DE323857C - Schlagmuehle zur Zerkleinerung von Stroh, Zellulose u. dgl. - Google Patents

Schlagmuehle zur Zerkleinerung von Stroh, Zellulose u. dgl.

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DE323857C
DE323857C DE1918323857D DE323857DD DE323857C DE 323857 C DE323857 C DE 323857C DE 1918323857 D DE1918323857 D DE 1918323857D DE 323857D D DE323857D D DE 323857DD DE 323857 C DE323857 C DE 323857C
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cellulose
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crushing straw
shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Schlagmühle zur Zerkleinerung von Stroh, Zellulose u. dgl. mit zwei umlaufenden Schlägerwellen, deren Armkreuze annähernd radiale, gelochte Arme haben, die mit im unteren Teil des Gehäuses befestigten, radial zu den Schlägerwellen stehenden Bolzen zusammen arbeiten.
Die Erfindung beruht'· darin, daß jedes ι ο Armkreuz aus zwei durch Stifte miteinander verbundenen Teilen besteht, welche die Achse umschließen, und deren Arme mit parallel zu ihrer Achse verlaufenden Löchern versehen sind, um die Schlagflächen und damit die Zerkleinerungsfähigkeit der Mühle zu vergrößern.
Die Erfindung wird in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Mühle in senkrechtem Schnitt und
Fig. 2 in Draufsicht mit entferntem Deckel sowie teilweise im Schnitt.
An zwei miteinander parallelen Wellen ι und 2 ist eine Anzahl nebeneinander befindlicher, blechförmiger, kreuz- oder sternförmig angeordneter Schlagarme 3 befestigt, die so weit von den Wellen hinwegreichen, daß die an der einen Welle sitzenden Arme nahezu bis an die andere Welle hinanreichen. Die Arme der einen Welle bewegen sich an den Armen der anderen Welle dicht vorbei. Die beiden Armkreuze sind von einem Gehäuse umgeben, dessen unterer Teil 4 von einem Gestell 5 getragen wird, und dessen oberer Teil 6 abnehmbar und mit einem Speisetrichter 7 versehen ist. Das Gehäuse hat eine derartige Form und Größe, daß die Enden der Arme 1 und 2 an dessen innerer Fläche bei der Drehung dicht vorüberstreichen. Die beiden Wellen laufen in ein und derselben Richtung um wie ..durch die Pfeile angegeben ist. Zwischen den Armkreuzen sind am unteren Teil 4 des Gehäuses eine Anzahl von von dessen Innenseite radial hervorragenden Zapfen oder Stangen 8 mit prismatischem Querschnitt angebracht, welche Zapfen mit ihren freien Enden etwa halbwegs gegen die Wellen 1 bzw. 2 reichen. Wenn' die Arme 3 dicht an diesen Zapfen vorbeistreichen, wird das eingespeiste Stroh kräftig bearbeitet und an denselben zerschlagen. Außerdem sind die blechförmigen Arme 3 mit einer Anzahl Löcher 9 versehen, die auch zur Zerteilung des Gutes beitragen.
An der dem Trichter 7 entgegengesetzten Seite des oberen, abnehmbaren Teiles des Deckels 6 ist in diesem eine Öffnung 10 vorgesehen, die mit einem Drahtnetz oder einem durchlöcherten Blech 11 versehen ist, durch · welches das fein zerteilte Stroh o. dgl. während des 'Ganges der Mühle selbsttätig ausgeblasen wird. Der obere Teil 6 des Gehäuses ist mittels Bolzen 0. dgl. 12 mit dem unteren Teil verbunden.
Unter dem Trichter 7 sind in an sich bekannter Weise Messer oder Stangen 16 am unteren Teil 4 des Gehäuses angebracht und radial zu derWelle 2 gestellt. Beim Eintritt in die Maschine wird das Stroh zunächst von den Flügeln 3 der Welle 2 gegen diese festen Messer 16 geworfen, wonach es zwischen den Flügeln 3 und den Stangen 8 bearbeitet wird.
Dann wird es von den an der Welle ι befindlichen Armen 3 an den Stangen 8 in dem der öffnung 10 zunächstliegenden Teil der Maschine vorbei unter einer gründlichen Bearbeitung weitergeführt. Nachdem das Gut sehr fein vermählen worden ist, wird es allmählich durch das Netz 11 ausgeschleudert. Die Armkreuze bestehen aus zwei Hälften,
ty
die zusammen die betreffende Welle umschließen und mit übereinanderragenden Lappen 17 (Fig. 1) versehen sind, in welchen feste Stifte in der einen Hälfte und entsprechende Löcher in der anderen Hälfte zur Verbindung der beiden Teile vorhanden sind. Zwischen den Armkreuzen sind an den Wellen Ringe 18 vorgesehen, und das eine Ende einer jeden Welle trägt eine Mutter 19, mittels welcher die Ringe und die Armkreuze gegeneinander und gegen einen Ansatz 20 an dem entgegengesetzten Ende der Welle gepreßt werden können. Hierdurch können 1 also die Armkreuze der beiden Wellen im Verhältnis zueinander in der Längsrichtung der Wellen eingestellt werden und auch im Verhältnis zu den festen Messern 8 und, 16 as bei Anwendung z. B. von passenden Zwischenstücken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlagmühle zur Zerkleinerung von Stroh, Zellulose u. dgl. mit zwei umlaufenden Schlägerwellen, deren Armkreuze annähernd radiale, gelochte Arme haben, die mit im unteren Teil des Gehäuses befestigten, radial zu den Schlägerwellen stehenden Bolzen zusammen arbeiten, dadurch gekennzeichnet, das jedes Armkreuz aus zwei durch Stifte miteinander, verbundenen Teilen besteht, welche die Achse umschließen, und deren Arme mit parallel zu ihrer Achse verlaufenden Löchern versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918323857D 1918-08-14 1918-08-14 Schlagmuehle zur Zerkleinerung von Stroh, Zellulose u. dgl. Expired DE323857C (de)

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