DE4328841A1 - Mechanische Verbindung zwischen zwei Bauteilen - Google Patents
Mechanische Verbindung zwischen zwei BauteilenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische Verbindung
zwischen zwei Bauteilen gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1
sowie auf ein Element zum Fixieren bzw. Verstiften der
Bauteile gemäß Oberbegriff Patentanspruch 17.
Bekannt ist eine Modulplatte zur Verwendung bei Maschinenauf
bauten (DE-41 24 157), die durch eine Verbindung mehrerer
Profilelemente hergestellt ist, wobei jeweils zwei einander
benachbarte Profilelemente an gegenüberliegenden Quer
schnittsseiten einen sich in Längsrichtung der Profilelemente
erstreckenden schwalbenschwanzförmigen Vorsprung oder
Profilabschnitt aufweisen. Jeder Profilabschnitt bildet eine
erste sowie eine zweite Schräg-oder Hinterschneidungsfläche,
die schräg zu der Ebene der Querschnittsseite verläuft. Die
benachbarten Profilelemente sind durch Verbinder miteinander
verbunden, von denen jeder von wenigstens zwei Verbinder
elementen oder Profilstücken gebildet ist. Das eine Profil
stück hintergreift mit Vorsprüngen die ersten Hinter
schneidungsflächen der beiden Profilabschnitte und das andere
Profilstück mit Vorsprüngen die beiden zweiten Hinter
schneidungsflächen. Durch Spannmittel sind die beiden
Profilstücke bzw. Verbinderelemente in einer zweiten senk
recht zu der ersten verlaufenden Achsrichtung gegen die
Profilelemente verspannt, so daß diese durch Verspannen über
den jeweiligen Verbinder miteinander verbunden sind.
Bekannt sind weiterhin auch Verbindungen zwischen Bauteilen,
beispielsweise Platten oder Profilen, die mit einer T-Nut
versehen sind, und einem anderen Bauteil, beispielsweise
einer Platte. Bei diesen Verbindungen werden in die T-Nut
eingesetzte Nutensteine verwendet, die in der Regel mit einem
Gewinde für eine Spann- oder Verbindungsschraube versehen
sind.
Ein gewisser Nachteil bei den bekannten Verbindungen ist, daß
in Längsrichtung der Profilabschnitte bzw. der T-Nut, d. h. in
der ersten Achsrichtung im wesentlichen nur eine Klemm
verbindung besteht. Die übliche Verstiftung ist vielfach
nicht oder mit einem ganz erheblichen Aufwand möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beheben und
eine Verbindung aufzuzeigen, die in besonders einfacher Weise
eine Verstiftung bzw. Fixierung auch in der ersten Achsrich
tung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Verbindung entsprechend
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 und ein
Element zum Fixieren bzw. Verstiften entsprechend dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 17 ausgebildet.
Bei der erfindungsgemäßen Verbindung erfolgt die Fixierung
bzw. das "Verstiften" dadurch, daß das wenigstens eine
Schneidelement aus der Ausgangsposition in die Fixierposition
bewegt wird und durch das Schneidelement in dem einen Bauteil
mit der Schneidkante durch spanabhebende Formgebung eine
Ausnehmung oder Vertiefung erzeugt, die senkrecht zur ersten
Achsrichtung bzw. in der zweiten Achsrichtung orientiert ist
und in die das Schneidelement eingreift, so daß damit auch in
der ersten Achsrichtung eine formschlüssige Verbindung
zwischen den Bauteilen erreicht wird.
Die Vorteile bestehen u. a. darin, daß die Verstiftung bzw.
Fixierung erst dann erfolgen kann, wenn die Beiteile bereits
durch die Klemmbefestigung miteinander verbunden sind und
über diese Klemmbefestigung die optimale Positionierung der
Bauteile relativ zueinander bereits eingestellt worden ist.
Durch die Verstiftung bzw. Fixierung der Bauteile kann dann,
wenn diese über die Klemmbefestigung miteinander verbunden
sind, das Einbringen der die Fixierung bewirkenden Vertiefung
durch die Schneidkante des Schneidelementes mit hoher
Präzision erfolgen.
Weitere Vorteile sind u. a., daß Deformierungen der Bauteile
beim Fixieren vermieden sind, so daß eine hohe Maßgenauigkeit
der Verbindung gewährleistet bleibt. Weiterhin besteht auch
die Möglichkeit, nach der Fixierung bzw. nach dem Verstiften
die Verbindung wieder zu lösen und dann mit hoher Wiederhol
genauigkeit erneut herzustellen und zwar unter Verwendung der
beim ersten Fixieren bzw. Verstiften erzeugten Vertiefungen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt zwei über eine Verbindung gemäß der
Erfindung miteinander verbundene Profilelemente;
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung und in einer Draufsicht
die Verbindung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Verbindung ähnlich Fig. 3,
jedoch bei voneinander getrennten Elementen;
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 3, jedoch vor dem
Fixieren bzw. "Verstiften";
Fig. 6 in Schnittdarstellung eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verbindung;
Fig. 7 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 6, jedoch bei
voneinander getrennten Elementen;
Fig. 8 eine Darstellung wie Fig. 6, jedoch vor dem Fixieren
bzw. "Verstiften";
Fig. 9 in Einzeldarstellung die Schneidhülse der Verbindung
nach Fig. 6.
In den Fig. 1-5 sind 1 und 2 zwei Profilelemente oder
Längen eines identischen, stranggezogenen Metallprofils, z. B.
aus Aluminiums bzw. aus einer Aluminiumlegierung und 3 eine
Verbindung zwischen diesen Längen. Bevorzugt sind mehrere
Verbindungen 3 vorgesehen, wobei die Profilelemente 1 und 2
zusammen mit weiteren, nicht dargestellten Längen des Profils
beispielsweise zu einer Modulplatte, d. h. z. B. zu einer
Tischplatte eines Fertigungs- und/oder Montageautomaten
miteinander verbunden sind.
Die Profilelemente 1 und 2, die einen im wesentlichen
quadratischen oder recheckförmigen Lichtquerschnitt auf
weisen, besitzen an ihren einander benachbarten Längsseiten,
an denen auch die Verbindung 3 vorgesehen ist, jeweils einen
im wesentlichen schwalbenschwanzförmigen Profilabschnitt 4,
der sich über die gesamte Länge der Profilelemente 1 und 2
erstreckt und jeweils mit einer T-Nut 5 versehen ist. Die
Profilelemente 1 und 2 bzw. deren Profilabschnitte 4 liegen
mit den Stirnflächen 4′ dieser Profilabschnitte einander
gegenüber und parallel zu einer Mittelebene M. Jeder Profil
abschnitt 4 bildet zwei Schwalbenschwanz-Vorsprünge 6′ mit
einer Hinterschneidungsfläche, die sich ebenfalls über die
gesamte Länge der Profilelemente 1 und 2 erstreckt. Die
Hinterschneidungsflächen 6 sind jeweils in einer Ebene E
angeordnet ist, welche mit der Mittelebene M einen Winkel
kleiner als 90° einschließt, wobei die Schnittlinie zwischen
Ebenen M und E wiederum parallel zur Längsachse der Profil
elemente 1 und 2 verläuft und der genannte Winkel einer
Hinterschneidungsfläche 6 an einer Längsseite eines Profil
elementes 1 bzw. 2 sich zu der anderen Hinterschneidungs
fläche 6 an dieser Längsseite dieses Profilelementes hin
öffnet.
Für die Verbindung 3 ist ein Verbinder 7 vorgesehen, der im
wesentlichen aus zwei Verbinderelementen oder Leisten 8 und 9
besteht, die an ihren in der Fig. 7 einander zugewandten
Seiten jeweils mit zwei sich über die gesamte Länge der
Leisten 8 bzw. 9 erstreckenden nutenförmigen Ausnehmungen 10
versehen sind. Die Ausnehmungen 10 sind jeweils so geformt,
daß jede Ausnehmung einen Vorsprung 6′ aufnehmen bzw. eine
Hinterschneidungsfläche 6 hintergreifen kann. Durch zwei
Spannschrauben 11, von denen jede mit ihrem Gewinde in eine
Gewindebohrung 12 der in der Fig. 1 unteren Leiste 9 ein
greift und sich mit ihrem Kopf 11′ im Bereich einer eine
Anlagefläche für diesen Kopf bildenden Ausnehmung 13 an der
oberen Leiste 8 abstützt, sind die beiden Leisten 8 und 9
miteinander verspannt und dabei durch die in die Ausnehmungen
10 eingreifenden Vorsprünge 6 die beiden Profilelemente 1 und
2 miteinander verbunden. Die Achsen der Spannschrauben 11
liegen in der Mittelebene M.
Der Verbinder 7 hat den Vorteil, daß mit ihm einfach und
unproblematisch die Verbindung 3 realisierbar ist. Insbe
sondere sind auch die Spannschrauben 11 für ein Werkzeug
(beispielsweise Imbus-Schlüssel) leicht zugänglich, so daß
die Verbindung 3 auch an räumlich sehr beengten Bereichen
realisiert werden kann. Weiterhin besteht die Möglichkeit,
die Verbindung 3 im Bedarfsfalle zu lösen bzw. dann erneut
wieder herzustellen.
Durch das Verspannen der Leisten 8 und 9 über die Spann
schrauben 11 wird eine formschlüssige Verbindung zwischen den
Profilelementen 1 und 2 in den Achsrichtungen senkrecht zur
Längsachse dieser Profilelemente erzielt. In Richtung der
Längsachse der Profilelemente 1 und 2 wirkt das Verspannen
der Leisten 8 und 9 als Klemmverbindung, die zwar ebenfalls
erhebliche Kräfte aufnehmen kann, in vielen Fällen ist aber
eine formschlüssige Verbindung bzw. ein Fixieren oder
"Verstiften" auch in Achsrichtung der Profilelemente zu
mindest erwünscht.
Durch die schwalbenschwanzförmigen Profilabschnitte bzw. die
von diesen Abschnitten gebildeten Vorsprünge 6 und die
passenden Ausnehmungen 10 ist bei verspannten Leisten 8 und 9
auch eine sehr exakte Positionierung der Profilelemente 1 und
2 relativ zueinander gewährleistet.
Wie die Fig. 2-5 zeigen, ist in jeder Leiste 8 und 9
zwischen den beiden Spannschrauben 11 bzw. zwischen den
beiden Gewindebohrungen 12 und der Ausnehmungen 13 eine
zylindrische Bohrung 14 vorgesehen, deren Achse in einer
gemeinsamen Ebene mit der Achse der Gewindebohrungen 12 bzw.
Ausnehmungen 13, nämlich in der Mittelebene M liegt, von der
auch beidseitig und in jeweils gleichem Abstand die spiegel
bildlich zu dieser Ebene ausgebildeten Ausnehmungen 10
vorgesehen sind. Die Bohrung 14 besitzt einen Durchmesser,
der etwas größer ist als derjenige Abstand, den die parallel
zueinander und parallel zur Mittelebene M angeordneten
Stirnflächen 4′ der Profilabschnitte 4 voneinander aufweisen,
d. h. der Durchmesser der Bohrung 14 ist auch etwas größer als
der Abstand, den die parallel zur Mittelebene M liegenden
Seiten der im Querschnitt dreieckförmigen Ausnehmungen 10 an
einer Leiste 8 bzw. 9 voneinander besitzen.
In der Bohrung 14 der oberen Leiste 8 ist eine Schneidhülse
15 und in die Bohrung 14 der unteren Leiste 9 eine Schneid
hülse 16 eingesetzt. Diese Schneidhülsen 15 und 16, die
Bestandteil einer Fixiereinrichtung F sind und die an ihrer
Umfangsfläche kreiszylinderförmig mit einem Durchmesser
entsprechend dem Durchmesser der Bohrungen 14 versehen und
dadurch in diesen Bohrungen 14 exakt geführt sind, unter
scheiden sich im wesentlichen nur dadurch, daß die obere
Schneidhülse 15 eine durchgehende glatte Bohrung 17 besitzt,
während die untere Schneidhülse 16 mit einer Gewindebohrung
18 versehen ist, in die das Gewinde einer Spannschraube 19
eingreift, die mit ihrem Kopf 19′ über eine Scheibe 20 an der
in den Fig. 3-5 oberen Stirnseite der oberen Schneidhülse
15 eine Anlage findet. Auch die Spannschraube 19 und die
Schneidhülsen 15 und 16 liegen mit ihren Achsen in einer
gemeinsamen Ebene mit den Spannschrauben 11, d. h. in der
Mittelachse M.
An ihren einander abgewandten Stirnseiten, d. h. bei der
oberen Schneidhülse 15 an der oberen Stirnseite und bei der
unteren Schneidhülse 16 an der unteren Stirnseite sind diese
Schneidhülsen jeweils mit einem Bund 21 versehen, der
geringfügig über die Umfangsfläche der Schneidhülse radial
wegsteht. An den einander zugewandten Stirnseiten, d. h. bei
der oberen Schneidhülse 15 an der unteren Stirnseite und bei
der unteren Schneidhülse 16 an der oberen Stirnseite sind
diese Schneidhülsen jeweils konkav kegelstumpfförmig ausge
bildet, und zwar derart, daß am äußeren Umfang bzw. Rand eine
ringförmige Schneidkante 22 gebildet ist.
Die Schneidhülsen 15 und 16 bestehen aus einem Material,
welches härter ist als das Material der Profilelemente 1 und
2.
Zum Verbinden der Profilelemente 1 und 2 werden diese
zunächst unter Verwendung der Spannschrauben 11 über die
Leisten 8 und 9 miteinander verspannt. Bei diesem Verspannen
oder unmittelbar nach diesem Verspannen wird vorzugsweise die
spätere Fixierung bzw. Verstiftung bereits vorbereitet.
Hierfür werden in die Bohrungen 14 die Schneidhülsen 15 und
16 eingesetzt und die Spannschraube 19 durch die Bohrung 17
der Schneidhülse 15 hindurch in die Gewindebohrung 18 der
Schneidhülse 16 leicht eingedreht, so daß die Schneidkanten
22 lediglich locker gegen die Profilelemente 1 und 2 im
Bereich der leistenartigen Vorsprünge 6′ anliegen.
Weisen die Profilelemente 1 und 2 die geforderte richtige
Lage relativ zueinander auf und soll dementsprechend eine
Fixierung der Profilelemente in dieser Lage bzw. Stellung
erfolgen, so wird die Spannschraube 19 mittels eines Werk
zeuges, beispielsweise mittels eines Inbus-Schlüssels
festgezogen, wobei die beiden Schneidhülsen 15 und 16 relativ
zueinander verspannt bzw. durch die Spannschraube 19 auf
einander zu bewegt werden und mit ihren sich parallel zur
Achse der Spannschraube 19 bewegenden Schneidkanten 22 durch
spananhebende Verformung an den Stirnseiten 4′ flache,
nutenartige Vertiefungen 23 erzeugen, in die die Schneidhül
sen 15 und 16 hineinreichen. Jede Schneidhülse 15 und 16
erzeugt dabei zwei derartige Vertiefungen 23, und zwar
jeweils eine Vertiefung in der Stirnseite 4′ jedes Profil
elementes. Jede Vertiefung 23 erstreckt sich dabei an der
Stirnseite 4′ ausgehend von dem freien Rand eines Vorsprunges
6′ über eine vorgegebene Länge in Richtung parallel zur Achse
der Spannschraube 19. Das Eindrehen der Spannschraube 19 und
damit das Schneiden der Vertiefungen 23 sind dann beendet,
wenn beide Schneidhülsen 15 und 16 mit ihrem Bund 21 gegen
die zugehörige Leiste 8 bzw. 9 anliegen. Durch den an den
Schneidhülsen vorgesehenen Bund 21 ist gewährleistet, daß auf
jeden Fall beide Schneidhülsen 15 und 16 nach dem Fixieren
bzw. Verstiften über eine vorgegebene axiale Länge in die
jeweils erzeugte Vertiefung 23 eingreifen.
Unter Verwendung der Schneidhülsen 15 und 16 ist in der
vorbeschriebenen Weise somit auch eine formschlüssige
Verbindung der Profilelemente 1 und 2 in Richtung der Achse
dieser Profilelemente möglich. Der Vorteil hierbei ist, daß
diese Fixierung bzw. Verstiftung bequem und mit geringem
Kraftaufwand hergestellt werden kann, insbesondere auch ohne
die Gefahr einer Deformation der Profilelemente 1 und 2, so
daß auch nach dem Verstiften die hohe Maßhaltigkeit der
Verbindung 3 gewährleistet ist.
Ein wesentlicher Vorteil besteht weiterhin auch darin, daß
das Fixieren bzw. Verstiften selbst an schwer zugänglichen
Stellen erfolgen kann. Weiterhin ist auch ein hohe Wiederhol
genauigkeit gewährleistet, d. h. nach einem Lösen und erneuten
Verbinden der Profilelemente 1 und 2 kann die Verstiftung
unter Verwendung der bereits beim ersten Verbinden erzeugten
Vertiefungen 23 erfolgen, und zwar in besonders einfacher
Weise dadurch, daß bei nur geringfügig gelockerten Spann
schrauben 11 und 19 die auf den Vorsprüngen 6′ aufsitzenden
Verbinder 7 in Längsrichtung der Profilelemente 1 und 2
solange verschoben werden, bis die Schneidhülsen 15 und 16
jeweils in den bereits vorhandenen Vertiefungen 23 einrasten.
Die Vertiefungen 23 besitzen in der Achsrichtung senkrecht
zur Mittelebene M nur eine äußerst geringe Tiefe. Diese liegt
beispielsweise in der Größenordnung von 10% des Abstandes,
den die beiden Stirnseiten 4′ der Profilelemente 1 und 2
voneinander aufweisen. Trotz dieser geringen Tiefe der
Ausnehmungen 23 ist eine einwandfreie Fixierung bzw. Verstif
tung gewährleistet, und zwar insbesondere auch dadurch, daß
ein exakte Führung der Schneidhülsen 15 und 16 beim Verstif
ten gewährleistet ist, und zwar einerseits durch die exakte
Anordnung der Leisten 8 und 9 nach dem Verspannen mit den
Spannschrauben 11 und andererseits auch durch die exakte
Führung der Schneidhülsen 15 und 16 in den Bohrungen 14.
Die Fig. 6-9 zeigen als weitere Ausführungsform eine
Verbindung 3a zwischen einem unteren Profilelement 24
(beispielsweise einer unteren Platte) und einer oberen Platte
25. Im Profilelement 24 ist ein T-Nut vorgesehen, in welche
nicht näher dargestellte, an sich bekannte Nutensteine
eingreifen, über die durch Verspannen mit ebenfalls nicht
näher dargestellten Spannschrauben die Platte 25 am Profil
element 24 durch Festklemmen gehalten ist, und zwar in der
Art, daß in den senkrecht zur Längsachse der T-Nut verlaufen
den Achsrichtungen eine formschlüssige Verbindung zwischen
dem Profilelement 24 und der Platte 25 besteht und in der
Achse der T-Nut durch die Nutensteine eine Klemmverbindung
erzielt ist.
Um die Verbindung 3a in Richtung der Längsachse der T-Nut 26,
d. h. in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 6-8
zu fixieren, dient eine Fixierungeinrichtung F′, die im
wesentlichen aus der Schneidhülse 27 mit Gewindebohrung 28,
aus der Platte 29 und der Spannschraube 30 besteht, die mit
ihrem Gewinde in die Gewindebohrung 28 eingreift und deren
Kopf 30′ über eine Scheibe 31 eine Anlage an der in den
Fig. 6-8 oberen Seite der Platte 29 findet.
Die Schneidhülse 27 besteht aus zwei Abschnitten 27′ und
27′′, die jeweils eine kreiszylinderförmige Umfangsfläche
aufweisen, und zwar jeweils konzentrisch zu der gemeinsamen
Achse der Schneidhülse 27. Der in den Figuren obere Abschnitt
27′ besitzt einen etwas kleineren Durchmesser als der in
diesen Figuren untere Abschnitt 27′′, wobei der Unterschied
zwischen diesen Durchmessern etwa 10% des kleineren Durch
messers (Abschnitt 27′) beträgt. Die axiale Länge des
Abschnittes 27′ ist größer als die axiale Länge des Ab
schnittes 27′′. Am Übergang zwischen beiden Abschnitten ist
in das Material eine die Achse ringförmige umschließende
Ausnehmung 32 eingebracht, die an ihrer dem Abschnitt 27′′
benachbarten Seite derart hinterschnitten ist, daß dort am
äußeren Rand eine die Achse der Schneidhülse konzentrisch
umschließende kreisringförmige Schneidkante 33 gebildet ist.
An der vom Abschnitt 27′′ gebildeten Stirnseite weist die
Schneidhülse 27 einen radial über den Umfang wegstehenden
Bund 34 auf.
Der Durchmesser des Bundes 34 entspricht in etwa der Breite,
die die T-Nut an ihrem breiteren, von der Oberseite des
Profilelementes 24 beabstandeten Bereich 26′ aufweist und ist
auf jeden Fall größer als die Breite dieser Nut im späteren
Bereich 26′′. Der Durchmesser des Abschnittes 27′ ist gleich
der Breite des Bereiches 26′′ sowie auch gleich dem Durch
messer einer Bohrung 35, die in der Platte 25 für das
Fixierelement F′ vorgesehen ist.
Die Schneidhülse 27 besteht wiederum aus einem Material,
welches härter ist als das Material des Profilelementes 24.
Beim Verbinden der Platte 25 mit dem Profilelement 24 wird
die Fixierung F′ vorbereitet. Hierfür wird die Schneidhülse
27 mit ihrem Bund 34 in gleicher Weise wie die nicht darge
stellten Nutensteine in die Nut 26 eingesetzt und die Platte
25 derart aufgelegt, daß der über die Oberseite des Profil
elementes 24 vorstehende Abschnitt 27′ in die Bohrung 35 von
unten hineinreicht. Die Schneidhülse 27 steht mit ihrem Bund
34 auf dem Boden der T-Nut 26 auf. Die Schneidkante 33
befindet sich im Bereich 26′. Von oben her wird auf die
Bohrung 35 die Platte 29 aufgesetzt, die mit einem Abschnitt
29′ passend in die Bohrung 35 eingreift. Durch eine in der
Platte 29 vorgesehene Bohrung wird die Spannschraube 30 in
das Gewinde 28 der Schneidhülse 27 locker eingedreht, womit
die Fixierung F′ vorbereitet ist.
Ist die Platte 25 über die Nutensteine am Profilelement 24 in
der richtigen Position verspannt, so erfolgt das Verstiften
bzw. Fixieren. Hierdurch wird die Spannschraube 30 festge
zogen, so daß mittels der Schneidkante 33 durch spanabhebende
Verformung an beiden Seiten des Bereiches 26′′ eine der
Vertiefung 23 entsprechende Vertiefung 36 erzeugt wird, die
sich ausgehend vom Übergang zwischen den Bereichen 26′ und
26′′ parallel zur Achse der Spannschraube 30 erstreckt. Auch
die Vertiefungen 36 besitzen wiederum nur eine äußerst
geringe Tiefe, die aber für das Fixieren ausreicht, und
werden mit hoher Präzision dadurch erzeugt, daß der Abschnitt
27′ in der Bohrung 35 geführt ist.
Mit 37 ist ein Madenschraube bezeichnet, die mit ihrem
Gewinde das Gewinde der Gewindebohrung 28 eingreift und sich
am Boden der Nut 26 abstützt. Durch diese Madenschraube 37
ist die Schneidhülse 27 in ihrer fixierenden Stellung
festlegbar, so daß nach einem Abnehmen ein leichteres
Wiederverbinden der Platte 25 mit dem Profilelement 24
möglich ist.
Bei der in den Fig. 6-9 wiedergegebenen Ausführungsform
sind die von den Nutensteinen gebildeten Verbindungselemente
vorzugsweise mit ihren Achsen in der gemeinsamen, senkrecht
zu der Zeichenebene verlaufende Mittelebene M angeordnet.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand
lungen möglich sind, ohne daß dadurch der Erfindung zugrunde
liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1, 2 Profilelement
3, 3a Verbindung
4 Profilabschnitt
4′ Stirnseite
5 T-Nut
6 Hinterschneidungsfläche
6′ Vorsprung
7 Verbinder
8, 9 Leiste
10 Ausnehmung
11 Spannschraube
12 Gewindebohrung
13 Ausnehmung
14 Bohrung
15, 16 Schneidhülse
17 Bohrung
18 Gewindebohrung
19 Spannschraube
19′ Kopf
20 Scheibe
21 Bund
22 Schneidkante
23 Vertiefung
24 Profilelement
25 Platte
26 T-Nut
26′, 26′′ Bereich
27 Schneidhülse
27′, 27′′ Abschnitt
28 Gewindebohrung
29 Platte
29 Plattenabschnitt
30 Spannschraube
30′ Kopf
31 Scheibe
32 Ausnehmung
33 Schneidkante
34 Bund
35 Bohrung
36 Vertiefung
37 Madenschraube
3, 3a Verbindung
4 Profilabschnitt
4′ Stirnseite
5 T-Nut
6 Hinterschneidungsfläche
6′ Vorsprung
7 Verbinder
8, 9 Leiste
10 Ausnehmung
11 Spannschraube
12 Gewindebohrung
13 Ausnehmung
14 Bohrung
15, 16 Schneidhülse
17 Bohrung
18 Gewindebohrung
19 Spannschraube
19′ Kopf
20 Scheibe
21 Bund
22 Schneidkante
23 Vertiefung
24 Profilelement
25 Platte
26 T-Nut
26′, 26′′ Bereich
27 Schneidhülse
27′, 27′′ Abschnitt
28 Gewindebohrung
29 Platte
29 Plattenabschnitt
30 Spannschraube
30′ Kopf
31 Scheibe
32 Ausnehmung
33 Schneidkante
34 Bund
35 Bohrung
36 Vertiefung
37 Madenschraube
Claims (27)
1. Mechanische Verbindung zwischen zwei Bauteilen (1, 2; 24,
25), von denen wenigstens ein Bauteil (1, 2; 24) einen
sich in einer ersten Achsrichtung erstreckenden und von
wenigstens einem Vorsprung (4) und/oder einer Ausnehmung
(26) gebildeten Profilabschnitt aufweist, mit einem
Verbinder (7) mit wenigstens einem Spannelement (11), mit
welchem zum Verbinden der Bauteile (1, 2; 24, 25) durch
gegenseitiges Verspannen mindestens zwei an den Bauele
menten angreifende Verbinderelemente (8, 9) in einer
zweiten, senkrecht zur ersten verlaufenden Achsrichtung
an den Bauelementen verspannbar sind, wobei wenigstens
ein Verbinderelement (8, 9) den an dem wenigstens einen
Bauteil (1, 2; 24) vorgesehenen Profilabschnitt seitlich
von einer Fläche (4′) dieses Bauteils hintergreift,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung oder "Ver
stiftung" der Bauteile (1, 2; 24, 25) in der ersten
Achsrichtung die Verbindung (3, 3a) wenigstens ein
Schneidelement (15, 16, 27) aufweist, welches eine
Schneidkante (20, 33) besitzt und mit dieser Schneidkante
voraus und an wenigstens einem Verbinderelement (8, 9)
und/oder an wenigstens einem Bauteil (24, 25) geführt in
der zweiten Achsrichtung aus einer Ausgangsstellung in
eine Fixierstellung bewegbar ist, in der das Schneid
element (15, 16, 27) in eine sich in der zweiten Achs
richtung erstreckende Vertiefung (23, 36) eingreift, die
bei der Bewegung des Schneidelementes aus der Ausgangs
stellung in die Fixierstellung an einer dem Profilab
schnitt benachbarten Fläche des wenigstens einen Bauteils
erzeugt wurde.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbinderelemente (8, 9) durch wenigstens ein
Spannelement (11) gegeneinander verspannbar sind.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
wenigstens ein Spannelement (19, 30) zum Bewegen des
Schneidelementes (15, 16; 27).
4. Verbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Spannelement eine Spannschraube (11,
19, 30) ist.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schneidelement eine Schneidhülse
(15, 16, 27) ist.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidkante (20, 33) eine die
Achse des Schneidelementes (15, 16, 27) umschließende
Schneidkante ist.
7. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidkante (22, 33) die Achse des Schneidelementes
kreisringförmig umschließt.
8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Bauteile Profil
elemente (1, 2) sind, die an zwei einander gegenüber
liegenden Querschnittsseiten jeweils wenigstens einen
sich in Längsrichtung der Profilelemente, d. h. in der
ersten Achsrichtung erstreckenden schwalbenschwanz
förmigen Profilabschnitt (4) aufweisen, von denen jeder
eine erste sowie eine zweite Schräg- bzw. Hinter
schneidungsfläche (6) besitzt, die schräg zur Ebene der
Querschnittsseite oder zu einer in dieser Ebene liegenden
Stirnseite (4′) des Profilabschnittes (4) verläuft, und
daß der die Profilelemente (1, 2) verbindende Verbinder
(7) wenigstens zwei Verbinderelemente (8, 9) aufweist,
von denen das eine Verbinderelement (8) im Bereich einer
Ausnehmung und/oder eines Vorsprunges die beiden ersten
Hinterschneidungsflächen der beiden Profilabschnitte (4)
und das andere Verbinderelement (9) mit Ausnehmungen oder
Vorsprüngen die beiden zweiten Hinterschneidungsflächen
der beiden Profilabschnitte (4) hintergreift, und daß
wenigstens ein Schneidelement (15, 16) vorgesehen ist,
welches beim Bewegen in die Fixierstellung an den
Stirnseiten (4′) der Profilabschnitte (4) die Ver
tiefungen (23) erzeugt.
9. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das wenigstens eine Schneidelement (15, 16) an einem die
Hinterschneidungsflächen der Profilabschnitte (4)
hintergreifenden Element, vorzugsweise an einem Ver
binderelement (8, 9) in der zweiten Achsrichtung ver
schiebbar geführt ist.
10. Verbindung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß an zwei Elementen, vorzugsweise an beiden
Verbinderelementen (8, 9) jeweils ein Schneidelement (15,
16) verschiebbar geführt ist.
11. Verbindung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schneidelement (15, 16, 27) an
zwei bezogen auf die Achse des Schneidelementes einander
diametral gegenüberliegenden Bereichen eine Schneidkante
(22, 33) aufweist und beim Bewegen in die Fixierstellung
zwei Vertiefungen (23, 36) bildet, die sich bezogen auf
die Achse des Schneidelementes (15, 16, 27) diametral
gegenüberliegen.
12. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt in dem
einen Bauteil (24) von einer T-Nut (26) gebildet ist, und
daß das Schneidelement (27) sich in der Ausgangsstellung
mit der Schneidkante (33) in dem Abschnitt (26′) größerer
Breite der T-Nut befindet und beim Bewegen in die
Fixierstellung mit der Schneidkante (33) wenigstens eine
Vertiefung (36) an mindestens einer Seite des Abschnittes
(26′′) kleinerer Breite der T-Nut (26) erzeugt.
13. Verbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schneidelement (27) einen ersten Abschnitt (27′) mit
kleinerem Durchmesser und einen zweiten Abschnitt (27′′)
mit größerem Querschnitt aufweist, und daß in wenigstens
einem der Bauelemente (24, 25) eine Führung (35) für den
ersten Abschnitt (27′) gebildet ist, und daß am Übergang
zwischen den beiden Abschnitten die Schneidkante (33)
vorgesehen ist.
14. Verbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das andere Bauteil (25) eine Bohrung (35) aufweist, in
der das Schneidelement (27) in der zweiten Achsrichtung
verschiebbar geführt ist.
15. Verbindung nach einem der Ansprüche 12-14, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das vorzugsweise von einer
Spannschraube (30) gebildete Spannelement für die
Bewegung des Schneidelementes (27) über eine Platte (29)
an dem anderen Bauteil (25), vorzugsweise im Bereich des
Randes einer dortigen Führungsbohrung (35) abstützt.
16. Verbindung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Schneidelement
(15, 16, 27) einen die Fixierstellung dieses Elementes
festlegenden, vorzugsweise von einem Bund (21, 34)
gebildeten Anschlag aufweist.
17. Element zur Fixierung bzw. Verstiftung zur Verwendung bei
einer mechanischen Verbindung zwischen zwei Bauteilen (1,
2; 24, 25), von denen wenigstens ein Bauteil (1, 2; 24)
einen sich in einer ersten Achsrichtung erstreckenden und
von wenigstens einem Vorsprung (4) und/oder einer
Ausnehmung (26) gebildeten Profilabschnitt aufweist, oder
für einen Verbinder (7) mit wenigstens einem Spannelement
(11), mit welchem zum Verbinden der Bauteile (1, 2; 24,
25) durch gegenseitiges Verspannen mindestens zwei an den
Bauelementen angreifende Verbinderelemente (8, 9) in
einer zweiten, senkrecht zur ersten verlaufenden Achs
richtung an den Bauelementen verspannbar sind, wobei
wenigstens ein Verbinderelement (8, 9) den an dem
wenigstens einen Bauteil (1, 2; 24) vorgesehenen Profil
abschnitt seitlich von einer Fläche (4′) dieses Bauteils
hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß das zur
Fixierung oder "Verstiftung" der Bauteile (1, 2; 24, 25)
dienende Element als Schneidelement (15, 16, 27) mit
wenigstens einer Schneidkante (20, 33) ausgebildet ist
und mit der Schneidkante voraus sowie an wenigstens einem
Verbinderelement (8, 9) und/oder an wenigstens einem
Bauteil (24, 25) geführt in der zweiten Achsrichtung aus
einer Ausgangsstellung in eine Fixierstellung bewegbar
ist, in der das Schneidelement (15, 16, 27) in eine sich
in der zweiten Achsrichtung erstreckende Vertiefung (23,
36) eingreift, die bei der Bewegung des Schneidelementes
aus der Ausgangsstellung in die Fixierstellung an einer
dem Profilabschnitt benachbarten Fläche des wenigstens
einen Bauteils erzeugt wurde.
18. Element nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch wenigstens
ein Spannelement (19, 30) zum Bewegen des Schneidele
mentes (15, 16; 27).
19. Element nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement eine Spannschraube (19, 30) ist.
20. Element nach einem der Ansprüche 17-19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schneidelement eine Schneidhülse
(15, 16, 27) ist.
21. Element nach einem der Ansprüche 17-20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidkante (20, 33) eine die
Achse des Schneidelementes (15, 16, 27) umschließende
Schneidkante ist.
22. Element nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidkante (22, 33) die Achse des Schneidelementes
kreisringförmig umschließt.
23. Element nach einem der Ansprüche 17-22, dadurch
gekennzeichnet, daß das es an einem an den Bauteilen
gehaltenen Element, vorzugsweise an einem Verbinder
element (8, 9) in der zweiten Achsrichtung verschiebbar
geführt ist.
24. Element nach einem der Ansprüche 17-23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schneidelement (15, 16, 27) an
zwei bezogen auf die Achse des Schneidelementes einander
diametral gegenüberliegenden Bereichen eine Schneidkante
(22, 33) aufweist und beim Bewegen in die Fixierstellung
zwei Vertiefungen (23, 36) bildet, die sich bezogen auf
die Achse des Schneidelementes (15, 16, 27) diametral
gegenüberliegen.
25. Element nach einem der Ansprüche 17-24, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schneidelement (27) einen ersten
Abschnitt (27′) mit kleinerem Durchmesser und einen
zweiten Abschnitt (27′′) mit größerem Querschnitt
aufweist, und daß am Übergang zwischen den beiden
Abschnitten die Schneidkante (33) vorgesehen ist.
26. Element nach einem der Ansprüche 17-25, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das vorzugsweise von einer
Spannschraube (30) gebildete Spannelement für die
Bewegung des Schneidelementes (27) über eine Platte (29)
an dem anderen Bauteil (25), vorzugsweise im Bereich des
Randes einer dortigen Führungsbohrung (35) abstützt.
27. Element nach einem der Ansprüche 17-26, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Schneidelement
(15, 16, 27) einen die Fixierstellung dieses Elementes
festlegenden, vorzugsweise von einem Bund (21, 34)
gebildeten Anschlag aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934328841 DE4328841A1 (de) | 1993-08-27 | 1993-08-27 | Mechanische Verbindung zwischen zwei Bauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934328841 DE4328841A1 (de) | 1993-08-27 | 1993-08-27 | Mechanische Verbindung zwischen zwei Bauteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4328841A1 true DE4328841A1 (de) | 1995-03-02 |
Family
ID=6496163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934328841 Withdrawn DE4328841A1 (de) | 1993-08-27 | 1993-08-27 | Mechanische Verbindung zwischen zwei Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4328841A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19532999A1 (de) * | 1995-09-07 | 1997-03-13 | Niemann Hans Dieter | Verbundprofil in Rahmen von Wandelementen, Türen und Fenstern |
DE29709766U1 (de) | 1997-06-05 | 1997-10-23 | Haff & Schneider GmbH & Co OHG, 87484 Nesselwang | Spannvorrichtung |
EP0818373A2 (de) * | 1996-07-13 | 1998-01-14 | Hoogovens Aluminium Profiltechnik Bonn GmbH | Schienenfahrzeug |
DE19728998A1 (de) * | 1997-07-07 | 1999-02-04 | Wmh Herion Gmbh | Klemmvorrichtung und Montagesystem damit sowie Verfahren zur Herstellung einer Klemmverbindung |
FR2828914A1 (fr) * | 2001-08-22 | 2003-02-28 | Poma Otis Systemes De Transp | Dispositif d'assemblage |
DE102013013450A1 (de) * | 2013-08-10 | 2015-02-12 | Alexander Schmezer | Befestigungskonstruktion mit einer Spannschraube |
-
1993
- 1993-08-27 DE DE19934328841 patent/DE4328841A1/de not_active Withdrawn
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