DD209007A5 - Gleisstopfmaschine - Google Patents

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DD209007A5
DD209007A5 DD82245783A DD24578382A DD209007A5 DD 209007 A5 DD209007 A5 DD 209007A5 DD 82245783 A DD82245783 A DD 82245783A DD 24578382 A DD24578382 A DD 24578382A DD 209007 A5 DD209007 A5 DD 209007A5
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DD
German Democratic Republic
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track
tamping
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pimple
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DD82245783A
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Inventor
Joerg Ganz
Original Assignee
Sig Schweiz Industrieges
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
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Abstract

Die Gleisstopfmaschine weist Stopfwerkzeuge zum Stopfen des Gleises auf freier Strecke und im Weichenbereichauf. Ziel der Erfindung sind die Leistungssteigerung und Qualitaetsverbesserung. Technische Aufgabe der Erfindung ist es, dass die Laenge der Pickelschaufeln nicht ausschliesslich das Arbeitsergebnis beeinflussen. Jedes Stopfwerkzeug ist auf einem hin- und herbewegbaren, verschwenkbaren Schwenkhebel angeordnet und weist einen feststehenden Pickelarm und einen durch Verschwenkung in einer Ebene quer zum Gleis um eine mit dem Schwenkhebel fest verbundene Schwenkachse mittels eines hydraulischen Antriebsorgans bewegbaren Pickelarm auf. Die Pickelschaufeln dieser Pickelarme sind versetzt und ueberdecken sich teilweise in ihrer angenaeherten Stellung. Letztere sind nach aussen gebogen. Die Weichen werden in auf einen Minimalabstand angenaeherter Stellung der Pickelschaufeln gestopft und das Gleis auf freier Strecke in der auf einen Maximalabstand entfernteren Stellung der Pickelschaufeln, wobei der Hub des hydraulischen Antriebsorgans die beiden Stellungen begrenzt und festlegt. Anwendungsgebiet der Erfindung sind der Gleisbau und die Gleisinstanhaltung.

Description

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Gleisstopfmaschine Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleisstopfmaschine, die sowohl zum Stopfen von Weichen und Kreuzungen als auch der freien Gleisstrecke geeignet ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Ss sind bereits Stopfmaschinen bekannt, die zu diesem Zweck mit mindestens einer quer zu dem Gleis beweglichen Stopfeinheit zum Stopfen desselben von beiden Seiten jeder Schiene sowie um die Weichen herum ausgerüstet sind* Eine derartige Stopfeinheit weist einen Satz von zwei Stopfwerkzeugen auf, die einander gegenüberliegend auf einem in der Höhe verstellbaren Traggestell angeordnet sind, auf dem jedes dieser Stopfwerkzeuge voir einem hin- und herbewegbaren,... in einer sum Gleis parallelen Ebene verschwenkbaren Hebel getragen ist, wobei diejse Stopfwerkseuge aus Stopfpickeln gebildet sind, die mit Pickelschaufeln bestimmter Länge zum Verdichten des Bettungsmaterials entlang einem begrenzten Bereich der Schwellen ausgerüstet sind.
Bei diesen Gleisstopfmaschinen ist die Länge der Pickelschaufeln an den Stopfpickeln der Stopfwerkzeuge notwendigerweise auf ein angemessenes Minimum begrenzt, das ihr Einsetzen zwischen die beiden Schienen des von der Stopfmaschine befahrenen Gleises ermöglichen maß, sowie zwischen die seitlichen Hindernisse in den Weichen und Kreuzungen sowie deren unmittelbarer Umgebung, wie sie beispielsweise durch die
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"beiden Schienen des durch denselben Punkt gehenden Gleises in einer einfachen Verzweigung gebildet sind» Der für das Einsetzen der Werkzeuge zur Verfügung stehende Abstand nimmt in dem Maße ab, wie sich die Schienen des durch den gleichen Punkt gehenden Gleises den Schienen des von der Stopfmaschine befahrenen Gleises nähern, und die !sänge der Pickelschaufeln bedingt den Grenzwert, von dem ab das Eintauchen in das Bettungsmaterial nicht mehr möglich ist, ei, h. den Grenzwert, von dem ab die Verfestigung des Bettungsmaterial unter den Querschwellen der durch den gleichen Punkt laufenden Gleise nicht mehr durchgeführt werden kann... Es wäre also vorteilhaft, diesen Grenzwert herabzusetzen durch die Reduzierung der Länge der Pickelschaufeln der Stopfpickel auf ein Minimum, das brauchbar ist, um eine Verfestigung des Bettungsmaterials unter dem Maximum der Querschwellen zwischen den Gleisen durchzuführen·
Andererseits bestehen bei geradlinigen Gleisen keinerlei Gründe mehr für eine derartige Begrenzung, da auf beiden Seiten der Schienen hier keine Hindernisse vorhanden sind. Aus der Sicht der Leistungsfähigkeit besteht im Gegenteil Interesse,, längere Pickelschaufeln zu verwenden, um eine ausgedehntere Verfestigung bei jedem Eintauchen der Werkzeuge -,1ZU erreichen,
Da die beschriebenen Gleisstopfmaschinen sowohl zum Stopfen des Gleises auf freier Strecke als auch um Weichen und Kreuzungen herum bestimmt sind, ist die Wahl der Länge der Pikkeischaufeln der Stopfpickel ihrer Stopfwerkzeuge also not-
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wendigerweise diktiert durch einen Kompromiß zwischen zwei Kriterien, der Leistungsfähigkeit und der Qualität: eine ausreichend ausgedehnte Yerfestigung bei jedem Eintauchen der Werkzeuge unter die Querschwellen, um deren gute Lagerung zu sichern, und eine möglichst vollständige Verfestigung des Bettungsmaterials unter einem Maximum der das Gleis tragenden Schwellen·
Dieser Kompromiß führt notwendigerweise zu einer länge von Picäelschaufein, die sich als zu kurz erweisen kann für da3 geradlinige Gleis und zu lang für die Weichen, um bei jedem Stopfwerkzeug optimale Arbeitsquälitat bei diesen beiden Anwendungen zu sichern·
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es, eine Gleisstopfmaschine zu schaffen, die voll zufriedenstellend hinsichtlich der beiden Kriterien der Leistungsfähigkeit und der Qualität arbeitet,
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird, besteht darin, eine Gleisstopfmaschine mit mindestens einer quer zu dem Gleis beweglichen Stepfeinheit sum Stopfen derselben von beiden Seiten jeder Schiene sowie um die Weichen herum, die einen Satz von zwei Stopfwerkzeugen aufweist, die einander gegenüberliegend auf einem in der 'd'öhs versteilbaren Traggestell angeordnet sind, auf dem jedes dieser Stopfwerkzeuge von einem hin- und herbewegbaren, in einer zum Gleis
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parallelen Ebene verschwenkbaren Mebei getragen Ist, wobei diese Stopfwerkzeuge aus Stopfpickeln gebildet sind, die mit Pickelschaufeln bestimmter länge sum Verdichten des Bettungsmaterials entlang einem begrenzten Bereich der Schwellen ausgerüstet sind, zu schaffen, bei der die Länge der Pickelschaufeln, insbesondere die auf Grund eines den beiden extremen Anwendungen entsprechenden Kompromisses bestimmte länge der Pickelschaufeln nicht ausschließlich das Arbeitsergebnis beeinflußt.
Das Merkmal der Erfindung, durch die vorstehend genannte technische Aufgabe gelöst wird, besteht darin, daß jedes Stopfwerkzeug mindestens zwei Pickelarme aufweist mit mindestens in Sichtung quer zum Gleis nebeneinanderliegenden Pickelschatif ein und. die. Pickelarme auf einem hin- und herbewegbaren, gemeinsamen Schwenkhebel befestigt sind,, auf dem mindestens ein Pickelarm bewegbar ist durch Verschwenken" und/oder Verschieben in einem oder durch ein Führungselement, das mit dem Schwenkhebel fest verbunden ist und das die Bewegung aus einer angenäherten Stellung mit einem Minimalabstand in eine entferntere Stellung mit einem Masimalabstand der Pickelschaufeln an den Pickelarmen jedes der Stopfwerkzeuge in Richtung quer zum Gleis ermöglicht.
Auf diese Weise kann die Länge der Verdichtung, die entlang einer Schwelle bei jedem Eintauchen eines StopfWerkzeuges erreicht werden kann, verändert werden durch Annähern oder Entfernen der Pickelschaufeln der Stcpfpickel von einem Minimalabstand, der für das Stopfen der Weichen geeignet ist, bis zu einem Maximalabstand, der für das Stopfen des Gleises
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auf freier Strecke geeignet ist,
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in einer einfachen und wirtschaftlichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gleisstopfmaschine der eine der Pickelarme jedes Stopfwerkzeuges auf dem Schwenkhebel feststehend angeordnet ist.
Auch darin ist ein Merkmal der Erfindung zu sehen, daß der bewegbare Pickelarm jedes StopfWerkzeuges in einer Ebene quer zum Gleis um ein Führungselement verschwenkbar ist, das durch eine sich in Längsrichtung des Gleises erstreckende Schwenkachse gebildet ist, die vom Schwenkhebel gehalten ist und mit einem Stopfpickelträger fest verbunden ist, in dem dieser Pickelarm befestigt ist,
Erfindungsgemaßes Merkmal ist gleichfalls, daß der bewegbare Pickelarm jedes StopfWerkzeuges in einer im wesentlichen horizontalen Ebene schwenkbar in einem Führungselernent angeordnet ist, das durch eine im wesentlichen vertikale, im Schwenkhebel angebrachte Halterung gebildet ist, in der dieser Pickelarm eingesteckt und mittels einer Klemmschraube in der gewünschten Stellung gehalten ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der bewegbare Pickelarm jedes StopfWerkzeuges geradlinig horizontal verschiebbar auf einem Führungselement angeordnet ist, das durch eins von dem Schwenkhebel getragene, sich quer zum Gleis erstreckende Führungsstange gebildet ist,
Außerdem umfaßt die Erfindung ein Merkmal, weiches darin
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besteht, daß die Pickelschaufeln der Pickelarme eines Stopfwerkzeuges gegeneinander versetzt sind und in der angenäherten Stellung mit dem Minimalabstand einander in Längsrichtung des Gleises mindestens teilweise überdecken*
Gleichfalls zu den Merkmalen der Erfindung zählt, daß im Falle des Vorhandenseins von zwei Stopfpickeln je Stopfwerkzeug die beiden Pickelarme Pickelschaufeln aufweisen, die in bezug auf die Pickelarme gegeneinander versetzt sind,
Als erfinderisches Merkmal ist ebenfalls anzusehen, daß bei Anordnung.von zwei Stopfpickeln je Stopfwerkzeug die beiden Pickelarme zur Außenseite des Bereiches, den sie in Richtung quer zum Gleis einnehmen, gebogen sind.
Schließlich""besteht ein Srfindungsmerkmal noch darin, daß die Bewegung des beweglichen Pickelarme3 mit Hilfe eines hydraulischen Antriebsorgans bewirkt wird und daß diese Bewegung durch zwei Endanschläge des hydraulischen Antriebsor-gans begrenzt ist»
Wegen der Bedeutung der Spanne zwischen der Minimallänge und der Maximallänge der bei jedem Eintauchen des Werkzeugs erreichbaren Verdichtung wird jeder Spielraum möglich gemacht durch die Wahl der Anzahl der Stopfpickel jedes Werkzeuges, durch die Wahl der Länge ihrer Pickelschaufeln und durch die Wahl der angenäherten oder entfernteren Stellung dieser Pickelschaufeln· So können beispielsweise zur Erreichung einer sehr großen Spanne die Pickelschaufeln der Stopfpickei eines StopfWerkzeuges· in der'angenäherten Stellung versetzt
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und einander teilweise überdeckend hintereinander in der Längsrichtung des Gleises angeordnet sein und dann in der entfernteren Stellung in Querrichtung des Gleises die Überdecktmg vollständig beseitigt werden·
Ausführungsbeispiel
Sfachstehend soll die Erfindung an Ausführ ungs bei spiel en nähe: erläutert werden» In der zugehörigen Zeichnung stellen dar:
Pig. 1: die Vorderansicht einer ersten Ausführungsform;
Fig· 2: eine Seitenansicht der ersten Ausführungsforra in unterschiedlicher Gestaltung;
Fig., 3: eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform in weiterer unterschiedlicher Gestaltung;
Fig, 4: den Schnitt A-A nach Fig. 2; Fig. 5· den Schnitt B-B nach.Fig. 3;
Fig. 6: die partielle Vorderansicht einer zweiten AusführungsforE;
Fig. 7: eine partielle Seitenansicht der zweiten Ausfuhrungsform in unterschiedlicher Gestaltung;
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Pig. 8: eine partielle Seitenansicht der zweiten Ausfüh-
rungsform in weiterer unterschiedlicher Gestaltung;
Pig. 9: den Schnitt C-G nach Pig. β; Pig» 10: den Schnitt D-D nach Pig. 7; Pig. 11: den Schnitt E-E nach Pig. 8;
Pig. 12: die partielle Vorderansicht einer dritten Ausführungsform;
Pig. 13: eine partielle Seitenansicht der dritten Ausführungsform in der bereits gezeigten Gestaltung;
Pig. 14: eine partielle Seitenansicht der dritten Ausführungsform. in "bereits gezeigter Gestaltung;
Pig» 15: den Schnitt H-H nach Pig, 13; Pig« 16: den Schnitt M-M nach Pig, 14; Pig, 17 bis 21: fünf Varianten in schematischer Darstellung.
In der Zeichnung sind scheinatisch als Ausführungsbeispiele drei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung mit fünf Varianten dargestellt.
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Die nur einmal in ihrer Gesamtheit in Fig. 1 dargestellte Stopfeinheit ist von einer Bauart, die sum Stopfen von einer Seite einer Schiene 1 des Gleises geeignet ist* Die Gleisstopfmaschine, von der lediglich ein Teil ihres Fahrgestells 2 dargestellt ist, kann, je nach ihrer Bestimmung, nur eine einzige oder bis zu vier paarweise oberhalb der beiden Schienen 1 des Gleises angeordnete Stopfeinheiten enthalten»
Die Stopfeinheit weist einen Satz von zwei Stopfwerkzeugen 4 auf, die gegenüberliegend auf einem höhenverstellbaren Traggestell 5 angeordnet sind, auf dem jedes dieser Stopfwerkzeuge von einem hin- und herbewegbaren, in einer zum Gleis parallelen Ebene verschwenkbaren Schwenkhebel 6 gehalten ist,. Das Traggestell 5 ist höhenverstellbar in einem Rahmen 7 angeordnet, der aus zwei vertikalen, parallelen Säulen 8 gebildet ist, die an ihren. Enden durch zwei horizontal- Tra~;·' versen 9; 10 verbunden sind. Die Bewegung des Traggestells 5 wird durch ein hydraulisches Antriebsorgan 11 gesteuert. Der Rahmen 7 ist' -~it dem Fahrgestell 2 der Gleisstopfmaschine über ein eine allseitige 7erSchwenkung ermöglichendes Aufhängesystem verbunden, das ein aus den Gelenken 12; 13 bestehendes Doppelgeienk aufweist,, und eine in Querrichtung des Gleises verschiebbare Schwenkachse 14» die in zwei im Abstand voneinander angeordneten lagern 15 gelagert:ist, von denen nur eins sichtbar ist, und die das aus den Gelenken 12; 13 bestehende Doppelgelenk trägt. Dieses Aufhängungssystem der Stopfeinheit soll es ermöglichen, den durch die Weichen des Gleises gebildeten Hindernissen in längs- und in Querrichtung auszuweichen. Das Aufhängungss3rstem enthält mit dem Fahrgestell 2 verbundene Betätigungszyiinder, von denen
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lediglich ein hydraulisches Antriebsorgan 16 gezeichnet ist, um die Zeichnung nicht zu überlasten»
Jeder Schwenkhebel 6,. auf dem ein Stopfwerkzeug 4 montiert ist, ist auf dem Traggestell 5 angelenkt. Im Ausführungsbeispiel ist das Traggestell 5 sin Gehäuse, das einen Mechanismus enthält, mit dem der Schwenkhebel 6 in Schwingungen versetzt wird« Das Verschwenken der beiden Schwenkhebel 6, durch das das Schließen der beiden Stopfwerkzenge 4 um eine Schwelle 17 des Gleises bei jedem Eintauchen der Stopfwerkseuge 4 in das Bettungsmaterial bewirkt werden soll, ist durch zwei hydraulische Antriebsorgane 19 gesteuert, die sich auf dem Traggestell 5 zwischen den beiden Säulen 8 des Rahmens 7 abstützen«
In den drei dargestellten Ausführungsformen der· Stopfwerk--' zeuge 4 weist jedes derselben zwei Pickelarme 20; 21 mit Üickelschaufein 22 auf, die in längs- und Querrichtung des Gleises nebeneinander angeordnet sind, Einer dieser beiden Pickelarme j der Pickelarm 20, ist feststehend auf dem Schwenkhebel 6 angeordnet, während der andere, der Pickelarm 21, bewegbar ist durch Verschwenken oder Verschieben in einem oder durch ein Führungselement, das mit dem Schwenkhebel 6 fest verbunden ist und diese Bewegung des Pickelarmes 21 aus einer angenäherten Stellung in eine entferntere Stellung der Pickelschaufeln 22 an den Enden der Pickelarme 20; 21 in Querrichtung zum Gleis bewirkt. Die angenäherte Stellung der Pickelschaufeln 22 entspricht dem Minimalabstand H, der für das Verdichten des Bettungsmaterials entlang den eine Weiche oder Kreuzung tragenden Schwellen bei jedem
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Eintauchen der Stopfwerkzeuge 4 gemanscht wird, und die entferntere Stellung der Pickelschaufeln 22 entspricht dem Maximalabstand I, der für die Verdichtung bei jedem Eintauchen der Stopfwerkzeuge 4 im Gleis auf freier Strecke gewünscht wird«
In der ersten,, in den Pig· 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der bewegbare Pickelarm 21 jedes StopfWerkzeuges 4 in einer Sbene quer zum Gleis um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar angeordnet, und das IPührungs el ement für diese Bewegung besteht aus einer Schwenkachse 23, die sich in Längsrichtung des Gleises erstreckt und in zwei mit einem Abstand voneinander auf dem Schwenkhebel 6 starr befestigten Lagern 24 gelagert ist, Die Schwenkachse 23 ist mit einem Stcpfpickei-Träger 25 fest verbunden, in dem der Pickelarm 21 durch Einstecken befestigt ist· Das Verschwenken des Pickelarmes 21 um die Schwenkachse 23 wird zugleich gesteuert und begrenzt durch ein hydraulisches Antriebsorgan 26, das sich .an einer Seite auf den Schwenkhebel 6 und an der anderen Seite auf einen mit dem StopfpickeI-Träger 25 fest verbundenen Arm 27 abstützt. Der Gesamthub des hydraulischen Antriebsorgans 26 ist festgelegt in Abhängigkeit von der Amplitude der Bewegung der Pickelschaufeln 22 des Pickelarmes 21 in Richtung quer zum Gleis entsprechend der Abweichung L-R zwischen dem vorher beschriebenen Minimalabstand R und dem Maximalabstand L, Der andere Pickelarm 20 jedes Stopfwerkzeuges 4 ist feststehend auf dem Schwenkhebel β durch unmittelbares Einstecken in denselben befestigt. In dieser ersten Ausführungsform sind die beiden Pickelaschaufeln 22 in Längsrichtung des Gleises versetzt,
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damit sie einander in der angenäherten Stellung teilweise überdecken können, wie dies in den Fig· 2 und 4 zu sehen ist. Durch dieses Merkmal läßt sich die größtmögliche Differenz zwischen dein Minimalabstand R und dem Maximalabstand L erreichen.
Ss ist hierbei zu beachten, daß in der entfernteren Stellung der Pickelschaufeln 22, wie sie in den Fig, 3 und 5 dargestellt ist, der Maximalabstand L vorzugsweise nicht höher als die Summe der längen der beiden Pickeischaufsin 22 liegen soll als um einen Betrag, der im wesentlichen der Korngröße des Bettungsinaterials entspricht, um zu verhindern, daß das Bettungsmaterial zwischen den Pickelschaufeln 22. hindurchtreten kann, Dadurch, daß die Möglichkeit, geschaffen wird, daß die Pickelschaufeln 22 einander in der angenäherten Stellung überdecken ,-, ist es möglich, sie ausreichend lang auszubilden, um den größten Teil des Zwischenraumes in der entfernteren Stellung abzudecken.
In.der projektion in eine vertikale Ebene quer sum Glei3 sind die beiden Pickelschaufeln 22 gegeneinander in bezug auf die Arme der beiden Stopfwerkzeuge 4 versetzt, und diese beiden Pickelarme 20; 21 sind zur Außenseite des Bereichs, den sie einnehmen, gebogen. Die Kombination dieser Merkmale, die in Fig« 2 erkennbar ist, ermöglicht es, den Raum U zwischen den Pickelannen 20; 21 maximal freizumachen, um das Bettungsmaterial so frei wie möglich zwischen den Pickelarmen 20; 21 oberhalb des Niveaus der Pickeischaufein 22 hindurchtreten zu lassen, da in diesem Bereich eine Yerfestigungswirkung nicht erwünscht ist,
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In der Projektion in eine vertikale Ebene längs zum Gleis sind die beiden Pickelarme 20; 21 jedes StopfWerkzeuges 4 gegeneinander gebogen, wie in Fig, 1 zu sehen ist, um ihnen zusammen ein Minimum an Platzbedarf in dieser Ebene zu verleihen,, aber dieses Merkmal ist nicht unerläßlich und kann ersetzt werden durch eine Annäherung der Einsteckbereiche der beiden Pickelarme 20; 21 in dein Schwenkhebel 6 und in dem Stopfpickel-Träger 25.
Die Bewegung des. Pickeiarmes 21 durch ein hydraulisches Antriebs organ' 26 ermöglicht es, von der angenäherten Stellung zur entfernteren Stellung der Pickelschaufeln 22 mittels Fernsteuerung überzugehen, ohne daß eine Betätigung an Ort und Stelle notwendig ist, und ermöglicht es außerdem, die Bewegung des Pickelarmes 21 zu verändern, d. hv jeden wünschenswerten Abstand zwischen dem Minimalabstand R und dem Maximaiabstand L in Abhängigkeit von den Veränderungen des zwischen vorhandenen Hindernissen für den Einsatz der Stopfwerkzeuge 4. zur Verfügung stehenden Hauines zu wählen»
Durch diese Merkmale und ihr Zusammenwirken ist diese erste Ausführungsform der Erfindung insbesondere für eine Verwendung auf G-leiss topf maschinen geeignet, die, für intensiven Einsatz bestimmt sind, mit hohen Leistungen und strengen Vorschriften bezüglich der Sicherheit ihres Bedienungspersonals.
Die zweite, in den Fig. 6 bis 11 dargestellte Ausführungsform stellt eine einfache und wirtschaftliche Ausführung'
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dar, die vorzugsweise auf leichten Gleisstopfmaschinen verwendbar ist, wie sie für die Wartung der Gleise und der Weichen in den Bahnhöfen benutzt werden. In den Pig. 6 bis 11 sind jeweils nur das Stopfwerkzeug 4 und der Schwenkhebel 6 dargestellt. Das Stopfwerkzeug 4 enthält zwei Pickelarme 20; 21, die in zwei zylindrische Halterungen 28 eingesteckt sind, welche sich in dem Schwenkhebel 6 nach oben erstrecken und die einen Längsschlitk 29 aufweisen, der sich über ihre gesamte Länge erstreckt und nach außen mündet*
Jeder dieser Pickelarme 20; 21 ist in einer gewählten Winkelstellung in seiner Halterung 28 durch zwei tangentiale Klemmschrauben 30; 31 gesichert,
Der bewegbare Pickelarm 21 ist in einer im wesentlichen horizontalen Ebene schwenkbar angeordnet« Das Führungselement für diase Schwenkbewegung ist hier ganz einfach durch die zylindrische Halterung 28 gebildet, in die der Pickelarm 21 eingesteckt ist. Die beiden Klemmschrauben 31 dieses Pickelaraes 21 weisen einen Kopf für Inneneingriff von großer Abmessung auf,, der dazu bestimmt ist, ihr Verstellen durch einen geeigneten Schlüssel zu erleichtern, während die beiden Klemmschrauben 30 des anderen Picke lärmes 20 gewöhnliche Schrauben sind, da ihre Betätigung bei der Veränderung der Stellung nicht erforderlich ist,
In der angenäherten Stellung' der Pickelschaufeln 22 in-den 51Ig, 7 und 10 sind diese in Längsrichtung des Gleises nebeneinander und einander teilweise überdeckend angeordnet und sind gegeneinander in bezug auf die Pickelarme 20; 21 in der
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Querrichtung versetzt wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, Der Versatz dieser Pickeischaufein-22 ist einerseits daau bestimmt, zwischen den beiden Pickelarmen 20; 21 der Stopfpickel ausreichend Zwischenraum für den Durchlauf des Bettungsmaterials zu lassen und andererseits den Übergang aus einer angenäherten Stellung in eine entferntere Stellung wie sie in den Pig« 8 und 11 dargestellt ist - durch einfaches „Verschwenken des Pickelarmes 21 in seiner Halterung um 180° zu ermöglichen«
In der Vertikalebene quer zum Gleis, die der Ebene ihrer Pickeischaufein 22 entspricht, sind die beiden Pickelarme 20; 21 nicht gebogen, sondern im Gegensatz zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel gerade, während sie in der Vertikalebene längs zum Gleis gegeneinandergebogen sind. Dieses letztere-· Merknial ist.hier nützlich, sum bes.a.eren Freimachen1 des Durchgangs für den Ballas.t zwischen den beiden Bereichen großer'Dicke der Stopfpickel, aber es ist nicht unumgängliche
In der dritten Ausführungsfonn, in den Pig»· 12 bis i6, ist der Pickelann 21 geradlinig verschiebbar entlang einer horizontalen, quer zum Gleis verlaufenden Achse, und das Führungselement für diese.Verschiebung ist eine Gleitführung, die aus zwei parallelen, sich quer zum Gleis erstreckenden Führungsstangen 32 besteht, die1 im Abstand übereinander angeordnet sind und die von zwei Konsolen 33 getragen werden, welche starr auf dem Schwenkhebel 6 befestigt sind. Der Pickelarm 21 ist durch Einstecken in ein Gleitstück 34 befestigt, das auf dieser Gleitführung verschiebbar ist, und das durch ein hydraulisches Antriebsorgan 35 gesteuert ist,
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welches an einer Seite auf dem Schwenkhebel 6 und an der anderen Seite auf einem mit dein Gleitstück 34 fest verbundenen Arm 3β abgestützt ist. Der Gesaathub des Gleitstücks 34, der durch die beiden Konsolen 33 begrenzt ist, entspricht hier der Differenz L-R zwischen dem Minimalabstand R und dem gewünschten Maximalabstand L. Der andere Pickelarm 20 dieses Stopfwerkzeuges 4 ist feststehend auf dein Schwenkhebel 6 durch unmittelbares Einstecken in denselben befestigt.
Die- beiden'· Piekelschauf ein 22 sind in Längsrichtung-des Gleises versetzt, damit sie einander in der angenäherten Stellung partiell überdecken können wie in den beiden vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen, aber hier sind die beiden Pickelarme 20; 21 gerade, in der Projektion in eine Yertikalebene. quer zum. Gleis; parallel (Pig· 13 und 14) und nach oben d iv er gierend, in. d er· Pro j ektion in- eine Ver t ikalebenein Längsrichtung des Gleises (Pig» 12), Die Pickeischaufein 22 erstrecken sich symmetrisch zu ihren Pickelannen 20; 21,
Diese dritte Ausführungsform ermöglicht die Verwendung von üblichen Standard-Stopfpickein, wenn der gewünschte Minimalabstand R ausreichend groß ist, daß das Bettungsmaterial noch frei zwischen· den Pickelanaen 20; 21 über den Pickelschaufeln 22 hindurchtreten kann. Andererseits bewirkt die horizontale Verschiebung des Pickelarmes 21, daß die beiden Pickelschaufeln 22 in ihren beiden Stellungen auf demselben Uiveau bleiben, was einen Vorteil darstellen kann, wenn diese Wirkung gefordert wird»
Es können Varianten vorgenommen werden»
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In der ersten, in den ?igo 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform ist die Kombination des Versatzes der Pickelschaufeln 22 mit der in Richtung quer zum Gleis gebogenen Porin der Pickelarme 20; 21 nicht unentbehrlich,'Ss kann eine dieser beiden Lösungen allein angewendet werden, um den freien Durchgang des Bettungsmaterials zwischen den Stopfpickeln zu ermöglichen, wenn die Dimensionierung der Pickelschaufeln 22 und der Pickelarme 20; 21 dies erlaubt.
Die Anzahl der bewegbaren Pickelarme-. 21 und die- Ar^ ihrer Bewegung kann auf dem gleichen Stopfwerkzeug 4 variieren* Es können auch alle Pickelarme 20; 21 eines 3topfWerkzeuges 4 bewegbar sein. Einige der möglichen Varianten dieser Art sind in den Pig» 17 bis 21 dargestellt, in denen lediglich in Draufsicht die Pickelschaufeln 22 mit ihren Pickelarmen 20;,-21 uzyj- ih.-r.er.: Schwenkachse •P'-vrährerid. einer- derartigen Bewegung gezeigt sind,
In Pig« 17 weist das Stopfwerkzeug 4 einen feststehenden Pickelarm 20 und einen um 90° um eine im wesentlichen vertikale Achse P schwenkbaren Pickeiarm 21 auf»'Diese Variante eignet sich für einen Antrieb durch einen Hydraulikzylinder,
In Pig, 18 weist das Stopfwerkzeug 4 -zwei Pickelarme 21 auf, die um mindestens 90° verschwenkbar· sind. Diese. Variante eignet sich ebenfalls für einen Antrieb durch ein hydraulisches Antriebsorgan.
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In Fig. 19 weist das Stopfwerkzeug 4 swei um 90° verschwenkbare Pickelarme 21 auf, die ebenfalls durch hydraulische Antriebsorgane bewegt werden können» In dieser Variante weisen die Pickelschaufeln 22 zwei ungleich lange Winkelflächen auf, von denen bald die eine, bald die andere arbeitet»
In Fig. 20 weist das 3topfwerkzeug 4 einen feststehenden Pickelarm·20 und einen durch Verschiebung T bewegbaren Pikkelarm 21 auf« Biese Variante kann ebenfalls bewegbar sein. Die Pickeischaufein 22 stoßen bald aneinander, bald sind sie getrennt· Diese Variante ist verwendbar«, wenn ein begrenzter Durchlauf des Bettungsinaterials zwischen den beiden Pickelschaufeln 22 toleriert wird«
In Fig,- .21 weist das Stopfwerkzeug 4 einen feststehenden Pickelarm 20 auf und zwei um-180 ° verschwenkbare Pickelarme 21, die zu beiden Seiten des feststehenden Pickelarmes 20 angeordnet sind.- Diese Variante eignet sich nicht zum Antrieb durch, ein hydraulisches Antriebsorgan und muß durch eine Bedienungsperson der Gleisstopfmaschine betätigt werden, in derselben Weise wie in der Ausführungsform, die in den Fig. 6 bis 11 dargestellt ist*
Schließlich kann man auch ein Stopfwerkseug 4 in Betracht ziehen mit Pickelärmen 20; 21, die durch eine Kombination von Verschwenkung und Verschiebung bewegbar sind, in welchem diese Pickelarme 20; 21 sich voneinander durch Verschiebung auf einer Gleitführung wegbewegen und sich um 3ich selbst drehen, derart, daß ihre Pickelschaufeln 22 aus einer zusam-
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mengeklappten Stellung in eine ausgebreitete Stellung übergehen können« Diese Variante kann in Betracht gesogen werden für bedeutende Abweichungen zwischen dem Minimalabstand R und dein Maxiinalabstand L« Sie kann beispielsweise erhalten werden durch Kombination der Rotationsbewegung der Anordnung gemäß den Pig· β bis 11 mit.der Yerschiebebewegung der Anordnung gemäß den Fig» 12 bis 16.

Claims (9)

1. Gleisstopfmaschine mit mindestens einer quer zu dein Gleis beweglichen Stopfeinheit z,um Stopfen desselben von beiden Seiten jeder Schiene sowie um die Weichen herum, die einen Satz von zwei Stopfwerkzeugen aufweist, die einander gegenüberliegend auf einem in der Höhe verstellbaren Traggestell angeordnet sind, auf dem jedes.dieser Stopfwerk-, zeuge von einem hin- und herbewegbaren, in einer zum Gleis parallelen Ebene verschwenkbaren.Hebel getragen ist, wobei diese Stopfwerkzeuge aus Stopfpickeln gebildet sind, die mit Pickeischaufein bestimmter Länge zum Verdichten des Bettungsmaterials entlang einem begrenzten Bereich der Schwellen ausgerüstet sind, gekennzeichnet dadurch, daß jedes Stopfwerkzeug (4) mindestens zwei Pickelarme (20; 21) aufweist mit mindestens in Richtung quer zum Gleis·*· nebeneinander liegend en Pickelachauf ein (22), und die Pickelarme (20; 21) auf einem hin- und herbewegbaren gemeinsamen Schwenkhebel (6) befestigt sind, auf dem mindestens ein Pickelarin (21) bewegbar ist durch Yerschv/enken und/oder Verschieben in einem oder durch ein aus' einer· Schwenkachse (23), einer Halterung (28) und Pührungsstangen (32) bestehendes Führungselement, das mit dem Schwenkhebel (6)- fest verbunden ist und das die Bewe-, gung. aus einem Minimalabstand (H) in einen Masimalabstand (I) der Pickeischauf ein. (22) an den Pickelartnen (20; 21) jedes der Stopfwerkzeuge (4) in Richtung quer zum Gleis ermöglicht*
Ό-
2. .Gleisstopfmaschine, nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß einer, der Picks.lärme" (20) jedes S topf Werkzeuges.. (4) auf dem Schwenkhebel (6) feststehend angeordnet ist.
245783 6
3. G-Ie is stopfmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der bewegbare Pickelärm jedes Stopfwerkzeuges (4) in einer Ebene quer zum Gleis um ein Führungselement verschwenkbar ist, das durch eine, sich in Längsrichtung des Gleises erstreckende Schwenkachse (23) gebildet ist, die vom Schwenkhebel (6) gehalten ist. und. mit einem Stopfpickelträger (25) fest verbunden ist, in dein dieser Pickelarm (21) befestigt ist.
4. Gleisstopfmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch,· daß der bewegbare pickelarm jedes Stopfwerkzeuges (4) in einer im wesentlichen horizontalen Ebene schwenkbar in einem Führungselement angeordnet ist, das durch eine im wesentlichen.vertikaie, im Schwenkhebel (δ) angebrachte Halterung (28.) gebildet ist, in der dieser Pickelarm (21) eingesteckt und mittels, einer Klemmschraube (31) in der'' gewünschten Stellung gehalten ist.
5* Gleisstopfmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der bewegbare Pickelarm (21) jedes StopfWerkzeuges (4) geradlinig horizontal verschiebbar auf einem Führungselement angeordnet ist, das durch eine von dem Schwenkhebel (6) getragene, sich quer zum Gleis erstreckende Führungsstange (32) gebildet ist.
5 7 8 3 6 -20 - δ1723 27
25.2.33
Erf indungsans-pruch
6, Gleisstopfmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Pickelschaufeln (22) der Pickelarme (20; 21) eines StopfWerkzeuges (4) gegeneinander versetzt sind und in dem Minimalabstand (R) einander in Längsrichtung des Gleises mindestens teilweise überdecken«
7. Gleisstopfmaschine nach Punkt 1 mit zwei Stopfpickeln je Stopfwerkzeug, gekennzeichnet dadurch, daß die beiden Pickelarme (20; 21) Pickelschaufeln (22) aufweisen, die in bezug auf die Pickelarme (20; 21) gegeneinander versetzt sind«
7 83 6 -^-
25.2.83
8· Gleisstopfmaschine nach Punkt 1 mit zwei Stopfpickeln je Stopfwerkzeugj gekennzeichnet dadurch, daß die beiden Pickelärme (20; 21) zur Außenseite des Bereichs, den sie in Richtung quer zum Gleis einnehmen, gebogen sind.
9. Gleisstopfmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein die Bewegung des beweglichen Pickelarmes (21) bewirkendes .hydraulisches Antriebsorgan (26; 35) mit diese Bewegung begrenzenden zwei Sndanschlägen des hydraulischen- Antriebsörgans- (2.6; 350 Vorgesehen-ist.
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
DD82245783A 1981-12-10 1982-12-09 Gleisstopfmaschine DD209007A5 (de)

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