DE3237296A1 - Vorrichtung zur unterbrechung der stichbildung fuer naehmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur unterbrechung der stichbildung fuer naehmaschinenInfo
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Description
323729S
Vorrichtung zur Unterbrechnung der Stichbildung für Nähmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine, die in
der Lage ist, mehr als eine einzige Linie von Stichen mittels einer gesonderten Nadel für jede Naht oder Linie
von Stichen auszubilden und bei der jeder Nadel ein gesonderter Greifer wirkungsmäßig zugeordnet ist, wobei die
Greifer so angeordnet sind, daß sie sich im Tandem bewegen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine
Vorrichtung zum Unterbrechen wenigstens einer Linie der Stichbildung, während die andere Linie im Abstand davon
und parallel dazu weiterhin ausgebildet wird.
Nähmaschinen mit Doppelnadeln und unabhängigen Greifern,
die in Doppelanordnung mit. ihren jeweiligen Nadeln wirken,
sind an sich bekannt. Mittels einer selektiven Arbeitssteuerung können an solchen Maschinen die beiden
Greifer so verschoben werden, daß sie mit den Bahnen ihrer zugehörigen Nadeln einen außer Phase befindlichen Zustand
erreichen. Ein solcher Zustand sorgt für die gewünschte Aussetzung der Ausbildung beider Nahtlinien.
Bei einer solchen bekannten Nähmaschine (ÜS-PS 2 292 724)
sind Einrichtungen vorgesehen, die dafür sorgen, daß beide
Greifer um einen bestimmten Winkel gedreht werden, um eine Verzögerung in der Stichbildungsphase bezüglich ihrer
Nadeln herbeizuführen, um so eine Unterbrechnung der Stichbildung zu erreichen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, bei einer derartigen Nähmaschine, wie sie bei der Produktion
von Kleidungsstücken verwendet wird, Einrichtungen vorzusehen, mit denen es möglich ist, die Ausbildung
der Naht, die entweder von der einen oder der anderen Nadel oder von beiden Nadeln gebildet wird, selektiv
/ζαο
-4-ZU unterbrechen.
Diese Aufgabe läßt sich mit Nähmaschinen lösen, die wenigstens zwei Greifer aufweisen, die in Tandemanordnung verschwenkbar
sind, wobei jedem der Greifer eine Nadel wirkungsmäßig zugeordnet ist, um Nahtlinien herzustellen,
.die parallel zueinander sind. Erfindungsgemäß wird nun eine Einrichtung zur Unterbrechung von wenigstens einer
der Nahtlinien vorgesehen, indem die Nadel, deren Nähvorgang nicht unterbrochen werden soll und die weiterhin
Stiche ausbildet, mit einem nach oben gerichteten langgestreckten Fadenloch versehen ist, wobei dieser Nadel
ein angehobener Greifer wirkungsmäßig zugeordnet ist. Der Greifer, der mit dieser Nadel zusammenwirkt, ist
so angehoben, daß, wenn zwischen den Nadeln und den Bahnen ihrer Greifer eine Phasenabstimmung vorliegt, dieser
j" Greifer mit seiner Nadel an einer Stelle angrenzend an
j das obere Ende des langgestreckten Fadenlochs, zusammen
wirkt, während der andere Greifer mit seiner Nadel in herkömmlicher Weise zusammenarbeitet. Wenn dieser Phasenabgleich
zwischen den Nadeln und ihren Greifern fehlt,
wirkt der angehobene Greifer mit dem langgestreckten Loch seiner Nadel annähernd in der Mitte zwischen den Enden
des Lochs zusammen, wodurch der andere Greifer unter dem Loch seiner jeweiligen Nadel vorbeigeht, so daß der
letztere keine Stiche mehr bildet. Zu den zusätzlichen
erfindungsgemäßen Bauteilen gehört ein Distanzstück, das
zwischen den Greiferhalter und den Greifer eingesetzt ist, der wirkungsmäßig der Nadel mit dem langgestreckten Loch
zugeordnet ist, wodurch die Position des Greifers wirksam angehoben ist. Um einen Verlust des Phasenabgleichs
zwischen den Nadeln und ihren Greifern herbeizuführen, ist ein Druckluftzylinder mit einem Kolben vorgesehen, um
die Schwenkpunkte der beiden Greifer so zu verschieben, daß die Bahn eines jeden Greifers dadurch verändert wird,
daß sie nach unten geneigt werden. Eine Schraubenfeder
BAD ORIGINAL
323729S
führt die Greifer in ihre Ausgangsstellung zurück, wenn
der Druckluftzylinder nicht langer mit Druckenergie versorgt
wird. Das Distanzstück kann bei jedem Greifer verwnedet werden, solange es der Nadel mit dem langgestreckten
Fadenloch entspricht.
Wenn ein Distanzstück, wie es beschrieben ist, nicht verwendet wird, und ein außer Phase befindlicher Zustand
eingestellt wird, ergibt sich eine Unterbrechung der Ausbildung beider Stichnähte.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht einen Abschnitt einer Nähmaschine,
an der die Erfindung verwirklicht ist,
Fig. 2 die Nadeln der Nähmaschine, wobei die Stellungen der damit zusammenwirkenden Greifer
ausgezogen und gestrichelt dargestellt sind,
Fig. 3 den Schnitt XII-III von Fig. 1 und
Fig. 4 und 5 perspektivisch die Nahtbildung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem er
sten und einem zweiten Stadium.
In Fig. 1 ist von dem Aufbau der Nähmaschine nur soviel
gezeigt wie zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist. So ragt von dem gezeigten Abschnitt des Maschinenkopfes
1 eine Nadelstange 2 nach unten. Die Nadelstange trägt eine Klemme 3, an der Nadeln 4 und 5 befestigt sind,
die mit Greifern 6 bzw. 7 zusammenarbeiten, wenn sie ihre vorgesehenen Funktionen ausführen. Die Greifer 6
und 7 sind durch Schrauben 8 an Greiferhaltern 8 bzw.
befestigt, die an Schwenkpunkten 11 bzw. 12 an einer
C \J I
Büchsenkupplung 13 schwenkbar gehalten sind.
Die an sich bekannte Nadelstange 2 bewegt sich vertikal hin und her, so daß die Nadeln 4 und 5 in Löchern 14 und
15 in einer herkömmlichen Nadelplatte 16 eintreten und daraus zurückgezogen werden. Die Nadelplatte 16 ist mit
der üblichen Reihenanordnung von Schlitzen 17 versehen, durch die die Zahnreihen eines nicht gezeigten Stoffschiebers hindurchgehen, um den Vorschub eines Nähgutstücks
zu bewirken, wenn Maschenlinien von den Nadeln 4 und 5 ausgebildet werden, welche mit ihren jeweiligen
Greifern 6 und 7 zusammenarbeiten.
Die Nadelplatte 16 ist an der Maschinenbasis 18 befestigt, auf der ein Nähgutstück gleitend verschoben ist, wenn es
allmählich genäht und durch die Stichbildungszone vorwärtsbewegt
wird. Bei der Ausbildung von Doppelkettenstichen ist es bekannt, daß die Bewegung eines jeden Greifers,
der sich in Phase mit der abwechselnden Bewegung der jeweiligen Nadel befindet, einer elliptischen Bahn folgt,
die im wesentlichen horizontal ist und durch die abwechselnde Längsbewegung des Greifers 6 und 7 im Sinne des
. Pfeils A von Fig. 1 erhalten wird. Diese Bewegung erfolgt durch eine Stange 19, die schwenkbar mit dem Greiferhalter
10 über einen Schwenkpunkt 20 verbunden ist, und durch eine abwechselnde Querbewegung parallel zu den Stichbildungslinien,
die auf diese Greifer durch nicht gezeigte, an sich bekannte Einrichtungen übertragen wird. Diese
Bewegungen werden zwangsweise auf jeden Greifer übertragen, die durch eine Verbindungsstange 21 verbunden
sind/ welche in einem Schwenkpunkt 20 am Greiferhalter 10 und in einem Schwenkpunkt 22 am Greiferhalter 9 verschwenkbar
ist.
Die Querbewegung, welche parallel zu den Stichbildungslinien ist, wird auf die Greifer 6 und 7 durch die Büchsenkupplung
13 übertragen, die um eine Achse B (Fig. 1 und 3) der
BAD ORIGINAL
Welle 13' durch nicht gezeigte, an sich bekannte Einrichtungen
zum Oszillieren bzw. Hin- und Herschwenken gebracht wird.
Die Steuerung der Greifer 6 und 7, wie sie vorstehend beschrieben
ist, läßt diese sich im Tandem bewegen, so daß elliptischen Bahnen folgen, die: zu den abwechselnden Bewegungen
der jeweiligen Nadeln 4 und 5 in geeigneter Phasenbeziehung stehen und die Ausbildung von parallelen
Stichlinien bewirken«
Zur Ausführung bestimmter Nähvorgänge während der Herstellung von Kleidungsstücken ist es gelegentlich erforderlich,
die Ausbildung der einen oder der anderen der parallelen Stichlinien oder beider Stichlinien in bestimmten Bereichen
des Nähgutstücks zu unterbrechen.
Ein Beispiel für die Unterbrechung eines Nahtbildungsvorgangs
während der Herstellung eines Kleidungsstücks ist in den Figuren 4 und 5 gezeigt, in denen die Stichlinien
mit 23 bzw. 24 bezeichnet sind, wobei diese Nähte dazu verwendet werden, Hosen 25 mit einem Gurtband 26 zu verbinden.
Wie dabei gezeigt ist, müssen die Ränder des Gurtbandes bzw. des Bundes angrenzend an den Rand der Hosen nach
innen gefaltet werden. Vor dem Abschluß des Nähvorgangs muß der Endabschnitt auch auf sich selbst zurückgefaltet
werden. Während der Nahtbildung muß die von der Nadel 4
gebildete Naht unterbrochen werden, während die andere von der Nadel 5 gebildete Naht längs des Bundes 26 weitergenäht
wird«
Wenn der Endabschnitt des Gurtes 26 nach innen gefaltet ist,
erstreckt sich die Naht oder Stichlinie 24 über einen größeren Abstand als die Stichlinie 23, die etwas kürzer ist und
eine Einrichtung für die verstärkende Stichbildung 27 (Fig. 5) ist, die eine geringere Länge als die haben kann,
die erforderlich wäre, wenn beide Nähte kurz vor dem Ende
des Bundes unterbrochen werden müßten.
Zur Unterbrechung der Nahtbildung ist die in Fig. 2 rechte Nadel 5 mit einer Fadenöffnung oder einem Fadenloch
28 versehen, das sich nach oben erstreckt, während die Fadeiiöffnung
oder das Fadenloch 29 bei der linken Nadel 4 herkömmliche Größe hat. Zusätzlich hat der Schenkel des
rechten Greifers 7 ein Distanzstück 30> das zwischen ihm.
und seinem Greiferhalter 10 eingesetzt ist, so daß der Greifer in eine Arbeitsstellung um einen Abstand angehoben
ist, der gleich der Stärke des Distanzstücks ist. Wenn der Greifer 7 in dieser Weise angehoben wird, wirkt er
mit dem Fadenloch 28 seiner Nadel in der mit 7' in Fig. 2 gezeigten Stellung zusammen. Gleichzeitig wirkt die
Spitze des Greifers 6 mit dem Loch 29 seiner Nadel an einer Stelle 61 in Fig. 2 zusammen. Durch diese Kombination ergibt
sich der Zustand, daß beide Nähte oder Stichlinien 23 und 24 gleichzeitig gebildet werden.
Um nun einen Zustand zu schaffen, in welchem eine Phasenbeziehung zwischen den Nadeln und Greifern fehlt, ist ein
DruckluftZylinder 31 in einem Halteelement 32 und der Basis
18 der Maschine positioniert. In diesem Druckluftzylinder 31 wird Druckluft über eine Leitung 33 zugeführt, die ihrerseits
mit einem Druckluftversorgungsstück 34 versehen ist, das an dem Halteelement 32 mit einer Mutter 35 festgelegt
ist. Wenn in den Druckluftzylinder 31 Druckluft.eintritt,
wird der Kolben 36 in Richtung des Pfeils c bewegt. Der Kolben 36 hat eine aufgeschraubte domförmige Schubstange 31,
so daß seine Position bezüglich eines Kopfs 38 eines Bolzens 39 eingestellt werden kann, der in die Greiferhalterwelle
13' eingeschraubt ist, die an der Kupplungshülse 13 befestigt ist. Die Welle 13' hat angrenzend an ihrem einen
Ende eine Fläche 40 (Fig. 3), an der eine Schraubenfeder angeordnet ist. Die Fläche 40 ist zwischen einem Flansch
42 und einer Ringmutter 43 angeordnet, die gegen das eine
Ende einer Hülse 44 gedrückt wird, die in ein Trägerelement
45 eingebaut ist, was seinerseits an dem Trägerelement 32 durch Bolzen 46 befestigt ist.
Wenn Luft in den Druckluftzylinder 31 eintritt, wird sein
Kolben in Richtung des Pfeils c bewegt und drückt gegen
die Welle 13', so daß die Kupplungshülse 13 so weit verschoben
wird, daß die Schwenkpunkte 11 und 12 der Greiferhalter
9 und·10 im Schlitz 47 so weit verschoben werden, daß sie die in Fig. 1 gezeigten Stellungen 11r und 12' einnehmen.
In diesen Stellungen nehmen die Spitzen der Greifer 6 und
die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien gezeigten Positionen ein, in denen sie nach unten gekippt sind, so daß die
Bahnen der Greifer bezüglich des Bahnwegs ihrer jeweiligen
Nadeln geändert werden. Wenn auf diese Weise die Bahnen der Greifer geändert werden, wird die Fadenmasche
von der Nadel 4 nicht von der Spitze des Greifers 6 aufgenommen, da seine Stellung der in Fig. 2 gezeigten entspricht,
so daß die Greiferspitze 6 sich unter dem Loch
29 seiner Nadel befindet und die Spitze des Greifers 7 sich an einer Stellung 7 befindet, welches der Bereich
angrenzend an den zentralen Bereich des Lochs 28 ist. Unter dieser Bedingung erfolgt nur eine Unterbrechung der
Ausbildung der Stiche, die von der Nadel 4 gebildet werden.
Wenn die.Stichbildung allein der rechten Nadel unterbrochen werden soll, wird das Distanzstück 30 zwischen dem
Greifer 6 und dem Greiferhalter 9 angebracht. Die Nadel
5 mit dem langgestreckten Fadenloch 28 wird durch die Nadel 4 ersetzt, die anstelle der Nadel 5 benutzt wird.
Wenn es erforderlich ist, beide Nähte oder Linien der
Stichbildung gleichzeitig zu unterbrechen, werden die
Nadeln 4 und 5 benutzt, jedoch die Distanzstücke 30 weggelassen. Bei dieser Anordnung sorgt der Druckluftzylinder
31 dafür, daß die Phaseneinstellung zwischen den beiden Nadeln und ihren jeweiligen Greifern fehlt, so
daß beide Nähte oder Stichlinien nicht gebildet werden. Dieser Zustand ergibt sich daraus, daß die Spitze des
linken Greifers (Fig. 2) sich an der Stelle 6 befindet, die
unterhalb des Lochs 29 liegt, wobei sich die-Spitze des rechten Greifers in der Stellung 7 befindet, die ebenfalls
unter dem Loch 28 liegt.
Wenn es erforderlich wird, zum anfänglichen Zustand in Phase zwischen den Nadeln und ihren jeweiligen Greifern
zurückzukehren, -wird die Luftzufuhr zum Pneumatikzylinder
unterbrochen. Durch die Schraubenfeder 41 wird die Kupplungshülse 13 in ihre Ursprungsstellung zurückgeführt, in
der die Greiferhalter 9 und 10 wieder um die Schwenkpunkte
11 und 12 verschwenkbar sind.
Obwohl die Erfindung nur anhand von Nähmaschinen beschrieben ist, bei der zwei Nadeln und zwei im Tandem wirksame
Greifer vorgesehen sind, kann die Erfindung auch bei Nähmaschinen eingesetzt werden, die Zwillingsdoppelnadeln
und im Tandem arbeitende Doppelgreifer haben, sowie bei Maschinen, welche Nadelsätze aufweisen, von denen jeder
zusammen mit einem einzigen Greifer arbeitet. Die Druckluft wird in die Leitung 33 durch Betätigung eines Ventils
eingebracht, das durch ein nicht gezeigtes Pedal oder alternativ durch eine Photozelleneinrichtung betätigt werden
kann, die durch das zu nähende Nähgutstück gesteuert wird.
BAD ORIQIMAl
Leerseite
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Unterbrechung der Ausbildung von
wenigstens einer Naht auf einer Nähmaschine, die einen Trägeraufbau für die Schwenkhalterung von wenigstens
zwei Greiferhaitern in Tandemanordnung aufweist, wobei auf jedem Halter ein einzelner Greifer angeordnet
und wenigstens eine Nadel in WirkungsZuordnung zu jedem Greifer vorgesehen ist, um im Abstand voneinander
parallele Nähte auszubilden, gekennzeichnet
a) durch eine ein langgestrecktes Fadenloch (28) in der
einen Nadel (5) bildende Einrichtung,
b) durch Einrichtungen (30) zum Anheben eines der Greifer (7) an seinem Greiferhalter (10) auf ein Arbeitsniveau
über dem Greifer (6), mit dem er im Tandem verschwenkt wird, und
c) durch Einrichtungen (31) zum Verschieben des Schwenkpunktes
der Greiferhalter (9, 10) zur Bewirkung einer
fortgesetzten Nahtbildung durch die Kombination der Nadel (5) mit dem langgestreckten Fadenloch (28)
und dem angehobenen Greifer (7) und um eine Unterbrechung der Stichbildung durch die andere Nadel (4)
und ihren Greifer (6) zu bewirken.
/Z3Ö
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebeeinrichtungen von einem
Distanzstück (30) gebildet werden, das zwischen dem Greiferhalter (10) und dem Greifer (7) angeordnet ist,
der wirkungsmäßig der Nadel (5) zugeordnet ist, welche das langgestreckte Fadenloch (28) aufweist*
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeeinrichtungen einen
Pneumatikzylinder (31) aufweisen, der einen Kolben (31)
hat, welcher mit beiden Greiferhaltern (9, 10) wirkungsmäßig
verbunden ist, um die gleichzeitige Verschiebung beider Greifer (6, 7) zu bewirken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch eine Schraubenfeder (41) für die Rückführung der Greiferhalter (9, 10) und der Greifer (6, 7) in
ihre Ausgangsstellungen, nachdem die Luftzufuhr in den Pneumatikzylinder (31) unterbrochen ist.
BAD OBlGiHAL
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