DE2636317C2 - Windsichter - Google Patents

Windsichter

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DE2636317C2
DE2636317C2 DE19762636317 DE2636317A DE2636317C2 DE 2636317 C2 DE2636317 C2 DE 2636317C2 DE 19762636317 DE19762636317 DE 19762636317 DE 2636317 A DE2636317 A DE 2636317A DE 2636317 C2 DE2636317 C2 DE 2636317C2
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Nobuo Kawasaki Kanagawa Yoshimori
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/083Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by rotating vanes, discs, drums, or brushes

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

welche eine Trennung des Grobguts vom Feingut ermöglichen. Ein Lüfterrotor 12, der eine Anzahl von rauial verlaufenden Düsenrohren 6 trägt, die sehr enge Auslaßöffnungen 16 aufweisen, ist etwas oberhalb der Einlasse 2 angeordnet, um das Feingut vom Grobgut trennen zu können.
Der Lüfterrotor 12 mit aufgesetztem Streuteller 8 wird von einem Elektromotor 17 mit einer geeigneten Geschwindigkeit über eine vertikale Welle 18 angetrieben, die auf einem Getriebe 9 in der Mitte des Bodens des Gehäuses 1 sitzt Eine Mehrzahl von stabförmigen Stützen 7 ist an der Oberseite des Streustellers 8 befestigt, aufweichen eine Streuscheibe 10 etwa in der Mitte des Gehäuses 1 abgestützt ist Die Streuscheibe 10 weist einen etwas kleineren Durchmesser als der Streuteller 8 auf und besitzt eine Vielzahl von Perforierungen 11. Eine geneigte, eine Zuführeinrichtung bildende Schüttrinne 19 erstreckt sich durch die Seitenwand des Gehäuses 1 und dient dazu, das zu trennende Material auf die Streuscheibe 10 aufzugeben. Die Streuscheibe 10 kann als ein mit Perforationen versehenes flaches Stahlblech oder als ein Drahtnetz ausgebildet sein. Da der Streuscheibe 10 nicht die Aufgabe der Sichtung des Materials zukommt, sondern die Streuscheibe 10 das Material nur über die Zentrifugalkraft verteilen soll, kann die Größe der Perforationen so gewählt werden, daß die Materialteilchen hindurchgehen können, ohne daß die Teilchengröße dabei eine Rolle spielt Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, sind die äußeren Enden der Flügelräder 5 nach unten geneigt und sind kreisförmige geneigte Ringe 15 an der Innenwand des Gehäuses 1 befestigt, weiche mit den geneigten äußeren Enden der Flügelräder 5 begrenzte Durchlässe für die nach oben strömende Luft bilden. Die Flügelräder 5 erzeugen eine nach oben gerichtete Wirbelströmung, wie es durch die Pfeile in der Zeichnung dargestellt ist, wobei das Grobgut von dem begleitenden Feingut während der Aufwärtsströmung getrennt wird und das Grobgut im Gehäuse bleibt und in Richtung des Bodens des Gehäuses abgelenkt wird. Die Flügelräder 5 werden von einem Elektromotor 14 über ein Getriebe 13 angetrieben, das am Oberteil des Gehäuses 1 angeordnet ist. Die über die Düsenrohre 6 austretende Sekundärluft wird von einem Gebläse 20 von der Außenseite des Gehäuses 1 über eine Leitung 21 und einen vertikalen Zylinder 22 eingeführt, der die Welle 18 umgibt. Eine Verteilerkammer 24 ist zwischen dem oberen Ende des vertikalen Zylinders 22 und den inneren Enden der Düsenrohre 6 angeordnet. Eine Anzahl von vertikalen Führungsplatten 25 und von geneigten Führungsplatten 26 ist in einem Raum zwischen der Unterseite des Lüfterrotors 12 und der Bodenwand des Gehäuses 1 angeordnet, wobei Zwischenräume 28 mit einer zum Durchlassen des Grobgutes ausreichenden Breite zwischen benachbarten Führungsplatten 25 und 26 gebildet sind.
Der oben beschriebene Windsichter arbeitet in der folgenden Weise. Durch die Drehbewegung des Lüfterrotors 12 und der Flügelräder 5 wird ein nach oben gerichteter Wirbelstrom der Primärluft erzeagt, die in das Gehäuse über die Einlasse 2 eintritt Mit Hilfe dieses Wirbelstroms wird das Grobgut des eingegebenen und über die Streuscheibe 10 verteilten Materials vom Feingut getrennt, wobei das Grobgut entlang der Innenwand des Gehäuses 1 nach unten fällt, während das Feingut über die Leitung 3 unter der Wirkung der Flügelräder 5 austritt. Die Feingutmenge, die an das Grobgut gebunden ist und auf die Düsenrohre 6 herabfällt, kann in dieser Weise beträchtlich vermindert werden.
Der nach unten gerichtete Grobgutstrom wird wiederum einer Trennung über die Sekundärluftstrahlen ausgesetzt, die aus den Düsenrohren 5 austreten. Demzufolge ist nur eine geringe Feingutmenge im Grobgut enthalten, das quer durch den Sekundärluftstrahl nach unten fällt Obwohl das Grobgut dazu neigt, von dem kräftigen, nach oben gerichteten Wirbelstrom der durch die Einlasse 2 in das Gehäuse eingeblasenen Primärluft nach oben mitgerissen zu werden, bilden die Führungsplatten 25 und 26 in der Nähe der Innenfläche des Gehäuses eine Ruhezone mit geringer Strömungsgeschwindigkeit so daß das Grobgut seine Fallbewegung nach unten durch die Zwischenräume 28 und längs der Fläche der Führungsplatte 25 zum Boden des Gehäuses fortsetzen kann. Auf diese Weise läßt sich das Grobgut wirksam vom Feingut trennen.
Die Flügelräder 5, die am oberen Teil des Gehäuses angeordnet sind, dienen dazu, das Grobgut von dem nach oben gerichteten Feingutstrom abzutrennen. Diese Trennwirkung ist zusätzlich zu der oben beschriebenen Trennwirkung des Grobgutes vom Feingut vorgesehen, um dadurch den Trennungsgrad zu erhöhen.
Eine perforierte Streuscheibe 10 ist in einem vorgegebenen Abstand über dem Streuteller 8 angeordnet, so daß das zu trennende Material nicht nur in radialer Richtung aufgrund der Zentrifugalkraft der Streuscheibe 10 verteilt wird, sondern auch durch die Perforationen 11 in der Streuscheibe 10 nach unten fällt. Die in radialer Richtung durch die Streuscheibe 10 verteilten Materialteilchen werden von dem nach oben gerichteten Wirbelstrom in Richtung auf die Auslaßleitung 3 mitgerissen. Durch eine turbulente nach oben gerichtete Strömung im Zwischenraum zwischen der Streuscheibe 10 und dem Streuteller 8 werden die Materialteilchen, vorzugsweise die kleinen Materialteilchen, die durch die Perforationen 11 der Streuscheibe 10 hindurchgefallen sind, nach oben geführt. Somit findet auch in dieser Zone des Behälters eine Trennung statt. Die Materialteilchen, die auf die Oberfläche des Streutellers 8 fa'len, sind überwiegend große Teilchen, die nochmals in radialer Richtung infolge der Zentrifugalkraft des Streutellers verstreut werden und einer Sichtung bei relativ hoher Geschwindigkeit des nach oben gerichteten Wirbelstroms unterworfen werden, der durch den Luftstrahl aus den Düsenrohren erzeugt wird, so daß ein Großteil des Feingutes durch die hohe Geschwindigkeit des nach oben gerichteten Wirbelstromes nach oben mitgerissen wird. Wenn die Streuscheibe 10 im mittleren Teil des Gehäuses angeordnet ist, bildet sich ein Teilchenstrom entlang der Innenwand des Gehäuses, der sich völlig von dem Strom bei einem bekannten Windsichter unterscheidet, bei dem keine derartige Streuscheibe vorgesehen ist. Bei einem Windsichter mit einem nach oben gerichteten Wirbelstrom wird insbesondere ein nach unten gerichteter Strom erzeugt, der hauptsächlich das Grobgut enthält und entlang der Innenwand des Gehäuses nach unten geht. Bei einem Windsichter mit einem einzigen Streuteller am Boden des Gehäuses, der das gesamte eingebrachte Material verteilt, vermischt sich eine große Menge an Feingut mit dem nach unten gerichteten Grobgutstrom, wodurch der Trennungsgrad abnimmt Die perforierte Streuscheibe 10 bewirkt demgegenüber eine Vortrennung des Grobgutes und des Feingutes im mittleren Teil des Gehäuses. Zusätzlich tritt eine zweite Trennwirkung im Bereich zwischen dem Streuteller 8 und der Streuscheibe 10 durch die nach oben gerichtete turbulente Strömung auf. Schließlich wird ein nach unten gerichteter Strom überwiegend
aus Grobgut den aus den Düsenrohren 6 austretenden Sekundärluftstrahlen ausgesetzt, wodurch nochmals das Feingut abgetrennt wird. Es erfolgt somit eine Abtrennung des Feingutes in verschiedenen Bereichen des Sichters. Der nach unten gerichtete Grobgutstrom, der den Zwischenraum 28 passiert und an den Führungsplatten 25 und 26 entlangführt, wird nicht durch den Luftstrom aufgewirbelt, der über den Einlaß 2 eintritt und den nach oben gerichteten Wirbelstrom erzeugen soll, da die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstromes am Einlaß 2 nicht sehr hoch ist. Auf diese Weise wird das Material zweimal in Zonen verteilt und verstreut, die vertikal einen Abstand voneinander haben, so daß selbst bei einer Beschickung des Sichters mit einer großen Materialmenge eine Sichtung mit hohem Trennungsgrad sichergestellt werden kann. Vorzugsweise ist der Durchmesser der Streuscheibe 10 etwas kleiner als der Durchmesser des Streutellers, so daß der nach oben gerichtete Wirbelstrom den nach unten gerichteten Grobgutstrom entlang der Innenwand des Gehäuses nicht nachteilig beeinflußt
Im folgenden werden konkrete Beispiele der Arbeit des erfindungsgemäßen Windsichters beschrieben.
Ein Tonpulver mit einer Teilchengröße von 53 μΐη (300 mesh) wurde im Windsichter mit einem Innendurchmesser von 800 mm gesichtet Die benötigte Luftmenge betrug 60 bis 100 mVmin. Das Leistungsvermögen eines derartigen Windsichters beträgt günstigenfalls 1000 kg/h, während der erfindungsgemäße Windsichter ein Leistungsvermögen von bis zu 3000 kg/h hat Selbst wenn der Durchsatz mehr als 4000 kg/h betrug, ergaben sich ausgezeichnete Resultate. Wenn die Teilchengröße der abzutrennenden Materialteilchen beispielsweise 10 μπι betrug, ergab sich ein Trennungsgrad von ungefähr 86%. Bei einer Sichtung eines Aluminiumoxidhydratpulvers auf ΙΟμιτι erzielen bekannte Windsichter eine sehr geringe Trennwirkung, die beispielsweise bei den in der GB-PS 12 76 436 beschriebenen Windsichtern nur 15,1% beträgt Bei dem erfindungsgemäßen Windsichter beläuft sich der Trennungsgrad demgegenüber auf mehr als 20% und beträgt bis zu 26 bis 27%.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
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Claims (4)

1 2 teile wandern an der Innenwand des Gehäuses entlang Patentansprüche: nach unten. Im unteren Teil des Gehäuses, d. h. vor dem Auslaß für das Grobgut, erfolgt eine dritte Trennung
1. Windsichter mit einem stehenden zylindrischen durch den Lüfterrotor, wodurch noch mit dem Grobgut Gehäuse, mit einem im unteren Gehäusemantelbe- 5 nach unten geführtes Feingut von der Wirbelströmung reich koaxial angeordneten Lüfterrotor, der einen nach oben abgeführt wird, während das Grobgut weiter auf die Mantelinnenfläche gerichteten Luftstrom er- nach unten zum Auslaß für das Grobgut geht.
zeugt und an seiner Oberseite einen Streuteller für Aus der DE-PS 4 33 256 ist ein weiterer Windsichter
das zu sichtende Gut trägt, mit mehreren bodenna- bekannt, bei dem die Sichtluft mittels eines Lüfterrohres
hen, unterhalb des Lüfterrotors angeordneten und io zugeführt wird, der den Streuteller trägt, der allein
umfangsmäßig verteilten Einlassen für die tangentia- durch den den Lüfterrotor durchströmenden Luftstrom
Ie Sichtluftzuführung in das Gehäuse, mit einem angetrieben wird.
trichterförmigen Boden zur Abführung des Grob- Beim Betrieb eines bekannten Windsichters der im
guts und mit einer zentral in der Gehäusedeckwand Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art
vorgesehenen Abführöffnung für die in einer aufstei- 15 wird eine zufriedenstellende Trennung zwischen Grob-
genden Wirbelströmung das Gehäuse durchströ- und Feingut erst bei bestimmten Konzentrationen der
mende, das Feingut austragende Sichtluft, vor wel- Grob- und Feingutanteüe erreicht und ist eine Anpas-
cher Abführöffnung Flügelräder zur Abtrennung sung an verschiedene zu sichtende Materialien nur
von Grobgut aus dem Sichtluftstrom angeordnet durch eine Änderung der Drehzahl des Lüfterrotors
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der 20 möglich. Durch eine derartige Änderung der Drehzahl
Lüfterrotor (12) aus einer Mehrzahl radial gegen die des Lüfterrotors würde sich aber die Luftbewegung im
Mantelinnenfläche gerichteter Düsenrohre (6) be- gesamten Behälter ändern, so daß damit die Trennwir-
steht, die mit einem Gebläse (20) zur Zuführung von kung unkontrollierbar beeinflußt wird.
Sekundärsichtluft verbunden sind, und daß im Be- Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
reich der bodennahen Einlasse (2) für die Zuführung 25 daher darin, den bekannten Windsichter gemäß Ober-
der Primärsichtiuft eine Anzahl von umfangsmäßig begriff des Patentanspruchs 1 so weiterzubilden, daß die
verteilten Führungsplatten (25, 26) angeordnet ist, angestrebte gute Trennwirkung bei zu sichtendem Gut
die zwischen sich Ruhezonen geringer Strömungs- unterschied!ichster Materialzusammensetzung erzielt
geschwindigkeit bilden und eine ungestörte Führung wird.
der Grobgutteilchen während ihrer Fallbewegung 30 Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kenn-
im Bereich der Einlasse (2) gestatten. zeichens des Patentanspruchs 1 gelöst.
2. Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Da bei dem erfindungsgemäßen Windsichter Sekunzeichnet, daß die Führungsplatten (25, 26) einen därluft von außen zugeführt wird, hängt der Durchsatz Kranz vertikaler Führungsplatten (25), die vor den an Sekundärluft durch die Düsenrohre des Lüfterrotors Einlassen (2) angeordnet sind, und einen Kranz ge- 35 ausschließlich von der Leistung des Sekundärluftgebläneigter Führungsplatten (26) umfassen, die oberhalb ses und nicht von der Drehzahl des Lüfterrotors ab. des Kranzes vertikaler Führungsplatten (25) unter Somit ist die Trennwirkung leicht durch eine Änderung Belassen eines vorgegebenen Zwischenraumes (28) der durch die Düsenrohre zugeführten Sekundärluftangeordnet und in Richtung der Innenfläche des Ge- menge zu beeinflussen, so daß die Feinsichtung im untehäuses (1) geneigt sind. 40 ren Teil des Windsichters unabhängig von der Sichtwir-
3. Windsichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch kung im oberen Teil des Windsichters an die Betriebsergekennzeichnet, daß auf dem Lüfterrotor (12) im Ab- fordernisse, d. h. an die Zusammensetzung des zugeführstand oberhalb des Streutellers (8) eine mitrotieren- ten zu sichtenden Gutes anpaßbar ist
de perforierte Streuscheibe (10) angebracht ist, über Besonders bevorzugte Weiterbildungen und Ausge-
der die Zuführeinrichtung (19) für das zu sichtende 45 staltungen des erfindungsgemäßen Windsichters sind
Gut ausmündet. Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 4.
4. Windsichter nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein besonzeichnet, daß die Streuscheibe (10) einen kleineren ders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung Durchmesser als der Streuteller (8) hat näher beschrieben. Es zeigt
50 F i g. 1 eine Längsschnittansicht des Ausführungsbei-
spiels des erfindungsgemäßen Windsichters,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Lüfterrotors mit einer Mehrzahl von Düsenrohren, und
Die Erfindung betrifft einen Windsichter der im Ober- F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer der Düsenbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art, wie er 55 rohre.
aus der DE-AS 21 57 702 bekannt ist. Der in F i g. 1 dargestellte Windsichter weist ein zylin-
Bei einem derartigen bekannten Windsichter erfolgt drisches Gehäuse 1 auf, das am unteren Ende eine An-
die Trennung des Feingutes und des Grobgutes in drei zahl von Einlassen 2 besitzt, die in tangentialer Richtung
verschiedenen Bereichen. Die erste Trennung erfolgt zum Umfang des Gehäuses 1 angeordnet sind, um im
durch die Zuführung des zu sichtenden Gutes in die 60 Gehäuse eine aufsteigende Wirbelströmung zu erzielen,
tangential zugeführte, eine aufwärts strömende Wirbel- In der Mitte des oberen Endes des Gehäuses 1 ist eine
strömung bildende primäre Sichtluft, während die zwei- Auslaßleitung 3 vorgesehen, über die das Feingut des zu
te Trennung an den Flügelrädern im oberen Bereich des trennenden Materials austritt. Zusätzlich ist ein Auslaß
Gehäuses erfolgt, an denen gegebenenfalls mitgeführte 4 am Boden des Gehäuses 1 vorgesehen, über den das
Grobgutanteile zurückgehalten und zum unteren Teil 65 abgetrennte Grobgut abgeführt wird,
des Behälters zurückgeführt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des erfin-
Die in diesen ersten beiden Bereichen abgetrennten dungsgemäßen Windsichters sind Flügelräder 5 in der
Grobgutanteile und die dabei mitgeführten Feingutan- Nähe des oberen Endes des Gehäuses 1 angeordnet,
DE19762636317 1976-08-12 1976-08-12 Windsichter Expired DE2636317C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE433256C (de) * 1925-04-17 1926-08-25 Eduard Pfahler Druckwindsichter mit als Windrad ausgebildetem Streuteller
FR2097435A5 (de) * 1970-07-07 1972-03-03 Fives Lille Cail

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DE2636317A1 (de) 1978-02-16

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