DE4016125C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Lademechanismus für Kassettenrecorder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der nicht vorveröffentlichten DE 40 11 471 A1 ist eine Kassettenladevorrichtung offenbart, die einen Kassettenhalter umfaßt, der eine einen Verschluß aufweisende Kassette zwischen einer Einführ- und einer Arbeitslage trägt. Der Kassettenhalter besteht u. a. aus zwei Seitenwänden, die jeweils mit wenigstens einem Führungsstift versehen sind. Weiterhin umfaßt diese Kassettenladevorrichtung einen Rahmen ebenfalls mit zwei Seitenwänden, die jeweils mit wenigstens einer im wesentlichen L-förmigen Führungsnut versehen sind, welche zum Führen der Bewegung des Kassettenhalters mit dem entsprechenden Führungsstift in Verbindung bringbar sind. Desweiteren umfaßt diese Kassettenladevorrichtung einen im Bereich des Hinterendes des Kassettenhalters schwenkbar gelagerten Gelenkarm, der mit einem den Verschluß der Kassette betätigbaren Verschlußöffnungshebel gelenkig verbunden ist, welcher seinerseits an der zugeordneten Seitenwand des Kassettenhalters schwenkbar gelagert ist. Weitere konstruktive Einzelheiten bezüglich des Verschlußöffnungshebels, durch welchen der Verschluß einer Kassette automatisch geöffnet bzw. geschlossen werden kann, sind nicht beschrieben. Darüber hinaus weist diese Kassettenladevorrichtung einen Gleithebel auf, der - sofern sich der Kassettenhalter in der Arbeitslage befindet - die darin aufgenommene Kassette kontaktiert, um sie elastisch derart zu drücken, daß sie sich aus dem Kassettenhalter heraus verschiebt. Schließlich ist eine Gleitplatte vorgesehen, die zwischen dem Gleithebel und dem Rahmen zur Bewegung relativ zu dem Gleithebel und dem Rahmen angebracht ist und als Teil einer Führung für die Verschiebung des Gleithebels dient, wobei die Strecke, über welche der Rahmen den Gleithebel führt, vermindert wird. Infolge einer solchen speziellen Ausgestaltung von Gleithebel und Gleitplatte dieser Kassettenladevorrichtung soll zum einen eine ausreichende Miniaturisierung eines Bandgerätes erreicht und zum anderen eine mögliche Störung zwischen einzelnen Bauteilen der Kassettenladevorrichtung und einer Kassette während des Kassettenladevorganges verhindert werden.
Weiterhin ist aus der JP 62-57 951 U ein Lademechanismus für Kassettenrecorder bekannt, bestehend aus einem Kassettenhalter zur Aufnahme einer Kassette mit Verschluß während der Einführ- sowie Arbeitslage, einem Rahmen mit zwei Seitenwänden, die jeweils zwei im wesentlichen L-förmig ausgestaltete Führungsnuten aufweisen, durch welche der Kassettenhalter mit entsprechenden Führungsstiften horizontal wie auch vertikal bewegbar ist, und einem im unteren Bereich des Hinterendes des Kassettenhalters schwenkbar gelagerten Schwenkarm. Dieser Gelenkarm, der mit einem den Verschluß der jeweiligen Kassette betätigbaren Haken starr und unlösbar verbunden ist, weist eine Steuerkurve auf, die in Abhängigkeit der Bewegung des Kassettenhalters zum einen mit einem vertikal angeordneten Haltestift und zum anderen mit einem horizontal angeordneten Haltestift in die jeweilige Position gebracht wird. In entsprechender Weise kommt der an dem bewegbaren Gelenkarm fest angeordnete Haken mit dem Verschluß der Kassette in Eingriff. Bei diesem Lademechanismus für Kassettenrecorder besteht der Nachteil eines hohen Platzbedarfes in vertikaler Richtung, da der Drehzapfen des Gelenkarms und somit der Drehpunkt des daran fest angeordneten Hakens im Bereich eines unteren sowie hinteren Endes des Kassettenhalters angeordnet ist. Andernfalls ist ein Öffnen bzw. Schließen des Kassettenverschlusses mittels einer derartigen Anordnung im Zusammenwirken mit den beiden Haltestiften nicht erreichbar. Somit läßt sich die Bauhöhe dieses Lademechanismus und infolge dessen diejenige des gesamten Kassettenrecorders nicht, zumindest nur unmerklich, reduzieren.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Lademechanismus für Kassettenrecorder der eingangs genannten Art in verbesserter Bauweise bereitzustellen, mit dem Ziel, ein zuverlässiges Öffnen und Schließen des Kassettenverschlusses zu erreichen und die Bauhöhe des Lademechanismus und damit des Kassettenrecorders insgesamt zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
So wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine ausgesprochen vorteilhafte Hebemimik geschaffen. Diese Hebemimik gewährleistet einerseits ein zuverlässiges Öffnen und Schließen des an der Kassette angebrachten Verschlusses, da die Schwenkbewegung des Gelenkarms auf die gegensinnige Schwenkbewegung des Hakens übertragen wird, und zwar ausschließlich in Abhängigkeit zur horizontalen bzw. vertikalen Bewegung und umgekehrt des Kassettenhalters. Dadurch wird der Verschluß der jeweiligen Kassette zwangsläufig geöffnet bzw. verschlossen und umgekehrt. Der Öffnungs- bzw. Schließvorgang des Kassettenverschlusses stellt sich insofern allein wegen der konstruktiven Kopplung des Hebelsystems an den Kassettenhalter und zugleich an den Rahmen ein, ohne daß zusätzliche Bauteile wie Torsionsfedern oder dergleichen erforderlich sind. Diese Hebemimik ermöglicht andererseits die Anordnung des Gelenkpunktes, d. h. hier des Führungsstiftes, für den Gelenkarm im Bereich eines oberen, zugleich hinteren Endes des Kassettenhalters. Dies führt zu einer ausgesprochen niedrigen Bauweise des Lademechanismus und gleichzeitig des Kassettenrecorders insgesamt. Infolge der durch das Hebelsystem erreichbaren Platzersparnis lassen sich nämlich weitere Bauteile, wie z. B. Antriebsmechanismen oder dergleichen unmittelbar unterhalb des Gelenkarms innerhalb des Kassettenrecorders unterbringen. Wegen dieser besonderen Hebemimik läßt sich zudem der Gelenkarm verhältnismäßig flach bauend, da mehr längs erstreckt, ausgestalten, wodurch sich die Bauhöhe des Lademechanismus und damit verbunden des Kassettenrecorders zusätzlich verringern läßt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Lademechanismus eines Kassettenrecorders;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel des Lademechanismus nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Lademechanismus nach Fig. 2;
Fig. 4 bis 8 Seitenansichten, die jeweils Lagebeziehungen eines Gelenkarms, eines Verschlußöffnungshebels und eines Kassettenverschlusses im Lademechanismus nach der Erfindung zeigen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1-8 erläutert.
Die perspektivische Explosionsansicht von Fig. 1 zeigt einen Hauptteil des Lademechanismus für Kassettenrecorder, z. B. für einen Digitalkassettenrecorder. Die Draufsicht von Fig. 2 zeigt wesentliche Elemente des Lademechanismus des Digitalkassettenrecorders von Fig. 1, und Fig. 3 ist eine Seitenansicht von Fig. 2. Dabei enthält eine Kassette 1 ein Magnetband (nicht gezeigt) und hat einen Verschluß 1a und eine Feder (nicht gezeigt), die in Schließrichtung des Verschlusses eine Kraft aufbringt. Ein Kassettenhalter 2 haltert und trägt die Kassette 1 zwischen einer Einführlage, in der die Kassette 1 in den Kassettenhalter 2 eingeführt bzw. aus diesem entnommen wird, und einer Arbeitslage, in der die Kassette 1 auf einem Deck befestigt und das Magnetband um einen Kopf geführt ist. Ein bewegbarer Gleitarm 3 ist in Kontakt mit einem Vorderende der Kassette 1. Ein Rahmen 4 umgibt den Gleitarm 3 und hat ein Paar von vertikalen Wänden. Eine Gleitplatte 5 ist an der Decke des Rahmens 4 verschiebbar gehalten und liegt über dem Gleitarm 3. Eine erste und eine zweite L-förmige Führungsnut 6a und 6b sind am Vorderteil der jeweiligen Seitenwände des Rahmens 4 gebildet. Eine dritte Führungsnut 6c ist im rückwärtigen Teil einer der Seitenwände des Rahmens 4 gebildet. Eine weitere Führungsnut 7 ist unter der dritten Führungsnut 6c gebildet und hat eine Öffnung 28. Ein erster und ein zweiter Führungsstift 8a und 8b sind an beiden Seitenwänden des Kassettenhalters 2 befestigt und mit der ersten und zweiten Führungsnut 6a bzw. 6b gekoppelt, so daß sich der Kassettenhalter 2 entlang den Führungsnuten 6a und 6b bewegt. Zahnräder 13 mit Armen sind drehbar auf Drehzapfen 14 an den Außenseiten der Seitenwände des Rahmens 4 angeordnet. In den Armen der Zahnräder 13 sind Führungsnuten 15 jeweils so ausgebildet, daß sie mit dem ersten und zweiten Führungsstift 8a bzw. 8b verbindbar sind. Mit den die Arme aufweisenden Zahnrädern 13 stehen Synchronisierzahnräder 16, die über eine Welle 17 miteinander verbunden sind, in Eingriff und treiben sie an. Die Welle 17 ist in Nuten 18 an den Seitenwänden des Rahmens 4 eingesetzt.
Ein Verschlußöffnungshebel 19 ist schwenkbar an einem an der Seitenwand des Kassettenhalters 2 befestigten Drehzapfen 20 gelagert und hat einen Verbindungszapfen 21 und einen Haken 22. Ein Gelenkarm 23 hat eine Verbindungsnut 24 zur Kopplung mit dem Verbindungszapfen 21, eine Öffnung 25, die mit dem dritten Führungsstift 8c zur Halterung verbindbar ist, und einen Führungsstift 26, der mit der Führungsnut 7 verbindbar und darin führbar ist. Der Anschlußöffnungshebel 19 und der Gelenkarm 23 bilden ein Öffnungs- und Schließhebelsystem. An dem Kassettenhalter 2 ist im Bereich des dritten Führungsstifts 8c eine Torsionsfeder 27 angeordnet. Ein Arm der Feder 27 bzw. Torsionsfeder 27 drückt auf ein Ende des Gelenkarms 23, und der andere Arm der Torsionsfeder 27 drückt auf das Basisteil des Kassettenhalters 2, wodurch der Gelenkarm 23 von der Torsionsfeder 27 in eine Richtung gemäß dem Pfeil A in Fig. 1 beaufschlagt wird.
Nachstehend wird der Betrieb des Digitalkassettenrecorders mit dem oben beschriebenen Lademechanismus erläutert.
Wenn im Ladebetrieb der Kassette 1 diese in den Kassettenhalter 2 eingeführt wird, berührt der innerste Teil der Kassette 1 die Vorderteile 31 des Gleitarms 3 und wird im Kassettenhalter 2 gehalten. Zu diesem Zeitpunkt sind der erste bzw. der zweite Führungsstift 8a und 8b des Kassettenhalters 2 an Endteilen der ersten und der zweiten Führungsnut 6a bzw. 6b positioniert, und der dritte Führungsstift 8c des Kassettenhalters 2 ist ebenfalls am Endteil der dritten Führungsnut 6c positioniert. Der Gelenkarm 23, der mit dem Verschlußöffnungshebel 19 durch den in die Verbindungsnut 24 eingesetzten Verbindungsstift 21 gekoppelt ist, ist mit dem Kassettenhalter 2 über den dritten Führungsstift 8c verbunden, wie die Fig. 4 und 5 zeigen. Daher wird beim Verschwenken des Gelenkarms 23 der Verschlußöffnungshebel 19 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Wenn dann die Kassette 1 von Hand mit höherer Kraft als beim Einführen der Kassette 1 eingedrückt wird, berührt der Gleitarm 3 einen Startschalter (nicht gezeigt). Die Synchronisierzahnräder 16 werden durch das Schließen des Startschalters von einer Antriebsquelle (nicht gezeigt) gedreht. Dadurch werden die die Arme aufweisenden Zahnräder 13, die mit den Synchronisierzahnrädern 16 kämmen, ebenfalls gedreht. Der erste und der zweite Führungsstift 8a und 8b, die mit den Führungsnuten 15 der die Arme aufweisenden Zahnräder 13 gekoppelt sind, werden entlang den Führungsnuten 6a bzw. 6b bewegt. Infolgedessen wird der Kassettenhalter 2 mit der Kassette 1 zum Inneren des Rahmens 4 bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich auch der dritte Führungsstift 8c entlang der dritten Führungsnut 6c, und der mit dem dritten Führungsstift 8c gekoppelte Gelenkarm 23 gelangt ebenfalls zum Inneren des Rahmens 4. Während der Bewegung des Gelenkarms 23 wird dieser im Uhrzeigersinn, d. h. in die gleiche Richtung wie die von der Torsionsfeder 27 ausgeübte Kraft, um den Führungsstift 8c geschwenkt, und zwar aufgrund von Änderungen der relativen Positionen der dritten Führungsnut 6c und der Führungsnut 7. Der Verschlußöffnungshebel 19 wird im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, bis der Haken 22 des Verschlußöffnungshebels 19 in Verbindung mit der Rotation des Gelenkarms 23 im Uhrzeigersinn das Ende des Kassettenhalters 2 berührt. Infolgedessen wird der Verschluß 1a der Kassette 1 um einen vorbestimmten Winkel geöffnet, wie die Fig. 6 und 7 zeigen.
Danach werden der erste und der zweite Führungsstift 8a und 8b abwärts entlang den senkrechten Teilen der ersten und der zweiten Führungsnut 6a und 6b bewegt, und somit wird auch der Kassettenhalter 2 mit der darin befindlichen Kassette 1 abwärts bewegt, und schließlich gelangt die Kassette 1 in eine vorbestimmte Wiedergabeposition. Während der Abwärtsbewegung des Kassettenhalters 2 wird der Verschluß 1a der Kassette 1 durch die Schiebekraft des Hakens 22 bis in eine vorbestimmte Winkellage geöffnet. Anschließend wird er durch den Kontakt mit dem nach oben bewegten Haken vollständig geöffnet.
Daraufhin überwindet die Kraft der Torsionsfeder 27 zum Öffnen des Verschlusses 1a der Kassette 1 über den Verschlußöffnungshebel 19 die Kraft der Feder in der Kassette 1 zum Schließen des Verschlusses 1a, so daß der Öffnungszustand des Verschlusses 1a um den vollen Öffnungswinkel aufrechterhalten wird. Infolgedessen steht der Öffnungsvorgang des Verschlusses 1a in keiner Beziehung zu den relativen Lagen des dritten Führungsstifts 8c in der dritten Führungsnut 6c und des Führungsstifts 26 in der Führungsnut 7. Demzufolge wird der Öffnungszustand des Verschlusses 1a mit dem vollen vorbestimmten Öffnungswinkel auch dann beibehalten, wenn sowohl der Führungsstift 8c als auch der Stift 26 in der Öffnung 28 positioniert sind.
Während der Bewegung zur Entnahme der Kassette 1 aus der Arbeitslage in die Einführlage werden die Kassette 1, der Kassettenhalter 2 und der Gleitarm 3 entgegengesetzt zu den oben beschriebenen Bewegungsrichtungen der jeweiligen Teile bewegt. Bei der Bewegung der Kassette 1 wird der Gelenkarm 23 im Gegenuhrzeigersinn zwangsverschwenkt und überwindet die auf ihn im Uhrzeigersinn aufgebrachte Drehkraft der Torsionsfeder 27 aufgrund der Änderung der relativen Positionen des dritten Führungsstifts 8c und des Führungsstifts 26. Infolgedessen wird der Verschlußöffnungshebel 19 im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 20 geschwenkt, und der Kontakt zwischen dem Haken 22 und dem Verschluß 1a wird unterbrochen. Schließlich wird der Verschluß 1a der Kassette 1 durch die in Schließrichtung des Verschlusses 1a wirkende Kraft der Feder (nicht gezeigt) in der Kassette 1 geschlossen.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel bilden der Verschlußöffnungshebel 19 und der Gelenkarm 23 das Öffnungs/Schließ- Hebelsystem zum Öffnen und Schließen des Verschlusses 1a.
Als Modifikation kann ein anderes Öffnungs/Schließ-Hebelsystem eines gesonderten Körpers, der im Bereich des unteren und hinteren Endteils des Kassettenhalters 2 schwenkbar angeordnet ist, zum unmittelbaren Öffnen und Schließen des Verschlusses verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung kann nicht nur in Verbindung mit einem Gerät für Digitalkassetten, sondern auch für andere Kassetten wie z. B. solche mit einer Magnetplatte oder einer Bildplatte eingesetzt werden.
Da bei dem Lademechanismus für Kassettenrecorder gemäß der Erfindung der Führungsstift 26 zum Öffnen und Schließen des Verschlusses 1a der Kassette 1 in Verbindung mit der Bewegung des Kassettenhalters 2 entlang der Führungsnut 7 mitgenommen wird und das aus dem Verschlußöffnungshebel 19 und dem Gelenkarm 23 gebildete Öffnungs/Schließ-Hebelsystem zwangsverschwenkt wird, wird der Verschluß 1a der Kassette 1 zuverlässig geöffnet und geschlossen.
Da ferner der Öffnungszustand des Verschlusses 1a der Kassette 1 durch die Kraft der Torsionsfeder 27, die in Öffnungsrichtung des Verschlusses 1a wirkt, aufrechterhalten wird, ist die Ausbildung einer besonderen Führungsnut am Rahmen zur Aufrechterhaltung des Offenzustands des Verschlusses 1a nicht notwendig. Daher ist die Position der Führungsnut 7 zum Öffnen und Schließen des Verschlusses 1a am Rahmen 4 frei bestimmbar, und die Größe des Geräts wird durch die Erfindung erheblich verringert.
Ferner wird bei der Erfindung der Verschluß 1a der Kassette 1 durch die Bewegung des Hakens 22 am Verschlußöffnungshebel 19, der durch das Verschwenken des Gelenkarms 23 verschwenkt wird, geöffnet. Der Gelenkarm 23 wird um den dritten Führungsstift 8c an einer Position geschwenkt, die vom Deck des Geräts beabstandet und von der Einführposition weit entfernt ist. Ein freier Raum unter dem dritten Führungsstift 8c und über dem Deck dient zum Befestigen weiterer Antriebsmechanismen oder dergleichen, wodurch das Gerät klein gebaut werden kann.

Claims (6)

1. Lademechanismus für Kassettenrecorder, umfassend
einen Kasettenhalter, der eine einen Verschluß aufweisende Kassette zwischen einer Einführ- und einer Arbeitslage trägt, mit zwei Seitenwänden, die jeweils mit wenigstens einem Führungsstift versehen sind,
einen Rahmen mit zwei Seitenwänden, die jeweils mit wenigstens einer im wesentlichen L-förmigen Führungsnut versehen sind, welche zum Führen der Bewegung des Kassettenhalters mit dem entsprechenden Führungsstift in Verbindung bringbar sind, und
einen im Bereich des Hinterendes des Kassettenhalters schwenkbar gelagerten Gelenkarm, der mit einem den Verschluß der Kassette betätigbaren Verschlußöffnungshebel gelenkig verbunden ist,
wobei der Verschlußöffnungshebel an der zugeordneten Seitenwand des Kassettenhalters schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haken (22) an dem Verschlußöffnungshebel (19) etwa senkrecht zu diesem angeordnet ist, und daß der Gelenkarm (23) mit der Seitenwand des Kassettenhalters (2) sowie mit der dazu benachbarten Seitenwand des Rahmens (4) derart in Verbindung bringbar ist, daß der Verschluß (1a) der Kassette (1) in Abhängigkeit zur Bewegung des Kassettenhalters (2) durch den Haken (22) zwangsläufig öffen- bzw. schließbar ist.
2. Lademechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußöffnungshebel (19) einen Verbindungszapfen (21) aufweist, der in eine am freien Ende des Gelenkarms (23) vorgesehene etwa in Längsrichtung des Gelenkarms (23) verlaufende Verbindungsnut (24) eingreift.
3. Lademechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkarm (23) von einem an der Seitenwand des Kassettenhalters (2) angeordneten Führungsstift (8c) drehbar aufgenommen ist, der mit einer Führungsnut (6c) in der zugeordneten Seitenwand des Rahmens (4) in Verbindung bringbar ist.
4. Lademechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen länglich ausgebildete Gelenkarm (23) im Bereich seines dem freien Ende gegenüberliegenden Endes an dem Führungsstift (8c) angelenkt ist.
5. Lademechanismus nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkarm (23) einen Führungsstift (26) aufweist, der mit einer in der zugeordneten Seitenwand vorgesehenen weiteren Führungsnut (7) in Zusammenwirkung mit Führungsstift (8c) und Führungsnut (6c) zum Führen der Schwenkbewegung des Gelenkarms (23) in Verbindung bringbar ist.
6. Lademechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gelenkarm (23) und dem Kassettenhalter (2) eine Feder (27) vorgesehen ist, die den Gelenkarm (23) in Öffnungsrichtung des Verschlusses (1a) der Kassette (1) mit einer Drehkraft beaufschlagt.
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