DE1535222B1 - Vorrichtung zur Bewegung von Fadenfuehrungseinrichtungen in Textilmaschinen,wie Schaeften von Webmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Bewegung von Fadenfuehrungseinrichtungen in Textilmaschinen,wie Schaeften von Webmaschinen

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DE1535222B1
DE1535222B1 DE19651535222 DE1535222A DE1535222B1 DE 1535222 B1 DE1535222 B1 DE 1535222B1 DE 19651535222 DE19651535222 DE 19651535222 DE 1535222 A DE1535222 A DE 1535222A DE 1535222 B1 DE1535222 B1 DE 1535222B1
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Hans Dipl-Ing Hopf
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    • D03C3/00Jacquards
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    • D03C2700/0194Frame-operating devices for ribbon looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung Kupplungsvorgang zwischen Platinen und Messern zur Bewegung von Fadenführungseinrichtungen in erfordert zunächst eine bestimmte Stellung dieser Textilmaschinen, z. B. Schäften von Webmaschinen Teile zueinander, erst dann vermag ein Steuerbefehl oder Legeschienen von Wirkmaschinen, deren Be- die Platine in die gewünschte Lage bezüglich ihres wegungsfolge in einem Steuerprogramm, z. B. mittels 5 Messers zu bringen. Darüber hinaus erfordert der einer Lochkarte, festgelegt ist, wobei die über ein Kupplungsvorgang auch noch eine bestimmte Min-Gestänge an die Fadenführungseinrichtungen weiter- destzeit, unterhalb welcher ein Entkuppeln bzw. geleiteten Bewegungsimpulse von einer im Arbeits- Kuppeln der zusammenwirkenden Teile nicht durchrhythmus der Textilmaschine bewegten Antriebs- geführt werden kann.
welle ausgehen. io Die Folge ist, daß der Arbeitsgeschwindigkeit der
Bei Webmaschinen dienen Fadenführungseinrich- Textilmaschinen eine obere Grenze gesetzt ist. Die tungen zur Fachbildung. Bei einfachen Gewebe- Arbeitsgeschwindigkeit kann nämlich höchstens so bindungen verwendet man zur Fachbildung Schäfte, groß sein, wie es die Summe der Mindestwerte von die entweder durch feste Exzenter oder aber über Kupplungszeitdauer zwischen Messer und Platine Schaftmaschinen in ihrer gewünschten Bewegung ge- 15 einerseits und Arbeitszeitdauer für die Auf- und Absteuert werden. Bei komplizierten Gewebebindungen wärtsbewegung der Schäfte andererseits zuläßt. Diese werden einzelne Litzen benutzt, die von einer Grenze liegt für die bekannten Vorrichtungen an Jacquard-Maschine aus ihre Bewegung erfahren. Webstühlen bei 800 Umdrehungen pro Minute.
Bei Wirkmaschinen werden Fadenführungseinrich- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vor-
tungen zur Maschenlegung verwendet. Diese Maschen- 20 richtungen zur Bewegung von Fadenführungseinrichlegeeinrichtungen sorgen dafür, daß entsprechend tungen in Textilmaschinen der eingangs genannten dem gewünschten Gewirk im entscheidenden Moment Art zu entwickeln, die eine erhebliche Steigerung ^ die Wirknadeln mit dem jeweils richtigen Faden in der Arbeitsgeschwindigkeit von Textilmaschinen zu- ^ Verbindung gebracht werden. Zur Maschenlegung lassen.
dienen Legeschienen, die gegenüber den vertikal in 25 Die Erfindung schlägt hierzu ein neues Arbeitsder Maschine angeordneten Wirknadeln horizontal prinzip vor. Die Erfindung besteht im wesentlichen bewegbar sind. darin, daß das auf den Schaft od. dgl. wirkende Ge-
Die Bewegung dieser Fadenführungseinrichtungen stange zumindest einen in seiner wirksamen Länge in senkrechter Aufundabbewegung, wie z. B. bei veränderbaren Gestängeabschnitt aufweist, dem Webmaschinen, oder in waagerechter Hin- und Her- 30 Stützelemente zugeordnet sind, welche vom Steuerbewegung, wie z.B. in Wirkmaschinen, wird üblicher- programm her betätigbar sind und bezüglich des weise von einem Steuerprogramm bestimmt. Dieses nachgiebigen Gestängeabschnittes zwischen einer Steuerprogramm kann durch Löcher in einer Loch- wirksamen Stützlage und einer unwirksamen Lage karte oder durch Erhebungen einer Stiftkarte oder verstellbar sind.
aber durch magnetische Aufzeichnungen auf einem 35 Durch den in seiner wirksamen Länge nachgiebig Magnetband festgelegt werden. Bei Textilmaschinen veränderbaren Gestängeabschnitt wird ein von der werden heute überwiegend Lochkarten verwendet. Antriebswelle der Textilmaschine ausgehender Be-Die Abtastung dieser Steuerprogramme in Form von wegungsimpuls im Bereich des Gestängeabschnittes Lochkarten erfolgt entweder auf elektrischem, auf normalerweise ganz oder teilweise vernichtet, so daß fotoelektrischem oder auf mechanischem Wege. 40 dieser Bewegungsimpuls überhaupt nicht oder nur Obwohl es heute eine große Anzahl der verschie- zu einem geringen Teil an die Fadenführungseinrichdensten Vorrichtungen zur Bewegung von solchen tungen weitergegeben wird. Die dem Gestänge-Fadenführungseinrichtungen in Textilmaschinen gibt, abschnitt zugeordneten Stützelemente, die in ihre ist festzustellen, daß die Arbeitsweise dieser Vor- wirksamen und unwirksamen Lagen bezüglich des A richtungen auf ein einheitliches umständliches Ar- 45 Gestängeabschnittes nach Steuerbefehlen des Steuerbeitsprinzip zurückgeht. Diese bekannten Vorrich- programme bewegt werden, verändern den in wirktungen bestehen aus einem dauernd auf und ab be- samer Lage nachgiebigen Zustand dieses Gestängeweglichen Arbeitsteil, der seine Bewegung von der abschnittes. Solange sich die Stützelemente in ihrer Antriebswelle der Textilmaschine erhält, und einem unwirksamen Lage befinden, kann sich die erwähnte wahlweise damit in Eingriff kommenden Kupplungs- 5° Nachgiebigkeit voll auswirken. Befindet sich aber das teil, der mit den zu bewegenden Fadenführungsein- Stützelement in einer wirksamen Stützlage bezüglich richtungen verbunden ist. Das wahlweise Ineingriff- des nachgiebigen Gestängeabschnittes, so ist es verbringen wird durch die Steuermarken im Steuer- steift, und der Bewegungsimpuls kann nun über dieprogramm ausgelöst. Ein wesentlicher Nachteil die- sen Gestängeabschnitt an die Fadenführungseinrichser bekannten Vorrichtung beruht in der Umstand- 55 tung weitergeleitet werden.
lichkeit des vorerwähnten Kupplungsvorganges, was Die Anwendung dieser Vorrichtungen auf Band-
an Hand eines Webstuhles mit Schäften, die über webmaschinen zeigte, daß die Arbeitsgeschwindigeine Schaftmaschine ihre Steuerung erfahren, näher keit auf mehr als 1800 Umdrehungen pro Minute ererläutert werden soll. höht werden konnte.
Abgesehen von konstruktiven Unterschieden ist 60 Ein Grund für die außerordentliche Leistungsallen bekannten Schaftmaschinen gemeinsam, daß fähigkeit des Gegenstandes der Erfindung liegt darin, diese als dauernd bewegliche Arbeitsteile sogenannte daß es nicht mehr notwendig ist, einen definierten »Messer« und als wahlweise damit in Eingriff bring- Zeitpunkt der Steuerglieder abzuwarten, um ein bare Kupplungsteile »Platinen« aufweisen. Das in Kuppeln oder Entkuppeln von Teilen durchzuführen, einem Lochstreifen festgelegte Steuerprogramm be- 65 Es können vielmehr während des Ablaufs der Bestimmt, ob eine Platine mit ihrem Messer in Eingriff wegung der Fadenführungseinrichtungen bereits die kommt und sich damit eine Hochstellung des Schaftes Stützelemente in die Lage gebracht werden, die für in dem betreffenden Arbeitszyklus ergibt. Dieser den nächstfolgenden Arbeitszyklus benötigt wird.
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Damit kommt die Zeitdauer für die Verstellung der kehrt. Mit dieser Maßnahme ist eine beliebige
Stützelemente nicht additiv zu der Arbeitszeitdauer Musterungsmöglichkeit gegeben, denn jetzt kann
für die Bewegung der Fadenführungseinrichtungen auch bei diesen Webmaschinen in jedem Arbeits-
hinzu, sondern kann gleichzeitig mit dieser ablaufen. zyklus wahlweise eine Hochstellung oder eine Tief-
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in ihrer 5 stellung des Schaftes durch eines der Gestänge erüberraschend einfachen Ausbildung, womit die Stör- halten werden.
anfälligkeit verringert ist. Zudem wird für die Be- Um den Verschleiß zwischen den bewegten Teilen wegung der Fadenführungseinrichtung nicht ein zu- der Vorrichtung zu verringern, empfiehlt es sich, die sätzlicher Bauteil geschaffen, sondern ein an sich Fadenführungseinrichtungen in ihren Arbeitsstellunvorhandenes Bauteil, nämlich das Gestänge, erfin- io gen mit einer Sperre festzuhalten, wenn gleiche dungsgemäß neu gestaltet, was nur geringen Platz- Stellungen mehrfach aufeinanderfolgen. Die Festbedarf erfordert. haltesperre wird vom Steuerprogramm aus wirksam
Der in seiner wirksamen Länge veränderbare Ge- bzw. unwirksam gesetzt. Ist also während mehrerer
stängeabschnitt kann in verschiedener Weise ausge- aufeinanderfolgender Arbeitszyklen im Steuerpro-
bildet sein, deren jede ihre besonderen Vorteile mit 15 gramm vorgesehen, die Fadenführungseinrichtung
sich bringt. So ist es einmal möglich, diesen aus längere Zeit in einer bestimmten Stellung arbeiten zu
einem quer zur Gestängelängsrichtung auslenkbaren lassen, so sorgt die Festhaltesperre dafür, daß die
Zwischenstück zu bilden. Man könnte diesen aber Fadenführungseinrichtung für diese Zeitdauer in
auch aus in Gestängelängsrichtung gegeneinander dieser Stellung verbleibt. Die beweglichen Teile der
verschiebbaren Teilen gestalten, z. B. aus teleskop- 20 Vorrichtung, wie der nachgiebige Gestängeabschnitt
artig ineinandergefügten Stößeln. und das verschiebbare Stützelement, werden ge-
Bei der zuerst genannten Ausgestaltung kann das schont sowie ein ruhiger Lauf der Vorrichtung erZwischenstück als ein seitlich elastisch ausbiegbarer reicht.
Teil ausgebildet sein. Es bewährte sich aber, dieses Aus Gründen der Vereinfachung der Steuerung Zwischenstück aus zwei kniegelenkartig seitlich aus- 25 empfiehlt es sich, das Festhaltegesperre als ein nur knickbaren Gliedern zu bilden, die über Gelenke in eine Richtung sperrend wirkendes Richtgesperre miteinander und mit dem Gestänge verbunden sind. auszubilden, derart, daß in seiner wirksamen Ar-Um die Ausknickung dabei stets nach einer bestimm- beitslage ein Übergang der zugehörigen Fadenten Seite hin zu erhalten, empfiehlt es sich, die Glieder führungseinrichtung in die zu sperrende Stellung erdes Gestängeabschnittes in ihrer wirksamen Lage 30 möglicht, aber umgekehrt ein Übergang aus diesel eine von der vollen Strecklage abweichende Vor- gesperrten Stellung verhindert ist. Damit braucht nur knickung in Richtung der Auslenkung zu geben. Zur ein Steuerimpuls zur Lösung der Sperre zu erfolgen. Sicherung dieser Vorknickung könnte auch ein In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfinfester, mit einem der Glieder zusammenwirkender dung schematisch in mehreren Ausführungsbeispielen Anschlag vorgesehen sein, der auch an den Gliedern 35 in seiner Anwendung auf eine Webmaschine mit selbst angebracht sein konnte. zwei Schäften dargestellt. Es zeigt
Als Stützelemente verwendet man bei Gestängen Fig. 1 die Rückenansicht einer Webmaschine mit
mit seitlich auslenkbaren Zwischenstücken zweck- der erfindungsgemäßen Bewegungsvorrichtung für
mäßigerweise verstellbare Schieber, die quer zur Be- ihre Schäfte, bei der die Kettfäden sowie einige
wegungsrichtung des Gestänges verschiebbar sind 40 weitere, die Ansicht versperrende Maschinenteile
und in ihrer zum Gestänge hin vorgeschobenen wirk- weggelassen worden sind,
samen Lage stützend am Gelenk anliegen und ein F i g. 2 einen schematischen Querschnitt durch die
Ausknicken verhindern. Webmaschine von Fig. 1 entlang der Schnittlinie
Zur Erhöhung der Musterungsmöglichkeit einer Π-Π von Fig. 1, wobei der Ständer der Web-Textilmaschine empfiehlt es sich, jeder Fadenf üh- 45 maschine sowie der Antrieb der einzelnen Maschinenrungseinrichtung mehr als nur ein Gestänge mit teile der Deutlichkeit wegen weggelassen sind, nachgiebigen Gestängeabschnitten zuzuordnen. Bei F i g. 3 und 4 einen Schaft der Webmaschine mit Verwendung von zwei unabhängig voneinander zugehöriger Bewegungsvorrichtung in seiner Hochsteuerbaren Gestängeabschnitten, die über einen stellung, und zwar in Fig. 3 in Seitenansicht und Hebel auf eine Fadenführungseinrichtung, z. B. einen 50 F i g. 4 in Rückenansicht,
Schaft, wirken, ist es bei gleicher Hubhöhe und F i g. 5 und 6 den gleichen Schaft mit seiner Begleichem Aufbau der Gestänge möglich, die Schäfte wegungsvorrichtung in Seitenansicht bzw. Rückenwahlweise zwischen drei verschiedenen Arbeite- ansicht, jedoch in Tiefstellung, Stellungen, nämlich einen Hoch-, einer Tief- und F i g. 7 ein Schaltbild der zugehörigen elektrischen einer Mittelstellung zu steuern. Bei unterschied- 55 Steuerung für die Bewegungsvorrichtung für die lichem Aufbau der beiden Gestänge ergeben sich Schäfte,
sogar vier verschiedene Arbeitsstellungen. F i g. 8 und 9 zwei mechanische Steuerungen für
Verwendet man die erfindungsgemäße Vorrichtung die Bewegungsvorrichtung der Schäfte,
in Webmaschinen bekannter Art, bei denen die Es sei vorausgeschickt, daß die Figuren der Zeich-
Hauptwelle gegenüber der Antriebswelle zur Aus- 60 nungen nur diejenigen Teile zeigen, die für das
lösung der Bewegungsimpulse für die Schäfte mit Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig
doppelter Umdrehungszahl umläuft, so empfiehlt es sind. Aus diesem Grunde ist offengelassen, um
sich, einem Schaft zwei unabhängig voneinander welche Webmaschine es sich handelt, ob diese mit
steuerbaren Gestänge zuzuordnen, deren die Bewe- einem Schützen arbeitet oder schützenlos ausgebildet
gungsimpulse auslösende Exzenter der Antriebswelle 65 ist, wie z. B. bei einer Schußeintragung durch Nadeln
um 180° zueinander versetzt angeordnet sind. Bei oder durch Blasluft. Um die Erfindung in ihrem
Hochstellung des einen Gestänges liegt dann gerade Arbeitsprinzip deutlich zu machen, ist der einfachste
Tiefstellung des anderen Gestänges vor, und range- Fall ihrer Anwendung dargestellt. An Hand von
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zwei Schäften, die nur zwischen einer Hochstellüng, Gewebe eingetragen werden. Diese Beschränkung gemäß F i g. 3 und 4, und einer Tief stellung, gemäß würde aber wegfallen, wenn man die Exzenter-F i g. 5 und 6, bewegbar sind, soll die Bewegungs- antriebswelle gleich schnell wie die Hauptwelle der vorrichtung für die Schäfte näher erläutert werden. Webmaschine bewegen würde oder den kreisförmi-Es versteht sich natürlich, daß die Anzahl der 5 gen Exzenter 20 durch einen bekannten Exzenter mit Schäfte wesentlich mehr als nur zwei betragen kann. doppeltem Hub ersetzen würde. Der Nachteil be-Das Maschinengestell weist, wie Fi g. 1 zeigt, zwei steht aber dabei in einem unruhigeren Lauf der seitlich angeordnete Ständer 10 auf. Diese nehmen in Webmaschine. Aber auch diesen Nachteil kann man bekannter Weise Schäfte 11 auf, die in nicht näher bei der vorliegenden Erfindung leicht vermeiden. Um bezeichneten Führungen gleiten. Die Schäfte 11 sind io eine beliebige Musterungsmöglichkeit in der Webauf und ab bewegbar. Jedem Schaft ist in dem maschine mit der üblichen Untersetzung der ExStänder 10 eine mit 19 bezeichnete Bewegungsvor- zenterantriebswelle gegenüber der Hauptwelle und richtung mit ihrem Antrieb 13 zugeordnet. bei einfachen kreisförmigen Exzentern zu erhalten,
Jeder Schaft besitzt eine Vielzahl von Litzen 14, wird vorgeschlagen, jedem Schaft 11 zwei unabhändurch deren Ösen Kettfäden 15 hindurchgezogen 15 gig voneinander betätigbare Bewegungsvorrichtungen sind. Der schematischen Darstellung von F i g. 2 sind 19 nach der Erfindung zuzuordnen, die von zwei die weiteren üblichen Teile der Webmaschine zu gegeneinander versetzten Exzentern 20 betätigt werentnehmen. Es ist eine Abzugswalze 16 erkennbar, den. Dabei ist der eine Exzenter der ersten Bewedie das fertige, aus den Kettfäden 15 und Schuß- gungsvorrichtung eines Schaftes gegenüber dem anfäden gebildete Gewebe abzieht. Seitlich von den 20 deren Exzenter der zweiten Bewegungsvorrichtung Kettfaden ist eine Scheibe 17 angeordnet, die auf um eine halbe Umdrehung der Exzenterantriebswelle einer vertikalen Welle drehbar gelagert ist. Diese 13 versetzt angeordnet, derart, daß bei Hochstellung Scheibe 17 dient in bekannter Weise mit anderen, des Gestänges 12 der einen Bewegungsvorrichtung 19 nicht gezeigten Teilen zur Bewegung einer Eintrags- das Gestänge der anderen Bewegungsvorrichtung in nadel für den Schußfaden. Mit 18 ist ein Webkamm 25 Tiefstellung sich befindet. Die Maxima der beiden bezeichnet. Exzenter 20 sind somit um 180° geneinander ver-
Die Bewegungsvorrichtung 19 für die Schäfte 11 setzt.
ist in ihren beiden Stellungen insbesondere aus den Das Gestänge 12 ist im vorliegenden Ausführungs-
F i g. 3 bis 6 zu entnehmen. Die Bewegungsvorrich- beispiel vierteilig gestaltet. Es besteht aus einem rung 19 besteht aus einem Gestänge 12 mit einem 30 unteren Standschenkel 21 und aus einem oberen nachgiebig in seiner wirksamen Länge veränder- Standschenkel 22 sowie einem nachgiebigen Gebaren Gestängeabschnitt 24. Dieser Gestängeab- ' stängeabschnitt 24 in Form eines seitlich ausknickschnitt 24 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel baren, zweischenkeligen Zwischenstückes. Der obere aus ausknickbaren, gelenkig miteinander verbundenen und untere Standschenkel 21, 22 sind durch Füh-Gliedern gebildet, die somit in ihrer wirksamen 35 rangen 23 gegen seitliches Ausknicken geschützt, Länge wahlweise zwischen zwei Größen veränderbar wodurch sie sich lediglich in ihrer Längsrichtung besind. Diese beiden Größen ergeben über das Ge- wegen lassen. Der ausknickbare Abschnitt 24 des stange 12 die beiden entsprechenden Schaftstellun- Gestänges ist zwischen den beiden Standschenkeln gen, nämlich die Tief stellung gemäß Fig. 5 und 6 21, 22 eingeschaltet. Er besteht aus zwei im wesent- und die Hochstellung gemäß Fig. 3 und 4. Diese 40 liehen gleich langen Gliedern25. Die Standschenkel Längenänderung des Gestänges 12 ist durch ein 21, 22 und die beiden Glieder 25 sind untereinander Steuerprogramm steuerbar. Diese Steuerung wird durch Gelenke 26 verbunden. Diese Gelenke 26 gedurch Verschiebung eines Stützelementes 29 erreicht, statten es, daß der ausknickbare Gestängeabschnitt das bezüglich des nachgiebigen Gestängeabschnittes 24 für gewöhnlich nach einer Seite ausgelenkt wird, 24 zwischen einer wirksamen Stützlage und einer 45 wenn von dem Exzenter 20 über eine Laufrolle 27 unwirksamen Ruhelage verstellbar ist. Dieses Stütz- ein Bewegungsimpuls auf den unteren Standschenkel element 29 ist somit ein weiterer wichtiger Teil der 21 übertragen wird.
Bewegungsvorrichtung 19 nach der Erfindung. Das In der Ebene der Ausknickung des nachgiebigen
Gestänge 12 erhält seinen Bewegungsimpuls von Ex- Gestängeabschnittes 24 sind beidseitig des Gestängezentern 20. Wie im einzelnen noch beschrieben wird, 50 abschnittes unterschiedliche Bauteile vorgesehen. Auf können mit einer solchen Bewegungsvorrichtung alle der der Ausknickung abgekehrten Seite ist ein Anbekannten Gewebebindungen in der Webmaschine schlag 28 vorgesehen, der ortsfest auf eine nicht erhalten werden. näher dargestellte Weise am Maschinengestell ange-
Für die Erzeugung des Bewegungsimpulses dienen bracht ist. Dieser Anschlag ragt so weit in den aus-Kreisexzenter 20, das sind kreisförmige, exzentrisch 55 knickbaren Gestängeabschnitt 24 hinein, daß die beigelagerte Scheiben. Durch die Kreisform ist ein weit- den den Abschnitt 24 bildenden Schenkel 25 eine gehend gleichförmiges Heben bzw. Senken der vollständige Strecklage niemals einnehmen können, Schäfte U gewährleistet. Bei einfachen Musterungen sondern — selbst im Zustand ihrer maximalen reicht es aus, jedem Schaft nur eine einzige Bewe- Länge — eine gewisse Vorknickung aufweisen. Diese gungsvorrichtung 19 zuzuordnen. Diese Beschrän- 60 Vorknickung des ausknickbaren Gestängeabschnittes kung ist, wie im einzelnen noch näher gezeigt wird, 24 ermöglicht ein schnelles und stets auf die gleiche deshalb erforderlich, weil bei den üblichen Web- Seite hin gerichtetes Ausknicken. Auf weitere Hilfsmaschinen, auf die die vorliegende Erfindung ange- mittel hierfür kann somit verzichtet werden, wendet werden soll, bei einer Umdrehung der Ex- Auf der dem Anschlag 28 gegenüberliegenden
zenterantriebswelle 13 die Hauptwelle der Web- 65 Seite des ausknickbaren Gestängeabschnittes 24 ist maschine bereits zwei Umdrehungen ausführt, womit der vorerwähnte andere Bauteil, nämlich ein Stützwährend einer Umdrehung dieser Exzenterantriebs- element 29, vorgesehen. Dieses Stützelement 29 bewelle 13 bereits zwei verschiedene Schüsse in das steht im vorliegenden Falle aus einem plattenförmi-
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gen Schieber 30, der sich auf ortsfesten Führungen Gewebebindung den richtigen Steuerbefehl in Form 32 abstützt. Der Schieber 30 ist entlang seiner Füh- eines elektrischen Impulses an den Hubmagneten 31 rangen 32 verschiebbar. In der wirksamen Lage des weiterleitet. Ist nach dem Steuerprogramm eine Stützelementes 29 ragt der Schieber 30 in den Weg mehrfache, aufeinanderfolgende Hochstellung eines der Auslenkung des ausknickbaren Gestängeabschnit- 5 Schaftes erwünscht, so bedeutet es einen unnötigen tes24, wodurch dieser Abschnitt abgestützt ist. In Verschleiß der Bewegungsvorrichtung 19, wenn der dieser Lage ist ein vollständiges Ausknicken des Ab- Schaft 11 bei jeder Umdrehung der Exzenterantriebsschnittes 24 durch Anlage eines oder beider Sehen- welle 13 erneut in seine Hochstellung gebracht werkel 25 des Abschnittes 24 am Schieber 30 verhindert. den müßte. Es empfiehlt sich daher, zum Festhalten In seiner wirksamen Stützlage sorgt der Schieber 30 io des Schaftes in seiner Hochlage dem Gestänge eine dafür, daß die Schenkel 25 des nachgiebigen Gestän- Festhaltesperre zuzuordnen, die so lange den Schaft geabschnittes 24 während der Bewegung des Gestän- in der Hochstellung festhält, wie es das Steuerges 12 versteift sind und in diesem Zustand verblei- programm verlangt. Im vorliegenden Falle braucht ben. Wie ersichtlich, wird in der wirksamen Stütz- für die Tiefstellung infolge der nachgiebigen Auslage des Schiebers 30 ein vom Exzenter 20 ausgehen- 15 bildung des Gestängeabschnittes 24 eine ähnliche der Hub von dem unteren Standschenkel 21 auf den Festhaltesperre nicht vorgesehen zu werden, da durch oberen Standschenkel 22 "übertragen und gelangt da- Unwirksamsetzen des Stützelementes 29 eine beliebig mit weiter an den Schaft 11. lange Tiefstellung eines Schaftes bereits zu er-
Ist dagegen das Stützelement 29 dadurch in seine reichen ist.
unwirksame Ruhelage gebracht, daß der Schieber 30 20 Die vorerwähnte Festhaltesperre besteht aus einer aus der Bahn der Auslenkung des ausknickbaren vom Steuerprogramm her betätigbaren Klinke 33 Abschnittes 24 gebracht ist, so ist der Gestängeab- (F i g. 3), die es gestattet, den Schaft 11 in seiner schnitt 24 nachgiebig, und die beiden Glieder 25 kön- Hochstellung festzuhalten. Zur Betätigung der nen zu einer Übertragung des Bewegungsimpulses Klinke 33 dient ein weiterer Elektromagnet 34, der vom Exzenter 20 nicht dienen. Der vom Exzenter 20 25 die Klinke aus der in F i g. 3 erkennbaren wirksamen kommende Bewegungsimpuls wird vielmehr im aus- Stellung in ihre aus Fig. 5 entnehmbare unwirksame knickbaren Gestängeabschnitt 24 aufgefangen und Stellung überführt.
läuft sich in diesem Abschnitt tot. In dieser unwirk- Bei wirksamer Stellung der Klinke 33 wird der
samen Ruhelage des Stützelementes 29 bleibt der Schaft 11 in seiner Hochstellung gehalten. Bei obere Standschenkel 22 somit trotz Hochgang des 30 unwirksamer Stellung der Klinke 33 wird dagegen Exzenters 20 unverändert in seiner Tiefstellung, wo- der Schaft nicht festgehalten und kann ungehindert mit auch die Tiefstellung auf den Schaft übertragen in seine Tief stellung übergehen. Um kurze Ansprechwird, zeiten für den Elektromagneten 34 zu erhalten und In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 6 einen schnellen Übergang zwischen unwirksamer wird der Schieber 30 zwischen seiner vorerwähnten 35 und wirksamer Stellung der Klinke 33 zu bekommen, Stützlage und seiner unwirksamen Ruhelagen durch sind die Klinke 33 und der im Elektromagneten einen Elektromagneten 31 bewegt. Die Bewegungs- befindliche Eisenkern relativ klein ausgebildet. Um bahn des Schiebers 30 verläuft dabei senkrecht zur aber trotz dieser kleinen Ausbildung auch größere Ebene der Auslenkung des ausknickbaren Abschnit- und schwere Schäfte 11 sicher halten zu können, ist tes 24. Auf diese Weise kann eine Kraft, die vom 40 die Klinke 33 in Richtung der auf sie wirkenden Last, ausknickbaren Abschnitt 24 auf den in seiner wirk- nämlich dem Gewicht des Schaftes, auf einer ortssamen Stützlage sich befindlichen Schieber 30 ausge- festen Stütze 35 abgestützt. Diese Stütze 35 ist am übt wird, sich nicht in eine ungewünschte Bewegung Gestell der Webmaschine fest angebracht, des Magneten 31 umsetzen. Diese Kraft wird viel- Die Klinke 33 selbst kann als ein einfacher vermehr von unter dem Schieber 30 befindlichen Füh- 45 schiebbarer Riegel oder aber als eine Klappklinke rungeii 32 aufgenommen. Damit braucht der Elektro- ausgebildet sein. Eine Klappklinke hat den Vorteil, magnet 31 nur für kleine Kräfte ausgelegt zu sein, daß sie bereits in eine wirksame Arbeitslage überweil der Schieber 30 nur senkrecht zu den von ihm geführt sein kann, bevor der Schaft 11 in seine endaufgenommenen und auf die Führungen 32 weiterge- gültige Hochstellung übergeführt worden ist. In leiteten Kräften bewegt wird. Der Schieber 30 wird 50 diesem Falle wirkt die Klinke wie ein Richtgesperre, vom Elektromagneten 31 über einen nicht näher be- das einen Übergang des Schaftes in die zu sperrende zeichneten Stößel bewegt. Diese vom Magneten 31 Hochstellung zwar ermöglicht, aber umgekehrt einen ausgehende Bewegung des Schiebers 30 kann einmal Übergang aus dieser gesperrten Hochstellung in die durch Polumschaltung der Stromanschlüsse des Elek- Tiefstellung wirksam verhindert, so lange sich die tromagneten durchgeführt werden. Eine andere, ein- 55 Klinke in ihrer wirksamen Arbeitslage befindet, fächere Möglichkeit besteht aber darin, die Bewe- Zweckmäßigerweise wird dabei die Klinke 33 von gung des Magneten nur in einer Richtung durch dem Schaft 11 geringfügig überlaufen und erst bei Erregen des Elektromagneten durchzuführen und die dem Zurücksetzen nach Überschreiten des oberen Rückbewegung in die entgegengesetzte Richtung Totpunktes der Hubbewegung des Schaftes von der durch eine mechanische Belastung, wie die einer 60 Klinke 33 erfaßt. Bei der Verwendung von Riegeln vorgespannten Feder oder eines Gewichtes, durch- als Festhaltesperre für den Schaft in seiner Hochzuführen, stellung ist es notwendig, diesen erst dann in seine Wie ersichtlich, ist es damit im einfachsten Falle sperrende Arbeitsstellung zu überführen, wenn der durch Erregen oder Entregen des Elektromagneten 31 Schaft 11 die Klinke 33 passiert hat. möglich, den damit verbundenen Schaft 11 wahlweise 63 Die Klinke 33 wirkt nicht unmittelbar auf den anzuheben bzw. zu senken. Diese Steuerung des Schaft 11, sondern auf das hervorspringende Ende Hubmagneten 31 wird von einem Steuerprogramm eines Schaftbügels 36, der zugleich dazu dient, den vorgenommen, das entsprechend der gewünschten Bewegungsimpuls von dem Gestänge 12 auf den
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zugehörigen Schaft 11 zu übertragen. Der Schaft- Hochstellung. Während der letzten Halbdrehung bügel 36 kann als Hebel ausgebildet sein, womit er dieser zweiten Exzenterumdrehung muß aber der seine Bedeutung dann erlangt, wenn zahlreiche Schaft 11 gemäß dem Webmuster wieder in seine Schäfte hintereinander angeordnet sind, die zur Tiefstellung gelangen. Zu diesem Zwecke wird im Bildung eines sauberen Faches während der Schuß- 5 Moment der Hochstellung der Schaft 11 ein klein eintragung um zueinander unterschiedliche Beträge wenig über seine durch die Festhaltewirkung der bewegt werden müssen, und zwar müssen die vorn Klinke 33 bewirkte Stellung angehoben, womit der in der Webmaschine liegenden Schäfte einen gerin- Schaftbügel 36 die Klinke 33 nicht mehr belastet, geren Hub zwischen ihrer Hoch- und Tiefstellung Der Magnet 34 kann nunmehr die unbelastete Klinke ausführen als die ganz hinten in der Webmaschine io 33 leicht zurückziehen, so daß für diese Bewegung angeordneten Schäfte. ~ mir geringe Bewegungskräfte erforderlich sind.
Wie bereits oben erwähnt wurde, ist die Muste- Wie bereits erwähnt, können die vorerwähnten
rungsmöglichkeit für Webmaschinen mit nur einer Beispiele einer Schaftbewegung auch mit einfachsten Bewegungsvorrichtung 19 pro Schaft 11 auf einfache Bewegungsvorrichtungen nach der Erfindung erzielt Muster beschränkt, wenn, wie üblich, die Exzenter- 15 werden, wo jedem Schaft 11 nur ein Gestänge 12 antriebswelle 13 bei einer vollen Umdrehung der zugeordnet ist. Diese Vorrichtungen schließen aber Hauptantriebswelle nur eine halbe Umdrehung aus- auf Grund ihrer einfachen Bauweise hinsichtlieh der führt und zur Ausübung des Bewegungsimpulses ein Gestalt der Exzenter 20 und der Umdrehungseinfacher Kreisexzenter 20 auf der Exzenterantriebs- geschwindigkeit der Exzenterwelle 13 bezüglich der welle 13 dient. Als Beispiel für diesen Fall sei 20 Hauptantriebswelle solche Webmuster aus, bei denen zunächst ein Webmuster mit einer Sehaftbewegung gerade dann ein Übergang des Schaftes 11 aus seiner von einer Hochstellung und drei Tiefstellungen ange- Tiefstellung in eine Hochstellung erforderlich ist, führt. wenn sich der kreisförmige Exzenter 20 in seiner m
Bei dieser Sehaftbewegung wird beim ersten Hub minimalen Stellung bezüglich der Laufrolle 27 des des Gestänges 12 durch den Exzenter 20 der Magnet 25 Gestänges 12 befindet. Obwohl die Festhaltesperre 31 betätigt. Dadurch ist der ausknickbare Gestänge- 33,34,35 die Musterungsmöglichkeit etwas erweitert, abschnitt 24 in der bereits obengenannten Weise kann sie für Gewebebindungen dieser zuletzt genannabgestützt, womit der Schaft 11 über den Schaftbügel ten Art nicht genügen.
36 vom Gestänge 12 angehoben wird. Der zur Be- Um aber auch diese Bindungen herstellen zu
tätigung der Festhaltesperre 33,35 dienende andere 30 können, dient die bereits obenerwähnte weitere Elektromagnet 34, der zum Festhalten des Schaftes Möglichkeit, die darin besteht, einem Schaft 11 zwei 11 in der Hochstellung bestimmt ist, wird dabei unabhängig voneinander steuerbare Gestänge 12 zunicht betätigt. Damit wird der Schaft 11 bei der zuordnen, deren den Bewegungsimpuls bewirkende weiteren Halbdrehung der Exzenterantriebswelle 13 Exzenter zueinander mit ihrer Maximalstellung um entsprechend der Gestalt des Exzenters 20 wieder 35 eine halbe Umdrehung der Exzenterantriebswelle, nach unten bewegt. Während der nun folgenden also um 180° versetzt sind. Zur Verbindung des zweiten Umdrehung der Exzenterantriebswelle 13 Schaftes mit diesen beiden unabhängig voneinander wird nun der zur Betätigung des Stützelementes 29 wirkenden Gestängen 12 kann mit Vorteil der Hebel dienende Magnet 31 nicht mehr erregt. Der Schieber 36 verwendet werden, bei dem, wie hinsichtlich des 30 des Stützelementes 29 bleibt damit unter der 40 Gestänges 12 die F i g. 1 bis 6 zeigen, an jedem Ende Wirkung einer Rückstellfeder in seiner unwirksamen eines dieser Gestänge 12 angeordnet ist. Lage. Jetzt wird der ausknickbare Gestängeabschnitt Beide Gestänge 12 werden von einem Steuer- «
24 nicht abgestützt, womit eine Auslenkung dieses programm her betätigt. Während nun infolge einer Abschnittes bei Hochgang des Exzenters 20 erfolgt. minimalen Stellung seines Exzenters das eine Ge- Λ Der Schaft 11 bleibt somit während der ganzen 45 stange 12 nicht die gewünschte Hochstellung im ™ zweiten Exzenterumdrehung in seiner Tiefstellung richtigen Moment durchführen kann, ist wegen der gemäß Fig. 5 und 6. versetzten Anordnung demgegenüber der andere
Als weiteres Beispiel für ein Webmuster sei nun Exzenter imstande, über das ihm zugeordnete zweite eine Sehaftbewegung von drei Hochstellungen und Gestänge 12 diese gewünschte Hubbewegung des einer Tiefstellung angenommen, während der in der 5° Schaftes durchzuführen. Damit ist jede beliebige Webmaschine vier Schüsse eingetragen werden. Musterung möglich. Auch in diesem Falle könnte Während der ersten Halbdrehung der Exzenterwelle man noch Festhaltesperren zur Aufrechterhaltung 13, in der von der Laufrolle 27 das Maximum des der Hochstellung des Schaftes 11 heranziehen. Exzenters 20 erreicht wird, gelangt der Schaft 11 Als Steuerprogramm können alle bekannten Mög-
durch Versteifung des ausknickbaren Gestänge- 55 Henkelten verwendet werden. So kann man Rollenabschnittes 24 mittels des in seiner wirksamen Stütz- karten oder Stiftkarten zur Aufzeichnung der gelage befindlichen Schiebers 30 in seine Hochstellung wünschten Steuerimpulse verwenden, wo die Steuergemäß F i g. 3 und 4. Diese Stellung des Schaftes 11 befehle durch die Anordnung der Rollen oder die wird nun durch die für gewöhnlich in ihrer Arbeits- Anordnung der Stifte angegeben sind. Man könnte lage sich befindende Festhaltesperre 33, 34, 35 60 aber auch mit Löchern als Steuerbefehle versehene erreicht, da der Magnet 34 nicht betätigt wird und geschnürte Pappkarten oder aber auch gelochte die Klinke 33 unter den Schaftbügel 36 greifen kann. Papierkarten verwenden. Bei den zuerst genannten Der Schaft 11 bleibt somit in Hochstellung, obwohl Karten wird man eine mechanische Abtastung zum der Exzenter 20 sich wieder in seine Tiefstellung bei Ablesen der Steuerbefehle verwenden. Diese Vorder weiteren Halbdrehung bewegt. Bei der zweiten 65 spränge in Form von Rollen oder Stiften können Umdrehung des Exzenters, in der, gemäß dem ange- direkt über elektrische Kontakte die Elektromagnenommenen Webmuster, wieder eine Hochstellung ten 31 bzw. 34 zur Steuerung der Stützelemente 29 erforderlich ist, besitzt der Schaft 11 bereits diese bzw. der Festhaltesperren 33, 35 herangezogen wer-

Claims (14)

11 12
den. Bei der Verwendung von gelochten Papierkarten Stiftes 42 ein Winkelhebel 44 betätigt, der einen verwird man eine fotoelektrische Abtastung mittels stellbaren Schieber 45 des Stützelementes und ferner Fotozellen und Lichtquellen vorziehen, die die eine Schaftsperre 46 in eine wirksame Stellung bringt. Magneten zur Steuerung der Stützelemente und Durch die Verschiebung des Schiebers 45 in seine Festhaltesperren über Verstärker mittels elektrischer 5 wirksame Stützlage bezüglich des ausknickbaren GeImpulse steuern. stängeabschnittes 24 ergibt sich die Weiterleitung des
Im folgenden sollen einige Schaltungsmöglich- vom Exzenter 20 ausgehenden Bewegungsimpulses keiten näher erläutert werden, die in den Bau- an den Schaft 11. Ist die Hochstellung mittels des elementen eines solchen Steuerprogramms erforder- Schiebers 45 erreicht, so rastet die Schaftsperre 46 an lieh sind. Zur Steuerung eines Schaftes 11 über ein io einer Nase 47 am Gestänge ein. Bei der nächstfolgeneinziges Gestänge 12 sind einmal auf dem Steuer- den Umdrehung des zum Fühlstift 42 zugehörenden programm die Aufzeichnung von Steuerbefehlen für Exzenters 41 erfolgt die Überprüfung erneut darauf, die richtige Bewegung des Stützelementes erforder- ob diesmal ein Loch in der Papierkarte vorhanden lieh sowie weitere Aufzeichnungen für die Steuerung ist oder nicht. Davon ist es abhängig, ob der Schaft der Festhaltesperre 33, 34, 35. Es müssen daher in 15 11 in der Schaftsperre 46 verrastet bleibt oder aber dem Steuerprogramm, wie dem einer Lochkarte, für durch Rückstellung von Schieber 45 und Schaftsperre jeden Schaft zwei Steuerspuren vorgesehen sein, die 46 eine Tief stellung des Schaftes 11 erfolgt,
die aufeinanderfolgenden Steuerbefehle aufweisen; Es versteht sich, daß auch im Falle der Fig. 8 bei einer Lochkarte sind es zwei Reihen von Löchern. dem Schaft 11 zwei unabhängig voneinander wir-Verwendet man aber Bewegungsvorrichtungen von 20 kende Gestänge 12 zugeordnet sein können. Dabei der Art, wo einem Schaft zwei unabhängig vonein- verwendet man zweckmäßigerweise für beide Geander betätigbare Gestänge mit ausknickbaren Ge- stange eine gemeinsame Schaftsperre, die ebenso wie stängeabschnitten zugeordnet sind, so sind hierzu die Stützelemente dieser beiden Gestänge von den im allgemeinen drei Steuerspuren mit Aufzeichnung aufgezeichneten Steuerbefehlen in der Karte 40 geder aufeinanderfolgenden Steuerbefehle notwendig, 25 lenkt wird.
nämlich zwei Steuerspuren für die Magneten 31 der In F i g. 9 ist ein letztes Ausführungsbeispiel einer
Stützelemente 29 der beiden Gestänge 12 und die Steuervorrichtung für die erfindungsgemäße Bewe-
dritte Steuerspur zur Betätigung des Elektromagne- gungsvorrichtung von Schäften gezeigt, bei der
ten 34 der Festhaltesperre 33,35, die zur Festhaltung Schieber und Schaftsperre in ähnlicher Weise wie in
des Schaftes 11 in seiner Hochstellung während einer 30 Fig. 8 dargestellt sind, die Ablesung der Karte 40
gewissen Zeit sorgt. allerdings auf fotoelektrischem Wege erfolgt. Die mit
Für Bewegungsvorrichtungen dieser zuletzt ge- F i g. 8 übereinstimmenden Teile sind mit gleichen nannten Art benötigt man, wenn man die in Fig. 7 Bezugszeichen versehen.Hinsichtlich ihrerWirkungsder Zeichnungen vorgeschlagene Schaltung verwen- weise wird auf die vorhergehenden Ausführungen det, nur zwei Steuerspuren, um die vorerwähnten 35 verwiesen. Die Karte 40 besitzt die Steuerbefehle drei elektrischen Steuermagneten zu betätigen. Eine aufgezeichnet in Steuerungsmarken in Form von Steuerspur wird eingespart. M3 ist der Auslösemagnet Löchern oder fehlenden Löchern. Gelangt ein Loch für die Festhaltesperre des Schaftes. F1 und F2 sind 52 in den Lichtweg zwischen der Lichtquelle 48 und Fotozellen, die in Hellschaltung die Magneten M1 der Fotozelle 49, so wird der in der Fotozelle 49 bzw. M2 betätigen. Der Verstärker V3 ist so aus- 40 fließende Strom über den Verstärker 50 als Erregergeführt, daß er gesperrt ist, wenn eine der beiden strom an den Elektromagneten 51 weitergeleitet, der Fotozellen F1 oder F2 in Hellschaltung Spannung über eine Stange mit dem Schieber 45 des Stützabgibt. Werden beide Fotozellen F1 und F2 nicht be- elementes einerseits und mit der Schaftsperre 46 anlichtet, so wird die Sperrung für den Verstärker F3 dererseits verbunden ist. Die an dieser Stange anaufgehoben, der Magnet M3 spricht an und löst die -45 greifende Feder 43 sorgt dafür, daß Schieber 45 und Klinke für den Schaft 11 aus. Der Lichtimpuls kann Stützelement 46 in ihrer einen Stellung, etwa der von sehr kurzer Dauer sein. Durch eine nachgeschal- unwirksamen Stellung, gehalten werden, von wo aus tete Multivibratorschaltung könnte die Impulsdauer sie durch Erregen des Elektromagneten 51 in ihre verändert werden. Es ist sogar möglich, diese von wirksame Stellung gebracht werden können,
der Drehzahl des Webstuhles abhängig zu machen, 5° Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausz. B. bei hohen Drehzahlen die Impulsdauer zu ver- führungen nur beispielsweise Verwirklichungen der kürzen. ! Ί Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Es sind
In F i g. 8 ist ein weiterer Lösungsweg für die mancherlei Abwandlungen möglich. Obwohl in den mechanische Ablesung eines Steuerprogramms ge- Ausführungsbeispielen der nachgiebige, in seiner zeigt. Als Steuerprogramm kann eine Pappkarte, 55 wirksamen Länge veränderbare Abschnitt aus gegegebenenfalls auch eine verstärkte Papierkarte, ver- lenkig miteinander verbundenen einknickbaren Gewendet werden, die mit 40 bezeichnet ist. Die Trans- stängegliedern besteht, wäre es auch möglich, statt portgeschwindigkeit dieser Karte 40 ist der Web- dessen einen elastischen Bereich, beispielsweise in geschwindigkeit der Webmaschine angepaßt. Wäh- Form einer Feder, an dieser Stelle vorzusehen, der rend sich der Exzenter 20 bezüglich des Gestänges 60 ebenfalls seitlich auslenkbar wäre. Dieser elastische 12 noch in seiner Tiefstellung befindet, versucht ein Bereich könnte wahlweise durch Haltemittel, wie synchron damit laufender Exzenter 41, einen Fühl- Halteplatten od. dgl., versteift werden, womit die stift 42, der unter der Wirkung einer Schraubenfeder Weiterleitung des Bewegungsimpulses über diesen 43 steht, in das Loch 52 in der Karte 40 einzu- Bereich möglich wäre,
drücken, das den Steuerbefehl des Hochgangs des 65 ..
Schaftes 11 im nächstfolgenden Arbeitsgang bedeutet. J^atentansprucüe:
Findet der Fühlstift 42 ein Loch in der Karte 40 1. Vorrichtung zur Bewegung von Faden-(Fig. 8), so wird durch die Absenkung des Fühl- führungseinrichtungen in Textilmaschinen, z.B.
Schäften von Webmaschinen oder Legeschienen von Wirkmaschinen, deren Bewegungsfolge in einem Steuerprogramm, z. B. mittels einer Lochkarte, festgelegt ist, wobei die über ein Gestänge an die Fadenführungseinrichtungen weitergeleiteten Bewegungsimpulse von einer im Arbeitsrhythmus der Textilmaschine bewegten Antriebswelle ausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (12) zumindest einen in seiner wirksamen Länge veränderbaren Gestängeabschnitt (24) aufweist, dem Stützelemente (29) zugeordnet sind, welche vom Steuerprogramm her betätigbar skid und bezüglich des nachgiebigen Gestängeabschnittes (24) zwischen einer wirksamen Stützlage und einer unwirksamen Lage verstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Gestängeabschnitt (24) aus einem quer zur Gestängelängsrichtung auslenkbaren Gestängezwischenstück (12) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (12) aus zwei kniegelenkartig seitlich ausknickbaren Gliedern (25) besteht, die über Gelenke (26) miteinander und mit dem Gestänge (12) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Gestängeabschnitt (24) aus in Gestängelängsrichtung gegeneinander verschiebbaren Teilen, z. B. teleskopartig ineinandergefügten Stößern, besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (29) aus quer zur Bewegungsrichtung des, Gestänges (12) verstellbaren Schiebern (30) bestehen und in ihrer wirksamen Stützlage stützend am Gestängeabschnitt (24) anliegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (25) des Gestängeabschnittes (24) in ihrer wirksamen Lage eine von der vollen Strecklage abweichende Vorknickung in Richtung der Auslenkung aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruchs und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Vorknickung auf der dem Schieber (30) gegenüberliegenden Seite des Gestängeabschnittes (24) ein fester, mit einem der Glieder (25) zusammenwirkender Anschlag (28) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Vorknickung an den Gliedern (25) selbst Anschläge vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unabhängig voneinander steuerbare Gestänge (12) vorgesehen sind, die über einen gemeinsamen Schafthebel (36) auf eine Fadenführungseinrichtung (11) wirken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer Fadenführungseinrichtung (11) zwei unabhängig voneinander steuerbare Gestänge (12) zugeordnet sind, deren die Bewegungsimpulse auslösende Exzenter (20) um 180° zueinander versetzt angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführungseinrichtung (11) zum Festhalten in einer ihrer Stellungen eine Festhaltesperre (33) zugeordnet ist, die wahlweise vom Steuerprogramm aus wirksam bzw. unwirksam setzbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltesperre (33) als ein nur in eine Richtung sperrend wirkendes Richtgesperre ausgebildet ist, derart, daß in seiner wirksamen Arbeitslage ein Übergang der Fadenführungseinrichtung (11) in die zu sperrende Stellung ermöglicht, aber eine rückläufige Bewegung verhindert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltesperre aus einem über einen Elektromagneten (34) vom Steuerprogramm aus betätigbaren Riegel (33) besteht, der in wirksamer Arbeitslage in Richtung der auf ihn wirkenden Last der Fadenführungseinrichtung (U) auf einer ortsfesten Stütze (35) aufliegt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung des Riegels (33) aus seiner wirksamen Arbeitslage in seine unwirksame Ruhelage in einem von der Fadenführungseinrichtung (11) unbelasteten Zustand erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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