DE3237372C2 - Schmiedemaschine - Google Patents

Schmiedemaschine

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DE3237372C2
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Bruno Dr. Steyr Kralowetz
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Gfm Gesellschaft fur Fertigungstechnik und Maschinenbau Steyr At GmbH
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Gfm Gesellschaft fur Fertigungstechnik und Maschinenbau Steyr At GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Abstract

Eine Schmiedemaschine weist radial zur Werkstückachse in einen Schmiedekasten eingesetzte Schmiedepleuel (3) auf, die stirnseitig die Schmiedewerkzeuge tragen. Um kleine Abmessungen und eine kompakte Bauweise zu erreichen und Dichtungsprobleme zu vermeiden sind die Schmiedepleuel (3) mit im wesentlichen elliptischem Querschnitt (6) ausgebildet, dessen Längsachse zur Werkstückachse parallel ist.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Schmiedemaschine mit stirnseitig die Schmiedewerkzeuge tragenden Schmiedepleueln, die, einer gemeinsamen Schmiedeebene zugeordnet, radial zur Werkstückachse in einem Schmiedekasten eingesetzt sind.
Diese Schrajesiemaschinen dienen hauptsächlich zum Abschmieden strang- bzw. stangenförmiger Werkstükke unterschiedlicher Querschnittsformen, wobei die Werkzeuge in der Schmiedeebene die gesamte Werkstückkontur erfassen müssen. Um eine besonders gute Bearbeitungsqualität zu erreichen und Gratbildungen sicher zu vermeiden, ist es sogar notwendig, daß sich die Schlagflächen dieser Werkzeuge gegenseitig überdekken, was ein abwechselndes Schlagen der Werkzeuge und auch eine entsprechende Raumeinteilung zum Unterbringen der Pleuel mit ihren Lagerungen und Antrieben verlangt. W.e z. B. die Prospekte »Schmiedewalzverfahren« vom 6.10.1975 und /Präzisionsschmiedemaschinen« vom 8.9.1976 df.r Anmelderin zeigen, besitzen die Schmiedepleuel bisher mei>* Kreisquerschnitte, deren Durchmesser von den Ausmaßen der Schmiedewerkzeuge bestimmt werden. Um aber diese Pleuel entsprechend anordnen, abstützen und führen sowie verstellen und antreiben zu können, bedarf es eines verhältnismäßig großen und aufwendigen Schmiedekastens, dessen Dimensionen mit der Zahl der Hammer beträchtlich anwachsen, da ja für die gegebenen Pleueldurchmesser erst ab einer gewissen radialen Entfernungvon der Werkstückachse ausreichend Platz für die Lagerungen u.dgl. vorhanden ist. Mit der Größe des Schmiedekastens wächst natürlich auch die erforderliche Länge der Schmiedepleuel, die bewegten Massen erhöhen sich genauso wie die nötigen Antriebsleistungen, Abstützkräfte, Schwingungserscheinungen u. dgl., das Gesamtgewicht steigt enorm etc., so daß Schmiede- semaschinen, insbesondere Mehrhämmermaschinen, bisher allein wegen ihrer Größe und ihres Gewichtes Schwierigkeiten hinsichtlich Herstellung, Transport, Aufstellung und Betrieb ergeben.
Wie aus der AT-PS 3 37 514 oder US-PS 31 35 139 hervorgeht, gibt es zwar auch schon Schmiedemaschinen, die Hämmer mit rechteckigem Querschnitt aufweisen, doch können Schmiedepleuel mit solchem Querschnitt nicht befriedigen, da sie, bedingt durch Antrieb, Lagerung und Führung, im Schmiedekasten geschmiert sein müssen und sich kantige Pleuel nur unzureichend abdichten lassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Schmiedemaschine der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die sich vor allem durch ihre vergleichsweise kleinen Abmessungen und ihre kompakte Bauweise auszeichnet, ohne irgendwelche Dichtungsprobleme mit sich zu bringen.
Die Erfindung lost diese Aufgabe dadurch, daß die Schmiedepleuel einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt aufweisen, dessen große Hauptachse parallel zur Werkstückachse verläuft. Eine solche elliptische Querschnittsform gewährleistet nicht nur eine gute Abdichtung der Pleuel bzw. der Pieuelführung zum Werkstück hin allein mit einfachen Dichtringen od. dgl, welche Dichtringe sich nämlich wegen der Ellipsenform oder einer ähnlichen länglichen Form ohne Unstetigkeit in der Begrenzungskurve entlang ihres gesamten Verlaufes unter Druck an die Pleuel od. dgl. anlegen und so Leckstellen sicher verhindern, sondern führt auf Grund ihrer in Richtung der Werkstückachse liegenden großen Hauptachse auch zu verhältnismäßig schmalen Pleueln, so daß zwischen diesen Pleueln Platz für die Unterbringung der Lager u. dgl. gewonnen wird und der Schmiedekasten entsprechend kleiner bauen kann. Damit werden die Pleuel auch kürzer, die mit ihrem länglichen Querschnitt im Vergleich zum bekannten ICreisquerschnitt zusätzlich eine beträchtliche Material- und Gewichtseinsparung erbringen. Trotz ihrer schmalen, länglichen Querschnittsform können die Pleuel aber die Werkzeuge, die ja ebenfalls eine nur längliche Schlagfläche aufweisen, ordnungsgemäß abstützen, so daß auch beim Ein- und Auslaufvorgang des Werkstückes keine ungünstigen Belastungsverhältnisse zu befürchten sind. Eigene Drehsicherui\gen für die Pleuel werden selbstverständlich ebenfalls unnötig und es kommt insgesamt zu einer aufwandsarmen, kompakten Konstruktion.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsüiispiel rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Teil einer erfindungsgemäßen Schmiedemaschine im Querschnitt, und
F i g. 2 ein Schmiedepleuel dieser Schmiedemaschine im Längs- und Querschnitt.
in einem Schitiiedekasten i sind in Gleitführungen 2 radial zur Werkstückachse gerichtete Schmiedepleuel 3 eingesetzt, die stirnseitig die Schmiedewerkzeuge 4 tragen. Es sind acht einer gemeinsamen Schmiedeebene zugeordnete Schmiedepleuel 3 mit Werkzeugen 4 zum Quadratschmieden eines stangenförmigen Werkstückes 5 vorgesehen, von denen die benachbarten abwechselnd schlagen, um ohne gegenseitige Behinderung die gesamte Werkstückkontur erfassen zu können.
Damit trotz der größeren Pleuelzahl eine Maschinenkonstruktion relativ kleiner Abmessungen, geringen Gewichtes und aufwandsarmer, kompakter Bauweise erreicht werden kan-n, weisen die Schmiedepleuel einen ellipsenartigen Querschnitt 6 auf, dessen große Hauptachse parallel zur Achsrichtung des Werkstückes 5 verläuft. In Länge und Breite ist dieser Querschnitt 6 dabei an die Größe der Schlagflächen 7 der Schmiedewerkzeuge 4 angepaßt, so daß auch beim Werkstückein- und -auslauf eine günstige Werkzeugabstützung gewährleistet ist und beim Schmieden Kippmomentbelastungen fehlen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schmiedemaschine mit stirnseitig die Schmiedewerkzeuge tragenden Schmiedepleueln, die, einer gemeinsamen Schmiedeebene zugeordnet, radial zur Werkstückachse in einem Schmiedekasten eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiedepleuel (3) einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt (6) aufweisen, dessen große Hauptachse parallel zur Werkstückachse verläuft.
DE3237372A 1981-11-13 1982-10-08 Schmiedemaschine Expired DE3237372C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0488181A AT372316B (de) 1981-11-13 1981-11-13 Schmiedemaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3237372A1 DE3237372A1 (de) 1983-05-26
DE3237372C2 true DE3237372C2 (de) 1986-10-30

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ID=3569429

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DE3237372A Expired DE3237372C2 (de) 1981-11-13 1982-10-08 Schmiedemaschine

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US (1) US4461163A (de)
JP (1) JPS5939218B2 (de)
AT (1) AT372316B (de)
DE (1) DE3237372C2 (de)

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Also Published As

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JPS5897459A (ja) 1983-06-09
AT372316B (de) 1983-09-26
JPS5939218B2 (ja) 1984-09-21
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