DE324873C - Schaltvorrichtung fuer das durch die wechselnde Belastung selbsttaetig bewirkte Zu- und Abschalten von Transformatoren - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer das durch die wechselnde Belastung selbsttaetig bewirkte Zu- und Abschalten von Transformatoren

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DE324873C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Protection Of Transformers (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung fÜr das durch die wechselnde Belastung selbsttätig bewirkte Zu- und Abschalten von Transformatoren. Der Gegenstand vorliegender Erfindung be. zieht sich auf die bekannte Aufgabe, in einer Transformatorenstation zu einem d rnd ein. geschalteten kleinen Transformator je nach Bedarf selbsttätig einen oder mehrere größere Transformatoren zuzuschalten, sobald die Belastung zu groß wird, und die großen Transformatoren wieder abzuschalten, sobald die Belastuhg unter eine gewisse Grenze sinkt. Zu diesen Schaltoperationen steht als Stromquelle jederzeit die Niederspannungsseite des kleinen Transformators zurVerfügung, welche normal nicht abgeschaltet wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung sind nun Überstromrelais oder Überleistungsrelais auf den beiden Zuführungsseiten der Transformatoren derart zusammengeschaltet, daß bei Überschreitung einer gewissen Grenze auf der Zuleitung des kleinen Transformators und gleichzeitiger Unterschreitung einer gewissen Grenze oder Ausschaltung in der Zuleitung des großen Transformators die Einschaltevorrichtung für den letzteren betätigt wird, daß ferner bei Überschreitung einer bestimmten Leistung in den Zuleitungen des kleinen so-.wie des großen Transformators die Ausschaltevorrichtung für den großen Transformator betätigt wird.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen wird also die selbsttätige Schaltvorrichtung nicht mehr von dem Belastungszustand eines Transformators, sondern bei Vorhandensein zweier Transformatoren vom Belastungszustand beider abhängiggemacht und dadurch ein Überregulieren und eine Beschä. digung des kleinen.Transformators vermieden.
  • Bei der b-sherigen Anordnung konnte der große Transformator abgeschaltet werden, selbst i wenn der kleine Transformator nicht in der Lage war, die ganze Last aufzunehmen. Dann kam es zu Überregulierungen, denn der große Transformator wurde wieder eingeschaltet, i schaltete sich ab usw.
  • Eine Ergänzung findet der im Vorstehenden dargestellte Grundgedanke noch dadurch, daß dieselbe Schaltvorrichtung für den Schutz beider Transformatoren verwendet wird in der Weise, daß bei Überlastung auf beiden Transformatoren die Zuleitungsschalter beider Transformatoren selbsttätig ausgeschaltet und damit die ganze Anlage abgeschaltet wird. In dieser Kombination ist also folgende Wirkiingsweise erreicht: i. Kleiner Transformator überlastet, großer Transformator entlastet oder ausgeschaltet, Einschaltung des großen Transformators.
  • g,. Großer Transformator schwach belastet, .kleiner Transformator schwach belastet, Ausschaltung des großen Transformators.
  • 3. Kleiner Transformator überlastet, großer Transformator überlastet, Abschaltung beider Transformatoren.
  • Zur Lösung der eingangs charakterisierten Aufgabe hat man im allgemeinen magnetische Relais verwendet. Solche Relais müssen mit einer Verzögerung ausgestattet werden, damit ein Überregulieren, wie es z. B. bei einer kurzseitigen Überlastung stattfinden 'kann, vermieden wird. Findet nämlich in der Zuleitung oder in einem benachbarten Abzweige ein Kurzschluß statt, so sinkt momentan bis zum Ausschalten des betreffenden Ölschalters in der betrachteten Transformatorenstation Spanuung und Stromstärke. Mithin würde nach der alten Anordnung der große Transformator abgeschaltet werden.
  • Ist umgekehrt der Kurzschluß hinter dem kleinen Transformator vorhanden, also auf der Sekundärseite der *betrachteten Transformatorenstation, so Wütcle nach der alten Anordnung der große Transformator zugeschaltet werden, also auch noch auf den Kurzschluß arbeiten und die Sache nur verschlimmern.
  • Solchen Schwierigkeiten begegnet man durch die Verwendung eines anderen Systems für die Maximalauslösung, und zwar durch die Benutzung der an sich bekannten Temperaturrelais, deren Zeitkonstante entsprechend groß gegebenenfalls der Zeitkonstante des zugehörigen Transformators oder des ganzen Ag- gregats angepaßt ist. Man kann den Kontakt am Temperaturrelais des kleinen Transformators auch so ausbilden, daß er bei einer gewissen sehr großen Überschreitung der normalen Stromstärke, z. B. über die Summen beider Nennstromstärken, direkt die Ausschaltung des kleinen und großen Transformators bewirkt bzw. es gar nicht zur Einschaltung des großen Transformators 'kommen läßt. Diese Vorrichtung kann gegebenenfalls noch dadurch unterstützt werden, daß die Einschaltung des großen Transformators nicht sofort erfolgt, wenn der Temperaturkontakt des kleinen Transformators die Vollbelastung erreicht, sondern erst eine gewisse Zeit nachher, so daß im Falle eines Kurzschlusses der Temperaturkontakt des kleinenTransformators bereits weiter gewandert und auf einen Notkontakt für die vollständige Abschaltung gelangt ist.
  • In der Fig. i ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei jedoch die zuletzt erwähnte Anordnung für die Notausschaltung des ganzen Aggregates ohne Einschaltung des großen Transformators nicht mit dargestellt ist, um die Anordnung nicht zu komplizieren. Es ist für den Fachmann ein leichtes, diese Einrichtungen als Ergänzungen zuzufügen.
  • In dem dargestellten Beispiel sind nur zwei Transformatoren vorhanden. Der kleine Trans -formator Tk ist dauernd eingeschaltet und nur durch einen ÖlschalterOk im Notfall abschaltbar. Der große Transformator Tg besitzt einen Olschalter Og und einen Niederspannungsschalter Ng. Beide sind mit Einschaltespulen Eh für die Hochspannungsseite, En für die Niederspannungsseite und Ausschaltespulen Ah und An versehen. Diese Spulen sind paarweise parallel geschaltet, so daß Hoch- und Niederspannungsseite gleichzeitig ein- bzw. ausgeschaltet werden.
  • In den Phasen I und III liegen auf der Hocbspannungsseite, gegebenenfalls an Wandlern, die Temperaturrelais Rk, und Rk3 des kleinen Transformators, Rgl und Rg, des großen Transformators. Es genügt, im folgenden die Wirkungsweise des der ersten Phase angehörigen Systems zu verfolgen; das System der dritten Phase arbeitet identisch.
  • In der gezeichneten Stellung sind die Doppelbänder der Temperaturrelais gestreckt, die Wicklungenkalt,beideTransformatorenschwach belastet. Von der Niederspannungsseite Phase I des kleinen Transformators, also dem Punkt i, geht ein Strom über den Kontakt des Temperaturrelals Rkl, welcher rechts unten Regt, zum links unten gezeichneten Kontakt des Temperaturrelais Rgl, von hier zu dem unteren Ringseginent dieses Temperaturkontaktes und zur Anfangsklemme A, der Ausschaltespulen Ah und An vom anderen Ende dieser Spulen zum Punkt 3 auf der Niederspannungsseite der Phase 111. In dieser Stellung werden also beide Ausschaltespulen für die Schalter des großen Transformators betätigt -und letzterer abgeschaltet.
  • Wenn nun der Transformator ganz ausgeschaltet wird, bleiben die Kontakte der zuge. hörigen Temperaturrelais Rg, in derselben Stellung bzw. sie ändern ihre Wirkung nicht.
  • Tritt jetzt eine starke Belastung des kleinen Transformators ein, so dreht sich der vom Temperaturielais Rkl gesteuerte Winkelhebel im Sinne des Uhrzeigers. Es wird demnach der Punkt i auf der Niederspannung#seite des kleinen Transformators mit dem linken unteren Kontakt im Temperaturrelais Rkl. verbunden. Die von hier zum rechten unteren Kontakt des Temperaturrelais Rg, führende Verbindung liegt tot, da der Hebel auf dem linken Kontakt steht. Dagegen führt eine Verbindung von i über das Relais Rkl, seinen lin]#en unteren Kontakt zur oberen Kontaktschiene des Relais Rgi und -von hier zur Klemme El, welche den Anfang der Einschaltsspule Elt und En bildet. Vom Ende der Einschaltespulen geht es zum Punkt 3 auf der Niederspannungsseite des Transformators. Die Einschaltespulen sind also beide gleichzeitig erregt, der große Transformator wird beiderseitig eingeschaltet.
  • Nun ist noch der Fall zu betrachten, daß kleiner und großer Transformator eingeschaltet und übermäßig belastet sind. Dann steht der Kontakthebel des Relais Rg, von rechts unten nach links oben. Es ergibt sich dann folgender Stromweg - Von i über den Hebel des Relais Rki zu dessen linkem Kontakt. Von hier einmal -über den rechten unteren Kontakt des Relais Rg" dessen Schiene zu den Ausschaltespulen der beiden Schalter des großen Transformators Ah und An, ferner von dem erwähnten Punkt zur Schiene am oberen Teil des Relais Rg, zum linken oberen Kontakt und zur Ausschaltespule a für den Hochspannungsschalter Ok des kleinen Transformators Tk. Es wird also, wenn beide Transformatoren überlastet sind, die gleichzeitige Abschaltung beiderTransformatoren bewirkt. Dann ist natürlich die Einrichtung außer Betrieb, und es muß der Schalter Ok für den kleinen Transformator nach Beseitigung der Störung an Hand wieder eingelegt werden, damit die Einrichtung arbeiten kann.
  • Will man in der vorher gekennzeichneten Weise auch noch die Einschaltung des großen Transformators bei einem Kurzschluß hinter ,dem kleinen Transformator verhindern, so ist es nur nötig, in die Zuleitung der Einschaltespulen eine Verzögerung, d. h. ein Zeitrelais zu legen, und dem Temperaturrelais Rkl noch einen dritten Kontakt links von dem links gezeichneten zu geben, der bei noch weiterer Überschreitung den Stromweg von Punkt i zur Auslösespule a des Schalters für den kleinen Transformator schließt, so - daß dieser abgeschaltet werden kann, ehe die Einschaltespulen des großen Transformators wirksam werden können.
  • Wie. in der Einleitung erwähnt, kann die Einwirkung zur Einschaltung des großen Transformators auch dadurch gestbuert werden, daß letztere ausgeschaltet ist. Dann sind an den beiden Schaltern des großen Transformators Hilfskontakte vorhanden, welche mit dem Temperaturrelais des kleinen Transformators zusammenarbgiten.
  • Eine solche Einrichtung, welche auch noch die Verzögerung zur V - erhinderung unnötiger Einschaltung des großen Transformators bei einem Kurzschluß hinter dem kleinen bzw. bei der Niederspannungsseite enthält, ist in der Fig. 2 dargestellt, wobei die Temperaturrelais rein schematisch gezeichnet werden. Der kleine Transformator K ist durch einen automatischen Hochspannungsschalter k primärseitig abschaltbar, dessen Maximalauslöser m mit oder ohne Verzögerung arbeiten können und so eingestellt sind, -daß sie den Schalter k auslösen, wenn die Stromstärke die Summe der Nennstromstärke vom kleinen und großen Transformator übersteigt.
  • Auf der Niedergpannungsseite des kleinen Transformators ist ein einfacher Handschalter n vorhanden, der also nicht automatisch gesteuert wird.
  • Der große Transformator G ist mit gleichartigen Schaltern auf der Primärseite und Sekundärseite ausgerüstet,' einem Hochspannungsschalter H und einem Niederspannungsschalter N. jeder dieser Schalter besitzt eine Einschaltespule Eh bzw. En und eine Ausschaltespule Ah bzw. An, ferner einen Hilfskontakt der sich in ausgeschaltetem Zustand des Schalters schließt. - Die Temperaturrelajs T des großen Transformators G und t des kleinen Transformators K sind mit Hilfe von Wandlern an das Netz angeschlossen. Schließlich ist noch ein Zeitrelais Z vorhanden, dessen Wicklung von den Temperaturrelais eingeschaltet wird, wenn eins der Temperaturrelais des kleinen Transformators überlastet ist und wenn beide Schalter des großen Transformators ausgeschaltet sind. Der Sekundärkontakt dieses Zeitrelais Z dient zur Speisung der Einschaltespule für die beiden Schalter des großen Transformators. In -der gezeichneten Stellung sind beide Transformatoren eingeschaltet, aber schwach belastet. Es geht ein Stromkreis von der Niederspannungssammelschiene 3 über die - Kontakte der Temperaturrelals t zu den Ausschaltespulen Alt bzw. An und von dort zur Sammelschiene i.
  • Ist dann der große Transformator G ausgeschaltet, so bleibt sein Temperaturrelais T dauernd in der gezeichneten Stellung stehen. Wenn nun der kleine Transformator überlastet wird, zieht mindestens eins seiner Temperaturrelais t sein7en Kontakt nach oben, und es bildet sich ein Stromkreis von 3 über diesen Kontakt zur Wicklung des Zeitrelais Z, von da über die beiden im ausgeschalteten Zustande geschlossenen Hilfskontakte der Schalter H und N des großen Transformators zur Schiene i. Mithin wird das Zeitrelais Z erregt. Es schließt nach der eingestellten Zeit ein Stromweg von 3 Über die Einschaltspulen-Ea und En nach i und bewirkt die Einschaltung des großen Transformators T.
  • Zu bemerken ist, daß die Temperaturrelais T und t nur in den beiden äußeren Stellungen, nicht aber in der Mittelstellung irgendwelchen Kontakt machen und daß ihre Stellung sich mit der jeweiligen Stromstärke verändert. Will man also statt der Temperaturrelais magnetische Relais verwenden, so dürfen nur solche ohne Eisenrückschluß benutzt werden, oder z. B. Kontakt-Amperemeter nach Meßinstrumentensystem, nicht aber eisengeschlossene Relais, welche nur entweder in der einen oder anderen Endstellung stehen. An sich ist es natürlich möglich, bei Berücksichtigung der vorstehenden Winke die Einrichtung auch mit magnetischen oder anderen Relais zu betreiben, anstatt der im vorstehenden stets erwähnten Temperaturkontakte, jedoch besitzen letztere die großen Vorteile entsprechend höherer Trägheit.
  • Es ist -nun noch zu. untersuchen, wie sich i die Einrichtung verhält, wenn ein Kurzschluß oder eine Überlastung auf der Sekund4rseite eintritt, und zwar einmal, wenn nur der kleine Transformator eingeschaltet ist, das andere Mal, wenn beide parallel arbeiten.
  • Ist nur der kleine Transformator K eingeschaltet, der große G ausgeschaltet, und erfolgt auf der Sekundärseite ein Kurzschluß oder eine starke Überlastung, welche die Summe der Nennstromstärke des kleinen und großen Transformators überschreitet, so arbeitet die Maximalauslösungm des Hochspannungsschalters A am kleinen Transformator und schaltet diesen ab. Es wird gleichzeitig allerdings ein Impuls für das Zeitrelais Z gegeben, welches die Einschaltung des großen Transformators zu bewirken hätte. Da dieses Zeitrelais aber so eingestellt werden soll, daß es erst später arbeitet, als die Auslösung des Hochspannungsschalters h erfolgt, so kommt es nicht mehr zur Einschaltung des großen Transformators, und mit der Ausschaltung des kleinen Transformators fällt auch die Stromquelle fort, welche die Einschaltung des großen Transformators bewirken könnte.
  • Tritt eine Überlastung oder ein Kurzschluß auf der Niederspannungsseite ein, während beide Transformatoren eingeschaltet sind, so heben sich an den beiderseitigen Temperaturrelais die Kontakte und gelangen in die obere Stellung. Dann wird, wie man » sieht, über die verschiedenen Kontakte die Erregung der Auslösespulen bewirkt, zunächst der Schalter H abgeschaltet. Damit überträgt sich die Belastung auf den Transformator K, und dieser wird durch seine Maximalaus153ung auf der Hochspannungsseite ebenfalls abgeschaltet, wenn dies nicht bereits früher durch entsprechend hohe Belastubg erfolgt ist.
  • Die Einrichtung ist nur für zwei Transformatoren in der Zeichnung dargestellt. Es ist natürlich ein leichtes, sie für mehrere Transformatoren auszubilden derart, daß der dritte Transformator nur zugeschaltet wird, wenn der zweite vollbelastet ist und der dritte unbelastet, daß der dritte aber nur ausgeschaltet wird, wenn der dritte und der zweite zu schwach Mastet sind. Man kann in diesem Fall die Steuerung für den dritten Transformator entweder, wie soeben skizziert, vom zweiten und dritten Transformator abhängig machen, oder aber von allen drei Transformatoren. Es wird im allgemeinen vorzuziehen sein, daß man zur Ersparnis an Relais die Steuerung nur von zwei Transformatoren abhängig macht.

Claims (1)

  1. PATFNT-ANSPRÜCIIE: i. Schaltvorrichtung für das durch die wechselnde Belastung selbsttätig bewirkte Zu- und Abschalten von Transformatoren mittels zusammenarbeitender Überstrom-oder Überleistungsrelais, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais in den Zuleitungen jedes Transformators liegen. ?- Transformatorenschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung derselben Steuerorgane die Ausschaltung beider Transformatoren erfolgt, wenn beide überlastet sind. 3. Transformatorenschaltvorrichtung nach Anspruch i: und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Hilfskontakt am Relais des dauernd eingeschalteten Transformators die Abschaltung desselben bei Überschreitung eine erhebliche Überlastung bewirkt wird, ehe der durch ein Zeitrelais beherrschte Einschaltmagnet des zuzuschaltenden Transformators arbeiten kann. 4. Transformatoreinschaltvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Stenerrelals zur Betätigung der geschilderten Vorrichtungen Temperaturkontakte großer bzw. abgestimmter Zeitkonstanten verwendet sind.
DE1918324873D 1918-11-27 1918-11-27 Schaltvorrichtung fuer das durch die wechselnde Belastung selbsttaetig bewirkte Zu- und Abschalten von Transformatoren Expired DE324873C (de)

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