DE3322646C2 - Seil-Transportanker und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Seil-Transportanker und Verfahren zur Herstellung desselben

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Seil-Transportanker und dessen Herstellungsverfahren. Speziell bezieht sich die Erfindung auf einen aus Drahtseil gefertigten Transportanker, dessen eines Ende zu einer Schlaufe geformt ist und dessen anderes Ende frei oder ebenfalls geschlossen sein kann. Die Zusammenbindung von mittleren Seilbereichen erfolgt bei diesem Trans port anker durch eine Führungs- und Abwinkelungseinrichtung zwischen dem Seil und der Seilschlaufe, so daß Hilfsmittel zur Erreichung einer bestimmten Winkelanordnung beim Einbau dieses Transportankers überflüssig sind.

Description

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Die Erfindung betrifft einen Seil-Transportanker gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Herstellung eines Seil-Transportankers gemäß Oberbegriff des Anspruchs 8.
Die Seilschlaufe eines derartigen Seiltransportankers ragt üblicherweise aus dem Betonfertigteil heraus, so daß es mit einer externen Greif- und Hebeeinrichtung erfaßt werden kann. Zur Bildung dieser Schlaufe sind die zwei parallel verlaufenden Seilbereiche etwa im mittleren Bereich des zu einer Schlaufe gelegten Seiles normalerweise kraftschlüssig verbunden. Durch diese Verbindungsstelle wird auf der einen Seite die Seilschlaufe gebildet und auf der entgsgengesetzten Seite das andere Seilende, das in der Regel ein oder mehrere auslaufende Seilenden aufweist
Ein so ausgebildeter Seü-Transportanker is., aus der deutschen Offenlegungsschrift 28 06 261 bekannt
Derartige Seil-Transportanker werden beispielsweise in die Schalung, gegebenenfalls auch zwischen die Eisenbewehrung eines herzustellenden Betonfertigteiles eingelegt Die Seilschlaufe wird normalerweise so plaziert daß sie nach dem Herstellen des Betonfertigteils leicht durch eine Hebeeinrichtung erfaßt werden kann. Dabei ist es zunächst als gleichwertig anzusehen, ob die Seilschlaufe über die Umfangsflächen des fertigen Betonteiles oder des entsprechenden anderen Transportgutes hinausragt, oder in einer Aussparung des Betonteiles endet, ohne daß sie über die Begrenzungsflächen des Transportgutes hervorsteht
Diese Seil-Transportanker werden wegen der guten Flexibilität und Anordnungsmöglichkeiten sowohl der Drahtseilenden als auch der Seilschlaufe gerne benutzt Hierdurch besteht die Möglichkeit, die Seilenden unter bzw. über verschiedenen Bewehrungsstäben anzuordnen, so daß insgesamt die Festigkeit der Einbindung eines derartigen Seil-Transportankers dadurch noch verbessert wird.
Von Nachteil ist jedoch, daß das Anordnen dieser bekannten Seil-Transportanker sehr arbeitsintensiv ist, wobei trotzdem eine gewisse Lageveränderung während des Eingießens des Betons in die Schalung nicht auszuschließen ist Hieraus resultiert eine Unsicherheit in der Festigkeit und maximalen Belastbarkeit dieses Seil-Transportankers, da durch die Lageveränderung andere Kraftkomponenten auf den gesamten Transportanker einwirken können. Die Sicherheit, insbesondere bei einer Zugbelastung aus unterschiedlichen Richtungen, ist daher nicht immer gewährleistet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Seil-Transportanker und ein Verfahren zur Herstellung desselben zu schaffen, bei dem die Ausrichtung zwischen der Hauptebene der Seilschlaufe und der Hauptebene des anderen Seilendes relativ genau festgelegt ist, der aber zudem einfach handhabbar und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe w.Vd bei einem gattungsgemäßen Seil-Transportanker durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale und bei einem Verfahren durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 8 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch diese Ausbildung des Seil-Transportankers ergibt sich der Vorteil, daß es nicht mehr erforderlich ist, beim Einsetzen des Ankers in die Schalung eines Betonfertigteiles oder dergleichen Hilfsabstützungen, die sehr zeitaufwendig angeordnet werden müssen, vorzusehen. Vielmehr kann die abgewinkelte Hülse des Seil-Transportankers mit ihrer Innenseite einfach an einem Bewehrungsstab od. dgl. angebunden und die Enden des Seils über oder unter den Bewehrungseisen angeordnet werden.
Die Hülse ist vorteilhafterweise einstückig zylindrisch ausgebildet, sie kann aber auch beispielsweise von einem Rechteckstahlrohr abgeschnitten sein. Diese Hülse wird über die parallel angeordneten Seilenden bis in den Bereich der Abwinklung geschoben. Erst danach wird
%. der bis dahin im wesentlichen in einer Ebene vorgesehejf ne Transportanker in eine Biegeeinrichtung gebracht und im mittleren Bereich der Hülse auf den gewünsch- '(:, ten Winkel gebogen. Bei der Aufbiegung der Hülse ent-■;; steht eine kraft- und zumindest teilweise formschlüssige Verbindung der Hülse mit den durch die Hülse gehen-
; den Seilbereichen.
/ Obwohl der primäre Zweck der Hülse die formsteife Beibehaltung des gewünschten Winkels ist, wird durch ;; den Biegevorgang auch eine gewisse Verpressung der : Hülse mit den Seilbereichen erreicht. Dieses gewährleistet zusätzliche eine weitere Sicherheit neben dem eigentlichen Einbetonieren des Seiltransportankers in einem Betonfertigteil. Obwohl dieser abgewinkelte, vor- ;.·; gefertigte Seil-Transportankcr in beliebigen Abwand- \: Iungen und in unterschiedlichen kompakten Transport-λ gütern eingesetzt werden kann, findet er vorzugsweise ':. dort Anwendung, wo die Ausrichtung zwischen den r /; Seilenden und der Seilschlaufe etwa 90° beträgt. Sofern zusätzlich die an der Seilschlaufe angreifenden Kräfte beim Transportieren eines damit versehenen P-:tonfertigteiles in der Ebene der Seilschlaufe verlaufen, ergeben sich bei der Abwinklung um 90° besonders günstige Kraftkomponenten im Hinblick auf die maximal mögliche Zugkraft auf einen derartigen Seil-Transportanker, ι Die Abbiegung der vorzugsweise einstückig ausgebildeten zylindrischen Hülse wird so durchgeführt, daß im wesentlichen eine kontinuierliche Biegeform entsteht. Durch den kontinuierlichen Übergang bei abgewinkelter Hülse ist sichergestellt, daß eine gute Übertragung der Kraftkomponenten auf die Endbereiche des Seiltransportankers möglich ist, ohne daß Teilbereiche der Hülse oder der darin gepreßten Seile einer Art Knickbeanspruchung unterliegen, so daß die Sicherheit und Zuverlässigkeit einen derartigen Seil-Transportankers auch hierdurch verbessert ist.
Die Hülse wird vorzugsweise im mittleren Bereich gebogen, wobei eine gewisse Verquetschung auf einen schmaleren Querschnitt gegeben ist. Diese Verquetschung wirkt sich auf den Querschnitt der durch die Hülse geführten Drahtseile aus, wodurch in etwa auch eine formschlüssige Verbindung zwischen den Seilbereichen und der Hülse entsteht, die durch eine Verengung der abgewinkelten Hülse im Biegungsbereich zusätzlich verbessert werden kann.
Der Seil-Transportanker weist zwar vorteilhafterweise am entgegengesetzten Ende zur Seiischlaufe zwei freie Seilenden auf, er kann jedoch auch an diesem Ende mit einem geschlossenen Ende mit einem Schlaufenbereich ausgebildet sein. In anderen Fällen kann nur ein über die Hühe hinausragendes freies Ende vorgesehen werden, wobei das andere beispielsweise mit der Hülse selbst endet.
Neben der vorher erwähnten Rechteckform der zylindrischen Hülse eignet sich besonders eine im Querschnitt länglich-oval gestaltete Hülse, die etwa in den Abmessungen die Größe zweier zusammengelegter Drahtseile aufweist. Ebenso ist die Hülse nicht auf eine einstückige Ausbildung beschränkt, sondern kann beispielsweise auch aus einer zweiteiligen Klemmverbindung bestehen, die gegebenenfalls bereits im gewünschten Winkel vorgefertigt ist. Im letztgenannten Fall könnten somit zwei Klemmhülsenhälften mittels einer Schraubverbindung zur Verbindung und Abwinklung der beiden Drahtseilbereiche benutzt werden.
Eine günstige Methodr zur Herstellung des erfindungsgemäßen Seil-Transportankers sieht es vor, daß die parallelen Seilbereiche in zwei schalenartigen Hülsenteilen der vorgeformten, abgewinkelten Hülse angeordnet und die beiden Hülsenteile anschließend fest miteinander verbunden werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand schematischer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen vorgefertigten etwa um 90° abgewinkelten Seil-Transportanker in Blickrichtung auf die Schmalseite der Seilschlaufe,
ίο Fig.2 den Seil-Transportanker nach Fig. 1 mit Blickrichtung auf die Ebene der Seilschlaufe,
F i g. 3 die schematischen Umrisse eines Betonfertigteiles mit Darstellung des einbetonierten Seil-Transportankers einschließlich entsprechender im Fertigteil vorhandener Armierungen und
Fig.4 die Draufsicht auf einen Sei)-Transportanker mit gespreizten Enden des Seiles.
Der vorgefertigte Seil-Transportanker 1 nach F i g. 1 ist mit einer um etwa 90° abgewinkelte"1 Hülse 3 versehen, die zwischen einer Seilschlaufe 4 is*<i beiden Enden 5 des Seiles 2 angeordnet ist. Das Seil 2 kann dabei ein Drahtseil sein, wobei beispielsweise ein Drahtseil nach DIN 3060 mit 12 mm Durchmesser aus 6 Litzen mit 19 Stahldrähten verwendet werden kann. Die Hülse 3 ist als Rechteckrohr (vgl. Fig. 2) ausgebildet und besteht aus Stahl. Die Länge der Hülse 3 beträgt beispielsweise ca. 60 mm. Bei einem Seil-Transportanker 1, wie er in F i g. 1 dargestellt ist, kann die Relation zwischen Gesamthöhe der Drahtseilschlaufe und der Länge der Enden 5 des Seils 2 etwa 25 cm zu ca. 30 cm betragen.
Die Hülse 3 des vorgefertigten Seil-Transportankers 1 weist insgesamt eine kontinuierliche Biegeform auf. Im Biegungsbereich der in der Mitte der Hülse 3 angeordnet ist, ist die Querschnittsfläche geringfügig kleiner ausgebildet als in den Endbereichen der Hülse 3.
In Fig.2 ist ein Seil-Transportanker 1 in Blickrichtung auf die Stirnflächen 11 der zwei parallel verlaufenden Enden 5 des Seils 2 gezeigt. Die Hülse 3 weist im Querschnitt eine Rechteckform auf mit einer Wandung
4u 10, d:? ca 1,5 mm stark sein kann. Die innere Querschnittsfläche der Hülse 3 ist so gehalten, daß zwei aneinanderliegende Enden 5 des Seils 2 ohne größeren Kraftaufwand durch die noch nicht abgewinkeiie Hülse 3 geschoben werden können.
Bei einer Verankerung in einem Betonfertigteil wird der Seil-Transportanker 1, vorzugsweise etwa bis zur Linie L in den Beton miteinbetoniert, so daß die Zugkräfte auf den Transportanker 1 beim Transportieren nicht direkt im Bereich der Hülse 3 angreifen.
Während in F i g. 2 ein Seil-Transportanker 1 dargestellt ist, dessen freie Enden 5 genau parallel ausgerichtet sind, zeigt Fig.4 die Draufsicht auf einen anderen Seil-Transportanker 1, bei dem die Enden 5 des Seils 2 in einer Ebene so gespreizt sind, daß ein keilartiger Zwischenraum 8 entsteht. Eine derartige Sprei^ung der freien Enden 5 hat den Vorteil, daß die auf den Seil-Transportanker 1 wirkenden Zugkräfte über einen größeren Flächenbereich des 3etonfertigteils oder dergleichen verteilt werden und dadurch auch eine größere maxima-Ie Belastungsmöglichkeit besteht.
Gemäß der F i g. 3 ist der Seil-Transportanker 1 in der Stirnseite einer mit Hohlräumen versehenen Betonplatte 20 eingebettet. Die Abwinklung der Hülse 3 des Seil-Transportankers 1 be.rsgt 90°. Der untere bzw. hcrizontal verlaufende Bereich des Seil-Transportankers 1 ist dabei um mehrere senkrecht in die Bildebene hineinlaufende Bewehrungsstäbe 23 bzw. 22 gelegt, die auf einer Bewehrung 21 angeordnet sind. Gerade in diesem
Beispiel kommt der Vorteil der großen Flexibilität der Drahtseilenden 5 und deren Verbindung mit der Bewehrung 21 bzw. den Bewehrungsstäben 22 oder 23 zum Tragen. Das gestrichelt dargestellte Ende 5 des Seils 2 des Transportankers 1 ist im Beispiel nach Fig.3 unter einem Doppelbewehrungsstab 23 und anschließend über den nachfolgenden Doppelbewehrungsstab 22 verlegt.
In F i g. 3 ist zusätzlich im Bereich der Innenseite der Abbiegung der Hülse 3 ein weiterer Bewehrungsstab 24 vorgesehen, der ebenfalls in die Bildebene hineinragt. Mit diesem Bewehrungsstab 24, der ebenfalls mit der Gesamtbewehrung der Betonplatte 20 verbunden sein kann, wird zusätzlich die Lagefixierung des Seil-Transportankers I verbessert.
Die nach oben gestrichelt angezeigte Seilschlaufe 4 ist bündig zur Stirnfläche der Betonplatte 20 angeordnet und endet im oberen Bereich dieser Stirnfläche. Die Eingriffsmöglichkeit eines Hebezeuges in die Seilschlaufe 4 ist durch eine im Randbereich zwischen Oberfläche und der Stirnfläche der Betonplatte 20 vorgesehene Aussparung 25, die etwa Dreiecksform hat, gewährleistet.
Bei der Anordnung eines derartigen Transportankers I in der Schalung der Betonplatte 20 sind keine weiteren 2i Hilfsabstützungen zur Halterung des Seil-Transportankers 1 währenddes Betoniervorganges erforderlich.
Hie: /υ 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Seil-Transportanker, insbesondere Drahtseil-Transportanker zur Verankerung seines einen offenen oder geschlossenen Endes in einem Betonfertigteil oder dergleichen, wobei das andere zu einer Seilschlaufe geformte Ende aus dem Betonfertigteil oder dergleichen herausgeführt ist, mit einer formsteifen Hülse zum kraftschlüssigen Verbinden der durch die Hülse hindurchgeführten benachbarten Seilbereiche zur Bildung der herausgeführten Seilschlaufe, dadurch gekennzeichnet, daß die formsteife Hülse (3) zur Bildung eines definierten Winkels zwischen den Hauptebenen der Seilschlaufe ij (4) und des anderen Seilendes abgewinkelt ausgebildet ist.
2. Seil-Transportanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) einstückig zylindrisch ausgebildet ist
3. Seil-Transportanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) aus einem Rechteckrohr, insbesondere aus Stahl hergestellt ist.
4. Seil-Transportanker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) um etwa 80° bis 120°, insbesondere um etwa 90°, abgewinkelt ist
5. Seil-Transportanker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelte Hülse (3) eine im wesentlichen kontinuierliehe Biegeform (6) aufweist
6. Seil-Tr&nsportanker nach einem der Ansprüche 1 bis 5r dadurch gskenni·· ichnet, daß die Hülse (3) etwa in der Mine ihirr Längserstreckung in einer Ebene abgebogen ist.
7. Seil-Transportanker nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelte Hülse (3) im Biegungsbereich (7) eine kleinere Querschnittsfläche aufweist, als im Bereich ihrer Enden.
8. Verfahren zur Herstellung eines Seil-Transportankers, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dessen Seil mindestens zu einer extern greifbaren Schlaufe geformt wird und von dem zwei benachbarte parallel verlaufende Seilbereiche kraft- und/oder formschlüssig miteinander in einer starren Hülse verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zunächst gerade Hülse nach dem Durchführen der parallelen Seilbereiche um einen definierten Winkel gebogen wird, oder daß die Hülse mit einer bestimmten Abwinklung vorgeformt wird und erst dann die parallelen Seilbereiche in der abgewinkelten Hülse angeordnet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeformte, abgewinkelte Hülse mindestens zwei schalenartige Hülsenteile aufweist, in denen die parallelen Seilbereiche angeordnet und anschließend fest miteinander verbunden werden.
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