DE727496C - Trommeldreschmaschine - Google Patents

Trommeldreschmaschine

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Publication number
DE727496C
DE727496C DED81953D DED0081953D DE727496C DE 727496 C DE727496 C DE 727496C DE D81953 D DED81953 D DE D81953D DE D0081953 D DED0081953 D DE D0081953D DE 727496 C DE727496 C DE 727496C
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DE
Germany
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drum
basket
straw
knife
threshing machine
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Expired
Application number
DED81953D
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Duermeier
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THOMAS DUERMEIER
Original Assignee
THOMAS DUERMEIER
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Bei Trommeldreschmaschinen zeigt es sich, häufig, insbesondere wenn das Stroh, etwas naß ist, daß es sich auf der Trommel verwickelt und so schließlich zu einem Stillsetzen der Maschine zwingt.
Um dem vorzubeugen, ist es bereits vorgeschlagen worden, an der Strohzuführungsvorrichtung der Dreschmaschine eine Schneidevorrichtung; anzubringen. Da in diesem Falle 'das Stroh, in geschnittenem Zustand in den Zwischenraum zwischen Dreschkorb und Dreschtrommel gelangt, bietet es den für ein vollkommenes Auisdr.es chen er-. forderlichen Widerstand nicht mehr.
Die Erfindung trägt dem nun dadurch Rechnung, daß die Schneidemesser im Bereiche des die Trommel teilweise umfassenden. Korbes in die Trommel eingreifen. Die Schneidmesser sind dabei von der Trommel entgegen Federbelastung abhebbar, so daß beim Eintreten von Fremdkörpern in die Maschine die Messer sich, selbsttätig abheben.
Das Stroh tritt also ungeschnitten in den Raum zwischen der Trommel und dem Korb ein und wird durch die Trommel mitgenommen. Erst nachdem es sich über einen größeren Teil des Korbes, bewegt hat, erfolgt das Zerschneiden. Es ist also vor dem Zerschneiden zum überwiegenden Teil bereits, auisgedroschen und wird, falls es wirklich keinen Widerstand mehr bietet, durch das nachgeförderte Stroh aus dem. Zwischenraum zwischen Trommel und Korb geschoben.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Strohschneidevorrichtung, und zwar
Fig. ι im Radialschnitt,
Fig. 2 im Schnitt nach Linie. A-B der Fig. i.
Die Dreschmaschine besteht aus der Trommel I, an deren Umfang in Abständen auf Querschienen 2 die Schlagleisten 3 angeordnet sind. Diese sind mit ihren zugehörigen Winkelstücken 4 unter Vermittlung von Flach-
eisen 5 am Umfang der vorhandenen Mehrzahl von Rädern 6 befestigt. Die Flacheisen. 5 liegen am Innenumfang der Räder 6 an, so daß zufolge der auftretenden Zentrifugalkräfte ein Abschleudern der Schläger 3 mit den zugehörigen Winkelstücken 4 und Schienen 2 nicht erfolgen kann.
Über einen Teil des Umfanges der Trommel ι erstreckt sich ein Korb 7. Dieser besteht aus einer Vielzahl von der Achse der Räder 6 parallellaufenden Korbleisten 8, die . vermittels gebogener Rundeisen 9 und muffenartiger Abstandhalter ι ο miteinander verbunden sind. An das obere Ende des Kor-,5 bes 7 schließt sich die Zuf übungsvorrichtung 11 an.
Der Korb 7 wird durchsetzt von einer Mehrzahl von kreisförmigen Schneidemessern 12., deren Anzahl verschieden sein kann. Im Bereiche der Durchsetzung der Schneidemesser 12 sind die Korbleisten unterbrochen und, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an ihren abgeschnittenen Enden mit Hilfe von Flacheisen 13 miteinander verbunden. Die Schneidemesser 12 sind durch Arme 14 getragen, welche verschwenkbar an einem Träger 15 befestigt sind. Zu diesem Zwecke hat der Träger 15 Schlitze 16 und 17, in welche an den Armen 14 starr befestigte Bolzen iS und 19 eingreifen. Der Bolzen 18 ist gelenkig umfaßt von 'einem Arm 20, welcher an einem, um die Achse 21 verschwenkbaren Hebel 22 angelenkt ist. Der Hebel 22 ist mit Hilfe der Flügelmutter 23 in zwei verschiedenen Einstellungen feststellbar. An einem Lager 26 greift eine Zugfeder 24 an, deren anderes Ende mit dem oberen Ende des jeweiligen Armes 14 verbunden ist.
Eine Stellschraube 2 5 ermöglicht es, die jeweilige Arbeitseinstellung des Messers 12 genau zu regeln.
Das Stroh wird im Bereich der Zuführungsvorrichtung 11 eingebracht und sodann durch die Schlagleisten 3 der Trommel mitgenommen. Im Bereiche des Korbes wird das Stroh ausgedroschen; während es sich noch auf dem Korb befindet, -wird es durch die Messer 12 zerschnitten. Die Mitnahmefähigkeit des Strohes leidet infolge der Anordnung der Messer 12 nicht mehr, da das Stroh erst dann zerschnitten wird, wenn es sich bereits über einen großen Teil des Korbes 7 bewegt hat.
Durch die Feder 24 werden die Schneidemesser 12 in eine Stellung gedrückt, in der sie mit ihrem Umfang etwa in einem Abstand von 4 bis 5 mm vom Umfang der Räder liegen. Infolgedessen sind die Querschienen 2, die Winkelstücke 4 und die Schlagleisten 3 mit Einschnitten 27 versehen, welche die Messer 12 beim Drehen der Trommel hindurchtreten lassen. Der Grad des Abstandes der Messer 12 vom Umfang der Trommelräder 6 kann mit Hilfe der Stellschraube 25 geregelt werden. Durch Verschwenken des Hebels 22 nach Lösen der Flügelmutter 23 können die Messer 12 in Ruhestellung verbracht werden, z. B. dann, wenn solche Getreidearten gedroschen werden sollen, deren Stroh nicht geschnitten zu werden braucht.
Im übrigen haben die Federn im wesentlichen den Zweck, beim Eintreten von Fremdkörpern in die Maschine ein selbsttätiges Abheben der Messer zu ermöglichen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Trommeldreschmaschine mit Strohschneidevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidemesser (12) im Bereiche des die Trommel (1) teilweise umfassenden Korbes (7) in die Trommel (1, 2, 3, 4) eingreifen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidernesser (12) den Korb (7) durchsetzen.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidemesser (12) entgegen Federbelastung 124) von der Trommel (1) abhebbar angeordnet sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED81953D 1940-01-26 1940-01-26 Trommeldreschmaschine Expired DE727496C (de)

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DE727496C true DE727496C (de) 1942-11-04

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DE (1) DE727496C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2302679A1 (fr) * 1975-03-01 1976-10-01 Claas Maschf Gmbh Geb Dispositif pour nettoyer la corbeille de battage d'une moissonneuse-batteuse
DE19722793A1 (de) * 1997-05-30 1998-12-03 Claas Selbstfahr Erntemasch Mähdrescher

Cited By (3)

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US6152820A (en) * 1997-05-30 2000-11-28 Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh Chopping device in a combine

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