DE3607833A1 - Textilweichmachende teilchenfoermige waschmittelzusammensetzung - Google Patents

Textilweichmachende teilchenfoermige waschmittelzusammensetzung

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H. Peter New York N.Y. Lazecky
Pallassana N. Robbinsville N.J. Ramachandran
Martin David Emerson N.J. Reinish
Charles J. Somerville N.J. Schramm
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft das Agglomerieren von Teilchen aus feinteiligem textilweichmachenden Bentonit und Natriumsulfat, insbesondere solche Agglomerate, in denen der Natriumsulfatanteil geringer ist. So liegt das Verhältnis von Bentonit zu Natriumsulfat, die vor dem Agglomerieren beide feinteilig sind, in dem Bereich von 2:1 bis 10:1, vorzugsweise 3:1 bis 5:1.
f Der mit synthetischen organischen Tensiden befaßten Fachwelt ist bekannt, daß gewisse Smectittone wie Bentonit textilweichmachende Eigenschaften zeigen, wenn sie in builderhaltige Waschmittelzusammensetzungen auf Basis synthetischer Tenside eingebaut oder mit solchen verwendet werden. Solche Tone wurden mit Waschmittelkomponenten im Crutcher vermischt und mit diesen zur Herstellung sprühgetrockneter textilweichmachender teilchenförmiger Waschmittel sprühgetrocknet. Anstatt den textilweichmachenden Ton zusammen mit den anderen Bestandteilen der Waschmittelzusammensetzung sprühzutrocknen, wurde es manchmal bevorzugt, den Ton zu agglomerieren, häufig mit Hilfe eines Bindemittels wie Natriumsilikat in wässriger Lösung, um Agglomerate annähernd der gleichen Größe wie sprühgetrocknete Waschmittelkügelchen zu erhalten, die mit den sprühgetrockneten Waschmittelkügelchen unter Bildung teilchenförmiger textilweichmachender Waschmittelzusammensetzungen vermischt werden konnten.
Natriumsulfat ist ein bekannter Bestandteil vieler Waschj0 mittelzusammensetzungen, manchmal ist es als Nebenprodukt der Neutralisation von Schwefelsäure enthaltenden Tensidsäuregemischen anwesend. In anderen Fällen dient es als Füllstoff. Jedoch ist Natriumsulfat kein Textilweichmacher und wurde für diesen Zweck nicht in Waschmittelzusammen-
ORIGiWAL INSPECTED
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Setzungen eingebaut. In US-PS 3 966 629 wurde es zusammen mit vielen anderen Natrium- und Kaliumsalzen als möglicher Träger für Tone wie Bentonit zur Anwendung als Textilweichmacher in Waschmitteln genannt, doch war der Gewichtsanteil des Trägers in diesen Anwendungen größer als der des Bentonits, weshalb diese US-PS die Zusammensetzungen der Erfindung nicht nahelegt.
Gemäß der Erfindung enthält ein textilweichmachendes Bentonitnatriumsulfatagglomerat Agglomeratteilchen mit
Größen in dem Bereich der Siebnummern 10 bis 140 US-Siebreihe, welche Agglomerate von Gemischen aus feinteiligem Bentonit und Natriumsulfat sind, in denen zumindest eine größere Gewichtsmenge der Bentonit- wie auch der Natrium-IS sulfatteilchen kleiner ist ajLs Sieb-Nr.100, wobei die Anteile von Bentonit und Natriumsulfat in dem Bereich von einem Gewichtsteil Natriumsulfat je 2 bis 10 Gewichtsteilen Bentonit liegen, wobei die Bentonit- und Natriumsulfatteilchen in den Agglomeratteilchen durch hydratisierten Bentonit an der Oberfläche der Teilchen zusammengehalten werden und wobei die Agglomeratteilchen einen Feuchtigkeitsgehalt in dem Bereich von 5 bis 16 Gew.% besitzen. Die Erfindung betrifft auch textilweichmachende teilchenförmige Waschmittelzusammensetzungen, welche solche Agglomerate enthalten, (vorzugsweise mit einem wasserlöslichen Copolymeren aus Malein- und Acrylsäuren zur Verbesserung der Waschmittelzusammensetzung, ohne die Weichheit der handgewaschenen Wäsche zu verringern), ein Verfahren zum Herstellen der Agglomerate sowie Verfahren zur Anwendung derselben zum Weichmachen von Textilien.
Der angewandte Bentonit ist ein kolloidaler Ton (Aluminiumsilikat), der Montmorillonit enthält. Montmorillonit ist ein hydratisiertes Aluminiumsilikat, in dem etwa 1/6 der Aluminiumatome durch Magnesiumatome ersetzt sein
ORIGINAL
können und mit dem variierende Mengen an Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium und andere Metalle sowie Wasserstoff lose kombiniert sein können. Der wertvollste Bentonitton zur Herstellung der erfindungsgemäßen Teilchen ist der als Natriumbentonit oder Wyoming oder Western-Bentonit bekannte, ein hell- bis cremefarbenes äußerst feines Pulver, das in Wasser eine kolloidale Suspension mit stark thixotropen Eigenschaften bildet. In Wasser liegt die Quellkapazität des Tons häufig in dem Bereich von 3 bis 15, vorzugsweise 7 bis 15 ml/g. Seine Viskosität ist bei 6%iger Konzentration in Wasser häufig in dem Bereich von 3 bis 30, vorzugsweise 8 bis 30 gps. Bevorzugte Quellbentonite dieses Typs werden unter dem Handelsnamen Mineral Colloid als industrielle Bentonite von der Benton Clay Company, einer Tochtergesellschaft der Georgia Kaolin Co. verkauft. Diese Materialien, welche die gleichen sind wie jene, die früher unter dem Namen THIXO-JEL verkauft wurden, sind selektiv abgebaute und angereicherte Bentonite. Am besten geeignet sind diejenigen, die als
2^ Mineral Collloid Nummern 101 etc. entsprechend den THIXO-JEL1S Nummern 1, 2, 3 und 4 erhältlich sind. Diese Materialien haben pH-Werte (bei Konzentration von 6 % in Wasser) in dem Bereich von 8 bis 9,4, einen maximalen Gehalt an freier Feuchtigkeit von etwa 8 % und spezifische Gewichte von etwa 2,6. Bei der Pulverqualität gehen mindestens etwa 85 % und vorzugsweise 100 % durch ein 200 Maschen Sieb (US-Siebreihe). Bevorzugter ist ein Bentonit, bei dem im wesentlichen alle Teilchen (über 90 %, vorzugsweise mehr als 95 %) durch ein Sieb mit der Sieb-Nr.
325 gehen, am meisten bevorzugt ist, daß alle Teilchen durch ein solches Sieb gehen. Angereicherte Western- oder Wyoming-Bentonite sind als Komponente der erfindungsgemäßen Zusammensetzung bevorzugt, doch sind andere Bentonite auch brauchbar, insbesondere wenn sie nur einen geringen Anteil des angewandten Bentonits ausmachen.
Obwohl es erwünscht ist, den Gehalt an freier Feuchtigkeit wie erwähnt, zu begrenzen, soll der angewandte Bentonit genügend freie Feuchtigkeit enthalten, deren Hauptteil sich vermutlich zwischen den benachbarten Bentonitplatten befindet, um einen schnellen Zerfall des Bentonitsulfatagglomerats zu erleichtern, wenn diese Teilchen oder diese enthaltende Waschmittelzusammensetzungen in Kontakt mit Wasser, beispielsweise Waschwasser gebracht werden. Es wurde gefunden, daß mindestens etwa 2, vorzugsweise mindestens 3 und besonders bevorzugt mindestens etwa 4 % oder mehr Wasser in dem Bentonit anfangs, vor seiner Agglomeration, anwesend sein sollen. Dieser Anteil soll auch nach etwaigem Trocknen vorhanden sein. Ein Übertrocknen bis zu dem Punkt, an dem der Bentonit seine "innere" Feuchtigkeit verliert, kann die Brauchbarkeit der erfin-
"1^ dungsgemäßen Zusammensetzungen verringern, da der Bentonit anscheinend bei zu geringem Feuchtigkeitsgehalt die Wäsche nicht in zufriedenstellender Weise durch Ablagerung auf derselben aus dem Waschwasser weichmacht. Wenn der Bentonit einen ausreichenden Feuchtigkeitsgehalt besitzt und somit erfindungsgemäß wirksam ist, kann er einem effektiven austauschbaren Caliumoxidprozentgehalt von etwa 1 bis 1,8 aufweisen; der Prozentgehalt an Magnesiumoxid liegt häufig in dem Bereich von 0,04 bis 0,41. Eine typische chemische Analyse dieses Materials ergibt 64,8 bis 73,0 % SiO2, 14 bis 18 % Al3O3, 1,6 bis 2,7 % MgO, 1,3 bis 3,1% CaO, 2,3 bis 3,4 % Fe3O3, 0,8 bis 2,8 % Na3O und 0,4 bis 7,0 % K3O.
Anstatt die THIXO-JEL oder Mineral Colloid Bentonite anzuwenden, kann man auch gleichwertige Konkurrenzprodukte einsetzen wie das von American Collloid Company, Industrial Division als Vielzweckbentonitpulver verkaufte 325 Maschen Produkt, von dem mindestens 95 % feiner sind als 325
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Maschen oder 44 im Durchmesser (feuchte Teilchengröße) und mindestens 96 % feiner als 200 Maschen oder 74 im Durchmesser (trockene Teilchengröße). Ein solches wasserhaltiges Aluminiumsilikat besteht hauptsächlieh aus Montmorillonit (mindestens 90%) mit geringeren Anteilen an Feldspat, Biotit und Selenit. Eine typische Analyse auf "wasserfreier" Basis ergibt 63,0 % Kieselsäure, 21,5 % Aluminiumoxid, 3,3 % Ferrieisen (als Fe2O3), 0,4 % Ferroeisen (als FeO), 2,7 % Magnesium (als MgO), 2,6 % Natrium und Kalium (als Na-O), 0,7 % Calcium (als CaO), 5,6 % Kristallwasser (als H0O) und 0,7 % Spurenelemente. Brauchbar ist auch ein von American Colloid Company als AEG-325 Maschen Natriumbentonit verkauftes Produkt.
Obwohl die Western Bentonite bevorzugt sind, besteht auch die Möglichkeit, synthetische Bentonite einzusetzen wie die, die man erhält, wenn man italienische oder ähnliche Bentonite, die relativ geringe Mengen an austauschbaren einwertigen Metallen (Natrium und Kalium), aufweisen niit alkalischen Materialien wie Natriumcarbonat behandelt, um die Calciumionenaustauschkapazitat dieser Produkte zu steigern. Eine Analyse eines italienischen Bentonits nach der Alkalibehandlung ergibt 66,2 % SiO3, 17,9% Al3O3, 2,80% MgO, 2,43% Na3O, 1,26% Fe3O3, 1,15 % CaO, 0,14 % Ti°2 unc^ 0,13 % K3O auf trockener Basis. Man geht davon aus, daß der Na3O-Gehalt des Bentonits mindestens 0,5, vorzugsweise mindestens 1 und besonders bevorzugt mindestens 2 % betragen soll (wobei die äquivalente Menge von K2O ebenfalls zu berücksichtigen ist), damit der Ton für die Zwecke der Erfindung ein zufriedenstellendes Verhalten hinsichtlich Quellfähigkeit, Weichmachung und Dispergierbarkeit besitzt. Bevorzugte synthetische Quellbentonite werden unter den Handelsnamen Laviosa und Winkelmann verkauft, z.B. als Laviosa AGB und Winkelmann G 13.
Das Sulfat, das mit dem Bentonit in den Agglomerattexlchen zur Verbesserung der Textilweichmachung des Bentonits verwendet wird, ist bevorzugt wasserfreies Natriumsulfat, obwohl teilweise hydratisiertes Natriumsulfat für bestimmte Anwendungen ebenfalls eingesetzt werden kann. Das wasserfreie Natriumsulfat besitzt größere Lösungs- und Hydratationswärmen und trägt anscheinend hierdurch zum schnellen Aufbrechen des Agglomerate in dem Waschwasser bei. Die Fähigkeit des Bentonits, mit Wasser ein Gel zu bilden, unterstützt das Zusammenbinden der Komponenten in den gewünschten Agglomeraten, wobei die hydratisierten Teilchenoberflächen die Teilchen zusammenkitten und dazu beitragen können, das Sulfat in dem Agglomerat in wasserfreier Form zu halten, was als erwünscht angesehen wird.
Die Härte sowie der Gehalt an anorganischen Salzen des angewandten Wassers sind vorzugsweise gering, jedoch kann normales Leitungswasser verwendet werden. Im allgemeinen ist der Härtegrad des Wassers geringer als 300 ppm, vorzugsweise geringer als 150 ppm als Calciumcarbonat. Das Wasser wird als Sprühwasser oder Spray verwendet.
Das agglomerierende Sprühwasser kann auch andere Komponenten enthalten, vor allem geringe Mengen nicht störender Hilfsstoffe, deren Einbau in die Bentonitsulfatagglomerate erwünscht ist. Beispielsweise können in manchen Fällen Farbstoffe und/oder Pigmente wie polares Brilliantblau bzw. Ultramarinblau, entweder gelöst oder dispergiert in der Sprühflüssigkeit eingesetzt werden. Andere gegebenenfalls in dem Sprühwasser (oder mit den Pulvern vermischte) Materialien umfassen nichtionische Tenside, fluoreszierende Aufheller, Duftstoffe, antibakterielle Verbindungen, Sequestriermittel und Bindemittel. Als Bindemittel, die 5 manchmal wertvoll sind, seien anorganische Bindemittel
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wie Natriumsilikat und organische Bindemittel wie Gummen, z.B. Natriumalginat, Carragenat, Natriumcarboxymethylzellulose und Caroben- oder Johannisbrotgummi, Gelatine und Harze wie Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat genannt. Es ist allerdings ein erwünschtes und wesentliches Merkmal der Erfindung, daß Agglomerate ausreichender Festigkeit und schneller Dispergierbarkeit ohne Bindemittel erhalten werden können, wobei in dem Agglomerierspray nur Wasser angewandt wird und das Zusammenhaften der pulverförmigen Komponenten der Agglomerate durch die "Selbstbindewirkung" dieser Komponenten erfolgt, die manchmal in Anwesenheit von Wasser beständige Hydrate und/oder Gele bilden, wobei die Pulver in Agglomerate zusammengebunden werden und doch schnelle Freisetzung in Wasser gewährleisten, so daß sie sofort dispergieren und unverzüglich ihre kombinierte Textilweichmachungswirkung entfalten können. Es wurde auch gefunden, daß manche Bindemittel die Weichmachungswirkung der Agglomerate in Waschmitteln bei der Handwäsche beeinträchtigen. Deshalb werden die Bindemittel vorzugsweise entweder weggelassen, oder falls sie angewendet werden so gewählt, daß sie die Weichmachungswirkung nicht verringern, beispielsweise ein wasserlösliches Copolymeres aus Malein- und Acrylsäuren.
2^ Das verwendete feinteilige Bentonitpulver besitzt Größen unter Sieb-Nr. 100, vorzugsweise unter Sieb-Nr. 200, wobei es besonders bevorzugt ist, daß im wesentlichen alle (über 90 %) Teilchen desselben durch ein Sieb der Nummer 325 gehen und am meisten bevorzugt ist, daß alle Teilchen durch ein solches Sieb gehen. Eine größere Menge der zu agglomerierenden Natriumsulfatteilchen soll Teilchengrößen unter Sieb-Nr. 100 besitzen, um die Weichmachungswirkung der Bentonitteilchen zu verbessern, wenn das Agglomerat in einem wässrigen Medium dispergiert ist,
3S das zum Weichmachen (und vorzugsweise auch zum Waschen)
ORIGINAL irwr^
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von Wäsche verwendet wird. Vorzugsweise sind die Teilchengrößen des Natriumsulfatpulvers kleiner als Sieb-Nr. 200 und im Idealfall gehen diese Teilchen durch ein Sieb der Nummer 325 (oder im wesentlichen alle Teilchen gehen durch ein solches Sieb).
Obwohl es für die Effektivität der Erfindung wie angegeben wesentlich ist, daß die Bentonit- und Natriumsulfatteilchen sehr feinteilig sind, wird eingeräumt, daß eine gute Verbesserung der Textilweichmachung des Bentonits erhalten wird, wenn die zu agglomerierenden Bentonit und Natriumsulfatteilchen kleiner als Sieb-Nr. 100 sind. Auch wenn diese Teilchen größer als Sieb-Nr. 100 sind, ergibt die Anwesenheit einer Hauptmenge (an Gewicht) der Teilchen, die ein Sieb der Nummer 100 passieren, eine signifikante und beachtliche Verbesserung der Textilweichmachung. Deshalb liegt es im Rahmen der Erfindung, Bentonit und Natriumsulfat feinteilig anzuwenden, wobei die Hauptgewichtsmenge jeder Komponente in Teilchen vorliegt, die kleiner als Sieb-Nr. 100 sind.
Zusätzlich dazu, daß die Teilchengrößen der Bentonit- und Natriumsulfatkomponenten der erfindungsgemäßen Agglomerate wesentlich sind, ist es ebenfalls wesentlich, daß 5 das Verhältnis von Bentonit zu Natriumsulfat innerhalb eines relativ begrenzten Bereichs liegt, um die erwünschte Verbesserung der Textilweichmachung des Bentonits zu erzielen. So soll das Agglomerat 2 bis 10 Gewichtsteile Bentonit je Gewichtsteil Natriumsulfat enthalten. Vorzugsweise beträgt dieses Verhältnis 3 bis 5 Teile je Teil und besonders bevorzugt 7 bis 9 Teile Bentonit je zwei Teilen Natriumsulfat. Noch mehr bevorzugt ist ein Verhältnis von Bentonit zu Natriumsulfat von etwa 4:1. Kleinere Mengenanteile an Natriumsulfat als 1:10 verbessern die Textilweichmachung des Bentonits nicht nennenswert und
ORaGiNAL
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bei Anwesenheit größerer Mengenanteile an Sulfat als 1:2 wird die Weichmachungswirkung verringert.
Das Agglomerat soll einen Feuchtigkeitsgehalt in dem Bereich von 5 bis 16, vorzugsweise 5 bis 12 und besonders bevorzugt 6 bis 10 Gew.% besitzen. Diese Feuchtigkeitsgehalte, vor allem der besonders bevorzugte, gewährleisten ein zufriedenstellendes Zusammenbinden der Agglomeratkomponenten, so daß sie beim Verschiffen und bei der Handhabung nicht zerfallen und trotzdem die Agglomerate in Waschwasser leicht dispergierbar machen, so daß die volle Weichmachungswirkung des Bentonits, verstärkt durch das Natriumsulfat, zur Verfügung steht.
Die Größen der Agglomeratteilchen gestatten ein leichtes Ausgießen aus einer Waschmittelschachtel oder einer geeigneten Flasche ohne zu stauben. Die Größen gestatten ebenfalls einen leichten Zerfall in wässrigem Medium, ohne daß bei normalem Verschiffen und normaler Handhabung eine Größenverringerung stattfindet. Darüber hinaus wird bevorzugt, daß die Agglomerate Teilchengrößen ähnlich denen von sprühgetrockneten Waschmitteln besitzen, mit denen sie gegebenenfalls zur Herstellung eines textilweichmachenden Waschmittels vermischt werden. Die Agglomeratteilchen" großen, welche diesen Bedingungen entsprechen, sind die in dem Bereich der Siebnummern 10 bis 140 US-Siebreihe, wobei der Bereich der Siebnummern 30 bis 100 bevorzugt ist. Es ist erwünscht, daß auch die Schüttdichten etwa gleich sind, doch sind gleiche Schüttdichten nicht Bedingung.
Man hat festgestellt, daß Schüttdichten in dem Bereich von 0,2 bis 0,9 g/cm3 oder 0,5 bis 0,9 g/cm3 zufriedenstellende, sich nicht trennende Waschmittelzusammensetzungen beim Vermischen mit sprühgetrockneten Kügelchen einer Schüttdichte von 0,3 bis 0,5 g/cm3 ergeben, sofern die Teilchengrößen etwa gleich sind.
ORIGINAL INSPECTED
Zur Herstellung der verbesserten textxlweichmachenden Agglomerate der Erfindung wird ein Gemisch von pulverförmigem Bentonit und Natriumsulfat durch Umwälzen in einem Agglomerierapparat agglomeriert wie beispielsweise in einer geneigten Trommel, die mit einer Anzahl Brechstangen ausgestattet sein kann, wobei sich die Teilchen in dauernder Bewegung befinden und einen fallenden "Schleier" bilden, auf den das Sprühwasser gelenkt werden kann. Die fein pulverisierten Teilchen haben vorzugsweise vor dem Agglomerieren eine normale Teilchengrößenverteilung, in ähnlicher Weise haben die Agglomerate im allgemeinen eine solche normale Verteilung innerhalb ihrer Größenbereiche. Nach dem Agglomerieren (und manchmal auch nach dem Sieben) haben die Teilchen Größen in dem Bereich der Siebnummern 10 bis 140 US-Siebreihe, obwohl gelegentlich einige Teilchen mit großen Größen entsprechend den Siebnummern 6 und 8 anwesend sein können. Ein bevorzugter Größenbereich der Agglomerate liegt bei 10 bis 100, besonders bevorzugt bei 30 bis 100. Noch mehr bevorzugte Bereiche sind die von 40 bis 100 und 40 bis 80.
Das Agglomerierverfahren der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Figur 1 ist ein schematischer Mittel-Längsschnitt eines 5 Mischers vom Drehtrommeltyp einschließlich der weiteren für das Verfahren der Erfindung angewandten Ausstattung.
Figur 2 ist ein Querschnitt dieser Drehtrommel entlang der Ebene 2-2 und zeigt das Aufsprühen von Wasser auf die in Umwälzung befindlichen Bentonit- und Natrxumsulfatteilchen.
In Figur 1 ist eine offenendige, geneigte, zylindrische Drehtrommel 11 gezeigt, die um eine Achse dreht, die zur Horizontalen in einem relativ kleinen spitzen Winkel
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steht, wobei die Drehung in der durch die Pfeile 13 und 15 gezeigten Richtung erfolgt. Die Trommel 11 ruht auf Rollen 17, 19 und 21, die sich in der der Trommeldrehung entgegengesetzten Richtung drehen (Gegenuhrzeigersinn statt Uhrzeigersinn bei Betrachtung von links), wodurch deren Drehung wie angegeben bewirkt wird. In der Drehtrommel 11 befindet sich ein Gemisch 23 aus Bentonit- und Natriumsulfatpulvern, das in der Trommel zu textilweichmachenden Agglomeratteilchen durch Aufsprühen von Wasser auf die Teilchen, während sich das Gemisch in Bewegung befindet, agglomeriert wird. Die fertigen agglomerierten weichmachenden Teilchen 25 werden aus der Trommel 11 via Rutsche 27 weggeschafft und anschließend auf den erwünschten Endfeuchtigkeitsgehalt (inklusive entfernbarer Hydratfeuchtigkeit) in einem nicht gezeigten geeigneten Trockner getrocknet. Sprühdüsen 29, 31 und 33 erzeugen im wesentlichen konische Wassersprays wie in Nr. 35 dargestellt, welche auf das bewegte Gemisch aus Bentonit- und Sulfatpulvern fallen und deren Agglomeration beschleunigen. In der Drehtrommel ist das rechte oder oberstromige Drittel oder ähnliche Teil eine Mischzone, in welcher die Bentonit- und Sulfatpulver trocken vermischt werden; der mittlere Teil ist eine Sprüh- und Agglomerierzone und das unterstromige Drittel ist ein solches, in dem nicht gesprüht wird, die befeuchteten Teilchen und Agglomerate zu einem relativ freifließendem Produkt fertig gemacht werden, und die erwünschte Form und der Charakter des Agglomerats resultiert, obwohl der Feuchtigkeitsgehalt desselben höher als erwünscht ist, so daß man eine abschließende Trockenstufe vorsieht.
Die vorgehende Beschreibung betrifft primär eine Drehtrommel entsprechend einer bevorzugten Ausbildungsweise des zur Durchführung des Erfindung angewandten Apparats, obwohl andere gleichwertige oder Ersatzgeräte ebenfalls verwendet
INSPECTED
werden können. Außer der Drehtrommel sind Liefereinrichtungen vorgesehen, um die verschiedenen Bestandteile des Endprodukts zuzufügen. So enthält der Vorratstank 37 Wasser oder eine andere Sprühlösung 39 (im Unterschied zum Spray 35), welche über die Leitung 41 zu den Sprühdüsen 29, 31 und 33 fließt. Der Trichter oder Kasten 43 enthält pulverförmigen Bentonit 45, der mit Hilfe des Förderbandes 49 zum Fülltrichter 47 befördert wird. In ähnlicher Weise enthält der Trichter oder Kasten 51 pulverförmiges Natriumsulfat 53, das mit Hilfe des Förderbandes 55 zu dem Fülltrichter 47 befördert wird. Die Pfeile 57 und 59 zeigen die jeweiligen Richtungen der Bandbewegungen·
In Figur 2 ist das Gemisch 23 in Trommel 11 aufgehäuft "15 an der linken Wand der Trommel gezeigt, welche sich in Richtung des Pfeils 13 dreht. Wenn das Gemisch 23 entlang der Fläche 61 der oberen Wand derselben nach unten fällt, trifft das Sprühwasser 35, das aus Düse 29 und anderen nicht gezeigten Düsen 31 und 33 konisch sprüht, auf das in Bewegung befindliche Gemisch, feuchtet die Oberflächen der Bentonit- und Natriumsulfatpulverteilchen und fördert die Agglomeration von Bentonit und Natriumsulfat. So werden fortwährend sich erneuernde Flächen oder "Schleier" fallender Teilchen mit der Sprühflüssigkeit 5 kontaktiert und man erzielt eine im wesentlichen gleichmäßige Befeuchtung und Aufbringung des Sprühwassers auf die bewegten Teilchen, was zur Bildung eines gleichförmigeren und besser agglomerierten Produkts führt.
Anstatt die geneigte Trommel anzuwenden, können andere übliche Agglomeratoren verwendet werden wie der O'Brien Agglomerator mit Brecherstangen sowie verschiedene Mischer, die sich zum Agglomerieren eignen, wie Zwillingsschalenoder V-Mischer, Day- und Schugi-Mischer etc. Das Agglomerierungsverfahren kann sowohl diskontinuierlich als auch
kontinuierlich durchgeführt werden, es kann auch automatisiert werden. Bei verschiedenen Agglomerierverfahren liegen die zu agglomerierenden Pulver gewöhnlich bei Zimmertemperatur, 10 bis 30°C, vor. Das Wasser kann jedoch jede geeignete Temperatur aufweisen, z.B. 10 oder 20 bis 40° oder 500C, wobei Umgebungstemperatur häufig bevorzugt ist. Die Verweilzeit in äem Agglomerator beträgt normalerweise 10 bis 40, vorzugsweise 15 bis 30 Minuten, hängt jedoch von den Agglomeratorcharakteristiken, den "IO Beschickungs- und Umdrehungsgeschwindigkeiten (normalerweise 3 bis 40 UpM) ab. Im allgemeinen wird die Agglomerierung angehalten, wenn die erwünschte Agglomeratgrößenverteilung erreicht ist.
Wenn die Agglomeratteilchen größer sind als Sieb-Nr.
100 und nach dem Besprühen der in Bewegung befindlichen Flächen der Teilchen mit 10 bis 25 oder 15 bis 20 % des Gewichts dieser Teilchen an Wasser, so daß der Feuchtigkeitsgehalt derselben auf 15 bis 35, vorzugsweise 22 bis 28 und besonders bevorzugt auf etwa 25 % erhöht wird, werden die feuchten agglomerierten Teilchen aus dem Agglomerator geschafft und, vorzugsweise in einem Flüssigbetttrockner, auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 5 bis 16, vorzugsweise 5 bis 12 und besonders bevorzugt 6 bis 10 % getrocknet und, wenn das Agglomeratgemisch Teilchen außerhalb des Siebnummernbereichs von 10 bis 140 aufweist, werden die Agglomerate gesiebt oder anderweitig klassifiziert, so daß sie innerhalb dieses Bereichs, vorzugsweise innerhalb des Bereichs der Siebnummern 30 bis 100 liegen.
Die hergestellten Agglomeratteilchen können jede geeignete Schüttdichte haben, die bis zu einem gewissen Grad von der Teilchengrößenverteilung abhängt. Normalerweise liegt ihre Schüttdichte in dem Bereich von 0,2 bis 0,9 g/cm3,
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vorzugsweise 0,3 bis 0,6 g/cm3. Selbst wenn die textilweichmachenden Agglomeratteilchen Schüttdichten in dem Bereich von 0,5 bis 0,9 g/cm3 aufweisen, können sie mit sprühgetrockneten Builder und Tensid enthaltenden Waschmittelkügelchen ähnlicher Größe und Schüttdichten von 0,2 bis 0,6 g/cm3 vermengt werden, ohne sich von diesen nennenswert beim Lagern, beim Transport oder bei der Handhabung abzusondern. Die Zusammensetzung, die beim Vermischen mit solchen Waschmittelteilchen unter Bildung weichmachender Waschmit-
Ί0 tel entsteht und aus einer Waschmittelschachtel abgegeben wird, ist somit analysenkonstant, die erwünschte Weichmachung wird beim ersten Öffnen der Schachtel ebenso erzielt wie dann, wenn die Zusammensetzung beinahe aufgebraucht ist.
Die textilweichmachenden Bentonitsulfatagglomerate können wegen ihrer Weichmachungswirkung allein oder zusammen mit synthetischen Waschmitteln, die vorzugsweise Builder und Tenside enthalten, angewandt werden. Die am meisten bevorzugte Anwendung dieser Produkte ist die in Mischung mit teilchenförmigen Waschmitteln auf Basis anionischer Tenside, in denen das Bentonitsulfatagglomerat eine textilweichmachende Komponente stellt. Es ist jedoch auch im Rahmen der Erfindung, die Agglomerate auf andere Weise 5 zur Textilweichmachung einzusetzen, sei es durch Zugabe des agglomerierten Produkts zum Spülwasser oder zum Waschwasser. Falls es mit synthetischen Waschmitteln vermischt und dadurch in diese eingebaut werden soll, ist das sich nicht absondernde Weichmachungsmittel der Erfindung zusammen mit einer Vielzahl synthetischer organischer Waschmittelprodukte verwendbar einschließlich denen, die man durch Sprühtrocknen, Agglomeration oder andere Herstellungsverfahren erhält.
Die Komponenten der bevorzugten sprühgetrockneten teilchenförmigen builderhaltigen Waschmittelkugelchen umfassen
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ein anionisches Tensid oder ein Gemisch solcher Tenside, einen Builder oder ein Buildergemisch und Feuchtigkeit obwohl in vielen Fällen verschiedene Hilfsstoffe ebenfalls anwesend sein können. In manchen Fällen kann ein Füllstoff wie Natriumsulfat oder Natriumchlorid oder ein Gemisch derselben in den sprühgetrockneten Kügelchen ebenfalls vorhanden sein.
Es können verschiedene anionische Tenside, gewöhnlich
"•0 als Natriumsalze, angewandt werden. Am meisten bevorzugt sind lineare höhere Alkylbenzolsulfonate, höhere Alkylsulfate und höhere Fettalkoholpolyethoxylatsulfate. Vorzugsweise ist in dem höheren Alkylbenzolsulfonat das höhere Alkyl linear, enthält 12 bis 15, z.B. 12 oder 13 Kohlenstoffatome
Ί 5 und ist ein Natriumsalz. Das Alkylsulfat ist vorzugsweise ein höheres Fettalkylsulfat mit 10 bis 18, vorzugsweise 12 bis 16, beispielsweise 12 Kohlenstoffatomen und wird ebenfalls als Natriumsalz eingesetzt. Die höheren Alkylethoxamersulfate enthalten in gleicher Weise 10 oder 12 bis 18, z.B. 12 Kohlenstoffatome in dem höheren Alkyl, das vorzugsweise ein Fettalkyl ist, wobei der Ethoxygehalt normalerweise 3 bis 30 Ethoxygruppen je Mol, vorzugsweise 3 oder 5 bis 20 beträgt. Auch hier sind die Natriumsalze bevorzugt. Somit sind die Alkyle vorzugsweise lineare oder fette höhere Alkyle mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, das Kation ist vorzugsweise Natrium, und bei Anwesenheit einer Polyethoxykette befindet sich das Sulfat am Ende derselben. Andere brauchbare anionische Tenside dieser Sulfonat- und Sulfatgruppe umfassen die höheren Olefinsulfonate und Paraffinsulfonate, z.B. die Natriumsalze, in denen die Olefin- oder Paraffingruppen 10 bis 18 Kohlenstoff atome besitzen. Spezielle Beispiele für bevorzugte Tenside sind Natrium(lineares)dodecylbenzolsulfonat, Natriumtridecylbenzolsulfonat, Natriumtalgalkoholpolyethoxy(3 EtO) sulfat, und Natrium(hydrierter)talgalkoholsulfat.
Zusätzlich zu den erwähnten bevorzugten anionischen Tensiden können auch andere dieser bekannten Gruppe anwesend sein, vor allem in geringen Mengen gegenüber den oben angegebenen. Auch können Mischungen derselben angewandt werden, wobei solche Mischungen den Einzeltensiden gegebenenfalls überlegen sein können. Die verschiedenen anionischen Tenside sind hinreichend bekannt und in Surface Active Agents and Detergents, Band 2 von Schwartz, Perry und Berch, veröffentlicht 1958 von Interscience Publishers, Inc. beschrieben.
Geringe Mengen an Fettsäureseifen, z.B. Natriumseifen von Fettsäuren mit 10 bis 22, vorzugsweise 14 bis 18 Kohlenstoffatomen, z.B. Natrium(hydrierte)<£algfettsäureseifen, können eingesetzt werden, im Crutchergemisch oder später hinzugefügt werden, beispielsweise als Schaumsteuersubstanzen, wenn in der Waschmaschine weniger Schaum erwünscht ist.
Obwohl anionische Tenside bevorzugt sind, können anstelle von oder zusammen mit den anionischen Tensiden verschiedene nichtionische Tenside mit zufriedenstellenden physikalischen Eigenschaften angewandt werden inklusive Kondensationsprodukten von Ethylenoxid und Propylenoxid miteinander und mit hydroxylhaltigen Basen wie Nonylphenol und Alkohol vom Oxotyp. Allerdings ist es höchst bevorzugt, daß das gegebenenfalls angewandte nichtionische Tensid ein Kondensationsprodukt von Ethylenoxid und höherem Fettalkohol ist. In diesen Produkten enthält der höhere Fettalkohol 10 bis 20, vorzugsweise 12 bis 16 Kohlenstoffatome und das nichtionische Tensid enthält etwa 3 bis 20 oder 30 Ethylenoxidgruppen je Mol, vorzugsweise 6 bis 12. Am meisten bevorzugt ist, daß das nichtionische Tensid aus einem 12 bis 13 oder 15 Kohlenstoffatome aufweisenden höheren Fettalkohol mit einem Gehalt an 6 bis 7 oder
11 Mol Ethylenoxid besteht. Solche Tenside werden von der Shell Chemical Company hergestellt und sind unter den Handelsnamen Neodol 23-6.5 und 25-7 erhältlich. Zu ihren besonders attraktiven Eigenschaften gehört neben ihrer guten Reinigungskraft für ölige Flecken auf dem Waschgut ein vergleichsweise niederer Schmelzpunkt, der jedoch deutlich über Zimmertemperatur liegt, so daß sie auf sprühgetrocknete Basiskügelchen als Flüssigkeit, die sich verfestigt, gesprüht werden können.
Der angewandte wasserlösliche Builder kann aus einem oder mehreren der für solche Zwecke angewandten oder vorgeschlagenen Buildermaterialien bestehen. Dazu gehören anorganische und organische Builder sowie Mischungen derselben. Bevorzugte anorganische Builder sind die verschiedenen Phosphate, bevorzugt Polyphosphate, z.B. Tripolyphosphate wie Natriumtripolyphosphat. Natürlich sind auch Carbonate wie Natriumcarbonat und Silikate wie Natriumsilikat brauchbare Builder und können nach Belieben getrennt, in Mischung oder Verbindung mit Bicarbonaten wie Natriumbicarbonat verwendet werden. Andere wasserlösliche Builder, die sich zur Ergänzung eignen, sind beispielsweise die verschiedenen anderen anorganischen und organischen Phosphate, Borate, z.B. Borax, Zitrate, Glukonate, NTA und Iminodiacetate. Vorzugsweise liegen die verschiedenen Builder in Form ihrer Alkalimetallsalze, entweder als Natrium- oder Kaliumsalze oder Gemische derselben vor, wobei die Natriumsalze normalerweise am meisten bevorzugt sind. In gewissen Fällen können wasserun-
^ lösliche Builder wie Zeolithe ebenfalls anwesend sein, beispielsweise Zeolith 4Ä.
Wenn die Bentonxtsulfatagglomerattexlchen mit sprühgetrockneten Waschmittelkügelchen vermischt werden, bei denen "^ es sich vorzugsweise um sprühgetrocknete builderhaltige anionische Waschmittelkügelchen der beschriebenen Teilchen-
größen und Schüttdichten handelt, können übliche Mischvorrichtungen wie Day-Mischer verwendet werden und normalerweise werden nur einige Minuten zur befriedigenden Dispergierung des Agglomerate benötigt, das einen geringen Anteil der Endzusammensetzung ausmacht. Die fertige textilweichmachende teilchenförmige Waschmittelzusammensetzung, die hergestellt werden soll, enthält 5 bis 25 % synthetisches organisches Tensid, das vorzugsweise alles anionisches Tensid ist, 20 bis 60 % anorganische(n) Builder, 5 bis 40 % wasserlösliches anorganisches Füllstoffsalz, das normalerweise die Fließfähigkeit der Zusammensetzung verbessert, 4 bis 18 % Feuchtigkeit, die größtenteils als Hydratwasser des Sulfats, Bentonits, der Builder und gegebenenfalls anwesenden Füllstoffe vorhanden ist, und 0 bis 5 % Hilfsstoff(e), wobei die meisten dieser Bestandteile vorzugsweise in teilchenförmiger sprühgetrockneter Kügelchenform vorliegen. Das textilweichmachende Bentonitnatriumsulfatagglomerat macht den Rest der Zusammensetzung aus, normalerweise 5 bis 30 % desselben. Dieses Agglomerat besteht aus 2 bis 10 oder 3 bis 5 Teilen Bentonit, einem Teil Natriumsulfat und 6 bis 16 % Feuchtigkeit und besitzt Teilchengrößen in dem Bereich der Siebnummern 10 bis 140. Die Hauptmenge der zu agglomerierenden Bentonit- und Sulfatpulver geht durch ein Sieb der Nummer 100 (kleinere Größe als Sieb-Nr. 100). In bevorzugten Ausbildungsformen der textilweichmachenden Waschmittelzusammensetzungen ist das anionische Tensid ein Natrium(lineares, höheres)alkylbenzolsulfonat oder Gemisch derselben, der (die)anionische(n) Builder aus der Gruppe aus Natriumtripolyphosphat, Natriumsilikat, Natriumcarbonat und Gemischen derselben, der (die) Hilfsstoff(e) aus der Gruppe aus Natriumcärboxymethylzellulose, Enzym(en), Farbstoff(en), Duftstoff(en), optischem(n) Aufheller(n) und Gemischen derselben, wobei das Agglomerat Teilchengrößen in dem Bereich der Siebnummern 30 bis 100 besitzt
und wobei die Hauptmengen jeder Komponente (des feinteiligen Bentonits und Natriumsulfats) kleinere Teilchengrößen als Sieb-Nr. 200 besitzen, ein Feuchtigkeitsgehalt in
dem Bereich von 8 bis 14 % vorliegt und das Verhältnis 5
von Bentonit zu Natriumsulfat in dem Bereich von 2 Teilen Natriumsulfat je 7 bis 9 Teilen Bentonit liegt. In diesen bevorzugten Ausbildungsweisen beträgt die Menge an Natrium(linearem, höherem)alkylbenzolsulfonat 10 bis 20 %, der Anteil anorganischer Builder 30 bis 50 %, der Anteil an wasserlöslichem anorganischen Füllstoffsalz 5 bis 30 %, die Menge der Hilfsstoffe 0,5 bis 5 % und die des textilweichmachenden Agglomerats 10 bis 25 %. Ferner können die Schüttdichten des Produktes und der Agglomeratkomponente sowie der sprühgetrockneten Kügelchen 0,3
bis 0,6 oder 0,7 g/cm betragen. In einer vor allem bevorzugten Ausbildungsweise der Erfindung sind das anionische Tensid Natrium(lineares)dodecylbenzolsulfonat, Natrium(lineares )tridecylbenzolsulfonat oder ein Gemisch derselben, das Füllstoffsalz Natriumsulfat, die Builder Natriumtri-
polyphosphat, Natriumsilikat und Natriumcarbonat, wobex das Agglomerat einen Feuchtigkeitsgehalt von 10 bis 12 % aufweist und aus Bentonit mit Teilchengrößen etwa der Sieb-Nr. 325 oder kleiner und Natriumsulfat mit Teilchengrößen, deren überwiegende Menqe kleiner ist als Sieb-Nr. 200, hergestellt ist und das Verhältnis von Bentonit zu Natriumsulfat in dem Agglomerat etwa 4:1 beträgt, und wobei das Agglomerat und die sprühgetrockneten Kügelchen (in allen Fällen bilden die sprühgetrockneten Kügelchen den Rest der Zusammensetzung) zusammen eine Schüttdichte von etwa 0,4 g/cm3 haben. In dieser besonders bevorzugten Ausbildungsweise der textilweichmachenden Waschmittelzusammensetzung machen die Anteile an anionischem Tensid, Natriumtripolyphosphat, Natriumsilikat (Na3OrSiO2=I:2,4), Natriumcarbonat, Natriumsulfatfüllstoff und Agglomerat jeweils 10 bis 20 %, 20 bis 30 %, 5 bis 12 %, 5 bis 15
%, 5 bis 25 % und 10 bis 20 % aus.
Obgleich die Anwesenheit von Natriumsulfat (wasserfrei) überraschend die textilweichmachenden Eigenschaften des Agglomerate verbessert, so daß es ein besserer Textilweichmacher ist als man aufgrund seines Bentonitgehalts erwarten würde, hat man festgestellt, daß diese Textilweichmachung häufig verringert wird, wenn man in die Agglomerate enthaltenden Waschmittelzusammensetzungen bestimmte polymere Materialien (wie geradkettige Polyacrylate) einbaut, beispielsweise um die Waschkraft, die Eigenschaften zum Verhindern der Wiederausfällung von Schmutz, die bequeme Verarbeitbarkeit und die physikalischen Eigenschaften der Waschmittelteilchen oder -kügelchen wie Teilchenfestigkeit zu verbessern. So wurde festgestellt, daß bei Anwesenheit solcher Polymerer in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, welche das erfindungsgemäße Agglomerat enthalten, die textilweichmachende Wirkung der Waschmittelzusammensetzung beträchtlich herabgesetzt wird. Wenn jedoch das angewandte polymere Material ein Copolymeres aus Malein- und Acrylsäure mit einem gewichtsmäßigen durchschnittlichen Molekulargewicht in dem Bereich von etwa 30 000 bis 100 000 ist, bei dem das Verhältnis von Maleinsäureanteilen zu Acrylsäureanteilen in dem Bereich von 1:10 bis 10:1 liegt, wird die Waschkraft etc. verbessert, ohne daß es zu einer Verringerung der Weichmachung kommt. Vorzugsweise wird als Copolymeres jenes angewandt, das unter dem Namen SOKALAN CP5 verkauft wird, bei dem es sich um das Natriumsalz des Copolymeren handelt, dessen gewichtsmäßiges durchschnittliches Molekulargewicht in dem Bereich von etwa 60 000 bis 70 000 liegt. Wenn dieses Copolymere in den erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen in einer Menge von 0,4 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 3 und besonders bevorzugt von etwa 1 % angewandt wird, verbessert es die Waschkraft, die Verhinderung
der Wiederausfällung von Schmutz, die Verarbeitbarkeit und die Kügelchenfestigkeit, ohne die Weichmachungswirkung der Zusammensetzung beim Waschen von Wäsche mit der Hand zu beeinträchtigen.
Die textilweichmachende Waschmittelzusammensetzung der Erfindung kann zum Waschen von Wäsche in der für solche Produkte üblichen Weise, in üblichen Konzentrationen, Temperaturen und bei üblichen Waschbedingungen verwendet werden. Sie ist sowohl beim Waschen mit heißem als auch mit kaltem Wasser, beim Waschen mit der Maschine und mit der Hand brauchbar und die gewaschene Wäsche kann in einem automatischen Wäschetrockner oder auf der Leine getrocknet werden. In all diesen Fällen,und wenn das Agglomerat getrennt von einer textilweichmachenden Waschmittelzusammensetzung oder mit einer solchen eingesetzt werden soll, ist die Menge des angewandten Agglomerats eine textilweichmachende Menge und, falls ein Waschmittel anwesend ist (getrennt oder im Gemisch mit dem Agglomerat), wird eine reinigende Menge verwendet. Die das Agglomerat enthaltende Waschmittelzusammensetzung macht gewaschene Wäsche wirksamer weich, insbesondere Baumwollwäsche, als die gleiche Zusammensetzung, die eine entsprechende Gewichtsmenge Bentonit allein (ohne Natriumsulfat) enthält, * ob agglomeriert oder nicht. Die signifikantesten Verbesserungen der Textilweichmachung werden jedoch festgestellt, wenn die Wäsche mit der Hand gewaschen und nach dem Spülen an der Leine getrocknet wird. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt man, wenn man die Komponente aus sprühgetrockneten
Waschmittelkügelchen und das Bentonitsulfatagglomerat zusammen zu Waschwasser gibt oder wenn man mit der teilchenförmigen Waschmittelzusammensetzung wäscht und den agglomerierten Bentonitsulfattextilweichmacher dem Spülwasser zusetzt. Trotzdem ist es aus Bequemlichkeitsgründen am
~° meisten bevorzugt, die textilweichmachende Waschmittel-
zusammensetzung der Erfindung anzuwenden.
Beim Waschen mit der Waschmaschine liegt die Konzentration des textilweichmachenden Bentonitnatriumsulfatagglomeratbestandteils der textilweichmachenden Waschmittelzusammensetzungen im Waschwasser normalerweise in dem Bereich von 0,01 bis 0,05 %, vorzugsweise 0,01 bis 0,03 %, wobei der Rest der Zusammensetzung 0,04 bis 0,20, vorzugsweise 0,04 bis 0,12 % ausmacht. Vorzugsweise beträgt der Prozentsatz der textilweichmachenden Waschmittelzusammensetzung 0,05 bis 0,15 oder 0,25 %.
Wenn die Wäsche mit der Hand gewaschen wird, sind die Konzentrationen der Zusammensetzungen häufig viel höher und betragen manchmal 1 oder 2 %, wobei der Prozentgehalt des Agglomerats bis zu 0,1 bis 0,4 % ausmacht. Jedoch ist es aus Wirtschaftlichkeitsgründen erwünscht, die Konzentration der textilweichmachenden Waschmittelzusammensetzung in dem 0,05 bis 0,25 % Bereich zu halten, wobei das Agglomerat 0,01 bis 0,03 oder 0,05 % ausmacht.
Obgleich die Temperaturen des Waschwassers weitgehend variieren können, liegt die Wassertemperatur gewöhnlich in dem Bereich von 10 bis 60, häufig 20 bis 45°C. Doch können entsprechend der europäischen Waschpraxis höhere Temperaturen, bis zu etwa 90 C, ebenfalls angewandt werden.
Die Waschzeiten dauern 5 Minuten bis 45 Minuten, das Waschwasser ist vorzugsweise von begrenzter Härte, die normalerweise 150 ppm als Calciumcarbonat nicht überschreitet, Die angewandten Waschautomaten können Front- oder Toplader sein.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teile auf das Gewicht und sind die Temperaturen in °C.
3607Γ3
Beispiel 1
4 Gewichtsteile feinteiliges Natrxumbentonxtpulver mit Teilchengrößen, die durch ein Sieb der Nr. 325 gehen, wurden mit einem Gewichtsteil feinteiligem Natriumsulfat (wasserfrei) vermischt. Das Gemisch wurde in einem Agglomerierapparat ähnlich dem in der Zeichnung dargestellten (oder einem gleichwertigen) coagglomeriert, indem feinteiliges Sprühwasser auf die in Bewegung befindlichen Oberflächen der zu mischenden Pulver unter fortgesetztem Mischen gesprüht wurde. Die angewandte Menge Wasser betrug 22,5 %, bezogen auf das Endgewicht der aus der Drehtrommel entnommenen agglomerierten Teilchen. Da der Bentonit anfangs etwas Feuchtigkeit enthält, haben die feuchten agglomerierten Teilchen einen Feuchtigkeitsgehalt von 25 %. Dieser Feuchtigkeitsgehalt umfaßt Hydrat- und Gelfeuchtigkeit und ist durch 5minütiges Erhitzen auf 105 C entfernbar. Die Durchlaufzeit zur Agglomerierung kann in Abhängigkeit von dem jeweils angewandten Agglomerator, den Ausgangsmaterialxen, den Sprühcharakteristiken und der Agglomeratorgeschwxndxgkext variiert werden, beträgt aber normalerweise etwa 15 bis 30 Minuten, eine Zeit, die eine "Kondxtionxerungsumwalzung (conditioning tumbling) der feuchten Agglomerate nach dem Aufsprühen von Wasser auf die in Umwälzung befindlichen Pulver gestattet. Dann wurden die entfernten Agglomeratteilchen, deren Teilchengrößen im wesentlichen alle in dem Bereich der Siebnummern 10 bis 140 üS-Siebreihe liegen, in einem Flüssigbett-Trockner getrocknet, durch den Heißluft bei erhöhter Temperatur
(normalerweise 50 bis 90°C bei einem Labortrockner und 250 bis 550 C bei einem Trockner in wirtschaftlichem Maßstab) geblasen wurde. Die Anwendung des Flüssigbett-Trockners, welcherdie Teilchen während des Trocknens in Bewegung hält, verhindert unerwünschtes Haften der
~5 Teilchen aneinander, hält sie im wesentlichen in erwünscht
freifließender Kugelform und begünstigt wirksames und schnelles Trocknen während nur etwa 5 bis 20 Minuten (Durchlaufzeit). Das Trocknen wurde fortgesetzt, bis der Feuchtigkeitsgehalt der Agglomeratteilchen etwa 11 % beträgt, wonach man alle Teilchen außerhalb des Bereichs der Siebnummern 30 bis 100 entfernte (gewöhnlich eine geringe Menge). Das erhaltene Produkt der Siebnummern 30 - 100 wurde gesammelt und auf verschiedene wichtige Eigenschaften des Endprodukts getestet. Bei Zugabe zu Wasser wie z.B. Waschwasser dispergieren die Agglomerate schnell und sind innerhalb einer Zeitspanne von 2 Minuten alle dispergiert. Dies ist wesentlich, da Teilchen, die langsam dispergieren, in die Wäsche eingeschlossen werden und auf dieser Schmieren hinterlassen können, was besonders unannehmbar ist, wenn die Wäsche hellgefärbt ist. Auch ist langsames Dispergieren häufig von schwacher Weichmachung begleitet. Die Teilchen wurden auf Festigkeit geprüft und waren zufriedenstellend, vergleichbar mit sprühgetrockneten Waschmittelteilchen in ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Zerdrücken und daraus folgender Pulverisierung. Bei Anwendung in normaler Konzentration in Waschwasser (0,03 %) mit einem Vollwaschmittel vom anionischen Typ (Natrium(lineares, höheres)alkylbenzolsulfonat) erzielt man eine zufriedenstellende Weichmachung von maschinengewaschener Baumwollwäsche. Dieser Weichmachung wurde eine Bewertung von 8 auf einer Skala von 10 zuerkannt, was für ein Wirtschaftsprodukt als akzeptabel gilt. Beim Vergleich des beschriebenen Agglomerats mit Bentonitagglomerat, das durch Agglomerieren des gleichen Typs pulverför-
migen Bentonits (AEG 325 Maschen Natriumbentonit der American Colloid Company) mit Hilfe einer verdünnten Natriumsilikatlösung hergestellt wurde, war die Weichmachungskraft des in dem Test beschriebenen Produkts signifikant schlechter als die, die mit dem Agglomerat der
Erfindung erhalten wurde, wenn unter den gleichen Bedingun-
ORIGiNAL INSPECTED
3607*33
gen gleiche Mengen verwendet wurden. In gleicher Weise hat man gefunden, daß man mit dem erfindungsgemäßen Bentonitnatriumsulfatagglomerat eine Textilweichmachung erzielen kann, welche der einer gemessenen Menge Bentonitagglomerat gleichwertig ist, wenn man deutlich weniger (oft 20 % oder weniger) des Bentonitsulfatagglomerats anwendet. Eine solche Verbesserung ist unerwartet und vorteilhaft, da sie zusätzlich zu der Einsparung der für adequates Weichmachen benötigten Bentonitmenge die Verringerung an unlöslichen Substanzen im Waschwasser ermöglicht und die Gefahr oder Möglichkeit verringert, daß sich helle Wäsche unerwünscht verfärbt. Darüber hinaus erhält man bei Anwendung von agglomeriertem Bentonit (ohne Anwesenheit von feinteiligem Natriumsulfat in diesem Agglomerat) mit einer tensidhaltigen Waschmittelzusammensetzung beim Waschen mit der Hand häufig eine nicht befriedigende Weichmachung bei beträchtlichen Bentonitkonzentrationen, wogegen man mit ähnlichen Konzentrationen der erfindungsgemäßen Agglomerate im Waschwasser eine gute Weichmachung erzielt.
Ein Verfahrensvorteil der Agglomerate der Erfindung liegt in der Rezyklisierbarkeit von Teilchen mit Größen außerhalb der angegebenen Bereiche. Diese Teilchen enthalten kein Bindemittel und können somit rezyklisiert werden, ohne daß etwaiger Bindemittelgehalt erhöht wird und man damit über die oben angegebenen Bindemittelbereiche in dem Produkt kommen würde.
Be i sp i e 1 2
Bestandteil Gewichtsprozent
Natriurn(lineares)dodecylbenzolsu!fonat 17,0
N atriu m tripolyphosphat 24,0
Natriumsilikat (Na O:SiO = 1:2,4) 10,0
Natriumcarbonat, wasserfrei 10,0
Natriumcarboxymethylzellulose 0,5
Proteolytisches Enzympulver 0,5
Optischer Aufheller 0,2
Natriumsulfat (Füllstoff) 7,8 5
Feuchtigkeit 10,0
4:1 Bentonitnatriumsulfat agglomerat
(11 % Feuchtigkeitsgehalt auf Basis des Agglomerate) 20,0
100,0
In einem üblichen Sprühtrocknungsverfahren wurde entsprechend dem obigen Ansatz (ohne Agglomerat) ein sprühgetrocknetes builderhaltiges anionisches Vollwaschmittel hergestellt, das Teilchengrößen in dem Bereich der Siebnummern bis 100 US-Siebreihe, einen Feuchtigkeitsgehalt von
12,5 % und eine Schüttdichte von etwa 0,4 g/cm3 hatte.
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde
das 4:1 (Gewichtsverhältnis), 0,7 g/cm3, Bentonitnatriumsulfatagglomerat hergestellt. Die beiden Produkte wurden
miteinander in einem üblichen Mischer wie einem Day-
oder Zwillingsschalenmischer vermischt. Da sie etwa gleiche
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Teilchengrößenverteilung und genügend nahe beieinander liegende Schüttdichten besaßen, konnten sie unter Bildung einer im wesentlichen homogenen teilchenförmigen textilweichmachenden Waschmittelzusammensetzung vermischt werden, die 20 % der Bentonitnatriumsulfatagglomeratteilchen enthielt. Diese Zusammensetzung trennte sich nicht während Verschiffung, Lagerung und Gebrauch. Diese Eigenschaften des Nichtabsonderns der Zusammensetzung sind nachweisbar, wenn man die Behälter, in denen sie sich befinden, Schütteltests unterwirft und Proben aus verschiedenen Stellen der Behältern analysiert. In einer Haushaltswaschmaschine wurden Baumfrotteehandtücher bei einer Konzentration der textilweichmachenden Waschmittelzusammensetzung von 0,15 % in Leitungswasser einer gemischten Calcium (3 Teile) und Magnesium (2 Teile) Härte von 100 ppm, als Calciumcarbonat, bei einer Temperatur von 25°C unter Anwendung eines 25 Minuten einschließlich Spülen dauernden Waschprogramms gewaschen. Die Handtücher wurden an der Leine getrocknet. Nach dem Tocknen wurde ihre Weichheit von einem Gremium von Fachleuten begutachtet. Sie befanden die Handtücher als ausreichend weich (entsprechend einer Weichheitszahl von 8 auf einer Skala von 10). Wenn man jedoch ein gröberes Natriumsulfatpulver anwandte, bei dem nur ein geringerer Anteil kleinere Teilchengrößen hatte als Sieb-Nr. 100, um ein Bentonitnatriumsulfatagglomerat des gleichen Ansatzes nach dem Verfahren von Beispiel 1 herzustellen und dieses Agglomerat in eine textilweichmachende Waschmittelzusammensetzung der gleichen Zusammensetzung wie oben in diesem Beispiel angegeben einbaute, war das erhaltene Produkt bei Anwendung als textilweichmachendes Waschmittel nicht zufriedenstellend. Die Gutachter fanden, daß dieses Produkt in Vergleichstests sich wesentlich schlechter verhielt als das Produkt mit dem Agglomerat auf Basis des feinteiligeren Natriumsulfats.
~5 Das akzeptable feine Natriumsulfatpulver enthält 81 Gew.%
ORIGINAL INSPECTED
Natriumsulfatpulver, das durch ein Sieb-Nr. 100 geht und 55 Gew.% Pulver, das durch ein Sieb-Nr- 200 geht, wogegen das gröbere Natriumsulfat nur 28 Gew.% Pulver enthält, das durch ein Sieb-Nr. 100 geht. Bei einem anderen Experiment, bei dem das Agglomerat mit Natriumsulfat hergestellt wurde, von dem 60 % durch ein Sieb-Nr. gehen, war die Weichmachungswirkung der textilweichmachenden Waschmittelzusammensetzung, die ein solches Agglomerat enthielt, ebenfalls der überlegen, in der das Agglomerat aus dem beschriebenen gröberen Natriumsulfat hergestellt war. Die besten Ergebnisse wurden erhalten, wenn das ganze Natriumsulfat ein Sieb-Nr. 200 passiert. Ferner wird es als brauchbar wenn auch nicht so gut angesehen, wenn das ganze Sulfat ein Sieb-Nr. 100 passiert. Wenn man in den obigen Experimenten anstelle der beschriebenen Bentonitnatriumsulfatagglomerate ein ausschließlich aus Bentonit bestehendes Agglomerat verwendete, waren die Weichmachungsresultate nach dem Urteil der Fachleute deutlich den Resultaten unterlegen, die man bei Anwendung
der Agglomerate und textilweichmachenden Waschmittelzusammensetzungen der Erfindung erhielt.
Es wurde festgestellt, daß wenn man Sodaasche teilweise oder völlig anstelle des Natriumsulfats in dem Agglomerat dieses Beispiels einsetzte, die textilweichmachende Wirkung des Bentonite ebenfalls verbessert wurde. Natürlich soll auch die Sodaasche zur Erzielung der besten Effektivität feinteilig sein. Außerdem hat die Sodaasche einen schaumstabilisierenden und einen puffernden Effekt, Eigenschäften die für Waschmittel zum Waschen mit der Hand vorteilhaft sind. Die Anwesenheit von Sodaasche in dem Agglomerat verhindert auch das Zusammenbacken der Waschmittelzusammensetzungen, das man feststellte, wenn man Sodaasche in das Crutchergemisch gab und zu einem integralen
3^ Teil der sprühgetrockneten Kügelchen machte.
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Beispiel 3
Bestandteil
Zusam m ensetzuncpn .und gewichtsprozentuale Mengen der Bestandteile
Natrium (Iineares)d odecylbenzolsulf onat
Natriumtripolyphosphat Natriumsilikat
(Na O:SiO = 1:2,4) Natriumcarbonat (wasserfrei) Natiiumcarboxymethylzellulose Optischer Aufheller
4:1 Bentonit-feines Natriumsulf atagglo m erat (Hauptmenge des Sulfats geht duich ein Sieb Nr. 200)
Bentonit (allein)-
Agglomerat (verdünntes wässriges
Natriumsilikatbindemittei) Feuchtigkeit
N atriumsulf at
(Füllstoff)
14 14 14 14
26 26 26 26
9 9 9 9
5 5 5 5
0,5 0,5 0,5 0,5
0,4 0,4 0,4 0,4
100,0
10
10
25,1
100,0
12
10
23,1 100,0
35,1
100,0
INSPECTED
Nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren wurden textilweichmachende teilchenförmige Waschmittelzusammensetzungen gemäß den obigen Ansätzen hergestellt. Unter Anwendung des in diesem Beispiel beschriebenen Prüftests wurden, mit einigen Abweichungen, verschiedene Baumwollfrotteehandtücher in verschiedenen Waschwassern bei 38 C gewaschen, die jeweils 0,25 % der Waschmittelzusammensetzungen gemäß obigen Formeln (von denen drei textilweichmachende Komponenten aufweisen) enthielten. In jedem Fall wurden etwa 3,5 kg Wäsche eingebracht. Die angewandte Waschmaschine war eine Haushaltswaschmaschine (Toplader). Das gewaschene und gespülte Waschgut wurde an der Leine getrocknet. Nach dem Trocknen wurde die Weichheit von Fachleuten beurteilt. Der Zusammensetzung A wurde eine bessere Weichmachungsleistung zugeschrieben als Zusammensetzung B, der eine etwa gleich gute Weichmachungswirkung wie Zuammensetzung C zugeschrieben wurde, deren Weichmachung viel besser war als die von Zusammensetzung D. Diese Experimente zeigen, daß die Anwesenheit von feinteiligem Natriumsulfat in den Agglomeraten der Zusammensetzungen A und B diese Zusammensetzungen zu wirksameren Textilweichmachern macht als die Zusammensetzung C, die etwa 50 % mehr Weichmachungsmittel (Bentonit) als Zusammensetzung B und etwa 25 % mehr als Zusammensetzung A enthielt.
Beispiel 4
Es wurde eine textilweichmachende Waschmittelzusammensetzung wie die von Beispiel 3A hergestellt, die jedoch 18 % Bentonitnatriumsulfatagglomerat anstatt der 12 % dieses Beispiels enthielt. Zum Vergleich wurde eine ähnliche textilweichmachende Waschmittelzusammensetzung hergestellt, in welcher die 18 % Bentonitnatriumsulfatagglomerat durch 18 % Bentonit (allein)—Agglomerat ersetzt wurden, (wobei in dem Bentonitagglomerat nur noch eine sehr geringe
ORIGINAL SNSPüCTED
Menge Natriumsilikatbindemittel anwesend war). In einer Kunststoffwanne wurden mit der Hand Baumwollfrotteehandtücher gewaschen, wobei die Konzentration der textilweichmachenden Waschmittelzusammensetzung etwa 0,35 % betrug, wonach man die Handtücher in klarem Wasser spülte und an der Leine trocknete. Dann wurde von den Fachleuten die Weichheit verglichen. Sie fanden, daß die Handtücher, die mit der textilweichmachenden Waschmittelzusammensetzung gewaschen waren, die Bentonit und Natriumsulfat enthielt, eine zufriedenstellende Weichheit zeigten, aber daß die mit der Waschmittelzusammensetzung mit einem Gehalt an Bentonitagglomerat (ohne Natriumsulfat) gewaschenen nicht genügend weich waren. Somit machten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, welche die beschriebenen Agglomerate enthielten, gewaschene Wäsche effektiv weich, während in dieser Hinsicht Bentonit(allein) agglomerate in ähnlichen Waschmittelzusammensetzungen unterlegen waren.
ORIGINAL !WRsä
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Gewichtsprozent
Natrium(lineares)tridecylbenzolsulfonat 17,0
Pentanattiu m tripolyphosphat 16,3
Natriu msalz des Copoly meren aus Malein- und Acrylsäuren (SOKALAN CP5, 35% aktive Feststoffe, in Wasser fgewichtsmäßiges durchschnittliches Molekulargewicht des Copoly meren in dem Bereich
von 60 000 bis 70 000] von BASF) 2,9
Natriumsilikat (Na OtSiO = 1:2,4) 7,0
Natriumcarbonat 5,0
Fluoreszierender Aufheller (Stilbentyp) 0,J
Farbstoff (blauer Farbstoff gemisch Nr.5) 0,01
Enzymgemisch (proteolytisch und amyloly tisch) 0,5
Bentoni t/Natriumsulfatagglomerat 12,0
"Blaue Punkte" 2,0
Parfüm 0,3
Natriumsulfat 32,59
Feuchtigkeit 4,1
100,0 %
4:1 Ton: Na-SO .-Verhältnis, Teilchengrößen in dem Bereich der Sieb Nummern i0 Ibis 130 und 11 % Feuchtigkeitsgehalt.
Sprühgetrocknete Teilchen einer Waschmittelzusammensetzung oder Kügelchen aus Polyphosphat ähnlicher Größe (Sieb-Nr. 10 bis 100), gefärbt mit Ultramarinblau.
ORiGIMAL i^oFSOT
Mit Ausnahme des Bentonit/Natriumsulfatagglomerats, das nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, wurde eine sprühgetrocknete builderhaltige anionische Vollwaschmittelzusammensetzung gemäß obigem Ansatz nach einem üblichen Sprühtrocknungsverfahren ähnlich wie in Beispiel 2 hergestellt. Die erhaltenen Waschmittelkügelchen hatten Teilchengrößen in dem Bereich der Siebnummern 30 bis 100 US-Siebreihe und eine Schüttdichte von 0,39 g/cm3. Das Bentonit/Natriumsulfatagglomerat hatte eine Schüttdichte von 0,6 g/cm3, so daß die Schüttdichte der Zusammensetzung etwa 0,41 g/cm3 war. Die beiden Produkte wurden miteinander wie in Beispiel 2 beschrieben vermischt und bildeten eine im wesentlichen homogene teilchenförmige Zusammensetzung, die sich wie in Beispiel 2 angegeben, beim Verschiffen, Lagern und bei der Anwendung nicht trennte. Baumwollfrotteehandtücher, die in einer Haushaltwaschmaschine mit der Zusammensetzung dieses Beispiels nach dem im Beispiel 2 beschriebenen Verfahren gewaschen, gespült und getrocknet wurden, waren zufriedenstellend weich. Wenn man anstelle des erfindungsgemäßen Bentonit/Natriumsulf atagglomerats in der beschriebenen Zusammensetzung ein Bentonitagglomerat ohne Natriumsulfat verwendete, wobei die Bentonitmenge in beiden Zusammensetzungen die gleiche war, erhielt man nach dem angegebenen Waschverfahren eine Weichmachung, die beträchtlich schlechter war als mit den Agglomeraten und textilweichmachenden Waschmitteln dieses Beispiels gemäß der Erfindung.
Bei Weglassen des Copolymeren aus dem Ansatz waren die Waschkraft und Schmutztragefähigkeit bzw. Verhinderung der Wiederausfällung von Schmutz signifikant verringert und die erhaltenen sprühgetrockneten Kügelchen waren nicht so zufriedenstellend. Auch wenn man anstelle des SOKALAN CP5 Copolymeren eine gleiche Menge eines geradkettigen Polyacrylats einsetzte, wurde die Textilweichmachung
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von Baumwollfrotteehandtüchern, die mit solchen Waschmittelzusammensetzungen mit der Hand gewaschen wurden, beträchtlich und unzulässig verringert. Somit verfugen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, welche die beschriebenen Copolymeren enthalten, über verbesserte physikalische Eigenschaften und Waschfähigkeiten und das Polymere verursacht keine Verringerung der Weichmachungsfahigkeit wie geradkettige Polyacrylate.
Der Ansatz dieses Beispiels kann dadurch variiert werden, daß man die Menge an SOKALAN CP5 Copolymerem auf 7,1 % erhöht (2,5 % Polymeres auf wasserfreier Basis), den Natriumsilikatgehalt auf 9,0 % steigert und die Mengen an Natriumsulfat und Feuchtigkeit auf jeweils 29,9 und 1,4 % bringt (natürlich ist der Feuchtigkeitsgehalt des Produkts wie vorher noch 6 %, wobei 4,6 % der Feuchtigkeit in SOKALAN CP5 eingeschlossen sind). Derartige Veränderungen des Ansatzes verbessern die Waschkraft und die Verhinderung der Wiederausfällung von Schmutz durch Erhöhung des Copolymerengehalts, und verbessern die korrosionsverhindernden Eigenschaften der Waschmittelzusammensetzung (sie inhibieren die Korrosion von Aluminium). Normalerweise jedoch sind die Steigerung von Waschkraft und Korrosionsinhibierung zwar feststellbar aber nicht genügend signifikant, um eine Erhöhung der Mengen an SOKALAN CP5 und Natriumsilikat zu rechtfertigen.
ORIGINAL INSPECTED
O Γ Π Π <"■ 1 "">
Beispiel 6 Bestandteil Gewichtsprozent
N atriurrr(lineare$ "tridecylbenzolsulf onat 20,1
Pentanatrium tripolyphosphat 19,2
Natriumsalz des Maleinsäureacrylsäurecopolymeren
(SOKALAN CP5, [35S Feststoffe in Wasser]
von BASF) 3,4
Natriumsilikat (Na O:SiO = 1:2,4) 7,0
Natriumcarbonat 5,9
Fluoreszierender Aufheller (Stilbentyp) 0,3
Farbstoff (blaues Farbstoff gemisch Nr. 5) 0,01
Enzymgemisch (proteolytisch und amylolytisch) 0,5
Bentonit/Natriumsulfatagglomerat 14,0
"Blaue Punkte" 2,0
Parfüm 0,3
Natriumsulfat 21,99
Feuchtigkeit 5,3
100,0 *
4:1-Ton:Na2S04-Verhältnis mit Teilchengrößen in dem Bereich der Siebnummern 10 bis 130 und 11 % Feuchtigkeitsgehalt.
**
Sprühgetrocknete Teilchen einer Waschmittelzusammensetzung oder ähnlich geformte Polyphosphatkügelchen, die mit Ultramarinblau gefärbt sind.
Die Zusammensetzung dieses Beispiels entspricht im wesentlichen der von Beispiel 5, wobei die Hauptänderung in der Herstellung sprühgetrockneter Waschmittelkügelchen niederer Schüttdichte (0,33 g/cm3) besteht. Tatsächlich wurde ein Teil des Natriumsulfats des Ansatzes weggelassen, doch kann der Verbraucher das gleiche Volumen an Waschmittel je Wäsche verwenden und erhält im wesentlichen die gleiche Reinigungswirkung. Wie ersichtlich wurden die Mengen an anionischem Tensid, Phosphat und Carbonatbuildersalzen, Copolymerem und Bentonit/Natriumsulfatagglomerat sämtlich erhöht, um die niedrigere Schüttdichte des Produkts zu kompensieren. Die Kosten des Produkts waren aufgrund des geringeren Natriumsulfatgehalts geringer. Es war überraschend, daß das Produkt sich beim Lagern und im Gebrauch nicht trennte, trotz der Verschiedenheit der Schüttdichten des sprühgetrockneten Produkts und des Bentonit/Natriumsulfatagglomerats.
Bei Prüfung in der gleichen Weise wie in Beispiel 5 beschrieben, zeigte das erfindungsgemäße Produkt des vorliegenden Beispiels ähnliche Eigenschaften, es war ein hervorragendes Waschmittel und machte die gewaschene Wäsche weich. Auch die leichteren sprühgetrockneten Kügelchen waren noch fest genug, um normale Handhabung auszuhalten, ohne zu zerfallen. Die Anwesenheit des Copolymeren verbesserte die Verarbeitbarkeit (bei Verarbeitung im Crutcher und beim Sprühtrocknen).
Bei Ersatz des Copolymeren durch Natriumpolyacrylat wurde eine bemerkenswerte Verschlechterung der Weichmachungseigenschaften der erhaltenen Waschmittelzusammensetzung festgestellt.
Beispiel 7
Ähnliche Ergebnisse wie die in den vorhergehenden Beispielen lassen sich erzielen, wenn man anstelle des Natriumdodecyl-
benzolsulfonats andere anionische Tenside verwendet wie Natrium(lineares)tridecylbenzolsulfonat und Gemische desselben mit Natriumlaurylsulfat, sowie andere anionische Tenside der in der Beschreibung oben genannten Art, wenn man andere Builder (oben beschrieben) verwendet, wenn man andere Bentonite verwendet und wenn man geringe Mengen an Hilfsstoffen wie Farbstoffe mit dem Bentonit und dem Natriumsulfat agglomeriert. Auch können die in den verschiedenen Beispielen genannten Mengen und Anteile um 4^10% und ±25% abgeändert werden, sofern man innerhalb der spezifizierten Bereiche bleibt, wobei man zufriedenstellende Ergebnisse erhält.
In der Beschreibung und den Beispielen wurde gezeigt, daß sich eine signifikante Verbesserung bei der Herstellung textilweichmachender Vollwaschmittel auf Basis von Bentonit (und vergleichbaren Smectittonen) dadurch erzielen läßt, daß man sich die potenzierende Wirkung geringer Mengen feinteiligen Natriumsulfats in Agglomeraten mit textilweichmachendem Bentonitpulver zunutze macht. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Verringerung der im textilweichmachenden Waschmittelzusammensetzungen anzuwendenden Bentonitmenge ohne Einbuße an Weichmachungswirkung. Das verwendete Natriumsulfat hat keine signifikanten nachteiligen Wirkungen auf die Waschmittelprodukte, ist eine bekannte Komponente verschiedener Waschmittelzusammensetzungen und darin häufig als Nebenprodukt enthalten. Etwaige Nachteile, die sich aus der Anwendung größerer Bentonitmengen (zur Erzielung zusätzlicher Weichmachung) ansonsten ergeben könnten, wie beispielsweise eine Verschattung oder Verdunklung heller Textilien durch die Anwesenheit größerer Bentonitmengen im Waschwasser werden ebenfalls vermieden.
Die Erfindung wurde mit Bezug auf Bentonit als textilweichmachendem Smectitton und Natriumsulfat beschrieben, die
beide Komponenten des erfindungsgemäßen textilweichmachenden Agglomerats darstellen. Zusätzlich dazu können jedoch andere Smectittone mit Textilweichmachungseigenschaften neben dem oder zumindest teilweise anstelle des Bentonits verwendet werden, ebenso wie man andere feinteilige wasserlösliche ionisierbare Salze zumindest teilweise anstelle von Natriumsulfat einsetzen kann, um die verbesserte Weichmachung gegenüber ähnlichen Zusammensetzungen zu erzielen, in denen das Agglomerat keine derartige Salzkomponente enthält. Allerdings, wenn auch andere textilweichmachende Smectittone als Bentonit und andere wasserlösliche Salze als Natriumsalz verwendet werden können, sind doch die beschriebenen Bentonitnatriumsulfatagglomerate diesen anderen Zusammensetzungen in ihren textilweichmachenden Eigenschaften überlegen, und in dieser Hinsicht außergewöhnlich. Nichtsdestotrotz können wie in Beispiel 2 angegeben>andere Salze als Natriumsulfat mit dem Bentonit agglomeriert werden (wobei Sodaasche bevorzugt ist) und ergeben günstige Resultate. Die Sodaasche kann auch in den anderen Beispielen, vor allem in den Beispielen 1, 3, 5 und 6 anstelle von Natriumsulfat in die Agglomerate eingebaut werden, wobei man die für das ähnliche Produkt von Beispiel 2 erwähnten vorteilhaften Eigenschaften ebenfalls erzielt. Natürlich sind die Puffer- und Schaumstabilisierungswirkungen am meisten ausgeprägt, wenn Sodaasche das einzige Salz in dem Agglomerat mit Bentonit ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Textilweichmachende teilchenförmige Waschmittelzusammensetzung, enthaltend 5 bis 25 % anionisches Tensid, 20 bis 60 % anorganische(n) Builder, 5 bis 40 % wasserlösliches anorganisches Füllstoffsalz, eine die Waschkraft verbessernde Menge eines wasserlöslichen Colpolymeren aus Malein- und Acrylsäuren, 5 bis 16 % Feuchtigkeit, 0 bis 5 % Zusatzstoff(e), in sprühgetrockneter Kügelchenform, und 5 bis 30 % textilweichmachendes Agglomerat aus Bentonit und Natriumsulfat und/oder Natriumcarbonat, wobei das Agglomerat Teilchengrößen in dem Bereich der Siebnummern 10 bis 140 ÜS-Siebreihe aufweist, wobei es sich um Agglomerate aus Gemischen aus f einteiligem Bentonit und Natriumsulfat und/oder Natriumcarbonat handelt, in denen mindestens eine größere Gewichtsmenge jeweils der Bentonit- und Natriumsulfat- und/oder Natriumcarbonatteilchen kleiner als Siebgröße Nr. 100 ist, wobei auf einen Gewichtsteil Natriumsulfat und/oder Natriumcarbonat 2 bis 10 Gewichtsteile Bentonit kairmen, wobei die Bentonit- und Natriumsulfat- und/oder Natriumcarbonatteilchen in den Agglomeratteilchen durch hydratisierten Bentonit an den Oberflächen der Teilchen zusammengehalten werden und wobei die Agglomeratteilchen einen Feuchtigkeitsgehalt in
    dem Bereich von 5 bis 16 Gew.% besitzen.
    Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische Tensid Natrium(lineares, höheres)alkylbenzolsulfonat ist und die Menge desselben 10 bis 20 % beträgt, daß das wasserlösliche Copolymere aus Malein- und Acrylsäuren ein gewichtsmäßiges durchschnittliches Molekulargewicht in dem Bereich von etwa 30 000 bis 100 000 besitzt und in einer Menge in dem Bereich von 0,4 bis 5 % anwesend ist, daß die Menge an anorganischem(n) Builder(η) in dem Bereich von 30 bis 50% liegt, daß der oder die Builder aus der Gruppe aus Natriumtripolyphosphat, Natriumsilikat, Natriumcarbonat und Gemischen derselben sind, daß die Menge an wasserlöslichem anorganischen Füllsalz in dem Bereich von 5 bis 30 % liegt, daß die Menge an Zusatzstoff(en) in dem Bereich von 0,5 bis 5 % liegt, daß der oder die Zusatzstoffe aus der Gruppe aus Natriumcarboxymethylzellulose, Enzym(en), Farbstoff(en), Duftstoffen und optischem(n) Aufheller(n) und Gemischen derselben sind, daß die Menge des textilweichmachenden Agglomerats 10 bis 25% ausmacht, daß in dem Agglomerat auf einen Gewichtsteil Natriumsulfat und/oder Natriumcarbonat 3 bis 5 Gewichtsteile Bentonit kommen, und daß die sprühgetrockneten Kügelchen und das Agglomerat je eine Schüttdichte in dem Bereich von 0,3 bis 0,6 g/cm3 besitzen.
    Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des anwesenden Copolymeren 0,5 bis 3 % beträgt, daß das Copolymere ein Natriumsalz ist und daß das Molverhältnis von Malein- zu Acrylteilen in dem Copolymeren in dem Bereich von 1:10 bis 10:1 liegt.
    4. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des anionischen Tensids 10 bis 20 % ausmacht, daß das Tensid Natrium(lineares)dodecylbenzolsulfonat, Natrium(lineares)tridecylbenzolsulfonat oder ein Gemisch derselben ist, daß das Copolymere ein Natriumsalz eines Copolymeren aus Malein- und Acrylsäuren ist, in dem das Molverhältnis von Maleinsäure zur Acrylsäure in dem Bereich von 1:10 bis 10:1 liegt, wobei das durchschnittliche gewichtsmäßige Molekulargewicht des Copolymeren etwa 60 000 bis 70 000 beträgt, das Copolymere sich in dem sprühgetrockneten Teil der Zusammensetzung befindet und etwa 1 % der Zusammensetzung ausmacht, daß die Mengen der anorganischen Builder 20 bis 30 % Natriumtripolyphosphat, 5 bis 12 % Natriumsilikat mit einem Na2O:SiO2-Verhältnis von etwa 1:2,4 und 5 bis 15 % Natriumcarbonat betragen, daß das wasserlösliche anorganische Füllstoffsalz Natriumsulfat ist und in einer Menge von etwa 5 bis 25 % vorliegt, daß das Agglomerat aus feinteiligem Bentonit mit Teilchengrößen von etwa Sieb-Nr. 325 oder geringer besteht, daß das Verhältnis von Bentonit zu Natriumsulfat und/oder Natriumcarbonat in dem Agglomerat etwa 4 zu 1 beträgt, und daß die Agglomeratteilchen einen Feuchtigkeitsgehalt in dem Bereich von 6 bis 10 % besitzen, daß der Anteil des Agglomerats 10 bis 20 % ausmacht und daß die zusammengesetzte textilweichmachende Waschmittelzusammensetzung eine Schüttdichte von etwa 0,4 g/cm3 besitzt.
    5. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche anorganische Salz des Agglomerats Natriumsulfat ist.
    6. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche anorganische Salz des Agglomerats Natriumcarbonat ist.
    7. Verfahren zum Herstellen textilweichmachender Bentonit— Natriumcarbonat-Agglomeratteilchen, gekennzeichnet durch Zusammenmischen von Bentonit- und Natriumcarbonatteilchen, wobei größere Anteile der Teilchengrößen unter Sieb Nr. ÜS-Siebreihe liegen, in einem Verhältnis von 2 bis 10 Gewichtsteilen Bentonit je einem Gewichtsteil Natriumcarbonat und, unter fortgesetztem Mischen der Materialien auf die in Bewegung befindlichen Teilchenoberflächen, Aufsprühen einer ausreichenden Menge Wasser zum Agglomerieren der Teilchen zu Teilchengrößen über Sieb Nr. 100 und einem Feuchtigkeitsgehalt von 15 bis 35 %, Trocknen der feuchten agglomerierten Teilchen auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 5 bis 16 %, wobei man die Teilchen in Bewegung hält, und Isolieren dieser getrockneten Teilchen mit Größen in dem Bereich zwischen den Siebnummern 10 und 140.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bentonit- und Natriumcarbonatteilchen, die miteinander vermischt werden, kleinere Teilchengrößen als Siebnummer 200 aufweisen, daß das Verhältnis von Bentonit zu Natriumcarbonat in dem Bereich von 7 bis 9 Teilen Bentonit je 2 Teilen Natriumcarbonat liegt, daß die Menge an Feuchtigkeit, die auf die Oberflächen der in Bewegung befindlichen Teilchen gesprüht wird, 10 bis 25 Gew.% der Teilchen ausmacht, daß der Feuchtigkeitsgehalt der feuchten Agglomeratteilchen durch Besprühen derart erhöht wird, daß er 22 bis 28 % beträgt, daß die feuchten agglomerierten Teilchen auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 6 bis 10 % getrocknet werden, und daß die isolierten getrockneten Teilchen Größen in dem Bereich der Siebnummern 30 bis 100 besitzen und eine Schüttdichte von 0,3 bis 0,7 g/cm3 haben.
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    9. Verfahren zum gleichzeitigen Waschen und Weichmachen von Textilien, gekennzeichnet durch Waschen von Wäsche in Waschwasser, das eine reinigende Konzentration einer Builder und anionisches Tensid enthaltenden Waschmittelzusammensetzung gemäß Anspruch 1 enthält, Spülen der Wäsche und Trocknen derselben.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäsche mit der Hand bei einer Temperatur von 20 bis 45°C gewaschen und an der Leine getrocknet wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschwasser eine Temperatur von 20 bis 45°C besitzt und 0,05 bis 0,25 % einer Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 6 enthält, daß mit der Maschine gewaschen und an der Leine getrocknet wird.
    12. Textilweichmachendes, schaumstabilisierendes und pufferndes Bentonit-Sodaascheagglomerat, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengrößen in dem Bereich der Siebnummern 10 bis 140 US-Siebreihe liegen, daß es Agglomerate aus Gemischen aus feinteiligem Bentonit und Sodaasche sind, wobei mindestens ein größerer Gewichtsteil sowohl der Bentonit- als auch der Sodaascheteilchen kleiner als Siebnummer 100 ist, wobei die Anteile von Bentonit und Sodaasche in dem Bereich von einem Gewichtsteil Sodaasche je 2 bis 10 Gewichtsteilen Bentonit liegen, die Bentonit- und Sodaascheteilchen in den Agglomeratteilchen durch hydratisierten Bentonit an den Oberflächen dieser Teilchen zusammengehalten werden, und wobei die Agglomeratteilchen einen Feuchtigkeitsgehalt in dem Bereich von 5 bis 16 Gew.% haben.
    ORIGINAL IHSPSCTEO
    3607333
    13. Gepufferte und schaumstabilisierte textilweichmachende teilchenförmige Waschmittelzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie 5 bis 25 % anionisches Tensid, bis 60 % anorganische(n) Builder, 5 bis 40 % wasserlösliches anorganisches Füllstoffsalz, 5 bis 16 % Feuchtigkeit und 0 bis 5 % Zusatzstoff(e), in sprühgetrockneter Form, und 5 bis 30 % textilweichmachendes Bentonitsodaascheagglomerat gemäß Anspruch 12 enthält.
    ORIGINAL INSB£G7ED
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