DE332442C - Vorrichtung zum Tragen von Gardinenstangen, Draperiestangen u. dgl. - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Tragen von Gardinenstangen, Draperiestangen u. dgl. mit einem in einen Wandbeschlag· einsetzbaren hakenartigen S Tragteil, und betrifft eine Vorrichtung dieser Art, bei welcher der wagerechte Teil des ' Hakens einen verjüngten Ansatz besitzt, der - mittels einer Schraube zwei eine schellenartige Klammer bildende, um den Ansatz drehbare ία Platten trägt, deren obere Teile eine solche Form haben, daß zwischen ihnen eine Gardinenstange o. dgl. eingesetzt werden kann, während zwischen den unteren Teilen in bekannter Weise eine oder zwei drehbare, für die Zugschnüre bestimmte Rollen angeordnet werden können.

Beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dar, und zwar zeigt
Fig. ι dieselbe im Aufriß, und

Fig. 2 dieselbe in Vorderansicht;
Fig. 3 zeigt in gleicher Weise, wie Fig. 1, eine besondere Ausführungsform, die mit doppelten Blockscheiben für die Zugschnüre versehen ist, und

Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch dieselbe.

In Fig. ι und 2 bezeichnet 1 den Haken,

welcher dazu bestimmt ist, in einen an einem Tür- oder Fensterrahmen, einer Wand ο. dgl. 3 in zweckmäßiger Weise befestigten Beschlag oder eine Hülse 2 abnehmbar eingehakt zu werden.

Der vorspringende Teil 4 des Hakens 1 ist am vorderen Ende mit einem verjüngten Teil 5 versehen, so daß ein Anschlag 6 gebilde! wird. Auf diesen Teil 5 ist eine Platte 7 aufgezogen, welche mit der in gleicher Weise geformten Platte 8 zusammen eine Klammer bildet, zwischen deren oberem Teil die Gardinenstange 9 mittels einer Schraube 10 festgeklemmt werden kann, welche durch die Platte 8 hindurchgeht, die von der Schraube einstellbar gel ragen wird, und welche in eine entsprechende Ausbohrung im Endteil 5 des Hakens eingeschraubt ist. Zwischen den unteren Enden der Platten 7 und 8 ist (in den Fällen, wo Schnurzugwerk benutzt werden soll) eine zur Aufnahme der Zugschnüre dinende Rolle 11 drehbar angeordnet. Wie bekannt, muß bei Zuggardinen solcher Art 5^ an dem einen Ende der Gardinenstange die Illockanordriung mit zwei Rollen oder Scheiben vorgesehen sein. Eine solche Anordnung ist in Fig. 3 und 4 veranschaulicht. Sie gleicht im übrigen der in Fig. 1 veran-.schaulichten Anordnung mit der Abänderung, daß eine Scheidewand 12 zwischen den beiden Rollen und den Platten 7 und 8 (wie aus lug. 3 ersichtlich) angeordnet ist, wobei die Platten derart gebogen oder geformt sind, 6c

daß sie Raum für die Rollen frei lassen. Uni die Abnutzung der Schnüre zu verhindern, sind die Kanten 13 der Platten 7, 8 zweckmäßig abgebogen oder abgerundet, wie aus Fig. 4 hervorgeht.

Diese Vorrichtung ermöglicht eine äußerst bequeme Montierung und Abmontierung der betreffenden Stangen.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch.

   Vorrichtung· zum Tragen von Gardinenstangen, Draperiestangen it. dgl. mit einem in einen Wandbeschlag einsetzbaren hakenartigen Tragteil, dadurch gekennzeichnet, daß der wagerechte Teil des Hakens (1) einen verjüngten Ansatz (5) besitzt, der mittels einer Schraube (10) zwei eine schellenartige Klammer bildende, um den Ansatz (5) drehbare Platten (7, 8) trägt, deren obere Teile eine solche Form haben, daß zwischen ihnen eine Gardinenstange o. dgl. (9) eingesetzt werden kann, während zwischen den unteren Teilen in bekannter Weise eine oder zwei drehbare, für die Zugschnüre bestimmte Rollen im angeordnet werden können.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.