DE3445234C2 - - Google Patents
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- DE3445234C2 DE3445234C2 DE19843445234 DE3445234A DE3445234C2 DE 3445234 C2 DE3445234 C2 DE 3445234C2 DE 19843445234 DE19843445234 DE 19843445234 DE 3445234 A DE3445234 A DE 3445234A DE 3445234 C2 DE3445234 C2 DE 3445234C2
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/08—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing with special means for release, e.g. automatic release by further opening
- E05C17/085—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing with special means for release, e.g. automatic release by further opening automatic release by further opening
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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- E05B15/16—Use of special materials for parts of locks
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- E05C17/30—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing of extensible, e.g. telescopic, construction
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Ausstellvorrich
tung für Fenster oder dergleichen mit einem im Pro
fil U-förmigen Gehäuse und einer verschieb
bar in dem Gehäuse geführten, verriegelbaren Gleitschiene und einem die Gleitschiene abdeckenden Deckel, wobei das Gehäuse auf der Innen
seite ein Rastprofil aufweist und in dem Gehäuse
ein Steuerungsklemmstück
vorhanden ist, das mit dem vorderen Ende der Gleitschiene
in Eingriff steht.
Es sind zahlreiche Konstruktionen derartiger inein
ander verschiebbarer Hebel bekannt. Solche Ausstell
vorrichtungen finden beispielsweise bei Fenstern
von Wohnwagen Verwendung, können jedoch auch in all
den Fällen verwendet werden, bei denen ein schwenk
bar an einer Fläche angelenktes Element in ver
schiedenen Stellungen gehalten werden soll. Die in
DE-OS 27 09 827 beschriebene Ausstellvorrichtung be
steht aus Metall und weist eine komplizierte Kon
struktion auf. In vielen Fällen besteht bei Metall
werkstoffen Korrosionsgefahr, wenn nicht besondere
Vorkehrungen getroffen werden.
Aus dem DE-GM 69 25 504 ist eine Ausstellvorrichtung der eingangs genannten Art
bekannt, bei dem der eine Teil eine Zahnleiste und der andere
einen mit dieser zusammenwirkenden, beweglichen und gefederten
Stift enthält. Die beiden ineinander schiebbaren Schienen sind
als C-Profile ausgebildet, wobei eines davon auf einer Seite
eine durch Ausstanzen hergestellte Zahnleiste mit Sägezähnen
aufweist. Die zweite Schiene trägt die Verrastungsmittel, d. h.
auf einem Bolzen einen schwenkbaren Hebel mit einem Stift, der
in die Sägezahnleiste eingreift und die Verrastung bewirkt. Der
Stift ist federnd gelagert und außerdem ist noch eine zweite
Feder vorhanden, die ein Raststück abfedert und als Teil eines
sogenannten Federschnäppers wirkt. Der Verrastungsstift ist
ferner so ausgebildet, daß er auch nach außen ragt und von Hand
ausgelöst werden kann, wenn dies erwünscht ist.
Die Teile dieses bekannten Gebrauchsmusters sind aus Metall
gefertigt und somit unterliegen insbesondere die Verschleiß
teile "Federn und Stifte" der Korrosion. Die handbetätigte
Auflösung der Verriegelungsstellung hat weiterhin den entschei
denden Nachteil, daß ein einwandfreier Parallelbetrieb von zwei
Fensterausstellern bei größeren Fenstern nicht mit ausrei
chender Sicherheit und Genauigkeit gewährleistet ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Fensteraus
steller so auszubilden, daß der bei Benutzung auftretende
Verschleiß sowie die Korrosion verringert wird und ein einwand
reier Parallelbetrieb von zwei oder mehreren Ausstellern
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patent
anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungs
formen der Ausstellvorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.
Die erfindungsgemäße Ausstellvorrichtung weist ein
im Profil U-förmiges Gehäuse und eine darin ver
schiebbar in dem Gehäuse geführte verriegelbare
Gleitschiene und einen die Gleitschiene abdeckenden
Deckel auf. Die Seitenwände des Gehäuses haben auf
ihrer Innenseite ein Rastprofil, in das Verriegelungs
arme eines Steuerungsklemmstückes eingreifen,
so daß dieses Steuerungsklemmstück mit dem Gehäuse
verriegelt wird. Gleichzeitig steht die Gleitschiene
in Kontakt mit den Verriegelungsarmen und ist zu
sätzlich über einen Rasthebel mit dem Steuerungs
klemmstück verbunden. Dies bewirkt eine Verriegelung
der Gleitschiene innerhalb des Gehäuses gegen wei
teres Hineinschieben in das Gehäuse. Die Verriegelung
wird durch leichtes Herausziehen der Gleitschiene
aufgehoben, wobei eine Relativbewegung der Gleit
schiene, des Steuerungsklemmstückes, des Rasthebels
zueinander stattfindet.
Das in dem Gehäuse angeordnete Steuerungsklemmstück
steht mit dem vorderen Ende der Gleitschiene in Ein
griff, wobei die Gleitschiene re
lativ zum Steuerungsklemmstück mittels des Rast
hebels, der einen Nocken aufweist, bewegbar ist und
wobei sich dabei der Nocken in einer Nockenbahn des
Steuerungsklemmstückes bewegt. In einer ersten Stel
lung des Nockens in der Nockenbahn greift ein an
der Gleitschiene ausgebildetes stufenförmiges Ver
riegelungselement durch Kontakt mit zwei elasti
schen Verriegelungsarmen am Steuerungsklemmstück
in dieses ein und drückt an den Enden der Verrie
gelungsarme außen angebrachte Rastvorsprünge in das
Rastprofil auf der Innenseite des Gehäuses. In ande
ren Nockenstellungen befindet sich das Verriegelungs
element in Abstand von den elastischen Verriegelungs
armen, so daß die Rastvorsprünge durch Verschieben
des Steuerungsklemmstückes und der Gleitschiene in
andere Stellen des Rastprofiles gelangen.
Die Gleitschiene weist an ihrem vorderen, mit dem
Steuerungsklemmstück in Eingriff bringbaren Ende
einen abgestuften Abschnitt auf, dessen Stufentiefe
der Höhe des Steuerungsklemmstückes entspricht,
so daß dieses innerhalb des Gehäuses unter dem ab
gestuften Ende der Gleitschiene angeordnet werden
kann. Das abgestufte vordere Ende der Gleitschiene
weist eine kreisförmige Lageröffnung zur Aufnahme
eines Lagerzapfens des Rasthebels auf. An diese
Lageröffnung schließt sich ein Fenster an, wobei
das Fenster von der Lageröffnung mittels eines Ste
ges getrennt ist, der in seiner Dicke in bezug auf
das abgestufte vordere Ende der Gleitschiene ver
mindert ist, so daß sich ein Hebelarm des in der
Lageröffnung gelagerten Rasthebels unter dem Steg
verlaufend in den Bereich des Fensters erstreckt
und mit dem Steuerungsklemmstück mittels des Noc
kens in Eingriff steht. An das Fenster schließt sich
ein durchgehender massiver abgestufter Teil an, der
von der als Verriegelungselement ausgebildeten
Stufe begrenzt wird.
Zur Verbindung der Gleitschiene mit dem Steuerungs
klemmstück ist der längliche Rasthebel vorhan
den, der an seinem vorderen Ende den Lagerzapfen
aufweist, der sich senkrecht zur Längsachse des
Rasthebels auf der einen Seite des Rasthebels er
streckt und auf der gegenüberliegenden Seite ist ein
Stift zur Abstützung des Lagerzapfens am Boden
des Gehäuses vorhanden. Der Rasthebel weist an sei
nem anderen Enden den sich parallel zum Stift er
streckenden Nocken zum Eingriff in die Nockenbahn
des Steuerungsklemmstückes auf.
Das Steuerungsklemmstück hat einen kastenförmi
gen Grundkörper mit Seitenwänden und einer in der
Mitte liegenden Insel. Zwischen den Seitenwänden
und der Insel ist die umlaufende Nockenbahn mit
mehreren Stufen vorhanden, die herzförmig
ausgebildet ist. In Einschiebrichtung gesehen,
sind am vorderen Ende des Steuerungsklemmstückes in
Verlängerung der Seitenwände auf jeder Seite des
Grundkörpers je ein Bremsarm, der sich in Richtung
der Längsachse erstreckt, vorhanden. Der Außenrand
der Bremsarme liegt an der Innenwand des Gehäuses an
und bewirkt eine leichte Bremswirkung bei Verschie
bung des Steuerungsklemmstückes innerhalb des Ge
häuses. Außerdem dienen die Bremsarme zur Stabi
lisierung der Lage des Steuerungsklemmstückes inner
halb des Gehäuses gegen Verkanten. Am anderen Ende
des Grundkörpers des Steuerungsklemmstückes erstrec
ken sich ebenfalls in Verlängerung der Seitenwände
in Richtung der Längsachse auf jeder Seite je ein
elastischer Verriegelungsarm, der auf seiner Außen
seite den Rastvorsprung zum Eingriff in das Rast
profil auf der Innenseite der Seitenwände des Ge
häuses aufweist. Zwischen den Verriegelungsarmen ist
ein Raum vorhanden zur Aufnahme des stufenförmigen
Verriegelungselementes. Das
Steuerungsklemmstück wiest eine solche Höhe auf,
daß es unter dem abgestuften Ende der Gleitschiene
innerhalb des Gehäuses verschiebbar angeordnet wer
den kann. Das Steuerungsklemmstück ist so breit,
daß es entlang der Seitenwände des Gehäuses ver
schoben werden kann, wenn die Rastvorsprünge durch
Auseinanderdrücken der Verriegelungsarme nicht in
das Rastprofil eingedrückt sind. Steht die keil
förmige Stufe an der Gleitschiene nicht in Berüh
rung mit den Verriegelungsarmen, federn diese auf
grund ihrer Elastizität zurück und die Verriegelung
des Steuerungsklemmstückes im Gehäuse ist aufgeho
ben.
Die mit dem Nocken des Rasthebels zusammenwirkende
umlaufende Nockenbahn weist vorzugsweise vier Stu
fen als Raststellung für den Nocken auf. Der Über
gang von einer Raststellung zur anderen ist gleitend
aufsteigend und endet jeweils in einer tieferliegen
den Stufe. Die Nockenbahn ist umlaufend und hat eine
Herzkurvenform. Zwei Stufen finden sich
auf der außenseite direkt an den Seitenwänden des
kastenförmigen Grundkörpers. Die zwei anderen Stufen
befinden sich auf der Längsachse des Verriegelungs
klemmstückes in Abstand voneinander an den Stirn
seiten der Innenseite, die in der Mitte des kasten
förmigen Grundkörpers ausgebildet ist.
Die als Verriegelungselement an der Gleitschiene
ausgebildete Stufe hat keilförmige Seitenflächen und
ragt im montierten Zustand in den Raum zwischen den
Verriegelungsarmen des Steuerungsklemmstückes hinein.
Die Stufe ist so breit ausgebildet, daß sie bei Kon
takt der Seitenflächen mit den Verriegelungsarmen
des Klemmstückes diese nach außen drücken kann, so
daß die Rastvorsprünge in das Rastprofil der Seiten
wände eingedrückt werden und die Verriegelung be
wirken. Das Rastprofil auf der Innenseite der Sei
tenwände des Gehäuses ist als Kurvenrasterung aus
gebildet, um einen engen Rastabstand zu ermöglichen.
Das Kurvenprofil hat ferner den Vorteil, daß bei
Überschreiten einer Grenzbelastung die Verriegelung
aufgehoben wird und die Rastvorsprünge der Verrie
gelungsarme in eine andere Vertiefung des Rastpro
files springen. Dadurch wird eine Beschädigung bei
Überlastung der Ausstellvorrichtung vermieden.
Zur Umsteuerung des Nockens innerhalb der Nockenbahn
wird die Gleitschiene, die in Verriegelungsstellung
gegen weiteres Einschieben in das Gehäuse gesperrt
ist, zunächst geringfügig aus dem Gehäuse heraus
gezogen. Das Herausziehen bewirkt gleichzeitig ein
geringfügiges Zurückbewegen der verriegelnden Stufe
der Gleitschiene durch eine Relativbewegung der
Gleitschiene zum Steuerungsklemmstück. Der gleich
zeitig vorhandene Eingriff des Endes der Gleitschie
ne mit dem Steuerungsklemmstück über den Rasthebel
bleibt bestehen, jedoch bewegt sich der Rasthebel
in eine andere Raststellung des Nockens in der Noc
kenbahn. Nun läßt sich die Gleitschiene aus dem Ge
häuse so weit herausziehen wie gewünscht, maximal
jedoch so weit, daß eine Anschlagkante an der Gleit
schiene in Eingriff mit einem Anschlag des Gehäuses
gelangt. Wird die Gleitschiene nach Aufhebung der
Verriegelung in das Gehäuse hineingedrückt, so än
dert sich relativ zueinander die Stellung des Steu
erungsklemmstückes und der Gleitschiene durch Ver
schiebung des Eingriffes des Nockens am Rasthebel
in der Nockenbahn des Steuerungsklemmstückes, wobei
die nächste Raststellung erreicht wird, die in jedem
Fall noch ein Verschieben in der Gleitschiene in bei
den Richtungen innerhalb des Gehäuses ermöglicht.
Zum Zwecke der Verriegelung ist ein geringfügiges
Herausziehen der Gleitschiene aus dem Gehäuse er
forderlich, um die nächst Raststellung in der Noc
kenbahn zu erreichen, von der aus bei erneutem Ein
drücken der Gleitschiene in das Gehäuse die Verrie
gelungsstellung wieder erreicht werden soll.
Anders ausgedrückt: Zum Aufheben der Verriegelungs
stellung ist ein geringfügiges Herausziehen der
Gleitschiene aus dem Gehäuse erforderlich. Danach
läßt sich die Gleitschiene innerhalb des Gehäuses
in die gewünschte nächste Verriegelungsstellung
bringen und anschließend erfolgt die Verriegelung
durch leichtes Herausziehen und Wiederhineindrücken
der Gleitschiene in das Gehäuse.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen kon
struktiven Gestaltung besteht darin, daß die Aus
stellvorrichtung aus wenigen leicht im Spritzguß
verfahren herstellbaren Kunststoffteilen besteht.
Durch die besondere konstruktive Gestaltung ist nach
Einbau ein Verklemmen bzw. eine Fehlfunktion der
Teile praktisch ausgeschlossen.
Die Montage ist leicht und einfach durchzuführen,
wobei Gleitschiene, Steuerungsklemmstück und Rast
hebel im U-förmigen Profil des Gehäuses angeordnet
werden und danach der Deckel aufgebracht und be
festigt wird.
Aus Stabilitätsgründen wird das Gehäuse vorzugsweise
aus glasfaserverstärktem Kunststoff, insbesondere
Polyesterharzen hergestellt. Für die Innenteile und
die Gleitschiene haben sich Polyacetalharze als be
sonders geeignet erwiesen, weil aus diesem Material
praktisch selbstschmierende Gleit- und Lagerteile
herstellbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Ausstellvorrichtung gemäß Erfindung ist in den
Figuren dargestellt und wird im folgenden näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
des Gehäuses;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Deckels;
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Gehäuse von Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Gehäuses von Fig.
1 längs der Linie A-A;
Fig. 5 eine Schnittansicht der Gleitschiene in
Längsrichtung;
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Gleitschiene;
Fig. 7 eine Aufsicht auf das Steuerungsklemmstück;
Fig. 7a einen Schnitt entlang der Linien A-A
von Fig. 7;
Fig. 7b einen Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 7;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Rasthebels;
Fig. 9 eine Aufsicht auf den Rasthebel;
Fig. 10 eine Aufsicht auf die Ausstellvorrichtung
in der Verriegelungsstellung ohne Deckel;
Fig. 11 eine Aufsicht auf die Ausstellvorrichtung
in der Verschiebestellung ohne Deckel;
Fig. 12 ein Schnitt entlang der Linie A-A von Fig.
11.
In Fig. 1 ist das im Profil U-förmige Gehäuse 10 in
Seitenansicht wiedergegeben. Auf der Unterseite an
dem Boden 20 ist in der Nähe des vorderen Endes 18
ein Anschlußstück 22, beispielsweise in Form einer
Kugel oder einer Lasche mit Befestigungsbohrung oder
ähnlichem vorhanden. Die Befestigungslasche kann
sich auch in Verlängerung der Längsachse des Ge
häuses 10 erstrecken. Am anderen Ende des Gehäuses 10
ist am Boden des U-Profils ein Anschlag 21 vorhan
den, der in das Profil hineinragt und in montiertem
Zustand in eine in der Länge angepaßte Aussparung
einer Gleitschiene eingreift. Die Aussparung in der
Gleitschiene weist eine Gegenkante für den Anschlag
21 auf. In Abstand von diesem Ende des Gehäuses 10
ist am Boden 20 ein Anschlagstift 19 angeordnet, der
ein in dem Gehäuse 10 verschiebbares Steuerungs
klemmstück 60 in der äußersten noch möglichen Klemm
stellung begrenzt. Die Seitenwände des Gehäuses 10
weisen auf der Oberseite außen eine Stufe 11 auf.
An dieser Stufe sind über die Länge des Gehäuses 10
verteilt Vorsprünge 13 angeordnet, die als Kontakt
stellen zum Befestigen des Deckels 26 dienen. Der in
Fig. 2 wiedergegebene Deckel 26 dient zum Verschlie
ßen des Gehäuses 10. Der Deckel 26 weist an den glei
chen Stellen wie die Kontaktstellen an der Stufe
des Gehäuses Vorsprünge 28 auf. Der Deckel 26 wird
nach Einbau der Innenteile des Ausstellers mit dem
Gehäuse 10 durch Ultraschallschweißen verbunden, wo
bei die Vorsprünge 13 mit den Vorsprüngen 28 am
Deckel miteinander verschmelzen und die Befestigung
herbeiführen. Der Deckel weist im Abstand vom vor
deren Ende eine Bohrung 27 auf, die mit einer ent
sprechenden Bohrung in der vollständig eingescho
benen Gleitschiene 32 in der Lage übereinstimmt.
In der in Fig. 3 wiedergegebenen Aufsicht auf das
Gehäuse 10 sind die Seitenwände mit 12 und 14 be
ziffert. Diese Seitenwände weisen auf der Innensei
te des U-Profils ein Rastprofil 16 auf, das als
Kurvenprofil ausgebildet ist und einen sehr kleinen
Rastabstand ergibt. Das Gehäuse 10 ist an seinem
vorderen Ende 18 halbkreisförmig geschlossen. Die
Stufe an der äußeren Oberkante der Seitenwände 12
und 14 ist mit den Vorsprüngen 13 versehen, die als Kon
taktstellen zu dem Deckel dienen. Wenn das Gehäuse 10
mit dem Deckel verklebt werden soll, sind an diesen
Stellen sowohl am Gehäuse 10 als auch am Deckel 26
entsprechende Klebflächen ausgebildet. Auch in Fig.
3 sind der Anschlagstift 19 und der Anschlag 21 am
Boden des U-Profils wiedergegeben. Das U-Profil des
Gehäuses 10 mit dem Boden 20, den Seitenwänden 12,
14 der Stufe 11 ist in Fig. 4 wiedergegeben. An der
Stufe 11 ist an der Seitenwand 14 der Vorsprung 13,
der als Kontaktstelle zum Deckel dient, vorhanden.
Das Rastprofil 16 erstreckt sich über den größten
Teil der Länge des Gehäuses 10, wobei es in größerem
Abstand vom vorderen Ende 18 endet, als vom anderen
hinteren Ende. Die Vertiefungen des Rastprofils 16
an beiden Seitenwänden 12, 14 liegen jeweils einan
der gegenüber.
Die mit dem Gehäuse zusammenwirkende Gleitschiene 32
ist in Fig. 5 detailliert wiedergegeben. Sie weist
vorzugsweise einen im wesentlichen doppel-T-förmigen
Querschnitt auf. Es kann aber auch ein anderes ge
eignetes Querschnittsprofil ausgebildet werden, wo
bei auf der einen Seite eine Aussparung vorzusehen
ist, in die der Anschlag am Gehäuseende eingreift
und die Verschiebbarkeit der Gleitschiene innerhalb
des Gehäuses derart begrenzt, daß die Gleitschiene
nicht aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann.
Das vordere Ende 34 der Gleitschiene 32 ist um eine
Höhe abgestuft, die der Höhe eines später beschrie
benen Steuerungsklemmstückes 60 entspricht. Das ab
gestufte Ende 34 ist an seiner Spitze 36 abgerundet
und weist eine runde Lageröffnung 38 für einen spä
ter beschriebenen Rasthebel 80 auf. An die Lager
öffnung 38 schließt sich ein im wesentlichen recht
eckiges Fenster 40 an, das von der Lageröffnung 38
durch einen Steg getrennt ist. Dieser Steg 42 ist
bezüglich der abgestuften Ebene des vorderen Endes 34
der Gleitschiene 32 nach unten versetzt, d h. der
Steg weist eine geringere Höhe auf als das abgestuf
te Ende 34 der Gleitschiene. Der Betrag der Abstufung
des Steges 42 entspricht im wesentlichen der Dicke
des Hebelsarms 82 des später beschriebenen Rasthebels
80. Das abgestufte Ende 34 wird durch eine als Ver
riegelungselement 44 ausgebildete Stufe mit im we
sentlichen keilförmigen Seitenflächen 46, 48 begrenzt,
die in Fig. 6 besser sichtbar sind. Die Keilform der
Stufe verjüngt sich in Einschieberichtung der Gleit
schiene.
Die Gegenkante für den Anschlag am Boden des Gehäuses
10 ist mit Ziffer 31 bezeichnet. Am anderen Ende der
Gleitschiene 32 ist ebenfalls ein Anschlußstück 50
z. B. in Form einer Kugel oder Lasche mit Befestigungs
bohrung oder anderem geeigneten Anschlußstück ausge
bildet. In der Fig. 6 sind Positionen der Lageröff
nung 38 am abgerundeten Ende 36 der Gleitschiene und
des Steges 42, der die Öffnung 38 vom Fenster 40
trennt, wiedergegeben. Das Verriegelungselement 44
ist eine keilförmige Begrenzung der Abstufung in der
Gleitschiene 32.
Die keilförmig nach dem Ende zu enger werdenden Sei
tenflächen 46, 48 der Stufe dienen als Kontaktflächen
zum Eingriff mit dem Steuerungsklemmstück 60. Die Ge
genkante 31 am Profil der Gleitschiene 32 verhindert
das Herausziehen der Gleitschiene aus dem Gehäuse
durch Kontakt mit dem Anschlag am Boden des Gehäuses.
Um die Gleitschiene 32 nach dem Zusammensetzen der
Ausstellvorrichtung in dem Gehäuse 10 bis zur Ver
wendung zu fixieren, ist im vorderen Teil, beispiels
weise im Bereich des Verriegelungselementes 44 eine
durchgehende Bohrung vorhanden, die mit einer ent
sprechend angeordneten Bohrung im Deckel übereinstimmt,
so daß ein Stift zum Fixieren eingeschoben wer
den kann, der ein Verschieben der Gleitschiene 32 in
nerhalb des Gehäuses so lange blockiert, bis er wie
der entfernt ist.
Fig. 7 zeigt das Steuerungsklemmstück 60, das durch
Eingriff mit dem Verriegelungselement 44 der Gleit
schiene 32 und dem Rastprofil 16 die Gleitschiene 32
im Gehäuse 10 verriegelt. Das Steuerungsklemmstück 60
ist im wesentlichen kastenförmig ausgebildet (Grund
körper) und hat eine Breite, die mit der Innenbreite
des Gehäuses im wesentlichen übereinstimmt. Am hinte
ren Ende 62 (gesehen in Einschieberichtung der Gleit
schiene 32 in das Gehäuse 10) weist das Steuerungs
klemmstück 60 zwei sich in Achsrichtung von den Kasten
rändern 88 aus erstreckende Verriegelungsarme 64, 66
auf. Sie weisen an ihren vorderen Enden jeweils nach
außen ragende Rastvorsprünge zum Eingriff in das Rast
profil 16 des Gehäuses 10 auf. Diese Rastvorsprünge
erstrecken sich deshalb über die Breite des Steuerungs
klemmstückes 60 hinaus. Der Innenabstand der Verrie
gelungsarme 64, 66 verringert sich in Richtung auf
den Grundkörper des Klemmstückes, so daß zwischen den
Verriegelungsarmen 64, 66 ein Raum 84 ausgebildet wird.
In diesem Raum 84 greift das Verriegelungselement 44
an der Gleitschiene 32 ein und drückt bei Kontakt die
Verriegelungsarme nach außen, so daß die Rastvorsprünge
in Raststellung mit dem Gehäuse 10 gelangen.
Dieser Eingriff ergibt die Verriegelungsstellung der
Gleitschiene 32 im Gehäuse 10. In der sogenannten
Schiebestellung, die ein Verschieben der Gleitschiene
32 im Gehäuse 10 ermöglicht, ragt das Verriegelungs
element 44 zwar noch in den Raum 84, steht jedoch
nicht mehr in Kontakt mit den Verriegelungsarmen 64,
66.
Das im wesentlichen kastenförmig ausgebildete Steu
erungsklemmstück 60 besitzt am Grundkörper einen In
nenraum mit Seitenwänden 88. Am anderen Ende des
Kastens erstrecken sich ebenfalls in Längsrichtung
von den Seitenwänden 88 ausgehend zwei Verlängerungs
arme oder Bremsarme 72, 74, die die Lage des Steu
erungsklemmstückes im Gehäuse stabilisieren und das
Verschieben abbremsen. Der Innenraum des Kastens am
Grundkörper weist im Zentrum eine Insel 68 auf. Zwi
schen der Insel 68 und den Seitenwänden 88 ist eine
umlaufende, Stufen aufweisende Nockenbahn 52 ausge
bildet. Die Bahn verläuft jeweils aufsteigend glei
tend bis zu einer abfallenden Stufe, wie es in
den Schnitten A-A und B-B von Fig. 7a und 7b zu erkennen ist.
Die Stufen sind in Fig. 7 mit 54, 56, 58, 59 bezeich
net. In der Bahn läuft eine Nocke 81 des Rasthebels 80
von Stufe zu Stufe, wird dabei umgelenkt und steuert
die Stellung des Rasthebels 80 zwischen Klemmstellung
und Schiebestellung. Klemmstellung heißt, daß die Ver
riegelungsarme in Eingriff mit dem Gehäuse stehen und
die Verschiebbarkeit der Gleitschiene im Gehäuse bis
zu einer gewünschten Belastungsgrenze blockiert ist. Die
Schiebestellung gewährleistet die Verschiebbarkeit der Gleit
schiene im Gehäuse.
In Klemmstellung steht die Nocke 81 des Rasthebels 80
in Stufe 58 der Nockenbahn 52. Zum Entriegeln wird
die Nocke in Stufe 59 verschoben durch Bewegen der
Gleitschiene, die in Eingriff mit dem Rasthebel 80
über den Lagerzapfen 83 steht, der in die Lageröffnung
38 der Gleitschiene eingreift. In dieser Stellung kann
die Gleitschiene 32 weiter aus dem Gehäuse 10 heraus
gezogen werden. Beim Einschieben in das Gehäuse er
folgt ein Umlenken des Rasthebels und die Nocke 81
gelangt in Stufe 54 und erlaubt das gewünschte Ein
schieben.
Durch geringfügiges Herausziehen der Gleitschiene er
folgt die nächste Umlenkung der Nocken in Stufe 56. In
dieser Stellung ist ein weiteres Herausziehen der
Gleitschiene möglich oder durch geringfügiges Ein
schieben wird die Raststellung in Stufe 58 wieder er
reicht (Verriegelungsstellung).
Mit der Gleitschiene 32 und dem Steuerungsklemmstück
60 steht der in Fig. 8 und 9 gezeigte Rasthebel 80
in Eingriff. Der Rasthebel 80 umfaßt einen Lagerzapfen
83 mit einem koaxial am Lagerzapfen angeordneten Stift
79, der ein Verkippen des Rasthebels verhindert. Der
Lagerzapfen 83 steht mit der Lageröffnung 38 der Gleit
schiene 32 in Eingriff. Der Stift 79 stützt den Lager
zapfen 83 gegen den Boden 20 des Gehäuses 10 ab. Vom
Lagerzapfen 83 erstreckt sich ein Hebelarm 82, an des
sen Ende ein sich senkrecht zum Hebelarm 82 erstrecken
der Nocken 81 angeordnet ist, der in die gleiche Rich
tung weist wie der Stift 79.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Ausstellvor
richtung unter Bezugnahme auf Fig. 10 und 11 detail
liert beschrieben werden.
Wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, ist das Steuerungs
klemmstück 60 unter dem abgestuften vorderen Ende der
Gleitschiene 32 angeordnet, die in das Gehäuse 10
eingeschoben ist. Zwischen der Gleitschiene 32 und
dem Steuerungsklemmstück 60 ist der Rasthebel 80 an
geordnet und zwar so, daß er mit seinem Lagerzapfen
83 in der Lageröffnung 38 angeordnet ist und mit sei
nem Nocken 81 in die Nockenbahn des Steuerungsklemm
stückes 60 eingreift. Dabei verläuft der Hebelarm 82
unter dem Steg 42 zwischen der Lageröffnung 38 und
dem Fenster 40. Im folgenden wird angenommen, daß sich
der Nocken 81 in Raststellung in Stufe 58 des Steuerungs
klemmstücks 60 befindet. In diesem Zustand befindet
sich das Verriegelungselement 44 der Gleitschiene 32
innerhalb des Raumes 84 zwischen den beiden Verrie
gelungsarmen 64, 66 und drückt die Rastvorsprünge an
den Verriegelungsarmen 64, 66 in das Rastprofil 16
des Gehäuses 10 (Klemmstellung). Wird nun die Gleit
schiene 32 aus dem Gehäuse 10 herausbewegt, so wird
der Rasthebel 80 relativ zum Steuerungsklemmstück 60
längs der Nockenbahn 52 bewegt und gelangt in die
nächste Stufe 59. Gleichzeitig bewegt sich der Rast
hebel 80 zusammen mit der Gleitschiene 32 nach rechts.
Gleichzeitig löst sich der Eingriff des Verriegelungs
elementes 44 mit den Verriegelungsarmen 64, 66 am
Steuerungsklemmstück 60. Bei weiterem Herausziehen
der Gleitschiene 32 verschiebt sich aufgrund des Ein
griffs des Rasthebels 80 das Steuerungsklemmstück 60
ebenfalls in dem Gehäuse 10, da das Verriegelungsele
ment 44 sich ein Stück aus dem Raum 84 zwischen den
Verriegelungsarmen 64, 66 herausbewegt und die Ver
riegelungsarme freigegeben hat.
Soll das Steuerungsklemmstück 60 nun weiter in das
Gehäuse hineingeschoben werden, wird gegen die Gleit
schiene 32 gedrückt, so daß sich der Nocken längs der
Nockenbahn 52 in die nächste Stufe 54 bewegt. In die
ser Stellung liegt das Verriegelungselement 44 nicht
an den Verriegelungsarmen 64, 66 an und das Steuerungs
klemmstück 60 kann weiter in das Gehäuse hineingescho
ben werden als Folge der Verbindung mit der Gleitschie
ne. Soll erneut verriegelt werden, wird die Gleitschie
ne 32 um einen kleinen Betrag aus dem Gehäuse 10 her
ausbewegt und danach wieder in das Gehäuse 10 hinein
gedrückt. Hierdurch bewegt sich der Nocken längs der
Nockenbahn 52 zunächst in die Stufe 56 und dann in
Raststellung in Stufe 58. Das Verriegelungselement 44
der Gleitschiene 32 ist in dieser Stellung erneut in
Kontakt mit den Verriegelungsarmen 64, 66 und drückt
die Rastvorsprünge in der Profil 16. Ein Herausbe
wegen des Steuerungsklemmstückes 60 ist ebenfalls
möglich, wenn sich der Nocken in der Stufe 56 be
findet. Durch die Form der Nockenbahn ist eine Be
wegung des Nockens nur entgegen dem Uhrzeiger inner
halb der Nockenbahn möglich. Es ist selbstverständlich,
daß eine umgekehrte Ausgestaltung der Nockenbahn 52
ebenfalls möglich ist und sich dann beim Verriegeln
bzw. Entriegeln der Gleitschiene 32 innerhalb des Ge
häuses 10 eine Bewegung des Nockens im Steuerungsklemm
stück 60 im Uhrzeigersinn ergibt. In jedem Falle ist
eine Bewegung des Nockens innerhalb der Bahn zum Um
steuern immer nur in einer Richtung möglich. Eine Be
wegung in Gegenrichtung wird durch die Stufen ver
hindert.
In Fig. 12 ist die Anordnung des Steuerungsklemm
stückes 60, des Rasthebels 80 und der Gleitschiene 32
im Gehäuse 10 wiedergegeben. Der Nocken 81 des Rast
hebels 80 befindet sich in der Nockenbahn 52 des
Steuerungsklemmstückes 60, das unter dem abgestuften
Ende der Gleitschiene 32 angeordnet ist. Der Lager
zapfen 83 des Rasthebels 80 ist innerhalb der Lager
öffnung 38 der Gleitschiene 32 angeordnet. Der Stift
79 liegt am Gehäuseboden an und stützt den Rasthebel
80 innerhalb des Gehäuses 10 ab. Mit 27 und 43 sind
die fluchtenden Bohrungen im Deckel 26 und der Gleit
schiene 32 bezeichnet.
Mit der erfindungsgemäßen Ausstellvorrichtung wird
eine dauerhaft leicht herzustellende und einfach und
sicher zu bedienende Vorrichtung geschaffen, die einen
sehr geringen Rastabstand über praktisch dem gesamten
Bereich des Gehäuses 10 gewährleistet. In Abstand vom
hinteren Ende des Gehäuses ist an dessen Boden, wie
bereits beschrieben, ein Anschlagstift angeordnet.
Der Abstand vom Ende ist so gewählt, daß der für
eine Entriegelung erforderliche Hub der Gleitschie
ne und der Bewegung des Steuerungsklemmstückes bzw.
des Rasthebels relativ zum Steuerungsklemmstück noch
gewährleistet ist.
Um eine Montage mehrerer gleichsinnig wirkender
Aussteller in übereinstimmender Stellung des Rast
hebels zu gewährleisten, ist die Fixierung der Gleit
schiene innerhalb des Gehäuses mit einem Sicherungs
stift vorgesehen, der in fluchtende Bohrungen in
Deckel und Gleitschiene eingeführt werden kann. Die
Fixierung muß so erfolgen, daß bei völlig eingescho
bener Gleitschiene die Nocken des Rasthebels jeder
Ausstellvorrichtung in Stufe 54 der Nockenbahn stehen.
Diese übereinstimmende Stellung ist besonders wich
tig, wenn mehrere gleichsinnig wirkende Ausstell
vorrichtungen an einem Fenster angeordnet werden
sollen.
Die beispielhafte Ausführungsform wurde unter Ver
wendung von Kunststoff für die einzelnen Elemente
hergestellt. Als besonders vorteilhaft hat sich für
das Gehäuse und den Deckel mit 30% Glasfasern ver
stärktes Polybutylenterephthalat erwiesen. Die Gleit
schiene, der Rasthebel und das Steuerungselement wur
den bei dem Ausführungsbeispiel aus einem homopoly
meren Polyacetalharz (Polyoximethylen) hergestellt.
Claims (9)
1. Ausstellvorrichtung für Fenster oder dergleichen
mit einem im Profil U-förmigen Gehäuse und einer
verschiebbar in dem Gehäuse geführten, verriegel
baren Gleitschiene und einem die Gleitschiene ab
deckenden, Deckel, wobei das Gehäuse auf einer Innen
seite ein Rastprofil aufweist und in dem Gehäuse
ein Steuerungsklemmstück vorhanden ist, das mit
dem vorderen Ende der Gleitschiene in Eingriff
steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Seitenwände (12, 14) des Gehäuses (10) auf
ihrer Innenseite ein Rastprofil (16) aufweisen,
daß das Steuerungsklemmstück (60) einen kasten
förmigen Grundkörper mit Seitenwänden (88) und
einer in der Mitte liegenden Insel (68) aufweist
und zwischen den Seitenwänden (88) und der Insel
(68) eine umlaufende herzförmige Nockenbahn (52)
mit mehreren Stufen (54, 56, 58, 59) vorhanden
ist, wobei die Gleitschiene (32) relativ
zum Steuerungsklemmstück (60) mittels eines Rast
hebels (80), der einen Nocken (81) aufweist, be
wegbar ist und der Nocken (81) dabei in der
Nockenbahn (52) des Steuerungsklemmstückes (60)
bewegt wird und wobei in einer Stellung des Noc
kens (81) in der Nockenbahn (52) ein an der Gleit
schiene (32) ausgebildetes Verriegelungselement
(44) in Eingriff mit zwei elastischen Verriege
lungsarmen (64, 66) am Steuerungsklemmstück (60)
steht und an den Enden der Verriegelungsarme (64,
66) außen angebrachte Rastvorsprünge in das Rast
profil (16) gedrückt sind
und in anderen Nockenstellungen sich das Verrie
gelungselement (44) in Abstand von den elastischen
Verriegelungsarmen (64, 66) in einem Raum (84)
zwischen den Verriegelungsarmen (64, 66) befindet,
so daß die Rastvorsprünge durch Verschieben der
über den Rasthebel (80) mit dem Steuerungsklemm
stück (60) gekoppelten Gleitschiene (32) innerhalb
des Gehäuses an andere Stellen des Rastprofiles (16)
bringbar sind.
2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitschiene (32) an ihrem vorderen, mit
dem Steuerungsklemmstück (60) in Eingriff bring
baren Ende (34) einen abgestuften Abschnitt auf
weist, dessen Stufentiefe der Höhe des Steuerungs
klemmstückes (60) entspricht.
3. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im abgestuften vorderen Ende (34) der Gleit
schiene (32) eine kreisförmige Lageröffnung (38)
zur Aufnahme eines Lagerzapfens (83) des Rast
hebels (80) vorgesehen ist, an die sich ein Fen
ster (40) anschließt, wobei das Fenster (40) von
der Lageröffnung (38) mittels eines Steges (42)
getrennt ist, der in seiner Dicke in bezug auf
das abgestufte vordere Ende (34) vermindert ist,
wobei sich ein Hebelarm (82) des in der Lager
öffnung (38) gelagerten Rasthebels (80) unter dem
Steg (42) verlaufend in den Bereich des Fensters
erstreckt und mit dem Steuerungsklemmstück (60)
mittels des Nockens (81) in Eingriff steht und
daß sich an das Fenster (40) ein durchgehender
massiv abgestufter Teil anschließt, der von der
als Verriegelungselement (44) ausgebildeten Stufe
an der Gleitschiene (32) begrenzt wird.
4. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der längliche Rasthebel (80) am vorderen Ende
der Lagerzapfen (83), der sich senkrecht zur
Längsachse des Rasthebels (80) auf der einen
Seite des Rasthebels (80) erstreckt, und einen
auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen
Stift (79) zur Abstützung des Lagerzapfens am
Boden (20) des Gehäuses (10) aufweist und am
anderen Ende des Rasthebels (80) der sich
parallel zum Stift (79) erstreckende Nocken (81)
zum Eingriff in die Nockenbahn (52) des Steuerungs
klemmstückes (60) vorhanden ist.
5. Ausstellvorrichtung nach Ansprüchen 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich vom in Einschubrichtung gesehenen vor deren Ende in Verlängerung der Seitenwände (88) des Steuerungsklemmstückes (60) auf jeder Seite des Grundkörpers ein Bremsarm (72, 74) in Rich rung der Längsachse erstreckt, dessen Außenrand an der Innenwand des Gehäuses (10) anliegt, daß sich vom anderen Ende des Grundkörpers in Rich tung der Längsachse auf jeder Seite einer der elastischen Verriegelungsarme (64, 66) erstreckt und zwischen den Verriegelungsarmen (64, 66) der Raum (84) zur Aufnahme des Verriegelungselemen tes (44) an der Gleitschiene (32) ausgebildet ist und daß
das Steuerungsklemmstück (60) eine solche Höhe aufweist, daß es unter dem abgestuften Ende der Gleitschiene (32) innerhalb des Gehäuses (10) verschiebbar angeordnet werden kann.
daß sich vom in Einschubrichtung gesehenen vor deren Ende in Verlängerung der Seitenwände (88) des Steuerungsklemmstückes (60) auf jeder Seite des Grundkörpers ein Bremsarm (72, 74) in Rich rung der Längsachse erstreckt, dessen Außenrand an der Innenwand des Gehäuses (10) anliegt, daß sich vom anderen Ende des Grundkörpers in Rich tung der Längsachse auf jeder Seite einer der elastischen Verriegelungsarme (64, 66) erstreckt und zwischen den Verriegelungsarmen (64, 66) der Raum (84) zur Aufnahme des Verriegelungselemen tes (44) an der Gleitschiene (32) ausgebildet ist und daß
das Steuerungsklemmstück (60) eine solche Höhe aufweist, daß es unter dem abgestuften Ende der Gleitschiene (32) innerhalb des Gehäuses (10) verschiebbar angeordnet werden kann.
6. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem Nocken (81) des Rasthebels (80)
zusammenwirkende umlaufende Nockenbahn (52) vier
Stufen (54, 56, 58, 59) als Raststellungen für
den Nocken aufweist, wobei der Übergang von einer
Raststellung zur nächsten gleitend aufsteigend
ist und in einer jeweils tieferliegenden Stufe
endet.
7. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Verriegelungselement (44) mit keil
förmigen Seitenflächen (46, 48) ausgebildete Stu
fe an der Gleitschiene (32) in den Raum (84) zwi
schen den Verriegelungsarmen (64, 66) ragt und
so breit ist, daß bei Kontakt der Seitenflächen
(46, 48) mit den Verriegelungsarmen (64, 66) die
se nach außen gedrückt werden, so daß die Rast
vorsprünge der Verriegelungsarme (64, 66) in das
Rastprofil (16) der Seitenwände (12, 14) des Ge
gehäuses (10) gedrückt werden und die Gleitschiene
(32) über das Steuerungsklemmstück (60) mit dem
Gehäuse (10) verriegelt ist.
8. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastprofil (16) auf der Innenseite der
Seitenwände (12, 14) des Gehäuses (10) als Kur
venrasterung ausgebildet ist.
9. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10), der Deckel (26), die
Gleitschiene (32), das Steuerungsklemmstück (60)
und der Rasthebel (80) aus Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843445234 DE3445234A1 (de) | 1984-12-12 | 1984-12-12 | Ausstellvorrichtung fuer fenster oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843445234 DE3445234A1 (de) | 1984-12-12 | 1984-12-12 | Ausstellvorrichtung fuer fenster oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3445234A1 DE3445234A1 (de) | 1986-06-12 |
DE3445234C2 true DE3445234C2 (de) | 1988-10-06 |
Family
ID=6252526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843445234 Granted DE3445234A1 (de) | 1984-12-12 | 1984-12-12 | Ausstellvorrichtung fuer fenster oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3445234A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19516588C1 (de) * | 1995-05-05 | 1996-09-19 | Weidtmann Wilhelm Kg | Feststellvorrichtung für Fenster, Türen od. dgl. |
NL1029791C2 (nl) * | 2005-08-24 | 2007-02-27 | Polyplastic Bv | Samenstel voor het uitstellen van een paneel. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6925504U (de) * | 1969-06-26 | 1969-11-13 | Philipp Roth G M B H | Fensteraussteller |
-
1984
- 1984-12-12 DE DE19843445234 patent/DE3445234A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3445234A1 (de) | 1986-06-12 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MODERNE KUNSTSTOFF-TECHNIK GMBH, 6301 FERNWALD, DE |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: HEER, FRIEDHELM, 6301 FERNWALD, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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