DE3741413C2 - - Google Patents
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B5/187—Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetkopf gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie auf ein Verfahren
zu dessen Herstellung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
5.
In der letzten Zeit werden Magnetaufzeichnungsträger unter
Steigerung der Datenaufzeichnungsdichte zunehmend stärker
magnetisiert. Daher werden für den Einsatz in Verbindung
mit Magnetaufzeichnungsträgern mit hoher Koerzitivkraft die
Kerne von Magnetköpfen in gesteigertem Ausmaß aus Legierungen
des Fe-Al-Si-Systems, amorphen magnetischen Materialien
wie Co-Zr-Nb-Systeme und dergleichen mit jeweils hoher magnetischer
Flußdichte hergestellt. Allgemein zeigen
derartige metallische magnetische Materialien infolge von
Wirbelströmen hohe Hochfrequenzverluste, so daß
im Hochfrequenz
bereich der Wiedergabewirkungsgrad abfällt. Infolgedessen
wurde zum Kompensieren der Hochfrequenzverluste
ein Magnetkreis aus einer Kombina
tion von magnetischen Oxidmaterialien mit guten Hochfrequenz
eigenschaften wie Ferriten und magnetischen metallischen
Materialien gebildet.
Beispielsweise wurde kürzlich ein Magnetkopf mit dem in Fig.
1A bis 1C dargestellten Aufbau vorgeschlagen. Die Fig. 1A ist
eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Magnetkopfes
der vorstehend beschriebenen Art, die Fig. 1B zeigt eine
Gleitberührungsfläche für die Gleitberührung mit einem Mag
netaufzeichnungsmaterial und die Fig. 1C ist eine Schnittan
sicht, die das Ausmaß der Abnutzung des Magnetkopfes veran
schaulicht.
Dieser Magnetkopf ist mit einem Paar von magnetischen Kern
hälften 30 und 31 aufgebaut, die hauptsächlich aus ferromag
netischen Oxidmaterialien wie Mn-Zn-Ferrit bestehen, welche
nachfolgend als Ferrite bezeichnet werden. Die den
Kopfspalt bildenden Flächen der
Kernhälften 30 und 31 sind durch Dampfablagerung mit ferro
magnetischen metallischen Dünnfilmen 32 und 33 wie Sendust,
Permalloy oder dergleichen überzogen. Diese beiden
Kernhälften 30 und 31 sind miteinander durch geschmol
zenes Glas 34 verbunden.
In diesem Magnetkopf wird der Magnetkreis in der Nähe eines
Kopfspaltes g durch die ferromagnetischen
metallischen Dünnfilme mit hoher magnetischer Sättigungsfluß
dichte gebildet, so daß der Magnetkopf bei der Verwendung an
Aufzeichnungsmaterialien wie Metallbändern oder dergleichen
mit hoher Koerzitivkraft zufriedenstellende Aufzeichnungs
eigenschaften zeigt. Da ferner nahezu alle Teile des Haupt
magnetkreises durch ein Ferrit mit guten Hochfrequenzeigen
schaften gebildet sind, wird im Hochfrequenzbereich eine
Wiedergabe mit hohem Wirkungsgrad erreicht.
Da jedoch bei dem vorstehend beschriebenen Magnetkopf auf dem
Ferrit als Kernmaterial die davon verschiedenen ferromagneti
schen Dünnfilme 32 und 33 aufgebracht sind, entstehen infolge
der zwischen den metallischen Dünnfilmen und dem Ferritkern
unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten bei Wärmebehand
lungsschritten wie bei dem Verbinden der beiden Kernhälften
mit dem geschmolzenen Glas oder dergleichen und bei dem
Aufbringen der metallischen Dünnfilme nachteilige Auswirkun
gen wie Restspannungen oder dergleichen. Infolgedessen wird
ein sog. falscher Spalt gebildet, so daß Abwei
chungen des Frequenzganges des Magnetkopfes auftreten können.
Zur Lösung der vorstehend beschriebenen Probleme wurden eini
ge Maßnahmen vorgeschlagen und ausgeführt. Beispielsweise
wurde vorgeschlagen, einen amorphen Legierungsfilm eines Co-
Zr-Nb-Systems zu verwenden, dessen Ausdehnungskoeffizient im
wesentlichen gleich demjenigen des Ferritkerns ist, und die
beiden Kernhälften mit einem geschmolzenen Glas bei einer
niedrigen Temperatur zu verbinden, so daß die durch die
unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten verursachte
Wärmeverformungen auf ein praktisch mögliches Minimum verrin
gert werden. Die Herstellungsverfahren haben gemeinsam, daß
bei der Verbindung der beiden Kernhälften ein Glas mit einem
niedrigen Schmelzpunkt verwendet werden muß. Falls Dünnfilme
aus amorphem Metall verwendet werden, ist durch die Kristal
lisationstemperatur die Glasschmelztemperatur begrenzt, so
daß im allgemeinen Gläser mit einer Schmelztemperatur unter
halb von 500°C verwendet werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist bei dem Magnetkopf
mit guter Wiedergabe bei der Verwendung in Verbindung
mit dem vorangehend genannten Aufzeichnungsmaterial mit hoher
Koerzitivkraft, nämlich bei dem Magnetkopf mit einem Paar von
Kernhälften aus einem Ferrit, deren Kopfspaltbegrenzungsflä
chen mit einem dünnen ferromagnetischen metallischen Film
beschichtet sind, die Stumpfschweißungstemperatur für das
Verbinden der Kernhälften mit geschmolzenem Glas begrenzt, um
die abträglichen Auswirkungen eines falschen
Spalts zu vermeiden. Daher muß ein Glas verwendet werden, das
einen niedrigen Schmelzpunkt hat, nur unzureichend fließfähig
ist und eine geringe Widerstandsfähigkeit
gegen beeinträchtigende Umwelteinflüsse hat.
Infolgedessen ist bei dem Magnetkopf in der in Fig. 1A darge
stellten Ausführung verglichen mit dem Abrieb der Ferrit-
Kernhälften 30 und 31 der Abrieb des Glases 34 mit der nied
rigen Schmelztemperatur stärker, das an der Gleitberührungs
fläche
freiliegt. Vergleicht man Querschnittsformen a und b der
Gleitberührungsfläche nach dem langzeitigen Befördern des
Aufzeichnungsmaterials über den Magnetkopf, so sieht man den
in Fig. 1C gezeigten Querschnitt, aus dem der Unterschied der
Abnutzung ersichtlich ist. Das heißt, bei dem in Fig. 1C gezeigten
Querschnitt b ist die Abnutzung des Glasbereichs hoch, so daß
dementsprechend die Tendenz zu einer höheren Abnutzung eines
Spurbereichs tw des mittigen Ferrits besteht, wodurch die
Gleitberührungsfläche niedriger
als bei dem Querschnitt a wird. Daher wird der an den Bereich
eines Kopfspaltes g angrenzende Bereich der Gleitberührungs
fläche niedriger als die strom
auf und stromab angrenzenden Bereiche. Ferner kann dann, wenn
der mit den beiden Enden des Kopfspaltes in
Berührung stehende Bereich des Glases 34 abfällt, eine Ab
standsänderung zwischen dem Aufzeichnungsmaterial und dem
Kopfspalt g größer werden, wodurch die Hüllkurve des reprodu
zierten Ausgangssignals ungleichmäßig werden kann. Darüber
hinaus kann das vorbeigeführte Aufzeichnungsmaterial das Glas
mit niedrigem Schmelzpunkt beschädigen, wodurch Staub an den
beschädigten Teilen haften kann, was zu einer Verstopfung
oder Verschmutzung des Kopfspaltes führt.
Hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit des Glases niedriger
Schmelztemperatur gegenüber Umgebungseinflüssen wird die
Widerstandsfähigkeit gegen Wasser zu einem Problem. Daher
entstehen infolge der Eluation bzw. Herauslösung von Pb und
Na die Probleme, daß Stufenabschnitte gebildet werden, daß
sich die Qualität des Glases ändert und daß eine Verfärbung
des Glases auftritt. Infolgedessen werden die Änderungen
hinsichtlich des Abstands zwischen dem Aufzeichnungsmaterial
und dem Kopfspalt größer.
Ein Magnetkopf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung sind aus der DE
34 47 700 A1 bekannt. Bei dem Herstellen dieses bekannten
Magnetkopfes wird an jedem der beiden Kernelemente in jeweils
eine der die Kopfspaltlänge bestimmenden Ausnehmungen
das erste nichtmagnetische Material, nämlich Glas mit hohem
Schmelzpunkt eingebracht. Auf dieses Glas sowie auf die
Kernoberfläche an der anderen Ausnehmung wird der magnetische
Dünnfilm aufgebracht, wonach dann dieses Glas und der
Dünnfilm als Kopfspaltbegrenzungsfläche plangeschliffen
werden. Dann werden zwei dieser Kernelemente über eine
Kopfspalt-Abstandshalterschicht hinweg einander derart gegenübergesetzt,
daß die an den Begrenzungsflächen abgeschliffenen
Dünnfilme einander genau gegenüberstehen und
zwischen diesen der Kopfspalt gebildet ist, an dessen
Längsenden an jedem Kernelement jeweils einseitig das Glas
mit dem hohen Schmelzpunkt anschließt. Dann wird in die mit
den Dünnfilmen versehenen anderen Ausnehmungen der Kernelemente
als zweites nichtmagnetisches Material ein Glas mit
niedrigem Schmelzpunkt eingebracht, so daß nunmehr die beiden
Kernelemente über die beiden Teile aus den verschiedenen
Gläsern miteinander verbunden sind. Das Glas mit dem
niedrigen Schmelzpunkt gelangt dabei an jedem Kernelement
bis zu dem an diesem Kernelement freien Ende des Kopfspaltes,
so daß in dessen Umgebung gleichfalls die vorstehend
anhand der Fig. 1C beschriebene höhere Abnutzung entsteht.
Außerdem können infolge unterschiedlicher Abriebeigenschaften
der voneinander verschiedener Gläser Höhenstufen entstehen,
die in Kopfspaltrichtung verlaufen, aber an den
beiden Enden des Kopfspaltes entgegengesetzte Neigung haben.
Dadurch kann an dem vorbeigeführten Aufzeichnungsmaterial
eine Verwindung hervorgerufen werden, durch die
gleichfalls die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften
des Magnetkopfes beeinträchtigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Magnetkopf
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. ein Verfahren
zu dessen Herstellung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
5 derart weiterzubilden, daß eine ungleichmäßige
Abnutzung in der Nähe des Kopfspaltes im wesentlichen
vermieden wird, um eine langzeitig gleichbleibende
Aufnahme- und Wiedergabequalität zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in den kennzeichnenden
Teilen der Patentansprüche 1 und 5 aufgeführten
Merkmalem gelöst.
Somit kommt an dem erfindungsgemäßen bzw. nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Magnetkopf das Aufzeichnungsmaterial
an der Gleitberührungsfläche nur mit den
Kernelementen und den in den Ausnehmungen angebrachten ersten
Teilen aus dem ersten nichtmagnetischen Material in
Berührung. Dadurch ist es ermöglicht, unabhängig von dem
zweiten nichtmagnetischen Material die Abriebeigenschaften
des ersten Materials derart festzulegen, daß sie denjenigen
des Kernmaterials nahekommen, so daß der naturbedingte Abrieb
an der Gleitberührungsfläche im wesentlichen über die
ganze Fläche gleichmäßig ist. Das zweite nichtmagnetische
Material kann dann optimal hinsichtlich der Verbindungseigenschaften
und unter Berücksichtigung von Maximaltemperaturen
bei dem Aufbringen gewählt werden. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß zwischen dem relativ empfindlichen
Dünnfilm und dem zweiten Material eine Schicht aus dem ersten
Material liegt, die eine Einwirkung des zweiten Materials
auf den Dünnfilm verringert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
2 bis 4 aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1A ist eine perspektivische Ansicht eines
herkömmlichen Magnetkopfes.
Fig. 1B ist eine Draufsicht auf eine Aufzeichnungs
material-Gleitberührungsfläche des herkömmlichen Magnetkop
fes.
Fig. 1C ist eine Schnittansicht für die Erläuterung
einer Abnutzung des herkömmlichen Magnetkopfes.
Fig. 2A ist eine perspektivische Ansicht eines
Magnetkopfes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 2B ist eine Draufsicht auf eine Aufzeichnungs
material-Gleitberührungsfläche des Magnetkopfes gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 3A bis 3K sind perspektivische Ansichten, die
die Schritte bei der Herstellung des in den Fig. 2A und 2B
gezeigten Magnetkopfes veranschaulichen.
Fig. 4, 5, 6A und 6B sind Ansichten von Magnetköp
fen gemäß weiteren Ausführungsbeispielen.
Zunächst wird anhand der Fig. 2A und 2B ein Magnetkopf gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Fig. 2A ist
eine perspektivische Ansicht des Magnetkopfes, während die
Fig. 2B eine Draufsicht auf eine Aufzeichnungsmaterial-Gleit
berührungsfläche des Magnetkopfes ist. Aus einem ferromagne
tischen Oxidmaterial wie Mn-Zn werden als Kernelemente zwei Kernhälften 1 und
2 hergestellt, über deren Kopfspaltbegrenzungsflächen durch
Vakuumaufdampfung wie beispielsweise nach einem Aufsprühver
fahren ferromagnetische Dünnfilme 3 und 4 ausgebildet werden.
Wie am besten in Fig. 2B zu sehen ist, ist die Breite Cw
der Gleitberührungsfläche in der Richtung der Gleitberüh
rung eines Aufzeichnungsmaterials mit dem Magnetkopf kleiner
als die Breite Hw des Magnetkopfes. Bei dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel ist die Breite der Gleitberüh
rungsfläche durch zwei Ausschnitte C 1 und C 2 bestimmt. Die
Breite der Gleitberührungsfläche kann auch
statt durch die vertikalen Ausschnitte
durch Abkanten oder durch Ausbilden von unter einem gewünsch
ten Winkel schrägstehenden Flächen festgelegt werden.
Von der Gleitberührungsfläche mit der festgelegten Breite her
sind nach unten zu Ausnehmungen als Spurbreitenbegrenzungsnuten zum Bestimmen der Länge des Kopfspalts ausgebildet.
Auf dem Boden einer jeden Spurbreitenbegrenzungsnut ist ein
Teil 5 aus Glas mit hohem Schmelzpunkt in der Weise ange
setzt, daß das Teil 5 an der Gleitberührungsfläche freiliegt.
In einer durch das Teil 5 gebildeten Nut ist ein Teil 6 aus
Glas mit niedrigem Schmelz- bzw. Erweichungspunkt in der
Weise angebracht, daß das Glas als Bindemittel
bei der Stumpfschweißung für das Verbinden der Kernhälften 1
und 2 dient.
Wenn der Magnetkopf auf die vorstehend beschriebene Weise
gestaltet und aufgebaut ist, ist verhindert, daß das Glas
mit dem niedrigen Schmelzpunkt, dem geringen Abriebwiderstand
und der geringen Widerstandsfähigkeit gegenüber Umgebungsein
flüssen an der Gleitberührungsfläche freiliegt. Ferner zeigt
das in der Nähe eines Kopfspaltes g der Gleitberührungsfläche
angebrachte Glas hohe Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb und
Umgebungseinflüsse. Infolgedessen ist der Magnetkopf gemäß
diesem Ausführungsbeispiel sehr zuverlässig und betriebs
sicher.
Als nächstes wird anhand der Fig. 3A bis 3K ein Verfahren zum
Herstellen des vorstehend anhand der Fig. 2A und 2B beschrie
benen Magnetkopfes erläutert.
Als erstes werden gemäß Fig. 3A in einer oberen Fläche 11a
eines Blocks 11 aus einem ferromagnetischen Oxidmaterial wie
Ferrit mit dem Mn-Zn-System Spurbreitenbegrenzungsnuten 12
ausgebildet, die voneinander um eine vorbestimmte Strecke
beabstandet sind und die eine vorbestimmte Breite und Tiefe
haben.
Als nächstes wird gemäß Fig. 3B bei 600 bis 800°C als nicht
magnetisches Material ein Glas 13 mit hohem Schmelzpunkt
eingegossen, bis jede Nut 12 völlig mit dem Glas 13 gefüllt
ist. Danach wird die obere Fläche 11a des Blocks 11 plange
schliffen, wodurch überstehendes Glas entfernt und die Ober
fläche des ferromagnetischen Oxidmaterials freigelegt wird.
In einem nächsten Schritt wird gemäß Fig. 3C in einem
geeigneten Ätzvorgang unter Verwendung von beispielsweise
Phosphorsäure nur das ferromagnetische Oxidmaterial an der
oberen Fläche 11a des Blocks 11 derart geätzt, daß zwischen
der neuen oberen Fläche 11b des Blocks 11 aus dem
Oxidmaterial und der oberen Fläche des Glases 13
eine Stufe gebildet ist. Im Hinblick
auf den Verlauf eines ferromagnetischen metallischen Dünn
films an jeweiligen Kanten, dessen Dicke und Stufung nachste
hend beschrieben wird, erhält die Stufe vorzugsweise eine
Höhe in der Größenordnung von 10 bis 20 µm.
Gemäß Fig. 3D wird auf der oberen Fläche 11b des Blocks 11
aus dem ferromagnetischen Oxidmaterial und der oberen Fläche
des Glases 13 mit dem hohen Schmelzpunkt durch Vakuumaufdamp
fung wie beispielsweise in einem Aufsprühprozeß ein Dünnfilm
14 aus Metall des Co-Zr-Nb-Systems aufgebracht. Bei dem er
sten Ausführungsbeispiel beträgt die Dicke des dermaßen aus
gebildeten Dünnfilms ungefähr 15 µm.
Als Material für den magnetischen metallischen Dünnfilm 14
können statt der ferromagnetischen amorphen Co-Zr-Nb-Legie
rung auch Fe-Al-Si- oder Fe-Si-Legierungen, Permalloy oder
dergleichen verwendet werden.
Als nächstes wird gemäß Fig. 3E die obere Fläche des ferro
magnetischen metallischen Dünnfilms 14 mittels einer Läppma
schine oder dergleichen derart plangeschliffen, daß das Glas
13 mit dem hohen Schmelzpunkt an der oberen Fläche 11b des
Blocks 11 freiliegt und die obere Fläche des Blocks 11 ohne
Zurücklassung irgendwelcher Höhenstufen vollständig eben ist.
Danach wird gemäß Fig. 3F das Glas 13
das an der oberen Fläche des Blocks 11 freiliegt,
mittels einer Schleifmaschine oder dergleichen derart abge
tragen, daß nur Teile l längs beider Seiten der jeweiligen
Spurbreitenbegrenzungsnut zurückbleiben, wodurch eine neue
Nut 15 für die Stumpfschweißung gebildet wird. Der beider
seits der Nut 15 zurückbleibende Teil l des Glases 13
erhält in Anbetracht der Breite des bei
der Fertigstellung des Magnetkopfes an der Gleitberührungs
fläche freiliegenden Glases mit dem hohen Schmelzpunkt und in
Anbetracht der mit Glas mit niedrigem Schmelzpunkt erreichten
Bindefestigkeit vorzugsweise eine Breite in der Größenordnung
von 20 bis 100 µm. Auf die vorstehend beschriebene Weise wird
ein Paar von Kernblöcken hergestellt, wobei gemäß Fig. 3G in
mindestens einem der Kernblöcke eine Ausnehmung 16 für die
Aufnahme einer Wicklung und eine rückwärtige Glasaufnahme-
Ausnehmung 17 ausgebildet werden.
Als nächstes wird an der Kopfspalt
begrenzungsfläche auf mindestens einem der beiden Kernblöcke
gemäß Fig. 3F und 3G eine Spalt-Abstandshalterschicht aus
einem nichtmagnetischen Material wie SiO2 ausgebildet.
Die beiden Kernblöcke, von denen mindestens einer gemäß der
vorstehenden Beschreibung an der Anschlußfläche mit der Ab
standshalterschicht versehen ist, werden gemäß Fig. 3F und 3G
derart übereinandergesetzt, daß die zwischen den benachbarten
Spurbreitenbegrenzungsnuten 12 aufgeschichteten dünnen ferro
magnetischen Metallfilme einander mit hoher Genauigkeit
unter Freilassung eines
dazwischenliegenden magnetischen bzw. Kopfspaltes ausgerich
tet gegenüberstehen. Dann wird in die rückwärtige Glasaufnahme-Ausneh
mung 17 und in die Nuten 15
bei einer Temperatur unterhalb von 500°C ge
schmolzenes Glas 18 mit niedrigem Schmelzpunkt eingegossen,
wodurch gemäß Fig. 3H die beiden Kernblöcke fest miteinander
verbunden werden. Falls der magnetische metallische Dünnfilm
aus einem amorphen magnetischen Material besteht, werden die
Bedingungen, unter denen das Glas 18 mit dem niedrigen
Schmelzpunkt verwendet wird, vorzugsweise in Abhängigkeit von
der Kristallisationstemperatur des amorphen magnetischen
Materials und dem Erweichungspunkt des verwendeten Glases mit
dem hohen Schmelzpunkt gewählt. Es ist anzumerken, daß hier
bei zum Vereinfachen des Wickelns einer Spule dafür zu sorgen
ist, daß die Ausnehmungen 16 und 17 nicht vollständig mit dem
Glas 18 mit dem niedrigen Schmelzpunkt gefüllt werden.
Danach werden die dermaßen miteinander verbundenen Blöcke
mittels einer Zylinderschleifmaschine geschliffen, während
mittels einer Schleifmaschine die Gleitberührungsfläche für
das Aufzeichnungsmaterial derart plangeschliffen wird, daß
der Kopfspalt eine vorbestimmte Tiefe erhält. Als nächstes
wird gemäß Fig. 3I ein Bereich t zwischen gestrichelten
Linien 19 und 20, der sich über den Teil l
des Glases 13 mit dem hohen Schmelzpunkt erstreckt, mittels
einer Schleifmaschine auf eine Tiefe geschliffen, die etwas
größer als die Tiefe des Kopfspaltes ist. In den Fig. 3I und
3J ist mit Cw die Breite der Aufzeichnungsmaterial-Gleitbe
rührungsfläche nach dem Abtragen des Bereichs t zwischen den
gestrichelten Linien 19 und 20 bezeichnet. Die Fig. 3J ist
eine Ansicht der Kernblöcke nach dem Abtragen des Bereichs t
von der Seite der Gleitberührungsfläche her gesehen. Der nach
dem Abtragen des Bereichs t entstehende Ausschnitt dient zum
Festlegen der Breite der Gleitberührungsfläche. Danach werden
die in Fig. 3J gezeigten oberen Flächen mit der Breite Cw
bogenförmig geformt. Als nächstes werden gemäß Fig. 3K zwi
schen gestrichelten Linien 21 und 22 liegende Bereiche S, die
in den mit dem Glas mit niedrigem Schmelzpunkt gefüllten
Ausnehmungen 15 verlaufen, mittels einer Drahtsäge oder eines
Werkzeugs mit Schneidrändern am Umfang vollständig bis zu dem
Boden der Kernblöcke ausgeschnitten, wodurch die in den Fig. 2A
und 2B gezeigten Magnetkopfeinheiten entstehen. In der
Fig. 3K ist mit Hw die gesamte Dicke der vollständig abgeschnittenen
Kopfeinheit bezeichnet.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird bei dem auf die
beschriebene Weise hergestellten Magnetkopf vor dem Bilden
des ferromagnetischen Dünnfilms aus Metall in die Spurbreitenbegrenzungsnut
das Glas mit dem hohen Schmelzpunkt eingefüllt,
durch das der Bereich in der Umgebung des Kopfspaltes
geschützt wird, so daß infolgedessen eine hohe Betriebssicherheit
bzw. Zuverlässigkeit des Magnetkopfes gewährleistet
ist. Ferner fließt das als Bindemittel verwendete
Glas mit dem niedrigen Schmelzpunkt in die innerhalb der mit
dem Glas mit dem hohen Schmelzpunkt gefüllten Spurbreitenbegrenzungsnut
gebildete Ausnehmung, so daß eine ausreichende
Festigkeit der Verbindung erreicht wird.
Das heißt, bei dem Magnetkopf gemäß diesem Ausführungsbeispiel
liegt das durch das Einfüllen des Glases 18 mit der niedrigen
Schmelztemperatur gebildete Teil 6 an einer Stelle in nur
kleinem Abstand von den Kopfspaltbegrenzungsflächen, so daß
eine ausreichend hohe Festigkeit der Verbindung erreicht wird
und eine hohe Zuverlässigkeit hinsichtlich des Kopfspaltes
gewährleistet ist.
Weiterhin liegt infolge der Ausbildung der Ausnehmung für das
Bestimmen der Breite der Gleitberührungsfläche das Teil 6 aus
dem Glas 18 mit dem niedrigen Schmelzpunkt in dem Teil 5 aus
dem Glas 13 mit dem hohen Schmelzpunkt in der Spurbreitenbegrenzungsnut
nicht direkt an der Gleitberührungsfläche für das
Aufzeichnungsmaterial frei, so daß damit die bei den
Magnetköpfen nach dem Stand der
Technik auftretenden Probleme hinsichtlich der Entstehung von
Stufen und hinsichtlich Qualitätsänderungen
gelöst sind.
Bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
werden gemäß Fig. 3A die Spurbreitenbegrenzungsnuten in der
Weise ausgebildet, daß sie in bezug auf die obere Fläche des
Blocks aus dem magnetischen Oxidmaterial um einen gewünschten
Winkel geneigt sind. Wenn aber in der oberen Fläche des
Blocks die Spurbreitenbegrenzungsnuten 12 in der Weise ausge
bildet werden, daß deren Böden zur oberen Fläche des Blocks
parallel sind und die Nuten über ihre Länge die gleiche Tiefe
haben, und wenn bei dem in Fig. 3F dargestellten Schritt die
Böden der Ausnehmungen 15 für die Verbindung mit dem Glas mit
dem niedrigen Schmelzpunkt zu der oberen Fläche des Blocks
parallel ausgebildet werden, kann damit eine Einheit mit zwei
Kernelementen 50 und 51 gemäß Fig. 4 gebildet werden. Es wird
daher möglich, einen Aufbau zu erhalten, bei dem eine Spur
breitenbegrenzungsnut 71 und ein Verbindungs- bzw. Anschluß
bereich 72, der ein Teil 55 aus dem Glas mit dem niedrigen
Schmelzpunkt begrenzt, zueinander parallel verlaufen. In der
Fig. 4 sind mit 52 und 53 Dünnfilme aus ferromagnetischem
Metall bezeichnet, die jeweils über den Kopfspaltbegrenzungs
flächen der Kernelemente 50 und 51 gebildet sind, während mit
54 ein Teil aus Glas mit hohem
Schmelzpunkt bezeichnet ist.
Ein weiteres Verfahren zum Festlegen der Breite der Gleitbe
rührungsfläche besteht darin, bei dem in Fig. 3I dargestell
ten Schritt eine Schleifscheibe zum Bilden einer V-förmigen
Nut zu verwenden, so daß dann gemäß Fig. 5 die Breite der
Gleitberührungsfläche durch Schrägflächen 62 und 63 bestimmt
ist. In der Fig. 5 sind mit 56 und 57 jeweilige Kernelemente,
mit 58 und 59 jeweils über den Kopfspaltbegrenzungsflächen
der Kernelemente 56 und 57 gebildete Dünnfilme aus ferromagne
tischem Metall, mit 60 ein Teil aus Glas mit hohem Schmelz
punkt und mit 61 ein Teil aus Glas mit niedrigem Schmelzpunkt
bezeichnet.
Wenn ferner bei dem Schritt nach Fig. 3F zum Ausbilden der
Ausnehmung für die Verbindung mit dem Glas mit dem niedrigen
Schmelzpunkt in der mit dem Glas mit dem hohen Schmelzpunkt
gefüllten Spurbreitenbegrenzungsnut die Tiefe des zur oberen
Fläche des Blocks senkrechten Einschnitts derart gewählt
wird, daß das ferromagnetische Oxidmaterial erreicht wird,
kann dadurch ein Magnetkopf hergestellt werden, dessen per
spektivische Ansicht in Fig. 6A gezeigt ist und dessen Auf
zeichnungsmaterial-Gleitberührungsfläche in Fig. 6B darge
stellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6A
und 6B sind mit 64 und 65 jeweils Kernelemente, mit 66 und 67
jeweils über den Kopfspaltbegrenzungsflächen der Kernelemente
64 und 65 ausgebildete Dünnfilme aus ferromagnetischem Me
tall, mit 68 ein Teil aus Glas mit hohem Schmelzpunkt, mit 69
ein Teil aus Glas mit niedrigem Schmelzpunkt und mit 70 eine
Verbindungsausnehmung für das Begrenzen des Teils 69 aus dem
Glas mit dem niedrigen
Schmelzpunkt bezeichnet.
Bei dem Magnetkopf mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau
steht das Teil 69 aus dem Glas mit dem niedrigen Schmelzpunkt
in direkter Berührung mit den Kernhälften aus dem ferro
elektrischen Oxidmaterial, so daß die Festigkeit der Verbin
dung weiter erhöht ist.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind
die Glasteile 5, 54, 60 bzw. 68 aus dem Glas, das ein erstes
nichtmagnetisches Material darstellt und das einen hohen
Schmelzpunkt hat, in der Spurbreitenbegrenzungsnut angebracht
welche zu der Gleitberührungsfläche hin offen ist die ihrer
seits durch die Ausschnitte für das Festlegen der Breite der
Gleitberührungsfläche begrenzt ist; dadurch können die bei
den Aufzeichnungsköpfen nach dem Stand der Technik auftreten
den Probleme hinsichtlich des ungleichförmigen Abriebs, der
Qualitätsänderungen bei hoher Temperatur und hoher Feuchtig
keit, der Entfärbung usw. im wesentlichen ausgeschaltet wer
den.
Ferner wird das als Bindemittel verwendete Glas
18 mit dem niedrigen Schmelzpunkt in die Spurbreitenbegren
zungsnuten eingegossen, so daß es infolge der Ausbildung der
Ausschnitte nicht direkt an der Gleitberüh
rungsfläche freiliegt, wobei eine hohe Verbindungsfestigkeit
gewährleistet ist und der magnetische Kopfspalt seinen Zu
stand dauerhaft beibehält.
Nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren zur Herstellung
der Magnetköpfe wird das Glas 13 mit dem hohen Schmelzpunkt
in die auf der oberen Fläche des Blocks ausgebildeten Spur
breitenbegrenzungsnuten eingefüllt, wonach dann über den
Magnetspaltbegrenzungsflächen die Dünnfilme aus dem ferromag
netischen Metall ausgebildet werden. Ferner wird nach dem
Herstellen des Paars magnetischer Kernblöcke in den verschie
denen Herstellungsschritten das Glas 18 mit dem niedrigen
Schmelzpunkt für die Stoßverbindung zwischen den Dünnfilmen
aus dem ferromagnetischen Metall verwendet, so daß nach dem
Ausbilden der Dünnfilme aus dem ferromagnetischen Metall kein
Schritt ausgeführt wird, bei dem die magnetischen Kernblöcke
hohen Temperaturen ausgesetzt sind; dadurch werden das durch
die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten an den Grenz
flächen zwischen dem ferromagnetischen Oxidmaterial und den
Dünnfilmen aus dem ferromagnetischen Metall verursachte Prob
lem, die durch die zu Verformungen der Dünnfilme führenden
Spannungen in den gebildeten Dünnfilmen verursachten nachtei
ligen Auswirkungen und das Problem hinsichtlich eines fal
schen Spalts alle vermieden.
Zur Stoßverbindung sind die Ausnehmungen, in die das Glas mit
dem niedrigen Schmelzpunkt eingegossen wird, innerhalb der
mit dem Glas mit dem hohen Schmelzpunkt gefüllten Spurbrei
tenbegrenzungsnuten ausgebildet und das Glas mit dem niedri
gen Schmelzpunkt wird in diese Ausnehmungen eingegossen;
dadurch kann eine Massenproduktion ausgeführt werden, bei der
das Glas mit dem hohen Schmelzpunkt beiderseits des Kopfspal
tes angebracht ist und dann außerhalb des Glases mit dem
hohen Schmelzpunkt das Glas mit dem niedrigen Schmelzpunkt
angebracht wird. Infolgedessen ergibt das beschriebene Ver
fahren Magnetköpfe, deren Bearbeitungsfestigkeit hoch ist und
deren Kopfspalte beständig im gleichen Zustand gehalten sind.
Ferner werden die Teile 6, 55, 61 und 69 aus dem Glas mit dem
niedrigen Schmelzpunkt durch das Eingießen dieses Glases in
die Spurbreitenbegrenzungsnuten geformt, welche beiderseits
der Gleitberührungsfläche gebildet sind, die ihrerseits dann
gebildet wird, wenn die beiden Kernblöcke miteinander verbun
den sind und danach die Ausschnitte zum Begrenzen der Gleit
berührungsfläche gebildet werden; infolgedessen liegt das
Glas mit dem niedrigen Schmelzpunkt nicht direkt an der
Gleitberührungsfläche frei. Darüberhinaus können diese Mag
netköpfe in Massenproduktion hergestellt werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung können Abweichungen hin
sichtlich des Abstands zwischen dem Aufzeichnungsmaterial und
dem Kopfspalt auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, so daß
sich ein Magnetkopf ergibt, der sehr zuverlässig und be
triebssicher ist und für die Aufzeichnung auf Magnetaufzeich
nungsmaterial mit hoher Koerzitivkraft bzw. zur Wiedergabe
von diesem Material geeignet ist.
Claims (5)
1. Magnetkopf aus zwei Kernelementen mit jeweils einer
Kopfspaltbegrenzungsfläche, von denen mindestens eine durch
einen magnetischen Dünnfilm gebildet ist, wobei die Kernelemente
miteinander ausgerichtet einander gegenübergesetzt
sind und zwischen ihnen ein Kopfspalt freigelassen ist, wobei
sich von einer Gleitberührungsfläche der Kopfelemente
weg, die mit einem Aufzeichnungsmaterial in Berührung
kommt, entlang den Kopfspaltbegrenzungsflächen der Kopfelemente
Ausnehmungen erstreckten, die die Länge des Kopfspaltes
auf der Gleitberührungsfläche bestimmen, und wobei zum
Verbinden der beiden Kernelemente ein erstes Teil aus einem
ersten nichtmagnetischen Material in jeder Ausnehmung und
ein zweites Teil aus einem zweiten nichtmagnetischen Material
an einem außerhalb des Bereichs für das erste nichtmagnetische
Material liegenden Bereich in jeder Ausnehmung
angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste nichtmagnetische Material (5; 13; 54; 60; 68)
den Boden jeder Ausnehmung bedeckt, und dadurch,
daß an den Kernelementen (1, 2; 11; 50; 51; 56, 57; 64, 65) Ausschnitte (C1, C2; t; 62, 63) ausgebildet sind, die die Breite (Cw) der Gleitberührungsfläche bestimmen und das Freiliegen des zweiten Teils (6; 18; 55; 61; 69) an der Gleitberührungsfläche verhindern.
daß an den Kernelementen (1, 2; 11; 50; 51; 56, 57; 64, 65) Ausschnitte (C1, C2; t; 62, 63) ausgebildet sind, die die Breite (Cw) der Gleitberührungsfläche bestimmen und das Freiliegen des zweiten Teils (6; 18; 55; 61; 69) an der Gleitberührungsfläche verhindern.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kernelemente (1, 2; 11; 50, 51; 56, 57; 64, 65) hauptsächlich
aus einem magnetischen Oxidmaterial bestehen,
der magnetische Dünnfilm (3, 4; 14; 52, 53; 58, 59; 66, 67)
aus einem Metall gebildet ist, das erste nichtmagnetische
Material ein Glas mit einem hohen Schmelzpunkt ist und das
zweite nichtmagnetische Material ein Glas mit einem niedrigem
Schmelzpunkt ist.
3. Magnetkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kernelemente (1, 2; 11; 50, 51; 56, 57; 64, 65) jeweils
einen Bereich haben, an dem sie miteinander durch das Glas
mit dem niedrigen Schmelzpunkt verbunden sind.
4. Magnetkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden
Kernelemente für die Aufnahme einer Wicklung an der Kopfspaltbegrenzungsfläche
eine Wicklungsausnehmung (16) aufweist,
in der das zweite Teil (18) angebracht ist.
5. Verfahren zum Herstellen eines Magnetkopfes, wobei
an einer Endfläche eines Blocks aus einem magnetischen Oxidmaterial
eine Vielzahl erster Nuten in einem vorbestimmten
Teilungsabstand ausgebildet wird,
in die ersten Nuten ein erstes nichtmagnetisches Material
eingefüllt wird,
über mindestens einem Teil der einen Endfläche des Blocks
aus dem magnetischen Oxidmaterial ein dünner Metallfilm
aufgebracht wird,
zweite Nuten ausgebildet werden,
zwei Blöcke, an denen die ersten und die zweiten Nuten ausgebildet
sind sowie über mindestens einem Teil der einen
Endfläche eines jeden Blocks der magnetische Metalldünnfilm
aufgebracht ist, derart zusammengebaut werden, daß die Metalldünnfilme
unter gegenseitiger Ausrichtung einander gegenübergesetzt
sind, und wobei
zum Verbinden der beiden Blöcke in jede der zweiten Nuten
ein zweites nichtmagnetisches Material mit einem niedrigeren
Schmelzpunkt als das erste nichtmagnetische Material eingefüllt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Metalldünnfilm (14) nach dem Aufbringen soweit abgetragen wird, bis das erste nichtmagnetische Material (13) freiliegt,
daß die zweiten Nuten (15) in den ersten mit dem ersten nichtmagnetischen Material (13) gefüllten Nuten (12) ausgebildet werden, und
daß in dem vorbestimmten Teilungsabstand an der einen Endfläche der miteinander verbundenen zusammengebauten Blöcke (11) dritte Nuten ausgebildet werden, die eine Breite (Cw) einer Gleitberührungsfläche festlegen, welche mit einem Aufzeichnungsmaterial in Berührung kommt, wobei das zweite nichtmagnetische Material (18) von der Gleitberührungsfläche abgetragen wird.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Metalldünnfilm (14) nach dem Aufbringen soweit abgetragen wird, bis das erste nichtmagnetische Material (13) freiliegt,
daß die zweiten Nuten (15) in den ersten mit dem ersten nichtmagnetischen Material (13) gefüllten Nuten (12) ausgebildet werden, und
daß in dem vorbestimmten Teilungsabstand an der einen Endfläche der miteinander verbundenen zusammengebauten Blöcke (11) dritte Nuten ausgebildet werden, die eine Breite (Cw) einer Gleitberührungsfläche festlegen, welche mit einem Aufzeichnungsmaterial in Berührung kommt, wobei das zweite nichtmagnetische Material (18) von der Gleitberührungsfläche abgetragen wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP61293156A JPS63146202A (ja) | 1986-12-09 | 1986-12-09 | 磁気ヘツド及びその製造方法 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3741413A1 DE3741413A1 (de) | 1988-06-23 |
DE3741413C2 true DE3741413C2 (de) | 1991-07-04 |
Family
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JP (1) | JPS63146202A (de) |
DE (1) | DE3741413A1 (de) |
GB (1) | GB2201540B (de) |
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- 1987-12-08 US US07/130,160 patent/US4916563A/en not_active Expired - Lifetime
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JPS63146202A (ja) | 1988-06-18 |
GB8728634D0 (en) | 1988-01-13 |
JPH0554167B2 (de) | 1993-08-11 |
US4916563A (en) | 1990-04-10 |
DE3741413A1 (de) | 1988-06-23 |
GB2201540B (en) | 1991-09-04 |
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