DE3300167A1 - Einrichtung zum abbau steilstehender lagerstaetten, insbesondere kohlenfloeze - Google Patents

Einrichtung zum abbau steilstehender lagerstaetten, insbesondere kohlenfloeze

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DE3300167A1
DE3300167A1 DE19833300167 DE3300167A DE3300167A1 DE 3300167 A1 DE3300167 A1 DE 3300167A1 DE 19833300167 DE19833300167 DE 19833300167 DE 3300167 A DE3300167 A DE 3300167A DE 3300167 A1 DE3300167 A1 DE 3300167A1
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Yavier Dr. Madrid Arsuaga
Klaus Prof.Dr.-Ing. 4670 Lünen Beckmann
Alfred 4619 Bergkamen-Weddinghofen Marquart
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    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
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Description

  • Titel: Einrichtung zum Abbau steilstehender Lager-
  • stätten, insbesondere Kohlenflöze Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abbau steilstehender Lagerstätten, insbesondere Kohlenflöze, mit einem sich längs durch den Streb erstreckenden, in der bankrechten Ebene gelengbeweglichen Traggerüst, mit welchem hydraulische Ausbauglieder über Schreitzylinder rückbar gekoppelt sind, und mit einer aus einzelnen Wandabschnitten gebildeten Versatzwand.
  • Der mechanisierte Abbau steil gelagerter Kohlenflöze wirft bekanntlich technische Probleme auf, die in der Vergangenheit nicht zufriedenstellend bewältigt werden konnten. Die in flacher oder mäßig geneigter Lagerung bewährten schweren Ausbau- und Gewinnungseinrichtungen lassen sich in steiler Lagerung nicht mit dem gewünschten Erfolg einsetzen. Ein wirtschaftlicher Abbau steil gelagerter Flöze setzt außerdem voraus, daß es gelingt, den Strebraum gegenüber dem Versatzraum auch bei wechselnden Flözmächtigkeiten zuverlässig abzudichten. Außerdem sollte sich die Strebausrüstung nach Fertigstellung des Aufhauens möglichst rasch einbringen und nach Beendigung des Abbaubetriebes auch möglichst rasch wieder aus dem Streb ausbauen und in einen neu vorgerichteten Streb zum Einsatz bringen lassen. Dies ist bei Verwendung der bekannten schweren Abbaueinrichtungen nicht möglich.
  • Aus der DE-Patentanmeldung P 30 41 101.9 ist eine Abbaueinrichtung für die steile Lagerung bekannt, bei der ein leiterartiges Traggerüst Verwendung findet, welches aus zwei parallelen Längsholmen und diese sprossenartig verbindenden Querbalken besteht, Die hydraulischen Ausbauglieder liegen zwischen den Längsholmen in den von benachbarten Querbalken gebildeten Feldern und sind mit ihren Schreitwerken an den oben liegenden Querbalken angebunden. Der versatzseitige Längsholm trägt eine Versatzwand, die aus teleskopierbaren Wandabschnitten gebildet ist.
  • Die Erfindung geht von der Abbaueinrichtung nach der vorgenannten Patentanmeldung aus. Ihr liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, eine solche Abbaueinrichtung für die steile Lagerung in ihrem Gesamtaufbau zu vereinfachen und so auszubilden, daß sich ein verminderter Bau- und Montageaufwand ergibt, trotzdem aber die auftretenden Betriebskräfte zuverlässig beherrscht werden und eine weitgehende Anpassungsfähigkeit der Abbaueinrichtung an die jeweiligen Betriebsverhältnisse erreichbar ist.
  • Diese Auf gabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Traggerüst aus einem Gelenkbalken besteht, an dessen Balkenteilen die Schreitzylinder der Ausbauglieder angreifen, an welchen die Wandabschnitte der Versatzwand angeordnet sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Abbaueinrichtung wird anstelle eines leiterartigen Trag- und Führungsgerüstes also ein einziger Gelenkbalken verwendet, der sich praktisch über die gesamte Streblänge erstreckt und endseitig im Strekken- oder Strebeingangsbereich in herkömmlicher Weise verankert werden kann. An den Gelenkbalken sind die einzelnen hydraulischen Ausbauglieder angeschlossen, die vorzugsweise als Leichtausbau ausgeführt sind und zugleich die Wandabschnitte der Versatzwand tragen, die daher zusammen mit den Ausbaugliedern abschnittsweise von unten nach oben rückbar ist. An den Balkenteilen des Gelenkbalkens sind vorzugsweise Stangenführungen für den Schreitzylindern zugeordnete Führungsstangen, vorzugsweise Führungsstangenpaare, angeordnet. In bevorzugter Ausführung sind diese Stangenführungen an besonderen Konsolen od.dgl. angeordnet, die sich an den Balkenteilen des Gelenkbalkens befinden.
  • Es empfiehlt sich, die Konsolen verstellbar an den Balkenteilen anzuordnen, vorzugsweise derart, daß sie um bankrechte Achsen verschwenkt und in der jeweiligen Schwenkposition festgelegt werden können, um die Schreitrichtung der einzelnen Ausbauglieder innerhalb gewisser Grenzen beeinflussen zu können.
  • Für die einzelnen Ausbauglieder werden zweckmäßig Ausbaurahmen od.dgl. verwendet. Die Ausbauglieder bzw. die Ausbaurahmen weisen vorzugsweise zwei in Schreitrichtung hintereinanderstehende hydraulische Stempel auf, die über einen Verbindungsgurt, zweckmäßig eine Blattfeder od.dgl., verbunden sind. Der Gelenkbalken übergreift die Liegendschwellen bzw. die Verbindungsgurte der Ausbauglieder, wobei er entweder zwischen den in Schreitrichtung hintereinanderstehenden Stempeln oder vor den abbaustoßseitigen Stempeln der Ausbauglieder liegt.
  • Die Schreitwerke, die zweckmäßig jeweils zwei neben- oder übereinanderliegende Führungsstangen aufweisen, können mittels Traversen od.dgl. im Bereich der versatzseitigen Enden an den Ausbaugliedern angeschlossen sein. Um die vom Versatz her wirkenden Kräfte von den Schreitwerken und den Verbindungen der Ausbauglieder mit dem Gelenkbalken fernzuhalten, empfiehlt sich eine Anordnung, bei der sich die vom Versatz belasteten Wandabschnitte der Ausbauglieder gegen benachbarte Ausbauglieder beweglich abstützen, derart, daß sich die Ausbauglieder unter Beibehaltung der Abstützung unabhängig voneinander rücken lassen. An den Wandabschnitten können Abstützorgane, z.B. Schwenkglieder od.
  • dgl., angeordnet sein, die mittels Abstützzylinder gegen den Wandabschnitt des benachbarten Ausbaugliedes anstellbar sind. Auch können sich die Ausbauglieder an ihren die Wandabschnitte der Versatzwand aufweisenden versatzseitigen Enden über Hebelsysteme, insbesondere Lemniskaten-Lenkersysteme, gegeneinander abstützen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist der Gelenkbalken abbaustoßseitig vor den Ausbaugliedern angeordnet. Auch hier wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß an den Balkenteilen des Gelenkbalkens um bankrechte Gelenkachsen schwenkbare Konsolen angeschlossen sind, an welchen die Ausbauglieder mit ihren Schreitwerken angreifen. Letztere bestehen zweckmäßig aus Führungsstangen in Gestalt von Federstangen, die an den Konsolen angeordnet sind und an denen sich die Ausbauglieder mit an Traversen angeordneten Stangenführungen führen. Die Schreitzylinder werden hierbei zwischen den Konsolen und den Traversen angeordnet.
  • Der Gelenkbalken kann eine nach Art einer Leiter ausgebildete Befahrungshilfe tragen, die zweckmäßig höhenverschwenkbar mit dem Gelenkbalken verbunden ist, um eine Anpassung an Unebenheiten des Liegenden zu erreichen. Mit dem Gelenkbalken und/oder der leiterartigen Befahrungshilfe kann eine Führung für einen nach Art eines Schlittens oder Wagens ausgebildeten Transportbehälter od.dgl. verbunden sein, der sich z.B. mittels einer Seilwinde durch den steilstehenden Streb hindurchziehen läßt. Ferner kann mit dem Gelenkbalken eine Führung für eine Gewinnungsmaschine, z.B. eine Schrämmaschine, verbunden sein, vorzugsweise höhenverschwenkbar.
  • Die Führung für die Gewinnungsmaschine kann auch Bestandteil der am Gelenkbalken angeordneten leiterartigen Befahrungshilfe sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 in einer Teilansicht eines steilstehenden Gewinnungsstrebes eine erfindungsgemäße Abbaueinrichtung schematisch in Draufsicht; Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. 1; Fig. 3 in der. Darstellung der Fig. 1 ein geändertes Ausführungsbeispiel der Abbaueinrichtung; Fig. 4 einen Querschnitt zu Fig. 3; Fig. 5 in der Darstellung der Fig. 1 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Abbaueinrichtung; Fig. 6 einen Querschnitt zu Fig. 5; Fig. 7 eine Einzelheit der Abbaueinrichtung nach den Fig. 5 und 6; Fig. 8 in der Darstellung der Fig. 1 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abbaueinrichtung; Fig. 9 in größerem Maßstab eine Einzelheit zu Fig. 8; Fig.10 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung in einer Teil-Draufsicht; Fig. 11 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XI der Fig. 10 zur Darstellung einer Einzelheit.
  • In der Zeichnung ist mit 10 ein steil stehender Gewinnungsstreb, mit 11 der überkippte Abbau- bzw. Kohlenstoß des steil gelagerten Flözes, mit 12 und 13 das Hangende und Liegende und mit 14 der Versatzraum bezeichnet, in den von der (nicht dargestellten) Kopf strecke her ein Vollversatz eingebracht wird. Die Abbaurichtung ist durch den Pfeil A, die Richtung des Einfallens durch den Pfeil E angegeben.
  • Der Abbau der Kohle od.dgl. an dem überkippten Abbaustoß 11 kann in herkömmlicher Weise, z.B. unter Einsatz eines Hobels, einer Schrämmaschine od.dgl. erfolgen. Diese Gewinnungsmaschinen sind bekannt und daher in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die in dem Gewinnungsstreb 10 befindliche Abbaueinrichtung weist als Trag- und Führungsgerüst einen Gelenkbalken 15 auf, der sich zumindest angenähert über die gesamte Streblänge erstreckt und an dem die einzelnen hydraulischen Ausbauglieder 16 angeschlossen sind. Der Gelenkbalken 15 besteht aus einzelnen Balkenabschnitten 15', die an ihren Enden über Bolzengelenke 17 so miteinander verbunden sind, daß sich der Gelenkbalken etwaigen Unregelmäßigkeiten und Unebenheiten des Liegenden 13 anpassen kann. Außerdem empfiehlt es sich, die Gelenke 17 so auszubilden, daß eine gewisse begrenzte Gelenkbeweglichkeit um eine bankrechte Gelenkachse gegeben ist.
  • Die im Streb 10 gestaffelt übereinander angeordneten Ausbauglieder 16 bestehen aus Ausbaurahmen, die jeweils zwei in Schreitrichtung (Abbaurichtung A) hintereinanderstehende hydraulische Stempel 18 aufweisen, die sich mittels Fußplatten 19 auf dem Liegenden 13 abstützen. Die Fußplatten 19 der beiden Stempel 18 sind über einen als Blattfeder ausgebildeten Gurt 20 verbunden. Die Stempel 18 tragen Kopfplatten 21, mit denen sie sich gegen das Hangende 12 abstützen. Die Kopfplatten 21 können ebenfalls über eine Blattfederschwelle verbunden sein. Auch besteht die Möglichkeit, für die beiden Stempel 18 eines jeden Ausbaurahmens 16 eine gemeinsame Hangendkappe vorzusehen.
  • An jedem Balkenteil 15' des Gelenkbalkens 15 ist innerhalb des Gewinnungsstrebs ein Ausbauglied 16 über sein Schreitwerk S angeschlossen. Die Anbindung erfolgt über eine Konsole 22, die mittels-eines bankrechten Gelenkbolzens 23 schwenkbeweglich an dem betreffenden Balkenteil 15' des Gelenkbalkens 15 angeschlossen ist. Die Winkel lage der Konsole 22 gegenüber dem Balkenteil 15' ist mittels Stellelemente 24, hier Stellschrauben, Spindeln, Stellzylinder od.
  • dgl., veränderbar, wobei mit Hilfe dieser Stellelemente die Konsole 22 in der jeweils gewählten Winkel lage an dem Balkenteil 15' arretierbar ist. Die Schreitwerke S weisen jeweils zwei parallele, sich in Schreit- bzw. Abbaurichtung A erstreckende Führungsstangen 25 auf, die vorzugsweise als runde Federstangen ausgebildet sind und an ihren hinteren Enden über ein Joch 26 verbunden sind. Die unterhalb des Gelenkbalkens 15 liegenden Konsolen 22 weisen Stangenführungen 27 in Gestalt von Führungsaugen, Führungshülsen od.dgl. auf, in denen sich die beiden Führungsstangen 25 führen. Zwischen den beiden Führungsstangen 25 ist ein doppeltwirkender hydraulischer Schreitzylinder 28 angeordnet, der sich in einem Gelenk 29 an dem Joch 26 abstützt und dessen Kolbenstange 30 in einem Gelen 31 an der Konsole 22 angeschlossen ist.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 liegen die Schreitwerke S in Richtung des Einfallens E unterhalb des zugeordneten Ausbaugliedes 16. Sie sind mit dem zugeordneten Ausbauglied über eine, vorzugsweise als Blattfeder od.dgl. ausgebildete Traverse 32 verbunden. Die Traverse 32 ist am versatzseitigen Ende des Ausbaugliedes z.B. an dessen Stempel-Fußplatte oder Liegendkufe angeschlossen.
  • Die einzelnen Ausbauglieder 16 tragen Wandabschnitte 33 einer den Strebraum 10 gegenüber dem Versatzraum 14 abschirmenden Versatzwand. Die Wandabschnitte 33 der Versatzwand sind zur Anpassung an wechselnde Flözmächtigkeiten höheneinstellbar. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.
  • 1 und 2 bestehen die Wandabschnitte 33-jeweils aus einem unteren Wandteil 34, welches mit dem versatzseitigen Stempel 18 des zugeordneten Ausbaugliedes 16 oder mit dessen Fußplatte verbunden ist, und aus einem oberen Wandteil 35, welches mit dem ausfahrbaren Stempelteil oder der Kopfplatte 21 dieses Stempels 18 in Verbindung steht, so daß es beim Stempelausschub gegen das Hangende 12 hochgefahren wird. Wie Fig. 1 zeigt, sind die Wandabschnitte 33 der gestaffelt übereinanderstehenden rahmenartigen Ausbauglieder 16 zum Versatz hin geneigt so an den Ausbaugliedern angeordnet, daß sie sich etwa dachschindelartig übergreifen und eine gestufte bzw. sägezahnartige Versatzböschung ausbilden.
  • Im Betrieb werden die einzelnen Ausbauglieder 16 im Zuge des Abbaufortschritts von unten nach oben in Aufeinanderfolge gerückt. Zu diesem Zweck wird der Schreitzylinder 28 in Einschubrichtung vom hydraulischen Druckmedium beaufschlagt, so daß der sich vorschiebende Zylinder das zugeordnete Ausbauglied 16 über die Traverse 32 in Pfeilrichtung A mitnimmt. Die beiden Führungsstangen 25 schieben sich hierbei durch die Stangenführungen an der zugeordneten Konsole 22, wodurch eine zuverlässige Führung des Ausbaugliedes erreicht wird. Durch Veränderung der Winkellage der Konsole 22 mit Hilfe der Stellelemente 24 läßt sich die Schreitrichtung innerhalb eines vorgegebenen Einstellbereiches verändern, wodurch Schreitkorrekturen möglich sind.
  • In Fig. 1 sind die beiden unteren Ausbauglieder 16 bereits gerückt, während die beiden darüber befindlichen Ausbauglieder noch nicht gerückt sind. Sobald sämtliche Ausbauglieder 16 des Gewinnungsstrebs 10 um das Schrittmaß vorgerückt sind, kann der Gelenkbalken 15 nachgeholt werden, was sich durch Druckbeaufschlagung der Schreitzylinder 28 in Ausschubrichtung bewerkstelligen läßt. Hierbei stützen sich die Schreitzylinder 28 gegen die fest verspannten Ausbauglieder 16 ab.
  • Die Wandelemente 33 der Versatzwand werden mit den zugeordneten Ausbaugliedern 16 vorbewegt. Um die auf die Wandelemente 33 wirkende Versatzlast abzufangen, empfiehlt es sich, die Wandabschnitte jeweils gegen die benachbarten Ausbauglieder abzustützen. Dies kann gemäß Fig. 1 dadurch geschehen, daß an den einzelnen Wandabschnitten 33 Abstützorgane bzw. Schwenkglieder 36 um etwa bankrechte Achsen 37 verschwenkbar angeschlossen sind, die sich mittels hydraulischer Abstützzylinder 38 gegen den Wandabschnitt 33 des tieferstehenden Ausbaugliedes 16 ausschwenken lassen. Die Wandabschnitte 33 können hierbei an ihrer Versatzseite mit Stützflächen 39 versehen sein, gegen welche sich die Schwenkglieder 36 verschiebbar abstützen und die z.B. an Winkelkonsolen od.dgl. angeordnet sind.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von demjenigen nach den Fig. 1 und 2 einerseits in der Ausbildung der die Versatzwand bildenden Wandabschnitte 40 und andererseits dadurch, daß hier die rahmenartigen Ausbauglieder 16 jeweils im Einfallen unterhalb des zugeordneten Schreitwerks S liegen. Die Ausbildung der Schreitwerke S und deren Anbindung an den Konsolen 22 ist im übrigen dieselbe wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2. Die einzelnen Wandabschnitte 40 bestehen hier aus einem unteren Wandteil 41 und einem hiermit in einem Gelenk 43 verbundenen oberen Wandteil 42, welches durch Verschwenken um die Achse des Gelenks 43 sich heben und senken und damit auf wechselnde Flözmächtigkeiten einstellen läßt. Zwischen den beiden Wandteilen 41 und 42 können Stellelemente, z.B. die in Fig. 4 strichpunktiert angedeuteten Federelemente 44 vorgesehen sein, welche das obere Wandteil 42 in Anlage am Hangenden 12 hält.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 unterscheidet sich von demjenigen nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen nur dadurch, daß bei jedem Schreitwerk S die beiden Führungsstangen 25 übereinander angeordnet sind, wodurch sich eine besonders schmale Bauweise der Schreitwerke ergibt.
  • Auch hier sind im übrigen die beiden Führungsstangen 25 in Stangenführungen 27 von Konsolen 22 od.dgl. geführt, die an den Balkenteilen 15' des Gelenkbalkens 15 angeordnet sind. Der Gelenkbalken liegt zwischen den beiden Führungsstangen 25, die an ihren beiden Enden über paarweise angeordnete Traversen 32 (Fig. 7) in Form von Blattfedern, Gelenkhebeln od.dgl. mit dem zugeordneten Ausbauglied verbunden sind. Der in den Fig. 6 und 7 nicht dargestellte Schreitzylinder 28 ist auch hier zwischen der Konsole 22 und dem Ausbauglied 16 gelenkig eingeschaltet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist zur Abstützung der die Versatzabschirmung bildenden Wandabschnitte 33 ein Lemniskaten-Lenkersystem 45 vorgesehen, welches aus Lenkern 46 und 47 und einem Brückenlenker 48 besteht. Der Lenker 46 ist einerseits am Brückenlenker 48 und andererseits an dem Wandabschnitt 33 angelenkt, während der Lenker 47 an dem Ende des Brückenlenkers 48 gelenkig angreift und an seinem anderen Ende an dem Ausbauglied, z.B. an einer rückwärtigen Anschlußkonsole desselben, angelenkt ist. Der Brückenlenker 48 ist in einem Gelenk 49 mit dem Wandabschnitt 33 des tieferliegenden Ausbaugliedes 16 verbunden. Über die Lenkersysteme stützen sich die vom Versatz belasteten Wandabschnitte 33 jeweils gegen den unteren Wandabschnitt ab, wobei die Lenkersysteme zugleich eine Führung der Wandabschnitte beim Rücken der Ausbauglieder bewirken.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind die einzelnen Wandabschnitte 33 jeweils in einem Gelenk 50 an dem im Einfallen obenstehenden Ausbauglied 16 angeschlossen und über Doppellenker 51 und 52 mit dem im Einfallen tief erstehenden Ausbauglied 16 gekoppelt. Auch mit dieser Anordnung ergibt sich eine zuverlässige Abstützung und Führung der vom Versatz her belasteten Wandabschnitte 33.
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird für die Ausbauglieder 16 ein rahmenartiger Leichtausbau verwendet. Der Gelenkbalken 15 liegt dabei zwischen den Stempeln der Ausbauglieder. Es wäre aber auch möglich, den Gelenkbalken 15 vor den abbaustoßseitigen Stempeln der Ausbauglieder anzuordnen. Eine solche bevorzugte Ausführungsform ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt.
  • Wie Fig. 10 zeigt, ist der aus einzelnen Balkenabschnitten 15' bestehende Gelenkbalken 15 abbaustoßseitig vor der Ausbaureihe der Ausbauglieder 16 angeordnet. Auch hier sind an den Balkenteilen 15' des Gelenkbalkens 15 Konsolen 22 in Gelenken 23 mit bankrechter Gelenkachse verschwenkbar angeschlossen, wobei auch hier zweckmäßig Stellelemente zur Einstellung der Schwenklage der Konsolen 22 und zur Arretierung der Konsolen in der jeweiligen Schwenklage vorgesehen sind. Die Ausbauglieder 16 sind über ihre Schreitwerke S mit den Konsolen 22 gekoppelt. Die Schreitwerke S weisen jeweils zwei aus Federstangen bestehende parallele Führungsstangen 25 auf, die mit ihren vorderen Enden an der gemeinsamen Konsole 22 angeschlossen und die an ihren rückwärtigen Enden über das Joch 26 verbunden sind. An den die beiden hydraulischen Stempel 18 der rahmenartigen Ausbauglieder 16 verbindenden Blattfedergurten 20 sind etwa mittig zwischen den Stempeln die Traversen 32 angeordnet, die in Richtung des Einfallens seitlich vorspringen und die mit Stangenführungen für die Führungsstangen 25 versehen sind. Die Schreitzylinder 28 sind im Gelenk 31 an der zugehörigen Konsole 22 angeschlossen und greifen mit ihrer Kolbenstange im Gelenk 29 an einem zum Versatz hin ragenden Ansatz der Traverse 32 an. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei Druckbeaufschlagung der Schreitzylinder 28 in Einschubrichtung die zugeordneten Ausbauglieder 16 in Abbaurichtung gerückt werden, während bei Druckbeaufschlagung der Schreitzylinder 28 in Ausschubrichtung der Gelenkbalken 15 abschnittsweise gerückt werden kann.
  • Die einzelnen rahmenartigen Ausbauglieder 16 weisen an ihrer versatzseitigen Stempelfußplatte eine aufragende Konsole 60 auf, welche den jeweiligen Wandabschnitt 33 der Versatzwand trägt. Auch hier sind die Wandabschnitte 33 zur Anpassung an unterschiedliche Flözmächtigkeiten höheneinstellbar, z.B. mit Hilfe der im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 8 beschriebenen Mittel.
  • An den Stützkonsolen 60 sind mittels hydraulischer Stellzylinder 62 seitlich ausstellbare, durch Doppellenker 63 geführte Stützkufen 61 gelagert, mit denen sich die Ausbauglieder 16 im Bereich ihrer Wandabschnitte 33 gegen das jeweils tiefere Ausbauglied abstützen lassen.
  • Mit den Gelenkbalken 15 kann eine nach Art einer Leiter ausgebildete Befahrungshilfe 64 verbunden sein, welche die Befahrung des steil stehenden Strebs erleichtert. Die Befahrungshilfe 64 kann mit ihren sprossenartigen Teilen über Gelenke 65 mit den Balkenteilen 15' des Gelenkbalkens 15 verbunden sein, so daß sich der Gelenkbalken 15 und die leiterartige Befahrungshilfe 64 unabhängig voneinander in der Höhe einstellen können. Fig. 11 zeigt die leiterartige Befahrungshilfe 64 in einer Stirnansicht in Richtung des Pfeiles XI der Fig. 10. Der Gelenkbalken 15 wird von Stützteilen 66 im Abstand oberhalb des Liegenden 13 gehalten, wobei an den Stützteilen 66 die leiterartige Befahrungshilfe 64 in den Gelenken 65 angeschlossen ist.
  • Falls erwünscht, kann an der leiterartigen Befahrungshilfe 64 ein Transportbehälter 67 entlanggeführt sein. Der Gelenkbalken 15 erhält hierbei zweckmäßig eine Führung 68 für die Seitenführung des Transportbehälters. Eine Gleitführung 69 kann abbaustoßseitig an der Befahrungshilfe 64 angeordnet sein. Der Transportbehälter, der z.B. mittels einer Winde in Streblängsrichtung entlang der Führung 68, 69 bewegt wird, stützt sich abbaustoßseitig auf der Gleitführung 69 ab.
  • Ferner kann mit dem Gelenkbalken 15 eine Führung 70 für eine Gewinnungsmaschine 71, hier eine Schrämmaschine, verbunden sein, die zweckmäßig ebenfalls aus einzelnen gegeneinander gelenkbewegl ichen Schienenabschnitten besteht.
  • Die Führung 70 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der leiterartigen Befahrungshilfe 64 abbaustoßseitig angeordnet. Bei Verzicht auf die leiterartige Beqfahrungshilfe läßt sich die Führungsschiene 70 auch unmittelbar am Gelenkbalken 15 anordnen, vorzugsweise derart gelenkbeweglich, daß der Gelenkbalken und die Führung 70 sich unabhängig voneinander in der Höhe einstellen können.

Claims (21)

  1. Ansprüche : 1. Einrichtung zum Abbau steilstehender Lagerstätten, insbesondere Kohlenflöze, mit einem sich längs durch den Streb erstreckenden, in der bankrechten Ebene gelenkbeweglichen Traggerüst, mit welchem hydraulische Ausbauglieder über Schreitwerke rückbar gekoppelt sind, und mit einer aus einzelnen Wandabschnitten gebildeten Versatzwand, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Traggerüst aus einem Gelenkbalken (15) besteht, an dessen Balkenteilen (15') die Schreitzylinder (28) der Ausbauglieder (16) angreifen, an welchen die Wandabschnitte (33, 40) der Versatzwand angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an den Balkenteilen (15') Stangenführungen (27) für den Schreitzylindern (28) zugeordnete Führungsstangen (25), vorzugsweise Führungsstangenpaare, angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich die Stangenführungen (27) an Konsolen (22) od.dgl. befinden, die an den Balkenteilen (15') angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Konsolen (22) verstellbar an den Balkenteilen (15') angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Konsolen (22) um bankrechte Achsen (23) verschwenkbar und in der jeweiligen Schwenkposition festlegbar am Gelenkbalken (15) angeordnet sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausbauglieder (16) aus Ausbaurahmen bestehen.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausbauglieder (16) bzw. die Ausbaurahmen, wie bekannt, zwei in Schreitrichtung hintereinanderstehende und über einen, vorzugsweise als Blattfeder ausgebildeten Gurt (20) verbundene hydraulische Stempel (18) aufweisen.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gelenkbalken (15) die Liegendschwellen bzw. die Gurte (20) der Ausbauglieder (16) übergreift.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schreitwerke (S) mittels Traversen (32) od.dgl. im Bereich der versatzseitigen Enden an den Ausbaugliedern (16) angeschlossen sind.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schreitwerke (S) jeweils zwei neben- oder übereinanderliegende Führungsstangen (25) aufweisen.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Wandabschnitte (33, 40) der Ausbauglieder (16) gegen die benachbarten Ausbauglieder beweglich abstützen.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an den Wandabschnitten (33, 40) Abstützorgane, z.B. Schwenkglieder (36) angeordnet sind, die mittels Abstützzylinder (38) gegen den Wandabschnitt des benachbarten Ausbaugliedes anstellbar sind.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Ausbauglieder (16) an ihren die Wandabschnitte (33, 40) aufweisenden versatzseitigen Enden über Hebelsysteme, insbesondere Lemniskaten-Lenkersysteme (45, 51, 52), gegeneinander abstützen.
  14. 14. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Gelenkbalken (15) abbaustoßseitig vor den Ausbaugliedern (16) angeordnet ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an den Balkenteilen (15') des Gelenkbalkens (15) um bankrechte Gelenkachsen (23) schwenkbare Konsolen (22) angeschlossen sind, an denen aus Federstangen bestehende Führungsstangen (25) angeordnet sind, an denen sich die Ausbauglieder (16) mit an Traversen (32) angeordneten Stangenführungen führen, und daß zwischen den Konsolen (22) und den Traversen (32) die Schreitzylinder (28) angeordnet sind.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gelenkbalken (15) eine leiterartige Befahrungshilfe (64) trägt.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die leiterartige Befahrungshilfe (64) höhenverschwenkbar mit dem Gelenkbalken (15) verbunden ist.
  18. 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit dem Gelenkbalken (15) und/oder der leiterartigen Befahrungshilfe (64) eine Führung (68, 69) für eine nach Art eines Schlittens oder Wagens ausgebildeten Transportbehälter (67) verbunden ist.
  19. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit dem Gelenkbalken (15) eine Führung (70) für eine Gewinnungsmaschine (71) verbunden ist.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führung (70) für die Gewinnungsmaschine (71) höhenverschwenkbar mit dem Gelenkbalken (15) verbunden ist.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 19 oder 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führung (70) für die Gewinnungsmaschine (71) an der mit dem Gelenkbalken (15) verbundenen leiterartigen Befahrungshilfe (64) angeordnet ist.
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