DE2552940A1 - Naehmaschine zum herstellen von parallel nebeneinander herlaufenden naehten - Google Patents

Naehmaschine zum herstellen von parallel nebeneinander herlaufenden naehten

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DE2552940A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B55/00Needle holders; Needle bars
    • D05B55/14Needle-bar drives
    • D05B55/16Needle-bar drives with provision for disengaging individual needle bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

DB.-INQ. DIPL.-INQ. M. SC. D.FL.-PHV·. Oft. DIPL.-WHYS. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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11. November 1975
SPECIAL SEWING SYSTEMS, INC.
30 West 26th Street
New York, N.Y. 10010/USA
Nähmaschine zum Herstellen von parallel nebeneinander herlaufenden Nähten
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine zum Herstellen von parallel nebeneinander herlaufenden Nähten mit wenigstens zwei hin- und hergehend angetriebenen Nadelstangen und an diesen angeordnete Nähnadeln, die durch Verstellmittel einzeln oder gemeinsam in eine Position verbringbar sind, in welcher sie bezüglich, einer Stichbildung unwirksam sind.
Bekannte Nähmaschinen dieser Art, wie sie insbesondere für ge-
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werbliche Zwecke Anwendung finden, enthalten häufig zwei Nadeln, die es ermöglichen, zwei parallele Nähte in einem einzigen Arbeitsvorgang zu nähen. Zwei Nadel-Steppstichnähmaschinen mit horizontal umlaufendem Greifer sind hierfür gut geeignet und beispielsweise in den US-Patentschriften 2 329 484 und 2 765 759 beschrieben. Wenn eine solche Maschine zum Herstellen paralleler Nähte verwendet wird, ist es manchmal erforderlich, eine oder beide Nadeln anzuheben und in eine unwirksame oder abgeschaltete Position zu bringen, so daß eine Bedienungsperson durch Verdrehen des Werkstückes nach rechts oder links eine Ecke an der Naht ausbilden oder es vermeiden kann, daß die Nadeln auf einen undurchdringbaren Teil des Werkstückes, beispielsweise einen Drahtsteg oder einen Gleitverschluß auftreffen. Es wurden bereits verschiedene Vorrichtungen entwickelt, um die Nadeln einer Zweinadel-Nähmaschine anzuheben und abzuschalten. So ist beispielsweise gemäß der US-Patentschrift 1 899 303 eine der Halterung einer einzigen Nadel dienende Nadelstange an einem Kopf mit getrennten Gleitbahnen für jeweils einen von zwei Nadelhaltern befestigt. Die Nadelhalter sind mit federbelasteten Klinken versehen, um sie in der ein- oder ausgeschalteten Stellung zu verriegeln. Ähnliche, manuell betätigte Nadelverstellvorrichtungen sind in den US-Patentschriften 2 495 586, 3 763 805 und 3 763 806 beschrieben. Während in all diesen Druckschriften Vorrichtungen beschrieben sind, bei denen eine oder beide Nadeln einer Zweinadel-Nähmaschine abgeschaltet werden können, erfordern diese Vorrichtungen, daß eine Bedienungsperson einen Hebel oder Auslöser, der direkt am Nadelhalter befestigt ist, manuell zu bewegt. Dies aber ist eine zeitraubende Tätigkeit, die ein Entfernen der Hände der Bedienungsperson vom Werkstück erfordert und die Produktivität dieser Person herabsetzt.
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Eine weitere Vorrichtung der hier in Rede stehenden Art ist in den US-Patentschriften 3 077 846 und 3 545 390 dargestellt. Gemäß diesen Patentschriften sind zwei separate Nadelstangen zusammen mit einer mechanischen Abschalteinrichtung vorgesehen, durch welche' jeweils eine Nadel allein abschaltbar ist. Obwohl die Betätigungshebel dieser Vorrichtungen vom Nadelhalter entfernt angeordnet sind, ist es immer noch erforderlich, daß die Bedienungsperson zur Steuerung der Vorrichtung einen Hebel manuell betätigt. Darüber hinaus sind diese Vorrichtungen beide komplizierter als die in den erwähnten US-Patentschriften 1 899 303 und 2 49 5 586 beschriebenen Vorrichtungen und führen zwei zusätzliche Nachteile in die Nähmaschine ein: nämlich einmal die Verwendung zweier separater Nädelstangen, wodurch hinsichtlich der gegenseitigen Annäherung der Nadeln und damit der minimale Abstand zwischen den parallelen Nähten eine Beschränkung erfährt. Zum anderen ist diese Vorrichtung nicht in der Lage, beide Nadeln gleichzeitig abzuschalten. Diese speziellen Nachteile wurden zwar bei den Vorrichtungen gemäß den USA-Patentschriften 2 868 152 und 3 266 449 durch die Verwendung einer gespaltenen Nadelstange überwunden, die eine kleinere Distanz der Nadeln und separate, mechanisch betätigte Abschaltmittel für jede Nadelstange zuläßt, jedoch müssen die mechanischen Einrichtungen immer noch von Hand betätigt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Nähmaschine der eingangs erwähnten Gattung eine verbesserte Vorrichtung vorzusehen, um wahlweise die Position einer oder mehrerer Nadeln an einer Mehrnadel-Nähmaschine zu steuern und diese Steuerung als rasch ansprechende Fernsteuerung auszubilden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Nadelstangen hohl ausgebildet und die Nadeln an Nadelhaltern be-
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festigt sind, die innerhalb der hohlen Nadelstangen mittels eines in die Nadelstangen einleitbaren Druckmediums, insbesondere Druckluft, zwischen einer Stellung, in welcher die Nadeln Stiche bilden und der Stellung, in welcher sie unwirksam sind, "hin- und herverschieblich sind, und daß das Druckmedium den Nadelstangen aus einer Druckmediumquelle über steuerbare Ventile derart zuführbar ist, daß die Nadeln wahlweise in ihre wirksame oder unwirksame Stellung überführbar sind.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand einer Steppstichnähmaschine mit einem in horizontaler Ebene umlaufenden Greifer beschrieben, sie läßt sich jedoch auch bei anderen Typen von Zweioder Mehrnadelnähmaschinen anwenden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung bestehen in folgendem: Es ist ein doppelt wirkender, pneumatischer Zylinder als axiale Verlängerung einer gleitbar gelagerten Nadelstange vorgesehen. Jeder Zylinder ist über pneumatische Leitungen mit entfernt angeordneten Vier-Wege-Ventilen verbunden, die durch Pedale oder andere Mittel zwischen zwei Positionen hin- und herschaltbar sind. Eine Betätigung des Pedals steuert das Vier-Wege-Ventil derart, daß pneumatischer Druck zur einen Seite des doppelt wirkenden Pneumatikzylinders gelenkt wird, um so einen mit einem Nadelhalter verbundenen Kolben in eine verriegelte Position zu überführen, die entweder die eingeschaltete oder Betriebsstellung oder die unwirksame oder abgeschaltete Stellung der Nadel darstellt.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
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Fig. 1 Eine teilweise geschnittene Vorderansicht
einer Zweinadel-Nähmaschine gemäß der Erfindung mit pneumatisch wirkender Nadelabschal teinr ich tung;
Fig. 2 eine Ansicht der linken Seite der Nähmaschine aus Fig. 1 mit vom Kopf abgenommenem Deckel und teilweise entferntem Distanzhalter;
Fig. 3 einen vergrößerten Vertikalschnitt einer Nadelstange entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4A eine Rück- bzw. eine Seitenansicht von links Pier 4B einer Auslösestange;
Fig. 5 eine explodierte Ansicht der Teile der rechten Nadelstange aus Fig. 3;
Fig. 6A eine Rück- bzw. eine Seitenansicht von rechts p^ 6B eines zurückziehbaren Nadelhalters der in Fig. dargestellten, rechten Nadelstange;
Fig. 7 eine Teilschnittansicht einer pneumatischen Anlage mit doppelt wirkenden, pneumatischen Zylindern für die rechte und linke Nadelstange und mit zwei Vier-Wege-Ventilen, wobei die linke Nadel in ihrer zurückgezogenen oder abgeschalteten Position und die rechte Nadel in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Stellung ist;
Fig. 8A eine teilweise geschnittene Draufsicht eines der linken Nadelstange zugeordneten Pedals in einer Stellung, in welcher die linke Nadel zurückgezogen ist; - 6 -
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Fig. 8B eine Schnittansicht des Pedals entlang der Linie 8B-8B aus Fig. 8A;
Fig. 9A eine teilweise geschnittene Draufsicht eines der rechten Nadelstange zugeordneten Pedals in einer Stellung, in welcher die. Nadel am Werkstück angreift und
Fig. 9B eine Schnittansicht entlang der Linie 9B-9B in Fig. 9A.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Nähmaschine IO umfaßt einen der Aufnahme des Werkstückes dienenden Unterbau 12, einen vertikalen Ständer 14 und einen überhängenden Arm 16 mit einem an seinem freien Ende vorgesehenen Nadelkopf 18. Eine drehbare Welle 20 verläuft in Längsrichtung innerhalb des Armes 16 und ist in diesem entsprechend gelagert. Sie erstreckt sich durch die rechte Wand des Ständers 14 hindurch und trägt dort ein mit einer Riemenscheibe 22 kombiniertes Handrad sowie eine elektromechanische Synchronisiereinheit 24. Ein (nicht dargestellter) Riemen von einem (ebenfalls nicht dargestellten) elektromotorischen Antrieb treibt die Riemenscheibe 22 an und versetzt damit die Welle 20 in Drehung. Die Synchronisationseinheit 24 liefert zum elektromotorischen Antrieb elektrische Signale, um ein Abstoppen der Maschine zu veranlassen, wenn, je nach Wunsch der Bedienungsperson, die Nadelstangen in ihren oberen oder unteren Positionen sind. Die Synchronisationseinheit kann auch das Abschneiden des Nähfadens bei Beginn oder am Ende eines Nähvorgangs steuern. Bei der Einheit 24 kann es sich beispielsweise um ein Quick-Modell Nr. 8OO-ST-362 oder ein Amco-Modell Nr. 8OO-XT-362 handeln.
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Die Welle 20 verläuft von der Scheibe 22 in den Kopf 18 hinein und ist dort mit einem ausgewuchteten Kurbelhebel 26 verbunden, der einen exzentrischen Zapfen 28 trägt. An diesem ist das eine Ende einer Zwischenverbindung 30 drehbar gelagert, dessen anderes Ende mit einem Zapfen 32 eines Bundes 34 verbunden ist, der seinerseits an einer rechten Nadelstange 36 befestigt ist. Das Umlaufen der Welle 20 veranlaßt die Nadelstange 36 in ihrer vertikalen Achsrichtung hin- und herzulaufen, und zwar innerhalb eines schwingfähigen Rahmens 38, der an seinem oberen Ende an einer Achse 40 schwenkbar gelagert ist. Wie weiter unten dargelegt werden wird, sind Mittel vorgesehen, um den Rahmen 38 in Vorschubrichtung, d.h. auf der Linie der Stichbildung zu verschwenken, um dem Werkstück über die Nadel eine Vorschubwirkung zu erteilen. Diese Schwenkbewegung wird von einem am Rahmen 38 befestigten Stift 42 abgeleitet, der eine schwenkbare Befestigung für das eine Ende einer Schwingverbindung 44 liefert, deren anderes Ende schwenkbar mit einem Arm 46 verbunden ist, der seinerseits nach unten und außen verläuft, ausgehend von einem Bund 48, der an einer hohlen Schwingwelle 50 befestigt.ist.
Das untere Ende der rechten Nadelstange 36 ist an einer Nadelstangenklemme 52 mittels Schraube 54 befestigt. In ähnlicher Weise ist das untere Ende einer linken Nadelstange 56 an der Klemme 52 mittels einer Schiraube 58 (Fig. 3) befestigt. Da die beiden Nadelstangen 36 und 56 auf diese Weise zusammengeklemmt sind, bewegen sich beide auf und ab, wenn die rechte Nadelstange 36, wie oben erläutert, hin- und hergehend angetrieben wird.
Wie am besten aus den Fig. 3 und 5 hervorgeht, sind beide Nadelstangen 36 und 56 hohl ausgebildet und enthalten beide identische Teile. Aus diesem Grund wird lediglich der Aufbau der rechten
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Nadelstange im einzelnen beschrieben. Die entsprechenden Teile der linken Nadelstange sind mit gestrichenen Bezugszeichen versehen. Eine ähnliche Bezifferung ist bei den Pedalen gemäß Fig. und 9 und der pneumatischen Steueranlage gemäß Fig. 7 vorgesehen. Der hier verwendete Nadelstangenmechanismus gemäß der Erfindung ist außerdem in der gleichzeitig anhängenden US-Patentanmeldung Nr. 402 876 dargestellt.
Wie aus Fig. 3 und 5 hervorgeht, ist ein Druckluftschlauch 60 mit dem oberen Ende der Nadelstange 36 verbunden, und zwar mittels einer mit Außengewinde versehenen, in die Nadelstange eingeschraubten Hohlmutter 62 und eines Bundes 64. Der Schlauch 60 kommuniziert mit dem Bund 64 über eine radiale öffnung 66 sowie über eine Armatur 68, die in den Bund 64 eingelötet ist. Der Bund 64 ist an der Oberseite der Nadelstange 36 durch eine Schraube 70 befestigt, die eine Axialbohrung 72 aufweist, welche ihrerseits mit einer radialen Bohrung 74 verbunden ist. Die Schraube 70 ist in die Hohlmutter 62 so eingeschraubt, daß ihre Bohrung 74 mit der radialen öffnung «66 des Bundes 64 ausgerichtet ist. Auf diese Weise ist ein Druckluftdurchlaß geschaffen, der eine Verbindung zwischen dem Schlauch 60 und dem Innern der Nadelstange 36 herstellt. In ähnlicher Weise ist ein Druckluftschlauch 76 (Fig. 7) über einen Bund 78 mit der Nadelstange 36 verbunden, wobei der Drucklufteintritt über eine in diesem Bund ausgebildete, radiale öffnung und eine radiale öffnung 80 in der Nadelstange 36 erfolgt. Der Schlauch 76 ist an die Nadelstange an einem Punkt gerade oberhalb einer Unterteilungsdichtung 82 angeschlossen.
Innerhalb der Nadelstange 36 ist ein Kolben 84 gleitend verschieblich, und zwar zwischen den Drucklufteinlaßstellen, die
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den Anschlußpunkten der Schläuche 60 und 76 entsprechen. Der Kolben 84 ist Über eine Mutter 88 mit einer Kolbenstange 86 verbunden. Um die Kolbenstange 86 herum und innerhalb der Nadelstange 36 ist eine Hutdichtung 90 derart angeordnet, daß sich in der Nadelstange 36 eine untere Druckkammer ergibt, die an ihren Enden durch den Kolben 84 und die Dichtung 90 begrenzt ist. Somit bildet der Kolben 84 das bewegliche Element eines doppelt wirkenden pneumatischen Zylinders. Der Kolben wird nach abwärts getrieben, wenn Druckluft über den Schlauch 60 in die Nadelstange eintritt..In ähnlicher Weise wird der Kolben 24 nach oben getrieben, wenn Luft über den Schlauch 76 in die Nadelstange eingeführt wird. Das untere Ende der Kolbenstange ist nach dem Durchlaufen der Dichtung 82 mit einer Nocke 92 (Fig. 5) verschweißt. Die Nocke 92 weist an ihrem unteren Ende abgewinkelte, obere und untere Nockenflächen 94 bzw. 96 auf, die wahlweise an beweglichen Verriegelungskugeln 98 und 100 angreifen. Die Kugeln 9 8 und 100 sind innerhalb eines zurückziehbaren Nadelhalters 102 (vgl. Fig. 6A und 6B) verschieblich gelagert, wobei der Nadelhalter 102 seinerseits innerhalb eines vertikalen Schlitzes 104 gleitbar ist, der in der Nadelstange 36 ausgebildet ist. Ein als Stange ausgebildeter Auslöser^(vgl. Fig. 4A und 4B) ist am unteren Ende der Nadelstange 36 mittels Schraube 54 befestigt. In ähnlicher Weise ist ein Auslöser 106' am unteren Ende der Nadelstange 56 mittels Schraube 58 gehalten.
Wie in Fig. 5, 6A und 6B dargestellt, weist der Nadelhalter 102 ein zylindrisches Oberteil 108 auf, welches in Längsrichtung abgeschnitten ist, so daß sich ein flacher Teil 110 und ein plattenähnlicher, unterer Abschnitt 112 ergeben. Zwei horizontale öffnungen 116, 118 mit größeren Durchmessern als die Weite des Schlitzes 114 sind aus dem flachen Teil 110 in das Oberteil 108
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eingebohrt, wobei der Schlitz 114 jene Öffnungen halbiert. Die Kugeln 98, 100 können sich in den Öffnungen 116, 118 horizontal frei bewegen, sie sind jedoch durch diese Öffnungen an einer vertikalen Bewegung gehindert. Im unteren Teil des Nadelhalters 102 ist eine vertikal verlaufende Öffnung 120 ausgebildet, die eine Nadel 122 aufnimmt, während eine horizontale Öffnung 124 als Nadelanschlag dient. Die Nadel 122 ist durch eine Schraube 126 am Platz gehalten, die in eine horizontale Bohrung 128 eingedreht ist.
Die Nocke 92 (Fig. 3 und 5) weist flache Seiten auf, so daß sie im vertikalen Schlitz 114 des Nadelhalters 102 gleiten kann. Die untere Nockenfläche 96 der Nocke 9 2 berührt die Kugel 100 und drückt diese aus dem Nadelhalter entlang der Öffnung 118 nach außen, wenn der Kolben 84 in der Nadelstange 36 nach unten getrieben wird. In ähnlicher Weise berührt die obere Nockenfläche 94 die Kugel 98 und drückt diese vom Nadelhalter 102 entlang der Öffnung 116 nach außen, wenn der Kolben 84 in der Nadelstange 36 nach oben bewegt wird. Der Auslöser 106 (Fig. 4A, 4B und 5) umfaßt an seinem oberen Teil die Dichtung 82. Der Mittelabschnitt 130 des Auslösers ist in Längsrichtung aus einem Zylinder herausgeschnitten, so daß sich eine ebene Fläche 132 ergibt, die mit dem flachen Teil 110 des Nadelhalters 102 zusammenpaßt. In der Fläche 132 sind zwei flache Öffnungen 134 und 136 ausgebildet. Diese Öffnungen haben einen kleineren Durchmesser als die Kugeln 98, 100, so daß jeweils ein Teil dieser Kugeln aus dem zurückziehbaren Nadelhalter 102 in den Auslöser 106 vorstehen kann, wenn die Öffnungen 134, 136 mit den horizontalen Öffnungen 116 bzw. 118 ausgerichtet sind. Der untere Teil 138 des Auslösers 106 ist von zylindrischer Gestalt und weist einen Schlitz 140 auf, der den plattenähnlichen Abschnitt 112 des Nadelhalters 102 aufnimmt. Zwei Öffnungen 142, 144 sind in dem
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unteren Teil 138 des Auslösers 106 ausgebildet. Die obere öffnung 142 ist so ausgerichtet, daß sie die Spitze der Schraube 54 aufnimmt und hierdurch den Auslöser 106 an der Nadelstange 36 befestigt, wobei die untere öffnung 144 einen Zutritt zur Schraube 126 vermittelt. Eine horizontale, kreisförmige Nut 146 ist mit der öffnung 124 im Halter 102 ausgefluchtet, wenn dieser in seiner vorgeschobenen, wirksamen Stellung ist, und ermöglicht die Beobachtung der Position der Nadel 122 im Nadelhalter.
Im Unterteil der Nadelstangenklemme 52 ist eine kleine, horizontale öffnung 148 ausgebildet, die senkrecht zur Ebene der Nadelstangen 36, 56 verläuft und in der Mitte zwischen den Achsen dieser Stangen liegt. Diese öffnung 148 nimmt einen Rollstift 150 auf, der an den benachbarten Nadelhaltern 102 und/oder 102* anliegt und diese abstützt, um eine seitliche Abbiegung des jeweils einen Nadelhalters 102 oder 102' zu verhüten, wenn der jeweils andere Nadelhalter in seiner zurückgezogenen Position ist. Auf diese Weise verhindert der Rollstift 150 in der in Fig. 3 gezeigten Weise eine seitliche Verbiegung des Nadelhalters 102 nach links, wenn sich der Nadelhalter 102* in seiner zurückgezogenen Position befindet. Horizontale öffnungen 152, 152' in der Nadelstangenklemme 52 sind mit der kreisförmigen Nut 146 des Auslösers 106 ausgefluchtet und gestatten zu beobachten, ob die Nadeln 122 ordnungsgemäß eingesetzt sind. Horizontale öffnungen 154, 154' sind mit den öffnungen 144, 144" der Auslöser 106, 1O6' ausgerichtet und vermitteln Zugang zu den Schrauben 126, 126'.
Fig. 7 zeigt schematisch das pneumatische Versorgungs- und Steuersystem für den Betätigungsmechanismus der Nadelstangen.
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Druckluft aus einer Quelle 156 tritt in ein T-Verbindungsstück 158 ein und wird zwischen zwei Rohre 160, 160' aufgeteilt. Das Rohr 160 steht mit einem rechten Vier-Wege-Ventil 162 in Verbindung. Das Ventil 162 umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 164 und einen axial darin angeordneten Schieber 166. Das Gehäuse 164 enthält fünf Druckluftdurchlässe/ nämlich einen mittleren Durchlaß 168, an den das Rohr 160 angeschlossen ist, zwei Auslaßöffnungen 170, 172, die mit den Schläuchen 60 bzw. 76 verbunden sind, sowie zwei (ins Freie gerichtete) Auslaßöffnungen 174, 176, die außerhalb der Auslässe 170, 172 angeordnet sind. Der Schieber 166 des Ventils 162 umfaßt eine Mittelstange 178, drei Kolbenabschnitte 180 sowie Betätigungsköpfe 182, 183, die an den Enden der Stange 178 vorgesehen sind. Wie in Fig. 7 dargestellt, drückt eine Feder 184 den Schieber 166 in eine linke Betriebsstellung, in der die Durchlässe 168 und 170 sowie die Durchlässe 172 und 176 jeweils miteinander verbunden sind. Unter diesen Umständen wird Druckluft aus der Quelle 156 durch das Rohr 160, das Ventilgehäuse 164 und den Schlauch 6O in den oberen Teil der Nadelstange 36 geleitet, so daß der Kolben 84, die Kolbenstange 86, die Nocke 92 und der Nadelhalter 102 innerhalb der Nadelstange 36 nach unten verschoben werden. Wenn sich die Nocke 92 nach unten verschiebt, drückt die Nockenfläche 96 die Kugel 100 nach außen gegen die ebene Fläche 132 des Auslösers 106. Sobald die Kugel 100 mit der flachen Öffnung 136 im Auslöser 106 ausgerichtet ist, drückt die Nockenfläche 96 die Kugel teilweise in diese Öffnung hinein, so daß der Nadelhalter 102 in dieser eingeschalteten oder Nähposition festgestellt oder verriegelt ist.
Wenn der Schieber 166' im Ventilgehäuse 164' nach rechts verschoben ist, wobei die Rückholfeder 184' entsprechend Fig. 7
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zusammengedrückt ist, wird Druckluft aus der Quelle 156 über das Rohr 160', den Durchlaß 1681 , die Auslaßöffnung 172' und den Schlauch 76' in die linke Nadelstange 56 unterhalb des Kolbens 84' eingeleitet. Der auf die Unterseite des Kolbens 84* wirkende Luftdruck treibt diesen Kolben in der Nadelstange nach oben und nimmt dabei die Kolbenstange 86", die Nocke 92" und den Nadelhalter 102' mit. Wenn sich die Nocke 92' nach oben verschiebt, drückt die Nockenfläche 94· die Kugel 98' nach oben und außen gegen die ebene Fläche 132' des Auslösers 106'. Sobald die Kugel 98' mit der Öffnung 134' im Auslöser 106' ausgerichtet ist, dürckt die Nockenfläche 94' die Kugel teilweise in die Öffnung 134* hinein, so daß der Nadelhalter 102' in der abgeschalteten Position blockiert ist, in welcher keine Stichbildung stattfinden kann.
Wenn der Schieber 166 des der rechten Nadelstange zugeordneten Ventils 162 in der in Fig. 7 dargestellten, linken Stellung ist, wobei Druckluft in den oberen Teil der rechten Nadelstange 36 gelangt, steht der Teil der Nadelstange 36 unterhalb des Kolbens mit der Atmosphäre in Verbindung, und zwar über den Schlauch 76, den Druckauslaß 72 und den Auslaß 176. Wenn in ähnlicher Weise der Schieber 166' in seiner in Fig. 7 dargestellten, rechten Stellung ist, wobei Druckluft in den unteren Teil der linken Nadelstange 56 eintritt, kommuniziert der Teil der Nadelstange 56 oberhalb des Kolbens 84· über den Schlauch 60', den Durchlaß 1701 und den Auslaß 174' mit der Atmosphäre.
Das schematisch in Fig. 7 dargestellte, pneumatische System ermöglicht es, daß beide Nadeln einer Doppelnadel-Nähmaschine in eine Betriebs- oder in eine Außerbetriebsstellung überführt werden können, und zwar mittels getrennt von den Nadelstangen
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angeordneter Ventile. Diese Ventile sind mit Druckfedern 184, 184' versehen, die normalerweise beide Nadeln in Betriebs- oder Nähposition halten.
Um eine maximale Wirksamkeit und Bequemlichkeit zu erreichen, können die Ventile 162 und 162' in Pedalanordnungen eingeschlossen werden, wie sie in den Fig. 8A, 8B, 9A und 9B dargestellt sind. Die Pedalanordnungen können in bequemer Weise dauerhaft am Nähmaschinengestell befestigt werden.
Wie in Fig. 9A und 9B dargestellt, umfaßt eine der rechten Nadelstange 36 zugeordnete Pedalanordnung ein Gehäuse 186 mit Boden 188, linken und rechten Seitenwänden 190, 192, einer Vorderwand 194 sowie einer Rückwand 196. Am Boden 188 ist ein Rohrhalteflansch 198 mittels zwei Schrauben 200 befestigt. Der Flanscl 19 8 greift an einem Pedalrohr 202 an,welches einen Teil des (nicht dargestellten) Nähmaschinengestells bildet. Ein Flansch 204 ist mittels Schrauben 206 an der Rückwand 196 gehalten. Der Flansch 204 ist mit Schlitzen 208 versehen, die eine Befestigung des Flansches am Nähmaschinengestell ermöglichen.
Das Ventil 162 ist innerhalb des Gehäuses 186 mittels zweier Befestigungsglieder 210 gehalten; die jeweils auf ein Ende des Ventils 162 aufgeschraubt sind und durch Schrauben 212 mit dem Boden 188 des Gehäuses 186 verbunden sind. Die Schläuche 60, und das Rohr 160, welches ebenfalls als Schlauch ausgebildet sein kann, sind mittels einer Klammer 214 und einer Feststellschraube 216 am Boden 188 gehalten. Sie treten aus dem Gehäuse 186 durch eine öse 218 aus, die an der Rückwand 196 vorgesehen ist. Ein Pedal 220 ist auf einer Welle 222 schwenkbar gelagert, wobei die Welle ihrerseits an den Seitenwänden 190, 192 gehalten ist. Das Pedal 220 und die Welle 222. sind durch Halteringe 224
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am Platz gehalten. Eine Schraube 226 ist einstellbar am rechten Rand des Pedals 220 befestigt und durch eine Feststellmutter in ihrer Lage festgehalten. Die Schraube 226 ist so angeordnet, daß dann, wenn das Pedal die in Fig. 9B mit ausgezogenen Linien dargestellte- Lage einnimmt, die Schrauben 226 mit der Achse des Schiebers 196 im Ventil 162 ausgefluchtet ist. Die Schraube 226 wird so einjustiert, daß sie den benachbarten Kopf 182 zur Betätigung des Ventilschiebers berührt und diesen Schieber in seine linke Betriebsstellung treibt. In ähnlicher Weise ist eine Schraube 230 einstellbar am linken Rand des Pedals 220 vorgesehen und durch eine Feststellmutter 232 in Stellung gehalten. Die Schraube 230 ist so angeordnet, daß dann, wenn das Pedal die in Fig. 9B mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage einnimmt, die Schraube 230 mit der Achse des Schiebers 166 des Ventils 162 ausgerichtet ist. Die Schraube 230 wird so einjustiert, daß sie den benachbarten Kopf 183 des Schiebers berührt und den Schieber in seine rechte Betriebsstellung drückt. In Fig. 8A und 8B ist die der linken Nadelstange 56 zugeordnete Pedalanordnung dargestellt, wobei das Pedal 220' derart niedergedrückt ist, daß die einstellbare Schraube 230' den Kopf 183* berührt und den Schieber 166* des Ventils 162' in die rechte Betriebsstellung treibt.
Aus den Fig. 3, 7, 8A, 8B, 9A und 9B geht hervor, daß dann, wenn das Pedal 220 oder 22O1 in der in Fig. 9B dargestellten Lage ist, das heißt dann, wenn das Pedal nicht niedergedrückt ist, der zugeordnete Nadelhalter 102 oder 102* mit den daran befestigten Nadeln 122 oder 122' in Betriebs- oder Nähstellung ist. Wenn jedoch das Pedal 220 oder 22O1 die in Fig. 8B dargestellte Stellung einnimmt, d.h. wenn das Pedal niedergedrückt ist, ist der zugeordnete Nadelhalter 102 oder 102' mit den zugeordneten Nadeln 122 oder 122· in der zurückgezogenen oder unwirksamen Position,
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in welcher keine Stichbildung stattfindet.
Die hier beschriebene Anordnung ermöglicht es einer Bedienungsperson, eine oder beide Nadeln rasch und sicher in die gewünschte Position zu bringen, ohne daß die Bedienungsperson dabei ihre Hände vom Werkstück entfernen muß. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn parallele Nähte an Kleidungsstücken, beispielsweise an Rockaufschlägen, Hemdenkrägen oder Taschen hergestellt werden, wobei eine Uberkreuzung der Stichlinien unerwünscht ist und nach rechts oder links gerichtete Nahtecken ausgeführt werden müssen. Wenn zwei parallele Nähte eine Schnürung, einen Steg, einen Draht oder einen Halter kreuzen müssen, kann es erforderlich werden, beide Nadeln entweder gleichzeitig oder nacheinander zurückzuziehen und die Nadeln in derselben oder einer anderen Reihenfolge wieder einzuschalten.
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Claims (7)

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    Patentansprüche;
    1,) Nähmaschine zum Herstellen von parallel nebeneinander herlaufenden Nähten mit wenigstens zwei hin- und hergehend angetriebenen Nadelstangen und an diesen angeordneten Nähnadeln, die durch Verstellmittel einzeln oder gemeinsam in eine Position verbringbar sind, in welcher sie bezüglich einer Stichbildung unwirksam sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelstangen (36, 56) hohl ausgebildet und die Nadeln (122) an Nadelhaltern (102) befestigt sind, die innerhalb der hohlen Nadelstangen mittels eines in die Nadelstangen einleitbaren Druckmediums, insbesondere Druckluft, zwischen einer Stellung, in welcher die Nadeln Stiche bilden, und der Stellung, in welcher sie unwirksam sind, hin- und herverschieblich sind, und daß das Druckmedium den Nadelstangen (36, 56) aus einer Druckmediumquelle (156) über steuerbare Ventile (162) derart zuführbar ist, daß die Nadeln (122) wahlweise in ihre wirksame oder unwirksame Stellung überführbar sind.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Ventilen (162, 162') Betätigungs- oder Steuerglieder (220, 220') zugeordnet sind.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nadelstangen (36, 56) Verriegelungsmittel (92, 98, 100) angeordnet sind, durch welche die Nadel (122) in der wirksamen oder unwirksamen Stellung feststellbar ist.
  4. 4. Nähmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem den Nadelhalter (102) in der hohlen Nadelstange (36) verschiebenden Kolben (84) eine Nooke (92)
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    verbunden ist, welche die Verriegelungsmittel (98, 100) betätigt.
  5. 5. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelhalter (102) mit der Nocke (92) über die als Kugeln (98, 100) ausgebildeten Verriegelungsmittel in Antriebsverbindung steht, und daß die Kugeln (98, 100) in einer Richtung beweglich sind, die quer zur Verschieberichtung des Nadelhalters (102) verläuft.
  6. 6. Nähmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelstangen (36, 56) Auslöser (106) mit Verriegelungsaussparungen (134, 136) enthalten, welche die Kugel (98, 10O) zum Zwecke der Fixierung des Nadelhalters (102) in der Betriebs- oder Außerbetriebsstellung aufnehmen.
  7. 7. Nähmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder für die steuerbaren Ventile (162, 162') als Pedale (220, 22O1) ausgebildet sind. .
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