DE693483C - Aus Blech bestehende Klammer fuer Gardinen und Vorhaenge - Google Patents

Aus Blech bestehende Klammer fuer Gardinen und Vorhaenge

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DE693483C
DE693483C DE1938SC116434 DESC116434D DE693483C DE 693483 C DE693483 C DE 693483C DE 1938SC116434 DE1938SC116434 DE 1938SC116434 DE SC116434 D DESC116434 D DE SC116434D DE 693483 C DE693483 C DE 693483C
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clamp
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curtain
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WILHELM SCHMALENBACH DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/01Fastening curtains on curtain rods or rails by clamps; by clamps attached to hooks or rings

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Aus Blech bestehende Klammer für Gardinen und Vorhänge Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für Scheibengardinen sowie Bett-oder Wandbehänge bestimmte Stoffklammer, deren spreizbare Maulschenkel zum Einklemmen der Gardine biw. des Vorhangstoffes dienen, während die rückwärtigen Gegenschenkel der Klammer einerseits als Griffschenkel beim Zusammendrücken zum Öffnen der Klammer dienen, anderseits als Tragöse oder Traghaken zum Aufhängen der Klammer an einer Gardinenstange ausgebildet sind.
  • Bei den bekannten Gardinenklammern dieser Art aus Blech ist meist der eine Schenkel der Klammer nach hinten zu einem Aufhängehaken 'umgebogen, der die Gardinenstange umfaßt, während der andere Schenkel der Klammer als Griffschenkel nach vorn steht. Derartige Klammern haben daher eine sperrige Raumform, durch welche leicht eine Beschädigung der vielfach empfindlichen Scheibengardinen oder gar eine Verletzung von Personen vorkommen kann. Außerdem haben die Klammern den Nachteil, daß sie insbesondere bei der für den vorliegenden Zweck gewünschten kurzen Ausbildung stark schief hängen und infolge der dabei schräg nach hinten gerichteten Maulschenkel der Klammer auch den Gardinenstoff schief halten. Man hat auch schon vorgeschlagen, die Stoffklammer als Gußstück so auszubilden, daß die Griffschenkel in Form eines schmalen Karabinerhakens die Gardinenstange umfassen, während die Maulschenkel mit zapfenartig geformten. Enden in besonders ein, gefaßteLöcher desGardinenrandes eingreifen. Die Herstellung derartiger .Klammern ist aber einerseits umständlich und teuer, anderseits besitzt sie trotz des hohen Werkstoffaufwandes keine genügende Breite, um ein bequemes Anfassen mit den Fingern. für den erforderlichen Spreizdruck zu erhalten. Ferner sind derartige Klammern wegen ihrer zu geringen Breite auch nicht bei solchen Gardinenstangen anwendbar, die aus einem schraubenförmig gewundenen Tragdraht bestehen, wie er wegen seiner starken Ausziehmöglichkeit und großen Anpassungsfähigkeit an die verschiedenen Bett- und Fensterbreiten benutzt wird. Schließlich müßte bei diesen Klammern die Gardine noch durch Anbringen von Löcher und Einfassung derselben besonders vorbereitet werden.
  • Schließlich hat man die Stoffklammer auch schon aus selbstfederndem Blech in der Weise gebildet, daß.man den Griffschenkel der vorderen Klammerhälfte zu einer nach hinten um die Gardinenstange herumgreifenden. Hülse formte und das freie Ende dieses Griffschenkels mit einem nur ganz kurzen Gegenarm des anderen Maulschenkels durch ein kleines H;a.kengelenk kuppelte. Durch das federnde Zusammendrücken des längeren Griffschenkels konnte man daher auf den Gegenarm des anderen. Maulschenkels einwirken, wobei infolge der starkem Übersetzung ein Spreizen der beiden Maulschenkel herbeigeführt wurde.
  • Die Herstellung derartiger Klammern erfordert jedoch eine sehr umständliche Feinarbeit und war um so schwieriger, als die Herstellung aus selbstfederndem Blech erfolgen muß, welches nur schwer in der richtigen gleichartigen Güte erhältlich ist und häufig ein Erlahmen der Federn und damit ein Versagen der Klammer zur Folge hat. Dazu kommt noch, daß bei diesen Klammern der Tragbügel im Verhältnis zu den Maulschenkeln wesentlich größer ausgeführt werden muß,_um eine. einigermaßen ausreichende Federung zu erreichen. Dabei ist aber die Handhabung dieser Klammer wegen des verhältnismäßig großen aber nur schmalen Tragbügels unbequem; auch ist die Klammer wegen der Profilierung des Tragbügels für die Verwendung einer Gardinenstange aus gewundenem Stahldraht wenig geeignet.
  • Es sind auch schon Gardinenklammern bekannt, bei denen die rückwärtigen Klammerschenkel derartig halbkreisförmig gebogen sind, daß sie sich zu einer Hülse ergänzen. Bei diesen vorbekannten Klammern dient jedoch die Hülse nicht zum Umfassen der Gardinenstange, sondern zur Aufnahme eines Spreizknebels, der seinerseits an einen Gardinenring aufgehängt wird. Infolgedessen ist die ganze Anordnung sehr verwickelt, viel Raum beanspruchend und teuer. Außerdem erfordert sie eine besonders umständliche Handhabung, weil dabei eine selbsttätig wirkende Schließfeder fehlt und: das Schließen der Klammer durch besondere Handgriffe bewirkt werden muß. Schließlich fehlt bei der vorbekannten Klammer auch noch die trompetenförmige Erweiterung der beiden Hülsenenden. Aus all diesen Gründen kann auch mit jener vorbekannten Klammer das Ziel vorliegender Erfindung nicht erreicht werden.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Stoffklammer der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einfache Herstellungsmöglichkeit, zuv erlässige Wirkungsweise und leichte Handhabungsmöglichkeit bei gedrungener Raumform auszeichnet. Dabei muß nicht nur der Stoff leicht angebracht und wieder gelöst werden können, auch ohne daß der Stoff etwa durch Anbringun.g von Metallösen vorher besonders hergerichtet zu werden braucht, sondern auch die Klammer selbst muß auf ihrer Tragstange, Trägschnur o. dgl. leicht angebracht sowie auf ihr verschoben werden können, und zwar auch dann, wenn als Tragmittel keine glatte Stange oder Schnur, sondern ein in engen Schraubenwindungen gedrillter Federdraht verwendet wird, wie es vielfach der Fall ist, um auf diese Weis; ein dehnbares Tragmittel zu besitzen.
  • Dieses Ziel ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die beiden Griffschenkel einer unter Wirkung einer Stahldrahtfeder stehenden Blechklammer derart gekrümmt sind, daß sie sich zu einer parallel zur Drehachse der Klammer liegenden und die Gardinenstange umgreifenden längs geschlitzten Hülse mit beiderseitig trompetenartig erweiterten Enden ergänzen.
  • Infolge dieser Ausbildung zeichnet sich die neue Stoffklammer durch besonders einfache wirtschaftliche Herstellung, gedrungene Bauart und bequeme Handhabungsmöglichkeit aus, wobei die beiderseitige Trompetenform der von den Griffschenkeln gebildeten breiten Hülse mit ihren äußeren muldenförmigen Vertiefungen eine gute Druckfläche und einen sicheren Halt für die Finger beim Anbringen oder Abnehmen der Klammer bildet, und zwar trotz der zierlichen und gedrungenen Form der Klammer, während anderseits die trompetenartige Innenform der Griffhülse eine leichte Bewegung der Klammer auch bei solchen Tragschnüren ermöglicht, die aus einem schraubenförmig gewundenen Stahldraht bestehen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und 'zwar zeigen: Fig. i eine Seitenansicht der Stoffklammer in geschlossenem Zustande, Fig. a eine Stirnansicht dazu und Fig.3 eine Stirnansicht der Klammer in geöffnetem Zustand.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist i das Maul der Klammer, dessen beide Schenkel mit angeformten Gelenklappen versehen und darüber hinaus zu Gegenschenkeln z, 3 verlängert sind, die zugleich als Trag- und Griffschenkel dienen. Auf dem Gelenkbolzen 5 ist eine Schraubenfeder 6 aus Stahldraht angeordnet, die in an sich bekannter Weise bestrebt ist, das Maul zusammenzudrücken. Die beiden Griffschenkel 2, 3 sind je etwa halbkreisförmig so gebogen, daß sie sich zu einer Hülse 7 ergänzen. Dabei haben. beide Schenkel eine unterschiedliche Länge und sind so angeordnet, daß der längere Schenkel z den kürzeren Schenkel 3 etwas übergreift, so daß sich beim seitlichen Druck auf die Schenkel z, 3 der eine Klammerschenkel 3 in den Schenkel 2 hineinschiebt, während sich das Klammermaul i öffnet. . Gleichzeitig wird dabei ein Schlitz 9 gebildet, der ein Aufhaken der Klammer auf eine Tragstange, einen Draht, eine' Schnur o. dgl. gestattet. Die beiderseitigen Ränder 8 der Griffschenkel 2, 3 sind nach außen aufgebogen, so daß die ganze Hülse sich nach beiden Enden trompetenartig erweitert und in dieser Ausbildung als Trag- und Gleithülse eine leichte Verschiebung der Klammer auf der Tragstange, auch auf einer solchen, die aus einem schraubenförmig gewundenen Draht besteht, ermöglicht. Außerdem wird durch diese Formgebung auch ein besserer Halt der Klammer zwischen den Fingern beim Ein- und Ausbringen des Stoffes gewährleistet, so daß sich die neue Stoffklammer auch noch insofern durch ihre einfache und sichere Handhabung auszeichnet, ganz abgesehen davon, daß sie auf jeder Vorhangstange einwandfrei und leicht glei&et.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind in ihrem Rahmen die verschiedensten Abänderungen und auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere könnte die Drehachse der Klammer gegebenenfalls auch einseitig angeordnet, und zwar mehr nach dem kürzeren Griffschenkel hin verlegt sein, damit sich die Gleithülse beim Zusammendrücken noch weiter öffnet und ein Aufhaken auch bei dickeren Tragstangen möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus' Blech bestehende Klammer für Gardinen und Vorhänge mit Maulschenkeln, die durch Zusammendrücken der als Aufhänger dienenden Griffschenkel entgegen der Wirkung einer Feder spreizbar . sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Griffschenkel (2, 3) derart gekrümmt sind, daß sie sich zu einer parallel zur Drehachse (5) der Klammer liegenden und die Gardinenstange umgreifenden längs geschlitzten Hülse mit beidersei yg trompetenartig erweiterten Enden ergänzen.
DE1938SC116434 1938-08-19 1938-08-19 Aus Blech bestehende Klammer fuer Gardinen und Vorhaenge Expired DE693483C (de)

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