DE3303504A1 - Vorrichtung zum verkleben flaechenfoermiger textilstuecke - Google Patents
Vorrichtung zum verkleben flaechenfoermiger textilstueckeInfo
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Description
Vorrichtung zum Verkleben f1ächenförmiger Textilstücke
Beschrei bung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verkleben fl ächenförmiger Textilstücke, insbesondere solcher
für Oberbekleidung (Oberstoff und Einlage), mit zwei kontinuierlich mit gleicher Geschwindigkeit angetriebenen
Transportbändern, zwischen denen im Transportbereich aneinanderliegenden Trumen die zu verbindenden
Textilstücke förderbar sind, mit einer mehrere Heizzonen aufweisenden Heizstation einer anschließenden
Preßstation und gegebenenfalls einer nachfolgenden
Kühlstation, wobei die einzelnen Heizzonen aufeinanderfolgend an der Transportebene der Transportbänder
angeordnet sind und je eine beheizbare Platte aufweisen .
._ bekannt. Diese Vorrichtung hat in der Praxis Arbeitso
breiten von 800 bis 1500 mm. Die in Arbeitsrichtung
hintereinanderl iegend unter- und oberhalb der Transportbänder angeordneten, beheizten Platten ermöglichen
wirksame Heizstrecken von bis zu 2000 mm. Die Unterteilung der Heizstrecken in Heizzonen ist in Arbeitsrichtung auf die jeweiligen Längen der beheizbaren
Platten abgestellt. Die Platten werden dort auf ihrer Rückseite, d.h. der der Transportebene abgewandten
Seite, durch Infrarotstrahler erwärmt. Weiterhin sind
die Platten quer zur Transportrichtung zylinderförmig
15
gewölbt, d.h. die Zylinderachse liegt quer zur Trans
portrichtung, ferner in Transportrichtung sinuskurvenförmig hintereinanderl iegend unter- und oberhalb' der
Transportebene angeordnet. Durch die gewölbte Ausbildung und sinuskurvenförmige Anordnung liegen die Transportbänder mit leichtem Druck an den Arbeitsflächen
der beheizten Platten an..
bekannt, bei der zwei in Transportrichtung hinterein-25
anderliegende Heizzonen jeweils zwei beidseitig der
Transportebene liegende gerade Platten aufweisen, in denen jeweils mehrere Heizelemente eingebettet
sind, die einzeln ansteuerbar und in bestimmten Kombinationen gemeinsam ein- oder ausschaltbar sind. Die
30
einzelnen Heizzonen können in der Arbeitsbreite der
Platten in Teilbereiche unterteilt sein, wobei diese
Unterteilung durch zusätzliche Anordnung weiterer Heizelemente realisiert ist.
Die DE-OS 21 45 447 zeigt eine weitere Vorrichtung,
bei der innerhalb der Heizstrecke eine Vielzahl elektrisch beheizter Einheiten in Form drehbarer Rollen
oder hohler Balken quer zur Arbeitsrichtung der Vorrichtung sowie abwechselnd unter- und oberhalb der
Transportebene mit größerem Abstand zueinander hintereinander angeordnet sind. Beheizbar sind diese Einheiten einzeln mittels Heizstäben, wobei im Fall der
hohlen Balken ein U-förmiger Heizstab auf der Arbeits
f 1 ächenrückseite bzw. Innenseite eines jeden Balken
profils angeordnet ist. Die Ausbildung und Anordnung der hohlen Balken ist im übrigen derart, daß die Förderrichtung der Transportbänder mit den zwischen diesen
liegenden, miteinander zu verklebenden Textiistücken
im Bereich eines jeden Balkens eine Änderung erfährt.
Die Textilstücke werden also nicht wie bei den zuvor genannten Vorrichtungen (DE-OS 22 48 181 und DE-PS
26 48 724) entlang längerer, nicht unterbrochener Platten-Heizzonen gefördert und dabei erwärmt. Auch
2Q bei der DE-OS 21 45 447 lassen sich die einzelnen
Heizeinrichtungen einzeln oder gruppenweise ansteuern.
Nachteilig an den bekannten Vorrichtungen mit beheizbaren Platten bzw. Platten-Heizzonen ist, daß die
„j. Herstellung der diversen Fertigungsgrößen der Platten
verhältnismäßig kostenintensiv und damit unwirtschaftlich ist, ferner daß die heiztechnische Ausgestaltung
derselben nicht als optimal anzusprechen ist, weil eine wirklich gleichmäßige Erwärmung der Arbeitsflächen
O0 im jeweils vorbestimmten Umfange praktisch nicht realisierbar ist. Bei den balkenförmigen Heizeinrichtungen
der DE-OS 21 45 447 ist ebenfalls keine als optimal anzusehende Aufheizung realisierbar, da in den größeren
Zwischenräumen zwischen den einzelnen Heizelementen
Wärmeabstrahlungen stattfinden. Des weiteren werden die Textilstücke durch die dort auftretende, ständige
Walkarbeit stark beansprucht, vielfach kommt es sogar zu sogenannten Bogen-Wellen an diesen.
Erfindung, die Vorrichtung der eingangs genannten 5
Art so zu verbessern, daß die in der Praxis erforderlichen diversen unterschiedlichen Platten- und Heizzonen bzw. Vorrichtungs-Fertigungsgrößen mit optimaler
heiztechnischer Ausgestaltung wirtschaftlich herstellbar sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß jede der Platten aus mehreren nebeneinander angeordneten Hohlprofi 1-Heizkörpern besteht, daß auf
der Arbeitsflächenrückseite der Hohl profi1-Heizkörper
elektrisch erwärmbare Flächenheizkörper angebracht
sind und daß die Flächenheizkörper einzeln oder grup-15
penweise zu- und abschaltbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der beheizten
Platten sind die diversen Fertigungsgrößen derselben
erheblich kostengünstiger und damit wirtschaftlicher
20
herstellbar. So können beispielsweise in Arbeitsrichtung der Vorrichtung gesehen unterschiedlich lange
Platten durch Aneinanderfügung der jeweils erforderlichen Anzahl der in Serien besonders kostengünstig
herstellbaren Hohlprofi 1-Heizkörper schnell hergestellt und, 'was von großem Vorteil ist, erforderlichenfalls schnell wieder auf andere Längen geändert werden.
gleichmäßige, weitestgehend energieveriustfreie Be-30
heizung der Arbeitsfläche der Hohlprofi 1-Heizkörper
und damit der aus mehreren dieser Hohlprofi 1-Heizkörper gebildeten Platte gegeben, was sich wiederum auch
vorteilhaft in bezug auf die Ein- und Nachregelung
der vorbestimmten Betriebstemperaturen dieser Platte
. ΙΛ_
auswirkt.
Durch die an sich bekannte Ansteuerbarkeit einzelner
Heizkörper, nämlich einzeln oder gruppenweise, kann jede gewünschte Temperaturverteilung oder Aufheizkurve
längs der Platten realisiert werden.
Die Anordnung der Hohlprofi 1-Heizkörper nach Anspruch
2 stellt eine besonders wirtschaftliche Lösung dar,
insbesondere hinsichtlich des Montageaufwandes. Allerdings müssen die einzelnen Hohlprofi 1-Heizkörper in
Transportrichtung gegeneinander geringfügig verschiebbar sein, um Wärmespannungen ausgleichen zu können.
Bei der Anordnung nach Anspruch 3 können die einzelnen Hohl profi1-Heizkörper fest an einem Rahmen montiert
sein, da jeder genügend Raum für thermische Ausdehnung hat.
Die Lösung des Anspruchs 4 hat den Vorteil, daß die einzelnen Hohlprofi 1-Heizkörper thermisch gegeneinander
2Q isoliert sind, so daß ohne gegenseitige Beeinflussung
beliebige Temperaturverteilungen in Transportrichtung
einstellbar sind.
Die Lösung des Anspruchs 5 bietet den Vorteil, daß o- mit nur einem, evtl. zwei verschiedenen Hohlprofil-Heizkörpern
alle z.Zt. in der Praxis üblichen ebenen, gewölbten und zylindrischen Heizzonen-Arbeitsflächen
herstellbar sind, was besonders kostensparend ist.
Mit den Merkmalen der Ansprüche 6 und 7 wird mit einfachen, vorgefertigten Profilen eine einfache Montage
bei hoher Stabilität erreicht.
Mit den Merkmalen der Ansprüche 8 bis 19 wird eine
auf diverse, insbesondere unterschiedliche heizungstechnische
Erfordernisse abstellbare, thermisch sehr
wirksame Beheizung der Hohl profi1-Heizkörper bzw.
der Platten erreicht.
So ist beispielsweise mit den Merkmalen der Ansprüche
8 bis 15 möglich, die Beheizung der Heizkörper, insbesondere solcher mit gewölbten Arbeitsflächen sowohl
so zu gestalten, daß jede derselben absolut gleichmäßig erwärmt wird, als auch derart, daß jede einzelne
und/oder Gruppen von Arbeitsflächen bzw. Heizkörpern
unterschiedlich erwärmt werden.
Die Ausgestaltung der flexiblen Flächenheizkörper
(Heizmatten) gemäß Anspruch 11 ergibt weiterhin eine
gute Witterungs- und Alterungsbeständigkeit, ferner
15
eine Temperaturbeständigkeit bis zu Dauerbetriebstemperaturen von etwa 2000C.
Mit den Merkmalen des Anspruches 16 kann einerseits die Aufheizzeit verkürzt werden und andererseits eine
wirksame Regelung der Betriebstemperatur durchgeführt werden. Zum schnellen Aufheizen werden die Heizelemente
in Parallelschaltung geschaltet, wodurch eine größere
elektrische Energie verbraucht wird und damit eine
schnellere Aufheizung erfolgt. Zur Ausregelung klei-25
nerer Abweichungen von der gewünschten Sol I-Betriebstemperatur
genügt dann eine geringere Energiezufuhr durch die Reihenschaltung.
In den Ansprüchen 17 und 18 ist ein entsprechender
Temperaturregler und dessen zugehörige Schaltelemente beschrieben.
Schließlich wird mit den Merkmalen des Anspruches 19 eine individuelle Aufheizung und/oder Temperaturregelung
innerhalb der einzelnen Hohlprofi 1-Heizkörper
oder der einzelnen Platten erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausfüh rungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung aus·
führlicher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt (Seitenansicht
der Vorrichtung in verkleinertem Maßstab,
Fig. 2 einen Querschnitt eines einzelnen Hohlprofil-Heizkörpers
(in natürlicher Größe) mit angebrachtem Flächenheizkörper und Stützprofil>
Fig. 3 die relative Lage zweier Hohl profi1-Heizkörper
nach einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 4 einen Tei1-Längsschnitt gemäß Schnittlinie
A-B in Fig. 2,
Fig, 5 einen ähnlichen Tei1-Längsschnitt gemäß
Schnittlinie A-B in Fig. 2 in vergrößertem
Maßstab und mit zweilagigem Flächenheizkörper,
Fig. 6 ) eine Draufsicht auf Flächenheizkörper mit g0 Fig. 7 j verschiedenen Anordnungs-Konfigurationen
Fig. 8 j drahtförmiger Heizelemente, wobei Fig. 8
drei Heizelemente enthält, und
Fig. 9 ein schematisches Schaltbild der Steuer-
und Regeleinrichtung für den Flächenheiz
körper der Fig. 8.
flächenförmigeTextiIstücke (Oberstoffe)
f1ächenförmige Textilstücke (Einlagen)
= Verklebungseinheit (aus Pos. 10 bis
Pos. 13)
= Anlegestation = Heizstation
Transportband (unteres) = Rolle (von Pos. 19) = Rolle (von Pos. 20)
_., _. = Platten (gewölbt) 15
= Hohlprofi 1-Heizkörper
= Flächenheizkörper (Heizmatte)
= Isolierschicht (zwischen Pos. 25/25)
= Wandung (Arbeitsfläche von Pos. 25)
= Stützprofil (für Pos. 25) 20
= Seitenwände (des Vorrichtungsgestells)
Kunststoffmasse Heizelement (Heizdraht) Lagen (Schichten von Pos. 26)
= Stromzuführungsanschluß (von Pos. 33)
= Temperaturregler
= Druckrollen (von Pos. 17)
= Rollentraghebel
= Drehpunkt (von Pos. 41)
= Druckzylinder 30
Pos. 29 an Pos. 30, 31) Tischplatte (in Pos. 15) Tischplatte, gekühlt (in Pos. 18)
= Pfeil (Förderrichtung v. Pos. 19/20) 35 48 = Temperaturfühler (von Pos. 38)
= Schaltkontakt "Betriebstemperatur" (von Pos. 38)
10, | 11 |
12, | 13 |
14 | |
15 | |
16 | |
17 | |
18 | |
19 | |
20 | |
21 | |
22 | |
23, | 24 |
25 | |
26 | |
27 | |
28 | |
29 | |
30, | 31 |
32 | |
33 | |
34, | 35 |
36, | 37 |
38 | |
39, | 40 |
41 | |
42 | |
43 | |
44 | |
45 | |
46 | |
47 | |
48 | |
49 |
50 = Schaltkontakt "Heizungsumstel1ung"
(vom Pos. 38)
51, 52 = Schütze (zur Schaltung von Pos. 33)
Mit der Vorrichtung der Erfindung sollen flächenförmige
Textilstücke miteinander verklebt werden. In Fig. 1 sind zwei Oberstoffe 10 und 11 zu erkennen,
zwischen denen zwei Einlagen 12 und 13 angeordnet sind, wobei von oben nach unten der Oberstoff 10,
die Einlagen 12 und 13 und der Oberstoff 11 eine Verklebungseinheit
14 bilden, welche auf einer Anlegestation 15 liegt. Die Verklebungseinheit wird von
der Anlegestation 15 durch eine Heizstation 16 hindurchtransportiert,
wo sie unter Anwendung leichten Drucks erwärmt wird. Von dort gelangt sie in eine
Preßstation 17 und anschließend zu einer Abnahmestation 18, welche gegebenenfalls als Kühlstation ausgebildet
sein kann. Für den Transport sind zwei Transportbänder 19 und 20 vorgesehen, die innerhalb der
Heizstation 16 und der Preßstation 17 parallel zueinander laufen und zwischen sich die Verklebungseinheit
14 transportieren. Das obere Transportband 19 ist über Rollen 21 und eine Druckrolle 39 der Preßstation
17 geführt. Das untere Transportband 20 ist über RoI-len
22 und eine Druckrolle 40 der Preßstation 17 geführt. Das untere Transportband 20 ist hierbei langer
als das obere Transportband 19 und läuft auch noch über die Anlegestation 15 und die Abnahmestation 18.
Die Heizstation 16 weist mehrere Heizzonen auf, die durch gewölbte Platten 23 bzw. 24 gebildet sind. In
Fig. 1 liegt die erste Platte 23 unterhalb der Transportebene und damit unterhalb des unteren Transportbandes
20. Die Wölbung der Platte 23 ist jedoch derart, daß beide Transportbänder 19 und 20 aus einer
Ebene herausgedrückt werden, die zwischen den Rollen
^ am Eingang und am Ausgang der Heizstation gebildet
wird. An die Platte 23 schließt sich eine Platte 24 an, die oberhalb der beiden Transportbänder liegt
und entgegengesetzt zur Platte 23 gekrümmt ist, so daß die beiden Transportbänder 19 und 20 in ihrem
gedrückt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die beiden Platten 23 und 24 so gekrümmt, daß der Transportweg durch die Heizstation hindurch etwa
einen sinusförmigen Verlauf hat. Hierdurch werden
IO
die beiden Transportbänder innerhalb der Heizstation
gegeneinander gedrückt und üben somit einen gewissen Anpreßdruck auf die Verklebungseinheit 14 aus.
Die Platten 23 und 24 bestehen aus einzelnen Elemen-15
ten, d.h. aus Hohl profi1-Heizkörpern 25, die so nebeneinander angeordnet sind, daß sie in ihrer Gesamtheit
ein "plattenförmiges" Gebilde erzeugen. Nähere Einzelheiten werden weiter unten erläutert.
Von der Heizstation 16 gelangen die beiden Transportbänder zwischen die Druckrollen 39, 40 der Preßstation 17. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die obere Rolle 39 ortsfest angeordnet, während die
untere Druckrolle 40 als Andrückrolle dient. Hierzu 25
ist sie an einem Rollentraghebel 41 gelagert, welcher
um einen Drehpunkt 42 schwenkbar ist. Das der Druckrolle 40 abgewandte Ende des Rollentraghebels 41 ist
an einem Druckzylinder 43 angelenkt, über welchen
die gewünschte Preßkraft der Preßstation einstellbar 30
ist. Die Rollen 21, 22 für die beiden Transportbänder
19, 20 sind hinter der Preßstation 17 so angeordnet,
daß sich die beiden Transportbänder 19, 20 voneinander entfernen. Das untere Transportband 20 läuft dann
über die Abnahmestation 18, welche eine gekühlte Tisch-35
platte 46 aufweist.
χ Die Transportbänder 19 und 20 werden kontinuierlich
mittels der Rollen 21 bzw. 22 in Richtung des Pfeiles 47 angetrieben und geführt. Zur Spannung der Transportbänder
19 und 20 sind an sich bekannte Spanneinrichtungen vorgesehen, die aus Gründen der klaren Dar-
Stellung in der Zeichnung fortgelassen wurden. Beide
Transportbänder 19 und 20 können perforiert sein. Die Anlegestation 15 enthält noch eine Tischplatte
45.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist folgende: Die in der Anlegestation 15 vom Bedienungspersonal
der Vorrichtung auf das untere Transportband 20 aufgelegte Verklebungseinheit 14, bestehend aus
den nach Sandwichart aufeinandergelegten flächenförmigen
Textiistücken 10, 11 (Oberstoffe) und 12, 13 (Einlagen), wird von diesen in Zusammenarbeit mit
dem oberen Transportband 19 unter leichtem Anpreßdruck über die gewölbten, beheizten Platten 23, 24 geführt
und dabei erwärmt. Die Erwärmung der Verklebungsein-20
heit 14 erfolgt dabei so, daß zuerst die untere Seite
derselben in einem ununterbrochenen Erwärmungsvorgang mittels Kontaktwärme erwärmt wird, bei gleichzeitiger
Vorwärmung der oberen Seite durch die verdampfende Eigenfeuchtigkeit der unteren Seite. Unmittelbar daran
anschließend wird die obere Seite der Verklebungseinheit 14 mittels Kontaktwärme durch die Platte 24 weiter
erwärmt, und gleichzeitig dazu wird die bereits fertig erwärmte untere Seite auf Temperatur gehalten, nämlich
durch weiterhin verdampfende Eigenfeuchtigkeit, wobei gleichzeitig die nicht mehr für die Erwärmung benötigte,
verdampfte Eigenfeuchtigkeit durch das untere
perforierte Transportband 20 abgeführt wird. Hierdurch wird u.a. gewährleistet, daß nur gleichmäßig erwärmte
f 1 ächenförmige TextilstUcke dem unter größerem Anpreß-
druck stehenden Druckrollenpaar 39, 40 zugeführt wer-
den, was zur Folge hat, daß nur einwandfrei miteinander verklebte f1ächenförmige Textilstücke zur Abnahmestation 18 kommen.
Die bisher beschriebenen Teile der Vorrichtung sind in einem Vorrichtungsgestell gehalten bzw. untergebracht, welches durch die Seitenwände 30 bzw. 31 in
Fig. 1 angedeutet ist.
Die Besonderheit der Erfindung liegt nun in der Ausbildung der Heizstation 16. Die Platten 23 und 24
sind hierbei aus einzelnen Hohlprofi 1-Heizkörpern 25 zusammengesetzt, welche im Zusammenhang mit Fig.
2 bis 5 detaillierter beschrieben werden. Die Hohlprofil-Heizkörper 25 bestehen aus vorzugsweise Aluminium-15
2 erkennbar ist. Kurz zusammengefaßt ist dieses Profil
spiegelsymmetrisch zu einer Mittellinie (Schnittlinie
A-B) und weist an seiner oberen Seite eine Wandung 28 auf, deren Außenseite die Arbeitsfläche bildet.
Hieran schließen sich seitlich in etwa im rechten Winkel zwei parallel zueinander liegende kürzere
Schenkel an, welche wiederum jeweils in einen kurzen, zur Mittellinie hin weisenden und parallel zur Wandung 28 liegenden Schenkel münden. Von dort erstreckt
25
sich dann wieder jeweils ein weiterer Schenkel, der
parallel zur Mittellinie liegt. Die beiden letztgenannten Schenkel weisen kurze, zur Mittellinie hin
gerichtete Nasen auf, welche zur Aufnahme eines im
wesentlichen rechteckigen Stützprofils 29 dienen, 30
welches vorzugsweise als Stahl-Strangpreß-Hohlprofi1-
stab ausgebildet ist. Dieses Stützprofil 29 liegt
somit an den zuletzt genannten Schenkeln und den insgesamt vier Nasen an. Im Übergangsbereich zwischen
den kurzen, zur Mittellinie hin weisenden Schenkeln 35
und den anschließenden, das Stützprofil 29 berührenden
Schenkeln ist noch ein kurzer, in Richtung auf die
Wandung 28 weisender Steg vorgesehen, der zur Erhöhung der Steifigkeit des Hohlprofi 1-Heizkörpers 25 dient.
An der Arbeitsflächenrückseite, d.h. der nach innen
gerichteten Fläche der Wandung 28, ist ein Flächenheizkörper 26 in Form einer flexiblen Heizmatte aufgebracht, und zwar vorzugsweise aufvulkanisiert oder
aufgeklebt. Diese flexible Heizmatte besteht aus einer
vorzugsweise gl asfasergewebe-verstärkten Kunststoffmasse 32 (vorzugsweise Silikon-Elastomere), in welche
Heizdrähte eingelassen sind. In Fig. 2 und 3 sind diese Heizdrähte als Punkte dargestellt.
. _ Die Wandung 28 ist entsprechend dem Verlauf der Wöl-15
bung der Platten 23, 24 leicht gewölbt, ferner in
den Außenbereichen abgerundet ausgebildet.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 3 sind benachbarte Hohl profi1-Heiz-20
körper 25 unter Einschluß einer Isolierschicht 27
nebeneinander angeordnet. Die Isolierschicht 27 ist vorzugsweise elastisch und leicht keilförmig ausgebildet. Die Elastizität der Isolierschicht 27 kann hierbei
Wärmeausdehnungen der einzelnen Hohlprofi 1-Heizkörper
25
25 abfangen.
Es ist ersichtlich, daß durch entsprechende Anordnung einer beliebigen Anzahl der oben beschriebenen Hohlprofi1-Heizkörper 25 beliebige Plattengrößen aus "Stan-
dardbausteinen" zusammengesetzt werden können. Auch
lassen sich in Transportrichtung gesehen beliebige Konfigurationen hinsichtlich der Wölbung erzeugen.
Aus Fig. 4 ist erkennbar, wie die einzelnen Hohlprofil-Heizkörper 25 über die Stützprofile 29 am Vorrichtungs-
rahmen, d.h. den Seitenwänden 30, 31, befestigt werden können. Die Stützprofile 29 ragen seitlich über die
Hohlprofi 1-Heizkörper 25 hinaus und treten durch eine
Öffnung der Seitenwand 30 bzw. 31 hindurch, wo sie beidseitig der Seitenwand durch Stellringe 44 fixiert
sind. Wenn die Öffnungen in den Seitenwänden 30, 31 als Langlöcher ausgebildet sind, ist auch gewährleistet,
daß die einzelnen Hohlprofi 1-Heizkörper 25 in
Transportrichtung gegeneinander verschiebbar sind, wodurch, insbesondere wenn die Isolierschicht 27 fortgelassen
ist, Wärmeausdehnungen abgefangen werden können.
Aus. Fig. 5 ist ein mehrlagiger Flächenheizkörper
26 zu erkennen, der aus "sandwichartig" aufeinander-
liegenden Lagen 34, 35 aufgebaut ist, wobei in jeder Lage 34, 35 je ein oder mehrere drahtförmige Heizelemente
33 in einer Kunststoffmasse 32 eingebettet sind. Durch die Anordnung der Heizdrähte 33 können beliebige
Temperaturverteilungen erreicht werden.
20
20
Beispiele für die Anordnung der Heizdrähte 33 in den Flächenheizkörpern 26 sind in den Fig. 6 und 8 dargestellt.
In Fig. 6 ist ein Heizdraht mäanderförmig,
d.h. unter Bildung U-förmiger Schleifen so in die 25
Kunststoffmasse 32 eingebettet, daß die langen Schenkel
des U's parallel zur langen Seite des Flächenheizkörpers
26 und damit quer zur Transportrichtung der Vorrichtung liegen. Die Stromzuführungsanschlüsse 36
und 37 sind auf derselben Seite des Flächenheizkörpers 2β herausgeführt, und zwar an dessen kurzer Seite.
In Fig. 7 ist ebenfalls eine mäanderförmige Anordnung
der Heizdrähte 33 gewählt, jedoch verlaufen die langen Schenkel des U's in diesem Falle parallel zu den kurzen
Seiten des Flächenheizkörpers 26, wobei jedoch auch
hier dafür Sorge getragen ist„ daß die beiden Stromzuführungsanschlüsse
36, 37 auf derselben Seite des Flächenheizkörpers herausragen.
In Fig. 8 sind drei separate Heizdrähte 33 in die Kunststoffmasse 32 eingebettet, wobei sie hier jeweils
in Form einer schlangenlinienförmig gewölbten Schleife
liegen, die parallel zur langen Seite und jeweils parallel zueinander verlaufen. Auch hier ragen die
Stromzuführungsanschlüsse 36 und 37 wieder auf einer
kurzen Seite des Flächenheizkörpers 26 heraus.
Bei dieser Anordnung der Heizdrähte 33 läßt sich mit besonderem Vorteil die in Fig. 9 gezeigte Schaltung
realisieren. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß 15
mehrere Flächenheizkörper mit einer Konfiguration
der Heizdrähte gemäß den Fig. 6 und 7, sei es daß sie mehrlagig gemäß Fig. 5 angeordnet sind, oder sei
es, daß sie jeweils verschiedenen Hohl profi1-Heizkörpern
25 angehören, in gleicher Weise verschaltet werden
können. Mit Vorteil kann hierbei nämlich von einer Parallelschaltung der einzelnen Heizdrähte auf eine
Reihenschaltung umgeschaltet werden. Die Zufuhr elektrischer
Energie aus dem Netz N erfolgt dabei über
Schütze 51 und/oder 52. In der dargestellten Stellung
25
sind beide Schütze 51, 52 geöffnet, so daß die Heizdrähte 33 vom Netz abgetrennt sind. Ist das Schütz
51 geschlossen, das Schütz 52 dagegen geöffnet, so sind die drei Heizdrähte 33 hintereinander in Reihe
geschaltet. Der Strom fließt nämlich dann von dem linken Kontakt des Schützes 51 zu dem obersten Heizdraht
33, aus diesem heraus in den mittleren, aus diesem heraus in den unteren, und aus diesem heraus
schließlich zurück über den rechten Kontakt des Schützes 51 .
Sind dagegen beide Schütze 51, 52 geschlossen, so werden die gemeinsamen Verbindungspunkte zwischen
Ausgang des oberen Heizdrahtes und Eingang des mittleren Heizdrahtes sowie zwischen Ausgang des mittleren
Heizdrahtes und Eingang des unteren Heizdrahtes über das Schütz 52 mit dem Netz verbunden, so daß die drei
Heizdrähte 33 elektrisch parallel zueinander liegen.
In einer dritten Schaltkombination, bei der das Schütz
51 geöffnet, das Schütz 52 geschlossen ist, wird nur der mittlere Heizdraht 33 mit Energie versorgt.
Die Steuerung der Schütze 51 und/oder 52 erfolgt über
einen Temperaturregler 38. Hierzu kann ein Temperaturfühler 48 im Flächenheizkörper 26, im Bereich der
15
Wandung 28 des Hohl profi1-Heizkörpers 25 oder aber im Bereich der Transportebene der Transportbänder
19, 20 angeordnet sein. Ein über einen weiteren Schalter mit dem Metz verbundener Auswerteschalter I^ betätigt
zwei Schaltkontakte 49 bzw. 50, welche hierdurch a
mit dem Netz verbunden oder von ihm abgetrennt werden
und dann die Schütze 51 bzw. 52 betätigen.
Wird an den Temperaturregler 38 die Netzspannung angelegt,
so stellt die Auswerteschaltung infest, ob die
25
von dem Temperaturfühler 48 gemessene Temperatur stark
unter einer eingestellten Soll-Temperatur liegt. Ist
dies der Fall, so befindet sich die Vorrichtung in der "Aufheizphase". Beide Schaltkontakte 49 und 50
werden dann geschlossen, wodurch die Schütze 51, 52 30
geschlossen werden und die Heizdrähte 33 in Parallelschaltung am Netz liegen. Hierdurch erfolgt eine
schnelle Aufheizung. Stellt die Auswerteschaltung infest, daß die von dem Temperaturfühler 48 gemessene
Temperatur nur noch um einen vorbestimmten Wert (z.B. 300C) unterhalb der gewünschten Betriebstemperatur
liegt, so wird der Schaltkontakt 50 geöffnet, während
der Schaltkontakt 49 noch geschlossen bleibt. Durch Öffnen des Schaltkontaktes 50 wird das Schütz 52 geöffnet,
während das Schütz 51 noch geschlossen bleibt. Hierdurch werden die drei Heizdrähte 33 - wie oben
beschrieben - in Reihenschaltung geschaltet. Hierdurch
wird die Energiezufuhr deutlich verringert, so daß die restliche Aufheizung bis zur Betriebstemperatur
entsprechend langsamer vonstatten geht. Hierdurch werden dann auch größere "Überschwinger" vermieden,
wie sie ansonsten bei einer normalen 2-Punkt-Regelung
auftreten. Ist die vorbestimmte Temperatur an der Meßstelle des Temperaturfühlers 48 erreicht, dann
wird über die Auswerteschaltungo^auch der Schaltkontakt
49 geöffnet, worauf das Schütz 51 ebenfalls öffnet und die Heizdrähte 33 abgeschaltet werden. Die Nachregelung
der Betriebstemperatur erfolgt dann feinstufig durch Betätigen des Schaltkontaktes 49. Die
oben beschriebene Einregelung auf die Betriebstemperatur und die darauf folgende automatische Nachregelung
derselben durch den Temperaturregler 38 erfolgen hierbei mit einer Toleranz von + max. 3%, vorzugsweise
einer solchen von 1%.
«j- Die beschriebene Regelung kann entsprechend den jeweiligen
Anforderungen nur einmal für alle Hohlprofil-Heizkörper 25 bzw. Flächenheizkörper 26 einer Platte
23 bzw. 24 vorhanden sein oder aber auch für jedes Heizelement 33. Möglich ist auch eine Zuordnung zu
g0 Platten-, Heizkörper- und/oder Heizelement-Kombinationen.
Sämtliche in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten
g5 können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination
erfindungswesentlich sein.
Meissner & Bolte
Patentanwälte
Patentanwälte
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Verkleben flächenförmiger
Textilstücke, insbesondere solcher für Oberbekleidung
(Oberstoff und Einlage), mit zwei kontinuierlich mit
gleicher Geschwindigkeit angetriebenen Transportbändern, zwischen deren im Transportbereich aneinanderliegenden
Trumen die zu verbindenden Textilstücke förderbar sind, mit einer mehrere Heizzonen aufweisenden
Heizstation, einer anschließenden Preßstation und gegebenenfalls einer nachfolgenden Kühlstation, wobei
die einzelnen Heizzonen aufeinanderfolgend an der
Transportebene der Transportbänder angeordnet sind und je eine beheizbare Platte aufweisen,
Transportebene der Transportbänder angeordnet sind und je eine beheizbare Platte aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Platten (23, 24) aus mehreren nebeneinander angeordneten Hohlprofi 1-Heizkörpern (25) besteht,
daß auf der Arbeitsflächenrückseite (28) der Hohlprofil-Heizkörper (25) elektrisch erwärmbare Flächenheizkörper (26) angebracht sind und daß die Flächenheizkörper (26) einzeln oder gruppenweise zu- und abschaltbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlprofi 1-Heizkörper (25)
der einzelnen Platten (23, 24) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlprofi 1-Heizkörper (25)
der einzelnen Platten (23, 24) mit Ausdehnungsabstand nebeneinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Hohlprofil-Heizkörper (25) zwischen sich eine vorzugsweise ela-25
stische Isolierschicht (27) einschließen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
__ 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche
(28) der einzelnen Hohl profi1-Heizkörper (25) gewölbt
ausgeführt ist, vorzugsweise entsprechend dem Verlauf der Wölbung der einzelnen Platten (23, 24).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hohlprofil-
Heizkörper (25) Stützprofile (29) einschiebbar sind zur Halterung derselben an den beiderseits der Transporteinrichtung (Transportbänder 19, 20) angeordneten
Seitenwänden (30, 31) des Vorrichtungsgestens.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlprofi 1-Heizkörper (25)
als Aluminium-Strangpreß-Hohlprofi1 stab und die Stützprofile (29) als Stahl-Strangpreß-Hohlprofi1 stab ausge
bildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
- gekennzeichnet, daß die Flächenheizkörper (26) als Ib
in sich flexible Heizmatte ausgebildet und auf die Arbeitsflächenrückseite (28) des jeweiligen Hohlprofil-Heizkörpers (25) aufvulkanisiert oder aufgeklebt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flächenheizkörper (26) aus
einer gewebeverstärkten Kunststoffmasse (32) mit in dieser eingebetteten Heizelementen (33) bestehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Flächenheizkörper
(26) mehrlagig ausgeführt sind, jede Lage (34, 35) ein oder mehrere Heizelemente (33) aufweist und die
einzelnen Lagen (34, 35) aufeinandervulkanisiert oder
-geklebt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß als Kunststoffmasse (32) ein SiIi-
kon-Kautschuk-Vulkanisat (Silikon-Elastomere) dient.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewebeverstärkung ein Glasfasergewebe ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizelemen
oder spiralförmige Heizdrähte sind.
_ gekennzeichnet, daß die Heizelemente (33) glatte und/
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizdrähte (33) in die Kunst-
stoffmasse (32) U-, Z-, wendel- und/oder spiralförmig
eingebettet sind und ihre Stromzuführungsanschlüsse
(36, 37) an einer parallel zur Transportrichtung weisenden Seite der Flächenheizkörper (26) liegen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Lagen von Heizdrähten (33) mit unterschiedlicher Anordnungs-Konfiguration übereinanderliegend in der Kunststoffmasse
(32), gegebenenfalls jede Lage (34, 35) des Flächenheizkörpers (26), eingebettet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
9, 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente/Heizdrähte (33) eines jeden Flächenheizkörpers (26) wahlweise parallel oder in Reihe schaltbar
sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Temperaturregler (38) vorgesehen ist, der die Heizdrä'hte (33) zunächst
(Aufheizphase) in Parallelschaltung verbindet und
sodann (kurz vor Erreichen der Betriebstemperatur) auf Reihenschaltung umschaltet, bis die vorbestimmte
Betriebstemperatur an der Arbeitsfläche der Hohlprofil-Heizkörper (25) erreicht ist, mit einer Toleranz von
+ max. 3%.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Umschaltung von Parallel
auf Reihenschaltung ein etwa auf 0 - 300C vor der
, _ Soll-Betriebstemperatur einstellbarer, zusätzlicher
Schaltkontakt (50) im Temperaturregler (38) angeordnet
ist.
_ 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Heizelemente (33) eines Flächenheizkörpers (26) und/oder
zwei oder mehrere Hohlprofi 1-Heizkörper (25) in vorbestimmter (programmierbarer) Gruppenkombination aufheiz- und/oder in ihrer Temperatur regelbar sind.
Meissner & Bolte
Patentanwälte
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