DE3319877C2 - - Google Patents

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DE3319877C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Geräteträger für einen Bettum­ bau, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für viele Benutzer von Betten ist es erforderlich, zusätz­ liche Geräte bereitzustellen, die möglichst nahe an den Be­ nutzer herangebracht, der jeweiligen Sitz- bzw. Liegeposition des Benutzers angepaßt und vom Benutzer oder Dritten leicht in die erforderliche Stellung gebracht werden können. Dies gilt insbesondere für Krankenbetten in Kliniken, Betten für Perso­ nen, die in ihrer Bewegungsmöglichkeit eingeschränkt sind, aber auch für sonstige Benutzer von Betten. Derartige Geräte sind beispielsweise Tischplatten, Kastenelemente wie Nacht­ schränkchen usw., Instrumententräger, Tragestangen für Kran­ kenbetten, die zur Hochlegung von Gliedmaßen und/oder als Hilfe für den Patienten beim Aufrichten dienen.
Bei den bekannten Betten, insbesondere auch bei den Kranken­ hausbetten und Betten für Altenheime, ist es weithin üblich, die jeweiligen Zusatzgeräte getrennt bereitzustellen. Im Krankenhausbereich werden Tischplatten und Nachtschränke, ggf. in Kombination, mit Laufrollen versehen und jeweils an das Krankenbett geschoben. Dasselbe gilt für andere Geräte­ träger, wie z. B. für Infusionsgeräte. Tragestangen zum Hoch­ legen von Gliedern oder als Hilfe bei der Aufrichtung von Patienten werden üblicherweise am Kopf- oder Fußteil des Betts feststehend, jedoch abnehmbar angebracht. Im Bereich der Einrichtung von Wohnheimen und Privatwohnungen sind Nachtschränke und Tischplatten für Betten häufig auch nicht mit Rollen ausgerüstet und, soweit nicht überhaupt unbeweg­ lich, als Einheit mit den Betten verbunden, nur in vom Be­ nutzer gewünschte andere Positionen zu heben bzw. tragen. Mit Ausnahme von Tischplatten für Krankenbetten, bei denen eine Verstellbarkeit in der Senkrechten bzw. Waagerechten bekannt ist, sind die erwähnten Zusatzgeräte in der Neigung der jeweiligen Position des Benutzers des Betts nicht anpaß­ bar.
Ein Geräteträger der eingangs beschriebenen Art ist aus der FR-PS 10 27 883 bekannt. Der darin beschriebene Geräteträger ist jedoch nur für die Aufnahme einer Tischplatte für ein Bett bestimmt; soweit er für die Anbringung der Tischplatte an einem Bettumbau vorgesehen ist, ist eine speziell ausge­ staltete Schiene mit Grundplatte sowie mit oberen und unte­ ren Laufwegen für die Räder bzw. Rollen des Geräteträgers erforderlich, die ihrerseits an der Längsseite bzw. dem Längsteil des Bettumbaus oder parallel zu diesem anzubringen ist, wobei der Träger für den Tisch seinerseits in die Schiene einzusetzen ist. Dabei ist der Träger in der Schiene zwar horizontal verschiebbar, er hat jedoch nur eine starr ange­ brachte, senkrecht angeordnete Hülse für den Einsatz des Tischfußes, und die vertikale Anordnung soll durch die Lauf­ rollen in den oberen und unteren Laufwegen der Schiene ge­ sichert werden. Diese Konstruktion verursacht einerseits die Notwendigkeit gesonderter Montage der Schiene mit der Grund­ platte am Bettumbau und damit Beschädigungen an diesem. Es besteht zudem die erhöhte Gefahr von Beschädigungen des Bett­ umbaus bei der Belastung über den Tischträger und die Schiene durch seitliche Hebelwirkung. Hinzu kommt als Nachteil die leichte Verschmutzung zumindest des oberen Laufwegs der Schiene und erschwerte Reinigung durch die Profilgestaltung. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, daß eine Anpassung des Tisches und anderer Zusatzgeräte bei Verwendung des Trägers gemäß der FR-PS 10 27 883 an die Neigung des Betts durch den Träger nicht möglich und damit z. B. bei Nachtkasten und Instrumentenkasten praktisch überhaupt aus­ geschlossen ist.
Aus der US-PS 16 79 635 ist der Längsträger eines Betts in Form einer Schiene bekannt, bei dem der Längsträger unmittel­ bar als Führung für die im Längsträger verlaufende Rolle des Halters des starr mit ihm verbundenen Betteils/Tisches dient. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um einen Geräteträger für dafür anzubringende Zusatzgeräte unterschiedlicher Art an einem Bettumbau, sondern lediglich um eine am Ende des zu einer Tischplatte aufrichtbaren Betteils in einer U-förmigen Aufbiegung angebrachte Laufrolle, die nach der US-PS 16 79 635 zudem nur im Zusammenwirken mit einer gleichen Rollenführung am anderen Längsträger des Betts ausreichende Tragkraft und Stabilität hat. Vor allem besteht auch nicht die Möglichkeit, das mit den Rollen beidseitig in den Längsträgern geführte Bauteil bei der Benutzung als Tisch mit unterschiedlicher Neigung einzusetzen bzw. die Neigung der des Betts anzupas­ sen, sondern ist nur durch die Neigung der Tragarme und die U-förmige Aufbiegung ihres unteren Endes mit dem Anschlag am Längsträger eine Horizontalstellung möglich.
Aus der US-PS 25 37 539 ist ein Mechanismus für einen Korb­ träger bekannt, der auf einem an einem Bett angebrachten Nachttisch befestigt ist und horizontal über das Bett gescho­ ben werden kann. Dabei weist der Mechanismus zwei Paare von übereinander angeordneten Laufrollen auf, die mit konkav aus­ gebildeten Laufflächen an der horizontalen Führungsstange in Form eines Rundrohrs für den Korbträger anliegen. Dieser Mechanismus ist einzeln jedoch nicht geeignet, das seitlich mit ihm verbundene Korbgestell zu tragen, da durch das Eigen­ gewicht des Gestells und um so mehr bei eingesetzten Körben oder sonstigen Lasten die Führungsrollen um die Führungsstange in Querrichtung verdreht werden und keinen Halt finden. Daher ist gemäß der US-PS 25 37 539 auf beiden nach dem Kopf- und Fußende gerichteten Außenseiten des Korbträgers ein solcher Mechanismus vorgesehen, der jeweils auf einer der erwähnten Führungsstangen läuft. Der Mechanismus kann daher nicht als Geräteträger für einen Bettumbau benutzt werden. Auch bei ihm ist nicht die Möglichkeit der Befestigung des Korbträgers oder anderer Zusatzgeräte mit einer Anpassung der Neigung an die Neigung des Betts gegeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Geräteträger für Zusatzgeräte wie Tischplatten, Nachtkasten, Instrumenten­ kasten, Instrumententräger und Tragegestelle zur Anbringung an einem Längsteil eines Bettumbaus zu schaffen, der direkt, d. h. ohne Hilfskonstruktionen am Längsteil des Bettumbaus horizontal verschiebbar angebracht ist, das Längsteil in sei­ ner vollen Höhe und an seiner oberen und unteren Breite mit seinen unteren und oberen Bereichen übergreift und bei dem eine Befestigungsvorrichtung vorhanden ist, mit der die Zu­ satzgeräte in ihrer Neigung der jeweiligen Neigung des Betts anzupassen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angeführt.
Der erfindungsgemäße Geräteträger für den Bettumbau bietet folgende Vorteile gegenüber den bekannten Geräteträgern an Betten:
Er ermöglicht im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen die unmittelbare und direkte Anbringung am Bettumbau und da­ mit am Bett selbst, wobei das bzw. die Längsteile des Bett­ umbaus unmitelbar und direkt als Führung für den Geräteträ­ ger dienen. Dadurch ist die Tragevorrichtung, ohne Zwischen­ glied in Form einer selbständigen Lauf- und Haltevorrichtung wie bei der FR-PS 10 27 883, am Längsteil verschiebbar anzu­ bringen, hat gleichwohl genügende Tragfähigkeit auch für schwere Zusatzgeräte zum Bett wie Nachtkasten, Tragegestelle usw. und schließt ebenfalls ein ungewolltes Abfallen oder Herausspringen bei Belastung aus. Da der Geräteträger mit den Laufrollen das Längsteil des Bettumbaus übergreift und das Längsteil unmittelbar als Führung ausgebildet ist, ist die sichere Anbringung der Zusatzgeräte auch bei Belastung durch seitlichen Zug oder Druck und ihre leichte Verschieb­ barkeit an einer Längsseite des Betts möglich und gewährlei­ stet und erübrigt sich eine Führung auf beiden Seiten des Betts wie bei der US-PS 16 79 635. Es ist außerdem im Gegen­ satz zu den bekannten Konstruktionen möglich, den Bettumbau, d. h. die Verkleidung des Betts unmittelbar zur Führung zu verwenden und auf eine spezielle Ausgestaltung von Längsträ­ gern des Betts zu verzichten. Indem der Geräteträger auch selbst das Längsteil des Bettis in seiner vollen Höhe über­ greift, wird außerdem vermieden, daß bei der Anbringung von Zusatzgeräten die volle Belastung durch Druck oder seitlichen Zug auf die Rollen bzw. schmale Träger oder Führungsstangen einwirkt. Zu diesen Vorteilen kommt die gleichzeitige beson­ dere Ausbildung des Geräteträgers durch Anbringung der halb­ kreisförmig verlaufenden Lochreihen in seinem oberen oder unteren Bereich und Gegenzapfen bzw. -bohrung, die es ermög­ licht, die jeweils anzubringenden Geräte in ihrer Neigung an die Neigung des Betts anzupassen, so z. B. bei geneigten Lie­ geflächen von Krankenbetten in Krankenhäusern. Diese Ausge­ staltung ermöglicht in Verbindung mit der leichten Verschieb­ barkeit auf dem Längsteil des Bettumbaus eine wesentliche ver­ besserte, bisher nicht bekannte Anpassung der Zusatzgeräte nach den jeweiligen Bedürfnissen und Notwendigkeiten.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Geräteträgers, be­ steht darin, daß er ohne Behinderung des Benutzers und/oder Dritter wie z. B. Pflegepersonal am Bett bzw. Bettumbau ver­ bleiben kann, wenn die Zusatzgeräte abgenommen sind. Umgekehrt ist durch die leichte Anbringungsmöglichkeit für die Zusatz­ geräte eine sofortige Einsatzbereitschaft sichergestellt. Der Geräteträger kann, wie erwähnt, nach Lösung des Längsteils vom Kopfteil bzw. Fußteil des Bettumbaus abgenommen werden.
Schließlich ermöglicht der Geräteträger die Berücksichtigung ästhetischer Gesichtspunkte, weil der Bettumbau besonders in der Ausführungsform gemäß Fig. 3 Längsteile mit glatten Außen­ seiten und ästhetisch ansprechender konvexer Form der oberen und unteren Breite hat.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfin­ dung anhand von Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 den Bettumbau ohne den Geräteträ­ ger;
Fig. 2 den Bettumbau mit einem Geräteträ­ ger an einem Längsteil des Bettumbaus;
Fig. 3 einen Abschnitt eines Längsteils des Bettumbaus mit einer Ausführungsform des Ge­ räteträgers mit konkav gestalteten Laufrollen und einer Lochreihe im oberen Bereich sowie einem Zapfen im unteren Bereich zur Anbringung der Zusatz­ geräte;
Fig. 4 einen Abschnitt eines Längsteils mit einer weiteren Ausführungsform des Geräteträgers mit Kugelrollen sowie Zapfen im oberen und unteren Bereich des Ge­ räteträgers zur Aufnahme der Zusatzgeräte;
Fig. 5 einen Schnitt A/A der Ausführungsform nach Fig. 4;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Längsteils des Bettumbaus mit Geräteträger in Strangprofil mit Kugelrollen;
Fig. 7 einen Schnitt A/A der Ausführungsform gemäß Fig. 6.
Der Geräteträger 7, 7′, 7′′ ist an einem Bett­ umbau 1 angebracht. Der Bettumbau 1 besteht aus dem Fußteil 2, Kopfteil 3 und den beiden Längsteilen 4. Die Längsteile 4 sind in zweckmäßiger Ausführungsform zumindest am Kopfteil 3 oder am Fußteil 2 mittels an sich bekannter Einhängebeschläge 6 mit die­ sen fest, jedoch lösbar verbunden.
In Fig. 1 und 2 ist schematisch ein Auflegerrahmen 5 darge­ stellt, der Bestandteil des eigentlichen Betts ist und an dem der Bettumbau 1 in bekannter Weise seinerseits durch Verschrau­ bung oder lösbare Verbindungen wie Einhängebeschläge befestigt ist.
Der Geräteträger 7, 7′, 7′′ ist zumindest an einem Längsteil 4 an einer Führung angebracht, und ist er nach Art eines Schlittens horizontal über die gesamte Länge des Längsteils 4 oder einen Teil davon verschiebbar. Das Längsteil 4 ist in seiner jeweiligen Ausführungsform unmittelbar als Füh­ rung für den Geräteträger 7, 7′, 7′′ ausgebildet. Der Geräteträger 7, 7′, 7′′ hat in seinem oberen und unteren Bereich eine oder mehrere Laufrollen, die auf der Oberseite und Unterseite der Führung des Bettum­ baus 1 bzw. in Führungsflächen an der Oberseite und Unterseite der Führung laufen und im Inneren des Geräteträgers 7, 7′, 7′′ angebracht sind. Der Geräteträger 7, 7′, 7′′ umfaßt mit den Laufrollen die Führung in ihrer vollen Höhe und übergreift die obere und untere Breite der Führung. Er hat zur Aufnahme der Zusatzgeräte auf der von der Führung des Bettumbaus 1 abgewandten Außenseite eine im oberen oder unteren Bereich angebrachte, halbkreis­ förmig verlaufende Lochreihe 11 und einen im unteren oder oberen Bereich des Geräteträgers 7, 7′, 7′′ angebrachten Gegenzapfen 12 oder eine an seiner Stelle angebrachte Bohrung.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist das Längsteil 4 des Bettumbaus 1 an der oberen und unteren Breite konvex gestal­ tet. Der Geräteträger 7 ist im oberen und unteren Bereich an der Innenseite konkav gestaltet mit einem Radius, der der vor­ genannten konvexen Gestaltung des Längsteils 4 angepaßt ist. Im oberen Bereich weist der Geräteträger 7 im Inneren die Laufrollen 8 und 9 auf, die ebenfalls konkave Laufflächen haben und angepaßt auf dem Längsteil 4 aufliegen. Im unteren Bereich weist der Geräteträger 7 ferner die ebenfalls in sei­ nem Inneren angebrachte Laufrolle 10 auf, die auf der unteren Breite des Längsteils 4 aufliegt und dieselbe Gestaltung wie die Laufrollen 8 und 9 aufweist. Der Geräteträger 7 hat zur Anbringung der Zusatz­ geräte auf seiner vom Längsteil 4 abgewandten Außenseite im obe­ ren Bereich die halbkreisförmig verlaufende Lochreihe 11 und im unteren Bereich den Gegenzapfen 12. Das jeweils benötigte Zusatzgerät wird in den Zapfen 12 und je nach der benötigten Neigung des Zusatzgeräts in eine der Bohrungen der Lochreihe 11 eingesetzt.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 weist das Längsteil 4′ an der oberen und unteren Breite die konkaven Laufrillen 16 und 17 auf. Der Geräteträger 7′, der im übrigen wie der Geräteträger 7 gemäß Fig. 3 gestaltet ist, weist in seinem Inneren im oberen Bereich die beiden Kugelrollen 13 und 14 auf, die der Laufrille 16 angepaßt sind und in sie eingrei­ fen. Im unteren Bereich des Geräteträgers 7′ ist in seinem Inneren die Kugelrolle 15 angebracht, die der Laufrille 17 angepaßt ist und in sie eingreift. Zur Anbringung der Zusatz­ geräte kann der Geräteträger 7′ im übrigen wie der Geräteträ­ ger 7 mit Lochreihe 11und Gegenzapfen 12 bzw. an seiner Stelle angebrachter Bohrung versehen sein. In Fig. 5 sind als weitere, für alle Ausführungsformen des Geräteträgers 7, 7′, verwendbare Anbringungsvorrichtung für die Zusatzgeräte auch in seinem oberen Bereich ein oder vorzugsweise mehrere Zapfen 18 vorgesehen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 ist das Längsteil 4′′ ein Stranggußprofil, das an seiner Ober- bzw. Unterseite die tunnelröhrenförmigen Profile 19 und 20 hat, die nach der Außenseite des Längsteils 4′′ in Längsrichtung offen und an der oberen und unteren Breite innenseitig konkav gestaltet sind. Der Geräteträger 7′′ ist im übrigen wie bei den Ausführungs­ formen gemäß Fig. 3 und Fig. 4/5 ausgestaltet, hat jedoch im oberen Bereich im Inneren die Kugelrolle 13 und im unteren Bereich im Inneren die Kugelrollen 23 und 24, die in den tun­ nelröhrenförmigen Profilen 19 bzw. 20 laufen und der konkaven Gestaltung der Profile 19 bzw. 20 angepaßt sind, wobei die Kugelrollen 13, 23, 24 den Grundflächen 12 bzw. 22 der Profile 19 bzw. 20 an der oberen und unteren Breite des Längsteils 4′′ aufliegen bzw. anliegen. Die Laufrollen können auch bei dieser Aus­ führungsform wie bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 3 und Fig. 4/5 verteilt sein, d. h. zwei im oberen Bereich und eine oder mehrere im unteren Bereich im Inneren des Geräteträgers 7′′.
Der Geräteträger 7, 7′, 7′′ kann bei Bedarf nach Abnahme des Längsteils 4, 4′, 4′′ vom Kopfteil 3 bzw. Fußteil 2 des Bettumbaus 1 abgenommen werden. Bei Bedarf können statt eines mehrere Ge­ räteträger 7, 7′, 7′′ an einem Längsteil 4, 4′, 4′′ angebracht werden. Der Geräte­ träger 7, 7′, 7′′ kann zur Sicherung gegen ungewolltes Verschieben auf dem Längsteil 4, 4′, 4′′ mit einem Exzenter- oder Klemmhebel oder mit einer sonstigen Feststellvorrichtung versehen sein.

Claims (4)

1. Geräteträger für einen aus einem Fußteil (2), Kopfteil (3) und den beiden Längsteilen (4) bestehenden Bettumbau (1), bei dem an mindestens einem Längsteil (4) der Geräteträger (7, 7′, 7′′) an einer Führung angebracht und nach Art eines Schlittens über die gesamte Länge des Längsteils (4) oder einen Teil davon horizontal verschiebbar ist und der dazu in seinem oberen und unteren Bereich eine oder mehrere Laufrollen (8, 9, 10; 13, 14, 15; 23, 24) hat, die auf der Oberseite und Unterseite der Führung des Bettumbaus (1) bzw. in Führungsflächen (16, 17; 19, 21, 20, 22) an der Ober­ seite und Unterseite der Führung laufen und daß die Lauf­ rollen (8, 9, 10; 13, 14, 15; 23, 24) im oberen und/oder im unteren Bereich im Inneren des Geräteträgers (7, 7′, 7′′) angebracht sind und der Geräteträger (7, 7′, 7′′) mit den Laufrollen die Führung in ihrer vollen Höhe umfaßt und die obere und untere Breite der Führung übergreift, und daß der Geräteträger (7, 7′, 7′′) auf der von der Führung des Bettumbaus (1) abgewandten Außenseite Vorrichtungen zur lösbaren Anbringung von Zusatzgeräten für das Bett, wie Tischplatten, Nachtkasten, Instrumentenkasten, Instrumen­ tenträger, Tragegestelle, hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsteil (4) des Bettumbaus (1) unmittelbar als Führung für den Geräteträger (7, 7′, 7′′) ausgebildet ist und daß zur Anbringung der Zusatzgeräte eine im oberen oder im unteren Bereich des Geräteträgers ange­ brachte, halbkreisförmig verlaufende Lochreihe (11) und ein im unteren oder oberen Bereich des Geräteträgers ange­ brachter Gegenzapfen (12) oder eine an seiner Stelle ange­ brachte Bohrung vorgesehen sind.
2. Geräteträger nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsteil (4) des Bettumbaus (1) an der oberen und unteren Breite konvex gestaltet und der Geräteträger (7) im oberen und unteren Bereich mit angepaßtem Radius an sei­ ner Innenseite konkav gestaltet ist und daß die oberen und unteren Laufrollen (8, 9, 10) ebenfalls konkav ausgestaltet sind und angepaßt auf dem Längsteil (4) aufliegen.
3. Geräteträger nach Patentanspruch 1 mit den Laufrollen zu­ geordneten Laufrillen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (13, 14, 15) Kugelrollen sind, die konkaven Lauf­ rillen (16, 17) an der oberen und/oder unteren Breite des Längsteils (4′) angepaßt sind.
4. Geräteträger nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsteil (4′′) des Bettumbaus (1) ein Strangguß­ profil mit tunnelröhrenförmigen Profilen (19, 20) an seiner Ober- bzw. Unterseite ist, wobei die tunnelröhrenförmigen Profile nach der Außenseite des Längsteils (4′′) in Längs­ richtung offen und an der oberen und unteren Breite innen­ seitig konkav gestaltet sind und am Geräteträger (7′′) Kugelrollen (13, 23, 24) angebracht sind, die in den tunnel­ röhrenförmigen Profilen (19, 20) mit Grundflächen (21, 22) laufen.
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