DE3315639C2 - Spannvorrichtung zur lösbaren Halterung eines Gegenstandes an einer rohrförmigen Wand - Google Patents

Spannvorrichtung zur lösbaren Halterung eines Gegenstandes an einer rohrförmigen Wand

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DE3315639C2 DE19833315639 DE3315639A DE3315639C2 DE 3315639 C2 DE3315639 C2 DE 3315639C2 DE 19833315639 DE19833315639 DE 19833315639 DE 3315639 A DE3315639 A DE 3315639A DE 3315639 C2 DE3315639 C2 DE 3315639C2
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Abstract

Bei einer Spannvorrichtung zur lösbaren Halterung eines Gegenstandes an einer rohrförmigen Wand (10) sind an einer achsnormalen Stützfläche (32) eines Stützkörpers (14) anliegende erste Keile (36) und an einer achsnormalen Stützfläche (34) eines relativ zum Stützkörper (14) axial verschiebbaren Spannringes (26) anliegende zweite Keile (38) in in Umfangsrichtung alternierender Reihenfolge angeordnet, wobei die zur Anlage an benachbarten Keilen (36, 38) bestimmten Keilflächen (44 bzw. 46) jedes Keiles (36, 38) - sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung betrachtet - gegeneinander geneigt sind. Die Keile (36, 38) können durch T-Nutenführungen (76, 86 bzw. 80, 84) an der jeweiligen Stützfläche (32, 34) bzw. untereinander geführt sein. Die Spannvorrichtung ermöglicht dadurch ein zentrisches Spannen sowie eine Öffnung der Spannvorrichtung durch Kraftumkehr.

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Spannvorrichtungen dienen beispielsweise dazu. Maschinen zur Bearbeitung von Rohren innerhalb eines Rohres wie beispielsweise einer Pipeline in einer bestimmten Stellung festzuhalten. Desgleichen können derartige Spannvorrichtungen auch zur Handhabung von Rohrgestängen oder beispielsweise für Klettervcrrichtungen an rohrförmigen Stützen Verwendung finden. Es sind bereits Spannvorrichtungen bekannt, bei denen eine geschlitzte Spreizhülse mit Innenkonus durch eine axial verschiebbare Spannhülse mit AuSenkonus aufgespreizt und damit gegen die Innenwand eines Rohres angepreßt werden kann. Derartige Spannvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie nur einen geringen Hub des Spannorgans, in diesem Falle der Spreizhülse besitzen. Die Spreizhülse muß relativ genau an den Innendurchmesser des Rohres angepaßt sein. Das Spannen von Rohren mit nicht exakt krehförmigem Durchmesser wird schwierig oder unmöglich, wenn man eine Verformung des Rohres vermeiden will.
Eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 30 00 325 bekannt Bei der bekannten Spannvorrichtung ist der Stützkörper von einer zylindrischen Aufnahmehülse gebildet, der zur Aufnahme eines Rohrendabschmues dient, wobei sein Innendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser des aufzunehmenden Rohrendabschnittes entspricht. Der Spannkörper umfaßt einen die Aufnahmehülse koaxial umgebenden Außenmantel, der mit einem Kopfteil verbunden ist Stützkörper und Spannkörper sind mitte/s eines hydraulischen Arbeitszylinders axial relativ zueinander verstellbar. In einem der radialen Stärke der Aufnahmehülse entsprechenden Ringraum sind zur Anlage an dem zu spannenden Rohrendabschnitt bestimmte Klemmkeile angeordnet, die sich einerseits an einer achsnormaien Stützfläche der Aufnahmehülse abstützen und andererseits mittels einer konischen Klemmfläche des Spannköipers bei einer Relativverstellung desselben gegenüber dem Stützkörper radial nach innen gegen den zu spannenden Rohrendabschnitt gedruckt werden können. Die in der DE-OS 30 00 325 beschriebene Vorrichtung erlaubt nur einen sehr geringen radialen Spannhub der Klemmkeile und setzt eine zentrische Lage des zu spannenden Rohrabschnittes relativ zur Spannvorrichtung voraus. Ein von einer kreiszylindrischen Konfiguration abweichendes Werkstück kann mit dieser Vorrichtung nicht oder nur unvollkommen festgeklemmt werden.
Ferner ist aus der DE-AS 21 03 803 ein Kletterhubwerk bekannt, das zwei abwechselnd betätigbare Spannvorrichtungen der eingangs genannten Art umfaßt, die miteinander verbunden sind und von denen im Betrieb jeweils eines an der Säule, an der das Hubwerk auf- oder absteigen soll, festgespannt wird, während das andere nachgezogen wird. Auch bei der dort beschriebenen Ausführungsform der Spannvorrichtung sind nur geringe radiale Verstellwege der Keile möglich. Darüberhinaus besitzt die Spannvorrichtung eine erhebliche Abmessung in radialer Richtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die bei geringem Raumbedarf, optimalem Kraftfluß und grobem Hub das Spannen kreiszylindrischer oder annähernd kreiszylindrischer Konfigurationen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird die radiale Verschiebung der Keile nach außen oder innen durch das axiale Ineinanderschieben der ersten und zweiten Keile erreicht Die Keile werden nicht durch ein radial außerhalb oder radial innerhalb von ihnen angeordnetes Spannorgan verschoben. Dadurch besitzt die erfindungsgemäße Spannvorrichtung Ln radialer Richtung einen geringen Raumbedarf, das heißt beispielsweise eine relativ kleinen Außendurchinesser bei gleichzeitig relativ großem Innendurchmesser. Sie eignet sich aus diesem Grunde insbesondere zur Halterung von Gegenständen oder Maschinen innerhalb einer Rohrleitung, wo der zur Verfügung stehende Raum naturgemäß sehr begrenzt ist Gleichzeitig läßt sich aber bei geeigneter Wahl der Keillänge und des Neigungswinkels der Keilflächen gegeneinander ein ziemlich großer Hub der Keile erreichen.
Über die Erfüllung dieser Grundforderungen hinaus bietet die erfindungsgemäße Spannvorrichtung eine Fülle von Möglichkeiten. Eine Selbstzentrierung der Spannvorrichtung bezüglich der Rohrwand tritt beispielsweise dann ein, wenn mindestens ein Teil der Keile jeweils mittels einer radial gerichteten Nut-Federführung an der jeweiligen Stützfläche verschiebbar geführt ist und wenn der Spannkörper koaxial zum Stützkörper angeordnet und axial an diesem geführt ist Vorzugsweise sind dabei mindestens auch einige der Keile entlang dtr aneinander liegenden Keilflächen mittels windschief zur Achse gerichteter Nut-Federführungen gegeneinander verschiebbar geführt
Wenn die vorstehend angesprochenen Nut-Federführungen als hinterschnittene Nut-Federführungen, das heißt als T-Nutenführung oder als Schwalbenschwanzführung ausgebildet sind, öffnet die erfindungsgemäße Vorrichtung zwangsweise bei Kraftumkehr, da die Keile sowohl gezogen, als auch geschoben -werden können. Aufgrund der Nut-Federführungen zwischen den benachbarten Keilen wird beim axialen Auseinanderziehen der ersten und zweiten Keile eine zwangsweise Verstellung der Keile radial nach innen bewirkt. Das heißt bei der Ausbildung des Spannsystemes mit den vorstehend beschriebenen Nut-Federführungen kann dasselbe Spannsystem zum Spannen radial nach außen wie auch zum Spannen radial nach innen verwendet werden.
Um beispielsweise ein öffnen der Spannvorrichtung bei Kraftumkehr zu erreichen, genügt es auch, wenn beispielsweise nur alle ersten oder alle zweiten Keile mittels radial gerichteter Nut-Federführungen an der jeweiligen Stützfläche geführt sind.
Die Keile können dabei so ausgebildet sein, daß beispielsweise jeder Keil auf seiner einen Keilfläche eine Nut und auf seiner anderen Keilfläche eine Feder aufweist oder daß beispielsweise die ersten Keile Nuten und die zweiten Keile Federn an ihren Keilflächen besitzen. Gegebenenfalls kann auch abhängig von der Geometrie der Gesamtanordnung eine Mischung aus beiden Formen verwendet werden.
Sind sämtliche Keile an den zugehörigen Stützflächen und untereinander durch hinterschnittene Nut-Federführungen geführt, bei denen die Feder im wesentlichen spielfrei in die jeweilige Nut eingreift, so kann nur ein Rohr mit einer kreiszylindrischen Konfiguration ohne Verformung gespannt werden. Um auch ein Spannen bei einer nicht exakt kreiszylindrischen Konfiguration zu erlauben, müssen die Keile in den je-weiligen Nut-Federführungen ein gewisses Spiel besitzen, indem bei-
spielsweise die Nut etwas breiter als die zugehörige Feder ist oder indem beispielsweise bei einer T-Nutenführung der zur Aufnahme des T-Feder bestimmte Nutenabschnitt eine gegenüber dem T-Kopf größere Höhe hat, so daß ein Axial- bzw. Tangential-Spiel der Federn in ihren jeweiligen Nuten vorliegt. Zum Spannen nicht zylindrischer oder nur annähernd zylindrischer Konfigurationen kann es auch zweckmäßig sein, wenn bestimmte Keile zwei Teile umfassen, die entlang einer zwischen ihren Keilflächen liegenden zylindrisch gekrümmten Gleitebene gegeneinander verschiebbar sind. Dadurch können die an einen derartigen Keil anschließenden Keile gekippt werden, so daß sie sich an eine gekrümmte Oberfläche anpassen, deren Krümmungsachse nicht mit der Zylinderachse der Spannvorrichtung zusammenfällt. Bei groben Abweichungen des zu spannenden Rohres von der kreiszylindrischen Konfiguration kann es auch zweckmäßig sein, die Keile an ihren jeweiligen Stützflächen mit Hilfe von Nut-Federführungen zu führen, die jeweils eine T-Nut in der Stützfläche bzw. den entsprechenden Keilflächen und einen gekreuzten T-Nutenstein umfaßt, wobei die beiden quer zueinander verlaufenden Abschnitte des T-Nutensteins auch gelenkig um eine Achse gegeneinander drehbar sein können, die senkrecht zu ihnen beiden verläuft.
Ein Axialspiel in den radial gerichteten Nut-Federführungen, welche die Keile mit dem Spannkörper oder dem Stützkörper verbinden, kann auch noch folgenden Zweck haben. Im Falle selbsthemmender Spannvorrichtungen könnte es infolge großer Haftreibung vorkommen, daß die zur Verfügung stehende Öffnungskraft nicht ausreicht, um die Spannvorrichtung zu öffnen. Erhalten aber zum Beispie! einige Keile einer Keilgruppe radiale Nut-Federführungen, bei denen die Federn praktisch spielfrei in den Nuten geführt sind, während die anderen Keile durch radiale Nut-Federführungen mit einem Axial-Spiel am Stützkörper bzw. dem Spannkörper geführt sind, so wirkt beim öffnen die gesamte für die öffnung vorhandene Axialkraft zunächst nur auf die erstgenannten Keile. Diese Keile öffnen sich zuerst. Dadurch bricht die Verspannung der gesamten Keilanordnung zusammen, so daß nun alle Keile nach Ausnutzung des Axial-Spielraumes geöffnet werden können.
Eine selbsthemmende Spannvorrichtung kann dadurch realisiert werden, daß alle Keile einer einzigen Gruppe, das heißt entweder die ersten oder die zweiten Keile radial über die jeweils andere Keilgruppe hinausragen und alleine das zu spannende Teil berühren. Die Keile der anderen Gruppe werden axial in Spannrichtung belastet. Sämtliche oder auch nur ein Teil der Gieitfiachen der Spannvorrichtung — mit Ausnahme der Kontaktstellen der Keile mit dem zu spannenden Teil — werden durch Wälzkörper getrennt, damit an diesen Stellen Wälzreibung anstelle einer Gleitreibung entsteht Es besteht die Möglichkeit, das Spannsystem so auszulegen, daß eine erste Zustellung mit geringer Kraft erfolgt, bis die Keile das zu spannende Teil berühren, um anschließend die eigentliche Spannkraft beispielsweise mittels eines Kniehebels aufzubringen.
Wenn nicht eine Unterstützung des zu spannenden Teiles über den gesamten Umfang erforderlich ist, kann die Spannvorrichtung auch so ausgebildet sein, daß die Keile einer Keilgruppe radial abstehende prismatische Fortsätze aufweisen, die zur Anlage an der Rohrwand des zu spannenden Teiles bestimmt sind und durch Fenster eines Käfigs greifen, der die Keilgruppen umgibt Dadurch wird die Keilanordnung gegen Verschmutzung gesichert, beispielsweise verhindert, daß sich Schmutz zwischen die aneinandergleitenden Keilflächen setzt und die Gleitbewegung der Keile gegeneinander behindert.
Vorzugsweise ist die Spannvorrichtung so aufgebaut, daß der Stützkörper einen die Stützfläche aufweisenden Stützring und eine koaxial mit diesem verbundene rohrförmige Stützhülse aufweist, auf der der Spannkörper axial verschiebbar gelagert ist, wobei der Spannkörper einen Spannring umfaßt, der mit einer die Stützhülse koaxial und mit radialem Abstand umgebenden Spannhülse verbunden ist. In dem Ringraum zwischen Spannhülse und Stützhülse kann dann die Stellanordnung zur Erzeugung einer axialen Relativverschiebung zwischen Spannring und Stützkörper untergebracht werden. Damit ist die gesamte Anordnung mit Ausnahme der Keile geschützt zwischen zwei zylindrischen Hülsen angeordnet. Die Stellanordnung kann vielfältig ausgebildet sein. Vorzugsweise besteht sie aus einer Vielzahl von druckmittel-betätigten Arbeitszylindern, die in gleichmäßigen Winkelabständen in diesem Ringraum angeordnet sind und sich einerseits am Stützkörper und andererseits am Spannring abstützen. Um eine Montage der Keile auch an schwerer zugängigen Stellen zu ermöglichen, beispielsweise innerhalb eines Rohres, ist es zweckmäßig, wenn der Stützring mit der Stützhülse lösbar verbunden ist. Zweckmäßigerweise sind Stützhülse und Spannhülse drehfest, aber axial verschiebbar aneinander geführt, indem beispielsweise achsparallel gerichtete, radial nach außen abstehende Rippen an der Stützhülse in komplementäre Schienen am Innenumfang der Spannhülse eingreifen oder umgekehrt. Dies gewährleistet auch eine Möglichkeit, den Spannring auf dem Stützkörper auch bei großen Durchmessern der Anordnung wärmeunempfindlich zu führen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht folgende Vorteile:
Zentrisches Spannen von kreiszylindrischen Konfigurationen und annähernd kreiszylindrischen Konfigurationen, insbesondere auch bei dünnwandigen kreiszylindrischen bzw. nahezu kreiszylindrischen Teilen, ohne daß die Gefahr einer großen Verformung der zu spannenden Teile gegeben ist da auch die Keile zahlreiche Unterstützungspunkte vorhanden sind, und die Keile sich in begrenztem Maße an die: Abweichungen des zu spannenden Teiles von der kreiszylindrischen Konfiguration anpassen. Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung ermöglicht große Spannhübe, gewährleistet einen optimalen Kraftfluß und kann auch Temperaturschwankungen in gespanntem Zustand verkraften. Sie besitzt einen geringen Raumbedarf, kann selbsthemmend sein und kann durch Kraftumkehr öffner.. Sie kann sowohl zum Innenspannen wie auch zum Außenspannen ausgebildet werden. Im verspannten Zustand ist der Stützkörper spiellos mit dem zu spannenden Teil verbindbar, so daß eine mit dem Stützkörper verbundene Vorrichtung beispielsweise zentriert und spielfrei innerhalb eines Rohres gehalten werden kann, um beispielsweise eine Schweißnaht abzufräsen oder abzuschleifen.
Die folgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit den Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es zeigt
F i g. 1 einen die Achse enthaltenden halbschematischen Schnitt durch ein Rohr mit der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung,
F i g. 2 einen Halbschnitt längs Linie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 einen Halbschnitt längs Linie III-III in F i g. 1,
F i g. 4 einen Halbschnitt längs Linie IV-IV in F i g. 1,
F i g. 5 eine schematische Darstellung einer Doppel-
reihe von Keilen in der Ebene zur Erläuterung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung,
F i g. 6 eine schematische Darstellung einer zylindrischen Konfiguration zweier Keilreihen,
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung zweier einander benachbarter Keile,
F i g. 8 eine der F i g. 5 entsprechenden Darstellung einer Keilanordnung, jedoch mit einer gegenüber der Anordnung in F i g. 5 veränderten Geometrie,
F i g. 9 eine der F i g. 5 entsprechende schematische Darstellung einer Keilanordnung mit einer veränderten Ausbildung der Stützflächen,
Fig. 10 eine der Fig.9 entsprechende Darstellung mit einer weiteren Ausführungsform von Keilen,
F i g. 11 eine Endansicht eines bei der Anordnung gemäß Fig. 10 verwendeten Keiles in Richtung auf seine größere Basisfläche,
F i g. 12 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Keiles,
F i g. 13 eine perspektivische Darstellung eines Keiles mit einer T-Nut bzw. einer T-Feder an seinen Keilflächen bzw. seiner Basisfläche,
F i g. 14 eine schematische Darstellung gemäß F i g. 5 einer Keilanordnung unter Verwendung von Keilen gemäß F ig. 13,
Fig. 15 eine der Fig. 14 entsprechende Darstellung unter Verwendung von symmetrisch ausgebildeten Keilen,
F i g. 16 einen achsnormalen Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Spannvorrichtung mit einer in Sektoren aufgeteilten Keilanordnung,
F i g. 17 eine der F i g. 15 entsprechende Ansicht der in der F i g. 16 dargestellten Keilanordnung,
F i g. 18 (a)—(e) jeweils einen Schnitt durch verschiedene Nut-Federführungen,
Fig. 19 einen der Fig. 16 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung mit einer Keilanordnung ohne Nut-Federführungen,
Fig.20 einen der Fig. 19 entsprechenden Schnitt durch eine Keilanordnung mit Nut-Federführungen,
F i g. 21 eine Seitenansicht eines gekreuzten T-Nutensteines zur Verbindung benachbarter Keile,
F i g. 22 (a) und (b) eine Seitenansicht bzw. eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen gekreuzten T-Nutenstein mit Gelenk und
Fig.23 einen der Fig. 16 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung, bei welcher die Keilanordnung von einem Käfig eingeschlossen ist.
In F i g. 1 erkennt man in einem Axialschnitt einen Abschnitt eines im wesentlichen zylindrischen Rohres 10, beispielsweise einer Pipeline. In dem Rohr 10 befindet sich koaxial zu diesem eine allgemein mit 12 bezeichnete Spannvorrichtung, die mit einer nicht dargestellten Bearbeitungsmaschine, beispielsweise einer Schleif- oder Fräsmaschine verbunden sein kann und dazu dient diese Bearbeitungsmaschine in einer gewünschten Position relativ zum Rohr 10 festzuhalten. Die Spannvorrichtung umfaßt einen allgemein mit 14 bezeichneten Stützkörper mit einer zylindrischen Stützhülse 16, die an ihrem einen Ende mit einem durchmessergrößerem Stützring 18 und an ihrem anderen Ende mit einem Stützflansch 20 verbunden ist Ferner umfaßt die Spannvorrichtung einen allgemein mit 22 bezeichneten Spannkörper mit einer die Stützhülse 16 mit radialem Abstand koaxial umgebenden Spannhülse 24, die an ihrem einen Ende einen radial einwärts weisenden Spannring 26 aufweist. In dem zwischen Stützhülse 16 und Spannhülse 24 gebildeten Ringraum 28 sind über den gesamten Umfang verteilt mehrere druckmittel-betätigte Arbeitszylinder 30 angeordnet, die sich einerseits an dem Stützkörper 14 und andererseits an dem Spannring 26 abstützen und zur axialen Verschiebung des Spannkörpers 22 relativ zum Stützkörper 14 dienen.
Zwischen den einander zugekehrten achsnormalen Ring- oder Stützflächen 32 und 34 des Stützringes 18 bzw. des Spannringes 26 befindet sich ein Ring von ersten und zweiten Keilen 36 bzw. 38, die bei einer axialen Relativbewegung zwischen Stützkörper 14 und Spannkörper 22 in axialer und radialer Richtung verstellbar sind und das Spannen des Rohres 10 durch die erfindungsgemäße Spannvorrichtung 12 ermöglichen. Bevor auf die weiteren Einzelheiten der in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Spannvorrichtung eingegangen wird, sollen nun im folgenden das Funktionsprinzip der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung sowie verschiedene Ausführungsformen von Keilanordnungen beschrieben werden. Dabei werden, soweit es sich um funktionell gleiche Teile handelt, dieselben Bezugszeichen verwendet.
F i g. 5 zeigt eine ebene Keilanordnung mit einer Reihe nebeneinander liegender gleichgerichteter erster Keiie 36, die mit ihrer Basisfläche 40 an der Stützfläche 32 anliegen, sowie eine zweite Reihe nebeneinander liegender, zu den ersten Keilen 36 entgegengesetzt gerichteter zweiter Keile 38, die mit ihrer Basisfläche 42 an der Stützfläche 34 anliegen und jeweils zwischen zwei erste Keile 36 angreifen. Bewegen sich die Stützflächen 32 und 34 in Richtung der Pfeile A aufeinander zu, werden die ersten Keile 36 und die zweiten Keile 38 in Richtung der Pfeile θ auseinander gedrängt.
Wird die in der F i g. 5 dargestellte Keilanordnung um eine zylindrische Fläche zu einem Kreis geschlossen, erhält man die in der Fig.6 schematisch dargestellte Anordnung mit einem Stützring 18, einem Spannring 26, ersten Keilen 36 und zweiten Keilen 38. Werden nun Stützring 18 und Spannring 26 in Richtung der Pfeile A aufeinander zu bewegt, so werden die ersten und zweiten Keile 36 bzw. 38 in Richtung der Pfeile C radial nach außen gedrängt. Dies setzt jedoch eine von der prismatischen Keilform bei der in der F i g. 5 dargestellten An-Ordnung abweichende Gestalt der Keile 36 und 38 voraus. Die zur Anlage an jeweils benachbarten Keilen der anderen Keilgruppe bestimmten Keilflächen 44 bzw. 46 der ersten Keile 36 bzw. der zweiten Keile 38 liegen in Ebenen £, die sowohl in axialer Richtung betrachtet als
so auch in radialer Richtung betrachtet sich unter einem Winkel ec bzw. β schneiden. Diese Keilwinkel λ und β können bei den ersten und zweiten Keilen 36 bzw. 38 gleich groß oder auch verschieden sein.
Die Grundfläche 48 und die Deckfläche 50 bei den ersten Keilen 36 bzw. die Grundfläche 52 und die Deckfläche 54 bei den zweiten Keilen 38 sind in der F i g. 7 der Einfachheit halber als ebene Flächen dargestellt Sie werden in der Praxis vorzugsweise koaxial zur Systemachse 56 zylindrisch gekrümmt oder aus zylindrisch gekrümmten Teilstücken zusammengesetzt sein.
In den Fig.8 und 9 wurde der Einfachheit halber wieder die in die Ebene ausgerollte Darstellung der F i g. 5 gewählt Es soll sich jedoch bei den dort schematisch dargestellten Anordnungen um Keile der in der F i g. 7 dargestellten Art handeln. F i g. 8 zeigt eine Keilanordnung mit ersten Keilen 36 und zweiten Keüen 38, bei der die Keile zwar den gleichen Keilwinkel besitzen wie bei der Anordnung in Fig.6, bei der jedoch der
axiale Zwischenraum zwischen den Stützflächen 32 und 34 verkürzt wurde, so daß die Keile einer Keilgruppe sich im Normalfall nicht an den Kanten ihrer Basisflächen berühren.
F i g. 9 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Stützflächen 32 und 34 zwischen je zwei Keilen Vertiefungen 58 aufweisen, in welche die jeweils gegenüberliegenden Keile 36 bzw. 38 eintauchen können. Dadurch kann der axiale Verstellweg und damit auch der radiale Hub der Keile 36 und 38 vergrößert werden, ohne die Keile selbst verlängern zu müssen.
F i g. 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der durch ein Ineinandergreifen benachbarter Keile derselben Keilgruppe der radiale Keilhub vergrößert werden kann. Gemäß Fig. 11, die einen prismatischen Keil entsprechend einer ebenen Keilanordnung zeigt, weisen die Keile an den Kanten, welche die jeweilige Basisfläche mit den jeweiligen Keilflächen bildet, gegeneinander versetzte Aussparungen 60 auf, die durch verbleibende Zähne 62 voneinander getrennt sind. Aufgrund der so gebildeten Verzahnung können nebeneinander liegende Keile derselben Keilgruppe bei ihrer radial einwärts gerichteten Bewegung über die Grundlinie ihrer Basisflächen hinaus zusammenrücken, wobei die komplementären Verzahnungen benachbarter Keile ineinander greifen, wie dies in Fig. 10 durch die sich überschneidenden Keilflächen dargestellt ist. Bei dieser Anordnung kann bei sonst gleicher Keilgröße und Keilform der Radialhub der Anordnung vergrößert werden, da die Keile näher zusammenrücken können.
Bisher wurden Anordnungen betrachtet, bei denen die Keile ohne eine spezielle Führung mit ihren Keilflächen aneinander bzw. mit ihren Basisflächen an der jeweiligen Stützfläche gleiten können. Mit derartigen Anordnungen ist weder ein zentrisches Spannen möglich noch ist sichergestellt, daß die Spannvorrichtung bei Kraftumkehr öffnet.
Ein zentrisches Spannen, das heißt eine Zentrierung der Spannvorrichtung relativ zur Achse des zu spannenden Teiles setzt eine koaxiale Anordnung und Führung des Stützkörpers 14 und des Spannkörpers 22 aneinander sowie eine radiale Führung der Keile oder mindestens eines Teiles der Keile voraus. Die axiale Führung des Stützkörpers 14 und des Spannkörpers 22 aneinander wird später noch anhand der F i g. 1 bis 4 näher erläutert. Eine erste Ausführungsform eines Keiles ist in der F i g. 12 dargestellt In diesem Falle weist der Keil 64 unmittelbar anschließend an seine Basisfläche 66 einen prismatischen Abschnitt 68 auf, dessen Seiten — oder Keilflächen 70 — sich zwar in radialer, jedoch nicht in axialer Richtung verjüngen.
Ein Keil nach Art des beschriebenen Keiles 64 kann sowohl als erster wie als zweiter Keil verwendet werden.
Eine Keilform, die sowohl für ein zentrisches Spannen als auch eine zwangsweise öffnung der Spannvorrichtung bei Kraftumkehr geeignet ist, ist in F i g. 13 dargestellt und allgemein mit 72 bezeichnet Dieser Keil 72 stimmt in seiner Grundform mit den in der F i g. 7 dargestellten Keilen 36 und 38 überein und kann sowohl als erster wie auch als zweiter Keil verwendet werden. Er weist an seiner Basisfläche 74 eine im Querschnitt T-förmige Rippe oder T-Feder 76 auf, die radial gerichtet ist An seiner einen Keilfläche 78 ist eine im Querschnitt T-förmige Nut 80 ausgebildet, während der Keil 72 auf seiner gegenüberliegenden Keilfläche 82 eine komplementäre T-Feder 84 trägt Wie die Fig. 14 zeigt, greift der Keil 72 mit seiner T-Feder 76 an seiner Basisfläche 74 in eine komplementäre radial gerichtete T-Nut 86 in dem Stützring 18 bzw. dem Spannring 26 ein, während gleichzeitig seine T-Feder 84 an der Keilfläche 82 in die T-Nut 80 eines benachbarten Keiles 72 eingreift und seine T-Nut 80 die T-Feder 84 des anderen benachbarten Keiles 72 aufnimmt. Wie man erkennt werden bei einer axialen Relativbewegung von Stützring 1» und Spannring 26 die Keile 72 radial exakt an dem Stützring 18 bzw. dem Spannring 26 geführt. In Verbindung mit der oben angesprochenen koaxialen Anordnung von Stützkörper 14 und Spannkörper 22 ist damit ein zentrisches Spannen kreiszylindrischer Konfigurationen möglich. Eine solche radir,!~ Führung wäre auch bereits mit einer einfachen Nu-Feüerführung möglich, bei der die Nut nicht hinterschnitten ist, also kein Umgriff vorgesehen ist. Die im vorliegenden Fall vorgesehene T-Nuienführung ermöglicht es aber, die Keile beim axialen Auseinanderrücken von Stützring 18 und Spannring 26 mitzuziehen, so daß die Verspannung der Keilanordnung gelöst wird.
Autgrund der Nut-Federführungen 80,84 im Bereich der einander benachbarten Keilflächen 78, 82 aneinanderliegender Keile 72 werden beim Auseinanderrücken des Stützringes 18 und des Spannringes 26 die Keile 72 radial nach innen gezogen. Die vorgesehene" N\:'-Federführungen 80,84 sorgen somit für eine exakt g'^uiläufige Bewegung der Keile bei Kraftumkehr. Dies gilt sowohl für den Fall, daß durch ein Zusammenpressen von Stützring und Spannring und somit eine radial auswärts gerichtete Bewegung der Keile gespannt werden soll als auch für den Fall, daß durch ein Auseinanderziehen von Stützring und Spannring und somit eine radial einwärts gerichtete Bewegung der Keile gespannt werden soll, wie dies für eine zum Außenspannen geeignete Spannvorrichtung erforderlich wäre.
Fig. 15 zeigt eine der Fig. 14 entsprechende Ansicht einer Keilanordnung, bei der sich die Keile 72 von jenen der in den Fig. 13 und 14 dargestellten Keile 72 nur dadurch unterscheiden, daß die in der Fig. 15 unten befindlichen ersten Keile an beiden Keilflächen 78 und 82 jeweils eine T-Feder 84 aufweisen, während die in der Figur oben liegenden zweiten Keile in den Keilflächen 78 und 82 jeweils eine T-Nut besitzen. In der Funktion stimmt jedoch die in der Fig. 15 dargestellte Anordnungmit jener der F ig. 14 überein.
Die F i g. 16 und 17 zeigen eine Ausführungsfcrm, bei der im verspannten Zustand der Stützkörper 14 spielfrei mit dem gespannten Rohr 10 verbunden ist Hierzu ist die Stützhülse in Winkelabständen von 120° an ihrem Außenumfang mit radial nach außen abstehenden achsparallel verlaufenden Fortsätzen 88 versehen, die in die Keilanordnung hineinragen und an deren Flanken jeweils Halbkeile 90 mittels einer radial gerichteten Nut-Federführung 92, 94 (F i g. 16 und 17) radial verschiebbar geführt sind. Beim Spannen der Keilanordnung werden die Halbkeile gegen die Flanken der Fortsätze 88 gepreßt, so daß der Stützkörper 14 fest zwischen den Halbkeilen eingespannt und damit spielfrei mit dem gespannten Rohr 10 verbunden wird. Ohne diese Fortsätze 88 bestünde theoretisch die Möglichkeit insbesondere in dem Fall indem die Radialführungen 76, 86 zwischen den Keilen und dem Stützring 18 nicht vorhanden sind, daß der Stützkörper um seine Achse 56 auch in gespanntem Zustand ein gewisses Drehspiel hat Dies gilt insbesondere auch für den Fall, in dem in den radialen Nut-Federführungen 76,86 absichtlich ein gewisses Spiel vorhanden ist wie dies im folgenden noch erläutert wird.
In Fig. 16 erkennt man ferner, daß die Keilanordnung durch die Fortsätze 88 in drei Sektoren unterteilt wird, die jeweils für sich eine bezüglich einer die Achse enthaltenden Mittelebene symmetrisch aufgebaut sind mit einem symmetrischen mittleren Teil, der in seinen Keilflächen jeweils eine T-Nut 80 aufweist, sowie mit beiderseits desselben gelegenen asymmetrischen Keilen, die jeweils in einer Keilfläche eine T-Nut 80 und an der anderen Keilfläche eine T-Feder 84 aufweisen.
In F i g. 18 sind verschiedene Ausführungsformen der Ni"-Federführungen dargestellt. Die Fig. 18a und 18b zeigen eine übliche T-Nutenführung bzw. eine Schwalbenschwanzführung.
In der F i g. 18d ist die Höhe h des zur Aufnahme des T-Kopfes der T-Feder bestimmten Nutenabschnittes höher als die entsprechende Abmessung des T-Kopfcs. Dies erlaubt ein Spiel der T-Feder in Richtung des Doppelpfeiles D in Fig. 18d. Wird ein derartiges Axialspiel bei der radial gerichteten Nut-Federführung 76, 86 bei zumindest einigen Keilen vorgesehen, wie dies in der F i g. 17 dargestellt ist, so wirkt beim Öffnen der Spannvorrichtung der von dem Spannring auf die Keile ausge-
.: übte Zug in F i g. 17 beispielsweise zunächst nur auf den spiel' ^i geführten mittleren Keil. Im Falle selbsthem-
..: mender Spannvorrichtungen könnte eü infolge großer
, Haftreibung vorkommen, daß die zur Verfügung stehende Öffnungskraft nicht ausreicht, um sämtliche Keile gleichzeitig zurückzuziehen und dadurch die Spannvorrichtung zu öffnen. Bei der in der Fig. 17 dargestellten Vorrichtung dagegen konzentriert sich die gesamte Öffnungskraft nur auf den mittleren Keil. Dieser Keil öffnet sich zuerst Dadurch bricht die Verspannung zusammen, worauf nach Verbrauch des Axialspiels an den anderen
■' Keilen diese leicht geöffnet werden können.
Die Fi g. 18c und 18e zeigen eine Nut-Federführung, bei welcher die Nut breiter als die zugehörige Feder ist Dabei stellt die Anordnung gemäß F i g. 18e eine Kombination aus den Anordnungen gemäß den F i g. 18c und 18d dar. Sieht man ein derartiges Spiel bei den Nut-Federführungen 76, 86 vor, so können die Keile neben einer Radialbewegung an ihren jeweiligen Stützflächen auch eine geringfügige Tangentialbewegung ausführen. Dies gibt den Keilen die Möglichkeit, sich an Abweichungen des zu spannenden Teiles von der idealen kreiszylindrischen Konfiguration anzupassen, so daß auch nicht exakt kreiszylindrische Konfigurationen gespannt werden können, ohne durch die Spannvorrichtung verformt zu werden.
-' Um eine derartige Ausgleichsbewegung der Keile bei
!■■ einer nur annähernd kreiszylindrischen Konfiguration zu erleichtern, kann eine Anordnung gemäß den F i g. 19
und 20 vorgesehen Sein. Bei ihr Sind die direkt an die Fortsätze 88 (F i g. 19) oder an die Halbkeile 90 (F i g. 20) angrenzenden Keile 96 bzw. 98 als Gelenkkeile ausgeführt mit zwei Teilen 96a und 960, bzw. 98a und 986, die entlang einer teilzylindrischen, um eine zur Systemachse 56 parallele Krümmungsachse gekrümmten Gleitfläche 100 relativ zueinander verschiebbar sind. Bewegen sich ' beispielsweise die Halbkeile 966 in der F i g. 19 in Richtung des Doppelpfeiles F, so führt die zwischen den ! beiden Halbkeilen 96ö eines Sektors gelegene Keilgrup- '{ pe eine Schwenkbewegung in Richtung des Doppelpfeiles G aus, so daß die gesamte Keilgruppe eines Sektors nicht mehr exakt bezüglich der Systemachse 56 zentriert ist Die in den drei Sektoren befindlichen Keilgruppen stellen sich auf diese Weise auf einen mittleren ■ Radius ein, so daß eine Anpassung der Keilgruppen an Unrundheiten des zu spannenden Teiles erfolgen kann.
Die Anordnung gemäß F i g. 20 unterscheidet sich von jener der Fig. 19 lediglich dadurch, daß die Anordnung der Fig. 19 keine Nut-Federführungen zwischen den Keilen untereinander und den jeweiligen Stützflächen vorsieht, während die Anordnung gemäß F i g. 20 derartige Nut-Federführungen aufweist, wobei zwischen den beiden Hälften 98a ui.d 98i> des Gelenkkeiles 98 ebenfalls eine zylindrisch gekrümmte Nut-Federführung 102,104 vorgesehen ist.
ίο Soll die Spannvorrichtung auch für große Abweichungen der zu spannenden Teile von der Kreisform geeignet sein, wobei große Anpassungswege erforderlich sind, können die Keile mit dem Stützring und dem Spannring jeweils durch einen gekreuzten T-Nutenstein 106 miteinander verbunden sein, wie er in F i g. 21 dargestellt ist F i g. 22 zeigt eine Variante eines solchen T-Nutensteines, bei dem die beiden quer zueinander verlaufenden Abschnitte 106a und 1066 durch ein Gelenk miteinander verbunden sind.
Der Spannkörper 22 und der Stützkörper 14 sind in axialer Richtung verschiebbar aber gegeneinander unverdrehbar geführt. Zu diesem Zweck sind am Außenumfang der Stützhülse 16 von dieser radial abstehende, achsparallel gerichtete Rippen 116 mit Hilfe von Schrauben 118 angeschraubt. Es sind drei derartige Rippen 116 vorgesehen, die in Winkelabständen von 120° angeordnet sind und im Bereich der K_eilanordnung in die Fortsätze 88 übergehen, welche die Keilanordnung in drei Sektoren unterteilen. Die Spannhülse 24 weist an ihrem Innenumfang in gleichen Winkelabständen radial nach innen abstehende U-förmige Schienen 120 auf, welche die Rippen 116 übergreifen und mit deren Hilfe die Spannhülse 24 unter Zwischenschaltung von Wälzlagern 122 auf den Rippen 116 axial verschiebbar aber gegenüber der Stützhüise 16 unverdrehbar gelagert ist. Zwischen den Rippen 116 weist die Stützhülse 16 jeweils radial verdickte Abschnitte 124 auf, in denen jeweils drei Bohrungen 126 zur Aufnahme der Zylinderbüchsen 128 der Arbeitszylinder 30 ausgebildet sind.
Diese Zylinderbüchsen werden an ihrem der Keilanordnung fernen Ende jeweils durch den Radialflansch 20 verschlossen, der in nicht dargestellter Weise mit der Stützhülse 16 fest verbunden ist
An dem der Keilanordnung zugewandten Ende des verdickten Abschnittes der Stützhülse 16 sind die Kolbenstangen 130 der Arbeitszylinder 30 jeweils mittels einer Durchführung 132 aus dem Arbeitszylinder 30 herausgeführt Die Kolbenstangen 130 sind mit den jeweiligen Kolben 133 verschraubt
Der Spannkörper 22 weist neben dem Spannring 26 in einem geringen axialen Abstand von diesem einen radial nach innen weisenden Ringflansch 134 auf, der für jede Kolbenstange 130 einen radial nach innen offenen U-förmigen Schlitz 136 besitzt, in welchen die KLolbenstange 130 eingreift Gegen ein axiales Herausrutschen aus dem Schlitz 136 ist die Kolbenstange jeweils durch einen Bund 138 bzw. 140 gesichert, der natürlich auch von einer Mutter oder dergleichen gebildet sein kann. Die Arbeitszylinder 30 können somit den Spannkörper 22 in beiden axialen Richtungen hin- und herbewegen.
Die gesamte Vorrichtung ist so ausgebildet, daß sie innerhalb des Rohres 10 montiert und demontiert werden kann. Der Stützring 18 ist mittels Schrauben 142 mit der Stützhülse 16 bzw. den Fortsätzen 88 verbunden.
Wird der Stützring 142 gelöst werden die ersten Keile 36 mitgenommen und können radial nach innen aus den Radialnuten 86 herausgeschoben werden. Nach dem Lösen der Schraubverbindung zwischen den Kolben
13
133 und den Kolbenstangen 130 kann anschließend auch der Spannkörper 22 zustmmen mit den an ihm angeordneten zwenen Keile.ι 38 in der Fig. 1 nach rechts von
der Stützhülse 16 heruntergezogen werden, worauf die Sv
zweiten Keile 38 ebenfalls radial nach innen aus den 5 S
Radialnuten 36 herausgeschoben werden können. Eine Ig
Montage der Vorrichtung kann in umgekehrter Reihen- jg
folge durchgeführt werden. ίΐ
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung eignet sich f5
zum zentrischen Spannen kreiszylindrischer Konfigura-
tionen, zum annähernden zentrischen Spannen annä- Y
hemd kreiszylindrischer Konfigurationen und gewähr- ±
leistet dabei eine gleichmäßige Kraftverteilung an den ί
Kontaktstellen der Keile mil dct ii. ipa-.nenden Fläche. Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Vor- :s dichtung besteht darin, daß durch die gegenläufig ineinander gepreßten Keile die gesarate zu spannende Oberfläche unterstmzt wird, während beispielsweise bei einer einzelnen Keilreihe diese sich bei einer Bewegung radial nach außen voneinander entfernen und dabei Lücken zwischen den Keilen entstehen. Bei der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ist aufgrund dieser Anordnung eine Verformung auch dünnwandiger Rohre durch den Spannvorgang kaum zu befürchten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht große Spannhübe, so daß auch Rohre unterschiedlichen Durchmessers mit ein und derselben Spannvorrichtung gespannt werden können. Sie gewährleistet einen optimalen Kraftfluß und ermöglicht das öffnen der Spannvorrichtung durch Kraftumkehr. In verspanntem Zustand ist der Stützkörper 14 spielfrei mit dem Rohr IO verbunden, so daß an dem Stützkörper eine Arbeitsmaschine befestigt werden kann, mit der beispielsweise eine Bearbeitung des Rohres an seiner Innenseite erfolgen soll. Die dargestellte Spannvorrichtung ist als innenspannende Vorrichtung ausgebildet. Die erfindungsgemäße Keilanordnung ist jedoch auch für eine außenspannende, das heißt das zu spannende Teil umgebende Spannvorrichtung verwendbar. Es versteht sich, daß die axiale Verstellung des Spannkörpers 22 relativ zum S!>;··/.:-. .rper 14 auch durch andere Mittel erfolgen kann.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
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Claims (21)

Patentansprüche:
1. Spannvorrichtung zur lösbaren Halterung eines Gegenstandes an einer rohrförmigen Wand, umfassend einen ringförmigen Stützkörper, einen minde- stens annähernd koaxial zu diesem angeordneten Spannkörper und eine Mehrzahl von zwischen Stützkörper und Spannkörper radial verstellbar angeordneten, an einer achsnormalen Stützfläche des Stützkörpers anliegenden Keilen, wobei der Stützkörper und der Spannkörper mittels einer Antriebseinrichtung in axialer Richtung relativ zueinander verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einer achsnormalen Stützfläche (34) des Spannkörpers (22) anliegende zweite Keile (38) vorgesehen sind, die in in Umfangsrichtupg alternierender Reihenfolge mit den an de>- achsnormalen Stützfläche (32) des Stützkörpers (14) anliegenden ersten Keilen (36) jeweils zwischen diesen angeordnet sind und daß die zur Anlage an benachbarten Keilen (36, 38) bestimmten Keilflächen (44 bzw. 46) jedes Keiles (36, 38) — sowohl in axialer Richtung wie auch in radialer Richtung betrachtet — gegeneinander geneigt sind.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stützflächenabschnitten, die zwei einander benachbarten ersten und/oder zweiten Keilen (36 bzw. 38) zugeordnet sind, jeweils eine Aussparung (58) im Stützkörper (18) oder im Spannkörper (22) ausgebildet ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Keile (72) jeweils mittels einer radial gerichteten Nut-Federführung (76,86) an der jeweiligen Stützfläche (32,34) verschiebbar geführt ist.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle ersten oder alle zweiten Keile mittels radial gerichteter Nut-Federführungen(76, 86) an der jeweiligen Stützfläche (32, 34) geführt sind.
5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Keile (72) entlang der aneinander anliegenden Keilflächen (78,82) mittels windschief zur Achse gerichteter Nut-Federführungen (80, 84) gcganeinan- der verschiebbar geführt sind.
6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut-Federführungen (76, 78 bzw. 80, 84) jeweils als Umgriff ausgebildet sind.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Keile (72) an ihrer einen Keilfläche (78) eine Nut (80) und an ihrer anderen Keilfläche (82) eine Feder (84) aufweisen.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Keilflächen einer Keilgruppe (1. oder 2. Keile 36 bzw. 38) Nuten (80) und an den Keilflächen der anderen Keilgruppe (2. oder 1. Keile 38 bzw. 36) die zugehörigen Federn (84) ausgebildet sind.
9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut-Federführung (76, 86; 80, 84) einen T-förmigen Querschnitt ha;.
10. Spannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des T-Kopfes der T-Feder (76) bestimmte Nutenabschnitt eine gegenüber dem T-Kopf größere Höhe (h) hat
It. Spannvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Nut (80,86) gegenüber der T-Feder (76,84) breiter ist
IZ Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die Keile untereinander und/oder mit ihrer jeweiliger. Stützfläche durch eine Nut-Federführung verbunden sind, die T-Nuten in den jeweiligen Keil- bzw. Stützflächen und jeweils einen gekreuzten T-Nutenstein (106) umfaßt
13. Spannvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß die sich kreuzenden Teile (106a, iO6b) des T-Nutensteins (106) um eine zu ihnen beiden senkrecht gerichtete Mittelachse gegeneinander drehbar sind.
14. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die radial äußere und/oder radial innere Begrenzungsfläche (50 bzw. 48; 54 bzw. 52) jedes Keiles (36,38) mindestens annähernd koaxial zur Achse (56) des Stützkörpers (14) gekrümmt ist
15. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die Keile in ihren Keilflächen nahe ihrem der jeweiligen Stützfläche (32, 34) zugewandten Ende eia<; Verzahnung bildende Aussparungen (60) aufweisen, die zur Aufnahme der Vorsprünge (62) einer komplementären Verzahnung eines benachbarten Keiles bestimmt sind.
16. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Keile (36) oder die zweiten Keile (38) die jeweils andere Keilgruppe (38 bzw. 36) in radialer Richtung überragen.
17. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (36) der einen Keilgruppe radial abstehende prismatische Fortsätze (110) aufweisen, die zur Anlage an der Rohrwand des zu spannenden Teiles (10) bestimmt sind und durch Fenster (112) eines Käfigs (114) greifen, der die Keilgruppen umgibt.
18. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet daß an der Stützfläche (32, 34) des Stützkörpers (14) oder des Spannkörpers (22) in gleichen Winkefabständen gegen die jeweils andere Stützfläche (34,32) axial vorspringende, radial gerichtete Führungsrippen (88) ausgebildet sind, welche die kreisförmige Anordnung in voneinander unabhängige Keilgruppen unterteilen.
19. Spannvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar an den in Umfangsrichtung weisenden Flächen der Führungsrippen (88) Halbkeile (90) anliegen.
20. Spannvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die den Führungsrippen (88) nächst gelegenen Keile (96; 98) jeder unabhängigen Keilgruppe jeweils zwei Keile (96a, 966; 98a, 9Sb) umfassen, die entlang einer teilzylindrisch gekrümmten Gleitebene (100) gegeneinander verschiebbar sind.
21. Spannvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Keilteile (98a, *>%b) mittels einer entlang der Gleitfläche (100) verlaufenden Nut-Federführung (102,104) aneinander geführt sind.
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