DE3241123A1 - Elektrischer aufzug fuer rollaeden und jalousien an fenstern - Google Patents
Elektrischer aufzug fuer rollaeden und jalousien an fensternInfo
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Description
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- Elektrischer Aufzug für Rolläden tlnd Jalousien an Fenstern
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufzug für Rolläden und Jalousien an Fensten mit einem elektromotorischen Antrieb, der über Schalter von Hand in Rechts- oder Linkslauf einschaltbar und über Endschalter selbsttätig bei Erreichen der oberen und der unteren Endstellung abschaltbar ist.
- Bei derartigen Aufzügen ist, wie der DE-OS 23 40 347 zu entnehmen ist, der motorische Antrieb im Rolladenkasten oder innerhalb der Rolladenaufwickelwelle untergebracht.
- Die Endschalter sind ebenfalls im Rolladenkasten auf der Rollenaufwickelwelle angeordnet und werden von Elementen, die über ein Gewinde durch die Bewegung der Rolladenaufwickelwelle verschoben werden, betätigt. Derartige Aufzüge erfüllen die in sie gesetzten Anforderungen, sie haben jedoch den großen Nachteil, daß sie nur in Neubauten in Verbindung mit der Ersterstellung eingesetzt werden können, daß sie aber bei üblichen Rolläden mit Handaufzug über einen Rolladengurt nur mit großem baulichen Aufwand durch einen Umbau eingesetzt werden können.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Aufzug zu schaffen, der nachträglich ohne großen Umbau an handbetätigte Rolladen oder Jalousien angebaut werden kann, der trotzdem eine sichere Funktionsweise mit selbsttätiger Endabschaltung aufweist. Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung dadurch, daß der Aufzug eine Wickelspule für einen bei Handbetätigung üblichen Rolladengurt aufweist und daß die Endschalter im Bereich der Wickelspule angeordnet sind und durch den Rolladengurt betätigt werden. Dadurch ist es möglich, an Stelle der üblicherweise vorgesehenen federbelasteten Rolladenaufwickeispule den erfindungsgemäßen Gegenstand einzusetzen, ohne am Rolladen selbst bzw. am Rolladenkasten irgendwelche Xnderungen vornehmen zu müssen. Der erfindungsgemäße Aufzug läßt sich mit geringem Aufwand in Fensternähe an die Wand anschrauben und kann bei Wohnungswechsel problemlos abgeschraubt und, ohne Spuren zu hinterlassen, mitgenommen werden. Weiterhin besteht durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung die Möglichkeit, ein Gerät zu schaffen, das im Gegensatz zu den bekannten Antrieben erheblich billiger ist.
- In besonderer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Endschalter eine in der Nähe der Wickelspule gelagerte bewegliche Zunge aufweisen, die in Richtung auf die Wickelspule federbelastet ist, mit dem Rolladengurt in Berührung steht und mit einstellbaren elektrischen Kontakten bei abgewickeltem und aufgewickeltem Rolladengurt in Wirkverbindung tritt. Diese Ausgestaltung stellt eine Lösung dar, die mit einfachen Mitteln herstellt werden kann und eine betriebssichere Endabschaltung bei abgesenktem und gehobenem Rolladen ermöglicht. Die elektrischen Kontakte können an Gewindestiften angeflanschte Kontakte aufweisen, durch den sie leicht justierbar sind.
- Um insbesondere bei abgesenktem Rolladen ein sicheres Schalten der Endschalter une ein vollständiges Absenken zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß der Aufzug einen Gurtnachzugmechanismus aufweist, der aus einem gegeneinander verspannten Walzenpaar besteht, das in einer auf bzw.
- in der Nähe der Wickelspulenwelle gelagerten Schwinge angeordnet ist und vorzugsweise von der Wickelspulenwelle aus angetrieben ist, wobei die Schwinge in Richtung des Abwickeldrehsinns der Wickelspule federbelastet ist. Das Walzenpaar führt daher den Rollengurt exakt, so daß sichergestellt ist, daß dieser im Bereich der Wickelspule keine Schlinge wirft und dadurch insbesondere in der abgesenkten Endstellung des Rolladen ein mangelhaftes oder falsches Abschalten verursacht. Dabei ist vorzugsweise die Ubersetzung des Antriebs des Walzenpaares so ausgelegt, daß das Walzenpaar in Abwickelrichtung der Abwickelspule voreilt und daß der Antrieb des Walzenpaares oder das Walzenpaar auf dem Rolladengurt ein Gleiten zulassen. Dadurch wird sichergestellt, daß unter allen Bedingungen eine sichere Führung des Rolladengurts auf der Wickelspule im gespannten Betriebszustand gewährleistet ist.
- Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Endschalter an der Schwinge zwischen Walzenpaar und Wickelspule befestigt sind und über am Rolladengurt vorgesehene Auslöseelemente betätigbar sind. Die Auslöseelemente am Gurt können als Metallstreifen, Metalldrähte oder Metallfäden ausgeführt sein, die am Gurt derart befestigt sind, daß sie bei abgewickeltem und aufgewickeltem Gurt mit den Endschaltern in Wirkverbindung treten. Bei dieser Anordnung der Endschalter an der Schwinge können diese als Kontakte, z.B.
- Schleifkontakte, ausgeführt sein, deren Fühlerenden durch die Schaltelemente, z.B. den Metallstreifen, am Gurt elek- trisch betätigt werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Endschalter elektronische Initiatoren sind, z.B.
- Schwingkreise, die berührungslos mit den Auslöseelementen zusammenwirken. Da diese Schwingkreise bereits durch sehr kleine Metallteile beeinflußbar sind, reicht es aus, in den Rolladengurt Metallfäden einzuziehen, bzw. einzuflechten oder Metalldrähte bzw. Metallklammern o.dgl. einzusetzen.
- Derartige Metallteile können leicht an Ort und Stelle in der richtigen Position in den Rolladengurt eingezogen bzw. an diesem angeklammert werden, was ohne große Mühe und großen Aufwand möglich ist. Als Auslöseelement bei Initiatoren sind beispielsweise auch leicht anbringbare Nieten einsetzbar.
- In vorteilhafter Weise wird der Aufzug mit Wickelspule, elektrischen Antrieb und den übrigen Bauteilen in einem Kompaktgerät zusammengefaßt, wobei dieses Kompaktgerät auch eine Schaltuhr aufweist, die nach Betätigung eines Wählschalters alternativ zur Handbetätigung die Startimpulse zur Auf- oder Abwärtsbewegung der Rollade liefert.
- Dadurch können auch bei Abwesenheit ohne Nachbarschaftshilfe die Rolläden geöffnet und geschlossen werden.
- Um ein schnelles öffnen und leises Schließen bzw. Abwärtsbewegen des Rolladens zu ermöglichen, wird schließlich vorgeschlagen, der Schaltung des Aufzugantriebs für die Abwärtsbewegung und/oder Aufwärtsbewegung des Rolladens ein Geschwindigkeitsregelglied zuzuordnen, wodurch die Abwärtsbewegung und/oder Aufwärtsbewegung, z.B. auch der Rolladengröße entsprechend, eingestellt werden kann.
- Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen verwiesen, in denen mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 eine skizzierte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Aufzuggeräts mit über eine Zunge betätigten Endschaltern, Fig. 2 einen Schnitt durch das Aufzuggerät nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine skizzierte Seitenansicht eines Aufzuggeräts gemäße Fig. 1, jedoch mit Anordnung der Endschalter in der Schwinge eines Nachzugmechanismuses, Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 3 gemäß der Linie IV-IV mit als Kontaktschalter ausgebildeten Endschaltern, Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3 mit elektronischen Initiatoren als Endschalter, Fig. 6 und 7 Teilansichten eines Rolladengurts mit Auslöseelementen in Verbindung mit elektronischen Initiatoren als Endschalter, Fig. 8 und 9 Teilansichten eines Rolladengurts mit Auslöseelementen und Schleifkontaktschaltern und Fig. 10 einen elektrischen Schaltplan zur Steuerung des elektrischen Aufzugs.
- In den Fig. 1 bis 10 werden, soweit es sich um gleiche Teile handelt, gleiche Bezugsziffern verwandt, die, soweit vorhanden, primär in den Fig. 1 bis 5 beschrieben sind.
- Mit 1 ist ein Aufzuggerätegehäuse bezeichnet, daß einen elektromotorischen Antrieb 2 mit Getriebe 3, eine Wickelspule 4 für einen üblichen Rolladengurt 5, selbsttätig arbeitende Endschalter 6, von Hand zu betätigende Schalter 7, eine Schaltuhr 8 sowie einen Gurtnachzugmechanismus 9 aufweist.
- Wie weiterhin aus Fig. 2 ersichtlich, weist der Gurtnachzugmechanismus 9 Schwingen 10 auf, die auf der Welle der Wickelspule 4 gelagert sind und an ihrem äußeren Ende ein #Walzenpaar 11 tragen. Die Schwingen 10 sind über eine Feder 12, die mit einem nicht dargestellten Anschlag zusammenwirkt, in Richtung des Abwickeldrehsinus der Wickelspule 4 vorgespannt und durch den Anschlag so gehalten, daß sie in die in Fig. 1 als durchgezogene Linien dargestellte Stellung bewegt werden. Wie weiterhin aus Fig. 2 ersichtlich, ist die eine Walze des Walzenpaares 11 ebenfalls vorgespannt, so daß der durch das Walzenpaar geführte Rolladengurt 5 zwischen den Walzen eingespannt ist. Der Antrieb des Walzenpaares 11 erfolgt über einen Gummiriemen lla von der Welle der Wickelspule 4 aus.
- Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weisen die Endschalter 6 eine Zunge 13 auf, die am Ende abgewinkelt ist und so mit dem Rolladengurt 5 auf der Wickelspule 4 in Berührung steht, da die Zunge in Richtung auf die Wickelspule federbelastet ist. Die Zunge 13 gelangt in ihrer inneren und äußeren Stellung, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in Berührung mit über eine Schraube einstellbaren elektrischen Kontakten 14, so daß die im folgenden noch beschriebene elektrische Schaltung betätigt wird und ein Abstellen des Antriebes erfolgt.
- Das in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Auf zuggerät 1 entspricht im wesentlichen dem Gerät nach den Fig. 1 und 2 lediglich die Endschalter 6 sind abgeändert und über eine Welle 15 an den Schwingen 10 gelagert. Sie sind so ausgeführt ist, daß der Rolladengurt 5 durch die Endschalter 6 hindurchgeführt und dadurch in sicherem Kontakt mit den Endschaltern steht. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Endschalter 6 als elektrische Schleifkontakte 16 ausgeführt, die Fühlerenden 17 aufweisen. Die Schaltfunktionsweise der elektrischen Kontakte 16 wird im folgenden noch in den Fig. 8 und 9 beschrieben. Die in Fig. 5 angeordnet ten Endschalter 6 in den Schwingen 10 sind als elektronische Initiatoren 18 in Form von Schwingkreisen ausgeführt.
- Ihre Schaltung erfolgt wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, in Verbindung mit als Auslöseelemente 19 ausgebildeten Metallstreifen, Metalldrähten oder Metallfäden sowie Metallklammern am Rolladengurt 5.
- Wie aus den Fig. 6 und 7 sowie 8 und 9 ersichtlich, sind am Rolladengurt 5 zum Schalten der elektrischen Kontakte 16 oder der elektronischen Initiatoren 18 als Metallstreifen, Metalldrähte oder Metallfäden ausgebildete Auslöseelemente 19 befestigt, die an den Stellen am Rolladengurt 5 angeordnet sind, an denen sich der Rolladen in der geöffenten bzw. in der geschlossenen Stellung im Bereich der elektrischen Kontakte 16 und elektronischen Initiatoren 18 befindet. Die Auslöseelemente 19 sind, je nach Anordnung der Kontakte bzw. der Initiatoren, auf gleichen oder gegenüberliegenden Seiten des Rolladengurt angeordnet. Sind Kontakte oder Initiatoren auf einer Seite des Rolladensgurt, wie in den Fig. 6 bis 9 dargestellt, angeordnet, so sind die Auslöseelemente auf nebeneinanderliegenden Spuren des Rolladengurts angeordnet, so daß nur die gewünschten Kontakte bzw. der gewünschte Initiator betätigt wird. Die elektronischen Initiatoren haben den Vorteil, daß bereits kleine Metallteilchen ihren Schwingkreis beeinflussen, so daß berührungslos auch durch metallische Klammern oder sogar ein eingesetzter Niet die Betätigung erfolgt.
- In der Schaltung gemäß Fig. 10 ist mit 20 eine Spannungsversorgung bezeichnet, die je nach Auslegung der Schaltung und der Motoren eine Gleich- oder Wechselspannung zur Ver- fügung stellt. Die Spannungsversorgung 20 ist nicht näher dargestellt an ein Netz angeschlossen und mit Ausgangsleitungen 21 (mehradrig) versehen, die zu einem Antriebsmotor 22 und zu einer Schaltuhr 8 führt. Mit dem Antriebsmotor 22 verbunden ist weiterhin ein elektronischer Schalter 24 zum Schalten der Abwärtsbewegung und ein elektronischer Schalter 25 zur Schaltung der Aufwärtsbewegung. Weiterhin ist mit 26 ein Initiator für die Endabschaltung bei abgesenktem Rolladen und mit 27 ein Initiator für die Endabschaltung bei hochgezogenem Rolladen bezeichnet. Die Initiatoren 26 und 27 stehen mit HF-Gleichrichtern 28 in Verbindung, die die Initialspannung liefern und die elektronischen Schalter 24 und 25 beherrschen. Für die Abwärts-und Aufwärtsbewegung ist eine Phasenanschnittsteuerung eingebaut, mit der es möglich ist, die Rolladenschließ-und öffnungsgeschwindigkeit im Sinne einer Verlangsamung zu verändern.
- Werden an Stelle der Initiatoren elektrische Xontaktschalter 14 oder 16 benutzt, so sind diese, wie in Fig. 10 dargestellt, alternativ zu den Initiatoren 26 und 27 vorgesehen und beherrschen ihrerseits die elektronischen Schalter 24 bzw. 25. Auch hier tritt das Geschwindigkeitsregelglied 29 in Wirkung. Die elektronischen Schalter 24 und 25 sind weiterhin mit einem Schalter 30, der von der Schaltuhr 8 beherrscht ist, und einem Handschalter 31 verbunden. Zwischen dem Schalter 30 der Schaltuhr und dem Handschalter 31 ist, beide beherrschend, ein Wählschalter 32 eingebaut, mit dem auf Hand- oder Automatikbetrieb umgeschaltet werden kann. Der Wählschalter 32 befindet sich in der abgebildeten Stellung in der Schaltstellung ~Automatikbetriebw, der Schalter 30 der Schaltuhr befindet sich in einer Schaltstellung, die den elektronischen Schalter 24 für die Abwärtsbewegung in den Stromfluß einschaltet, während der Handschalter 31 sich in wStopstellungw befindet.
- In der Darstellung nach Fig. 10 hat die Schaltuhr gerade den Schalter 30 betätigt, der ein Durchschalten des elektronischen Schalters 24 bewirkt, so daß der Rolladen sich solange abwärts bewegt, bis der Schalter 24 von dem Initiator 26 bzw. dem parallel geschaltetem elektrischen Kontaktschalter 14 oder 16 ausgeschaltet wird. Gibt am nächsten Morgen oder zu irgendeiner anderen vorbestimmten Zeit die Schaltuhr ein anderes Kommando, so wird der Schalter 30 umgeschaltet, der elektronische Schalter 25 durchgeschaltet und der Rolladen wird solange angehoben, bis der Initiator 27 bzw. die parallel geschalteten elektrischen Kontaktschalter 14 oder 16 den elektronischen Schalter 25 wieder öffnet und damit die Aufwärtsbewegung beendet. Ist der Wählschalter 32 die andere nicht dargestellte Stellung "Hand" bewegt, so kann der Rolladen durch beliebige Betätigung des Handschålters 31 nach links zur Betätigung des Schalters 24 und nach rechts zur Bestätigung des Schalters 25 bewegt werden. Die Endschaltung erfolgt auch hier durch die Initiatoren 26 bzw. 27 oder den elektronischen Kontaktschalter 14 oder 16.
- Leerseite
Claims (10)
- Patentansprüche Elektrischer Aufzug für Rolladen und Jalousien an Fenstern 1. Aufzug für Rolladen und Jalousien an Fenstern mit einem elektromotorischen Antrieb, der über Schalter von Hand in Rechts- oder Linkslauf ein- und über Endschalter selbsttätig bei Erreichen der oberen und unteren Endstellung abschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug eine Wickelspule (4) für einen bei Handbetätigung üblichen Rolladengurt (5) aufweist und daß die Endschalter (6) im Bereich der Wickelspule (4) angeordnet und durch.den Rolladengurt (5) betätigt werden.
- 2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschalter (6) eine in der Nähe der Wickelspule (4) gelagerte, bewegliche Zunge (13) aufweisen, die in Richtung auf die Wickelspule (4) federbelastet ist, mit dem Rolladengurt (5) in Berührung steht und mit einstellbaren elektrischen Kontakten (14) bei abgewickeltem und aufgewickeltem Rolladengurt (5) in Wirkverbindung tritt.
- 3. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug einen Gurtnachzugmechanismus (9) aufweist, der aus einem gegeneinander verspannten Walzenpaar (11) besteht, das in einer auf bzw. in der Nähe der Welle der Wickelspule (4) gelagerte Schwinge (10) angeordnet ist und vorzugsweise von der Wickelspulenwelle aus angetrieben (lla) ist, wobei die Schwinge (10) in Richtung des Abwickeldrehsinns der Wickelspule (4) federbelastet (12) ist.
- 4. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubersetzung des Antriebs (lla) des Walzenpaares (11) so ausgelegt ist, daß das Walzenpaar (11) in Abwickeldrehsinn der Abwickelspule (4) voreilt und daß der Antrieb (lla) des Walzenpaares (11) oder das Walzenpaar (11) am Rolladengurt (5) ein Gleiten zulassen.
- 5. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschalter an der Schwinge (10) zwischen Walzenpaar (11) und Wickelspule (4) befestigt sind und über am Rolladengurt (5) vorgesehene Auslöseelemente (19) betätigbar sind.
- 6. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseelemente (19) am Rolladengurt (5) als Metallstreifen, Metalldrähte, Metallklammern oder Metallfäden ausgeführt und am Rolladengurt (5) derart befestigt sind, daß sie bei abgewickeltem und aufgewickeltem Rolladengurt (5) mit den Endschaltern (6) in Wirkverbindung treten bzw. ein Schalterteil derselben bilden.
- 7. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschalter (6) elektrische Kontakte (16), z.B. Schleifkontakte, sind, deren Fühlerenden (17) durch die Auslöseelemente (19) am Rolladengurt (5) elektrisch betätigbar sind.
- 8. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschalter (6) elektronische Initiatoren (26, 27), z.B. Schwingkreise, sind, die berührungslos mit den Auslöseelementen (19) Zusammenwirken.
- 9. Aufzug nach einem der vorhergehenden Anspüche dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug mit Wickelspule (4), elektrischem Antrieb (2, 3) und den übrigen Bauteilen (6, 7, 9 12) in einem Kompaktgerät zusammengefaßt sind, und daß dieses Aufzuggerät (1) eine Schaltuhr (8) aufweist, die nach Betätigung eines Wählschalters (32) alternativ zur Handbetätigung die Startimpulse zur Auf- und Abwärtsbewegung des Rolladens liefert.
- 10. Aufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (Fig. 10) des Aufzugantriebs für die Abwärtsbewegung und/oder Aufwärtsbewegung ein Geschwindigkeitsregelglied (29) aufweist.
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DE19823241123 DE3241123A1 (de) | 1982-11-06 | 1982-11-06 | Elektrischer aufzug fuer rollaeden und jalousien an fenstern |
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DE19823241123 DE3241123A1 (de) | 1982-11-06 | 1982-11-06 | Elektrischer aufzug fuer rollaeden und jalousien an fenstern |
Publications (1)
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DE3241123A1 true DE3241123A1 (de) | 1984-05-10 |
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ID=6177528
Family Applications (1)
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DE19823241123 Withdrawn DE3241123A1 (de) | 1982-11-06 | 1982-11-06 | Elektrischer aufzug fuer rollaeden und jalousien an fenstern |
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