DE3244613C2 - Gleisstopfmaschine - Google Patents

Gleisstopfmaschine

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DE3244613C2
DE3244613C2 DE3244613A DE3244613A DE3244613C2 DE 3244613 C2 DE3244613 C2 DE 3244613C2 DE 3244613 A DE3244613 A DE 3244613A DE 3244613 A DE3244613 A DE 3244613A DE 3244613 C2 DE3244613 C2 DE 3244613C2
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arms
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Jörg Etoy Ganz
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Matisa Materiel Industriel SA
Original Assignee
SIG SCHWEIZERISCHE INDUSTRIE-GESELLSCHAFT NEUHAUSEN AM RHEINFALL CH
SIG SCHWEIZERISCHE INDUSTRIE-GESELLSCHAFT NEUHAUSEN AM RHEINFALL
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)
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Abstract

Die Gleisstopfmaschine weist Stopfwerkzeuge auf, die zum Stopfen des Gleises auf freier Strecke und der Weichen be stimmt sind. Jedes Stopfwerkzeug ist auf einem hin- und her bewegbaren, verschwenkbaren Schwenkhebel (6) angeordnet und weist einen feststehenden Pickelarm (20) und einen durch Verschwenkung in einer Ebene quer zum Gleis, um eine mit dem Schwenkhebel (6) fest verbundene Schwenk achse (23) mittels einer Kolben/Zylinder-Einheit (26) bewegbaren Pickelarm (21) auf. Die Pickelschaufeln (22) dieser Pickelarme sind versetzt und überdecken sich teilweise in ihrer angenäherten Stellung, und die Pickelarme sind nach außen gebogen, um zwischen sich ausreichend Raum zu lassen für den Durchtritt von Bettungsmaterial oberhalb der Pickelschaufeln. Die Weichen werden in auf einen reduzierten Abstand (R) angenäherter Stellung der Pickelschaufeln gestopft und das Gleis auf freier Strecke in der auf einen größeren Abstand entfernteren Stellung der Pickelschaufeln, wobei der Hub der Kolben/Zylinder-Einheit (26) die beiden Stellungen begrenzt und festlegt.

Description

3 4
Da die beschriebene Gleisstopfmaschine sowohl zum schwenkbar angeordnet, damit ihre Pickelschaufeln zu
Stopfen des Gleises auf freier Strecke als auch im Be- den Schienen hin und von ihnen weg bewegt werden
reich von Weichen und Kreuzungen bestimmt ist, ist die können, derart, daß unter den Schienen und unier dem
Wahl der Länge der Pickelschaufeln der Siopfpickel ih- gesamten Schwellenbereich an der Außenseite des Gleirer Stopfwerkzeuge also notwendigerweise diktiert 5 ses durch aufeinanderfolgendes Eintauchen in verschiedurch einen Kompromiß zwischen zwei Kriterien der denen Abständen von der Schiene gestopft werden Leistungsfähigkeit und der Qualität: eine ausreichend kann.
ausgedehnte Verfestigung bei jedem Eintauchen der Auch bei dieser Konstruktion ist die bei jedem EinWerkzeuge unter die Schwellen, um deren gute lage- tauchen der Gesamtheit der Stopfpickel einer Reihe rung zu sichern, und eine möglichst vollständige Verfe- io erreichbare Länge der Verfestigung unveränderbar und stigung des Bettungsmaterials unter einem Maximum gleich der Summe der Längen der Pickelschaufeln, under die Gleisverbindungen tragenden Schwellen. abhängig von der Neigung der in Gleisquerrichtung be-
Die aus der CH-PS 6 22 302 bekannte Gleisstopfma- weglichen StopfpickeL
schine der eingangs beschriebenen Bauart weist Stopf- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine An-
werkzeuge auf, die rittlings über einer Schiene angeord- 15 passung der Länge der bei jedem Eintauchen eines auf
net sind und deren Stopfpickel auf einem gemeinsamen, einer Seite der Schiene angeordneten Stopfwerkzeuges
hin- und hergehenden schwenkbaren Hebel befestigt erreichbaren Verfestigung an die verschiedenen Ar-
sind, der sich Ober dieser Schiene von einer Seite zur beitsbedingungen, einerseits auf gerader Strecke, ande-
anderen erstreckt Das Werkzeug auf der in bezug auf rerseits in den Bereichen von Gleisverbindungen zu er-
das Gleis äußeren Seite der Schiene kann bis zu zwei 2t möglichen, und eine Maschine zu schaffen, welche die
Stopfpickel mit in Gleisquerrichtung nebeneinanderlie- Anforderungen in bezug auf Leistungsfähigkeit und
genden ptckelschaufeln mit unveränderbarem Abstand Qualität des Stopfens unter allen Arbeitsbedingungen
aufweisen, und das Innere der Werkzeuge kann eben- zufriedenstellend erfüllt
falls bis zu zwei Stopfpickel aufweisen, die in gleicher Diese Aufgabe wird bei einer Gleisstopfmaschine ge-
Weise angeordnet, aber in Richtung quer zum Gleis 25 maß dem Oberbegriff dadurch gelöst, daß jedes Stopf-
gemeinsam beweglich sind. werkzeug sich auf einer Seite einer Schiene befindet
Diese Konstruktion ermöglicht durch kombinierte daß auf dem Schwenkhebel, auf dem dieses Stopfwerk-
oder getrennte Querverschiebungen der Stopf einheit zeug befestigt ist mindestens einer der Pickelarme be-
nd der beweglichen Stopfpickel dem gekrümmten Ver- wegbar angeordnet ist und daß durch Verschwenken
lauf der einmündenden Schienen in einer Weiche zu 30 und/oder Verschieben dieses Pickelarmes mittels eines
folgen und bestimmte, zu große Hindernisse zu umge- Führungselementes, das mit dem Schwenkhebel fest
hen, indem der oder die beweglichen Stopfpickel des verbunden ist die Pickelschaufeln an den Pickelarmen
inneren Werkzeuges außer Betrieb gesetzt werden. Je- dieses Stopfwerkzeuges in Richtung quer zum Gleis
doch bleibt wegen der gegebenen Abmessung der Pik- zwischen einer der Minimallänge der bei jedem Eintau-
kelschaufeln der Stopfpickel dieses Werkzeuges die bei 35 chen des Werkzeuges gewünschten Verdichtung ent-
jedem Eintauchen erreichbare Länge der Verfestigung sprechenden angenäherten Arbeitsstellung und einer
in allen Stellungen der beweglichen Stopfpickel des in- der Maximallänge dieser Verdichtung entsprechenden
neren Werkzeuges unveränderlich. entfernten Arbeitsstellung relativ zueinander bewegbar
Eine andere, aus der CH-PS 4 01 116 bekannte Gleis- sind.
stopfmaschine weist auf einer Seite der Schiene ange- 40 Auf diese Weise wird die mit Rücksicht auf die unterordnete StopfwerKzeuge auf, die zwei Stopfpickel und schiedlichen Arbeitsbedingungen bisher notwendige mehr haben können, von denen jeder starr auf einem Kompromißlösung bei der Länge der Pickelschaufeln eigenen, hin- und herbewegbaren Schwenkhebel befe- vermiden, denn die Länge der Verdichtung, die entlang stigt ist und deren Pickelschaufeln in Arbeitsstellung in einer Schwelle bei jedem Eintauchen eines Werkzeuges Richtung quer zutn Oleis nebeneinanderstehen. Jede 45 erreicht wird, kann durch Annähern oder Entfernen der Pickelschaufel dieser Werkzeuge kann durch Ver- Pickelschaufeln der Stopfpickel von dem Minimalabschwenken ihres Hebels in einer zum Gleis parallelen stand, der für das Stopfen der Weichen geeignet ist, bis Vertikalebene in Außerbetriebsstellung angehoben zu dem Maximalabstand, der für das Stopfen des Gleises werden. Daraus fo'gt daß es zum Verändern der Breite auf freier Stecke geeignet ist, variiert werden,
der bei jedem Eintauchen eines auf einer Seite der 50 In einer einfachen und wirtschaftlichen Ausführungs-Schiene gelegenen Stopfwerkzeuges erreichten Ver- form der erfindungsgemäßen Gleisstopfmaschine ist der dichtung keine anderen Mittel gibt, als mindestens einen unbewegbare Pickelarm auf dem Schwenkhebel festste-Stopfpickel dieses Werkzeuges außer Betrieb zu setzen, hend angeordnet.
wobei eine komplexe Konstruktion ohne Möglichkeiten Im Rahmen der erforderlichen Spanne zwischen der von Zwischenstellungen in Kauf zu nehmen ist. 55 Minimallänge und der Maximallänge der bei jedem Einschließlich sind in einer aus der US-PS 12 31 679 be- tauchen des Werkzeuges erreichbaren Verdichtung kannten Stopfmaschine anderer Bauweise als derjeni- wird jeder Zwischenwert ermöglicht durch die Wahl der gen, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, die Anzahl der S'opfpickel jedes Werkzeugs, durch die für das Stopfen unter den Schwellen und unter den Wahl der Länge ihrer Pickelschaufeln und durch die Schienen eines Eisenbahngleises entwickelt wurde, zwei 60 Wahl der angenäherten oder esitfernteren Stellung die-Reihen von hin- und herbewegbaren und schwenkbaren ser Pickelschaufeln. So können beispielsweise zur Errei-Stopfpickeln auf beiden Seiten über die ganze Länge chung einer sehr großen Spanne die Pickelschaufeln der einer Schwelle verteilt, wobei die Stopfpickel einer Rei- Stopfpickel eines Stopfwerkzeuges in der angenäherten he denjenigen der anderen Reihe gegenüberliegen und Stellung versetzt und einander teilweise überdeckend ihre Pickeischaufeln einen Abstand voneinander in 65 hintereinander in der Längsrichtung des Gleises ange-Querrichtung des Gleises aufweisen. ordnet sein und dann in der entfernteren Stellung in
In jeder Stopfpickelreihe sind bestimmte, den Schie- Querrichtung des Gleises die Überdeckung vollständig
nen benachbarte Stopfpickel in Gleisquerrichtung beseitigt werden.
In der folgenden Beschreibung, in der auf die Zeichnung bezug genommen wird, wird an verschiedenen Ausführungsformen die Erfindung näher erläutert.
In der Zeichnung sind schematisch als Ausführungsbeispiele drei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung mit fünf Varianten dargestellt. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1,2 und 3 eine Vorderansicht und zwei Seitenansichten der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei die beiden letzten Figuren diese in zwei unterschiedlichen Stellungen zeigen,
F i g. 4 und 5 einen Schnitt nach der Schnittlinie A-A der F i g. 2 und einen Schnitt nach der Schnittlinie B-B der F i g. 3,
F i g, 6, 7 und 8 eine partielle Vorderansicht und zwei partielle Seitenansichten der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die ebenfalls in zwei unterschiedlichen Stellungen gezeigt ist,
F i g. 9 einen Schnitt nach der Schnittlinie C-C der Fig. 8,
Fig. 10 und 11 einen Schnitt nach der Schnittlinie D-D der F i g. 7 und einen Schnitt nach der Schnittlinie £-£derFig.8,
Fig. 12, 13 und 14 eine partielle Vorderansicht und zwei partielle Seitenansichten der dritten Ausführungsform der Erfindung, die nochmals in den gleichen Stellungen gezeigt ist wie die vorhergehenden Beispiele,
Fig. 15 und 16 einen Schnitt nach der Schnittlinie H-H der F i g. 13 und einen Schnitt nach der Schnittlinie A/-AfderFig. 14,
F i g. 17 bis 21 in schematischer Darstellung fünf Varianten.
In allen Figuren sind die Elemente mit denselben Funktionen mit glühen Bezugszeichen bezeichnet
Die nur einmal in ihrer Gesamtheit in F i g. 1 dargestellte Stopfeinheit ist von einer Bauart, die zum Stopfen von einer Seite einer Schiene t des Gleises geeignet ist Die Gleisstopfmaschine, von der lediglich ein Teil ihres Fahrgestells 2 dargestellt ist, kann, je nach ihrer Bestimmung, nur eine einzige oder bis zu vier paarweise oberhalb der beiden Schienen des Gleises angeordnete Stopfeinheiten enthalten.
Die Stopfeinheit weist einen Satz von zwei Stopfwerkzeugen 4 auf, die gegenüberliegend auf einem höhenversiellbaren Traggestell 5 angeordnet sind, auf dem jedes dieser Stopfwerkzeuge von einem hin- und herbewegbaren, in einer zum Gleis parallelen Ebene verschwenkbaren Schwenkhebel 6 gehalten ist Das Traggestell 5 ist höhenverstellbar in einem Rahmen 7 angeordnet, der aus zwei vertikalen, parallelen Säulen 8 gebildet ist. die an ihren Enden durch zwei horizontale Traversen 9, 10 verbunden sind. Die Bewegungen des Traggestells 5 werden durch eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 11 gesteuert
Der Rahmen 7 ist mit dem Fahrgestell 2 der Gleisstopfmaschine über ein eine allseitige Verschwenkung ermöglichendes Aufhängesystem verbunden, das ein Doppelgelenk 12,13 aufweist, und eine in Querrichtung des Gleises verschiebbare Achse 14, die in zwei im Abstand voneinander angeordneten Lagern 15 gelagert ist, von denen nur eine sichtbar ist, und die das Doppelgelenk 12,13 trägt Dieses Aufhängungssystem der Stopfeinheit soll es ermöglichen, den durch die Weichen des Gleises gebildeten Hindernissen in Längs- und in Querrichtung auszuweichen. Das Aufhängungssystem enthält mit dem Fahrgestell 2 verbundene Betätigungszylinder, von denen lediglich ein Zylinder 16 gezeichnet ist Jeder Schwenkhebel 6, auf dem ein Stopfwerkzeug 4 montiert ist, ist auf dem Traggestell 5 angelenkt. Im Ausführungsbeispiel ist das Traggestell ein Gehäuse, das einen Mechanismus enthält, mit dem der Schwenkhebel 6 in Schwingungen versetzt wird. Das Verschwenken der beiden Schwenkhebel 6, durch das das Schließen der beiden Stopfwerkzeuge 4 um eine Schwelle 17 des Gleises bei jedem Eintauchen der Stopfwerkzeuge in das Bettungsmaterial bewirkt werden soll, ist durch zwei hydraulische Kolben/Zylinder-Einheiten 19 gesteuert, die sich auf dem Traggestell 5 zwischen den beiden Säulen 8 des Rahmens 7 abstützen
In den drei dargestellten Ausführungsformen der Stopfwerkzeuge 4 weist jedes derselben zwei Pickelarme 20, 21 mit Pickelschaufeln 22 auf, die in Längs- und Querrichtung des Gleises nebeneinander angeordnet sind. Einer dieser beiden Pickeiarme, der Pickeiärm 20, ist feststehend auf dem Schwenkhebel 6 angeordnet während der andere, der Pickelarm 21, bewegbar ist durch Verschwenken oder Verschieben in einem oder durch ein Führungselement, das mit dem Schwenkhebel 6 fest verbunden ist und diese Bewegunq des Pickelarmes 21 aus einer angenäherten Stellung in eine entferntere Stellung der Pickelschaufeln 22 an den Enden der Pickelarme 20, 21 in Querrichtung zum Gleis bewirkt Die angenäherte Stellung der Pickelschaufeln 22 entspricht dem Minimalabstand R, der für das Verdichten des Bettungsmaterials entlang den eine Weiche oder Kreuzung tragenden Schwellen bei jedem Eintauchen der Stopfwerkzeuge gewünscht wird und die entferntere Stellung der Pickelschaufeln entspricht dem Maximalabstand L, der für die Verdichtung bei jedem Eintauchen der Werkzeuge im Gleis auf freier Strecke gewünscht wird.
In der ersten, in den Fi g. 1 —5 dargestellten Ausführungsform ist der bewegbare Pickelarm 21 jedes Stopfwerkzeuges 4 in einer Ebene quer zum Gleis um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar angeordnet und das Führungselement für diese Bewegung besteht aus einer Schwenkachse 23, die sich in Längsrichtung des Gleises erstreckt und in zwei mit einem Abstand voneinander auf dem Schwenkhebel 6 starr befestigten Lagern 24 gelagert ist. Die Schwenkachse 23 ist mit einem Stopfpickel-Träger 25 fest verbunden, in dem der Pickelarm 21 durch Einstecken befestigt ist Das Verschwenken des Pickelarmes 21 um die Schwenkachse 23 wird zugleich gesteuert und begrenzt durch eine hydraulische Kolben/Zylinder-Einheit 26, die sich an einer Seite auf den Schwenkhebel 6 und an der anderen Seite auf einen mit dem Stopfpickel-Träger 25 fest verbundenen Arm 27 abstützt Der Gesamthub der Kolben/Zylinder-Einheit 26 ist festgelegt in Abhängigkeit von der Amplitude der Bewegung der rickeischäufcln 22 des Pickelarmes 21 in Richtung quer zum Gleis entsprechend der Abweichung L — R zwischen dem vorher beschriebenen Minimalabstand R und dem Maximalabstand L Der andere Pickelarm 20 jedes Stopfwerkzeuges 4 ist feststehend auf dem Schwenkhebel 6 durch unmittelbares Einstecken in denselben befestigt In dieser ersten Ausführungsform sind die beiden Pikkelschaufeln in Längsrichtung des Gleises versetzt, damit sie einander in der angenäherten Stellung teilweise überdecken können, wie dies in den F i g. 2 und 4 zu sehen ist Hierdurch läßt sich die größtmögliche Differenz zwischen den Abständen R und L erreichen.
es Es ist hierbei zu beachten, daß in der entfernteren Stellung der Pickelschaufeln 22, wie sie in den Fig.3 und 5 dargestellt ist, der maximale Abstand L vorzugsweise die Summe der Längen der beiden Pickelschau-
7 8
fein nicht um mehr übersteigen soll, als um einen Betrag, leichtern, während die beiden Schrauben 30 des anderen
der im wesentlichen der Korngröße des Bettungsmate- Pickelarmes 20 gewöhnliche Schrauben sind, da ihre
rials entspricht, um zu verhindern, daß das Bettungsma- Betätigung bei der Veränderung der Stellung nicht er-
terial zwischen den Pickelschaufen hindurchtreten kann. forderlich ist.
Dadurch, daß die Möglichkeit geschaffen wird, daß die 5 In der angenäherten Stellung der Pickelschaufeln 22 Pickelschaufeln einander in der angenäherten Stellung in Fig. 7 und iu sind diese ir» Längsrichtung des Gleises überdecken, ist es möglich, sie ausreichend lang auszu- nebeneinander und einander teilweise überdeckend anbilden, um den größten Teil des Zwischenraumes in der geordnet und sind gegeneinander in bezug auf die Pikentfernteren Stellung abzudecken. kelarme in der Querrichtung versetzt, wie in dem ersten
In der Projektion in eine vertikale Ebene quer zum io Ausführungsbeispiel. Der Versatz dieser Pickelschau-Gleis sind die beiden Pickelschaufeln 22 gegeneinander fein 22 ist einerseits dazu bestimmt, zwischen den beiin bezug auf die Arme der beiden Stopfwerkzeuge 4 den Armen der Stopfpickel ausreichend Zwischenraum versetzt und diese beiden Stopfpickelarme sind zur Au- für den Durchlauf des Bettungsmaterials zu lassen und ßenseite des Bereichs, den sie einnehmen, gebogen. Die andererseits den Übergang aus einer angenäherten Bauweise nach F i g. 2 ermöglicht es, den Raum U zwi- 15 Stellung in eine entferntere Stellung — wie sie in F i g. 8 sehen den Stopfpickelarmen maximal freizumachen, um und 11 dargestellt ist — durch einfaches Verschwenken das Bettungsmaterial so frei wie möglich zwischen den des Pickelarmes 21 in seiner Halterung 28 um 180° zu Stopfpickelarmen oberhalb des Niveaus der Pickel- ermöglichen.
schaufeln 22 hindurchtreten zu lassen, da in diesem Be- In der Vertikalebene quer zum Gleis, die der Ebene reich eine Verfestigungswirkung nicht erwünscht ist. 20 ihrer Pickelschaufeln 22 entspricht, sind die beiden Pikin der Projektion in eine vertikale Ebene längs zum kelarme 20, 21 nicht gebogen, sondern im Gegensatz Gleis sind die beiden Pickelarme 20, 21 jedes Stopf- zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel gerade, wähwerkzeuges 4 einander entgegengebogen, wie in F i g. 1 rend sie in der Vertikalebene längs zum Gleis gegeneinzu sehen ist, um ihnen zusammen ein Minimum an Platz- andergebogen sind. Dies ist hier nützlich zum besseren bedarf in dieser Ebene zu verleihen, aber diese Form ist 25 Freimachen des Durchgangs für das Bettungsmaterial nicht unerläßlich und kann ersetzt werden durch eine zwischen den beiden Bereichen großer Dicke der Stopf-Annäherung der Einsteckbereiche der beiden Pickelar- pickel, aber es ist nicht unumgänglich,
me in dem Hebel 6 und in dem Stopfpickel-Träger 25. In der dritten Ausführungsform, in den Fig. 12—16,
Die Bewegung des Pickelarmes 21 durch eine hydrau- ist der Pickelarm 21 geradlinig verschiebbar entlang eilische Kolben/Zylinder-Einheit 26 ermöglicht es, von 30 ner horizontalen, quer zum Gleis verlaufenden Achse, der angenäherten Stellung zur entfernteren Stellung der und das Führungselement für diese Verschiebung ist Pickelschaufeln 22 mittels Fernsteuerung überzugehen, eine Gleitführung, die aus zwei parallelen, sich quer zum ohne daß eine Betätigung an Ort und Stelle notwendig Gleis erstreckenden Führungsstangen 32 besteht, die im ist, und ermöglicht es außerdem, die Bewegung des Pik- Abstand übereinander angeordnet sind und die von kelarmes zu verändern, d.h. jeden wünschenswerten 35 zwei Konsolen 33 getragen werden, welche starr auf Abstand zwischen dem Minmalabstand R und dem Ma- dem Schwenkhebel 6 befestigt sind. Der Pickelarm 21 ist ximalabstand L in Abhängigkeit von den Veränderun- durch Einstecken in ein Gleitstück 34 befestigt, das auf gen des zwischen vorhandenen Hindernissen für den dieser Gleitführung verschiebbar ist, und das durch eine Einsatz der Werkzeuge zur Verfügung stehenden Rau- hydraulische Kolben/Zylinder-Einheit 35 gesteuert ist, mes zu wählen. 40 welche an einer Seite auf dem Schwenkhebel 6 und an
Durch diese Ausbildung ist diese erste Ausführungs- der anderen Seite auf einem mit dem Gleitstück 34 fest form besonders für eine Verwendung auf Gleisstopfma- verbundenen Arm 36 abgestützt ist Der Gesamthub des schinen geeignet, die für intensiven Einsatz bestimmt Gleitstücks 34, der durch die beiden Konsolen 33 besind, mit hohen Leistungen und strengen Vorschriften grenzt ist, entspricht hier der Differenz L-R zwischen bezüglich der Sicherheit ihres Bedienungspersonals. 45 dem Minimalabstand R und dem gewünschten Maxi-
Die zweite, in den Fig.6—11 dargestellte Ausfüh- malabstand L Der andere Pickelarm 20 dieses Stopf-
rungsform stellt eine einfache und wirtschaftliche Aus- Werkzeugs ist feststehend auf dem Schwenkhebel 6
führung dar, die vorzugsweise auf leichten Gleisstopf- durch unmittelbares Einstecken in denselben befestigt
maschinen verwendbar ist, wie sie für die Wartung der Die beiden Pickelschaufeln 22 sind in Längsrichtung
Gleise und der Weichen in den Bahnhöfen benutzt wer- 50 des Gleises versetzt, damit sie einander in der angenä-
den. !n den Fig.6—11 ist jeweils nur das Stopfwerk- herten Stellung partiell überdecken können, wie in den
zeug 4 und der Schwenkhebel 6 dargestellt Das Stopf- beiden vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen, aber
werkzeug 4 enthält zwei Stopfpickelarme 20,21, die in hier sind die beiden Pickelarme 20, 21 gerade, in der
zwei zylindrische Halterungen 28 eingesteckt sind, wel- Projektion in eine Vertikalebene quer zum Gleisparallel
ehe sich in dem Schwenkhebel 6 nach oben erstrecken 55 (Fig. 13 und 14) und nach oben divergierend in der
und die einen Längsschlitz 29 aufweisen, der sich über Projektion in eine Vertikalebene in Längsrichtung des
ihre gesamte Länge erstreckt und nach außen mündet Gleises (F i g. 12). Die Pickelschaufeln 22 erstrecken sich
Jeder dieser Pickelarme 20,21 ist in einer gewählten symmetrisch zu ihren Stopfpickelarmea
Winkelstellung in seiner Halterung 28 durch zwei tan- Diese dritte Ausführungsform ermöglicht die Ver-
gentiale Klemmschrauben 30,31 gesichert 60 wendung von üblichen Standard-Stopfpickeln, wenn der
Der bewegbare Pickelarm 21 ist in einer im wesentli- gewünschte Minimalabstand R ausreichend groß ist,
chen horizontalen Ebene schwenkbar angeordnet Das daß das Bettungsmaterial noch frei zwischen den Stopf-
Fflhrungselement für diese Schwenkbewegung ist hier pickelarmen über den Pickelschaufeln 22 hindurchtre-
durch die zylindrische Halterung 28 gebildet, in die der ten kann. Andererseits bewirkt die horizontale Ver-
Pickelarm eingesteckt ist Die beiden Klemmschrauben 65 Schiebung des Pickelarmes 21, daß die beiden Pickel-
31 dieses Pickelarms 21 weisen einen Kopf für Innenein- schaufeln 22 in ihren beiden Stellungen auf demselben
griff von großer Abmessung auf, der dazu bestimmt ist, Niveau bleiben, was einen Vorteil darstellen kann, wenn
ihr Verstellen durch einen geeigneten Schlüssel zu er- diese Wirkung gefordert wird.
I? I
Es können Varianten vorgenommen werden. In der ersten, in den F ig. t -5 dargestellten Ausführungsform ist die Kombination des Versatzes der Pikkelschaufeln 22 mit der in Richtung quer zum Gleis gebogenen Form der Pickelarme nicht unentbehrlich. Es kann eine dieser beiden Lösungen allein angewendet werden, um den freien Durchgang des Bettungsmaterials zwischen den Stopfpickeln zu ermöglichen, wenn die Dimensionierung der Pickelschaufeln und der Pickelarme dies erlaubt '"
Die Anzahl der bewegbaren Pickelarme 21 und die Art ihrer Bewegung kann auf dem gleichen Stopfwerkzeug variieren. Es können auch alle Pickelarme eines Stopfwerkzeuges bewegbar sein. Einige der möglichen Varianten dieser Art sind in den F i g. 17—21 dargestellt, in denen lediglich in Draufsicht die Pickelschaufeln mit ihren Pickelarmen und ihrer Schwenkachse P während einer derartigen Bewegung gezeigt sind.
In F i g. 17 weist das Stopfwerkzeug einen feststehenden Pickelarm 20 und einen um 90° um eine im wesentlichen vertikale Achse P schwenkbaren Pickelarm 21 auf. Diese Variante eignet sich für einen Antrieb durch eine Kolben/Zylinder-Einheit
In F i g. 18 weist das Stopfwerkzeug zwei Pickelarme 21 auf, die um mindestens 90° verschwenkbar sind. Diese Variante eigent sich ebenfalls für einen Antrieb durch eine Kolben/Zylinder-Einheit
In F i g. 19 weist das Stopfwerkzeug zwei um 90° verschwenkbare Pickelarme 21 auf, die ebenfalls durch Kolben/Zylinder-Einheiten bewegt werden können. In dieser Variante weisen die Pickelschaufeln zwei ungleich lange Winkelflächen auf, von denen bald die eine bald die andere arbeitet.
In F i g. 20 weist das Stopfwerkzeug einen feststehenden Pickelarm 20 und einen durch Verschiebung Γ bewegbaren Pickelarm 21 auf. Diese Variante kann ebenfalls motorisiert sein. Die Pickelschaufeln stoßen aneinander oder sind voneinander entfernt Diese Variante ist verwendbar, wenn ein begrenzter Durchlauf des Bettungsmaterials zwischen den beiden Pickelschaufeln toleriert wird.
In F i g. 21 weist das Stopfwerkzeug einen feststehenden Pickelarm 20 auf und zwei um 180° verschwenkbare Pickelarme 21, die zu beiden Seiten des feststehenden Pickelarms 20 angeordnet sind. Diese Variante eignet sich nicht zum Antrieb durch eine Kolben/Zylinder-Einheit und muß durch eine Bedienungsperson der Gleisstopfmaschine betätigt werden, in derselben Weise wie in der Ausführungsform, die in den Fig.6-11 dargestellt ist so
Schließlich kann man auch ein Stopfwerkzeug in Betracht ziehen mit Picke'armen. die durch eine Kombination von Verschwenkung und Verschiebung bewegbar sind, in welchem diese Pickelarme sich voneinander durch Verschiebung auf einer Gleitführung wegbewegen und sich um sich selbst drehen derart, daß ihre Pickelschaufeln aus einer zusammengeklappten Stellung in eine ausgebreitete Stellung übergehen können. Diese Variante kann in Betracht gezogen werden für bedeutende Abweichungen zwischen dem Minimalabstand R und dem Maximalabstand L. Sie kann beispielsweise erhalten werden durch Kombination der Rotationsbewegung der Anordnung gemäß den Fig.6—11 mit der Verschiebebewegung der Anordnung gemäß Fig. 12-16.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 kelschaufeln(22, Fig. 1-16)der Pickelarme(20,21) Patentansprüche: eines Stopfwerkzeuges (4) gegeneinander versetzt sind und in der angenäherten Arbeitsstellung (R) ein-
1. Gleisstopfmaschine mit mindestens einer quer ander in Längsrichtung des Gleises mindestens teilzum Gleis beweglichen Stopfeinheit zum Stopfen 5 weise überdecken.
desselben von beiden Seiten jeder Schiene sowie im 7. Gleisstopfmaschine nach einem der Ansprä-
Bereich von Gleisverbindungen, die einen Satz von ehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
zwei Stopfwerkzeugen aufweist, die in Längsrich- Stopfpickelarme (20, 21; Fj g. 1—5) zur Außenseite
tung des Gleises einander gegenüberliegend auf ei- des Bereichs, den sie in Richtung quer zum Gleis
nem in der Höhe verstellbaren Traggestell angeord- 10 einnehmen, gebogen sind.
net sind, auf dem jedes dieser Stopfwerkzeuge aus 8. Gleisstopfmaschine nach einem der Ansprü-Stopfpickeln gebildet ist, deren Pickelarme auf ei- ehe 1 bis 3 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß ncm gemeinsamen, hin- und herbewegbaren, in einer die Bewegung des beweglichen Pickelarmes (21, zum Gleis parallelen Ebene verschwenkbaren Fig. 1—3 und F ig. 12—14) mit Hilfe eines Antriebs-Schwenkhebel befestigt sind und je mit einer Pickel- 15 organs (26, 35) bewirkt wird und daß diese Beweschaufel bestimmter Länge zum Verdichten des Bet- gung durch zwei Endanschläge (26,33) begrenzt ist tungsmatcnals bei jedem Eintauchen in den Sohotter entlang einem begrenzten Bereich einer Schwelle ausgerüstet sind, wobei die Pickelschaufeln dieser
Stopfpickel in Arbeitsstellung in Richtung quer zum 20 Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleisstopfmaschi-
Gleis nebeneinanderstehen, dadurch gekenn- nemit mindestens einer quer zu dem Gleis beweglichen
zeichnet, daß jedes Stopfwerkzeug (4) sich auf Stopfeinheit zum Stopfen desselben von beiden Seiten
einer Seite einer Schiene befindet daß auf dem jeder Schiene sowie im Bereich von Gleisverbindungen,
Schwenkhebel (6), auf dem dieses Stopfwerkzeug wie Weichen und Kreuzungen, in einen Satz von zwei
befestigt ist mindestens einer der Pickelarme (21) 25 Stopfwerkzeugen aufweist, die in Längsrichtung des
bewegbar angeordnet ist und daß durch Verschwen- Gleises einander gegenüberliegend auf einem in der
ken und/oder Verschieben dieses Pickelarmes mit- Höhe verstellbaren Traggestell angeordnet sind, auf
tels eines Führungselementes (23, 28, 32), das mit dem jedes dieser Stopfwerkzeuge aus Stopfpickeln ge-
dem Schwenkhebel (6) fest verbunden ist die Pik- bildet ist deren Pickelarme auf einem gemeinsamen,
kelschaufeln (22) an den Pickelarmen (20,21) dieses 30 hin- und herbewegbaren, in einer zum Gleis parallelen
Stopfwerkzeuges (4) in Richtung quer zum Gleis Ebene verschwenkbaren Schwenkhebel befestigt sind
zwischen einer der Minimallänge der bei jedem Ein- und je mit einer Pickelschaufel bestimmter Länge zum
tauchen des Werkzeuges gewünschten Verdichtung Verdichten des Bettungsmaterials bei jedem Eintauchen
einsprechenden angenäherten Arbeitsstellung (R) in den Schotter entlang einem begrenzten Bereich einer
und einer der Maximallänge dieser Verdichtung ent- 35 Schwelle ausgerüstet sind, wobei die Pickelschaufeln
sprechenden entfernten Arbeitsstellung (L) relativ dieser Stopfpickel in Arbeitsstellung in Richtung quer
zueinander bewegbar sind. zum Gleis nebeneinanderstehen.
2. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch Bei solchen Gleisstopfmaschinen (CH-PS 6 22 302) ist gekennzeichnet, daß der unbewegbare Pickeiarm die Länge der Pickelschaufeln an den Stopfpickeln der (20) auf dem Schwenkhebel (6) feststehend angeord- 40 Stopfwerkzeuge notwendigerweise auf ein angemessenet ist nes Minimum begrenzt das ihr Einsetzen zwischen die
3. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da- beiden Schienen des von der Stopfmaschine befahrenen durch gekennzeichnet, daß der bewegbare Pickel- Gleises und die seitlichen Hindernisse in den Weichen und arm (21, F i g. 1 —5) jedes Stopfwerkzeuges (4) in ei- Kreuzungen sowie deren unmittelbarer Umgebung erner Ebene quer zum Gleis um ein Führungselement 45 möglichen muß, wie sie beispielsweise durch die beiden verschwenkbar ist das durch eine sich in Längsrich- Schienen des einmündenden Gleises in einer einfachen tung des Gleises erstreckende Schwenkachse (23) Weiche gebildet sind. Der für das Einsetzen der Werkgebildet ist die vom Schwenkhebel (6) gehalten ist zeuge zur Verfügung stehende Abstand nimmt in dem und mit einem Stopfpickelträger (25) fest verbunden Maßeab.wiesichdieSchienendeseinmündendenGleises ist, in dem dieser Pickeiarm (21) befestigt ist 50 den Schienen des von der Stopfmaschine befahrenen
4. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1 oder2,da- GleisesnähernunddieLängederPickelschaufelnbedingt durch gekennzeichnet daß der bewegbare Pickel- den Grenzwert von dem ab das Eintauchen in das Betarm (21, Fig.6—11) jedes Stopfwerkzeuges (4) tungsmaterialnichtmehrmöglichistd.h.denGrenzwert drehbar in dem Führungselement angeordnet ist, das von dem ab die Verfestigung des Bettungsmaterials unter durch eine im wesentlichen vertikale, im Schwenk- 55 den Schwellen der einmündenden Schienen nicht mehr hebel (6) angebrachte Halterung (28) gebildet ist, in durchgeführt werden kann. Es wäre also vorteilhaft, dieder dieser Pickelarm (21) eingesteckt und mittels ei- sen Grenzwert durch die Reduzierung der Länge der nes Klemmelementes (31) in der gewünschten Stel- Pickelschaufeln der Stopfpickel auf ein Minimum herablung gehalten ist. zusetzen, das brauchbar ist, um eine Verfestigung des
5. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da- 60 Bettungsmaterials unter dem Maximum der Schwellen durch gekennzeichnet daß der bewegbare Pickel- zwischendenSchienendurchzuführen.
arm (21, Fig. 12—16) jedes Stopfwerkzeuges (4) ge- Andererseits bestehen bei geradlinigen Gleisen kei-
radlinig horizontal verschiebbar auf dem Führungs- nerlei Gründe mehr für eine derartige Begrenzung, da
element angeordnet ist, das durch eine von dem auf beiden Seiten der Schienen hier keine Hindernisse
Schwenkhebel (6) getragene, sich quer zum Gleis 65 vorhanden sind. Aus der Sicht der Leistungsfähigkeit
erstreckende Gleitführung (32) gebildet ist. besteht im Gegenteil Interesse, längere Pickelschaufeln
6. Gleisstopfmaschine nach einem der Ansprü- zu verwenden, um eine ausgedehntere Verfestigung bei ehe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pik- jedem Eintauchen der Werkzeuge zu erreichen.
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