DE3235609A1 - Gleitschiene fuer fahrzeugsitze - Google Patents

Gleitschiene fuer fahrzeugsitze

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DE3235609A1 DE19823235609 DE3235609A DE3235609A1 DE 3235609 A1 DE3235609 A1 DE 3235609A1 DE 19823235609 DE19823235609 DE 19823235609 DE 3235609 A DE3235609 A DE 3235609A DE 3235609 A1 DE3235609 A1 DE 3235609A1
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Patrick 91150 Etampes Lacroix
Yves Pezier
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Faurecia Sieges dAutomobile SAS
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Description

j Die Erfindung bezieht sich auf Gleitschienen, die am ' unteren Ende von Kraftfahrzeugsitzen angebracht sind und deren Verstellung nach vorn und hinten ermöglichen.: Sie werden im allgemeinen in doppelter Anzahl an jedem ' Sitz angebracht und erstrecken sich parallel zueinander auf beiden Seiten am unteren Abschnitt des Sitzes. ',
Die Erfindung betrifft insbesondere Gleitschienen, die aus einem ersten U-förmigen Profil, das am Boden des Fahrzeuges befestigt ist; und einem zweiten Profil be- ■ stehen, das die Form eines umgekehrten U hat und am Sitzteil des Sitzes angebracht ist, wobei die beiden i Profile in senkrechter Richtung ineinandergreifen. Die ! Gleitschienen enthalten ferner Stütz- und Führungsmit- j tel zur Übertragung der Belastung des oberen Profils i auf das untere Profil, um auf diese Weise Verschiebun- \ gen des oberen Profils längs des unteren Profils in j Längsrichtung zu ermöglichen und diese zu führen. Es { sind ferner Klemmeinrichtungen vorgesehen, mit denen \ ein Herausreißen des oberen Profils aus dem unteren Pro-j fil, insbesondere während in waagerechter Richtung auf-; tretender Stöße, denen das Fahrzeug unterworfen wird, j verhindern. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Gleitschienen, bei denen die Verschiebungen des oberen : Profils elektrisch gesteuert werden. j
j Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige ; Gleitschienen so auszubilden, daß sie dem Herausreißen des oberen Profils in senkrechter Richtung einen beson-; ders hohen Widerstand entgegensetzen, wobei die Gleit- ! schienen gleichzeitig einen sehr geringen Platzbedarf ' in waagerechter Richtung einnehmen sollen.
Ausgehend von einer Gleitschiene der eingangs beschriebenen Art besteht die Erfindung darin, daß die senkrech-
ten Flansche des unteren Profils durch einen äußeren ;
; Abschnitt verlängert sind, der um 180" gegenüber dem ;
ΐ Flansch umgebogen ist und an diesem anliegt, daß die ·
ι senkrechten Flansche des äußeren Profils durch einen j
; 5 inneren Abschnitt verlängert sind, der um 180° gegen- j
t ;
j über dem Flansch umgebogen ist und an diesem anliegt j
I und daß die Schnittflächen der beiden Abschnitte auf j beiden Seiten der Gleitschiene in senkrechter Verlange-j
; rung zueinander angeordnet sind. '
10 Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den ■ j Unteransprüchen. '
! Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er- : j findung dargestellt. Es zeigen:
I ;
I Figur 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Gleitschie- ; 15 ne gemäß der Linie I-I der Figur 2 '
\ Figur 2 eine Draufsicht auf die Schiene, bei der eini- ; ge in unterschiedlichen Höhen liegende Abschnit
te unterbrochen sind,
j Figur 3 einen Querschnitt durch einen innerhalb der ; 20 Schiene angeordneten Schuh in vergrößerter
- Darstellung und
Figur 4 einen der Figur 1 entsprechenden senkrechten \ Schnitt durch eine andere Ausführungsform der !
; Erfindung.
25 Die Gleitschiene besteht aus einem unteren Metallprofil 1 mit U-förmigem Querschnitt, das am Boden eines Fahrzeuges befestigt wird.sowie einem oberen metallischen Profil 2, das im Querschnitt gesehen die Form eines um-
gekehrten ü hat und an der Basis des Sitzteils eines
j Sitzes befestigt wird. Die Flansche 3 des unteren Pro- ,
ι ι
fils 1 erstrecken sich senkrecht nach oben und sind j
durch um 180° nach außen umgebogene Abschnitte 4 ver- j
längert, die sich senkrecht nach unten erstrecken und I
über ihre ganze Länge dicht an dem entsprechenden j
Plansch 3 anliegen. I
Die Flansche 5 des oberen Profils verlaufen senkrecht ! nach unten und sind durch nach innen um 180° umgebogene Abschnitte 6 verlängert, die über ihre ganze Länge an den Flanschen 3 anliegen und senkrecht nach oben verlaufen. Die Differenz der Abstände zwischen den Innenflächen der äußeren Flansche 2 und denen der inneren Plansche 1 entspricht dem 4-fachen der Starke der BIeehe, aus denen sie bestehen. Mit anderen Worten, die beiden Abschnitte 4 bzw. 6 auf der gleichen Seite der Gleitschiene liegen in ihrer gegenseitigen Verlängerung und die Trennflächen 7 der beiden Abschnitte sind senkrecht zueinander angeordnet.
Obschon dies auf die Dauer entbehrlich ist, werden die beiden Trennflächen vorzugsweise in senkrechter Richtung gegeneinandergelegt.
Zu diesem Zweck werden die beiden Profile 1 und 2 in einem senkrechten Abstand zueinander gehalten. Dies geschieht mit Mitteln zur Übertragung der Belastung des oberen Profils 2 auf das untere Profil 1 in einer Weise, die Verschiebungen der beiden Profile zueinander in | Längsrichtung zuläßt. {
j Die Mittel zur Übertragung der Belastung können beispiels weise aus Rollen mit einer waagerechten, in Querrichtung verlaufenden Achse bestehen, die zwischen den waa-
ί *7
1 t
j gerechten Rückenabschnitten der beiden Profile eingei setzt werden.
( 1
* ί
; Bei den auf der Zeichnung dargestellten bevorzugten ί Ausführungsformen der Erfindung bestehen diese Einrich-j
5 tungen aus Gleitschuhen 8, die senkrecht zwischen der j unteren Fläche des waagerechten Rückens 9 des oberen i
ί Profils 2 und den oberen abgerundeten Biegezonen 10 j eingelegt sind, an denen die Flansche 3 in die Abschnit-{ te 4 übergehen. Die Gleitschuhe 8 bestehen aus einem j
i j 10 Material, das widerstandsfähig gegen Stauchen und Ver- ; j schleiß ist und einen guten Gleitkoeffizienten gegen- < j über dem Material aufweist, aus dem die Profile beste- :
S i
j hen. I
Die Gleitschuhe bestehen vorteilhafterweise aus profi- ,
? 15 lierten langen Stangen aus Kunststoff, beispielsweise :
j aus einem Molybdänbisulfid enthaltendem Polyamid. ;
j Wenn auch das Aneinanderliegen der Trennflächen 7 der ; '< beiden Abschnitte 4 und 6 auf die Dauer nicht unbedingt: ί erforderlich ist, so wird dadurch doch verhindert, daß ;
j 20 das obere Profil aus dem unteren Profil herausgerissen j wird, insbesondere wenn auf das Fahrzeug ein Stoß in
j waagerechter Richtung auftrifft. Das Aneinanderliegen
der Trennflächen 7 führt dazu, daß sich das obere Pro- ; : fil in senkrechter Richtung an dem unteren Profil ein-
j 25 hakt oder verklammert. Darüber hinaus werden vorteilhafi terweise Maßnahmen vorgesehen, um die Festigkeit dieser I Verklammerung zu verstärken.
ί Eine dieser Maßnahmen besteht darin, ein Zusammendrücken j oder eine Annäherung der Flansche 3 des inneren Profils'
j 30 zu vermeiden, in dem zwischen den Flanschen wenigstens ; ein Abstandshalter angeordnet wird. Vorteilhafterweise ',
besteht ein derartiger Abstandshalter aus einer waage- ! rechten, in Längsrichtung verlaufenden Platte 11, die ] mit seitlich vorstehenden Randabschnitten 12 versehen ! ist, die mit Ausnehmungen 13 zusammenwirken, die in ; senkrechter Richtung in den Faltzonen 10 der Flansche 3 vorgesehen sind. Eine solche Platte 11 kann dazu benutzt werden, die Lage der Gleitschuhe 8 in Querrichtung sicherzustellen. Zu diesem Zweck werden die Gleitschuhe mit einer Längsrinne 14 versehen (Figur 3), die eine der beiden Längskanten der Platte 11 aufnehmen kann. Der dünnere Abschnitt 15, der den Boden der Rinne 14 begrenzt, wird mit Öffnungen 16 für den Durchtritt der Randabschnitte 12 versehen. Die Verankerung der Flansche 3 durch die Platte 11 wird auch durch waagerechtes Einfügen der Abschnitte 15 zwischen den Längskanten der Platte 11 und dem entsprechenden Flansch 3 sichergestellt.
Diese Anordnung zeigt einen doppelten Vorteil, in dem einerseits die Gleitschuhe 8 in einem ausreichenden Abstand voneinander und damit an der richtigen Stelle im Bereich der Faltzonen 10 gehalten werden und andererseits die Randabschnitte 12 ausreichend in senkrechter Richtung in die Ausnehmungen 13 gedrückt werden, so daß die Platte als Abstandshalter wirken kann.
Eine andere Maßnahme, die vorteilhafterweise vorgesehen, werden kann, um die Festigkeit der gegenseitigen Verklammerung der beiden Profile in senkrechter Richtung zu verstärken, besteht darin, den Schnittflächen 7 der . Abschnitte 4 und 6 ein geneigtes oder schräg verlaufendes Profil zu geben, wie es auf Figur 1 dargestellt ist.
Die Richtung dieser Neigung ist so, daß die Längskante der Schnittfläche jedes Abschnittes, die am weitesten j
von dem entsprechenden Flansch entfernt ist, eine scharfe Kante mit einem spitzen Winkel bildet. Dieser ', Winkel ist vorzugsweise in der Größenordnung von 45°, wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist; er kann jedoch auch größer oder kleiner sein.
Die Schrägkante kann beispielsweise durch einen besonderen Schnitt des Bleches, das das entsprechende Profil bildet, hergestellt werden, bevor dieses verformt wird oder aber durch Fräsen, Walzen oder dergleichen.
Es wurde festgestellt, daß sich diese Maßnahme in sehr vorteilhafter Weise auf die Widerstandsfähigkeit gegen eine Trennung oder ein Auseinanderreißen der beiden Profile in senkrechter Richtung auswirkt, da das Gleiten der beiden Abschnitte 4 und 6 längs der sich berührenden Schnittflächen 7 nur dazu führen kann, daß die scharfen Kanten in die geschlossenen Spalten zwischen den Abschnitten und den Flanschen eindringen. Der Widerstand der Spalte an der Öffnung und damit beim Eindringen der Kanten ist sehr hoch. Aber selbst wenn die Spalte leicht durch die Kanten, die in sie eindringen, geöffnet werden, führt dies zu einer sehr festen Verklammerung.
In bestimmten Fällen, insbesondere zur Vereinfachung der Fabrikation können die Schnittflächen der Abschnitte 4 und 6 horizontal, d.h. senkrecht zur Mittelebene der Abschnitte verlaufen, die sie begrenzen. Eine derartige Ausführungsform ist auf Figur 4 dargestellt. Ferner kann es besonders vorteilhaft sein, die folgende Maß- ' nähme zur Erhöhung der Festigkeit der senkrechten Verklammerung der beiden Profile 1 und 2 miteinander bei ; einer entsprechenden Belastung des oberen Profils beim Auseinanderreißen, anzuwenden: Man verhindert, daß sich
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die beiden äußeren Flansche 5 des Profils 2, in waagerechter Richtung voneinander entfernen, indem man an die umgebogenen Kanten 17 starre Bügel 18 anlegt, deren Schenke] 19 so ausgebildet sind, daß sie einer Vergrößerung des Abstandes der Flansche entgegenwirken.
Bei dies€;r auf Figur 4 dargestellten Ausführungsform bestehen die Bügel 18 aus U-förmig geschnittenen Metallplatten, die in senkrechten Schlitzen 20 angeordnet sind, die in den beiden Flanschen 3 des unteren Profils so angeordnet sind, daß sie sich in Querrichtung gegenüberliegen.
Wenn unterhalb des unteren Profils 1 freie Räume zwischen diesem und dem Boden des Fahrzeuges vorhanden sind, kann es vorteilhaft sein, in diesen die mittleren Abschnitte der Bügel 18 anzuordnen; dadurch vermeidet man Durchdrincjungen des unteren Profils durch die Bügel. Diese liegen dtjnn nicht nur an den umgebogenen Kanten der Flansche 5 des oberen Profils, sondern auch an der Basis des unteren Profils an.
Diese Äusführungsform ist besonders interessant, wenn die Schnittflächen 7 der Abschnitte 4 und 6, wie in Figur 4 dargestellt, waagerecht verlaufen. Man kann sie aber auch dann benutzen, wenn die Schnittflächen 7 geneigt oder schräg sind, wie im Falle der Ausführungsform gemäß Figur 1.
Unabhängig von den oben beschriebenen Elementen sieht man Einrichtungen vor, die von der auf dem Sitz befindlichen Person betätigt werden können, um die Verschiebungen des oberen Profils gegenüber dem unteren Profil in Längsrichtung vorzunehmen und/oder zu steuern, und so den Sitz nach vorn oder hinten zu verschieben und das obere Profil und damit den Sitz in einer Vielzahl
- 11 von Stellungen zu verriegeln.
Es ist besonders vorteilhaft, hierzu eine elektrische Steuerung zu benutzen. Die Verschiebungen in Längsrichtung werden dabei insbesondere mit Hilfe eines kleinen Elektromotors vorgenommen, der die Drehbewegungen einer Gewindestange mit waagerechter, in Längsrichtung verlaufender Achse steuert, die im Innenraum des unteren Profils angeordnet, in axialer Richtung in bezug auf das Profil unbeweglich ist und mit einer Gewindeschraube zusammenwirkt, die an dem oberen Profil angebracht ist.
Eine derartige elektrische Steuerung ist besonders zweckmäßig, um die verschiedenen Reibungskräfte, die während der Verschiebung zwischen den sich berührenden Oberflächen der Gleitschiene auftreten zu überwinden.
Unabhängig von der gewählten Ausführungsform hat die Gleitschiene gemäß vorliegender Erfindung eine Reihe von Vorteilen, die insbesondere darin bestehen, daß sie eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen ein senkrechtes Herausreißen des oberen Profils bieten und daß der Platzbedarf in Querrichtung sehr gering ist.
Im Rahmen der Erfindung liegen selbstverständlich auch Ausführungsformen, bei denen die beiden Profile 1 und umgekehrt angeordnet sind, wie bei den dargestellten Ausführungsformen. Ferner können die beiden Profile 1 und 2 selbstverständlich nicht nur durch Verformen und Biegen eines ebenen Bleches hergestellt werden, sondern direkt durch Extrusion oder Ziehen durch eine Öffnung mit geeignetem Querschnitt. Dabei werden die ebenen Kontaktflächen zwischen den Flanschen und den entsprechenden Abschnitten fortgelassen, da die Flansche und
Abschnitte aus einem einzigen massiven Block ohne Übergang bestehen.

Claims (11)

Radi, Finkener, Ernesfi Pafcnienwlife Heinrtch-König-Sfraßf 119 Bochum 1 fernsprecher (02J4J 477Ϊ7/ΪΒ Ithgrimmjdressc Radlpdfcn! Bochum Telex 85» 7« Mf)! tf 82 128 EEF/UR Gleitschiene für Fahrzeugsitze Ansprüche (D
1./ Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz, die aus einem ersten U-förmigen Profil, das am Boden des Fahrzeuges befestigt wird,und einem zweiten, umgekehrt angeordneten U-förmigen Profil, das an dem Sitz des Fahrzeuges angebracht wird, wobei die beiden Profile in senkrechter Richtung ineinandergreifen sowie Stütz- und Führungseinrichtungen besteht, um die Belastung des oberen Profils auf das untere Profil zu übertragen und gleichzeitig Verschiebungen des oberen Profils längs des unteren Profils zuzulassen und zu führen, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um die Profile zu verklammern und ein Herausreißen des oberen Profils aus dem unteren Profil in senkrechter Richtung zu verhindem, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Flansche {3} des unteren Profils (1) durch einen äußeren Abschnitt (4) verlängert sind, der um 180° gegenüber dem Flansch umgebogen ist und an diesem anliegt, daß die senkrechten Flansche (5) des äußeren Profils (2) durch einen inneren Abschnitt (6) verlängert sind, der um 180° gegenüber dem Flansch umgebogen ist und an diesem anliegt, und daß die Schnittflächen (7) der beiden Abschnitte auf beiden Seiten der Gleitschiene in senkrechter Verlängerung zueinander angeordnet sind.
2. Gleitschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
net, daß die Schnittflächen (7) der Abschnitte (4, 6) zur Senkrechten in einer Richtung geneigt verlaufen, die die Verklammerung der beiden Profile in senkrechter Richtung begünstigt, wenn diese einem Stoß in senkrechter Richtung unterworfen werden.
3. Gleitschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Schnittflächen (7) zur Senkrechten etwa 45° beträgt.
4. Gleitschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Abstandshalter (11) im Innern des inneren Profils (1) angeordnet ist, der einer Annäherung der Flansche (3) des Profils entgegenwirkt .
5. Gleitschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter aus einer waagerechten Platte (11) besteht, die in Längsrichtung verläuft und mit seitlichen vorstehenden Randabschnitten (12) versehen ist, die mit Ausnehmungen (13) zusammenwirken, die im Bereich der Faltzonen (10) der Flansche des inneren Profils in senkrechter Richtung angebracht sind.
6. Gleitschiene nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch starre Bügel (18), die an den Flanschen (5) des äußeren Profils anliegen und verhindern, daß sich der Abstand der Flanschen vergrößert.
7. Gleitschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (18) aus Platten bestehen, die U-förmig geschnitten sind und durch das untere Profil in Querrichtung durch senkrechte Öffnungen (20) hindurchtreten, die in den Flanschen des Profils vorgesehen sind.
8. Gleitschiene nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch in Längsrichtung verlaufende Gleitschuhe (8), die aus profilierten Stangen aus Kunststoff bestehen und in senkrechter Richtung dicht zwischen den Faltzonen {10} des unteren Profils und dem gegenüberliegenden Boden (9) des äußeren Profils angeordnet sind.
9. Gleitschiene nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstangen mit einer in Längsrichtung verlaufenden Rinne (14) versehen sind, in die einer der in Längsrichtung verlaufenden Ränder der Platte (11) eingreift und daß der dünnere Abschnitt (15) der Rinne mit Öffnungen (3 6) versehen ist, durch die die Randabschnitte (12) der Platte hindurchtreten.
10. Gleitschiene nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Profil (1) der Gleitschiene das innere Profil ist.
11. Gleitschiene nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile durch Extrusion oder Ziehen hergestellt sind, wobei die einzelnen Abschnitte aus einem Stück mit dem entsprechenden Flansch bestehen.
DE19823235609 1981-10-08 1982-09-25 Gleitschiene fuer fahrzeugsitze Granted DE3235609A1 (de)

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DE3235609A1 true DE3235609A1 (de) 1983-04-28
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