DE3310709C2 - - Google Patents

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DE3310709C2
DE3310709C2 DE19833310709 DE3310709A DE3310709C2 DE 3310709 C2 DE3310709 C2 DE 3310709C2 DE 19833310709 DE19833310709 DE 19833310709 DE 3310709 A DE3310709 A DE 3310709A DE 3310709 C2 DE3310709 C2 DE 3310709C2
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Dietrich Dipl.-Ing. Kranepohl
Johannes Dipl.-Ing. Uhlmann
Peter Dipl.-Ing. Ddr 4500 Dessau Dd Wellmann
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VEB SCHWERMASCHINENBAU-KOMBINAT "ERNST THAELMANN" MAGDEBURG DDR 3011 MAGDEBURG DD
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VEB SCHWERMASCHINENBAU-KOMBINAT "ERNST THAELMANN" MAGDEBURG DDR 3011 MAGDEBURG DD
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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Stromsichter zur Klassierung von Schüttgut mit mechanischer Materialaufgabe von oben, die vorwiegend mit mechanisch austragenden Mühlen im Kreislauf ge­ schaltet werden. Derartig gestaltete Anlagen werden beispiels­ weise in der Bindemittelindustrie für die Herstellung von feinem Rohmehl eingesetzt, das zur Herstellung von Zement nach dem Trockenverfahren verwendet wird.
Stromsichter sind Sichter ohne rotierende Einbauten zur Dis­ pergierung des Aufgabegutes in den Sichtraum. Die Verteilung des Aufgabegutes in den Sichtraum wird überwiegend durch Ver­ teilerkegel mit glatter oder gerippter Oberfläche übernommen. Voraussetzung hierbei ist jedoch die exakt mittige Beaufschla­ gung des Verteilerkegels (DE-PS 19 10 501), um das Aufgabegut gleichmäßig über den gesamten Umfang aufzufächern. Bereits eine geringfügige Abweichung reicht aus, um das Aufgabegut un­ gleichmäßig über den gesamten Umfang des Verteilerkegels aufzu­ teilen. Dadurch wird der sich unterhalb des Verteilerkegels befindende ringförmige Raum ungleichmäßig beaufschlagt und die Trennschärfe des Sichters negativ beeinflußt. Öffnungen am Fuß des Verteilerkegels haben hierauf keinen Einfluß.
Ähnlich ist es, wenn der Verteilerkegel analog DD-PS 1 59 296 von dem aus dem Sichtraum senkrecht nach oben herausführenden Absaugrohr für das Feingut axial durchdrungen ist. Auch hier muß die an mehreren Stellen erfolgende Materialaufgabe gleich­ mäßig erfolgen, da sonst eine gleichmäßige Verteilung des Auf­ gabegutes über den gesamten Umfang des Verteilerkegels nicht erfolgt.
Ein weiterer Mangel der Verteilerkegel besteht darin, daß sie bedingt durch ihre relativ steile Ausführung sehr hoch bauen, was sich negativ auf die Bauhöhe des Sichters auswirkt.
Ein niedrig bauender Schüttgut-Verteiler ist in der DD-PS 1 11 159 vorgestellt. Dieser ist als bodenbelüfteter Ringbe­ hälter ausgebildet, der um das Sichtergehäuse außen herum angeordnet ist. Der belüftete Boden ist zur Waagerechten ge­ neigt. An seiner tiefsten Stelle erfolgt die Materialaufgabe, wo es durch die am Boden austretende Auflockerungsluft fluidi­ siert wird und sich allmählich über die gesamte Länge des Ringbehälters verteilt. Der Gutauslauf in den Sichtraum er­ folgt über einen kreisringförmigen Schlitz am oberen Rand des Ringbehälters. In der sich im Ringbehälter ausbildenden Wirbelschicht sinken grobe Fraktionen nach unten auf den Boden, sammeln sich an der tiefsten Stelle und füllen nach und nach den gesamten Behälter. Dieses Grobgut ist schlecht fluidisier­ bar und stört eine gleichmäßige Luftverteilung längs des Ringbehälters, wodurch dessen Verteilerfunktion in Frage ge­ stellt ist. Der Abzug des Grobgutes erfolgt diskontinuierlich an der tiefsten Stelle des Ringbehälters in das Sichter­ innere bei Stillstand des Sichters.
Zur Verbesserung des Klassiereffektes bzw. der Trennschärfe mechanisch beaufschlagter Stromsichter besteht die Aufgabe der Erfindung darin, den Schüttgut-Verteiler so zu gestalten, daß das Aufgabegut optimal auf den Sichtvorgang vorbereitet wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Bemessung der Schlitze staut sich das zugegebene Gut bei gleichzeitigem Austritt auf. Die aus den Schlitzen austretenden Gutsträhnen werden durch einen unter dem Auf­ gabebehälter angeordneten Verteilerkegel vergleichmäßigt. Ein Teil des aufgestauten Gutes läuft strähnenfrei am oberen Behälterrand gleichmäßig über und wird von einem vorteilhafter­ weise hier angebrachten, kegelstumpfartig nach außen und unten gerichteten Ableitblech von der Behälterwand weggelenkt. Zur Beeinflussung des Sichtergebnisses und des Materialflusses innerhalb des Sichters in Abhängigkeit von den Fließeigen­ schaften des Aufgabegutes können die Schlitze in Höhe und Breite, sowie deren Abstand über den Behälterboden eingestellt bzw. verstellt werden.
In Ausgestaltung der Erfindung kann zwischen den übereinander angeordneten Bauteilen - Behälterwand und Behälterboden - ein kreisringförmiger Schlitz ausgebildet sein, der auch durch Stege unterbrochen sein kann und in seiner Höhe verstellbar ist.
Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß Behälter­ wand und Behälterboden des Aufgabebehälters konzentrisch inein­ ander angeordnet sind und zwischen beiden ein kreisringförmiger Schlitz ausgebildet ist, der auch durch Stege unterbrochen sein kann.
Die zur Fluidisierung des Aufgabegutes am Behälterboden in­ stallierten Auflockerungselemente sind an ein Druckluftsystem angeschlossen. Dies erfolgt so, daß ein sich unmittelbar unter dem Materialaufgabestutzen befindliches Auflockerungselement separat von den übrigen Auflockerungselementen belüftet wird.
Um das Zustandekommen einer Wirbelschicht nicht zu stören, sind unter dem Materialaufgabestutzen Prallbleche angeordnet, die einen gebremsten Materialeintrag ermöglichen.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen schematisch
Fig. 1 Schnitt durch einen Sichter mit erfindungs­ gemäßem Aufgabebehälter mit Öffnungen in der Behälterwand,
Fig. 2 Schnitt durch den oberen Teil des Sichters mit Schlitz zwischen Behälterwand und Behälter­ boden,
Fig. 3 Schnitt durch den oberen Teil des Sichters mit einer Variante zu Fig. 2.
In Fig. 1-3 ist der Aufgabebehälter auf der rechten Seite mit waagerechtem und auf der linken Seite mit nach außen ge­ neigtem Boden ausgeführt.
Nach Fig. 1 besteht der Sichter im wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuseoberteil 1 mit Materialaufgabestutzen 2, einem belüfteten Aufgabebehälter 3, einem darunter angeordneten Materialverteilerkegel 4, dem Leitschaufelsystem 5, dem im Nachsichtraum 6 angeordneten und von Falltreppen 7 umgebenen Sichtraum 8, dem Gaseintrittsstutzen 9 und dem Gasaustritts­ rohr 10.
Der Aufgabebehälter 3 besteht aus dem Behälterboden 11 mit Auflockerungselementen 12 und 12′ und den Luftzuführungs­ stutzen 13 und 13′, der Behälterwand 14 mit den schlitz­ förmigen Öffnungen 15 und dem am oberen Rand der Behälter­ wand 14 angeordneten kegelstumpfartig nach außen und unten gerichteten Ableitblech 16.
Das feinkörnige Gut geringer Feuchte wird durch einen oder mehrere Materialaufgabestutzen 2 dem Sichter aufgegeben. Es rieselt über ein Prallblech 17, bevor es auf den belüfteten Boden des Aufgabebehälters gelangt. Der Behälterboden 11 ist waagerecht oder insbesondere zur Behälterwand hin abwärts geneigt ausgeführt. Zur besseren Gutverteilung im Anfahrzu­ stand ist vorzugsweise unterhalb des Materialaufgabestutzens 2 ein separates Auflockerungssegment 12′ mit Luftzuführstutzen 13′ im Aufgabebehälter 3 angeordnet. Die gleichmäßige Be­ lüftung des gesamten Behälterbodens 11 durch die Auflocke­ rungssegmente 12 mit Luftzuführstutzen 13 bewirkt die Fluidi­ sierung des zugeführten Gutes und die Ausbildung einer Wirbel­ schicht über den Querschnitt des Aufgabebehälters 3. Die in der Behälterwand 14 gleichmäßig am Umfang verteilten Wandöffnungen 15 sind in ihrem Querschnitt derart bemessen bzw. werden so eingestellt, daß sich bei gleichzeitigem Gut­ durchtritt durch die Öffnungen ein vorgegebener Füllstand (Wirbelschichthöhe) im Aufgabebehälter 3 einstellt bzw. sich bis zum gleichmäßigen Überlaufen erhöht. Der überlaufende Gutstrom wird durch ein kegelstumpfartiges Ableitblech 16 von der Behälterwand 14 weggelenkt. Die beispielsweise schlitz­ förmig ausgebildeten Wandöffnungen 15 sind so angeordnet, bzw. werden so eingestellt, daß gröbere Partikel (Grieße) bzw. auch Fremdkörper, die sich in der Wirbelschicht am Boden sammeln, gleichfalls kontinuierlich mit dem Gutstrom durch die Wandöffnungen 15 abgeführt werden. Das in Strähnen aus den Wandöffnungen 15 austretende Gut rieselt anschließend vorzugsweise über einen Materialverteilerkegel 4, wobei sich das Material über den Umfang vergleichmäßigt. Im Bereich des von außen verstellbaren Leitschaufelsystems 5 werden feine und mittlere Partikel vom drallbehafteten Sichtluftstrom erfaßt und in den Sichtraum 8 getragen. Die Klassierung im Zentri­ fugalfeld erfolgt hier auf bekannte Weise. Während das mittlere Gut im Sichtraum 8 nach unten sinkt, verläßt die Sichtluft gemeinsam mit dem Feingut den Sichter durch das Gasaustrittsrohr 10 und wird in einem nachfolgenden, hier nicht dargestellten Abscheider entstaubt. Gröbere Teilchen und Agglomerate rieseln über die Falltreppen 7 dem drall­ behafteten Sichtluftstrom entgegen. Hierdurch lösen sich Agglomerate auf und anhaftendes Feingut vom Grobgut. Das Feingut gelangt mit dem Sichtgasstrom über das Leitschaufel­ system 5 zum Sichtraum 8, während das Grob- und Mittelgut gemeinsam nach unten abgeführt wird.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem durch die Verlegung der Wandschlitze 15 nach Fig. 1 in die Waagerechte der Behälterboden 11 und die Behälter­ wand 14 voneinander getrennt wurden. Bei der Verstellung, der übereinander angeordneten Bauteile 11 und 14, bildet sich zwischen beiden ein durchgehender oder durch Stege unterbrochener kreisringförmiger Schlitz 18. Die Höhe dieses Schlitzes 18 wird so eingestellt, daß sich bei gleichzeitigem Gutdurchtritt durch den Ringschlitz 18 ein vorgegebener Füll­ stand (Wirbelschicht) im Aufgabebehälter 3 einstellt bzw. sich bis zum gleichmäßigen Überlauf erhöht. Das aus dem Ringschlitz 18 in waagerechter Richtung austretende Gut rie­ selt über den Materialverteilerkegel 4, der eine weitere Materialverteilung bewirkt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Variante der Erfindung, bei der die Behälterwand 14 und der Behälterboden 11 konzentrisch inein­ ander angeordnet und durch einen kreisringförmigen Schlitz 19, der das Material senkrecht nach unten austreten läßt, von­ einander getrennt sind.
Das aus dem Ringschlitz 19 austretende Gut rieselt über den Materialverteilerkegel 4 , der eine weitere Materialverteilung bewirkt. Er ist mit konzentrischen Verschleißschutzelementen 20 bestückt, die im Falle eines strähnenförmigen Material­ ausflusses der Materialvergleichmäßigung dienen.
Die Vorteile dieses Sichters bestehen darin, daß er das Sichtgut optimal auf den Sichtprozeß vorbereitet, was eine weitere Verbesserung des Klassiereffektes bedeutet. Außer­ dem können Bauhöhe und Masse des Sichter gering gehalten werden.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
    1 Gehäuseoberteil des Sichters
    2 Materialaufgabestutzen
    3 Aufgabebehälter
    4 Materialverteilerkegel
    5 Leitschaufelsystem
    6 Nachsichtraum
    7 Falltreppen
    8 Sichtraum
    9 Gaseintrittsstutzen
    10 Gasaustrittsrohr
    11 Behälterboden
    12 Auflockerungssegment
    12′ Auflockerungssegment unter dem Material­ aufgabestutzen
    13 Luftzuführungsstutzen für 12
    13′ Luftzuführungsstutzen für 12′
    14 Behälterwand
    15 schlitzförmige Öffnungen in der Behälterwand
    16 Ableitblech
    17 Prallblech
    18, 19 kreisringförmige Schlitze zwischen Behälterwand und Behälterboden
    20  Verschleißschutzelement

Claims (8)

1. Stromsichter zum Klassieren von Schüttgut, bestehend aus einem trichterförmigen Sichtraum, einem koaxial darüber angeordneten, einwärts durchströmten Leitschau­ felkranz, einem zentralen, von oben bis in den Leitschau­ felkranz hineinragenden Sichtgas-Feingut-Austrittsrohr, einem koaxial über dem Leitschaufelkranz angeordneten, vom Sichtgas-Feingut-Austrittsrohr durchdrungenen Schütt­ gut-Verteiler, dem das Schüttgut von oben her zugegeben wird und der einen ringförmigen, vor dem Leitschaufel­ kranz vorbeifallenden Schüttgutschleier erzeugt, einem den Sichtraum konzentrisch umgebenden Nachsichtraum mit Falltreppen, Sichtgas-Eintrittsstutzen und unterem Grob­ gut-Sammelkonus, und aus einem den Sichtraum, den Leit­ schaufelkranz, den Schüttgut-Verteiler und die Falltreppen mit Abstand umgebenden Sichtergehäuse, das den Grobgut- Sammelkonus und den Sichtgas-Eintrittsstutzen aufweist und dessen Deckwand vom Sichtgas-Feingut-Austrittsrohr durch­ drungen ist und einen Schüttgut-Aufgabestutzen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttgut-Verteiler als topfförmiger Aufgabebehälter (3) mit waagerechtem und/oder zur Behälterwand (14) hin abwärts geneigtem, mit druck­ luftbeaufschlagten Auflockerungssegmenten (12, 12′) aus­ gerüstetem Behälterboden (11) ausgebildet ist, an dessen Behälterwand (14) gleichmäßig am Umfang verteilte Schütt­ gut-Austrittsöffnungen (15, 18, 19) vorgesehen sind.
2. Sichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttgut-Austrittsöffnungen als lotrecht ver­ laufende, bis an den Behälterboden (11) heranreichende oder knapp darüber endende Schlitze (15) ausgebildet sind.
3. Sichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den übereinander angeordneten Bauteilen Behälter­ wand (14) und Behälterboden (11) ein kreisringförmiger Schlitz (18) ausgebildet ist, der durch Stege unterbrochen sein kann.
4. Sichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den konzentrisch ineinandersteckenden Bauteilen Behälterwand (14) und Behälterboden (11) ein kreisring­ förmiger Schlitz (19) ausgebildet ist, der durch Stege unterbrochen sein kann.
5. Sichter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlitze (15; 18; 19) in ihrer Länge und/oder Breite bzw. Höhe verstellbar sind.
6. Sichter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am oberen Rand der Behälterwand (14) ein kegelstumpfförmiges, nach außen und unten gerichtetes Ab­ leitblech (16) angeordnet ist.
7. Sichter nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen Behälterboden (11) und dem Leit­ schaufelkranz (5) ein kegeliger, in den Schüttgutschleier vorstehender Schüttgut-Verteilerring (4) angeordnet ist.
8. Sichter nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflockerungssegmente (12, 12′) unab­ hängig voneinander an ein Druckluftversorgungssystem ange­ schlossen sind.
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