DE3316719A1 - Radiologische untersuchungsvorrichtung - Google Patents

Radiologische untersuchungsvorrichtung

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DE3316719A1
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Description

JJID/
-6-
Beschreibung
Einige radiologische Untersuchungsverfahren beinhalten mehr als routinemäßige Unbequemlichkeiten und Gefährdungen für einen zu untersuchenden Patienten. Bei Patienten mit einer Kranzarterienerkrankung werden schräge Blickrichtungen auf die rechte und die linke Herzvorkammer für optimal gehalten, um zu einer Beurteilung der örtlichen Herzwandbewegung zu gelangen. Bei der bisher verwendeten Ausrüstung wurde der Patient auf einem Gestell oder Schlitten festgeschnallt und es wurde eine radiologische Untersuchung in einer Ebene durchgeführt, wonach der Patient auf dem Schlitten verkippt bzw. verdreht wurde, um die Untersuchung in der zweiten Ebene durchzuführen. Dieses Vorgehen ist nicht optimal, da die Prozedur des Kippens des Patienten zur Aufnahme von in zwei Ebenen liegenden Blickrichtungen traumatische Folgen haben kann. Nicht nur die bewegungsmäßige Unbequemlichkeit für den Patienten sondern auch die für eine Reihe von Röntgenaufnahmen in zwei Ebenen durch das zu untersuchende Organ erforderliche Zeit und die Ansammlung der Röntgendosis sollte auf einem Minimum gehalten werden. Ebenso muß die Menge an eingespritztem, strahlungsundurchlässigem oder radioisotopischem Material auf einem Minimum gehalten werden, während die Zahl der Aufnahmen über einen weiten Winkelbereich möglichst maximal sein sollte. Beispielsweise wird bei der radiologischen Untersuchung des Herzens eine strahlungsundurchlässige Flüssigkeit, die in großen Konzentrationen toxisch ist, durch ein geeignetes artielles System für jede Röntgenaufnahme eingespritzt, die schnell ausgeführt werden muß. Die Injektions-Toxizität, die Unbequemlichkeit und die benutzte Zeit können um die Hälfte reduziert werden, indem zwei Röntgenaufnahmen gleichzeitig oder in schneller Folge in zwei Ebenen durch den Körper gemacht werden. Vorrichtungen zur Anfertigung von Röntgenaufnahmen in zwei Ebenen eines Körpers sind in den US-PSn 3 45 9 885 und 3 65 9 099 beschrieben.
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Zwar ermöglicht diese vorbekannte Vorrichtung gleichzeitige Aufnahmen eines Körpers in zwei Ebenen an dem Schnittpunkt zweier Achsen, jedoch sind die zwei Achsen rechtwinklig zueinander festgelegt. Zwei Aufnahmen in zwei Ebenen unter einem rechten Winkel durch einen Körper sind nicht immer die günstigsten oder in dem für eine nützliche Untersuchung des Körpers notwendigen Winkel. Wenn der optimale Winkel bzw. die optimale Ebene für eine Aufnahme gewählt worden ist, kann der relativ fixierte Winkel der zweiten Aufnahme nutzlos sein. Darüber hinaus ist es oft erwünscht, die Aufnahme in einer Ebene zu wiederholen, während die zweite Aufnahmeebene geändert wird.
Aufgäbe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zur radiologischen Untersuchung eines Körpers in zwei Ebenen auf zwei Achsen, bei der eine Achse relativ zur anderen einstellbar ist, während erforderlichenfalls ein freier Zugang zum Patienten möglich ist.
Erfindungsgemäß umfaßt eine Vorrichtung zur radiologischen Untersuchung eines Körpers eine erste radiologische Untersuchungsgruppe mit einer ersten Strahlungsquelle, einem ersten Strahlungsempfänger und ersten Trageinrichtungen, die die erste Quelle und Empfänger auf einer ersten Strahlungsachse halten, eine zweite radiologische Untersuchungsgruppe mit einer zweiten Strahlungsquelle, einem zweiten Strahlungsempfänger und zweiten Trageinrichtungen, die die zweite Quelle und Empfängereinrichtung auf einer zweiten Strahlungsachse fluchtend halten, die die erste Strahlungsachse in einem Isozentrum schneidet, wobei die ersten Trageinrichtungen unabhängig von den zweiten Trageinrichtungen um eine Achse drehbar sind, die das Isozentrum schneidet, so daß eine Reihe von im wesentlichen gleichzeitigen radiologischen Untersuchungen auf beiden Strahlungsachsen durch den Körper unter variablen Winkeln zwischen den Strahlungsachsen durchgeführt werden können.
Weiterhin sind die Trageinrichtung für eine Strahlungsquelle
IbV Ία
und die Trageinrichtung für eine Empfängereinrichtung in derselben Gruppe unabhängig voneinander bewegbar und umfas sen Mittel, die die unabhängige Bewegung der Trageinrichtungen auf einem Weg von einer Stellung, in der die Strahlungseinrichtung mit dem Isozentrum fluchtet, zu einer von dem Isozentrum abgelegenen Stellung führt, in welcher der Zugang zu einem Körper im Isozentrum freigemacht ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung bei- !Q spielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer radiologischen Untersuchungsvorrichtung, wie sie in der DE-OS 30 31 458.0 gezeigt ist;
Fig. 2 eine Stirnansicht der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung;
Fig. 3 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht
einer weiteren Ausführungsform einer radio
logischen Untersuchungsvorrichtung, wie sie in der DE-OS 31 02 625.7 gezeigt ist;
Fig. 4 eine Stirnansicht entlang Linie II-II in
Fi(3- 3'
Fig. 5 eine teilweise weggebrochene Draufsicht der
in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung mit einem Patienten-Tragtisch;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils aus Fig. 5;
Fig. 7 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform einer radiologischen Untersuchungsvor
richtung;
-9-1 Fig. 8 einen Schnitt entlang Linie'8-8 in Fig„ 7;
Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt entlang Linie 9-9
in Fig. 7;
Fig. 10 einen Schnitt entlang Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig. 11 einen vergrößerten Schnitt entlang Linie 11-11 10 in Fig· 7; ' ■
Fig. 12 eine schematische Zeichnung einer Gegengewichts-Seilanordnung entlang Linie 12-12 in Fig. 10;
J5 Fig. 13 ein Schnitt entlang Linie 13-13 in Fig. 10;
und
Fig. 14 und 15 elektrische Schaltbilder von Schaltungen,
die die Vorrichtung in Fig. 7 antreibenden 20 Motoren steuern.
·: 3 3'Jb 7 Ί
-ΙΟΙ Anhand der Fig. 1 und 2 wird eine Ausführungsform erläutert, wie sie in der DE-OS 30 31 458 beschrieben ist. Zum Gesamtverständnis dieser Erfindung wird die Erläuterung hier wiederholt.
Nach den Figuren 1 und 2 befindet sich ein Patient P in einer festen Lage auf einem strahlungsdurchlässigen Tisch T. Der Patient ist so angeordnet, daß sich sein Herz in einem Isozentrum C befindet, das durch den Schnittpunkt einer Rotationsachse A1 einer radiologischen Untersuchungseinrichtung, einer gemeinsamen Strahlungsachse A2 zwischen einer Röntgenröhre 23 und einem Strahlungs-Bildverstärker 22 und einer gemeinsamen Strahlungsachse A3 zwischen einer Röntgenröhre 5 4 und einem Strahlungs-Bildverstärker 40
lg gebildet wird. Wenn die sich im Isozentrum C befindende Herzkammer (Ventrikel) aufgenommen wird, kann die Achse A3 senkrecht auf der Achse A2 stehen, die ihrerseits senkrecht zur Achse A1 sein kann. Wenn eine Herz-Angiographie durchgeführt werden soll, kann das Herz dadurch untersucht werden, daß man die Röntgenröhre 23 über einen Winkel von 360° um die zentrale Achse A1 der Vorrichtung herum verschwenkt bzw. verkippt, die mit der Längsachse des Patienten ausgerichtet ist. Die gemeinsame Achse A2 kann auch um eine Sekundärachse gedreht werden, die senkrecht zur zentralen Achse A2 um das Isozentrum C steht, das heißt, um einen Raumwinkel, der vom Kopf bis zum Fuß definiert ist. Gleichzeitig ist das radiologische Gerät 40, 41 auf das Isozentrum C fokussiert, wodurch eine schräge Aufnahme bzw. Filmaufnahme desselben Punkts in zwei Ebenen möglich wird.
Die Vorrichtung zur Erzeugung dieser Arten von Röntgenstrahlen umfaßt eine schwere Basis 1, die am Boden 50 des Untersuchungsraums verankert ist und eine zentrale Rotorwelle 2 aufweist, die in einem Rotorlager 51 drehbar gelagert ist.
Ein erstes, querverlaufendes Element 3, das sich unter einem rechten Winkel zur Rotorwelle 2 erstreckt, ist bei 4 schwenkbar an der Rotorwelle angelenkt. Ein zweites, querverlaufendes Element 5, das parallel zum ersten
* m
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querverlaufenden Element 3 angeordnet ist, ist am entfernt liegenden Ende der Rotorwelle 7 bei 2 schwenkbar angelenkt. Ein oberer und ein unterer Tragarm 8, 9 sind in schwenkbarer Weise durch Lagerbolzen bzw. Lagerzapfen 10, 11, 12 und 13 so verbunden, daß sie ein winkelmäßig einstellbares Parallelogramm 3, 5, 8, 9 bilden, dessen Seiten zwischen den Schwenkverbindungen eine feste Länge besitzen, das heißt, der Abstand zwischen den Zapfen 10 und 12 ist der gleiche wie der Abstand zwischen den Zapfen 11 und 13 und der Abstand zwischen den Zapfen 10 und 11 ist der gleiche wie der Abstand zwischen den Zapfen 12 und 13. Der obere und der untere Tragarm 8/ 9 besitzen Verlängerungen 8a und 8b, die über das Parallelogramm mit einem solchen Abstand hinausstehen, daß es möglich ist, den Tisch T und den Patienten P in der Nähe des querverlaufenden Elementes 5 zu positionieren. An den entfernt liegenden Enden der Verlängerungen 8a und 9a sind Anlenkzapfen bzw. Gelenke 52 und 17 für den Bildverstärker 22 und die Röntgenröhre 23 angeordnet. Die Anlenkpunkte 12, 13 und 17 befinden sich auf einer geraden Linie, die parallel zur zentralen Achse A1 verläuft und denselben Abstand von der zentralen Achse wie eine Linie durch die Gelenkpunkt 10, 11 und 52 besitzt. Ein Ende eines ersten Lenkers 15 ist an dem zweiten querverlaufenden Element 5 und das andere Ende am Bildverstärker 22 bei 53 angelenkt. In entsprechender Weise ist ein zweiter Lenker 19 mit seinen Enden an einem Schwenkpunkt bzw. Schwenkzapfen 18 in dem zweiten querverlaufenden Element 5 und einem Schwenkzapfen 20 der Röntgenröhre 23 angelenkt. Die Abstände zwischen den Punkten 17 und 20 und den Punkten 52 und 53 sind ebenso gleich wie die Abstände zwischen den Punkten 18 und 13 und dem Punkt 11 und einem nicht dargestellten Punkt, in welchem der Lenker 15 an dem zweiten querverlaufenden Element 5 angebracht ist. Auf diese Weise bewirkt eine Bewegung des ersten querverlaufenden Elements 3 um den Punkt 4, daß sich die Röntgenröhre 23 und der Bildverstärker 22 gleichzeitig jeweils um gleiche Winkel um die Punkte 17 bzw.. 52 bewegen. Gleichzeitig hält die gleiche Winkelbewegung der Röntgenröhre 23
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und des Bildverstärkers 22 diese beiden Einheiten auf einer gemeinsamen Achse, wenn die Vorrichtung um die Längsachse A1 des Patienten um das Isozentrum C winkelmäßig bewirkt wird.
Der Bildverstärker 22 umfaßt eine fluoreszierende Abbildungsplatte 22A, die die Bildverstärkerstufen dazu anregt, ein optisches Bild der erforderlichen Helligkeit zu erzeugen. Das verstärkte Bild gelangt in einen eine Strahlauf-
IQ teilung bewirkenden Bildverteiler 2 6 bekannter Bauart, der das Bild zu einer Bildaufzeichnungsvorrichtung 27, beispielsweise einer Fernsehkamera, überträgt. Die Kamera 27, der Bildverteiler 26 und der Verstärker 22A sind auf einer gemeinsamen Achse angeordnet, die mit der Strahlungsachse
IQ A2 zusammenfällt.
Es hat sich gezeigt, daß es durch das erfindungsgemäße Verfahren möglich ist, für bestimmte angiographische Untersuchungen die Röntgenröhre 23 und den Bildverstärker 22 durch Punkte hindurchzubewegen, die eine Kugelschale um das Isozentrum C herum definieren können, wobei gleichzeitig eine Fokussierung auf dasselbe Isozentrum von einem verschiedenen Winkel her erfolgt. Solche Untersuchungen sind insbesondere bei der Bestimmung des Herzkammer-Volumens von großem Wert. Diese schräge, in zwei Ebenen erfolgende Untersuchung kann durchgeführt werden, ohne daß der Patient bewegt wird, wobei ein radiologisches Untersuchungsgerät in der radiologischen Untersuchungsvorrichtung verwendet wird. Das Gerät umfaßt eine Röntgenröhre 5 4 und einen Bildverstärker 40. Der Bildverstärker und die Röntgenröhre sind in der gleichen Weise aufgebaut, wie die bei der zuvor beschriebenen radiologischen Untersuchungseinrichtung verwendete Ausrüstung.
Der radiologische Verstärker 40 ist an einem Tragkolben 41 befestigt, der in verschieblicher Weise von einem Zylinder 42 gehalten wird. Der Tragkolben 41 ist senkrecht zur zentralen Achse A1 angeordnet und kann über nicht dargestellte
Gegengewichte so angehoben oder abgesenkt werden, daß sich der Verstärker 40 auf der mit der Röntgenröhre 5 4 gemeinsamen Achse A3 befindet. Der Röntgenstrahlenverstärker 40 ist auf dem Tragkolben 41 ebenfalls verschieblich gehalten, so daß er längs der gemeinsamen Achse A3 zur Veränderung des Fokus hin- und herbewegt werden kann (wie durch die Position 40 dargestellt), um so die Fläche des mit Röntgenstrahlen zu untersuchenden Organs zu vergrößern. Der Zylinder 42 ist an einem Träger 43 befestigt,, der Räder 45
jQ aufweist, die in Kanälen bzw. Profilschienen 46 angeordnet sind, von denen jede vorzugsweise parallel zur zentralen Achse A1 angeordnet ist. Die Röntgenröhre 5 4 ist auf einem Tisch und einem Ständer 47 angeordnet, der von Rädern 48 getragen wird, die in Schienen 49 laufen, von denen jede
^g parallel zur zentralen Achse A1 angeordnet ist. Bei der Verwendung werden die Einheiten des radiologischen Untersuchungsgerätes auf den beiden Schienenpaaren 46 und 49 so bewegt, daß die gemeinsame Achse A3 durch das Isozentrum C verläuft. Vorzugsweise sind Anschläge an den Schienen 46 u^d 49 vorgesehen, so daß die Vorrichtung leicht durch die querverlaufenden Elemente 3 und 5 verfahren werden kann, damit die Techniker am Patienten arbeiten können.
Zusammengefaßt umfaßt die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 eine erste radiologische Untersuchungsgruppe mit einer ersten Strahlungsquelle, der Röntgenröhre 23, und einem ersten Strahlungsempfänger, dem Bildverstärker 22, die eine erste gemeinsame Strahlungsachse A2 aufweisen, und eine zweite radiologische Untersuchungsgruppe mit einer zweiten Strahlungsquelle, der Röntgenröhre 54, und einem zweiten Strahlungsempfänger, dem Bildverstärker 40, die eine zweite Strahlungsachse A3 aufweisen. Die erste Trägereinrichtung für die erste Gruppe, die die Arme 8 und 9 umfaßt, ist unabhängig drehbar von der zweiten Trägereinrichtung für die zweite Untersuchungsgruppe mit Strahlungsquelle und Empfänger, der Röntgenröhre 5 4 und dem Bildverstärker 40 und deren gemeinsamen Drehachse A3. Weiterhin ist die zweite Trägereinrichtung für die zweite
Strahlungseinrichtung bzw. Strahlenuntersuchungseinrichtung (Träger 43 und mit Rädern versehener Ständer 47) individuell beweglich unabhängig von der ersten Trägereinrichtung (Arme 8 und 9) und zwar in einer durch die die Schienen 46 und 49 umfassende Einrichtung geführten Richtung normal bzw. senkrecht zu ihrer Strahlenachse auf einem Pfad von einer Stellung, in der die Strahlungseinrichtung mit ihrer Achse A3 mit dem Isozentrum ausgerichtet ist, wie es in der Fig. 1 gezeigt ist, zu einer von dem Isozentrum abgelegenen, links von den Schienen 46 oder 49 angeordneten Stellung. In diesem Zusammenhang ist das Isozentrum nur insofern signifikant, daß es üblicherweise die Position des Organs zu untersuchenden menschlichen Patienten oder anderen Subjekts repräsentiert, während das Zurückziehen der Strahlungseinrichtung den Zugang zum Patienten freimacht.
Im Betrieb wird ein Patient auf dem Tisch gelagert, der in horizontalen und vertikalen Ebenen beweglich ist. Diese Bewegung wird dadurch bewirkt, daß man die Höhe des Tisches einstellt oder ihn von einer Seite zur anderen verschiebt. Auf diese Weise wird das zu untersuchende Organ, beispielsweise das Herz, im Isozentrum der Anordnung angeordnet. Um die radiologische Untersuchung des Herzens durchzuführen, werden 50 cm3 einer Strahlenkontrastflüssigkeit in eine periphere Arterie mit Hilfe eines Katheters injiziert. Dann werden die Röntgengeräte aktiviert und es werden Film- oder Videoband-Aufnahmen der Dynamik der Herzbewegung gemacht. Diese Aufzeichnungen werden dann zur Bestimmung des Ventrikularvolumens und der Herzklappentätigkeit verwendet. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Systems können zwei Ansichten bzw. Blickrichtungen des Organs mit einer Injektion von Kontrastflüssigkeit aufgenommen werden und es ist nicht erforderlich, den Patienten auf dem Tisch zu verkippen, um die beiden Ansichten bzw. Blickrichtungen zu erhalten.
Anhand der Fig. 3 bis 6 wird eine weitere Ausführungsform
α ι
I 4 9
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beschrieben, wie sie in der DE-OS 31 02 625 beschrieben ist. Auch das Verständnis dieser Ausführungsform ist zum Verständnis der Erfindung erforderlich.
Das: in Fig. 3 gezeigte radiologische Untersuchungsgerät 110 umfaßt einen ersten U-förmigen Halterungsarm 112 und einen zweiten U-förmigen Halterungsarm 114? die auf einer gemeinsamen Welle 116 schwenkbar in bezug aufeinander gelagert sind, wobei auch die Welle 116 wiederum in einer Buchse 118 drehbar gelagert ist, die in einem schweren Sockel 120 fest gehaltert ist. Der erste und der zweite Halterungsarm 112, 114 sind um eine gemeinsame Achse A verschwenkbar, die auch die Achse der gemeinsamen Welle 116 ist. Die Achse A fluchtet mit demjenigen Teil eines zu untersuchenden Patienten P oder Gegenstandes, der in Fig.3 auf einem Tisch T angeordnet gezeigt ist, der strahlungsdurchlässig ist. Die gemeinsame Achse A kann allgemein horizontal angeordnet sein, oder sie ist senkrecht in bezug auf den Tisch T und den untersuchten Gegenstand bzw« Patienten angeordnet.
Der erste Halterungsarm 112 umfaßt zwei hohle, allgemein parallel verlaufende Teile 122, 124, die durch ein hohles Transversalteil 126 miteinander verbunden sind. Jedes Teil 122, 124 ist an seinem freien Ende mit einem Rahmen 128 versehen. An dem einen Teil 122 ist mittels des Rahmens eine Strahlungseinrichtung bewegbar gehaltert, z. B. ein Strahlungsbildempfänger 130, während mittels des Rahmens 128 an dem anderen Teil 124 eine Strahlungseinrichtung gehaltert ist, z. B. eine Strahlungsquelle 132. Der Strahlungsbildempfänger 130 und die Strahlungsquelle 132 können radial in bezug auf die gemeinsame Achse A und gemeinsam miteinander bewegt werden, um die Abbildung mittels radiologischer Untersuchung zu variieren. Der zweite Halterungsarm 114 ist in gleicher Weise wie der erste Halterungsarm 112 angeordnet bzw. ausgebildet, mit der Ausnahme, daß er zwei allgemein parallel verlaufende Teile 134, 136 aufweist, die weniger lang sind als die Teile 122, 124 des
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ersten Halterungsanns 11 2 , da diese sich überlappen. Die Teile 134, 136 (von denen in Fig. 3 zur klareren Darstellung nur eines gezeigt ist) sind durch ein hohles Transversalteil 138 miteinander verbunden. Jedes Teil 134, 136 des zweiten Halterungsarmes 114 ist an seinem freien Ende mit einem Rahmen 128 versehen. An dem einen Teil 134 haltert der Rahmen 128 eine bewegbare Strahlungseinrichtung, z. B. einen Strahlungsbildempfänger 130, während der Rahmen 128 an dem anderen Teil 136 eine Strahlungseinrichtung ,Q bewegbar haltert, z. B. eine Strahlungsquelle 132, wie in den Fig. 4 und 5 deutlicher dargestellt ist.
Jedes Teil 122, 124, 134 und 136 ist hohl ausgebildet, ebenso wie jedes Transversalteil 126, 138, wobei in den P- Hohlraum ein System 140 aus Seilen, Rollen und Gegengewichten angeordnet ist, um die radial gerichtete Bewegung der Strahlungsquellen 132 und der Strahlungsbildempfänger 130 zu erleichtern. Ein Teil des in Fig. 6 dargestellten Systems 140 befindet sich in einem der Teile 122, wobei eine Dop-
2Q pelrolle 142, die zwei Rollenscheiben aufweist, an dem freien Ende in der Nähe des Strahlungsbildempfängers 130 angeordnet ist. Eine weitere Anordnung von Rollen 144, ist in der Biegung bzw. Verbindung des Verbindungsteiüs mit dem Teil 122 vorgesehen, und eine weitere Doppelrolle
oc 148 mit zwei Rollenscheiben ist an einer Zwischenstelle des Verbindungsteils 126 angeordnet. Ein flexibles Seil 150 ist mit einem Ende an einen Ausleger 152, der auf einer Stange 156 gleitet, auf der radial nach außen gerichteten Seite des Rahmens 128 an dem Teil 122 befestigt. Endan-
QQ schlage 157 sind an jedem Ende der Stange 156 angeordnet. Das Seil 150 ist teilweise um den radial einwärts gerichteten Teil einer der Rollenscheiben der Doppelrolle 142 herum und durch den Hohlraum des Teils 122 hindurchgeführt und um die radial außen gelegene Seite einer der Rollen
gg in der Biegung des Halterungsarmes 112 herumgeführt, von dort verläuft das Seil radial einwärts in das transversale Teil 126 und ist um eine Rollenscheibe der darin angeordneten weiteren Doppelrolle 148 herumgeführt; von dort
erstreckt es sich radial nach außen zu einem Gewicht W, das geeignet bemessen ist, um einen Ausgleich zu bewirken; dann verläuft das Seil von dessen radial außenseitigem Ende um eine weitere Rollenscheibe144 in der Biegung des Halterungsarmes 112 herum, aus dem Teil 122 heraus und um die andere Rollenscheibe der Doppelrolle 142 herum, von wo aus es radial einwärts verläuft und schließlich an einem Ausleger 154 auf der radial einwärts gerichteten Seite des Rahmens 128 an dem Teil 122 befestigt ist. Der Rahmen 128,
IQ der einen Teil des radiologischen Gerätes bildet, ist auf einer Begrenzungsplatte 15 6 an jedem Auslegerteil verschiebbar. Ein endloses Seil 158 kann in Gestalt einer Acht angeordnet sein, und zwar zwischen der zweiten Rollenscheibe der Doppelrolle 148 an der Zwischenst.elle des Verbindungsteils 120 und einer Rollenscheibe einer weiteren Doppelrolle 148', die zu dem anderen Auslegerteil 124 hin beabstandet angeordnet ist und den übrigen Teil des Seilzugsystems 140 in dem ersten Halterungsarm 112 umfaßt. Bei den Doppelrollen 148, 148' sind die jeweiligen Rollenscheiben fest miteinander verbunden, um die selektive gleichzeitige, radial einwärts bzw. auswärts gerichtete Bewegung der Strahlungsbildempfänger 130 und Strahlungsquellen 132 an den Halterungsarmen zu erleichtern. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das Seil in Gestalt einer Acht durch eine einzelne Schlaufe ersetzt, um eine gleichzeitige Bewegung eines Empfängers 130 und einer Quelle 132 in derselben Richtung zu ermöglichen.
Das Rollensystem im zweiten Halterungsarm 114 ist gleich dem System im Halterungsarm 112, wobei die Bildintensität entsprechend dem jeweiligen Radialabstand von der Strahlungsquelle verändert werden kann. Die Strahlungseinrichtungen an den Halterungsarmen 112, 114 werden vorzugsweise nacheinander bewegt, um die Gefahr auszuschließen, daß Störungen zwischen sich schneidenden Strahlen auftreten, wodurch die Abbildungen des untersuchten Gegenstands auf der Filmplatte verwischt würden. Eine Verriegelung 149 ist an einem Lagerteil 153 vorgesehen, das mit einem Lagerteil 116 derart in Eingriff gelangt, daß die Halterungsarme 112
und 114 in einer festen Winkelbeziehung zueinander verriegelt werden, damit sie diese relative Winkellage während der Untersuchung um die gemeinsame Achse A herum beibehalten.
Die radiologische Untersuchung eines Patienten P wird weiter dadurch erleichtert, daß dieser auf dem Tisch T ruht, der wiederum in drei Richtungen bewegbar ist, von denen in Fig. 5 zwei durch Pfeile M angedeutet sind. Von diesen
jQ zwei Richtungen ist die eine um ein Isozentrum C drehbar, während die andere eineRichtung parallel zur gemeinsamen Achse A gestattet. Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 3 umfaßt die Lagerung S des Tisches T ein bogenförmiges Teil, das lösbar und verriegelbar in einem Sockel B gelagert ist,
^ 5 der drehbar auf einem Fuß F angeordnet ist. Das radiologische Gerät umfaßt Strahlungsquellen und Strahlungsempfänger, die in bezug auf die gemeinsame Achse A einwärts und/oder auswärts bewegt werden können, und zwar durch manuelle Betätigung oder motorisierten Antrieb des Gegengewichtsystems, während die Halterungsarme 112 und 114 um die gemeinsame Achse A schwenken, wie durch Pfeile R in Fig. 4 angegeben ist.
Jede Gruppe aus Strahlenquelle und Empfänger weist eine Strahlenachse auf, die die Rotationsachse A in einem gemeinsamen Isozentrum C (siehe Fig. 5) innerhalb des zu untersuchenden Gegenstandes schneidet. Ebenso dreht sich der Tisch T um das Isozentrum. Eine Drehung des Tisches und der zwei U-förmigen Träger erlaubt eine Untersuchung aus allen Winkeln innerhalb einer imaginären Kugel, deren Zentrum auf dem Isozentrum C liegt.
Anhand der Fig. 7 bis 15 wird nunmehr die vorliegende Erfindung erläutert. Das in den Fig. 7 bis 15 gezeigte Röntgen-Untersuchungsgerät ist in einem großen Rahmen 200 dargestellt. Zwei im wesentlichen identische Tragringe 2 01A und 201B, die einander benachbart auf einer gemeinsamen Drehachse A1 angeordnet sind, sind jeweils durch drei
* * A *
ΛΑ
331671
. -19-
Umfangsrollen 202 drehbar gelagert, die an der Kopfseite des Rahmens 2 00 und bei 12 0° von diesem angeordnet sind. Die Drehachse schneidet ein Strahlen-Untersuchungs-Isozentrum C, das gewöhnlich die Position eines Organs in dem auf einem Tisch T angeordneten zu untersuchenden Patienten P ist. Eine Axialbewegung jedes Ringes wird durch zwei Gruppen von Kegelrollen 203 verhindert, wobei eine Kegelrolle auf jeder Seite am Boden des Rahmens und bei 120° von diesem angeordnet ist. Die zwei Ringe werden unabhängig
^O voneinander durch einen Ring-Antriebsmotor MX gedreht, dessen Welle 207 über ein Getriebe 208 mit einer Kettenwelle 2 09 gekoppelt ist. Auf jeder Seite des Getriebes ist die Kettenwelle durch elektromagnetische Kupplungen CLA und CLB mit Kettenrädern 212A und 212B gekoppelt. Kettenradketten 214A und 214B treiben jeweils die Ringe 201A und 201B an.
Der Ring 201A lagert bzw. trägt ein Paar von Armen 216A und 217ä, die sich parallel zur Drehachse Al nahe dem Umfang des Ringes erstrecken. Der Ring 201A und die zwei Arme 216A und 217A sind eine erste Trägereinrichtung für eine erste Strahlen-Untersuchungsgruppe, die eine Strahlungsquelle, eine Röntgenröhre XA und einen Strahlungsempfänger IA umfaßt. Der dargestellte Strahlungsempfänger ist ein Bildverstärker, kann jedoch ein Röntgenfilm-
2g Halter oder eine Kassette oder dergleichen sein. Sowohl die Röntgenröhre XA als auch der Bildempfänger IA können auf den Armen gedreht werden. Wie mehr im einzelnen beschrieben wird, können die Arme 216Ά und 217A zwischen der in Fig. 8 in durchgezogenen Linien dargestellten Stellung und den dort links dargestellten Stellungen 216Aft* oder 217A* oder den entsprechenden rechten Stellungen 216A* und 217A** hin- und herbewegt werden. In der in durchgezogenen Linien dargestellten Stellung sind die Röhre XA und der Empfänger IA auf einer gemeinsamen Strahlungsachse
gg A2 durch das Isozentrum C auf einer Linie ausgerichtet.
Diese Ausrichtung wird normalerweise aufrechterhalten beim Drehen der Strahlungsgruppe XA und IA während der radiologischen Untersuchung, so daß, wenn sich die Röntgenröhre
» ♦
·;.- ,· j j id / ι
-2 ΟΙ in der in gestrichelten Linien dargestellten Stellung XA** befindet, der Bildverstärker mit der Röhre auf der Achsenstellung A2** auf einer Linie ausgerichtet ist, obgleich dies in Fig. 8 nicht dargestellt ist. In entsprechender Weise ist/ wenn der Bildverstärker sich in der Stellung IA* befindet, die Röntgenröhre gegenüber auf der Achsenstellung A2* angeordnet, obgleich dies nicht dargestellt ist.
Gemäß Fig. 8 kann entweder die X-Röhre XA oder der Bildverstärker oder können beide zusätzlich zu der Möglichkeit, winkelmäßig durch auf einer Linie fluchtende Stellungen zwischen den Achsen A2* und A1** durch das Isozentrum C bewegt zu werden, unabhängig in Ruhestellungen zurückgezogen werden, die in Fig. 8 in strichpunktierten Linien als Stellungen XA* und IA** gezeigt sind, in welchen sie einzeln oder beide abgelegen von dem Isozentrum C angeordnet sind und freier Zugang für medizinisches Personal zu dem Subjekt oder Patienten im Isozentrum besteht.
Das Zurückziehen oder Inruhestellungbringen von Strahlungsquelle oder Empfängereinrichtung oder beiden zugleich aus einer Untersuchungsgruppe ist besonders kritisch, wenn, wie beim Gegenstand der Erfindung, zwei radiologische Untersuchungsgruppen vorhanden sind. Bei der anhand der Fig. 7 bis 15 beschriebenen Ausführungsform weist der zweite Tragring 201B ein Paar von hin- und herbeweglichen Armen 216B bzw. 217B auf, die eine zweite radiologische Untersuchungsgruppe tragen, welche eine zweite Röntgenquelle XB und einen zweiten Bildempfänger IB umfaßt. Diese zweite Gruppe ist normalerweise auf einer zweiten Strahlungsachse A3 auf einer Linie ausgerichtet, die das Isozentrum C schneidet. Die zweite Gruppe kann in der gleichen Weise, wie es für die erste Gruppe beschrieben ist, winkelmäßig bewegt und zurückgezogen werden und zwar unabhängig von dieser ersten Gruppe und kann weiterhin auf dem zweiten Ring 201B unabhängig von der ersten Gruppe gedreht werden, so daß ihre Ebene zur Untersuchung eines Subjekts bzw.
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Patienten im Isozentrum, das heißt, der Untersuchungswinkel der zweiten Strahlungsachse unabhängig von dem Untersuchungswinkel der ersten Strahlungsachse, gewählt werden kann; und der zwischen den zwei Achsen eingeschlossene Winkel kann über nahezu 180° variiert werden, dem Bereich der relativen Drehung der zwei Tragringe, die jedoch koordiniert über 360° drehbar sind.
Fig. 14 veranschaulicht die elektrische Steuerschaltung,
jQ mittels der die zwei Ringe 201A und 201B durch den Motor M gedreht werden. Ein erster Tasten-Handschalter SA umfaßt einen ersten Kontaktgeber SA1, der Leistung bzw. Strom von einer Quelle DC an einen von zwei Kontakten CW oder CCW anlegt, die mit entsprechenden Klemmen am Motor M verbun-
•j.g den sind, so daß dieser sich im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Die Netzquelle kann eine Gleichstromquelle oder eine Einphasen-Wechseistromquelle sein, ist jedoch bevorzugt dreiphasig für einen Servo- oder Schrittschaltmotor M. Ein zweiter Kontaktgeber SA2, der roit dem ersten Kontaktgeber SA1 mechanisch verbunden bzw. im Gleichlauf geschaltet ist, erregt und schließt in jeder seiner Stellungen eine elektromagnetische Kupplung CLA, die mit dem ersten Ring 201A gekoppelt ist, und wählt somit den Ring aus für eine Drehung in der Richtung, wie sie durch die Stellung des ersten Kontaktgebers SA1 gewählt worden ist. In entsprechender Weise wird mittels Kontaktgebern SB1 und SB2 eines zweiten, mechanisch gekoppelten bzw. im Gleichlauf geschalteten Tasters SB der Antrieb für den zweiten Ring 201B gewählt. Beide Ringe können koordiniert gedreht werden, indem ein dritter, dreifach mechanisch gekoppelter Tastschalter SC benutzt wird«, dessen erster Kontaktgeber SC1 die Drehrichtung festlegt wie der Kontaktgeber SA1 des ersten Schalters. Die zwei Richtungs-Kontaktgeber SC2 und SC3 erregen und schließen die Kupplungen CLA und CLB zu beiden Ringen, so daß die Ringe in derselben Richtung gedreht werden.
Jeder der vier hin- und herbeweglichen Arme 216A, 217A, 216B und 217B an den Ringen 201A und 201B umfaßt einen hohlen, rechtwinkligen Träger/ von denen ein solcher Trägerarm 217A im Schnitt in Fig. 10 dargestellt ist. Auf der Außenseite des Trägers erstreckt sich eine Schiene 221 zu einer Stange 222/, die sich über die Länge der hin- und herbeweglichen Traverse des Arms erstreckt. Die Stange 222 gleitet in zwei linearen Lagern 223, die von einem Ansatz 224 getragen werden, wobei jeder Ring zwei Ansätze aufweist.
Auf den Ansätzen für die Arme 216A, 217A, 216B bzw. 217B sind vier hin- und herbewegende Antriebsmotoren angeordnet, von denen ein Motor M1 in Fig. 11 dargestellt ist. Gleiche Motoren M1 und M3 sind in Fig. 15 dargestellt. Nach Fig.11 ist der Motor M1, der den ersten Bildempfänger-Arm 216A hin- und herbewegt, durch ein Getriebe 226 mit einem Ritzel 227 verbunden, das mit einer Zahnstange kämmt, die sich über die Länge der zur Hin- und Herbewegung dienenden Traverse des Arms 216A erstreckt. In entsprechender Weise sind der Antriebsmotor M3 und zwei weitere Motoren mit Zahnstangen an den anderen drei Antrieben verbunden.
Zusätzlich zu dem Hin- und Herantrieb ihrer jeweiligen Tragarme werden die zwei Röntgenröhren XA und XB und Bildverstärker IA und IB auf ihren entsprechenden Tragarmen geneigt, üblicherweise in Koordination und zwar derart, daß/ wie vorstehend erläutert worden ist, die Strahlungsquelle und der Empfänger jeder radiologischen Gruppe auf einem Ring genau auf einer Linie mit einer der Strahlungs— achsen A2 oder A3 fluchtend gehalten werden (Fig. 1 und 15). Die vier Strahlungsquellen und Empfängereinrichtungen werden durch Motoren geneigt bzw. gekippt, von denen ein Motor M2, der den ersten Bildverstärker IA auf dem Arm 216A des Rings 201A kippt, in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, und ein Motor M47 der die entsprechende Röntgenröhre XA der gleichen ersten radiologischen Gruppe kippt, in Fig.15 dargestellt ist. Die Kippmotoren für die zweite radiologische Gruppe aus Quelle XB und Empfänger IB auf dem Ring 201B sind in der gleichen Weise angeordnet und arbeiten ebenso.
Nach den Fig. 9, 10 und 13 ist der erste Bildverstärker IA an einem Schlitten 231 angebracht, der auf einer Kippwelle bzw. Neigungswelle 232,die am Arm 216A angelenkt ist, dreht und auf linearen Lagern 233 axial hin- und herbeweglich ist, die auf der Kippwelle in einer bekannten Weise angebracht sind (Fig. 13). Die Kippwelle 232 wird durch den Bildverstärker-Kippmotor M2 mittels eines Getriebes 234 (Fig. 9) angetrieben. Das Getriebe seinerseits treibt ein erstes und ein zweites elliptisches Zahnrad 236 und 2 37 an.
JO Das zweite elliptische Zahnrad 237 dreht sich mit derselben Achse 238 wie ein erstes Stirnzahnrad 239, welches mit einem zweiten Stirnzahnrad 2 41 kämmt, welches auf der Kippwelle 232 für den Bildverstärker-Schlitten 231 verkeilt ist.· Somit wird durch Drehen des Motors M2 der Bildverstär-
IQ ker IA im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gekippt bzw. geneigt.
Da es schwierig oder unmöglich ist, die Bildverstärker-Kippwelle 232 genau auf einer Achse durch den Schwerpunkt des Bildverstärkers anzuordnen, weist ein drehendes Gegengewicht 246 einen Schwenkzapfen 245 am anderen Ende des ersten Bildverstärkerarms 217A auf (Fig. 8 und 12). Neigung und Hin- und Herbewegung des Bildverstärkers IA und des zugehörigen Schlittens 231 werden zum Gegengewicht 2 46 über eine Kippscheibe 247, die auf der Kippwelle 232 verkeilt ist, und eine Hin- und Herbewegungsscheibe 248 übertragen, die auf der Kippwelle durch Lager 2 49 drehbar gelagert ist. Ein Kippseil 251 , das um die Kippscheibe 247 und eine entsprechende Scheibe 252 auf dem Gegengewichts-Gelenkzapfen 245 verläuft, bewirkt, daß das Gegengewicht 2 46 gekippt wird zur Kompensation der Verschiebung des Schwerpunkts des Bildverstärkers IA in bezug auf die Drehachse A1 seines Tragrings 201A. Zwei Seile 253 und 254 sind um die Hin- und Herbewegungsscheibe 248, die auf der Bildverstärker-Kippwelle gelagert ist und eine entsprechende Scheibe 256 auf dem Gegengewichts-Schwenkzapfen 245 verbunden. Die Enden der zwei Seile sind an einem Ende an einem oberen und einem unteren Befestigungsarm 257 und 258
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des Bildverstärker-Schlittens 2 31 und an dem anderen Ende an entsprechenden Befestigungsarmen 2 61 und 2 62, die das Gegengewicht 246 auf dem Arm 217A tragen, verankert. Gleiche entsprechende Hin- und Herbewegungs- und Kippantriebsmotoren und Gegengewichtssysteme sind für die Röntgenröhre XA auf dem anderen Arm 216A des ersten Ringes 201A und für die zweite Röntgenröhre XB und den Bildverstärker IB auf dem zweiten Ring 201B vorgesehen.
IQ Fig.15 zeigt die elektrische Steuerschaltung für den Hin- und Herantrieb der ersten Gruppe von Armen 216A und 217A und das Kippen bzw. Neigen der ersten radiologischen Gruppe aus Röntgenröhre XA und Bildempfänger IA, die auf den entsprechenden Armen getragen werden. Die Hin- und Herbewegung des Röntgenquellen-Arms 216A nach links ist durch ein Pluszeichen (+) und nach rechts durch ein Minuszeichen (-) bezeichnet, wie es durch einen doppelseitigen Pfeil angegeben ist. Die Vorzeichen sind für den oberen Arm 217A umgekehrt. Wie in Fig. 14 ist eine vereinfachte (+) (-)-Gleichstrom-Netzversorgung gezeigt, obgleich Zwei- oder Drei-Phasen-Wechselstromquellen bevorzugt sind und in bekannter Weise mit der gezeigten Schaltung verbunden werden können.
Die Steuerschaltung nach Fig. 15 umfaßt einen Kippschalter ST, ' der zur Wahl der Drehrichtung der Strahlungseinrichtung einer Gruppe XA-IA dient, und ein Paar von Schaltern SR bzw. SL für eine Hin- und Herbewegung der Arme 216A und 217A gemeinsam nach rechts oder links. Während der Untersuchung eines Subjekts bzw. Patienten auf der Strahlungsachse A2 wird nur der Kipp- oder Winkelbewegungsschalter ST benutzt, um die Strahlungsquelle XA und den Empfänger IA zu kippen und gleichzeitig einen Arm nach links oder rechts und den anderen Arm entgegengesetzt hin- und herzubewegen, so daß die Strahlungsachse um das Isozentrum C schwenkt. Wenn beispielsweise der Kippschalter ST in die CW-Stellung geschaltet wird, wird der Pluspol ( + ) der Netzversorgung mit einer Schiene 265 verbunden, die zu
einer Relaisspule K führt, welche unabhängig von der Polarität der an sie angelegten Spannung erregt wird und ihre Kontakte K1 und K2 von der in Fig. 15 dargestellten Stellung in eine Stellung bewegt, in welcher die Schiene 265 mit den Hin- und Herbewegungs-Motoren M1 und M3 verbunden ist. Die zugeordneten Arme 216A und 217A werden nach links bzw. rechts bewegt. Gleichzeitig empfangen die Kippmotoren M2 und M4 eine positive Spannung, so daß sowohl die Quelle XA und der Empfänger IA als auch deren Achse AZ im Uhrzeigersinn (CW = clockwise) gekippt werden. Somit können die vier Motoren M1, M2, M3 und M4 die Arme 216A und 217A hin- und herbewegen und die darauf angeordneten Strahlungseinrichtungen in Drehrichtung kippen, und zwar unabhängig voneinander oder abhängig voneinander. Schrittschalt- oder Servomotoren werden benutzt, um sicherzustellen, daß die Hin- und Herbewegung und das Kippen genau koordiniert sind, um die Fluchtung der gemeinsamen Strahlungsachse der Strahlungsquelle XA und des Empfängers IA aufrechtzuerhalten.
Da die erste radiol'ogische Unters uchungs gruppe XA-IA nur eine von zwei Gruppen rund um das Subjekt oder den Patienten ist, kann es erforderlich sein, den Zugang zum Patienten frei zu machen, indem die erste oder die zweite Gruppe vom Isozentrum C zurückgezogen wird. Zuerst wird mittels des Kippschalters ST die Strahlungsgruppe in eine vertikale Stellung winkelmäßig bewegt, wie es durch die Positionen IA und XA in Fig. 8 gezeigt ist. Wenn der Kippschalter ST freigegeben wird, kehrt er in die in Fig. 15 dargestellte Stellung zurück, so daß das Relais K entregt und dessen Kontakte K1 und K2 in die gezeigten Stellungen freigegeben werden. Dann wird durch Schließen des LINKS-Schalters SL geeignet gepolte Leistung an die Hin- und Herbewegungs-Motoren M1 und M3 angelegt, die dann die Arme 216A und 217A und deren Strahlungsgruppe in die linken Stellungen XA* und IA** zurückziehen oder in Ruhestellung setzen, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Um die Gruppe in die Stellung XA und IA zurückzuführen, wird ein RECHTS-Schalter SR geschlossen, so daß die Motoren M1 und M3 in entgegengesetzter
Richtung angetrieben werden. Eine gleiche Schaltung steuert die Hin- und Herbewegung der Tragarme 216B und 217B auf dem zweiten Ring 201B und kippt die zweite radiologische Gruppe aus Röntgenquelle XB und Empfänger IB auf diesen Armen.
Zusätzlich zu der Möglichkeit, eine oder beide radiologische Gruppen in Ruhestellung zu -bewegen, ist es bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 7 bis 15 und der gemäß den
-^q Fig. 1 und 2 möglich, die Strahlungsachse einer Gruppe aus der Koinzidenz mit dem gemeinsamen Isozentrum C mit der anderen Gruppe herauszubewegen, jedoch dabei die Fluchtung mit demselben Subjekt bzw. Patienten aufrecht zu erhalten. Aus 'Gründen der Veranschaulichung ist in Fig. 8 die Schnitt-
j5 stelle der Strahlenachse der in Ruhestellung gebrachten Strahlungsgruppe IA**-XA* mit der Drehachse A1 bei C* aus dem vorher gemeinsamen Isozentrum C auf der Strahlenachse der anderen Strahlengruppe IB-XB versetzt. In der Praxis wird das Isozentrum C* der ersten Gruppe nicht in der Ruhe-Stellung sondern wesentlich näher, typischerweise etwa 15 cm oder weniger von dem Isozentrum C der anderen Gruppe liegen. Diese relative Bewegung der Isozentren der zwei Strahlengruppen erlaubt etwas unterschiedliche Ansichten eines Organs in einem zu untersuchenden Subjekt oder Patienten·

Claims (4)

  1. /, e· ο β · a ·»
    Patentanwälte · European Patent Attorneys De. W. Müller-Bore f
    Dr. Paul Deufel
    Dipl.-Chera., Dipl.-Wirtsch.-Ing.
    Dr. Alfred Schon
    Dipl.-Chem. Di. Müllor-BorÄ und Partaer · FOB 860720 · D-0000 MUndien 85
    Wernar Hertel
    Dipl.-Phye.
    Dietrich Lewald
    Dipl.-Ing.
    Dr.-Ing. Dieter Otto
    Dipl.-Ing.
    Hl/tl - G 3262 « ·.
    6. Mai 1983
    John K. Grady
    Baker Avenue
    Concord, Mass. 017 42 / V.St.A.
    Radiologische Üntersuchungsvorrichtung
    Ansprüche
    \ 1J Radiologische Untersuchungsvorrichtung zur Untersuchung eines Körpers, gekennzeichnet durch eine erste radiologische Üntersuchungsgruppe mit einer ersten Strahlungsquelle, einem ersten Strahlungsempfänger und ersten Trageinrichtungen, die die erste Quelle und die erste Empfangseinrichtung auf einer ersten Strahlungsachse halten, und durch eine zweite radiologische Üntersuchungsgruppe mit einer zweiten Strahlungsquelle, einem zweiten Strahlungsempfänger und zweiten Trageinrichtungen, die die zweite Quelle und Empfangseinrichtung auf einer zweiten Strahlungsachse auf einer Linie derart halten, daß sie die erste Strahlungsachse in einem gemeinsamen Isozentrum schneidet, wobei die ersten Trageinrichtungen unabhängig von den zweiten Trageinrichtungen um eine gemeinsame Drehachse drehbar sind,
    D-8000 Mün&en 86, Siebertstraße 4 ■ POB 860 720 · Kabel: Muebobat ■ Telefon (089) 474005
    -2-
    die das gemeinsame Isozentrum schneidet, so daß eine Reihe von im wesentlichen gleichzeitigen radio logischen Untersuchungen auf beiden Strahlungsachsen durch den Körper bei verschiedenen Winkeln zwischen den Strahlungs· achsen durchgeführt werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine radiologische Gruppe durch sphärische Orte bewegbar ist, die konzentrisch zu dem Isozentrum liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß beide radiologische Gruppen durch sphärische Orte bewegbar sind, die zu dem Isozentrum konzentrisch sind.
    j^c
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Trageinrichtungen unabhängig voneinander drehbar sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungseinrichtungen auf einer Trageinrichtung auf dieser neigbar bzw. kippbar sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungseinrichtungen auf beiden Trageinrichtungen auf diesen kippbar sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Trageinrichtungen auf einer gemeinsamen Achse
    3Q drehbar sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Tisch zur Lagerung eines Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch kippbar bzw. neigbar ist zur Drehung des Körpers um das Isozentrum und einen Punkt in dem Körper.
    ι» β Λ
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung für eine Strahlungseinrichtung in einer Gruppe unabhängig von der Trageinrichtung der anderen Strahlungseinrichtung in derselben Gruppe bewegbar ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung auf einer hin- und herführenden Bahn erfolgt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bewegung eine Hin- und Herbewegung zu einer von dem Xsozentrura abgelegenen Stellung ist, in welcher der Zugang zu einem Körper im Isozentrum freigemacht ist·
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung normal bzw. senkrecht zur Strahlenachse der Strahlungseinrichtung erfolgt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trageinrichtung für eine Strahlungseinrichtung in einer Gruppe unabhängig von der Trageinrichtung der anderen Strahlungseinrichtung derselben Gruppe bewegbar ist und daß die Trageinrichtung Mittel umfaßt für die unabhängige Bewegung der Trageinrichtung auf einer Bahn von einer Stellung der Strahlungseinrichtung in Fluchtung mit dem gemeinsamen Isozentrum zu einer von dem gemeinsamen Isozentrum versetzten Stellung.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtungen für beide Strahlungseinrichtungen einer Gruppe in derselben Richtung hin- und her und unabhängig bewegbar sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Raum mit Decken- und Bodenteilen und Schienen zur Führung der Hin- und Herbewegung der entsprechenden Strahlungseinrichtungen in einer Gruppe an diesen Positionen.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen Anschläge umfassen zum Fluchten der Strahlungsachse der entsprechenden Strahlungseinrichtungen mit dem gemeinsamen Isozentrum.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse unter einem Winkel zu den Schienen gefluchtet ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trageinrichtungen für eine Strahlungsgruppe zwei Arme, die eine Strahlungsquelle bzw. eine Empfängereinrichtung tragen, und Einrichtungen umfassen, die die entsprechenden Arme hin- und herbeweglich lagern.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Antriebseinrichtungen, die die zwei Arme für eine Strahlungsgruppe unabhängig voneinander hin- und herbeweglich antreiben.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Antriebseinrichtungen, die die zwei Arme für eine Strahlungsgruppe unabhängig oder abhängig voneinander hin- und herbeweglich antreiben.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung für die erste Strahlungsgruppe einen Rahmen und einen darin um die Drehachse drehbaren Ring umfaßt.
    -5-
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung für die zweite Gruppe einen auf derselben Drehachse und demselben Rahmen drehbaren Ring umfaßt.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22,. gekennzeichnet durch Einrichtungen zum unabhängigen Antreiben der Ringe und der zugeordneten Strahlungsgruppen.
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