DE3301473A1 - Von vorne zu ladender plattenspieler - Google Patents
Von vorne zu ladender plattenspielerInfo
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Description
330H73
y
-S-
Von vorne zu ladender Plattenspieler
Die Erfindung betrifft einen von vorne zu ladender Plattenspieler.
Einer der bekannten Plattenspieler ist derart konstruiert, daß ein Gleit chassis, das einen Plattenteller trägt, in
ein Plattenspielergehäuse hinein und aus diesem herausbewegt werden kann, wobei die Herausbewegung durch öffnen
der vorderen Türe geschieht, um den oberen Raum, welchen das Plattenspielergehäuse benötigt, möglichst klein zu
halten, und damit eine Stereoanlage und ähnliches auf dem Plattenspielergehäuse untergebracht werden kann.
Bei einem solchen Plattenspieler wird, das .öffnen und
Schließen der vorderen Türe normalerweise mit der Bewegung des Gleitchassis synchronisiert, um die Bedienung
des Plattenspielers zu vereinfachen. Da jedoch ein Mechanismus zum Antreiben des Gleitchassis zum öffnen und Schließen
der vorderen Türe verwendet wird, ohne daß eine zusätzliche Antriebsquelle zum öffnen und Schließen der Türe vorgesehen
ist, ist es schwierig, die Wechselwirkung zu synchronisieren, wodurch der Mechanismus kompliziert und unzuverlässig wird.
Ferner ist es schwierig einen Antriebsmechanismus für einen Tonarm vorzusehen, welcher raumsparend und für ein solches
Gleitchassis geeignet ist.
Eine Zielsetzung der Erfindung besteht darin, einen neuen von vorne zu ladenden Plattenspieler zu schaffen, welcher
einen Gleitcnasaismecnanismus und einen kompakten Tonarm-
antriebsmechanismus und geeigneten Steuerraechanismen hierfür
umfaßt, um die vorhergenannten Nachteile zu überwinden.
Diese und andere Zielsetzungen der Erfindung werden dadurch ° erreicht, daß ein von vorne zu ladender Plattenspieler
mit einem Gleit chassis geschaffen wird, welches einen Plattenteller trägt und in bezug auf ein Plattenspielergehäuse·
vor und zurückbewegbar ist, wobei vorgesehen sind: eine Nockenantriebseinrichtung mit einem vorderen, schrägen. Rück'-halteabschnitt
und einem hinteren geraden Abschnitt, wobei sich der gerade Abschnitt parallel zur Bewegungsrichtung
des Gleit chassis erstreckt und die Nockenantriebseinrichtung an dem Gleitchassis vorgesehen ist, eine Führungsnockeneinrichtung
mit einem vorderen ausgenommenem Abschnitt und einem rückwärtigen geraden Abschnitt, wobei sich der gerade
Abschnitt parallel zu der Bewegungsrichtung des Gleitchassis erstreckt und die Führungsnockeneinrichtung an dem Plattenspielergehäuse
vorgesehen ist, ein Vordertür-Antriebselement zum öffnen und Schließen einer vorderen Türe des
Plattenspielergehäuses, wobei das Vordertür-Antriebselement zwischen der Nockenantriebseinrichtung und der Führungsnockeneinrichtung
gehalten wird, und eine Einrichtung zum antriebsmäßigen Koppeln des Vordertüre-Antriebselementes
mit der Vordertüre, wobei das Vordertür-Antriebselement
nach vorne und hinten bewegt wird und zwischen dem vorderen, schrägen Rückhalteabschnitt der Nockenantriebseinrichtung und dem rückwärtigen, geraden Abschnitt der
Führungsnockeneinrichtung gehalten wird, wenn das Gleitchassis hinter einer vorbestimmten Stellung angeordnet wird,
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wohingegen das Vordertüre-Antriebselement in einer Ruhestellung zwischen dem geraden Abschnitt der Nockenantriebseinrichtung
und dem ausgenommenen Abschnitt der Führungsnockeneinrichtung gehalten wird, wenn sich das Gleitchassis
vor dieser vorbestimmten Stellung befindet. 35
· A
-3WY- -Erfindungsgemäß
umfaßt ein von vorne zu ladender Plattenspieler ein Gleitchassis, das einen Plattenteller trägt und
in bezug auf ein Plattenspielergehäuse vorwärts und rückwärts
bewegbar ist, einen Gleithebel, eine vordere Türe zum öffnen und Schließen einer vorderen öffnung für das
Gleitchassis, Verbindungsmittel zum Koppeln des Gleithebels und der Vordertür, Führungsnutenmittel zum Führen der Vordertür
und eine Einrichtung zum antriebsmäßigen Zusammenwirken
des Gleithebels mit dem Gleitchassis, damit der Gleithebel in einer zur Bewegungsrichtung des Gleitchassis entgegengesetzten
Richtung bewegt wird, wobei die Zusammenwirkungsmittel
wenigstens zwei Zahnräder umfassen, die miteinander über eine Sicherheitsverbindung gekoppelt sind.
Gemäß einem anderen Gedanken der Erfindung wird ein von vorne zu ladender Plattenspieler geschaffen, welcher umfaßt ein
Gleitchassis, aas einen Plattenteller trägt und zwischen einer
ersten Stellungen der das Gleitchassis von einem Plattenspielergehäuse
aufgenommen ist, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der eine Aufzeichnungsplatte auf dem Plattenteller
angeordnet werden kann, wobei die zweite Stellung hinter der ersten Stellung in bezug auf das Plattenspielergehäuse
liegt, Mittel zum Positionieren des Gleitchassis in einer vorbestimmten Lage in der ersten Stellung,
an der sich das Gleitchassis in Berührung mit den Positionierungsmitteln befindet, eine Grenzschaltereinrichtung, die betätigbar
ist, wenn das Gleitchassis nahe der ersten Stellung gebracht wird, und eine Steuerschalturigsanordnung zum Steuern
eines Antriebsmotors für das Gleitchassis, wobei ein Ausgang der Grenzschaltereinrichtung mit der Steuerschaltungsanordnung
über einen Verzögerungsschaltkreis verbunden ist. Durch diesen
wird, wenn das Gleitchassis in die erste Stellung bewegt wird, dieses Gleitchassis während einer kurzen Zeitdauer durch
den Antriebsmotor bewegt, nachdem das Gleitchassis die Grenzschalteeinrichtung
betätigt und das Gleitchassis wird bei Berührung mit den Positionierungsmitteln angehalten.
Ferner wird im Rahmen der Erfindung ein von vorne zu ladender
Plattenspieler geschaffen, welcher umfaßt: einen Schaltnocken mit einem Schaltglied zur Berührung des Außenumfanges
einer auf den Plattenteller aufgelegten Wiedergabeplatte, einen in Reibungseingriff mit dem Schaltnocken
stehender Hilfshebel, welcher koaxial mit dem Schaltnocken
vorgesehen ist, wobei der Hilfshebel innerhalb eines vorbestimmten Winkeins in bezug auf den Schaltnocken verschiebbar
ist, einen Auslösehebel, welcher gegen den Hilfshebel *^ anschlagen kann, damit der Schaltnocken von dem Außenumfang
der Aufzeichnungsplatte getrennt wird, ein Antriebsnocken welcher mit dem Hilfshebel und dem Auslösehebel
in Anschlag kommen kann und einen Tonarm in der horizontalen Richtung dreht, und eine drehbare Antriebseinheit, die
eine drehbare Tonarmplatte trägt und an der der Antriebsarm befestigt ist, wobei bei einer Drehung der Antriebseinheit
der Antriebsnocken antriebsmäßig den Hilfshebel dreht, wodurch der Tonarm eingeschwenkt und dann der Auslösehebel
gedreht wird, wodurch das Schaltglied von dem
Außenumfang der Aufzeichnungsplatte getrennt wird.
Die Erfindung nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
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perspektivische Darstellungen der Erfindung,
eine Draufsicht, welche einen inneren Mechanismus zeigt, wenn er sich in dem Gehäuse befindet,
eine Draufsicht auf eine gedruckte Leiterplatte,
eine Draufsicht auf einen Mechanismus zum öffnen und Schließen einer vorderen Türe,
Fig. | 1a |
und | 1b |
Fig. 30 |
2 |
Fig. | 3 |
_ Fig. | 4 |
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Fig. 5(a) linke Seitenansichten eines Verriegelungs-(b)
und (c) antriebsstiftes zum öffnen und Schließen
der vorderen Türe,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Verriegelungs
gleithebel und die vordere Türe,
Fig. 7(a) Seitenansichten einer Führungsnut, die
(b) und (c) an der linken Wand vorgesehen ist, 10
Fig. 8(a) Seitenansichten einer Führungsnut, die (b) und (c) an der rechten Wand vorgesehen ist,
Fig. 9(a) Seitenansichten eines anderen Beispiels (b) und (c) eines Gliedes für eine Richtungssteuerung,
Fig. 10(a) Seitenansichten eines anderen Beispiels (b) und (c) einer Führungsnut,
Fig. 11(a) Seitenansichten und horizontale Schnitt-
(b) und (c) darstellungen eines anderen Beispiels
einer Führungsnut,
Fig. 12(a) Draufsichten auf einen Mechanismus zum (b) und (c) Antreiben und Steuern eines Tonarmes,
Fig. 13(a) Draufsichten, die die relativen Wirkungen
bis (f) eines Hilfshebels und eines Schalthebels
darstellen,
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Fig. 14 (a) Draufsichten, die den Betrieb einer Ein-
und (b) führungsklinke darstellen, und
Fig. 15(a) Draufsichten, die ein anderes Beispiel 35
und (b) einer Einrichtung zum Ausrichten eines
Hilfshebels und eines Schalthebels darstellen.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird die Erfindung nun anhand von beispielhaften Ausführungsformen beschrieben.
Fig.1(a) und (b) sind perspektivische Darstellungen ° eines Plattenspielers als ganzes, die einen Zustand zeigen,
in dem das Gleitchassis von einem Plattenspielergehäuse aufgenommen ist und einen anderen Zustand, in dem eine
Schallplatte auf dem Gleitchassis angeordnet werden kann. Eine Vordertür 3 ist vorgesehen, um eine öffnung oberhalb
des Gleitchassis in der Vorderwand eines Plattenspielergehäuses 2 zu überdecken wobei die Vordertür frei zwischen
der senkrechten Stellung, die in Fig. Ka) gezeigt ist, und der horizontalen Stellen in dem Plattenspielergehäuse
bewegt werden kann, die in Fig. 1(b) dargestellt ist.
Alle Betätigungsschalter sind rechts auf der Vorderwand des Plattenspielergehäuses zusammengefaßt, um die Stromversorgung
an-bzw. auszuschalten, die Türe zu öffnen und zu schließen, den Betrieb zu beginnen oder anzuhalten, von
Hand eine Schallplatte aufzulegen, die Umdrehungsanzahl
zu ändern und die Geschwindigkeit genau zu steuern, indem nur dieser Bereich der vorderen Gehäusewand verwendet wird.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den inneren Mechanismus
in dem Plattenspielergehäuse. Das Gleitchassis 1 trägt einen Plattenteller 4 und einen Tonarm 5 und kann in
Richtung auf das Plattenspielergehäuse 2 hinein- und heraus bewegt werden und es wird von einem Antriebsmechanismus
für das Gleitehassis zwischen der in Fig. Ka) gezeigten
zurückgezogenen Stellung und der in Fig. Kb) dargestellten
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Stellung zum Plattenwechseln angetrieben. Der Antriebsmechanismus für das Gleitehassis 1 umfaßt einen Motor 6, der auf
der Innenseite des Gleitehassis 1 vorgesehen ist und in beide Richtungen drehbar ist um das Gleitehassis anzutreiben.
Ferner sind vorgesehen ein Untersetzungsgetriebe, ein Ritzel
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und eine Zahnstange 7, die an der Grundplatte des Platten-
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* spijelergehäuses vorgesehen ist und mit dem Ritzel in Eingrijff
steht. Der Motor 6 zum Antreiben des Gleitchassis wird durch Betätigung des Start/Stop-Schalters erregt und
durch zwei Grenzschalter SW1 und SW2 angehalten, welche längs der Bahn des bewegbaren Gleitchassis vorgesehen sind.
Eine Positionierungseinrichtung 20 ist an der Rückwand
Plattenspielergehäuses 2 vorgesehen und kommt mit dem hinteren Ende des Gleitchassis in Berührung. Wenn das Gleitchassis 1
in die eingefahrene Stellung zurückfährt» nachdem der Grenzschalter
SW2 abgeschaltet worden ist, wird seine Anhaltestellung genau gesteuert. Vorzugsweise ist ein nicht dargestellter
Verzögerungsschaltkreis in dem Ausgangsschaltkreis des Grenzsschalters SW2 derart vorgesehen, daß dem Motor 6
1^ zum Antreiben des Gleitehassis während einer sehr kurzen
Zeitdauer (beispielsweise ungefähr 0,1 Sek.) Strom zugeführt. wird, selbst nachdem der Schalter abgeschaltet worden ist.
Vorzugsweise, wie es in dem Kreis mit größerem Maßstab dargestellt ist, ist die Positionierungseinrichtung 20 so angeordnet,
daß die Spitze einer Kopfschraube 20b, die an einer Klammer 20a vorgesehen ist, eine Berührungsfläche aufweist,
deren Lage durch eine in der Rückwand vorgesehene öffnung
20c unter Verwendung eines Schraubenziehers eingestellt
werden kann.
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Eine Platte 21 zur Befestigung einer gedruckten Leiterplatte 21a, welche einen elektronischen Schaltkreis zur Betriebssteuerung
umfaßt, ist unter der oberen Wand des Plattenspielergehäuses angeordnet, wobei ein schmaler Raum zwischen
der oberen Wand und der Platte 21 vorgesehen ist. Gemäß Fig. 3 ist ein Schlitz 22 hinten rechts in der Platte 21
in Bewegungsrichtung der Gleitbasis gesehen ausgebildet. Verbindungsleitungen für ein Ausgangssignal von dem Gleitehassis
her, verschiedene Verbindungsleitungen für Steuersignale, Leitungen zur Stromversorgung für den Motor 6 zum
Antrieb des Gleitchassis, einen Plattenspielermotor 40,
einen Motor 50 zum Antreiben und Steuern des Tonarmes usw. werden gemeinsam (ohne daß sie zu einem Baum zusammengefaßt
sind) nach oben durch den Schlitz 22 geführt, welcher
5
in der Platte 21 zum Tragen des Schaltkreises ausgebildet ist, und werden dann in den Raum zwischen der oberen Wand
und der Platte eingeführt. Diese Leitungen sind allgemein mit 23 bezeichnet und haben einen ausreichenden Durchhang
auf der den Schaltkreis tragenden Platte 21, damit sie ohne weiteres dem Gleitchassis folgen können, wenn dieses
sich bewegt·. Ferner sind die Leitungen 23 in richtiger Weise mit den Anschlüssen eines Steckers 21b für die gedruckte
Schaltungsplatte 21a verbunden. Der Tonarm 5 wird
von einer Antriebseinheit 51 angetrieben und gesteuert, 15
die konzentrisch unter dem Tonarm angeordnet ist, welcher in die Stellung hinter dem Plattenteller außer beim Abspielbetrieb
bewegt wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Fig. 4(a) bis (b) sind Draufsichten, die eine Antriebsanordnung
20
zum Öffnen und Schließen der Vordertür zeigen. In Fig. 4(a)
befindet sich das Gleitchassis in dem Plattenspielergehäuse. In Fig. 4(c) ist es möglich auf dem Gleitchassis eine Schallplatte
anzuordnen. In den Fig. 4(b) oder 4(d) ist das Gleit-
nr. Chassis in der Mitte zwischen den in den Fig. 4(a) und (c)
dargestellten Stellungen positioniert. Die Führungskurve 8, die einstückig mit der aiii Boden des Plattenspielergehäuses
befestigten Zahnstange 7 ausgebildet ist, und der Antriebsnocken 9, der an der Innenseite des Gleitchassis 1 vorge-
QQ sehen ist, werden benutzt, um zwischen sich einen Antriebsstift 10 zum Öffnen und schließen der Vordertür zu fassen,
wodurch der Stift nach vorne und nach rückwärts bewegt wird, wenn sich das Gleitchassis bewegt. Der Führungsnocken 8 besteht
aus einem geradlinigen Abschnitt 8e und einem konkaven Abschnitt 8b, der am vorderen Ende des geraden Abschnittes
ausgebildet ist, während sich der Antriebsnocken 9 aus einem
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geraden Abschnitt 9a und einem Halteabschnitt 9b zusammensetzt, welcher in einem schräg verlaufenden Bereich des
vorderen Endes des Halteabschnittes 9b ausgebildet ist.
Wenn das GIeitchassis von dem Gehäuse aufgenommen oder in
dieses zurückgezogen ist, wie es in Fig. 4(a) dargestellt ist, wird der Antriebsstift 10 zwischen dem Halteabschnitt
9b des Antriebsnockens 9 und dem geradlinigen Abschnitt 8a des Führungsnockens 8 gehalten, und der Antriebsstift 10
wird in die Vorwärtsrichtung bewegt, wenn sich das Gleitchassis nach vorne bewegt.
Wenn das Gleitchassis bis zu der in Fig. 1Kb) gezeigten
Stellung bewegt wird, berührt der Antriebsstift 10 die vordere Wand des konkaven Abschnittes 8b und hält dort an.
Wenn sich das Gleitchassis weiter nach vorne bewegt, bewegt sich der Halteabschnitt 9b längs der schräg verlaufenden
Oberfläche des Halteabschnittes 9b nach rechts und rutscht aus dem Halteabschnitt 9b heraus, wobei er in den konkaven
Abschnitt 8b gelangt. Selbst wenn sich das Gleitchassis bis zu der Stellung bewegt, in der eine Schallplatte aufgelegt
werden kann, wie es in Fig. 4(c) gezeigt ist, wird der Antriebsstift
10 dort gehalten.
Wenn sich das Gleitchassis nach rückwärts bis zu der in Fig. 4(d) gezeigten Stellung bewegt, bewegt sich der Antriebsstift 10 längs der schräg verlaufenden Oberfläche des Halteabschnittes
9b nach links und gelangt aus dem konkaven Abschnitt 8b heraus, wobei er wiederum mit dem Halteabschnitt
9b in Eingriff gelangt. Der Antriebsstift 10 wird bei der
Bewegung des Gleitchassis nach rückwärts bewegt. Als Ergebnis hiervon befindet sich das Gleitchassis erneut in dem Plattenspielergehäuse,
wie es in Fig. 4(a) gezeigt ist.
Fig. 5 stellt eine linke Seitenansicht eines Mechanismus
zum Verbinden des Antriebsstiftes 10 mit der Vordertüre 3 dar. Gleithebel 11 und 12 sind an der linken Seitenwand,
wenn man das Plattenspielergehäuse von vorne betrachtet, derart vorgesehen, daß sie nach vorne und nach hinten
bewegt werden können und daß sie über ein Zahnrad 13 in zueinander entgegengesetzte Richtungen bewegbar sind.
Der Antriebsstift 10 ist am vorderen Ende des Hebels 11a befestigt, welcher durch den Gleithebel 11 horizontal verschwenkbar
gehalten wird.
Obere und untere Führungsstifte 3a und 3b sind an beiden
Seiten der Vorderrtüre 3 vorgesehen und das vordere Ende des Gleithebels 12 ist an dem Führungsstift 3a auf der
linken Seite, wenn man von vorne sieht, angelenkt. Wenn der Antriebsstift 10 in der Vorwärtsrichtung bewegt wird,
wie es in den Fig. 5(a) und (b) gezeigt ist, wird die Vordertüre 3 geöffnet, wohingegen sie geschlossen wird,
wenn der Antriebsstift in die rückwärtige Richtung bewegt ' wird.
Wenn, wie es in Fig. 5 (c) dargestellt ist, das Zahnrad aus einem großen und einem kleinen, konzentrisch miteinander
verbundenen Zahnrädern zusammengesetzt ist, so kann die Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit der Türe erhöht
werden. Wenn die zwei Zahnräder über eine Sicherheitsverbindung, wie z.B. eine Reibungsverbindung mit Eingriffsvorsprüngen
und zugeordneten Ausnehmungen verbunden sind,so bestünde selbst dann für den Antriebs- und Verbindungsmechanismus keine Gefahr, wenn die Vordertüre beispielsweise
durch die Hand niedergedrückt wird.
Ein Ende eines Drahtes 14 ist im Mittelbereich des Gleithebels
12 befestigt, und das andere Ende ist, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, mit dem oberen Führungsstift 3a auf der
rechten Seite, wenn man von vorne auf die Vordertüre 3 blickt, über zwei gleichförmige Seilrollen verbunden,
die auf beiden Seiten der oberen Wand des Plattenspieler-
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gehäuses vorgesehen sind. Wenn die Vordertüre geöffnet wird
(d.h. wenn sie aus der senkrechten, die vordere Fläche des Plattenspielergehäuses überdeckenden Stellung in die
waagerechte Stellung im Plattenspielergehäuse bewegt wird) werden beide Seiten der Türe in einer engen, schmalen Weise
rechts und links zusammenbewegt ohne verdreht zu werden.
Die Fig. 7(a), (b),(c) und 8(a),(b), (c) zeigen Führungsnuten zum Halten der oberen und unteren Führungsstifte.
FIg, 7 zeigt eine an der Innenseite der linken Seitenwand
(wenn man von vorne sieht) ausgebildete Führungsnut, wohingegen Fig. 8(a), (b) und (c) die an der Innenseite der
rechten Wand (wenn man von innen her sieht) ausgebildete Führungsnut zeigt. Jede Führungsnut 16 umfaßt einen horizontalen
Abschnitt 16a und einen schrägverlaufenden Abschnitt
16b, der von dem mittleren Bereich des horizontalen
Abschnittes nach unten abzweigt und sich nach vorne erstreckt. Eine Blattfeder I6c zur Richtungssteuerung ist
vorgesehen, um das obere Ende des schräg verlaufenden Abschnittes zu überdecken.
Wenn die Vordertüre 3 geschlossen ist (sie befindet sich in
der vertikalen Stellung), können der obere Führungsstift
3a und der untere Führungsstift 3b, wie es in den Fig. 7 (a) und 8(a) gezeigt ist, mit dem Vorderende des horizontalen
Abschnittes I6a und demjenigen des schräg verlaufenden Abschnittes 16b in Eingriff kommen. .. -
Wenn der Gleithebel 12 rückv.ärts bewegt wird, um den oberen
Führungsstift 3a rückwärts zu bewegen, so werden der obere
und der untere Führungsstift 3a bzw. 3b gezwungen, wie es in den Fig. 7(b) und 8(b) gezeigt ist, sich nach rückwärts
zu bewegen. Die Vordertüre 3 wird angehoben, während sie nach hinten gedreht wird und nach innen geöffnet ( in
die horizontale Lage), wie es in den Fig. 7(c) un 8(c)
dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Blattfeder 16c durch den Führungsstift 3b niedergehalten. Wenn der
Gleithebel 12 anschließend nach vorne bewegt wird, wodurch
die Vordertüre 3 aus ihrer Offenstellung in die Schließstellung bewegt wird, wird der untere Führungsstift 3b
von der Blattfeder 3c geführt und in den schräg verlaufenden
Abschnitt 16b gebracht.
Nachdem der untere Führungsstift 3b über diese Weiche hinausgegangen
ist, hat sich die Blattfeder 16c, wie es in den Figuren 17(b) und 8(b) gezeigt ist, nach unten bewegt, um
das obere Ende des schräg verlaufenden Abschnittes I6b zu überdecken. Wenn der obere Führungsstift 3a anschließend
dabei ist, über die Weichen hinweg zu gehen, wird er längs des horizontalen Abschnittes I6a in die Vorwärtsrichtung
geführt.
Die in der rechten Seitenwand ausgebildete Führungsnut 16
ist so angeordnet, wie es in den Fig. 7(c) und 8(c) darge-
stellt ist, nämlich daß das rückwärtige Ende des horizontalen Abschnittes I6a etwas länglich ausgebildet ist und daß eine
Feder I6d in diesem Abschnitt vorgesehen ist. Wie es die Fig. 7(c) und 8(c) zeigen, steht der obere Führungsstift
3a mit der Feder I6d in Berührung und ist in die Vorwärts-
richtung vorgespannt, wenn die Vordertüre 3 geschlossen wird.
Der obere Führungsstift 3a an der rechten Seite der Vordertüre
wird rückwärts durch den Draht 14 nur dann gezogen,
wenn die Vordertüre geöffnet wird, wohingegen keine Kraft 30
auf den Stift wirkt, wenn die Vordertüre geschlossen wird.
Infolgedessen drückt die Kraft der Feder l6d den oberen Führungsstift 3a in die Vorwärtsrichtung und verhindert,
daß sich das rechte Ende der Vordertüre zu langsam bewegt. Wenn die Vordertüre etwas gedrückt wird, wodurch der untere
r
Führungsstift 3b in den schräg verlaufenden Abschnitt lob
eintritt, erzeugt das Gewicht der Vordertüre eine ausreichende
Kraft, um sie zu schließen. Mithin muß die Federkraft der
Feder I6d nur über eine kurze Strecke wirksam sein.
Die Fig. 9(a),(b) und (c) zeigen ein anderes Beispiel des Gliedes zur Richtungssteuerung, wobei ein Platten-,
element I6e statt der Blattfeder I6c derart gehalten wird,
daß es sich nach oben und unten bewegen kann,und sein Gewicht wird ausgenutzt, um das obere Ende des schräg verlaufenden
Abschnittes 16b zu überdecken.
Die Fig. 10(a) bis (c) und 11(a) bis (c) zeigen ebenfalls andere Ausführungsbeispiele von Ausgestaltungen zum Halten
der Vordertüre mit einfachen Richtungssteuermitteln für die Führungsnuten.
Bei der in Fig. 10(a) bis (c) gezeigten Ausgestaltung
ist der Durchmesser des unteren Stiftes 31d der Vordertüre kleiner als derjenige des oberen Führungsstiftes 31a,
wobei die Breite des schräg verlaufenden Abschnittes 16Ib
kleiner als der Durchmesser des oberen Führungsstiftes 31a ist. Dies hat zum Ergebnis, daß der obere Führungsstift
31a nicht in den schräg verlaufenden Abschnitt I6ib eintreten
kann, wie es in Fig. 10(b) gezeigt ist.
Wenn die Vordertüre 3 aus ihrer in Fig. 10(c) gezeigten,'
geöffneten Stellung nach vorne bewegt wird, ändert der untere Führungsstift 31b an der Abzweigung seine Richtung
zu dem schräg verlaufenden Abschnitt 16Ib wegen des Gewichtes
der vorderen Türe, und der obere Führungsstift 31a bewegt sich längs des geradlinigen Abschnittes I6ia weiter
bis in die in Fig. 10(a) gezeigte Lage.
Die Fig. 11(a) bis (c) zeigen Seitenansichten und horizontale
Schnittdarstellungen der rechten Seite, wobei der
untere Führungsstift 32b eine geringere Länge als der obere Führungsstift 32a aufweist und die Tiefe des schräg ver-
laufenden Abschnittes I62b in der Führungsnut kleiner als
die Länge des oberen Führungsstiftes 32a ist. Dadurch wird der obere Führungsstift 32a daran gehindert, in den schräg
verlaufenden Abschnitt I62b für den unteren Führungsstift 32b einzutreten. Die Arbeitsweise bei dieser Ausgestaltung
ist die gleiche, welche im .Zusammenhang mit den Fig. 10(a)
bis (b) beschrieben worden ist.
Die Fig. 12(a) bis (c) zeigen Draufsichten auf einen Steuer-■"•^
mechanismus für die Bewegung des Tonarmes, wobei die Fig. 12(a), (b) und (c) den Tonarm 5 in seiner Ruhelage, oberhalb
einer Rille für eine Schallplatte mit 30 cm bzw. in der Rille zeigen.
Eine am Boden des Gleitchassis vorgesehenen Antriebseinheit 51 wird von einem Motor 50 (siehe Fig. 2) angetrieben,
welcher in beiden Richtungen umlaufen kann, um den Tonarm über einen Untersetzungsmechanismus anzutreiben und zu
steuern. Die Antriebseinheit betätigt ebenfalls Grenzschalter
SW3, SW4 und SW5, die an ihrem Umfang vorgesehen sind, wobei
ein Betätigungsnocken 51a an ihrem Rand ausgebildet ist.
An der Antriebseinheit 51 ist eine kreisförmige Nockenkurve 31b ausgebildet, welche horizontale und schräg verlaufende
Abschnitte zum Anheben des Tonarmes, eine U-förmige Antriebsnocke 51c und einen Vorsprung 51d aufweist. Eine durch eine
Sperrfeder 51e in der in Fig. 12 gezeigten Stellung gehaltene
Einführklinke 51f ist drehbar an der Antriebseinheit
51 befestigt. Ferner ist eine kreisbogenförmige 30
öffnung 51h vorgesehen, durch welche ein Stift 51g von der
Unterseite des Endes der Einführklinke 51f hervorsteht.
Die kreisförmige Nockenkurve 51b für den Armanhebestift
52 (siehe Fig. 2) ist über den Drehweg des Tonarmes 5 auf der
35
Oberseite des Gleitchassis ausgebildet, wobei der Anhebe-
V*- 23- stift
52 von einer Achse 52a derart abgestützt wird, daß er auf und ab bewegt werden kann. Das untere Ende der Achse
52a steht mit der Nockenkurve 51b der Antriebseinheit in Berührung, um den Tonarm anzuheben.
■; .■■'■: '"■
Ein Hilfehebei 53 und ein Schaltnocken 54 sind koaxial
und drehbar an der oberen Wand des Gleitchassis angeordnet.
Durch Reibung stehen beide miteinander in Eingriff .'Ein
Eingriffsstift 54a der von der Unterfläche des* Sbhaltnockens
54 hervorsteht, kann durch einen kreisbogenförmigen Schlitz 53a hindurchgehen, der in dem HilfshebeT 53 ausgebildet
ist. An der Unterfläche des Hilfshebels 53 ist "ein Anti*iebsstift
53b in Berührung mit der Antriebskurve 51c der*Antriebseinheit
vorgesehen, und ein einen Auslösehebel 57 berührender Auslösestift 53c wird später beschrieben.
Ein Schaltstift 54b ist an einem Ende des Schaltnockens
vorgesehen und kann mit dem Außenumfang einer Schallplatte R (30cm) in Berührung kommen, welche auf den Plattenteller
aufgelegt ist. Ferner kommt ein Stufennocken 54c in Berührung mit einer Tonarmplatte 55, um deren Drehstellung
zu steuern. Eine Rückstellfeder 56 ist an der oberen Wand des Gleitchassis 1 vorgesehen und wird dazu verwandt, die
Drehstellung des Schaltnockens 54 direkt zu steuern, wenn sich der Nocken in; Gegenuhrzeigersinn dreht. Ein Auslösehebel
57 in der Form eines Hundebeines ist an der oberen
Wand des Gleitchassis derart vorgesehen, daß er gedreht werden kann. Ein an einem Ende des Auslösehebels 57 befestigter
Stift 57a berührt die Antriebssteuerkurve 51c der Antriebseinheit 51 und dreht sich, während das andere
Ende des Hebels 57 den Auslösehebel 53c des Hilfshebels
berührt und den Hilfshebel 53 dreht.
Ein Stift 55a zum Antreiben des Tonarmes 5 steht von der Unterseite der Tonarmplatte 55 hervor, welcher an der
horizontalen Drehachse des Tonarmes 5 befestigt ist. Wenn
sich die Antriebseinheit 51 im Gegenuhrzeigersinn dreht,
wird der Tonarm-Antriebsstift 55a zwischen dem Vorsprung 53d und der Einführklinke 51f gehalten und mit der Antriebseinheit
51 in Drehung versetzt (Einführen). Selbst wenn sich.die Antriebseinheit 51 im Uhrzeigersinn dreht, .
wird der Antriebsstift durch den Vorsprung 51d gedrückt
und ebenfalls mit der Antriebseinheit 51 in Drehung versetzt (Zurückschwenken).
Ein dem Stufennocken 54c des Schaltnockens 54 berührendes
Berührungsteil 55b und ein Erfassungsteil 55c zur optischen Erfassung des Zustandes, in dem der Tonarm in die
Endrille der Schallplatte bewegt worden ist, sind am Ende der Tonarmplatte 55 vorgesehen.
Ein Vorsprungsteil 58 ist am Boden des Gleitchassis 1
vorgesehen und wird verwandt, die Einführklinke 51f in die in Fig. 12a gezeigte Lage durch Berühren.des
Stiftes 51g zurückzuführen, welcher von der Unterseite der Einführklinke 51f hervorsteht, wenn sich die Antriebseinheit
51 in die in Fig. 12(a) gezeigte Stellung dreht.
Fig. 13 bezieht sich auf das relative Zusammenwirken des Hilfshebels 53 mit dem Schaltnocken 54. Die Betätigung
des Antriebsmechanismus für den Tonarm wird unter Bezugnahme auf die Fig. 12(a) bis (c) und 13(a) bis (f) beschrieben.
Bei der in Fig. 12(a) dargestellten Lage befindet sich der Tonarm 5 in seiner Ruhestellung und der Stift 55a zum
Antreiben des Tonarmes 5 der Tonarmplatte 55 ist zwischen dem Vorsprung 51d und der Einführklinke 51f der Antriebseinheit
5 gehalten wohingegen die Achse 52a des Anhebeteils 52 für den Tonarm mit der Oberfläche der Nockenkurve
*" 51b in Berührung steht, um den Tonarm 5 anzuheben.
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^S MMk ** * "
Wenn der Motor 50 zum Antreiben und Steuern des Tonarmes durch Betätigung des Start-Stop-Schalters, welcher an der
Vorderseite des Plattenspielergehäuses vorgesehen ist, eingeschaltet wird, dreht sich die Antriebseinheit 51 im
Gegenuhrzeigersinn und der Antriebsnocken 51c berührt den Antriebsstift 53b des Hilfshebels 53, wodurch der
Hilfahebel 53 und der Schaltnocken 54 aufgrund des Reibungseingriffes im Uhrzeigersinn gedreht werden.
Zu diesem Zeitpunkt berührt, wenn eine Schallplatte mit einem Durchmesser von 30 cm auf den Plattenteller 4 aufgelegt
worden ist, der Schaltstift 54b den Umfang der Schallplatte, wie es in Fig. 13b gezeigt ist, wodurch
der Schaltnocken' angehalten wird. Gemäß Fig. 13(c) dreht sich nur der Hilfshebel 53 weiter und der Antriebsstift
53b gelangt aus der Bewegungsbahn des Antriebsnockens 51c und hält an.
In der Zwischenzeit kommt der Auslösehebel 57 mit dem Auslösestift 53c des Hilfshebels 53 in Berührung und dreht
diesen im Gegenuhrzeigersinn, wodurch der an einem Ende des Hebels 57 vorgesehene Stift 57a in die Bewegungsbahn
des Antriebsnocken 51c gelangt.
Wenn sich die Antriebseinheit 51 weiterdreht und der Tonarm 5 bis in die Stellung oberhalb der Anfangsrille
der Schallplatte R geschwenkt wird, berührt das Berührungsteil 55b der Tonarmplatte 55 den Bereich des Stufennockens
54c mit dem kleineren Durchmesser des Schaltnockens und hält an, wie es in Fig. 12(b) dargestellt ist. Im
Falle einr Schallplatte von 25 cm Durchmesser berührt das
Berührungsteil 55b den Bereich des Stufennockens 54c mit dem großen Durchmesser, da der Schaltnocken 54 weiter
irr Uhrzeigersinn gedreht worden ist. 35
Wenn sich die Antriebseinheit 51 weiterdreht, wie es in
den Fig. I4(a.) und 1 U(b) gezeigt ist, wird die Einführklinke
51f durch den Stift 55a gedrückt und im Uhrzeigersinn
gedreht, wobei sie den Stift 55a freigibt, um den Tonarm 5 freizusetzen.
Daraufhin dreht der Antriebsnocken 51c den Auslösehebel 57 im Uhrzeigersinn, während das Ende 57b des Auslcsehebels
57 den Auslösestift 53c des Hilfshebels 53 berührt, wodurch der Hilfshebel 53 und der Schaltnocken 51J
im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden und der Schaltstift 54b wird von dem Umfang der Schallplatte R getrennt.
Die Antriebseinheit 51 dreht sich weiter und die Achse 52a des Tonarmanhebegliedes 52 senkt sich längs des schräg
verlaufenden Abschnittes der Neckenkurve 51b, um den Tonarm abzusenken und läßt dann den Tonarm 5 auf der Anfangsrille. Der Betätigungsnocken 51a betätigt den Grenzschalter
SW5 an der in Fig. 12(c) gezeigten Stelle und hält die Antriebseinheit 51 an. Gleichzeitig wird ein Tonsignalschalter
(dieser ist nicht dargestellt) in der Kähe des
Grenzschalters SW5 betätigt, so daß mit dem Abspielen begonnen wird.
Wenn sich der Tonarm 5 während des Abspielens der Schallplatte
R der Endrille nähert, wirkt das Erfassungsteil 55c, welches an der Tonarmplatte 55 vorgesehen ist, mit
einem bekannten Erfassungsmechanisraus (nicht dargestellt) für das Abspielende zusammen und erzeugt ein Signal,
welches das Abspielende anzeigt, um die Antriebseinheit 51 im Uhrzeigersinn zu drehen. Wenn die Antriebseinheit
51 im Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich die Achse 52a des Tonarmanhebegliedes 52 zuerst längs der schräg
verlaufenden Oberfläche des Nockens 51b zum Anheben des
OJ Tonarmes nach oben und anschließend berührt der Vorsprung
51d den Stift 55a, um den Tonarm 5 im Uhrzeigersinn zu
drehen. Gemäß Fig. 13(e) berührt der Antriebsnocken 51c
den Antriebsstift 53b des Hilfshebels 53 und dreht den Hilfshebel 53 und den Schaltnocken 54 im Uhrzeigersinn.
Der Schaltnocken 54 wird in Berührung mit einer Rückstellfeder
56 gebracht und durch diese begrenzt. Der Eingriffsstift 54a wird in die Stellung zurückgedrückt, in der er
das Ende der länglichen öffnung 53a des Hilfshebels 53 berührt. Der Schaltnocken 54 und der Hilfshebel 53 werden
in dieser Lage gehalten. Wenn die Antriebseinheit 51 gedreht wird, wodurch der Antriebsnocken 51c von dem Antriebsstift
53b freikommt, werden der Schaltnocken 54 und der Hilfshebel 53 in die Ruhestellung durch die
Feder 56 zurückbewegt, wie es in Fig.(13f) dargestellt ist.
Wenn die Antriebseinheit 51 weiter zu der in Fig. 12(a)
gezeigten Stellung dreht, berührt der Stift 51g der Einführklinke 51f ein Vorsprungsglied 58, welches am Boden
des Gleitchassis 1 vorgesehen ist, und dreht sich im Gegenuhrzeigersinn, um den Stift 55a zum erneuten Antreiben
des Tonarmes zu halten. Dann betätigt das Ende des Betätigungsnockens
51a den Grenzschalter SW3 und hält die Antriebseinheit 51 an.
Die Fig. 15(a) und (b) zeigen ein anderes Beispiel einer
Einrichtung zum Ausrichten des Hilfshebels 53 und des .Schaltnockens 54. Dieses Beispiel umfaßt einen Anschlag
59 zur Berührung durch den Schaltnocken 54 und eine Rück-. stellfeder 561, welche an der oberen Wand des Gleitchassis
1 befestigt ist. Der Hilfshebel 53 kann mit dem Schaltnocken 54 in Berührung stehen. Wenn sich die Antriebseinrichtung
51 im Uhrzeigersinn dreht und der Antriebsnocken 51c bewirkt, daß sich der Hilfshebel 53 in die in Fig. 15(a)
gezeigte Stellung entgegen der Rückstellfeder 561 dreht, wird der Schaltnocken 54 in Berührung mit dem Anhalters hebel 59 gebracht und in diesem Zustand unter Eingriff
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mit dem Hilfshebel 53 gehalten. Wenn die Antriebseinheit 51 weitergedreht wird, wie es in Fig. T5(b) gezeigt ist,
und der Antriebsstift 53b von dem Antriebsnocken 51c freikommt, werden der Hilfshebel 53 und der Schaltnocken
54 zusammen in die Ruhestellung durch die Rückstellfeder
561 gebracht.
Die vorhergehend beschriebenen Mechanismen arbeiten in folgender Weise zusammen.
Wenn der Öffnen/Schließen-Schalter in dem Zustand niedergedrückt
wird, indem das Gleitchassis von dem Plattenspielergehäuse aufgenommen ist, wie es in Fig. 1(a)
gezeigt ist, wird das Gleitchassis 1 mit seiner Vorwärtsbewegung beginnen und die Vordertüre 3 wird geöffnet,
so daß sich das Gleitchassis 1 bewegt und dann in der Stellung zum Auflegen oder Austauschen einer Schallplatte
anhält, die in Fig. 1(b) gezeigt ist.
Wenn der Start/Stop-Schalter niedergedrückt wird, nachdem
eine Schallplatte auf den Plattenteller U aufgelegt worden ist, bewegt sich das Gleitchassis 1 bis in seine zurückgezogene
Stellung und die Vordertüre 3 wird geschlossen. Anschließend wird die aufgezeichnete Information automatisch
durch den Plattenspieler abgespielt. Nachdem das Abspielen beendet ist (oder ein Stopbefehl gegeben worden
ist), kehrt der Tonarm in seine Ruhestellung zurück und hält an. Wenn der Öffnen/Schließen-Schalter erneut niedergedrückt
wird, bewegt sich das Gleitchassis 1 in die Stellung zum Auflegen oder Auswechseln einer Schallplatte und hält dort
an.
Wenn der Öffnen/Schließen-Schalter niedergedrückt wird·,
nachdem die Schallplatte entfernt worden ist, bewegt sich das Gleitchassis in die zurückgezogene Stellung und
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die Vordertüre wird dann geschlossen sein.
Wenn der Schallplattenspieler von Hand betätigt wird, wird die Schallplatte auf den Plattenteller in der
Stellung zum Auflegen bzw. Austauschen einer Schall platte aufgelegt. Wenn der von Hand zu betätigende
Wiedergabeschalter niedergedrückt wird, bewegt sich der Tonarm nach vorne, während das Gleitchassis 1 in
einer Ruhestellung gehalten wird, und hält an einer Stellung oberhalb der Anfangsrille an. Die Antriebseinheit
51 wird zu der Stellung geführt, in der der Betätigungsnocken 51a den Grenzschalter SW4 betätigt hat.
Demgemäß wird die Stellung, in der der Tonabnehmer abgesenkt werden soll, von Hand bestimmt, und der Anhebeschalter
wird niedergedrückt. Dann senkt sich der Tonarm an der erwünschten Stelle ab und kehrt in die Ruhestellung
nach Beendigung des AbspdelVorganges zurück.
Wenn der Anhebeschalter während des Abspielens niedergedrückt wird, wird der Tonarm an dieser Stelle angehoben
und angehalten.
Wenn ein wiederholtes Abspielen durchgeführt werden soll, wird zuerst der Wiederhol-Wiedergabeschalter eingeschaltet
und der Start/Stop-Schalter wird in der Stellung niedergedrückt, in der eine Platte aufgelegt werden kann. Dann
bewegt sich das Gleitchassis 1 in die zurückgezogene Stellung und setzt das Abspielen so lange fort,bis das wiederholte
Abspielen durch Niederdrücken des Wiederhol-Abspielschalters unterbrochen wird.
Bei dem vorhergehend beschriebenen derart ausgebildeten, von vorne zu ladenden Plattenspieler nach der Erfindung
umfaßt der Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Vorder-
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türe einen Antriebsstift zum Öffnen und Schließen der
Vordertüre, welcher zwischen einer Antriebssteuerkurve, die in dem Gleitchassis vorgesehen ist, und einer Führungskurve gehalten wird, welche in dem Plattenspielergehäuse
vorgesehen ist. Der Antriebsstift zum Öffnen und Schließen der Vordertüre wird vorwärts und rückwärts angetrieben,
um die Vordertüre zu öffnen und zu schließen, wenn sich das Gleitchasüis zwischen der Stellung, in der das Gleitchassis
aufgenommen ist, und der vorbestimmten Stellung etwas vor dieser befindet. Hingegen wird der Antriebsstift
angehalten, um die Vordertüre offen zu halten, wenn sich das Gleitchassis vor der vorbestimmten Stellung befindet.
Die Vordertüre kann rechtzeitig und genau im Zusammenwirken mit der Bewegung des Gleitchassis geöffnet und
geschlossen werden, und der Mechanismus weist eine einfache Konstruktion auf und kann frei von Betriebsstörungen
und mit hoher Zuverlässigkeit hergestellt werden.
Leerseite
Claims (1)
- GRÜNECKER. KINKELDEY, STOCKMAIR & PARTNER ~ PÄTENtÄNWÄtTE-1 ' A. GRÜNECKER, on.«*OR H. KINKELOEY, en.«OR. W. STOCKMAIR, t»v ~X«I« kntk*OR K. SCHUMANN. ««MP. H. JAKOB, M MDR. α BEZOLO, wi cwW. MEISTER. M.-MH. HILGERS. on. ·»_ DR M. MEYER-PLATH. om.-maβΟΟΟ MÜNCHEN 22 MMIMLtANSTRASSa 43PIONEER ELECTRONIC CORPORATION P 17 769-46/LNo. 4-1, Meguro 1-ehome,
Meguro-ku, Tokyo, JapanVon vorne zu ladender Plattenspieler■Patentansprüche^„^M J Von vorne zu ladender Plattenspieler» gekennzeichnet durch ein Gleitchassis (1), welches einen Plattenteller (4) trägt und in bezug auf ein Plattenspielergehäuse vorwärts und rückwärts bewegbar ist, eine Antriebskurveneinrichtung (9), welche einen vorderen, schräg verlaufenden Zurückhalteabschnitt (9b) und einen rückwärtigen, geradlinigen Abschnitt (9e) aufweist, welcher sich parallel zu der Bewegungsrichtung des Gleitchassis erstreckt, wobei die Antriebssteuerkurveneinrichtung an dem Gleitchassis vorgesehen ist, durch eine Führungskurveneinrichtung (8), welche einen vorderen, ausge-nonunenen Abschnitt (8b) und einen rückwärtigen, geradlinigen Abschnitt (8a) aufweist, welcher sich parallel zu der Bewegungsrichtung des Gleitchassis erstreckt, wobei die Führungskurveneinrichtung an dem Plattenspieler- * gehäuse vorgesehen ist, durch ein Antriebselement (10) zum öffnen und Schließen einer Vordertüre (3) des Plattenspielergehäuses, wobei das Antriebselement zwischen der Antriebssteuerkurveneinrichtung (9) und der Führungskurveneinrichtung (8) gehalten ist, und durch eine Einrichtung (11,12,13) zum antriebsmäßigen Koppeln des Antriebselementes (10) zum öffnen und Schließen der Vordertüre und der Vordertüre miteinander, wobei das Antriebselement (10) zum Schließen und öffnen der Vordertüre vorwärts und rückwärts bewegt wird und zwischen dem vorderen, schräg verlaufenden Zurückhalteabschnitt der Antriebsnockenkurveneinrichtung (9) und dem rückwärtigen, geradlinigen Abschnitt der Führungskurveneinrichtung (8) gehalten ist, wenn sich das Gleitchassis (1) hinter einer vorbestimmten Stellung befindet, wohingegen das Antriebselement (10)zum öffnen und Schließen der Vordertüre in einer Ruhestellung zwischen dem geradlinigen Abschnitt der Antriebsnockenkurveneinrichtung (9) und dem ausgenomnienen Abschnitt der Führungskurveneinrichtung (8) gehalten ist, wenn sich das Gleitchassis (1) vor der vorbestimmtenStellung befindet.2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinrichtung zum Führen der Bewegung der Vordertüre (3) und die Kopplungseinrichtung (11,12,13) einen Gleithebel (12) umfassen, wobei der Gleithebel (12) aufgrund der Bewegung des Gleitchassis (1) bewegbar und durch die Führungseinrichtung führbar ist. ■j.-"-Plattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinrichtung ein Paar von oberen Führungsstiften (3a) und ein Paar von unteren Führungsstiften (3b), welche an einem oberen bzw. unterenAbschnitt auf beiden Seiten der Vordertüre (3) ausgebildet sind, und ein Paar von Führungsnuten umfaßt, welche die Bewegung der oberen und unteren Führungsstifte (3a,3b) steuert, daß jede der Führungsnuten (16} einen horizontalen Abschnitt (16a) und einen schräg verlaufenden Abschnitt (I6b) aufweist, welcher auf der Mitte des horizontalen Abschnittes (I6a) nach unten abzweigt, daß die .oberen und unteren Führungsstifte (3a,3b) verschiebbar mit den horizontalen Abschnitten bzw. den abzweigenden, schräg verlaufenden Abschnitten in Eingriff stehen, daß die Führungsnuten an beiden Seiten der Seitenwände des Plattenspielergehäuses ausgebildet sind, wodurch die Vordertüre (3) geführt ist, die oberen Führungsstifte (3a) längs der horizontalen Abschnitte (16a) zu bewegen und die unteren Führungsstifte (3b) längs der schräg verlaufenden Abschnitte undder horizontalen Abschnitte (16a) zu bewegen, wodurch die Vordertüre (3) in eine erste Stellung bewegbar ist, in der die Vordertüre in das Innere des Plattenspielergehäuses zurückgezogen ist und im wesentlichen in der horizontalen Lage gehalten wird,und in eine zielte Stellung bewegbar ist,in der die Vordertüre im wesentlichen in der senkrechten Lage gehalten wird, um die Frontöffnung des Plattenspielergehäuses zu überdecken.4. Plattenspieler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinrichtung/ferner eine Richtungssteuereinrichtung (I6c}i6e) aufweist, um die Bewegung der oberen Führungsstifte (3a) längs der horizontalen Abschnitte und die Bewegung der unteren Führungsstifte von dem Abzweigungsabschnitt zu den schräg verlaufenden Abschnitten sicher zu stellen.5. Plattenspieler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Richtungssteuereinrichtung eine Blattfeder (I6c) aufweist, deren vorderes Ende vor dem Abzweigungsbereich festgelegt ist.6. Plattenspieler nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeich net, daß die Richtungssteuereinrichtung ebene, feste Elemente (I6e) umfaßt, deren Vorderenden vor dem Abzweigungsbereich festgelegt sind.7. Plattenspieler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Breite des horizontalen Abschnittes (I6ia) der Führungseinrichtung größer als diejenige des schräg verlaufenden Abschnittes (I6ib) der Führungseinrichtung ist, und daß der Durchmesser des oberen Führungsstiftes (3'Ia) größer als derjenige des unteren Führungsstiftes (31b) ist.8. Plattenspieler nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die vorstehende Länge des oberen Stiftes (32a) größer als diejenige des unteren Stiftes (32b) ist und daß die Tiefe des horizontalen Abschnittes (I62a) der Führungseinrichtung größer als diejenige des schrägverlaufenden Abschnittes (172b) der Führungseinrichtung ist.9. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum antriebsmäßigen Koppeln des Antriebselementes (10) zum öffnen und Schließen der Vordertüre mit der Vordertüre (3) ferner einen Gleithebel (12), einen Draht (14) und Räder (15 ) umfaßt, wobei ein Ende des Gleithebels 12 mit einem oberen Stift (3a) gekoppelt ist, der an einer Seite der Vordertüre (3) befestigt ist, und daß der Draht mit einem Ende eines mittleren Abschnittes des Gleithebels (12) und mit dem anderen Ende mit einem anderen, oberen Stift (3a) verbunden ist, deran der anderen Seite der Vordertüre (3) befestigt ist.10. Plattenspieler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinrichtung am rück- wärtigen Ende des horizontalen Abschnittes ein Federelement (16b) aufweist, durch welches die Vordertüre (3) in Vorwärtsrichtung an einer Seite drückbar ist, und daß ein anderer Führungsstift mit dem Draht (14) verbunden ist.
1011. Von vorne zu ladender Plattenspieler, gekennzeichnet durch ein Gleitchassis (1), welches einen Plattenteller (4) trägt und vorwärts und rückwärts in bezug auf ein Plattenspielergehäuse bewegbar ist, einen Gleithebel (12), eine Vordertüre (3) zum öffnen und Schließen einer Frontöffnung für das Gleitchassis (1), eine Verbindungseinrichtung (3a) zur Kopplung des Gleithebels (12) und der Vordertüre (3), eine Führungsnuteneinrichtung (16a, 16b) zum Führen der Vordertüre (3) und eine Einrichtung(13) zum antriebsmäßigen Zusammenwirken des Gleithebels(12) mit dem Gleitchassis (1), so daß der Gleithebel (12) in einer zur Bewegungsrichtung des Gleitchassis (1) entgegengesetzten Richtung bewegbar ist,wobei die Zusaramenwirkungseinrichtung wenigstens zwei Zahnräder (13) umfaßt, die miteinander über eine Sicherheitsverbindung verbunden sind.12. Von vorne zu ladender Plattenspieler gekennzeichnet durch ein Gleitchassis (1), welches einenPlattenteller (4) trägt und zwischen einer ersten Stellung, in der das Gleitchassis von einem Plattenspielergehäuse aufgenommen ist und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der eine Aufzeichnungsplatte (R) auf den Plattentellerauflegbar ist, wobei die zweite Stellung hinter der ersten 35Stellung in bezug auf das Plattenspielergehäuse angeordnet ist, durch eine Einrichtung zum Positionieren des Gleit-chassis an einer vorbestimmten Stellung in der ersten Stellung, an der das Gleitchassis in Berührung mit der Positionierungseinrichtung steht, eine Grenzschaliereinrlchtung, die betätigbar ist, wenn das Gleitchassis nahe der ersten Stellung gebracht worden ist, und eine Steuerschaltungsanordnung zum Steuern eines Antriebsmotors für das Gleitchassis, wobei ein Ausgang der Grenzschaltereinrichtung mit der Steuerschaltungsanordnung über einen Verzögerungsschaltkreis verbunden ist, wodurch, 1^ wenn das Gleitchassis zu der ersten Stellung bewegt wirds das Gleitchassis durch den Antriebsmotor während einer kurzen Zeitdauer bewegt wird, nach dem das Gleitchassis die Grenzschaltereinrichtung betätigt hat und das Gleitchassis wird in Berührung mit der Positionierungsein-richtung angehalten.13. Plattenspieler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Positionierungseinrichtung eine einstellbare Schraube (20) umfaßt, welche in Be-.wegungsrichtung des Gleitchassis bewegbar ist.14. Von vorne zu ladender Plattenspieler, gekennzeichnet durch einen Schaltnocken (54), welcher ein Schaltglied (54b) zur Berührung mit einem Außenumfang einer auf den Plattenteller (4) aufgelegten Aufzeichnungsplatte (R) aufweist, durch einen in Reibungseingriff mit dem Schaltnocken und koaxial mit dem Schaltnocken vorgesehenen Hilfshebel (53)r welcher innerhalbeines vorbestimmten Winkels in bezug auf dem Schalt-30nocken bewegbar ist, durch einen Auslösehebel (57), der mit dem Hilfshebel in Anschlag bringbar ist, so daß der Schaltnocken (54) von dem Außenumfang der Aufzeichnungsplatte trennbar ist, durch einen Antriebsnocken (51c),der in Anschlag mit dem Hilfshebel und dem Auslösehebel 35bringbar ist, durch den ein Tonarm in der horizontalen Richtung drehbar ist und durch eine drehbare Antriebseinheit (51), welche eine drehbare Tonarmplatte (55)trägt, an der der Antriebsnocken (51c) befestigt ist, wobei aufgrund der Drehung der Antriebseinheit der Antriebsnocken antriebsmäßig den Hilfshebel dreht, wodurch der Tonarm eingeschwenkt wird und dann den Auslösehebel dreht, wodurch das Sehaltglied von dem Außenumfang der Aufzeichnungsplatte getrennt wird.15. Plattenspieler nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t.", daß die Antriebseinheit (51) einen Antriebsnocken (51c) zur Durchführung einer Einschwenkbewegung eines Tonarmes in einer Drehrichtung und zur Durchführung einer Rückschwenkbewegung des Tonarmes in der entgegengesetzten Richtung trägt, daß der Plattenspieler ferner ein Anschlagelement (59) umfaßt, welches gegen den Schaltnocken anschlägt, wenn die Antriebseinheit in der einen Drehrichtung gedreht wird, wobei der Hilfshebel durch den Antriebsnocken gedreht wird, und daß eine Rückstellfeder (56i) an einer vorbestimmten Stelle befestigt ist und in Anlage an den Hilfshebel bringbar ist, wenn die Antriebseinheit in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wodurch bei einer Drehung der Antriebseinheit in der entgegengesetzten Richtung der Schaltnocken und der Hilfshebel zueinander durch den Antriebsnocken und den Anschlag ausgerichtet werden und anschließend der Antriebsnocken von dem Hilfshebel getrennt wird, wobei der Schaltnocken und der Antriebshebel in ihre Ausgangsruhestellung durch die Wirkung der Rückstellfeder gebracht werden.16. Plattenspieler nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Antriebseinheit (51) den Antriebsnocken (51c) zur Durchführung einer Einschwenkbewegung eines Tonarmes in einer Drehrichtung und zur Durchführung einer Rückschwenkbewegung des Tonarmes in der entgegengesetzten^5 Drehrichtung aufweist, daß der Plattenspieler ferner eine Rückstellfeder (56) umfaßt, welche an dem Schaltnocken (54)330H738anschlägt, wenn die Antriebseinheit in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, so daß der Hilfshebel durch den Antriebsnocken gedreht wird, und daß, wenn die Antriebseinheit in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, der Schaltnocken und der Hilfshebel zueinander durch den Antriebsnocken und die Rückstellfeder ausrichtbar sind, und daß anschließend, wenn der Antriebsnocken von dem Hilfshebel getrennt ist, der Schaltnocken und der Hilfshebel in ihre ursprüngliche Ausgangsstellung durch die Wirkung der Rückstellfeder zurückkehren.17. Plattenspieler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß durch den Auslösehebel das Schaltglied von dem Außenumfang der Aufzeichnungsplatte trennbar ist, nachdem der Tonarm eingeschwenkt worden ist.18. Plattenspieler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß ein von Hand zu betätigender Wiedergabeschalter vorgesehen ist, um den Tonarm aus seiner Ruhe-Stellung in seine eingeschwenkte, angehobene Stellung zu drehen und den Tonarm oberhalb der letztgenannten Stellung anzuhalten, wobei sich die Ruhestellung des Tonarmes im rückwärtigen Bereich des Plattenspielergehäuses befindet.
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