DE3237580C2 - Lenkradsperre für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkradsperre für Kraftfahrzeuge

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DE3237580C2
DE3237580C2 DE19823237580 DE3237580A DE3237580C2 DE 3237580 C2 DE3237580 C2 DE 3237580C2 DE 19823237580 DE19823237580 DE 19823237580 DE 3237580 A DE3237580 A DE 3237580A DE 3237580 C2 DE3237580 C2 DE 3237580C2
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pot
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DE19823237580
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Walter 8000 München Egartner
Horst Ing.(grad.) 8174 Benediktbeuern Siewert
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/02Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
    • B60R25/021Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch
    • B60R25/02105Arrangement of the steering column thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Abstract

Es wird ein Lenkrad (1) beschrieben, das mit seinem Nabenteil (2) an einer Lenkspindel (3) befestigbar ist. An den Nabenteil (2) schließt sich ein Hohlzylinder (5) an mit einer Vielzahl axialer Nuten (6) in der Innenwandung. Je nach Stellung des Lenkrades (1) greift in eine der Nuten (6) der Schließriegel (7) eines Lenkradschlosses (8) ein. Um ein unbefugtes Abziehen des Lenkrades (1) zu verhindern, sind die Nuten (6) stirnseitig mit einem Haltetopf verschlossen. Der Haltetopf ist an dem Nabenteil (2) befestigt und er kann verschiedene Ausführungsformen aufweisen. Dabei kann der Hohlzylinder (5) einstückig mit dem Nabenteil (2) ausgeführt sein oder einstückig mit dem Haltetopf.

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkradsperre für Kraftfahrzeuge, wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschrieben ist.
Eine .solche Lenkradsperre zeigt die DE-OS 45 937 Den zur Diebstahlsicherung dienenden stirnseitigen Verschluß der Lenkradnabe nimmt hier ein Metallring vor. Der Ring kann verschraubt, vernietet oder mit Kerbnägel befestigt sein. Diese Befestigungsmöglichkeiten sind aber bei der Herstellung mit einem beachtlichen Aufwand verbunden.
Um den Aufwand zu verringern, sieht die EP-OS 57 295 eine Druckgußwand vor, mit der die Nuten stirnseitig verschlossen sind und die einteilig mit dem, hier als Flansch bezeichneten Hohlzylinder verbunden ist. Der Nachteil dieser Lösung liegt darin, daß sie ein verhältnismäßig kompliziertes Formwerkzeug erforderlich macht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Stirnseiten der axialen Nuten bei einer gattungsgemäßen Lenkradsperre auf einfachere Weise zu verschließen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Haltetopf besteht zweekmäßigerweise aus einem Blechteil und ist als Tiefziehteil aufgeführt. In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, den Haltetopf zunächst zweiteilig auszulegen, nämlich getrennt als Topfwand und Bodenteil. Die Befestigung kann dann durch Löten, Schweißen oder Formschluß geschehen.
Die Erfindung ist anhand zweier Ausführungsbeispiele näher beschrieben und in der dazugehörigen Zeichnung dargestellt. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine Lenkradsperre nach dem Stand der Technik,
Fi s. 2 eine erste Ausführungsform der formschliissigen Verbindung zwischen Hohlzylinder und Haltetopf und
Fig.3 eine zweite Ausführungsform, nach der der Haltetopf um einen Wulst des Hohlzylinders gebogen ist.
Es sei angemerkt, daß in den einzelnen Figuren die einander entsprechenden Teile die gleichen Bezugsziffern tragen.
F i g. 1 zeigt eine Lenkrad 1, das mit einem Nabenteil 2 auf eine Lenkspindel 3 mit einer Mutter 4 befestigt ist. An das Nabenteil schließt sich längsspindelseitig und konzentrisch zu dieser verlaufend ein Hohlzyiinder 5 an. Am Umfang seiner Innenwand weist der Hohlzylinder 5 eine Vielzahl axialer Nuten 6 auf. In Fig. 1 sind der Übersicht wegen nur zwei solcher Nuten 6 eingezeichnet.
Je nach Stellung des Lenkrades greift in eine der Nuten 6 ein Schließriegel 7 eines Lenkradschlosses 18 ein, wenn der nicht gezeichnete Zündschlüssel vom Lenkradschloß 8 abgezogen ist. Das Lenkradschloß 8 selbst ist an einem nicht dargestellten, die Lenkspindel 3 umgebenden Mantelrohr befestigt. Eine Längssäulenverkleidung 9 schützt das Lenkradschloß 8. Der Nabenteil 2 und sein Hohlzylinder 6 sind mit PU-Schaum ummantelt
Durch seinen Eingriff in eine der Nuten 6 blockiert der Schließriegel 7 das Lenkrad 1 in Verdrehrichtung. Um zu verhindern, daß es axial von der Lenkspindel 3 abgezogen werden kann, sieht der Stand der Technik nach Fig. 1 an den Stirnseiten der Nuten 9, die dem Nabenteil 2 abgewandt sind, einen Metallring 22 vor. Der Metallring 22 verschließt die Nuten 6 und wirkt als Anschlag für den Schließriegel 7, wenn versucht wird, nach Lösen der Mutter 4 das Lenkrad abzuziehen.
In den nachfolgenden Figuren sind erfindungsgemäß andere Möglichkeiten dargestellt für das Verschließen der Nuten an ihren Stirnseiten. Dabei zeigen die Figuren in vergrößertem Maßstab jeweils den Abschnitt, den in F i g. 1 der gestrichelte Kreis einschließt.
In F i g. 2 und ebenso in der F i g. 3 ist der Hohlzylinder 5 einstückig mit dem Nabenteil 2 ausgeführt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 umgreift ein Haltetopf 11 die Außenwandung des Hohlzylinders 5. Der Bodenteil Hades Haltetopfs 11 ist als Tiefziehtopf ausgebildet und umschließt mit seiner Topfwand in voller Länge den Hohlzylinder 5. Für die Befestigung weist der Hohlzylinder 5 eine umlaufende Nut 5a auf, in die die Topfwand eingedrückt ist. Anstelle oder in Kombination mit der umlaufenden Nut kann auch der Hohlzylinder an seinem Umfang mehrere örtliche Vertiefungen aufweisen.
Die Ausführung nach F i g. 3 unterscheidet sich von der nach Fig.2 lediglich darin, daß der Haltetopf, der hier mit 12 bezeichnet ist, den Hohlzylinder 5 nur auf einem Teil seiner Länge überdeckt. Zur Befestigung weist der Hohlzylinder 5 an seinem freien, den Haltetopf 12 tragenden Ende an seinem äußeren Umfang einen umlaufenden Wulst 5b auf, über den die Topfwand 126 gerollt ist. In einer anderen, nicht dargestellten Ausführung kann sich der Wulst 5b auch nur über einen Teil des Umfanges erstrecken oder in mehrere Abschnitte aufgeteilt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lenkradsperre für Kraftfahrzeuge mit einem Lenkrad, das mit seinem Nabenteil an einer Lenkspindel befestigbar ist und bei dem sich an das Nabenteil lenkspindelseitig und konzentrisch zu dieser verlaufend ein Hohlzylinder anschließt mit einer Vielzahl axialer Nuten in der Innenwandung zum Eingriff des Schließriegels eines Lenkradschlosses, ίο
. wobei die Nuten an ihren dem Nabenteil abgewandten Stirnseiten verschlossen sind, gekennzeichne t d u r c h einen Haltetopf (11,12), dessen Bodenteil (11a, 12a,Jbis auf einen, die Stirnseiten der axialen Nuten (6) überdeckenden Rand ausgeschnitten und dessen Topiwand (116, i2b) über den Hohlzyiinder (5) geschoben und mit diesem formschlüssig verbunden ist.
2. Lenkradsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (5) an seiner außeren Mantelfläche eine umlaufende Nut (5a) und/ oder örtliche Vertiefungen aufweist, in die die Topfwand (11 b) des Haltetopfes (11) eingedrückt ist.
3. Lenkradsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (5) an seiner äußeren Mantelfläche einen ganz oder teilweise umlaufenden Ringwulst (5b) aufweist, um den die Topfwand(12tydes Haltetopfes (12) gebogen ist.
DE19823237580 1982-10-09 1982-10-09 Lenkradsperre für Kraftfahrzeuge Expired DE3237580C2 (de)

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