DE3243677A1 - Vorrichtung zum ausruecken einer kupplung, insbesondere bei kraftfahrzeugen, mit verbesserten einbaueigenschaften - Google Patents
Vorrichtung zum ausruecken einer kupplung, insbesondere bei kraftfahrzeugen, mit verbesserten einbaueigenschaftenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausrückvorrichtung einer Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welche mit Mitteln
zum Entkuppeln ausgerüstet ist. Die Vorrichtung wirkt beispielsweise
insbesondere durch auf ein Teil, als Druck=· lager bezeichnet, das angepaßt ist, an dem Mittel zum Entkuppeln befestigt zu werden und welches von einer auf
einer zu der Längsachse der Kupplung koaxialen und an einem festen Gehäuse angebrachten Führung verschiebbar angeordnete
Muffe getragen wird. Die Vorrichtung umfaßt des weiteren ein kippbar an dem Gehäuse angeordnetes Organ, welches insbesondere gabelförmig ausgebildet ist und zum Ausrücken der
Kupplung in Anlage gegen die Muffe arbeitet«
Für die Montage nähert man zum einen einen aus dem Getriebe
mit seinem die oben genannte Führung tragenden Gehäuse und mit seiner ersten Welle, die die getriebene Welle der Kupplung
bildet, bestehenden Block und zum anderen einen von dem Motor und der Kupplung mit seiner Reibscheibe und der oben
bezeichneten Welle gebildeten Block einander an» Man steckt die Reibscheibe auf die Eingangswelle des Getriebes und
in gleicher Weise die Muffe auf die Führung und zwar bis
zur erforderlichen Längsposition.
BAD ÖRIQIN^U ^
Es kann geschehen, daß die Muffe dazu tendiert, durch die
Kupplung,stets im gleichen Sinn,in Drehung versetzt zu werden.
Diese Drehung ist aus verschiedenen Gründen nicht erwünscht, insbesondere wegen der Geräusche.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ausrücken einer Kupplung zu schaffen, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, bei der diese Nachteile nicht auftreten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer
gattungsgemäßen Ausrückvorrichtung Mittel zum Halten der Muffe in ihrer Winkellage vorgesehen sind, die zwei Vorsprünge aufweisen,
die jeweils auf dem Bundflansch der Muffe und auf der Gabel angeordnet und ausgelegt sind, in Querrichtung gegeneinander
gedrückt zu werden, wobei die Vorsprünge mit gleitfähigen Rampenmitteln ausgestattet sind, die es im Fall eines zufälligen
Aufeinandertreffens der Vorsprünge während der Montage gestatten,
die Muffe leicht in Drehung zu versetzen, um die Vorsprünge nebeneinander zu bringen.
Wenn somit die Muffe dazu tendiert, durch die Kupplung in Drehung versetzt zu werden, wird sie gedreht, jedoch nur
solange, bis die Vorsprünge gegeneinander zur Anlage kommen, da von diesem Zeitpunkt an die Muffe an einer weiteren
Drehung gehindert ist. Darüber hinaus behindern sich die Vorsprünge des Bundflanschs und der Gabel während der
Montage nicht, wenn sie zufällig zum Zeitpunkt des Aufschiebens gegeneinander stoßen.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Raumbedarf beträchtlich verringert ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal besitzt einerder beiden Vorsprünge
in bezug auf den anderen eine ümfangslänge, die
genügend groß ist, damit das Andrücken der beiden Vorsprünge gegeneinander während des gesamten Ausrückvorgangs vorteilhafterweise
sichergestellt ist, wie groß die Abnützung der Kupplung, insbesondere ihrer Reibscheibe auch sein mag.
BAD ORIGINAL
am..
Im fogenden wird ein Beispiel einer Ausführungsform der
dung anhand der Zeichnungen näher erläutert» Es zeigens
Fig. 1 eine allgemeine schematische Ansicht .eines Längsschnitts einer Kupplung mit einer erfindungsgemSß©a
Ausrückvorrichtung,, dargestellt in ©inf®röel5t<ssa
Zustand,
Fig. 2 eine Ansicht analog derjenigen in Fig» 1, jeäoefö.
in ausgerücktem Zustand,,
Fig« 3 eine Ansicht analog Fig.- 1, wobei jedoch die
Kupplung und die Gabel in einer Stellung vor dem
Einsetzen der Muffe auf die Führung - dargestellt sia
Fig» 4 eine Ansicht der Muffe und der Gabel im Qu
entlang der gestrichelten Linie.IV=IV ia Fig» I0
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Muffe β
Fig. 6 eine Teilansicht in vergrößerter Darstellung der
Muffe und der Gabel, in der die Vorsprünge dieser Teile aneinander liegend während der Montage dargestellt
sind, und
Fig. 7
und 8 entsprechende Ansichten jewsii© der Linien VII=VII
und VIII-VIII in Fig- 6.
In der in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Äusführungs™
formeni, die als ein die Erfindung nicht einschränkendes
Ausführungsbeispiel eine Verwendung der Erfindung bei einem Kraftfahrzeug wie z.B. einer landwirtschaftlichen
Zugmaschine zeigt, weist die Kupplung (Fig. 1) eine Gegendruckplatte 10 auf, die von einer Schwungscheibe dos
zeugmotors mit einem Zahnkranz 11 gebildet t-a-irä.
Q "
Die Kupplung weist des weiteren einen mit der Schwungscheibe beispielsweise mittels nicht dargestellter Schrauben befestigten
Deckel 12 und eine drehschlüssig mit der Anordnung 10, 12 verbundene Druckplatte 13 auf, die bezüglich dieser Anordnung
axial verschiebbar ist, wobei dies beispielsweise mittels tangentialer,zwischen der Druckscheibe 13 und dem Deckel 12
vorgesehener Verbindungsblattfedern (nicht dargestellt) geschieht.
Zwischen den Platten 10 und 13 ist eine Reibscheibe 14 vorgesehen
und unter Zwischenschaltung von Keilnuten 15 auf einer getriebenen Welle 16 aufgesetzt, welche von der Eingangswelle
des Fahrzeuggetriebes gebildet wird, deren festes Gehäuse mit der Bezugsziffer 17 gekennzeichnet ist. Die Welle 16 ist in
der Schwungscheibe 10 mittels eines Lagers R zentriert.
Die Platten 10 und 13, die Scheibe 14 und die Welle 16 sind
koaxial zur Längsachse A der Kupplung angeordnet.
Die Druckplatte 13 wird gegen die Scheibe 14 gepresst, welche
ihrerseits mittels einer Tellerfeder 18 gegen die Platte 10 gepreßt wird. Die Tellerfeder stützt sich bei 19 an dem Deckel
12 und bei 20 an der Druckplatte 13 ab.
Diese Tellerfeder 18 weist radial im Abstand verteilte Pinger
auf, die sich zur Achse A hin erstrecken und ein Entkupplungsmittel
bilden.
Zum Entkuppeln wird eine Zugkraft auf die Enden der radialen Finger 31 in der Figur 1 nach rechts aufgebracht, d.h. von der
Schwungscheibe 10 fort, wodurch es gestattet ist, die federnde Klemmwirkung der Tellerfeder 18 auf die Druckplatte 13 zu beenden
und als Folge davon die Scheibe 14 zu entklemmen.
Aus diesem Grund ist eine Kupplungsausrückvorrichtung vorgesehen,
die ziehend auf ein Teil 22, ein Drucklager, einwirkt. Das Drucklager 22 ist ausgelegt, bei 22A-23-23A an dem Ent-
ÖM
kupplungsmittel 21 festgelegt zu werden. Es wird unter
Zwischenschaltung des Außenrings 22B von einer Muffe 24 getragen,
die entlang einer festen Führung 25 verschiebbar ist» Diese Führung 25 verläuft koaxial zur Längsachse der Kupplung :
und ist an dem festen Gehäuse 17 festgelegt.
Diese Kupplungsausrückvorrichtung weist ferner eine Gabel 2β mit zwei Schenkeln 27 auf, deren Enden mit 28 gekennzeichnet
sind. Die Gabel 26 umfaßt eine Nabe 29,, die fest auf einer Welle 30 sitzt, deren Achse B in bezug auf die Achse A quer
verläuft.Die Welle 30 (Fig. 4) ist am Gehäuse 17 in mit Bohrungen
versehenen Vorsprüngen 31 eingesetzt. Sie ist über einen Stift
3OA mit einem Hebel 3OB verbunden, der an der Außenseite des Gehäuses 17 vorgesehen ist und eine öffnung 3OC aufweist; um
in lösbarer Weise mit einem Kupplungshebel (nicht dargestellt) der Zugmaschine verbunden werden zu können« Der Hebel"3OB
weist zu dem Gehäuse 17 ein Abstandsspiel J auf, um die eventual=
len Längsverschiebungen der Welle 30 nicht zu behindern„ dessen
Nützlichkeit aus der weiteren Beschreibung hervorgeht»
Die Enden 28 der Schenkel 27 der Gabel 26 (Fig» 1 bis 4) wirken
bei 32 in anliegender Weise gegen einen Bundflansch 33 der Muffe 24, um die Kupplung auszurücken.
In Fig. 1 erkennt man, daß in der Montagestellung die Schenkel
27 der Gabel 26 sich links des Bundflanschs 33 der Muffe 24 befinden, dergestalt, daß bei einer Betätigung der Enden 28
dieser Schenkel 27 nach rechts (Fig. 1) sich die Muffe nach rechts verschiebt (aus der Position in der Fig. 1 in diejenige
der Fig. %) und zwar so , daß ein Zug auf das Entkupplungsmittel
21 ausgeübt und das Ausrücken der Kupplung herbeigeführt wird» ·
Aber diese notwendige Stellung der Schenkel 27 der Gabel 26
in bezug zu dem Bundflansch 33 erfordert während der Montage
der Muffe 24 auf die Führung 25 Vorsichtsmaßnahmen „ da der
Bundflansch 33 von der Gabel 26 von links nach rechts ver- -.
schoben werden muß, ohne daß die Schenkel 27 ein Hindernis ! \
bilden.
Erfindungsgemäß ist die Welle 30 der Gabel bei 3.1 in dem Gehäuse 17 sowohl in Längsrichtung bewegbar als auch drehbar eingesetzt.
Insbesondere ist diese Welle 30 der Gabel nicht nur in einem ersten Winkelbereich S1 am Gehäuse 17 drehbar (Fig. 2 und 3),
welcher Winkelbereich dem Ausrückweg der Kupplung entspricht, sondern in gleicher Weise in einem zweiten Winkelbereich' S2,
der den ersteren wegen der Notwendigkeit des Einsetzens der Muffe 24 auf die Führung 25 vorangeht , wodurch es den
Schenkeln 27 der Gabel 26 gestattet ist, einen freien Uberführdurchgang
für den Bundflansch der Muffe 24 freizugeben.
Des weiteren weist die Muffe 24 (Fig. 1 und 4) erfindungsgemäß
eine zylindrische Positionierauflagefläche 34 auf, die sich neben dem Bundflansch 33 befindet und deren Durchmesser D dem
Abstand E der Schenkel 27 der Gabel 26 entspricht. Diese zylindrische Auflagefläche geht in eine konische Zentrierauflagefläche
35 über.
Eine derartige Anordnung gestattet eine Blindmontage der Kupplung auf das Gehäuse 17 des Getriebes, selbst wenn das Gehäuse
17 ohne jegliche öffnung ist, die ein manuelles Einwirken ermöglichen würde.
Zur Montage löst man zunächst bei 30c den Hebel 3OB des Kupplungsgestänges, das die Betätigungsbewegung des Kupplungspedals bis
zur Welle 30 überträgt. Auf diese Weise wird die Welle 30 frei und kann wie vorhergehend beschrieben frei gedreht und verschoben
werden.
Man dreht von außerhalb des Gehäuses 17 die Welle 3o derart, daß
die Schenkel 27 der Gabel 26 in die zurückgelegte Position umgeschlagen sind, sowie es in Fig. 3 dargestellt ist, in der
sich die Gabel auf dem Boden 17A des Gehäuses 17 befindet.
Man verschiebt die Muffe 24 in Fig.3 nach rechts. Die Muffe
kann sich dank einer Fase 24A leicht auf das Ende 25A der
IAL
-«ί ϊ ι
Λ - <f Οι,
Führung,25 aufschieben und anschließend auf dieser"Führung
entlang gleiten.
Diese Bewegung wird ausgeführt, ohne daß der Bundflansch 33 Muffe 24 in Gefahr gerät, von der Gabel 26 beeinträchtigt su
werden, da diese auf dem Boden 17A zurückgeschlagen ist»
Man bringt dann die Muffe 24 bis in die Montagestellung heran,,
in der der Bundflansch 33 die Gabel 26 überschritten hat und
sich an deren rechter. Seite befindet. Im Laufe dieser Montage
wird die Reibscheibe 14 über die Keilnutenverzahnung 15 auf die Welle 16 aufgeschoben., welche gleichzeitig in einen zentrieren·=?
den Eingriff in die Lager R der Schwungscheibe 10 gerät„.-
Wenn sich die Muffe 24 in ihrer vorgesehenen Stellung auf der
Führung 25 befindet, dreht man die Welle 30 im Uhrzeigersinn>
wie es in den Figuren 1 bis 3 gezeigt ist, um die Schenkel-.
27 der Gabel 26 bei 32 in Anlage gegen den Bundflanseh 33 der
Muffe 24 zu bringen (Fig. 1).
Im Verlauf dieser Betätigung ist es möglich, daß die Schenkel der Gabel 26 zunächst nicht genau in bezug auf die Muffe 24
zentriert sind oder sich in der Nähe einer derartigen Zentrierung
befinden.
Wenn die Schenkel 27 der Gabel 26 hochgeklappt sind, um an
dieser Seite an der Muffe 24 vorbeizustreifen., treffen sie auf
die konische Zentrierfläche 35 und werden, falls dies notwendig
ist, in einer Weise seitlich verschoben, in der sie eine vollkommen korrekte Position einnehmen, in der sie auf dem zylindrischen
Auflager 34 der Muffe 24 korrekt aufsitzen»
Auf diese Weise wird die Gabel 26 korrekt In bezug auf ä±®
Muffe 24 ausgerichtet.
Von nun an ist es nicht mehr erforderlich, daß die Welle 30.: ,
frei verschieblich ist und es genügt, daß sie drehbar ist, -
BAD
damit sie den Weg zum Ausrücken der Kupplung (aus der Stellung in Fig. 1 in diejenige der Fig. 2) sicherstellen kann. Man kann
somit den Hebel 3OB bei 30C wieder mit dem Kupplungsgestänge und somit mit dem Kupplungspedal verbinden. Die Montage ist beeftdöt«
Es versteht sich, daß die Ausbaubedingungen ebenso vorteilhaft sind, wie diejenigen der Montage/ da für eine umgekehrte Verfahrensweise
ausreicht, den Hebel 3OB bei 3OC von dem Kupplungsgestänge zu lösen, die Schenkel 27 der Gabel 26 aus der vertikalen
Stellung (Fig. 1 oder 2) bis in eine horizontale Stellung umzuklappen, bis sie auf den Boden 17A aufschlägt, um anschließend
die Anordnung der Kupplung von dem Kupplungsgehäuse wegzuziehen.
Die Muffe 24 kann die Tendenz haben, von der Tellerfeder 18 angetrieben zu werden, welche gleichzeitig mit der gesamten Anordnung
10, 12 und 13 dreht. Eine derartige Drehung der Muffe 24 ist nicht wünschenswert, da sie Geräusche, Abnutzungen und
im Falle eines selbstzentrierenden Drucklagers eine Störung der Selbstzentrierung bewirken, und es empfiehlt sich, dies zu
verhindern.
Es sind Mittel vorgesehen, um die Muffe 24 bezüglich der Schenkelstellung zu fixieren, (Fig. 4 bis 8),welche zwei Vorsprünge
40 und 41 aufweisen, die jeweils an dem Bundflansch 33 der Muffe 24 und der Nabe 29 der Gabel 26 vorgesehen sind. Diese
Vorsprünge 40 und 41 sind ausgelegt, in Querrichtung bei 42 gegeneinander gedrückt zu werden (Fig. 4).
Mindestens einer der beiden Vorsprünge 40 und 41, z.B. der Vorsprung
41 in Fig. 1 hat in bezug auf den anderen Vorsprung 40 eine Länge (L) in Umfangsrichtung, die ausreichend groß ist,
zur Sicherstellung der gegenseitigen Anlage der beiden Vorsprünge 40 und 41 während des Ausrückvorgangs S1, und dies wie groß auch
der Grad der Abnutzung der Kupplung und insbesondere der Reibscheibe 14 auch sein mag.
; t Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist, können die
BÄÖ ORiQINAL
Vorsprünge 40 und 41 während der Montage hinderlich sein, wenn die Gabel "27 auf den Boden 17A des Gehäuses 17 zurückgeschlagen
ist. Der Vorsprung 41 nimmt ein Niveau ein, das oberhalb des
niedrigsten Niveaus liegt, das der Vorsprung 40 einnehmen kann,
was in Fig. 3 der Fall ist.
Bei diesen Bedingungen können die Vorsprünge 40 und 41 während
des Einsetzens der Muffe 24 auf die Führung 25 zufällig gegeneinander zur Anlage kommen.
Es sind Mittel zum leichten Drehen der Muffe 24 und zum Heranbringen
der Vorsprünge 40 und 41 nebeneinander vorgesehen, wenn
ein solcher Zufall zutage treten sollte. Diese Mittel bestehen aus Rampenmitteln, die bei 43 und 44 an dem Vorsprung 40 und
bei 45 an dem Vorsprung 41 ausgearbeitet sind.
Die Rampe 43 besteht aus abgeschrägten Flanken des Vorsprungs 40 e
während die Rampe 44 aus einem vorderen Sporn dieses Vorsprungs besteht. Die Rampen 45 bestehen aus abgeschrägten Flanken des
Vorsprungs 41.
Im Fall eines zufälligen Aneinanderstoßens der Vorsprünge 40
und 41 während des Einsetzens der Muffe 24 auf die Führung 25
gleitet der vordere Sporn 44 und dann die Flanken 43 des Vorsprungs
40 auf den Flanken 45 des Vorsprungs 41, was die Muffe 24 dreht und die Vorsprünge 40 und 41 jeweils in richtiger
Stellung einer neben den anderen bringt.
Während die Gabel 27 auf den Boden 17 umgelegt ist, kann der
Vorsprung 41 in eine Ebene gebracht werden, die unterhalb der niedrigsten Ebene liegt, die der Vorsprung 40 einnehmen kann,
was der Fall in Fig. 3 sein kann, wenn der Boden 17A tiefer
liegen würde.
In einem solchen Fall laufen die Vörsprünge 40 , 41 zweifellos
nicht Gefahr, daß Einsetzen der Muffe 24 auf die Führung zu · «
behindern, jedoch können sie zufälligerweise während des
BAD -©RtGlMAL
Zurückdrehens der Gabel gegeneinander zur Anlage kommen und somit dieses Zurückdrehen behindern. Es sind Mittel vorgesehen,
um die Muffe 24 leicht zu drehen und um die Vorsprünge 40, nebeneinander zu bringen, wenn ein. solches unglückliches Zusammentreffen
zustande kommen sollte. Diese Mittel bestehen aus Rampenmitteln, die bei 46 auf dem Vorsprung 40 und bei
auf dem Vorsprung 41 angeordnet sind. Die Rampe 46 besteht aus
einem rückseitigen Sporn des Vorsprungs 40, während die Rampen 47 aus einem vorderen Sporn des Vorsprungs 41 bestehen.
Im Fall eines zufälligen Aneinanderstoßens der Vorsprünge 40 und
41 während des Herausdrehens der Gabel 27 nach einem hindernisfreien
Einsetzen der Muffe 24 auf die Führung 25 gleitet der vordere Sporn 47 des Vorspungs 41 auf dem rückwärtigen Sporn
46 des Vorsprungs 40, wodurch die Muffe 24 gedreht wird und die Vorsprünge 40 und 41 in richtiger Stellung nebeneinander ausgerichtet
werden.
Es ist zu bemerken, daß, wenn die Vorsprünge 40 und 41 während
des Einsetzens der Muffe 24 auf die Führung 25 gegeneinander gleiten, nicht mehr in Gefahr sind/ während des Herausdrehens
der Gabel 27 aneinanderzustoßen.
Es genügt also, lediglich einen Teil der Rampen auf den Vorsprüngen
vorzusehen, sei es 43, 44, 45 im Falle eines hohen Bodens 17A, oder 46, 47 im Falle eines niedrigen Bodens 17A.
Aber man kann vorteilhafterweise die Rampenanordnung 4 3 bis
vorsehen, wie sie im übrigen in den Figuren 5 bis 7 dargestellt ist und zwar dergestalt, daß die Anordnung erfindungsgemäß
stets zufriedenstellend arbeitet, wie auch immer die Höhe des Bodens 17A sein mag.
Der Vorsprung 40 kann statt der dargestellten Pyramidenform
auch eine konische Form aufweisen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE/fly Vorrichtung zum Außereingriff bringen einer Kupplung,, die mit Ausrückmitteln ausgestattet ist, und welche auf ein Teil, als Drucklager bezeichnet, einwirkt, das an den Äusrückmitteln befestigt ist und von einer Muffe getragen wird, die entlang einer koaxial mit der Kupplungslängsachse (A) verlaufenden und an einem festen Gehäuse angebrachten Führung verschiebbar aufgesetzt ist, wobei ein bezüglich des Gehäuses kippbar angeordnetes bewegliches Organ vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Halten der Muffe (24) in ihrer Winkellage vorgesehen sind, welche zwei Vorsprünge (40, 41) aufweisen, die an der Muffe (24) und auf dem beweglichen Organ (26) angeordnet und ausgelegt sind, in Querrichtung gegeneinander gedrückt zu werden, wobei die beiden Vorsprünge (40, 41) Rampenmittel (43, 44, 45, 46, 47) besitzen, um die beiden Vorsprünge mittels einer leichten Drehung der Muffe nebeneinander zu bringen, wenn zum Zeitpunkt des Aufbringens der Muffe auf die Führung (25) die beiden Vorsprünge gegeneinander stoßen.BAD ORIGiNAU_ 2 —
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Vorsprünge (40, 41) eine bezüglich des anderen Vorsprungs in UmfangS" richtung verlaufende Länge L aufweist, die genügend groß ist, damit daß Andrücken der beiden Vorsprünge gegeneinander während des gesamten Ausrückvorgangs sichergestellt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Vorsprünge (40, 41) eine bezüglich des anderen Vorsprungs in Umfangsrichtung verlaufende Länge L aufweist, die genügend groß ist, damit daß Andrücken der beiden Vorsprünge gegeneinander während des gesamten Ausrückvorgangs sichergestellt ist, wie groß der Abnützungsgrad der Kupplung auch sein mag.BAD ORfQINAL
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DE19823243678 Withdrawn DE3243678A1 (de) | 1981-11-26 | 1982-11-25 | Vorrichtung zum ausruecken einer kupplung, insbesondere bei kraftfahrzeugen, mit verbesserten einbaueigenschaften |
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8141 | Disposal/no request for examination |