DE671187C - Maschennetz mit mehreren Versorgungsleitungen, die gruppenweise zu mehreren Speisesysstemen gehoeren - Google Patents

Maschennetz mit mehreren Versorgungsleitungen, die gruppenweise zu mehreren Speisesysstemen gehoeren

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DE671187C
DE671187C DEM135693D DEM0135693D DE671187C DE 671187 C DE671187 C DE 671187C DE M135693 D DEM135693 D DE M135693D DE M0135693 D DEM0135693 D DE M0135693D DE 671187 C DE671187 C DE 671187C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/26Sectionalised protection of cable or line systems, e.g. for disconnecting a section on which a short-circuit, earth fault, or arc discharge has occured
    • H02H7/28Sectionalised protection of cable or line systems, e.g. for disconnecting a section on which a short-circuit, earth fault, or arc discharge has occured for meshed systems

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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Maschennetz mit mehreren Versorgungsleitungen, die gruppenweise zu mehreren Speisesystemen gehören In Maschennetzen, die über mehrere Versorgungsleitungen gespeist werden, erfolgte bisher der Anschlußeder Transformatoren an das Maschennetz in der Regel über sogenannte Maschennetzschalter, die auf Rückstrom ansprechen und mit einer Wiederzuschalteinr ichtung versehen sind. Die Wiederzuschalteinrichtung besorgt hierbei den Wiederanschluß des zugehörigen Transformators an das Maschennetz, nachdem der Fehler geklärt ist.
  • Dieses Schutzsystem in Form von Maschenrietzschaltern ist besonders aus dem Grunde nachteilig, weil die Maschennetzschalter außerordentlich teure und empfindliche Gebilde darstellen, die einer sehr sorgfältigen Wartung bedürfen, um betriebsbereit zu sein.
  • Die Erfindung verfolgt im wesentlichen den Zweck, in einem Maschennetz mit mehreren Versorgungsleitungen, die gruppenweise zu mehreren Speisesystemen gehören, die Verwendung einfacher, billiger und zuverlässig arbeitender Geräte, und zwar von Sicherungen oder Schaltern, für den Anschluß der Transformatoren an das Maschennetz zu ermöglichen und dadurch einerseits die, Einrichtungskosten und andererseits die Betriebskosten erheblich herabzusetzen.
  • Bei Maschennetzen dieser Art ist es notwendig, daß ein in einer Versorgungsleitung oder in einem Trangformator auftretender Fehler zunächst nach der Seite des Speisesystems geklärt wird und dann erst nach der Seite des Maschennetzes, damit eine Abschaltung gesunder Maschennetzstationen und gesunder Versorgüngsleitungen vermieden wird. Diese Reihenfolge der Fehlerklärung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die für den Anschluß der Transformatoren an das Maschennetz verwendeten Sicherungen oder Schalter eine solche Kennlinie besitzen, daß sie die Trennung auf der Seite des Maschennetzes erst durchführen, nachdem die Trennung auf der Seite des Speisesystems erfolgt ist. Zweckmäßig werden Sicherungen oder Schalter verwendet, deren Ansprechen bzw. Auslösung durch verzögert arbeitende Rückstromrelais gesteuert wird. Der Anschluß kann aber auch durch entsprechend träge Sicherungen erfolgen, deren Trennzeit durch ein Rückstromrelais gesteuert wird. Beispielsweise können Sicherungen mit künstlicher Heizung verwendet werden, deren Heizkreis durch das Rückstromrelais mittel- oder unmittelbar geschlossen wird. Andererseits können parallel geschaltete Sicherungen angeordnet sein, von denen eine in Reihe mit einem Schalter liegt, der seinerseits durch das Rückstromrelais gesteuert wird; auch besteht die Möglichkeit, eine an sich bekannte Sicherung mit parallel geschaltetem, durch das Rückstromrelais gesteuertem Schalter zu verwenden.
  • Damit auch Fehler innerhalb der Transformatoren erfaßt werden, und zwar insbesondere Fehler schleichender Art, empfiehlt es sich, das Ansprechen der Sicherung bzw. die Auslösung des Schalters zusätzlich durch den Ölschalter oder die Schutzrelais des Transformators zu steuern.
  • Mit Rücksicht auf die Speisung des Maschennetzes von mehreren Speisesystemen über jeweils mehrere Versorgungsleitungen werden die Schalter der Versorgungsleitungen je nach der Höhe der im Fehlerfall möglichen Vorwärts- und Rückwärtsstränie in ihrer Ansprechempfindlichkeit so eingestellt,. daß die nicht unmittelbar durch den Fehler betroffenen Versorgungsleitungen eingeschaltet bleiben. Im allgemeinen wird dies dazu führen, daß die Ansprechempfindlichkeit im Vergleich zu den bisherigen Schutzsystemen verringert wird. Im Interesse eines Überlastungsschutzes wird es sich deshalb empfehlen, dieAuslösung der in denVersorgungs-Leitungen liegenden Schalter durch :eine Vereinigung eines Langzeit- und eines Kurzzeitrelais mit verschiedener Ansprechstromstärke zu steuern.
  • Durch die bisher beschriebenen Schutzsysteme werden lediglich Fehler geklärt, die in einer Versorgungsleitung oder in einem Transformator auftreten. In der Tat sind dies die praktisch bedeutungsvolleren Fehler. Bei Maschennetzen der in Frage stehenden Art kann es jedoch wichtig sein, auch Fehler im Speisesystem zu klären. Nach der Erfindung wird deshalb weiterhin vorgeschlagen, die Auslösung des Schalters jeder Versorgungsleitung einerseits durch ein stromabhängiges Anregeglied und andererseits durch ein Anregeglie,d, welches durch die Summe der am zugehörigen Speisesystem ankommenden und abgehenden Ströme becinflußt wird, zu steuern.
  • Der Gegenstand der Erfindung soll an Hand der in der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Schaltungen näher erläutert werden; es zeigt Abb. i das Schaltbild eines von zwei Speisesystemen über jeweils drei Versorgungsleitungen gespeisten Maschennetzes; Abb.2 die Schaltung eines Schutzsystems für den Schalter einer Versorgungsleitung, wobei die Auslösung des Schalters durch Wandlerstrom erfolgt, Abb. 3 die Schaltung eines Schutzsystems für den Schalter einer Versorgungsleitung; wobei die Auslösung des Schalters durch einen Hilfsstrom erfolgt, Abb. q. die Schaltung eines Schutzsystems für die Schalter der Versorgungsleitungen eines Speisesystems gemäß Abb. i. Das in Abb. i dargestellte Maschennetz i wird von zwei Speisesystemen bzw. zwei Sammelschienen 2a und 2G über je drei Versorgungsleitungen 3 gespeist. Jedes der Speisesysteme 2a und 2b wird - über zwei Kraftwerkleitungen .4 mit Strom versorgt. Jede Versorgungsleitung 3 ist innerhalb des zugehörigen Speisesystems mit einem Schalter 5 versehen und über zwei Netzstationen 6 mit dem Maschennetz i verbunden. Jede Netzstation besteht aus einem Transformator 7; in dessen Verbindungsleitung zur Versorgungsleitung 3 ein Schalter 8 angeordnet ist. 3n der Verbindungsleitung zum Maschennetz i ist eine Sicherung 9 eingebaut. Bei diesem Maschennetz i bestehen im wesentlichen drei Fehlermöglichkeiten, und zwar etwa an den Stellen to, i i und i?. Bei Auftreten eines Fehlers an der Stelle i i oder an der Stelle i2 besteht die Möglichkeit; daß nicht nur die an der Klärung des Fehlers unmittelbar beteiligten Anschlußsicherungen 9 vom Rückstrom durchflossen werden, sondern auch die Sicherungen 9 derjenigen Netzstationen 6, die, von anderen Versorgungsleitungen 3 des Speisesystems 2a gespeist werden. Um eine Abschaltung gesunder Maschennetzstationen 6 und gesunder Versorgungsleitungen 3 zu vermeiden, ist es deshalb notwendig, den Fehler zunächst nach der Seite des Speisesystems 2a zu klären, indem der Schalter 5 der vom Fehler betroffenen Versorgungsleitung 3 bzw. der Schalter 8 der den vom Fehler betroffenen Transformator ; speisenden Versorgungsleitung 3 ausgelöst wird. Dann erst darf die Klärung des Fehlers nach der Seite des Maschennetzes i durch Ansprechen der beteiligten Sicherungen 9 erfolgen. Die Anschlußsicherüngen 9 müssen daher eine solche Kennlinie aufweisen, daß sie die Trennung auf der Seite des Maschennetzes i erst durchführen, nachdem die Trennung auf der Seite des Speisesystems 2a erfolgt ist.
  • Die Ansprechempfindlichkeit der Sehalter 5 muß je nach der Höhe der im Fehlerfalle möglichen Vorwärts- und Rückwärtsströme so eingestellt werden, daß die nicht urimittelbar durch den Fehler betroffenen Versorgungsleitungen,-, eingeschaltet bleiben. Für den Fall, daß sich hieraus zu geringe Ansprechempfindlichkeiten ergeben, kann es zweckmäßig sein, die Empfindlichkeit im Falle von Überstrom zu erhöhen, indem die Schalter 5 mit Schutzsystemen versehen werden, wie solche in den Abb. ä und 3 dargestellt sind.
  • Nach Abb. z liegt in der Versorgungsleitung 3 ein Stromwandler 13. Der Stromkreis der Sekundärseite desWandlers 13 führt über einen Schalter r4., welcher die Betätigungsspule 15 des parallel zum Auslösemagneten 16 liegenden Ruhekontaktes 17 kurzschließt, den Ruhekontakt 17, die Leitungen 18, ig, den Kontakt 22 und die beiden Magnete 2o und 21. Der Magnet 20 ist auf einen verhältnismäßig kleinen Ansprechstrom, der Magnet 21 dagegen auf hohen Ansprechstrom eingestellt. Solange der Ansprechstrom des Magneten 2o nicht erreicht ist, bleibt die Betätigungsspule 15 stromlos, so daß eine Auslösung des Schalters 5 nicht möglich ist. Bei Steigerung der Stromstärke bis zur Höhe des Ansprechstromes des Magneten 2o wird der Schalter 22 geöffnet, so daß nunmehr der Heizwandler 23 vom Strom durchflossen wird, dessen Sekundärseite ein Thermorelais 24 nach einer bestimmten Zeit zum Ansprechen bringt. Das Thermorelais 24 besorgt die Öffnung des Schalters 1q., wodurch die Kurzschließung der Betätigungsspule 15 aufgehoben und die Auslösung des Schalters 5 durch Öffnung des Kontaktes 17 eingeleitet wird.
  • Im Falle eines Kurzschlusses wird der Schalter 1.1. durch den Magneten 21 unmittelbar geöffnet, so daß die Auslösung des Schalters 5 mit größerer Beschleunigung erfolgt.
  • Bei dein Schutzsystem nach Abb. 3 sind in den Sekundärkreis des Stromwandlers 13 zwei Relais 25 und 26 eingeschaltet. Das Relais 25 ist ein Langzeitrelais, welches auf kleinen Ansprechstrom eingestellt ist; das Relais 26 ist ein Kurzzeitrelais, welches auf hohen Ansprechstrom eingestellt ist. Jedem der Relais 25 und 26 ist eine Kontaktvorrichtung 27 bzw. 28 zugeordnet, welche im gegebenen Falle einen Hilfsstromkreis 29 schließen, in welchem die Auslösespule 3o des Schalters 5 liegt.
  • Bei Maschennetzen i von der in Abb. i dargestellten Art ist es im Gegensatz zu den einfacheren Maschennetzen i, die von einem Speisesystem über. mehrere oder von zwei Speisesystemen über je eine Versorgungsleitung versorgt werden, unter Umständen notwendig, auch Fehler innerhalb der Speisesysteme zu erfassen, wenn auch solche Fehler praktisch nur äußerst selten vorkommen.
  • Ein Fehler in dem Speisesystem muß immer zur Folge haben, daß die Gleichheit zwischen ankommendem Strom (Strom der -Kraftwerksleitungen d:) und abgehendem Strom (Strom der Versorgungsleitungen 3) aufgehoben wird. Die Störung dieser Beziehung zwischen ankommendem und abgehendem Strom kann deshalb dazu ausgenutzt werden, um die Auslösung der Schalter 5 des Speisesystems 2a zu bewirken, und zwar kann dieses Schutzsystem sämtlichen Schaltern 5 gemeinsam sein, da bei Auftreten eines Fehlers an der Stelle io unbedingt alle Schalter 5 des Speisesystems aa ausgelöst werden müssen, damit das Speisesystem 2b in Betrieb gehalten werden kann.
  • In Abb. q. ist die Schaltung eines Schutzsystems für die Schalter 5 des Speisesystems 2a dargestellt. Dieses Schutzsystem verwirklicht gleichzeitig die Auslösemöglichkeiten, für welche die Schutzsysteme nach den Abb. 2 oder 3 bestimmt sind. In der Versorgungsleitung 3 ist ein Stromwandler 13 vorgesehen. Sein Sekundärstromkreis führt über den Schalter 1d., welcher die Betätigungsspule 15 des parallel zum Auslösemagneten 16 liegenden Ruhekontaktes 17 kurzschließt, den Ruhekontakt 17, die Primärseite 5a eines nicht näher bezeichneten Hilfswandlers und den Magneten 2i. Der Magnet 2i ist auf hohen Ansprechstrorn oder Cberstrom eingestellt und dient zur Öffnung des Schalters 1q.. Bei Öffnung des Schalters 14. wird die Betätigungsspule 15 vom Wandlerstrom durchflossen und leitet die Auslösung des Schalters 5 ein.
  • In der Kraftwerksleitung .4 ist ein Stromwandler 31 vorgesehen, dessen Sekundärkreis über ein Impedanzrelais 32 und die Primärseite q.a eines nicht näher bezeichneten Hilfswandlers geschlossen ist. Die Sekundärseiten 5b der zu den drei Versorgungsleitungen 3 gehörenden und die Sekundärseiten q.b der den beiden Kraftwerksleitungen.I zugeordneten Hilfswandler sind alle zueinander parallel geschaltet und speisen in dieser Parallelschaltung die Wicklung des Magneten 3q., welche auf Grund der Gleichheit der in dem Speisesystem 2a ankommenden und abgehenden Ströme im Normalfall stromlos ist, so daß auch der Magnet 3q., welcher die Kontaktvorrichtung 35 im Hilfskreis 36 betätigt, nicht erregt wird. Der an eine Stromquelle 37 angeschlossene Hilfskreis 36 enthält in Parallelschaltung drei Anregeglieder oder Magnete 2oa, von denen je einer dem Auslösesystem eines der Schalter 5 zugeordnet ist und welche neben den Anregegliedern oder Magneten 2 1 die Öffnung des Überbrückungsschalters 14 jeder Betätigungsspule 15 bewirken, sobald die Kontaktvorrichtung 35 geschlossen ist. Die Schließung der Kontaktvorrichtung 35 erfolgt durch den Magneten 34., und zwar regelmäßig dann, wenn in dem Stromkreis 33 ein Strom fließt. Dies ist aber nur dann der Fall, wenn das Speisesystem 2a von einem Fehler betroffen wird.
  • Bei der bisherigen Behandlung von Fehlern an der Stelle 12, d. h. in einem Transformator, wurde unterstellt, daß es sich um einen schwerwiegenden Fehler von der Art eines Kurzschlusses handelt. Die Transformatoren 7 können aber auch von Fehlern schleichender Art betroffen werden, die regelmäßig durch die Schutzrelais (Buchholz- oder Thermorelais) beherrscht werden, die die Abschaltung der Transformatorenschalter 8 veranlassen. Bei solchen Fehlern muß der Schalter 5 der den vom Fehler betroffenen Transformator 7 speisenden Versorgungsleitung 3 eingeschaltet bleiben, damit die gesunden von der gleichen Versorgungsleitung 3 gespeisten Netzstationen 6 an der Stromlieferung beteiligt bleiben: Die Klärung des Fehlers kann sich auf die Abschaltung des Transformators 7 beschränken. Nach der Versorgungsleitung 3 hin wird die Abschaltung, wie gesagt, durch die Schalter 8 veranlaßt; für die maschennetzseitige Abschaltung empfiehlt es sich, das Ansprechen der Anschlußsicherungen 9 bzw. die Auslösung der an Stelle der Sicherungen 9 vorgesehenen Anschlußgerate zusätzlich durch die Schalter 8 oder die Schutzrelais des Transformators 7 zu steuern.

Claims (1)

  1. PA TFNTANSPRÜCHI:: r. Maschennetz mit mehreren Versorgungsleitungen, die gruppenweise zu mehreren -Speisesystemen gehören, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Transformatoren an das Maschennetz über Sicherungen oder Schalter mit solcher Kennlinie erfolgt, daß im Fehlerfalle die mäschennetzseitige Trennung später erfolgt als die speisesvstemseitige Trennung. a. Maschennetz nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung von Sicherungen oder Schaltern, deren Ansprechen bzw. Auslösung durch verzögert arbeitendeRückstromrelais gesteuert wird. 3. Maschennetz nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung von trägen Sicherungen, derenTrennzeit durch ein Rückstromreläis gesteuert wird. q.. Maschennetz nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Verwendung von Sicherungen mit durch das Rückströmrelais gesteuerter künstlicher Heizung. 5. Maschennetz nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Verwendung von zwei parallel geschalteten Sicherungen, deren eine mit einem in seiner Auslösung durch das Rückstronireläis gesteuerten Schalter in Reihe liegt. 6: Maschennetz nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Sicherung mit parallel liegendem Schalter, dessen Auslösung durch das Rückstromrelais gesteuert wird. 7. Maschennetz nach -Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansprechen der Sicherung oder die Auslösung des Schalters zusätzlich von dem Ölschalter oder den Schutzrelais des Transformators gesteuert wird. B. Maschennetz nach Anspruch i oder folgenden, gekennzeichnet durch die Verwendung von Versorgungsleitungsschaltern, deren Auslösung.durch die Vereinigung eines Langzeit- und eines Kurzzeitrelais mit verschiedener Ansprechstromstärke gesteuert wird. 9. Maschennetz nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung jedes Versorgungsschalters einerseits durch ein stromabhängiges Anregeglied und andererseits durch ein Anregeglied gesteuert wird, welches durch die Summe der am zugehörigen Speisesystem ankommenden und abgehenden Ströme beeinflußt wird.
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