DE3311311A1 - Scharnierarm mit rastung auf der grundplatte - Google Patents

Scharnierarm mit rastung auf der grundplatte

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Alfred 6973 Höchst Grass
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Alfred Grass GmbH
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Alfred Grass GmbH
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/12Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
    • E05D7/123Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture
    • E05D7/125Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Scharnierarm mit Rastung auf der Grundplatte
  • Ein Scharnierarm mit Rastung auf der Grundplatte nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist beispielsweise mit dem Gegenstand der DE-OS 30 26 796 bekannt geworden. Die dort gezeigte, federbelastete Rastklinke ist jedoch relativ kompliziert ausgebildet, kostenaufwendig herzustellen und aufwendig zu montieren.
  • Zur Auslösung der Rastklinke wird ein federbelastetes Steuerstück verwendet, was aufgrund seiner Formgebung relativ stark reparaturanfällig ist.
  • Mit dem Gegenstand der DE-PS 24 60 127 ist ein weiterer Scharnierarm mit Rastung auf der Grundplatte bekannt geworden, bei dem als Raststück ein federbelasteter druckknopfähnlicher Mechanismus Anwendung findet.
  • Die Erfindung hat sich ausgehend von dem Gegenstand derDE-OS 30 26 796 die Aufgabe gestellt, ein Scharnierarm mit Rastung auf der Grundplatte so weiterzubilden, daß die Rastung wesentlich betriebssicherer und kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke zumindest am Befestigungsort an der Grundplatte federnd ausgebildet ist.
  • Mit der vorgeschlagenen, technischen Lehre wird ein vollständig neuer Weg in der Ausbildung der Rastklinke beschritten, denn es wird vorgeschlagen, daß die Rastklinke zumindest am Ort ihrer Befestigung als Biegungsfeder ausgebildet ist, welche ein oder mehrere Rastnasen aufweist, die in einfacher Weise mit zugeordneten Rastausnehmungen am Scharnierarm verriegelbar sind.
  • Ein weiteres, wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die federbelastete Rastklinke nach der Erfindung nicht unmittelbar mit dem Scharnierarm selbst verrastet wird, sondern mit einer unterhalb des Scharnierarmes angeordneten Stellplatte. Diese Stellplatte ist in einer bevorzugten Ausführungsform quer verstellbar, das heisst, in senkrechter Richtung zur Längsrichtung der Grundplatte, um eine Höhenverstellung des Scharniers zu erreichen.
  • Es ist dann weiter vorgesehen, daß über derStellplatte in Richtung zum Scharnierarm noch eine Zwischenplatte angeordnet ist, die eine Neigungsverstellung des Scharnierarmes gestattet.
  • Mit der vorgeschlagenen Verrastung zwischen der Stellplatte des Scharnierarmes und der Grundplatte wird also die in drei Ebenen mögliche Verstellung des Scharnierarmes beibehalten.
  • Sofern die Rastklinke lediglich an ihrem Einspannungsort als Biegungsfeder ausgebildet ist, wird es bevorzugt, wenn das freie schwenkbare Ende der Rastklinke durch eine Feder abgestützt ist, die sich in einem Sackloch der Grundplatte abstützt.
  • Um eine unzulässige Durchbiegung der Rastklinke zu vermeiden, wird es nach dem Gegenstand des Anspruches 4 bevorzugt, wenn die Rastklinke aus einem U-förmigen Teil besteht, und an den freien Enden der seitlichen Schenkel, die in die Schlitze der Grundplatte eingreifenden, abgekröpften und vertikalen Schenkel angeordnet sind.
  • Der Basisschenkel ist hierbei als Betätigungstaste zur Betätigung der Rastklinke ausgebildet.
  • Zur weiteren Biegungserschwerung der Rastklinke ist es nach dem Gegenstand des Anspruches 5 vorgesehen, daß an den Aussenkanten der seitlichen, horizontalen Schenkel vertikale, biegungserschwerende Schenkel angeordnet sind, die werkstoffeinstückig mit den horizontalen, seitlichen Schenkeln verbunden sind.
  • Bei den vorher diskutierten Anordnungen des Standes der Technik war stets Nachteil, daß eine Längs verstellung des Scharnierarmes (in Längsrichtung der Grundplatte) nicht möglich war.
  • Nach dem Gegenstand des Anspruches 6 wird hierdurch Abhilfe geschaffen, daß die Rastklinke in Längsrichtung der Grundplatte verstellbar und feststellbar ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Rastpunkt zwischen dem Scharnierarm und der Grundplatte in Längsrichtung der Grundplatte beliebig zu verschieben und je nach den Erfordernissen des Einbauortes zu bestimmen.
  • Statt der Ausbildung der Rastklinke als U-förmiges Teil, welches mit einer Rastnase in eine unterhalb der Stellplatte angeordnete Rastausnehmung eingreift, ist es in einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung möglich, die Rastklinke aus einem Federstahlteil auszubilden, welches insgesamt als Biegungsfeder wirkt. In einer untergeordneten Ausführungsform ist es dann vorgesehen, daß diese Biegungsfeder mit den daran angeordneten Rastnasen lediglich in die eine Nut von zwei vorhandenen Nuten in der Grundplatte eingreift, während in einer anderen Ausführungsform die Rastklinke als in Längsrichtung der Grundplatte spiegelsymmetrisches Teil ausgebildet ist, welches mit zugeordneten Nasen sowohl in die eine Nut der Grundplatte, als auch in die gegenüberliegende Nut der Grundplatte eingreift.
  • Es wird hierbei bevorzugt, wenn der Eingriff der Rastklinke in den lichten Querschnitt der Nut der Grundplatte mit jeweils zwei hintereinanderliegenden Nasen erfolgt.
  • Die in Einschubrichtung vorne liegende Nase dient zur Verrastung mit der Stellplatte, während die in Einschubrichtung hinten liegende Nase als Anschlagbegrenzung (Einschubbegrenzung) für die Stellplatte dient.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte, räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Figur 1: schematisiert gezeichneter Querschnitt durch eine Grundplatte mit darauf aufgerasteter Stellplatte und einer Rastklinke in einer ersten Ausführungs form; Figur 2: Schnitt gemäss der Linie II-II in Figur 1; Figur 3: Schnitt durch die Grundplatte nach Figur 1 mit darauf befestigter Rastklinke; Figur 4: Draufsicht auf die Grundplatte mit darauf befestigter Rastklinke; Figur 5: Seitenansicht und teilweiser Schnitt durch die Rastklinke; Figur 6: Stirnansicht der Grundplatte mit darauf befestigter Rastklinke von der Einschubseite her gesehen; Figur 7: Draufsicht mit teilweisem Schnitt durch eine Grundplatte mit einer Rastklinke in einer zweiten Ausführungsform; Figur 8: Schnit durch die Grundplatte in Höhe der Linie VIII-VIII in Figur 7; Figur 9: Draufsicht auf die Grundplatte mit darauf befestigter Rastklinke in einer dritten Ausführungsform; Figur 10: Schnitt durch die Grundplatte in Figur 9; Figur 11: Detail-Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform in Vergleich zu Figur 9; Figur 12: Mittenlängsschnitt durch eine Grundplatte mit darauf befestigter Rastklinke in einer vierten Ausführungsform; Figur 13: Draufsicht auf die Anordnung nach Figur 12 In Figur 1 ist eine Grundplatte 1 in herkömmlicher Weise auf einem Korpus 4 aufgeschraubt. In Längsrichtung, Pfeilrichtung 1o, wird hierbei ein Scharnierarm 3' auf die Grundplatte aufschiebbar und rastet hierbei mit der Grundplatte 1 zusammen. Der Scharnierarm 3 wird jedoch nicht unmittelbar mit der Grundplatte 1 verbunden, sondern in ansich bekannter Weise ist zwischen dem Scharnierarm 3 und der Grundplatte eine nicht näher dargestellte Zwischenplatte und eine Stellplatte 2 angeordnet.
  • Durch Anordnung dieser beiden Platten ist es möglich, den Scharnierarm in drei Verstellrichtungen zu verstellen.
  • Wichtig ist bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform jedoch, daß nicht der Scharnierarm 3 unmittelbar mit der Grundplatte verbindbar ist, wie es in DE-OS 30 26 796 gezeigt ist, sondern daß stattdessen die Stellplatte mit der Grundplatte verrastbar ist.
  • In der Grundplatte 1 sind hierzu zwei in senkrechter Richtung zur Pfeilrichtung 1o angeordnete Schlitze 8 angeordnet, in welche die Rastklinke 5 mit jeweils einem abgebogenen, vertikalen Schenkel 9 einrastet.
  • Die Rastklinke 5 ist in der Draufsicht in Fig. 4 und in der Seitenansicht in Fig. 5 gezeigt.
  • Die Rastklinke 5 besteht hierbei aus zwei, einen gegenseitigen Abstand voneinander einnehmenden, zueinander parallelen, horizontalen Schenkeln 11,12, die durch einen die Schenkel 11,12 verbindenen Basisschenkel 13 miteinander verbunden sind.
  • Die Grundplatte hat gemäss Figur 2, welches einen Viertelschnitt nach Fig. 1 darstellt, zwei parallel zueinander, im Abstand angeordnete Nuten 16, in welche die C-förmig profilierte Stellplatte 2 mit entsprechend einwärts gebogenen Schenkeln eingreift.
  • Auf diese Weise ist die Stellplatte 2 in Pfeilrichtung 1o und in Gegenrichtung hierzu auf der Grundplatte 1 verschiebbar.
  • Zur Arretierung der Stellplatte 2 auf der Grundplatte ist die näher dargestellte Rastklinke 5 vorgesehen.
  • Gemäss Fig. 4 und 5 weist die Rastklinke 5 zwei vertikal hochstehende, einen gegenseitigen Abstand voneinander aufweisende,vertikale Schenkel 11,12 auf, die zur Biegungsstabilisierung der horizontalen Schenkel 14,15 der Rastklinke 5 dienen. Hierdurch wird die Biegungsstabilität der Rastklinke verbessert.
  • Am türfernen Ende ist die Rastklinke 5 einstückig mit einer horizontal abgebogenen Taste 17 verbunden, an deren Unterseite eine Feder 18 anliegt, die in einem Sackloch 19 angebracht ist, wobei das Sackloch 19 in der Grundplatte 1 angeordnet ist.
  • Die Nase 6 der Rastklinke 5 weist eine in Einschubrichtung vorne liegende Schräge 22 auf, deren Winkel so geartet ist, daß beim Einschieben der Stellplatte 2 in die Nut 16 der Grundplatte 1 die Rastklinke 5 selbsttätig in Pfeilrichtung 24 nach unten schwenkt, weil die Kanten der Rastausnehmung 7 in der Stellplatte 2 die gesamte Rastklinke 5 nach unten drücken. Sobald die Rastnase 6 in den Bereich der Rastausnehmung 7 gelangt, schnappt die Rastklinke 5 wieder in Gegenrichtung zur eingezeichneten Pfeilrichtung 24 nach oben, und die in Einschubrichtung hinten liegende Schräge 23 verhindert ein ungewolltes Herausgleiten der Rastnase aus der Rastausnehmung 7.
  • Um überhaupt ein Verschwenken der Rastklinke 7 in Pfeilrichtung 24 zu ermöglichen, ist an der Grundplatte 1 eine Ausnehmung 20 vorgesehen, die mit einer in Ein- schubrichtung nach unten und hinten geneigten, schrägen Grundfläche 21 versehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, daß die Rastklinke 5 nach unten in Pfeilrichtung 24 schwenkt. Der Schwenkpunkt erfolgt hierbei im Bereich des Ubergangs des Schenkels 9 in die horizontalen Schenkel 14,15 der Rastklinke 5.
  • In einer ersten- Ausführungsform der- vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß die Rastklinke 5 aus einem starren, nicht-biegbaren Material besteht, welches nur im Bereich des Schenkels 9 biegbar ist, und daß um eine Verschwenkung der Rastklinke zu erreichen, die vorher beschriebene Feder 18 in Verbindung mit dem Sackloch 19 angeordnet ist.
  • Zur Lagensicherung der Feder an der Unterseite der Taste 17 ist es nach Fig. 5 vorgesehen, daß eine Sicke 25 vorgesehen ist,welche die Feder umgreift.
  • In einer zweiten, nicht näher dargestellten, Ausführungsform ist es vorgesehen, daß die Feder 18 entfällt und stattdessen die Rastklinke 5 aus einem Federstahlmaterial ist:- wodurch dann das Federungsvermögen durch das Material selbst erreicht wird.
  • Die Fig. 6 ist eine Stirnansicht der Grundplatte mit eingesetzter Rastklinke in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 4.
  • Man sieht dort, wie die nach unten gerichteten Schenkel 9 der Rastklinke 5 in die entsprechenden Schlitze 8 der Grundplatte eingreifen. Der übergang der Schenkel 9 in den horizontalen Teil 14,15 der Rastklinke 5 ist hierbei elastisch federnd ausgebildet.
  • In Fig. 7 und 8 zeigt eine andere Ausführungsform daß eine Rastklinke 35 vorgesehen ist, die als einseitiges Teil mittels einer Befestigungsschraube 34 auf einer Grundplatte 31 festgeschraubt ist.
  • Mit Hilfe von zwei vertikal aufwärts gerichteten Nasen 36 greift die Rastklinke 35 in den Ber.eich der Nut 32 der Grundplatte 31 ein. (Fig. 8). Die Grundplatte 31 hat hierbei dieselbe Profilform, wie in Fig. 2 gezeigt; ebenso hat die Stellplatte ein C-förmiges Profil, wie ebenfalls aus der Fig. 2 sich ergibt.
  • Die Stellplatte 2 wird nun in Pfeilrichtung l0auf die Grundplatte 31 aufgeschoben, wobei nur an einer einzigen Seite der Stellplatte eine Rastausnehmung vorhanden ist, in welche die in Einschubrichtung vorne liegende, erste Nase 36 der Rastklinke 35 eingreift. Die in Einschubrichtung hinten liegende Nase 36 liegt an der -äusseren, hinteren Stirnseite der Grundplatte 1 als Anschlag an.
  • Wesentlich bei diesem Ausführungsbeispiel ist, daß eine Verstellung der Stellplatte 2 in Pfeilrichtung 1o in Bezug zur Grundplatte und in Gegenrichtung hierzu möglich ist, indem die Rastklinke 35 durch Lösen der Befestigungsschraube 34 in den Pfeilrichtungen 40 im Bereich des Langlochs 33 verschoben und dann wieder arretiert werden kann. Hierdurch ist es möglich, eine stufenlose Verstellung der Stellplatte 2 in Bezug zur Grundplatte 31 zu erreichen.
  • In Fig. 9 und lo ist eine ähnliche Darstellung, wie in Fig. 7 und 8 gewählt. Die Rastklinke 45 weist an der Unterseite ein Mutterngewinde 43 auf, in das der Schraubenbolzen der Befestigungsschraube 44 greift, die von oben in die Grundplatte 41 eingeschraubt ist, wobei ein Langloch 39 in der Grundplatte angeordnet ist, und daher durch Lösen der Befestigungsschraube 44 die gesamte Rastklinke 45 mit den Nasen 46 wiederum in der Pfeilrichtung 1o und in Gegenrichtung hierzu verstellbar ist.
  • Die Rastklinke 45 ist hierbei unterhalb der Grundplatte 41 im Bereich einer Ausnehmung 48 angeordnet, wobei die Nasen 46 von unten durch entsprechende Öffnungen 49 der Grundplatte 41 in die Nut 42 eingreifen.
  • Die Fig. 9 zeigt auch, daß die Rastklinke 45 im Bereich eines Anschraubloches 37 zum Befestigen der Grundplatte 31 am Korpus mit einer Ausnehmung 47 versehen ist, damit die Grundplatte gelöst werden kann.
  • Das. .Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 zeigt eine Abwandlung dergestalt, daß die Rastklinke 45 das Anschraubloch 37 in Form eines insich geschlossenen Langloches 38 umgibt, und daß anstatt zwei auf gleicher Seite befindliche Nasen 46 vier Nasen 46 angeordnet sind, wobei zwei Nasen 46 in die eine Nut und die beiden anderen gegenüberliegenden Nasen 46 in die gegenüberliegende Nut der Grundplatte eingreifen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 und Fiq. 13 ist an einer Grundplatte 51 m Hilfe einer Befestigungsschraube 54 eine Rastklinke 5 befestigt.
  • Der Schraubbolzen der Befestigungsschraube 54 greift in eine entsprechende Gewindebohrung an der Grundplatte 51 ein und die Rastklinke 55 ist mit einem in Längsrichtung weisenden Langloch 53 versehen, so daß sie in dieser Richtung verstellt werden kann. Zur Verbesserung der Biegungsfähigkeit der Rastklinke 55 sind querschnittsschwächende Schlitze 57 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel als U-förmiger Schlitz ausgebildet ist.
  • Die Rastklinke 55 greift mit Hilfe von vier Nasen 56 in die entsprechenden, einander gegenüberliegenden Nuten 52 der Grundplatte 51 ein.
  • Diese Ausführung ist wiederum verstellbar und die Rastklinke zeichnet sich durch großes Federungsvermögen, aber dennoch durch hohe Stabilität aus.
  • ZEICHNUNGS-LEGENDE 1 Grundplatte 2 Stellplatte 3 Scharnierarm 4 Korpus 5 Rastklinke 6 Nase 7 Rastausnehmung 8 Schlitz 9 Schenkel 10 Pfeilrichtung 11 Schenkel 12 Schenkel 13 Basisschenkel 14 Schenkel 15 Schenkel 16 Nut (Grundplatte) 17 Taste 18 Feder 19 Sackloch 20 Ausnehmung 21 schräge Grundfläche 22 Schräge 23 Schräge 24 Pfeilrichtung 25 Sicke 31 Grundplatte 32 Nut 33 Langloch 34 Befestigungsschraube 35 Rastklinke 36 Nase 37 Anschraubloch 38 Langloch 39 Langloch 40 Pfeilrichtung 41 Grundplatte 42 Nut 43 Mutterngewinde 44 Befestigungsschraube 45 Rastklinke 46 Nase 47 Ausnehmung 48 Ausnehmung 49 Xffnung 51 Grundplatte 52 Nut 53 Langloch 54 Befestigungsschraube 55 Rastklinke 56 Nase 57 Schlitz - Leerseite -

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Scharnierarm mit Grundplatte, auf deren Oberseite eine federbelastete Rastklinke angeordnet ist, die als einseitig schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildet ist, an dem eine Nase angeordnet ist, die in eine zugeordnete Rastausnehmung am Scharnierarm einklinkbar ist, der in Längsrichtung auf die Grundplatte aufschiebbar und gegen Abheben-gesichert ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastklinke (5,35,45,55) zumindest am Befestigungsort (8,9; 34,44,54) an der Grundplatte (1,31,41,51) federnd ausgebildet ist.
  2. 2. Scharnierarm nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die der Rastklinke (5,35,45,55) zugeordneten Rastausnehmungen des Scharnierarms (3) in einer mit dem Scharnierarm (3) in Querrichtung verstellbaren Stellplatte (2) angeordnet sind.
  3. 3. Scharnierarm nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das freie, schwenkbare Ende der Rastklinke (5) durch eine Feder (18) abgestützt ist, die sich in einem Sackloch (19) der Grundplatte (1) abstützt.
  4. 4. Scharnierarm nach Anspruch 1 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastklinke (1) aus einem U-förmigen Teil besteht, daß an den freien Enden der seitlichen Schenkel (14,15) die in Schlitze (8) der Grundplatte (1) eingreifenden, abgekröpften und vertikalen Schenkel (9) angeordnet sind und daß der Basisschenkel (5) als Betätigungstaste ausgebildet ist.
  5. 5. Scharnierarm nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Außenkanten der seitlichen, horizontalen Schenkel (14,15) vertikal, biegungserschwerende Schenkel (11,12) angeordnet sind.
  6. 6. Scharnierarm nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastklinke (35, 45,55) in Längsrichtung (Pfeilrichtung 4o der Grundplatte verstellbar und feststellbar ausgebildet ist, (Fig. 7-13).
  7. 7. Scharnierarm nach Anspruch 2 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastklinke (35,45) mit zwei vertikal hochragenden Nasen (36,36; 46,46) in den lichten Querschnitt einer seitlichen Nut (32) in der Grundplatte (31,41) eingreift, und die in Einschubrichtung vorne liegende Nase (36,46) mit einer zugeordneten Rastausnehmung der Stellplatte (2) des Scharnierarms (3) zusammenwirkt, während die in Einschubrichtung hinten liegende Nase (36) als Anschlag für die Stellplatte (2) ausgebildet ist.
  8. 8. Scharnierarm nach Anspruch 2 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastklinke (55) mit jeweils zwei vertikal hochragenden Nasen (56,56) auf jeder Seite der Grundplatte (51) in jeweils eine Nut (52) eingreift.
  9. 9. Scharnierarm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Nähe der Befestigung der Rastklinke (5,35,45,55) an der Grundplatte(1,31,41,51) biegungserleichternde Querschnittsschwächungen (Schlitze 57) in der Rastklinke (5,35,45,55) angeordnet sind.
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