DE3322212A1 - Verfahren zum verbinden von teilen durch optisches ansprengen - Google Patents

Verfahren zum verbinden von teilen durch optisches ansprengen

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DE3322212A1
DE3322212A1 DE19833322212 DE3322212A DE3322212A1 DE 3322212 A1 DE3322212 A1 DE 3322212A1 DE 19833322212 DE19833322212 DE 19833322212 DE 3322212 A DE3322212 A DE 3322212A DE 3322212 A1 DE3322212 A1 DE 3322212A1
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Walter Dipl.-Phys. Dr. 7758 Meersburg Bernard
Klaus Dipl.-PH. 7770 Überlingen Langner
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Bodenseewerk Geratetechnik GmbH
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Bodenseewerk Geratetechnik GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C19/00Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
    • G01C19/58Turn-sensitive devices without moving masses
    • G01C19/64Gyrometers using the Sagnac effect, i.e. rotation-induced shifts between counter-rotating electromagnetic beams
    • G01C19/66Ring laser gyrometers
    • G01C19/661Ring laser gyrometers details
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/18Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors
    • G02B7/182Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors for mirrors
    • HELECTRICITY
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    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/05Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
    • H01S3/08Construction or shape of optical resonators or components thereof
    • H01S3/086One or more reflectors having variable properties or positions for initial adjustment of the resonator
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Description

S-
Bodcnseewerk Gerätetechnik GmbH, 777 Überlingen/Bodensee
Verfahren_ zum Verbinden von Teilen durch optisches Ansprengen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von Teilen in definiert justierter relativer Lage durch optisches Ansprengen, mit den Verfahrensschritten:
(a) Anbringen und Vorbereiten von zum Ansprengen geeigneten polierten Flächen an den beiden zu verbindenden Teilen,
(b) Justage der Teile zueinander und
(c) Einleiten des Ansprengvorganges in der so justierten Lage.
Optisches Ansprengen ist ein bekanntes Verfahren zum Verbinden von Teilen mit optisch polierter Oberfläche. Die Oberflächen werden dabei optisch so poliert, daß sie auf etwa λ/4, d.h. ungefähr 150 nm, den sphärischen oder planen SolIflachen entsprechen und eine geeignet feine MikroStruktur aufweisen. Anschließend erfolgt noch eine Reinigung. Die beiden durch Ansprengen miteinander zu verbindenden Teile werden dann mit den vorbereiteten komplementären Oberflächen aufeinandergesetzt. Dabei ist zwischen den Oberflächen zunächst noch ein sehr feiner Luftspalt gebildet. Durch einen Druck auf die Teile so, daß die zum Ansprengen vorbereiteten Flächen gegeneinandergedrückt werden, wird der An-
sprengvorgang eingeleitet. Die Teile haften dann durch die zwischen den Oberflächen wirksamen Molekularkräfte fest aneinander.
Durch die nicht vorveröffentlichte deutsche Patentanmeldung P 32 36 915.8-33 ist ein Verfahren zum Anbringen von Resonatorspiegeln bei einem Laser bekannt, bei dem Spiegel träger mit den Resonatorspiegeln relativ zu einer Basis mittels eines Manipulators justiert und dann durch Ansprengen an einer Fläche der Basis in der justierten Stellung dauerhaft fixiert werden.
Wenn das Ansprengen nach der Justage in der beschriebenen Weise durch Andrücken der vorbereiteten Oberflächen erfolgt, dann erfordert dieses Andrücken besondere Sorgfalt, um sicherzustellen, daß durch dieses Andrücken keine Dejustierung erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren zum Verbinden von Teilen durch optisches Ansprengen die Gefahr einer Dejustierung der Teile bei dem Ansprengvorgang zu vermeiden.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, die Festigkeit der durch das Ansprengen erzielten Verbindung der Teile zu verbessern.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben dadurch gelöst, daß zum Einleiten des Ansprengvorganges eine Hilfsflüssigkeit in den Spalt zwischen den besagten polierten Flächen der Teile eingebracht wird.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt schematisch in Seitenansicht die Verbindung zweier Teile durch optisches Ansprengen mit einem "Naßansprengverfahren".
Zwei durch optisches Ansprengen miteinander zu verbindende Teile sind mit 10 und 12 bezeichnet. Die beiden Teile 10 und 12 besitzen zwei einander zugewandte Oberflächen 14 bzw. 16, die im
vorliegenden Falle plan sind. Diese Oberflächen 14 und 16 sind in bekannter Weise für das Ansprengen vorbereitet. Sie sitzen zunächst so aufeinander, daß zwischen ihnen ein sehr enger Spalt von einigen Nanometer gebildet wird. Dieser Spalt 18 gestattet
ö ein Verschieben und eine Justage der Teile 10 und 12 zueinander mittels eines Manipulators, der in der Figur durch die Pfeile 20 angedeutet, ist.
Wenn die gewünschte Endposition der Teile 10 und 12 zueinander erreicht ist, werden mittels einer Spritzkanüle 22 einige Tropfen einer Hilfsflüssigkeit auf den Rand des Spaltes 18 gegeben. Die Verteilung der Hilfsflüssigkeit über den gesamten Spalt erfolgt durch die Kapillarwirkung des Spaltes 18. Durch das Einbringen dieser Hilfsflüssigkeit wird der Ansprengvorgang eingeleitet. Es hat sich gezeigt, daß nach einiger Zeit (Abdampfphase) der Teil fest an den Teil 12 angesprengt ist. Es braucht dazu kein Druck auf den Teil 10 ausgeübt zu werden, der die Justierung stören könnte.
Der Hilfsflüssigkeit ist ein gut benetzendes, schnell verdampfendes Lösungsmittel. In der Praxis hat sich Aceton als sehr geeignet erwiesen.
Die umlaufende Begrenzung der Verbindung kann durch einen Lack, z.B. Nitrolack, gegen Unterkriechen gesichert werden.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Verbinden von Teilen in definiert justierter relativer Lage durch optisches Ansprengen, mit den Verfahrensschritten:
(a) Anbringen und Vorbereiten von zum Ansprengen geeigneten polierten Flächen an den beiden zu verbindenden Teilen,
(b) Justage der Teile zueinander und
(c) Einleiten des Ansprengvorganges in der so justierten Lage,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Einleiten des Ansprengvorganges eine Hilfsflüssigkeit in den Spalt zwischen den besagten polierten Flächen der Teile eingebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 2g Hilfsflüssigkeit als Tropfen auf den Rand des besagten Spalts gegeben wird, so daß die-Verteilung der Hilfsflüssigkeit durch die Kapillarwirkung des Spalts erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsflüssigkeit ein gut benetzendes,schnell verdampfendes Lösungsmittel ist.
DE19833322212 1982-10-06 1983-06-21 Verfahren zum verbinden von teilen durch optisches ansprengen Withdrawn DE3322212A1 (de)

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DE8383109724T DE3364529D1 (en) 1982-10-06 1983-09-29 Method of affixing a resonator mirror to a laser
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US06/549,287 US4564271A (en) 1983-06-21 1983-11-07 Ring resonator and method of forming

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