DE4016125C2 - - Google Patents
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- DE4016125C2 DE4016125C2 DE4016125A DE4016125A DE4016125C2 DE 4016125 C2 DE4016125 C2 DE 4016125C2 DE 4016125 A DE4016125 A DE 4016125A DE 4016125 A DE4016125 A DE 4016125A DE 4016125 C2 DE4016125 C2 DE 4016125C2
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Lademechanismus für Kassettenrecorder
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der nicht vorveröffentlichten DE 40 11 471 A1 ist eine Kassettenladevorrichtung offenbart,
die einen Kassettenhalter umfaßt, der eine einen
Verschluß aufweisende Kassette zwischen einer Einführ- und
einer Arbeitslage trägt. Der Kassettenhalter besteht u. a.
aus zwei Seitenwänden, die jeweils mit wenigstens einem Führungsstift
versehen sind. Weiterhin umfaßt diese Kassettenladevorrichtung
einen Rahmen ebenfalls mit zwei Seitenwänden,
die jeweils mit wenigstens einer im wesentlichen L-förmigen
Führungsnut versehen sind, welche zum Führen der Bewegung
des Kassettenhalters mit dem entsprechenden Führungsstift
in Verbindung bringbar sind. Desweiteren umfaßt diese
Kassettenladevorrichtung einen im Bereich des Hinterendes
des Kassettenhalters schwenkbar gelagerten Gelenkarm, der
mit einem den Verschluß der Kassette betätigbaren Verschlußöffnungshebel
gelenkig verbunden ist, welcher seinerseits an
der zugeordneten Seitenwand des Kassettenhalters schwenkbar
gelagert ist. Weitere konstruktive Einzelheiten bezüglich
des Verschlußöffnungshebels, durch welchen der Verschluß
einer Kassette automatisch geöffnet bzw. geschlossen werden
kann, sind nicht beschrieben. Darüber hinaus weist diese
Kassettenladevorrichtung einen Gleithebel auf, der - sofern
sich der Kassettenhalter in der Arbeitslage befindet - die
darin aufgenommene Kassette kontaktiert, um sie elastisch
derart zu drücken, daß sie sich aus dem Kassettenhalter heraus
verschiebt. Schließlich ist eine Gleitplatte vorgesehen,
die zwischen dem Gleithebel und dem Rahmen zur Bewegung relativ
zu dem Gleithebel und dem Rahmen angebracht ist und
als Teil einer Führung für die Verschiebung des Gleithebels
dient, wobei die Strecke, über welche der Rahmen den Gleithebel
führt, vermindert wird. Infolge einer solchen speziellen
Ausgestaltung von Gleithebel und Gleitplatte dieser Kassettenladevorrichtung
soll zum einen eine ausreichende Miniaturisierung
eines Bandgerätes erreicht und zum anderen eine
mögliche Störung zwischen einzelnen Bauteilen der Kassettenladevorrichtung
und einer Kassette während des Kassettenladevorganges
verhindert werden.
Weiterhin ist aus der JP 62-57 951 U ein Lademechanismus für
Kassettenrecorder bekannt, bestehend aus einem Kassettenhalter
zur Aufnahme einer Kassette mit Verschluß während der
Einführ- sowie Arbeitslage, einem Rahmen mit zwei Seitenwänden,
die jeweils zwei im wesentlichen L-förmig ausgestaltete
Führungsnuten aufweisen, durch welche der Kassettenhalter
mit entsprechenden Führungsstiften horizontal wie auch vertikal
bewegbar ist, und einem im unteren Bereich des Hinterendes
des Kassettenhalters schwenkbar gelagerten Schwenkarm.
Dieser Gelenkarm, der mit einem den Verschluß der jeweiligen
Kassette betätigbaren Haken starr und unlösbar verbunden
ist, weist eine Steuerkurve auf, die in Abhängigkeit
der Bewegung des Kassettenhalters zum einen mit einem vertikal
angeordneten Haltestift und zum anderen mit einem horizontal
angeordneten Haltestift in die jeweilige Position gebracht
wird. In entsprechender Weise kommt der an dem bewegbaren
Gelenkarm fest angeordnete Haken mit dem Verschluß der
Kassette in Eingriff. Bei diesem Lademechanismus für Kassettenrecorder
besteht der Nachteil eines hohen Platzbedarfes
in vertikaler Richtung, da der Drehzapfen des Gelenkarms und
somit der Drehpunkt des daran fest angeordneten Hakens im
Bereich eines unteren sowie hinteren Endes des Kassettenhalters
angeordnet ist. Andernfalls ist ein Öffnen bzw.
Schließen des Kassettenverschlusses mittels einer derartigen
Anordnung im Zusammenwirken mit den beiden Haltestiften
nicht erreichbar. Somit läßt sich die Bauhöhe dieses Lademechanismus
und infolge dessen diejenige des gesamten Kassettenrecorders
nicht, zumindest nur unmerklich, reduzieren.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Lademechanismus für Kassettenrecorder
der eingangs genannten Art in verbesserter
Bauweise bereitzustellen, mit dem Ziel, ein zuverlässiges
Öffnen und Schließen des Kassettenverschlusses zu erreichen
und die Bauhöhe des Lademechanismus und damit des Kassettenrecorders
insgesamt zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
So wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine ausgesprochen
vorteilhafte Hebemimik geschaffen. Diese Hebemimik
gewährleistet einerseits ein zuverlässiges Öffnen und
Schließen des an der Kassette angebrachten Verschlusses, da
die Schwenkbewegung des Gelenkarms auf die gegensinnige
Schwenkbewegung des Hakens übertragen wird, und zwar ausschließlich
in Abhängigkeit zur horizontalen bzw. vertikalen
Bewegung und umgekehrt des Kassettenhalters. Dadurch wird
der Verschluß der jeweiligen Kassette zwangsläufig geöffnet
bzw. verschlossen und umgekehrt. Der Öffnungs- bzw. Schließvorgang
des Kassettenverschlusses stellt sich insofern allein
wegen der konstruktiven Kopplung des Hebelsystems an
den Kassettenhalter und zugleich an den Rahmen ein, ohne daß
zusätzliche Bauteile wie Torsionsfedern oder dergleichen erforderlich
sind. Diese Hebemimik ermöglicht andererseits die
Anordnung des Gelenkpunktes, d. h. hier des Führungsstiftes,
für den Gelenkarm im Bereich eines oberen, zugleich hinteren
Endes des Kassettenhalters. Dies führt zu einer ausgesprochen
niedrigen Bauweise des Lademechanismus und gleichzeitig
des Kassettenrecorders insgesamt. Infolge der durch das Hebelsystem
erreichbaren Platzersparnis lassen sich nämlich
weitere Bauteile, wie z. B. Antriebsmechanismen oder dergleichen
unmittelbar unterhalb des Gelenkarms innerhalb des
Kassettenrecorders unterbringen. Wegen dieser besonderen Hebemimik
läßt sich zudem der Gelenkarm verhältnismäßig flach
bauend, da mehr längs erstreckt, ausgestalten, wodurch sich
die Bauhöhe des Lademechanismus und damit verbunden des Kassettenrecorders
zusätzlich verringern läßt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen
2 bis 6 beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels des Lademechanismus
eines Kassettenrecorders;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel
des Lademechanismus nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Lademechanismus nach
Fig. 2;
Fig. 4 bis 8 Seitenansichten, die jeweils Lagebeziehungen
eines Gelenkarms, eines Verschlußöffnungshebels
und eines Kassettenverschlusses im Lademechanismus
nach der Erfindung zeigen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die Fig. 1-8 erläutert.
Die perspektivische Explosionsansicht von Fig. 1 zeigt
einen Hauptteil des Lademechanismus für Kassettenrecorder,
z. B. für einen Digitalkassettenrecorder. Die Draufsicht
von Fig. 2 zeigt wesentliche Elemente des Lademechanismus
des Digitalkassettenrecorders von Fig. 1, und Fig. 3 ist
eine Seitenansicht von Fig. 2. Dabei enthält eine Kassette
1 ein Magnetband (nicht gezeigt) und hat einen Verschluß 1a
und eine Feder (nicht gezeigt), die in Schließrichtung des
Verschlusses eine Kraft aufbringt. Ein Kassettenhalter 2
haltert und trägt die Kassette 1 zwischen einer Einführlage,
in der die Kassette 1 in den Kassettenhalter 2 eingeführt
bzw. aus diesem entnommen wird, und einer Arbeitslage,
in der die Kassette 1 auf einem Deck befestigt und
das Magnetband um einen Kopf geführt ist. Ein bewegbarer Gleitarm 3
ist in Kontakt mit einem Vorderende der Kassette 1.
Ein Rahmen 4 umgibt den Gleitarm 3 und hat ein Paar
von vertikalen Wänden. Eine Gleitplatte 5 ist an der Decke
des Rahmens 4 verschiebbar gehalten und liegt über dem
Gleitarm 3. Eine erste und eine zweite L-förmige Führungsnut
6a und 6b sind am Vorderteil der jeweiligen Seitenwände
des Rahmens 4 gebildet. Eine dritte Führungsnut 6c ist im
rückwärtigen Teil einer der Seitenwände des Rahmens 4 gebildet.
Eine weitere Führungsnut 7 ist unter der dritten
Führungsnut 6c gebildet und hat eine Öffnung 28. Ein erster
und ein zweiter Führungsstift 8a und 8b sind an beiden Seitenwänden
des Kassettenhalters 2 befestigt und mit der
ersten und zweiten Führungsnut 6a bzw. 6b gekoppelt, so daß
sich der Kassettenhalter 2 entlang den Führungsnuten 6a und
6b bewegt. Zahnräder 13 mit Armen sind drehbar auf
Drehzapfen 14 an den Außenseiten der Seitenwände des
Rahmens 4 angeordnet. In den Armen der Zahnräder 13 sind
Führungsnuten 15 jeweils so ausgebildet, daß sie mit dem
ersten und zweiten Führungsstift 8a bzw. 8b verbindbar
sind. Mit den die Arme aufweisenden Zahnrädern 13 stehen
Synchronisierzahnräder 16, die über eine Welle 17 miteinander
verbunden sind, in Eingriff und treiben sie an. Die
Welle 17 ist in Nuten 18 an den Seitenwänden des Rahmens 4
eingesetzt.
Ein Verschlußöffnungshebel 19 ist schwenkbar an einem an
der Seitenwand des Kassettenhalters 2 befestigten Drehzapfen
20 gelagert und hat einen Verbindungszapfen 21 und
einen Haken 22. Ein Gelenkarm 23 hat eine Verbindungsnut 24
zur Kopplung mit dem Verbindungszapfen 21, eine Öffnung
25, die mit dem dritten Führungsstift 8c zur Halterung verbindbar
ist, und einen Führungsstift 26, der mit der Führungsnut
7 verbindbar und darin führbar ist. Der Anschlußöffnungshebel
19 und der Gelenkarm 23 bilden ein Öffnungs-
und Schließhebelsystem. An dem Kassettenhalter 2 ist im
Bereich des dritten Führungsstifts 8c eine Torsionsfeder 27
angeordnet. Ein Arm der Feder 27 bzw. Torsionsfeder 27 drückt auf ein Ende des
Gelenkarms 23, und der andere Arm der Torsionsfeder 27
drückt auf das Basisteil des Kassettenhalters 2, wodurch
der Gelenkarm 23 von der Torsionsfeder 27 in eine Richtung
gemäß dem Pfeil A in Fig. 1 beaufschlagt wird.
Nachstehend wird der Betrieb des Digitalkassettenrecorders
mit dem oben beschriebenen Lademechanismus erläutert.
Wenn im Ladebetrieb der Kassette 1 diese in den Kassettenhalter
2 eingeführt wird, berührt der innerste Teil der
Kassette 1 die Vorderteile 31 des Gleitarms 3 und wird im
Kassettenhalter 2 gehalten. Zu diesem Zeitpunkt sind der
erste bzw. der zweite Führungsstift 8a und 8b des Kassettenhalters
2 an Endteilen der ersten und der zweiten Führungsnut
6a bzw. 6b positioniert, und der dritte Führungsstift
8c des Kassettenhalters 2 ist ebenfalls am Endteil
der dritten Führungsnut 6c positioniert. Der Gelenkarm 23,
der mit dem Verschlußöffnungshebel 19 durch den in die Verbindungsnut 24
eingesetzten Verbindungsstift 21 gekoppelt
ist, ist mit dem Kassettenhalter 2 über den dritten Führungsstift
8c verbunden, wie die Fig. 4 und 5 zeigen. Daher
wird beim Verschwenken des Gelenkarms 23 der Verschlußöffnungshebel
19 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Wenn dann die Kassette 1 von Hand mit höherer Kraft als
beim Einführen der Kassette 1 eingedrückt wird, berührt der
Gleitarm 3 einen Startschalter (nicht gezeigt). Die Synchronisierzahnräder
16 werden durch das Schließen des
Startschalters von einer Antriebsquelle (nicht gezeigt)
gedreht. Dadurch werden die die Arme aufweisenden Zahnräder
13, die mit den Synchronisierzahnrädern 16 kämmen, ebenfalls
gedreht. Der erste und der zweite Führungsstift 8a
und 8b, die mit den Führungsnuten 15 der die Arme aufweisenden
Zahnräder 13 gekoppelt sind, werden entlang den Führungsnuten
6a bzw. 6b bewegt. Infolgedessen wird der Kassettenhalter
2 mit der Kassette 1 zum Inneren des Rahmens 4
bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich auch der dritte Führungsstift
8c entlang der dritten Führungsnut 6c, und der mit
dem dritten Führungsstift 8c gekoppelte Gelenkarm 23 gelangt
ebenfalls zum Inneren des Rahmens 4. Während der Bewegung
des Gelenkarms 23 wird dieser im Uhrzeigersinn,
d. h. in die gleiche Richtung wie die von der Torsionsfeder
27 ausgeübte Kraft, um den Führungsstift 8c geschwenkt, und
zwar aufgrund von Änderungen der relativen Positionen der
dritten Führungsnut 6c und der Führungsnut 7. Der Verschlußöffnungshebel
19 wird im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt,
bis der Haken 22 des Verschlußöffnungshebels 19
in Verbindung mit der Rotation des Gelenkarms 23 im Uhrzeigersinn
das Ende des Kassettenhalters 2 berührt. Infolgedessen
wird der Verschluß 1a der Kassette 1 um einen vorbestimmten
Winkel geöffnet, wie die Fig. 6 und 7 zeigen.
Danach werden der erste und der zweite Führungsstift 8a und
8b abwärts entlang den senkrechten Teilen der ersten und
der zweiten Führungsnut 6a und 6b bewegt, und somit wird
auch der Kassettenhalter 2 mit der darin befindlichen Kassette
1 abwärts bewegt, und schließlich gelangt die Kassette
1 in eine vorbestimmte Wiedergabeposition. Während der
Abwärtsbewegung des Kassettenhalters 2 wird der Verschluß
1a der Kassette 1 durch die Schiebekraft des Hakens 22 bis
in eine vorbestimmte Winkellage geöffnet. Anschließend wird
er durch den Kontakt mit dem nach oben bewegten Haken vollständig
geöffnet.
Daraufhin überwindet die Kraft der Torsionsfeder 27 zum
Öffnen des Verschlusses 1a der Kassette 1 über den Verschlußöffnungshebel
19 die Kraft der Feder in der Kassette
1 zum Schließen des Verschlusses 1a, so daß der Öffnungszustand
des Verschlusses 1a um den vollen Öffnungswinkel
aufrechterhalten wird. Infolgedessen steht der Öffnungsvorgang
des Verschlusses 1a in keiner Beziehung zu den relativen
Lagen des dritten Führungsstifts 8c in der dritten Führungsnut
6c und des Führungsstifts 26 in der Führungsnut 7.
Demzufolge wird der Öffnungszustand des Verschlusses 1a mit
dem vollen vorbestimmten Öffnungswinkel auch dann beibehalten,
wenn sowohl der Führungsstift 8c als auch der Stift
26 in der Öffnung 28 positioniert sind.
Während der Bewegung zur Entnahme der Kassette 1 aus der
Arbeitslage in die Einführlage werden die Kassette 1, der
Kassettenhalter 2 und der Gleitarm 3 entgegengesetzt zu den
oben beschriebenen Bewegungsrichtungen der jeweiligen Teile
bewegt. Bei der Bewegung der Kassette 1 wird der Gelenkarm
23 im Gegenuhrzeigersinn zwangsverschwenkt und überwindet
die auf ihn im Uhrzeigersinn aufgebrachte Drehkraft der
Torsionsfeder 27 aufgrund der Änderung der relativen Positionen
des dritten Führungsstifts 8c und des Führungsstifts
26. Infolgedessen wird der Verschlußöffnungshebel 19 im
Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 20 geschwenkt, und der Kontakt
zwischen dem Haken 22 und dem Verschluß 1a wird unterbrochen.
Schließlich wird der Verschluß 1a der Kassette 1
durch die in Schließrichtung des Verschlusses 1a wirkende
Kraft der Feder (nicht gezeigt) in der Kassette 1 geschlossen.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel bilden der Verschlußöffnungshebel
19 und der Gelenkarm 23 das Öffnungs/Schließ-
Hebelsystem zum Öffnen und Schließen des Verschlusses 1a.
Als Modifikation kann ein anderes Öffnungs/Schließ-Hebelsystem
eines gesonderten Körpers, der im Bereich des unteren
und hinteren Endteils des Kassettenhalters 2 schwenkbar
angeordnet ist, zum unmittelbaren Öffnen und Schließen des
Verschlusses verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung kann nicht nur in Verbindung mit
einem Gerät für Digitalkassetten, sondern auch für andere
Kassetten wie z. B. solche mit einer Magnetplatte oder
einer Bildplatte eingesetzt werden.
Da bei dem Lademechanismus für Kassettenrecorder gemäß der
Erfindung der Führungsstift 26 zum Öffnen und Schließen des
Verschlusses 1a der Kassette 1 in Verbindung mit der Bewegung
des Kassettenhalters 2 entlang der Führungsnut 7 mitgenommen
wird und das aus dem Verschlußöffnungshebel 19 und
dem Gelenkarm 23 gebildete Öffnungs/Schließ-Hebelsystem
zwangsverschwenkt wird, wird der Verschluß 1a der Kassette
1 zuverlässig geöffnet und geschlossen.
Da ferner der Öffnungszustand des Verschlusses 1a der Kassette
1 durch die Kraft der Torsionsfeder 27, die in Öffnungsrichtung
des Verschlusses 1a wirkt, aufrechterhalten
wird, ist die Ausbildung einer besonderen Führungsnut am
Rahmen zur Aufrechterhaltung des Offenzustands des Verschlusses
1a nicht notwendig. Daher ist die Position der
Führungsnut 7 zum Öffnen und Schließen des Verschlusses 1a
am Rahmen 4 frei bestimmbar, und die Größe des Geräts wird
durch die Erfindung erheblich verringert.
Ferner wird bei der Erfindung der Verschluß 1a der Kassette
1 durch die Bewegung des Hakens 22 am Verschlußöffnungshebel
19, der durch das Verschwenken des Gelenkarms 23 verschwenkt
wird, geöffnet. Der Gelenkarm 23 wird um den dritten
Führungsstift 8c an einer Position geschwenkt, die vom
Deck des Geräts beabstandet und von der Einführposition
weit entfernt ist. Ein freier Raum unter dem dritten Führungsstift
8c und über dem Deck dient zum Befestigen weiterer
Antriebsmechanismen oder dergleichen, wodurch das
Gerät klein gebaut werden kann.
Claims (6)
1. Lademechanismus für Kassettenrecorder, umfassend
einen Kasettenhalter, der eine einen Verschluß aufweisende Kassette zwischen einer Einführ- und einer Arbeitslage trägt, mit zwei Seitenwänden, die jeweils mit wenigstens einem Führungsstift versehen sind,
einen Rahmen mit zwei Seitenwänden, die jeweils mit wenigstens einer im wesentlichen L-förmigen Führungsnut versehen sind, welche zum Führen der Bewegung des Kassettenhalters mit dem entsprechenden Führungsstift in Verbindung bringbar sind, und
einen im Bereich des Hinterendes des Kassettenhalters schwenkbar gelagerten Gelenkarm, der mit einem den Verschluß der Kassette betätigbaren Verschlußöffnungshebel gelenkig verbunden ist,
wobei der Verschlußöffnungshebel an der zugeordneten Seitenwand des Kassettenhalters schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haken (22) an dem Verschlußöffnungshebel (19) etwa senkrecht zu diesem angeordnet ist, und daß der Gelenkarm (23) mit der Seitenwand des Kassettenhalters (2) sowie mit der dazu benachbarten Seitenwand des Rahmens (4) derart in Verbindung bringbar ist, daß der Verschluß (1a) der Kassette (1) in Abhängigkeit zur Bewegung des Kassettenhalters (2) durch den Haken (22) zwangsläufig öffen- bzw. schließbar ist.
einen Kasettenhalter, der eine einen Verschluß aufweisende Kassette zwischen einer Einführ- und einer Arbeitslage trägt, mit zwei Seitenwänden, die jeweils mit wenigstens einem Führungsstift versehen sind,
einen Rahmen mit zwei Seitenwänden, die jeweils mit wenigstens einer im wesentlichen L-förmigen Führungsnut versehen sind, welche zum Führen der Bewegung des Kassettenhalters mit dem entsprechenden Führungsstift in Verbindung bringbar sind, und
einen im Bereich des Hinterendes des Kassettenhalters schwenkbar gelagerten Gelenkarm, der mit einem den Verschluß der Kassette betätigbaren Verschlußöffnungshebel gelenkig verbunden ist,
wobei der Verschlußöffnungshebel an der zugeordneten Seitenwand des Kassettenhalters schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haken (22) an dem Verschlußöffnungshebel (19) etwa senkrecht zu diesem angeordnet ist, und daß der Gelenkarm (23) mit der Seitenwand des Kassettenhalters (2) sowie mit der dazu benachbarten Seitenwand des Rahmens (4) derart in Verbindung bringbar ist, daß der Verschluß (1a) der Kassette (1) in Abhängigkeit zur Bewegung des Kassettenhalters (2) durch den Haken (22) zwangsläufig öffen- bzw. schließbar ist.
2. Lademechanismus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußöffnungshebel (19) einen Verbindungszapfen
(21) aufweist, der in eine am freien Ende des Gelenkarms
(23) vorgesehene etwa in Längsrichtung des Gelenkarms (23)
verlaufende Verbindungsnut (24) eingreift.
3. Lademechanismus nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gelenkarm (23) von einem an der Seitenwand des Kassettenhalters
(2) angeordneten Führungsstift (8c) drehbar
aufgenommen ist, der mit einer Führungsnut (6c) in der zugeordneten
Seitenwand des Rahmens (4) in Verbindung bringbar
ist.
4. Lademechanismus nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im wesentlichen länglich ausgebildete Gelenkarm (23)
im Bereich seines dem freien Ende gegenüberliegenden Endes
an dem Führungsstift (8c) angelenkt ist.
5. Lademechanismus nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gelenkarm (23) einen Führungsstift (26) aufweist,
der mit einer in der zugeordneten Seitenwand vorgesehenen
weiteren Führungsnut (7) in Zusammenwirkung mit Führungsstift
(8c) und Führungsnut (6c) zum Führen der Schwenkbewegung
des Gelenkarms (23) in Verbindung bringbar ist.
6. Lademechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Gelenkarm (23) und dem Kassettenhalter (2)
eine Feder (27) vorgesehen ist, die den Gelenkarm (23) in
Öffnungsrichtung des Verschlusses (1a) der Kassette (1) mit
einer Drehkraft beaufschlagt.
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1990
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