-Telefonan­ lage angewandt ist,
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das die Wirkungsweise ei­ ner Steuereinheit zeigt, die in Fig. 1 verwendet ist,
Fig. 3 das Bild einer optischen Darstellung frei beleg­ barer Funktionstasten, die durch ein Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
Fig. 4 das Bild einer beispielhaften optischen Darstel­ lung einer Telefonnummer, die im ersten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung erhalten wird,
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das die Wirkungsweise ei­ ner Steuereinheit zeigt, die in einem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung verwendet ist.
Die nachfolgend bezeichneten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das einen beispielhaften Aufbau einer Fahrzeug-Telefonanlage zeigt, wo eine Anzeigeeinrichtung, welche die vorliegende Erfindung verkörpert, Anwendung findet. In dieser schematischen Darstellung sind gezeigt: eine Antenne 1, ein Fahrzeug (Kraftfahrzeug) 2, mit Sender-Empfänger, der mit der Antenne 1 versehen ist einen Wählton oder eine Stim­ me mittels Radiowellen zu senden und zu empfangen, eine einen Bildschirm aufweisenden Anzeigeeinheit 3, die beispielsweise aus einer Kathodenstrahlröhre be­ steht für die optische Darstellung eines von Berüh­ rungsschaltern stammenden Musters oder einer einge­ gebenen Telefonnummer, und ein Eingabeabschnitt 4 mit Berührungstasten, die in bekannter Weise druck­ empfindlich sind oder auf Infrarot ansprechen und an dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 3 angeordnet sind. Der gesamte Bereich des Eingabeabschnitts 4 ist in bei­ spielsweise 20 Abschnitte unterteilt. Wenn einer dieser so unterteilten Bereiche durch eine Berührung betätigt wird, wird ein Signal erzeugt, das dem berührten Be­ reich entspricht. Es ist auch ein Telefon-Handapparat 5 gezeigt, um ankommenden Schall in ein Audiosignal oder ein Audiosignal in Schall umzuwandeln, sowie eine Steuereinheit 6, die mit allen folgenden Einrichtungen verbunden ist, nämlich dem oben beschriebenen beweg­ lichen Fahrzeug 2, der Anzeigeeinheit 3, dem Eingabe­ abschnitt 4 und dem Telefon-Handapparat 5. Diese Steuereinheit 6 umfaßt eine Eingangs-/Ausgangs-Inter­ faceschaltung, einen Anzeigeregler zum Regeln bzw. Steuern der optischen Darstellung auf der Anzeigeein­ heit 3, eine Zentraleinheit zum Berechnen und Bearbei­ ten von Signaldaten in Übereinstimmung mit einem vor­ bestimmten Steuer- bzw. Regelprogramm, einen Ana­ log-Digital-Wandler zum Umwandeln eines analogen Eingangssignals in ein digitales Signal, einen Digital- Analog-Wandler zum Umwandeln eines digitalen Si­ gnals in ein analoges Ausgangssignal, und einen Spei­ cher 7, in dem das Steuerprogramm für die Zentralein­ heit und die Punktmuster der Zeichen 0 bis 9 hinsichtlich sowohl der Vollwinkelgröße als auch der Halbwinkel­ größe (die Hälfte der Breite der Vollwinkelgröße) ge­ speichert sind.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das den Betriebsvorgang der Steuereinheit 6 zeigt. Ein solcher Betriebsvorgang wird in Form eines Steuerprogramms vorbereitet und im Speicher 7 abgespeichert.
Fig. 3 stellt eine Anordnung frei belegbarer Funk­ tionstasten dar, bei der eine optische Darstellung auf der Anzeigeeinheit 3 kombiniert ist mit dem Eingabeab­ schnitt 4. Ferner sind ein Bildschirm 10 zum optischen Darstellen einer Eingabe-Telefonnummer gezeigt, zehn Zifferntasten 11 zum Eingeben der Ziffern 0, 1, . . . 9, und, eine Sendetaste 12 zum Veranlassen einer Übertragung.
Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels wird nun nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben. Zunächst liest infolge eines Start- oder Ab­ hebesignals, das infolge des Abhebens des Telefonhand­ apparats 5 erzeugt wird, die Steuereinheit 6 die Anzei­ gedaten aus dem Speicher 7 ab und führt eine Steuertä­ tigkeit auf eine solche Weise durch, daß die optische Darstellung der Fig. 3 auf dem Bildschirm 10 der Anzei­ geeinheit 3 (Fig. 3) erreicht wird. Indem die Bedienungs­ person auf den Bildschirm 10 blickt, der in Fig. 3 darge­ stellt ist, berührt sie die Zifferntasten 11, um hierbei eine gewünschte Telefonnummer in Form eines Betätigungs­ signals aus dem Eingabeabschnitt 4 an die Steuereinheit 6 einzugeben. In Übereinstimmung mit jeder Num­ merneingabe aus dem Eingabeabschnitt 4 liest die Steuereinheit 6 das Nummern-Punktmuster entspre­ chend der Nummerneingabe ab, die vom Speicher 7 erhalten wird, und stellt dann ein solches Punktmuster optisch auf dem Bildschirm 10 der Anzeigeeinheit 3 dar. In diesem Betriebszustand liest, wenn die Nummernein­ gabe aus weniger als zehn Ziffern zusammengesetzt ist, die Steuereinheit 6 das Punktmuster mit voller Winkel­ größe ab. Wenn inzwischen die Nummerneingabe aus mehr als zehn Ziffern zusammengesetzt ist, dann liest die Steuereinheit 6 das Punktmuster mit halber Winkel­ größe ab und stellt das Muster auf dem Anzeige-Bild­ schirm dar. Fig. 4 stellt typische Beispiele einer solchen optischen Darstellung auf dem Bildschirm 10 dar. Fig. 4A ist ein Beispiel, bei dem die Eingabenummern einer Telefonnummer in voller Winkelgröße auf dem Bildschirm 10 dargestellt sind, und Fig. 4B ist ein ande­ res Beispiel, bei dem solche Eingabenummern in halber Winkelgröße auf dem Bildschirm 10 dargestellt sind. Im Vergleich mit den letztgenannten sind die Nummern mit voller Winkelgröße größer und deshalb leichter abzule­ sen. Nach Beenden der Eingabe der Telefonnummer berührt die Bedienungsperson die Sendetaste 12, um diese zu betätigen. In Abhängigkeit vom Berührungssi­ gnal, das vom Eingabeabschnitt 4 erhalten wurde, führt die Steuereinheit 6 den bekannten Vorgang der Über­ tragung und des Empfanges durch Benutzung des Kraft­ fahrzeuges 2 und des Telefonhandapparats 5 zum Tele­ fon mit jener Nummer durch, die auf dem Bildschirm 10 dargestellt ist.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen und eine detaillierte Beschreibung des Betriebsablaufes der Steuereinheit 6 vorgelegt wird. Zunächst wird im Schritt S1 die Gesamt-Ziffernzahl M, die der Gesamtzahl der Nummernziffern entspricht die durch Berühren und Be­ tätigen des Eingabeabschnitts 4 eingegeben wurden, auf 0 festgesetzt. Im Schritt S2 wird ein Betätigungssignal einer Nummer vom Eingabeabschnitt 4 her eingegeben, und die Nummer wird als niedrigstwertige Ziffer mit einer Versetzung um einen Platz auf eine solche Weise gespeichert, daß die Nummern in der Reihenfolge der Eingabe von einer höchstwertigen Ziffer ausgehend an­ geordnet sind. Im Schritt S3 wird 1 zur Gesamt-Ziffer­ zählung M hinzugefügt, um diese zu erneuern. Im Schritt S4 wird eine Entscheidung getroffen, ob die ge­ samte Ziffernzahl M zehn übersteigt oder nicht. Wenn die Gesamt-Ziffernzahl M weniger als zehn beträgt, dann werden die Punktmuster mit voller Winkelgröße für die Nummern der gesamten Ziffernzahl M aus dem Speicher 7 abgelesen und dann optisch auf der Anzeige­ einheit 3 dargestellt. In jenem Fall, in dem die gesamte Ziffernzahl M größer ist als 10, schreitet der Prozeß auf den Schritt S6 weiter, wo eine Entscheidung getroffen wird, ob die Gesamt-Ziffernzahl M = 21 beträgt oder nicht. Wenn die Gesamt-Ziffernzahl M = 21 beträgt, dann wird der Prozeß beendet. In jenem Fall, in dem die Gesamt- Ziffernzahl M nicht 21 beträgt, ist sie größer als 11 und kleiner als 20. Deshalb geht der Prozeß auf den Schritt S7 weiter und die Punktmuster mit halber Winkelgröße für die Nummern der Gesamt-Ziffernzahl M werden aus dem Speicher 7 abgelesen und dann optisch auf der Anzeigeeinheit 3 dargestellt. Nach Beendigung des Schrittes S5 oder S7 läuft der Prozeß weiter zum Schritt S8, wo eine Entscheidung getroffen wird, ob die Sende­ taste 12 in Übereinstimmung mit dem Signal aus dem Eingabeabschnitt 4 betätigt wird oder nicht. Wenn das Ergebnis einer solchen Entscheidung die Bezeichnung des Vorliegens einer Betätigungsberührung bestätigt, wird der Prozeß beendet. In jenem Fall, in dem das Ergebnis der Entscheidung negativ ist, geht der Prozeß wieder auf den Schritt S2 zurück und die obige Opera­ tion wird wiederholt. Die Nummern, die auf dem Bild­ schirm 10 dargestellt sind, werden durch Betätigung der Steuereinheit 6 in Abhängigkeit von einem Endsignal oder Einhängesignal gelöscht, das vom Telefonhandap­ parat 5 bei der Beendigung des Anrufs erhalten wird.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das Fig. 2 des ersten Aus­ führungsbeispiels ersetzt und den Arbeitsvorgang zeigt, der in einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung durchgeführt wird. In Fig. 5 wird zu­ erst eine Gesamt-Ziffernzahl M auf 0 im Schritt S10 eingestellt. Nachfolgend wird im Schritt S11 eine Ein­ gangsnummer als niedrigstwertige Ziffer gespeichert. Als nächstes wird im Schritt S12 1 zur Gesamt-Ziffern­ zahl M hinzugezählt, um diese zu erneuern. Dann wird in den Schritten S13 bis S20 die erneuerte Gesamt-Zif­ fernzahl M aufeinanderfolgend verglichen mit jedem der numerischen Werte 1 bis 8, bis der relevante Wen identifiziert ist, wobei die Gesamt-Ziffernzahl so be­ stimmt wird, daß sie einem der numerischen Werte 1 bis 8 gleich ist. In den nachfolgenden Schritten S21 bis S28 wird das Punktmuster der numerischen Größe, die mit der bestimmten Gesamt-Ziffernzahl M übereinstimmt, abgelesen und angezeigt. Die so angezeigten Nummern sind somit jene, die dadurch erhalten werden, daß man die Ziffernplätze jedesmal rollt, wenn eine neue Num­ mer im Schritt S11 eingegeben wird. Wenn die Gesamt- Ziffernzahl M im Schritt S20 so bestimmt wird, daß sie nicht 8 ist, dann ist die Gesamt-Zahl M nicht irgendein Wert von 1 bis 8, so daß der Prozeß beendet wird. Nach Fertigstellung irgendeines der Schritte S21 bis S28 geht der Prozeß zum Schritt S29 weiter, wo eine Entschei­ dung getroffen wird, ob der Prozeß beendet wird oder nicht. Wenn das Ergebnis einer solchen Entscheidung keine Beendigung bedeutet, dann wird der Prozeß zum Schritt S11 zurückgeführt und die vorangehende Tätig­ keit wird wiederholt. Mittlerweile wird in jenem Fall, in dem das Ergebnis der Entscheidung die Beendigung be­ deutet, ein Zyklus des Betriebsvorganges fertiggestellt.
Wie voranstehend beschrieben, ist die vorliegende Erfindung, wonach Zeichen in verhältnismäßig größe­ ren Abmessungen in Übereinstimmung mit einer Ver­ ringerung der Anzahl der optisch darzustellenden Zei­ chen angezeigt werden können, deutlich wirksam, um eine leicht sichtbare Darstellung auf einem Anzeige- Bildschirm sicherzustellen.

Claims (2)

1. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung zum optischen Darstel­ len einer Information aus einer Anzahl gespeicherter Zei­ chen, mit
einer Eingabeeinrichtung (4) zum aufeinanderfolgenden Eingeben von Zeichen, und
einer Steuereinheit (6), die eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl der über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Zei­ chen und eine Einrichtung, die die Größe der darzustellenden Zeichen in Abhängigkeit von deren Anzahl so einstellt, daß die Zeichen einer aus wenigen Zeichen bestehenden Information größer dargestellt werden als die einer aus mehr Zeichen be­ stehenden Information, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit (6) zur unmittelbaren Weitergabe des jeweils über die Eingabeeinrichtung (4) eingegebenen Zeichens an die Anzeigeeinrichtung (3) zu dessen optischem Darstellen eingerichtet ist, wobei die Größe der darzustellenden Zei­ chen geändert wird, wenn die Gesamtzahl der über die Eingabe­ einrichtung eingegebenen Zeichen eine vorbestimmte Anzahl von Zeichen überschreitet.
2. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, ge­ kennzeichnet durch deren Verwendung bei einer Fahrzeug-Tele­ fonanlage.
DE4033830A 1989-10-24 1990-10-24 Matrixförmige Anzeigeeinrichtung Expired - Lifetime DE4033830C3 (de)

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