DE3231317C2 - Gerät zur UV-Nahbestrahlung, insbesondere Bestrahlungsliege - Google Patents

Gerät zur UV-Nahbestrahlung, insbesondere Bestrahlungsliege

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DE3231317C2 DE19823231317 DE3231317A DE3231317C2 DE 3231317 C2 DE3231317 C2 DE 3231317C2 DE 19823231317 DE19823231317 DE 19823231317 DE 3231317 A DE3231317 A DE 3231317A DE 3231317 C2 DE3231317 C2 DE 3231317C2
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Abstract

Ein Gerät zur UV-Nahbestrahlung hat Strahlungserzeuger (16) in einem Gehäuseraum (2). Dieser ist durch eine strahlendurchlässige Platte (3) begrenzt. Zur Kühlung ist mindestens ein Gebläse (9) vorgesehen, das erwärmte Luft durch Austrittsöffnungen (13) abgibt. Die Austrittsöffnungen (13) weisen in den Bereich auf der dem Gehäuseraum (2) abgewandten Seite der Platte (3). Insbesondere können sie an der Innenseite des Rahmens (4) auf der dem Gehäuseraum abgewandten Seite der Platte (3) angeordnet sein.

Description

des Gehäuseraums angeordnet sind, ergibt sich der weitere Vorteil, daß die erwärmte Luft auf der den Eintrittsöffnungen abgewandten Seite des Geräts austritt und daher keine Gefahr besteht, daß sie ohne ausreichende Abkühlung wieder angesaugt wird. Daher ist die durchschnittliche Temperatur der Kühlluft geringer. Die Strahlungserzeuger arbeiter bei geringerer Temperatur. Dies führt insbesondere bei Leuchtstofflampen zu einer höheren Strahlungsausbeute.
Wenn der Gehäuseraum des Geräts durch einen Rahmen, der an der Außenseite eine Außenwand aufweist, die Platte und auf der dieser gegenüberliegenden Seite durch eine Wand begrenzt ist, ist es von Vorteil, wenn die Austrittsöffnungen an der Innenseite des Rahmens auf der dem Gehäuseraum abgewandten Seite der Platte angeordnet sind. Auf diese Weise können die Austrittsöffnungen gleichmäßig entlang der gesamten Platte verteilt werden. Es erfordert auch nur einen geringen zusätzlichen Aufwand, die Austrittsöffnungen im Rahmen vorzusehen.
Konstruktiv empfiehlt es sich insbesondere daß der Rahmen an der Innenseite einen Auflagesteg für die Platte und einen hierzu etwa senkrechten Verbindungssteg mit größerer Höhe als die Plattendicke aufweist, der im Abstand von der Außenwand des Rahmens verläuft, und daß ein freier Querschnitt der Austrittsöffnungen sich im Verbindungssteg außerhalb der Plattendikke befindet Ein solcher Rahmen kann aus einem Strangpreßprofil hergestellt sein, in dem nachträglich Austrittsöffnungen angebracht worden sind. Außerdem ist auf sehr einfache Weise dafür gesorgt, daß die Austrittsöffnungen mit dem Gehäuseraum in Verbindung stehen.
Des weiteren kann der Rahmen einen Luftzuführungssteg aufweisen, der etwa parallel zum Auflagesteg auf der diesem gegenüberliegenden Seite der Austrittsöffnungen verläuft Auf diese Weise wird die Luft zwischen Platte und Luftführungssteg schichtartig ausgebreitet, so daß bereits geringe Luftgeschwindigkeiten ausreichen, vn die Luftschicht bis zum Benutzer gelangen zu lassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei dem parallel nebeneinander angeordnete stabförmige Leuchtstofflampen mit rinnenförmigen Reflektoren nahe der Platte vorgesehen sind, ist dafür gesorgt, daß mindestens ain Gebläse nahe dem Rahmen angeordnet ist und mit seinem Mundstück in einen zu den Austrittsöffnungen führenden Austrittskanal ragt, der zwischen der Außenwand des Rahmens und einer Seitenwand des Reflektors verläuft und ir.ittels einer Trennwand vom übrigen Gehäuseraum abgetrennt ist. Dieser geschlossene Austri;tskanal führt die vom Gebläse geförderte Luft unmittelbar zu den Austrittsöffnungen.
Wenn bei dem Gerät die rinnenförmigen Reflektoren über ihre Länge verteilte Luftöffnungen aufweisen und zusammen mit der Platte Kühlkanäle bilden, die stirnseitig mit den an den Geräteenden befindlichen Eintrittsöffnungen verbunden sind, empfiehlt es sich, daß die Luftöffnungen Luftschlitze sind, daß die Eintrittsöffnungen sich an der der Platte gegenüberliegenden Gehäuseseite befinden und lediglich mit den Stirnseiten der Kühlkanäle verbunden sind und daß der Ansaugraum des mindestens einen Gebläses nur über die Luftschlitze und die Kühlkanäle mit den Eintrittsöffnungen verbunden ist. Hierdurch wird die angesaugte Luft gezwungen, zunächst längs der Leuchtstofflampen und dann über die Luftschlitze zu der C/vbläseansaugöffnung entlangzuströmen. Der Gehäuseraum ist daher im wesentlichen in drei Bereiche unterteilt, nämlich die Kühlkanäle, den Ansaugraum und die Austrittskanäle.
Mit Vorzug ist das Gebläse ein Walzenlüfter, dessen Walze sich teilweise mit dem äußeren Reflektor überlappt Dies gibt eine gedrungene Bauweise. Außerdem kann Walzenlüftern ein verhältnismäßig breites Mundstück verliehen werden, so daß eine größere Anzahl von Austrittsöffnungen gleichmäßig mit Luft versorgt werden kann. Insbesondere sollten die Gebläse Mundstücke mit einer Läng von 30 bis 45 cm haben.
Gute Ergebnisse wurden erzielt, wenn sich die Austrittsöffnungen etwa über die gesamte Länge dsr Platte verteilen und wenn auf beiden Gehäuseseiten je zwei Gebläse vorgesehen sind. Dies ergibt eine sehr gleichmäßige Verteilung der erwärmten Luft auf der Platte.
Günstig ist es auch, wenn das Gebläse einen Motor mit änderbarer Drehzahl aufweist und am Gerät eine Stellvorrichtung zur Drehzahländerung vorgesehen ist Durch die Stellvorrichtung kann sich jeder Benutzer individuell diejenige Luftförderung -"nnstellen, die er subjektiv am angenehmsten empfinde'.
Besonders günstig ist es, wenn eine konkav gekrümmte oder geknickte Platte verwendet ist und die Austrittsöffnungen etwa parallel zum Randbereich der Platte verlaufen. Auf diese Weise wird der Luftschleier mit noch größerer Sicherheit auf der Platte bis zum Benutzer geleitet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Geräts mit den beanspruchten Merkmalen, wobei Leuchtstofflampen und Reflektoren fortgelassen sind,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch einen Randbereich des Geräts der F i g. 1 und
F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform im Querschnitt.
In Fig. 1 und 2 ist ein Bestrahlungsgerät 1 in Form einer Liege veranschaulicht. Ein Gehäuseraum 2 wird oben durch eine Liegepiatte 3, am Rand durch einen Rab-nen 4 und unten durch eine Wand 5 begrenzt. Diese Anordnung steht auf vier Füßen 6. Im Gehäuseinnenraum 2 sind vier Gebläse 7, 8, 9 und 10, n?miich zwei Gebläse auf jeder Längsseite, angeordnet. Luft wird durch Schlitze 11 und 12 in der Wand 5 un den Siirnseiten der Liege von unten entsprechend den Pfeilen A angesaugt und nach Erwärmung über Austrittsöffnungen 13 oberhalb der Platte 3 entsprechend den Pfeilen B abgegeben. An der Außenseite des Rahmens 4 ist außer einem Schalter 14 zum Inbetriebsetzen des Geräts eine Stellvorrichtung 15 >"n der Form eines Potentiometers vorgesehen, mit dessen Hilfe die Drehzahl der Gebläse 8 bis 10 geändert werden kann.
F i g. 2 zeigt Einzelheiten. Hiernach sind unterhalb der Platte 3 mehrere stabförmige Leuchtstofflampen 16 parallel nebeneinander mit geringem Abstand angeordnet. Sie sind so ausgewählt, daß sie im wesentlichen UVA-Strahlung abgeben und daß ihre Glashülie UVB- und UVC-Strahlunj, im wesentlichen abfiltert. Beispielsweise sind bei einer 70 cm breiten Liege zehn solcher Leuchtstofflampen 16 vorgesehen. Die Lampen 16 sind von rinnenförmigen Reflektoren 17 umgeben, die auf Querträgern 18 mit Hilfe von Befestigungselementen 19 angebracht sind. Die Reflektoren 17 bestehen aus Bauelementen 20, die zu uoiden Seiten einer Umbiegung 21
ei je einen halben Reflektor, bestehend aus einer Seitenwand 22 und einer halben Rückwand 23, bilden. Lediglich am Rand ist eine Baueinheit 24 vorgesehen, die nur aus einer Seitenwand und einer halben Rückwand be-
steht und in einer Führungsnut 25 des Profils 4 zusätzlich gehalten werden kann.
Das Profil 4 besteht aus Strangpreßteilen 26, die an der Außenseite einen eingelegten Kunststoffstreifen 27 tragen. Unten sind sie in vorgegebenen Abständen mit einem Gewinde 28 versehen, in das Blechschrauben 29 zum Halten der Wand 5 eingeschraubt sind. An der Oberseite ist ein vertikaler Verbindungssteg 30 im Abstand von der Außenwand des Strangpreßteils 26 angeformt, der unten einen Auflagesteg 31 trägt. Die Platte 3 ist auf diesen Auflagesteg 31 und den Umbiegungen 21 der Reflektoren 17 abgestützt. Außerdem ist in der obersten Ebene parallel zum Auflagesteg 31 ein Luftführungssteg 32 vorgesehen. Der Verbindungssteg 30 hat eine größere Höhe als die Dicke der Platte 3. Die in ihm vorgesehenen Austrittsöffnungen 13 befinden sich in dem verbleibenden Freiraum 33, so daß Luft etwa parallel zur Platte 3 gerichtet austreten kann.
Die Gebläse 7 bis 10 sind Walzenlüfter, deren Ansaugseite 34 nach innen gerichtet ist und deren Austrittsmündung 35 in einen Austrittskanal 36 weist, der zu den Austrittsöffnungen 13 führt, außen durch das Strangpreßteil 26, innen durch die Seitenwand des Reflektor-Bauteils 24 und unten durch eine Trennwand 37 abgeschlossen ist, so daß die vom Gebläse geförderte Luft in vollem Umfang zu den Austrittsöffnungen 13 gelangt.
Die Gebläse 7 bis 10 befinden sich in einem Ansaugraum 38 des Gehäuseraums 2, der nur über in den Reflektoren 17 vorgesehene Luftschlitze 39 zugänglich ist. Denn dieser Raum ist im übrigen durch die Wand 5, das Strangpreßteil 26, die Trennwand 37 und nahe beider Stirnseiten durch die Querträger 18 abgedichtet. Zwischenräume 40 zwischen diesen Querträgern 18 und den Reflektoren können mit Dichtmaterial, wie Schaumstoff, abgedichtet werden. Demzufolge stehen die Eintrittsöfinungen H und i2 iedigiich mit den Stirnseiten von Kühlkanälen 41 in Verbindung, die durch die Reflektoren 17 und die Platte 3 begrenzt sind und Leuchtstofflampen 16 aufnehmen.
Beim Einschalten der Gebläse 7 bis 10 wird Luft über die Eintrittsöffnungen 11 von der Unterseite her angesaugt, gelangt über die Kühlkanäle 41 und die Luftschlitze 39 in den Ansaugraum 38, wobei Wärme durch Kühlung der Leuchtstofflampen 16 aufgenommen worden ist Das Gebläse fördert die erwärmte Luft in den Austritts.tanal 36, von wo sie über die Austrittsöffnungen 13 und den freien Querschnitt 33 in den Bereich oberhalb der Platte 3 geblasen wird. Sie bestreicht die Platte, bis sie einen Benutzer erreicht. Da die austretende Luft über eine große Fläche verteilt ist, ergibt sich eine sehr geringe Luftgeschwindigkeit. Da die Luft überdies erwärmt ist empfindet der Benutzer einen sehr sanften, angenehmen Luftzug, der als erfrischend empfunden wird, aber nicht schädlich wirkt
Das beschriebene Prinzip läßt sich auch bei Geräten anwenden, bei denen der Benutzer nicht auf der Platte 3 liegt, sondern bei denen er einen kleinen Abstand von der Platte hat, beispielsweise wenn ein Deckengerät bis dicht über den Benutzer abgesenkt worden ist Denn die beiden einander entgegengerichteten Luftschleier treffen in der Mitte der Platte aufeinander und biegen in Richtung auf den Benutzer ab, so daß der gewünschte Effekt ebenfalls eintritt
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist eine Liegeplatte 43 veranschaulicht, deren Randbereiche 44 und 45 in einem Winkel von 25° zum Mittelbereich 46 stehen. Hier werden die Luftströme B parallel zu den Randbereichen 44 und 45 zugeführt. Sie treffen daher im Winkel auf den Mittelbereich 46 auf, werden also mit erhöhter Sicherheit längs der Liegeplatte 43 geführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

ι 2 durch gekennzeichnet, daß die Gebläse (7 bis 10) Patentansprüche: Mundstücke in einer Länge von 30 bis 45 cm haben. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da-
1. Gerät zur UV-Nahbestrahlung, bei dem die durch gekennzeichnet, daß sich die Austrittsöffnun-Strahlungserzeuger in einem Gehäuseraum ange- 5 gen (13) etwa über die gesamte Länge der Platte (3) ordnet sind, der an der Strahlenaustrittsöffnung verteilen und daß auf beiden Gehäuseseiten je zwei durch eine strahlendurchiässige Platte begrenzt ist Gebläse (7 bis 10) vorgesehen sind.
und zur Kühlung der Strahlungserzeuger minde- 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 t;s 9, dastens ein Gebläse aufweist, das Luft durch Eintritts- durch gekennzeichnet, daß das Gebläse (7 bis 10) öffnungen ansaugt und durch Austrittsöffnungen ab- io einen Motor mit änderbarer Drehzahl aufweist und gibt, insbesondere Bestrahlungsliege, bei der die am Gerät (1) eine Stellvorrichtung (15) zur Dreh-Platte eine Liegeplatte ist, dadurch gekenn- Zahländerung vorgesehen ist
zeichnet, daß die Austrittsöffnungen (13) in den 11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da-Bereich auf der dem Gehäuseraum (2) abgewandten durch gekennzeichnet, daß eine konkav gekrümmte Seite der Platte (3; 43) weisen. 15 oder geknickte Platte (43) verwendet ist und die
2. Gerät, bei dem der Gehäuseraum durch einen Austrittsöffnungen (13) etwa parallel zum Randbe-Rahmein, der an der Außenseite eine Außenwand reich (44,45) der Platte verlaufen.
aufweist, die Platte und auf der dieser gegenüberliegenden Sei-ts durch eine Wand begrenzt ist, nach
Anspracht, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus- 20
trittsöffnungen (13) an der Innenseite des Rahmens
(4) auf der dem Gehäuseraum (2) abgewandten Seite Die Erfindung betrifft ein Gerät zur UV-Nahbestrah-
der Platte (3) angeordnet sind. lung, bei dem die Strahlungserzeuger in einem Gehäu-
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- seraum angeordnet sind, der an der Strahlenaustrittsöffnet, daß der Rahmen (4) an der Innenseite einen 25 nung durch eine strahlendurchlässige Platte begrenzt ist Auflagesteg (31) für die Platte (3) und einen hierzu und zur Kühlung isr Strahlungserzeuger mindestens etwa senkrechten Verbindungssteg (30) mit größe- ein Gebläse aufweist, das Luft durch Eintrittsöffnungen rer Höhe als die Plattendicke aufweist, der im Ab- ansaugt und durch Austrittsöffnungen abgibt, insbesonstand von der Außenwand des Rahmens (4) verläuft, dere Bestrahlungsliege, bei der die Platte eine Liege- und daß ein freier Querschnitt der Austrittsöffnun- 30 platte ist
gen (13) sich im Verbindungssteg außerhalb der Plat- Es sind derartige Bestrahlungsliegen bekannt (DE-AS
tendicke befindet 28 48 234), die zu Bräunungszwecken und zur medizini-
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- sehen Behandlung verwendet werden. Sie weisen mehnet, daß der Rahmen (4) einen L ittführungssteg (32) rere nebeneinander angeordnete, stabförmige Leuchtaufweist, der etwa parallel zum Auflagesteg (31) auf 35 stofflampen und rinnenförmige Reflektoren auf. Die der diesem gegenüberliegenden Seite der Austritts- Liegeplatte ist auf den vorderen Kanten der Reflektoöffnungen (13) verläuft. ren abgestützt. Die Luft wird durch an den Stirnseiten in
5. Gerät, bei dem parallel nebeneinander angeord- der Liege vorgesehene EintrittsöE^nungen angesaugt nete stabförmige Leuchtstofflampen mit rinnenför- über die Strahlungserzeuger geleitet und nach Erwärmigen Reflektoren nahe der Platte vorgesehen sind, 40 mung an der Unterseite der Liege abgegeben.
nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn- Das Gebläse und der ihm zugeordnete Ansaugraum zeichnet, daß mindestens ein Gebläse (7 bis 10) nahe befinden sich in der Mitte unterhalb der Reflektoren, die dem Rahmen (4) angeordnet ist und mit seinem zusammen mit der Liegeplatte Kühlkanäle bilden und Mundstück (35) in einen zu den Austrittsöffnungen im Bereich des Ansaugraums mit Luftaustrittsöffnungen (13) führenden Austrittskanal (36) ragt, der zwischen 45 versehen sind. Der Luftzutritt zu den Kühlkanälen erder Außenwand des Rahmens (4) und einer Seiten- folgt über die Stirnseiten der Reflektoren und gegebewand eines Reflektors (17) verläuft und mittels einer nenfalls weitere über ihre Länge verteilte Lufteintritts-Trennwand (37) vom übrigen Gehäuseraum (2) ab- öffnungen,
getrennt ist. Obwohl durch diese Kühlung unzulässige Erwärmun-
6. Gerät, bei dem die rinnenförmigen Reflektoren 50 gen vermieden werden, haben einige Benutzer unter über ihre Länge verteilte Luftöffnungen aufweisen dem Einfluß der Strahlung ein Wärmegefühl oder be- und zusammen mit der Platte Kühlkanäle bilden, die ginnen sogar zu schwitzen. Dies ist insbesondere der stirnseitig mit den an den Geräteenden befindlichen Fall, wenn die Bestrahlungsliege mit einem Deckengerät Eintrittsöffnungen verbunden sind, nach Anspruch 5, kombiniert ist, das gleichzeitig von oben strahlt
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftöffnungen 55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät Luftschlitze (39) sind, daß die Eintrittsöffnungen (11, der eingangs beschriebenen Art anzugeben, das einem 12) sich an der der Platte (3) gegenüberliegenden wärmeempfindlichen Benutzer einen größeren Komfort Gehäuseseite befinden und lediglich mit den Stirn- bietet.
Seiten der Kühlkanäle (41) verbunden sind und daß Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
der Ansaugraum (38) des mindestens einen Gebläses 60 daß die Austrittsöffnungen in den Bereich auf der dem
(7 bis 10) nur über die Luftschlitze (39) und die Kühl- Gehäuseraum abgewandten Seite der Platte weisen,
kanäle (41) mit den Eintrittsöffnungen (11, 12) ver- Die Luft wird demnach dorthin gerichtet, wo sich der
bunden ist. Benutzer bei der Nahbestrahlung befindet. Dies ergibt
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn- einen gewissen Kühleffekt auf der Haut. Da es sich dazeichnet, daß das Gebläse (7 bis 10) ein Walzenlüfter 65 bei aber um erwärmte Luft handelt, besteht keine Geist, dessen Walze sich teilweise mit dem äußeren fahr, daß sich der Benutzer des Geräts erkältet.
Reflektor (17) überlappt. Bei Geräten, bei denen in üblicher Weise die Eintritts-
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da- öffnungen auf der der Platte gegenüberliegenden Seite
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