DE3610724A1 - Klimatisiertes bestrahlungsgeraet - Google Patents

Klimatisiertes bestrahlungsgeraet

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DE3610724A1
DE3610724A1 DE19863610724 DE3610724A DE3610724A1 DE 3610724 A1 DE3610724 A1 DE 3610724A1 DE 19863610724 DE19863610724 DE 19863610724 DE 3610724 A DE3610724 A DE 3610724A DE 3610724 A1 DE3610724 A1 DE 3610724A1
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Karl Heinz Mauersberger
Winfried Mauersberger
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Mainz und Mauersberger Alu System GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Körperbestrah­ lung, die zwei mit Abstand voneinander in einem Gehäuse eingelassene UV-durchlässige Platten aufweist mit einem Umgebungsluft als Kühlluft in Längsrichtung durch den Plattenzwischenraum und an Hg-Lampen entlang zu einem im Gehäuseboden befindlichen Luftauslaß leitenden Gebläse.
Aus der DE-GM 84 07 626 ist eine derartige Vorrichtung be­ kannt. Dabei handelt es sich um ein in Form einer Liege ausgebildetes UV-Bestrahlungsgerät, das mit einer Anzahl non UVA-Niederdruck-Quecksilberdampf-Entladungslampen ver­ sehen ist und das eine aus zwei mit Abstand voneinander an­ geordneten UVA-durchlässigen Platten bestehende Liege­ fläche aufweist, wobei ein Gebläse zur Kühlung der Lampen bzw. der Liegefläche vorgesehen ist und die Kühlluft in Längsrichtung durch den Plattenzwischenraum und an den Lampen entlang durch das Gehäuse geleitet wird.
Nachtelig an diesem Stand der Technik ist, daß zur Küh­ lung der Liege- bzw. Abstrahlfläche sowie des Gehäuses der­ artiger Bestrahlungsgeräte nur Umgebungsluft mit der je­ weils herrschenden Raumtemperatur, die zur Kühlung durch mindestens ein Gebläse beschleunigt wird, Verwendung fin­ det. Insbesondere in Bräunungsstudios, Saunen oder Schwimm­ bädern, wo derartige Bestrahlungsgeräte in der Regel auf­ gestellt sind, liegt die Raumtemperatur in der äußeren Umgebung der Bestrahlungsgeräte aber bei 30°C und darüber, so daß eine ausreichende Kühlung dann nicht mehr gewährleistet ist.
Eine ausreichende Kühlung soll den Anstieg der Hautober­ flächentemperatur des Benutzers von Bestrahlungsgeräten auf 35-37°C begrenzen, um den Strahlungseffekt, wie z. B. eine Bräunung der Haut, nicht zu beeinträchtigen. Dabei soll aber auch das allgemeine Wohlempfinden des Benutzers durch die Kühlung nicht gestört werden, wie es z. B. bei der Kühlung durch einen über den Körper geleiteten Luftzug der Fall ist.
Des weiteren soll durch die Kühlung die Temperatur der als Strahlungsquellen fungierenden Hg-Lampen im Bereich von 40 -45°C gehalten werden, um eine hohe Bestrahlungs­ intensität zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, die die Kühlung der Abstrahlfläche von Bestrahlungsgeräten auch bei erhöhter äußerer Umgebungstemperatur unter Ein­ haltung der optimalen Arbeitstemperatur für die Strahlungs­ quelle und ohne Beeinträchtigung des Wohlempfindens der bestrahlten Person ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch ein dem Gebläse zugeordnetes Kälte­ aggregat zur Bereitstellung von klimatisierter Kühlluft gelöst. Durch die Zuordnung eines Kälteaggregates, wie z. B. eines Raumklimagerätes oder eines Pelletierelementes zu einem Gebläse ist es möglich, Bestrahlungsgeräten insbe­ sondere unabhängig von der äußeren Umgebungstemperatur ausreichend kühle Luft zur Kühlung der Abstrahl- bzw. Liegefläche sowie des Bestrahlungsgerätegehäuses zuzufüh­ ren. Besonders bei erhöhter äußerer Umgebungstemperatur, wie sie etwa in Sonnenstudios oder Saunen auftritt, ist eine ausreichende Kühlung des Bestrahlungsgerätes durch Bereitstellung von Kühlluft deutlich unterhalb der Umge­ bungstemperatur gewährleistet. Bei z. B. als Liege ausge­ bildeten Bestrahlungsgeräten ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung jederzeit eine ausreichend niedrige Liegeflä­ chentemperatur zu erreichen, so daß die bei der Bestrah­ lung mit UV-Strahlung im Körper einer bestrahlten Person entstehende Wärme abgeführt und die Hautoberflächentem­ ratur auf 35-37°C begrenzt werden kann, um etwa eine unangenehme Schweißentwicklung zu unterbinden.
Aus der DE-OS 31 23 378 ist zwar die Ausbildung eines Be­ strahlungsgerätes mit einem zugeordneten Luftführungsteil bekannt, in dem auch ein Kühlaggregat nach Art eines Klima­ gerätes vorgesehen sein kann, wenn das Luftführungsteil Luftfilter und/oder Lufttrockner enthält, aber es wird hierbei der Hauptstrom der Kühlluft über Luftleiteinrich­ tungen außen über die Nutzebene und den Körper der sich bestrahlenden Person geleitet. Eine derart aufgrund eines kühlen Luftzuges herbeigeführte Erhöhung der Verdunstungs­ geschwindigkeit am Körper der sich bestrahlenden Person wird von dieser oftmals als unangenehm empfunden und ruft z. B. die Bildung einer Gänsehaut hervor.
In vorteilhafter Ausgestaltung weist das Gehäuse drei bauartlich übereinander angeordnetete und ineinander über­ gehende Kammern zur Durchleitung der vom Kälteaggregat be­ reitgestellten Kühlluft auf, wobei die erste Kammer durch zwei mit Abstand voneinander in dem Gehäuse eingelassene UV-durchlässige Platten, vorzugsweise Acrylglasplatten, die zweite, mit den Hg-Lampen versehene Kammer durch die untere Platte und einen Reflektor und die dritte, mit elek­ trischen Komponenten bestückte Kammer durch den Reflektor und den Gehäuseboden jeweils nach oben bzw. unten begrenzt ist. Durch diese Anordnung wird eine vollständige Aus­ nutzung der bereitgestellten Kühlluft unter Einbeziehung sämtlicher als Wärmequelle in Frage kommender Körper er­ reicht. Zunächst wird die Kühlluft in Längsrichtung zwi­ schen den Beiden UV-durchlässigen Platten entlanggeleitet. Diese beiden UV-durchlässigen Platten können aus Kunst­ stoff oder Glas, insbesondere aber aus Acrylglas bestehen. Hier wird die von der Hautoberfläche einer das Bestrah­ lungsgerät etwa als Liege benutzenden und aufgrund der UV-Bestrahlung eine erhöhte Hautoberflächentemperatur auf­ weisenden Person an die obere Platte abgegebene Wärme, sowie die durch Reflektion bzw. Absorption der von den Hg-Lampen ausgehenden Strahlung in der unteren Platte ent­ stehende Wärme mit der Kühlluft abgeführt. In der daran anschließenden zweiten Kammer werden die Hg-Lampen - dies können Hg-Niederdruck-Leuchtstofflampen oder Hg-Hochdruck- Brenner sein - auf ihren optimalen Arbeitstemperaturbe­ reich von 40-45°C herabgekühlt. Nach Durchleitung durch diese zweite Kammer besitzt die Kühlluft aufgrund der niedrigen Temperatur bei Austritt aus dem Kälteaggre­ gat noch genügend Kühlpotential um auch noch die in der dritten Kammer angeordneten elektrischen Komponenten zu kühlen, damit von diesen das Bestrahlungsgerät auf­ heizende Wärmeentwicklung ausgeht.
Zweckmäßigerweise weist das Gehäuse wenigstens einen das Kälteaggregat ein in Abhängigkeit von der Liegeflächen- und/oder Hg-Lampentemperatur steuernden Thermostaten auf. Dies ermöglicht die Bereitstellung von derart temperierter Kühlluft, daß die Liegefläche unabhängig von Umgebungsein­ flüssen immer die von der das Bestrahlungsgerät benutzen­ den Person die für ihr individuelles Wohlbefinden einge­ stellte Temperatur aufweist und/oder die Lampentemperatur immer im optimalen Arbeitsbereich liegt. Dazu ist entweder in der ersten Kammer oder in der zweiten Kammer ein Ther­ mostat angeordnet, der das Kälteaggregat steuert oder aber es weisen beide Kammern einen Thermostaten auf, die dann über eine gemeinsame Regelschaltung beide auf das Kälte­ aggregat einwirken.
Eine vereinfachte bauliche Ausführung erhält man, wenn nur der ersten Kammer ein Kälteaggregat zugeordnet ist. Hier­ bei wird die bereitgestellte Kühlluft dann nur zwischen den beiden UV-durchlässigen Platten entlanggeleitet, um dann z. B. durch eine am Ende der ersten Kammer befindli­ che Luftauslaßöffnung das Gehäuse zu verlassen. Die zweite und dritte Kammer werden dann gar nicht oder z. B. mit konventionellen Gebläsen gekühlt und belüftet.
Speziell bei der Kombination von zwei Bestrahlungsgeräten zu einer Einheit, die insbesondere eine Bestrahlung von unten und oben ermöglicht, ist bei einer derartigen Ausbil­ dung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine ausreichende Kühlluftversorgung der jeweils ersten Kammer mit nur einem Kälteaggregat zu erreichen.
In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß zur Klimatisierung der Vorrichtungsumgebung das Gehäuse mit wenig­ stens einer Auslaßöffnung für einen Teilstrom von klimati­ sierter Luft ausgerüstet ist. Diese Ausgestaltung ist insbe­ sondere dann zweckmäßig, wenn eine Mehrzahl von derartigen Vorrichtungen in einem gemeinsamen Raum aufgestellt sind. Her­ kömmliche Geräte erwärmen dann diesen Aufstellungraum in unge­ wöhnlicher Weise, so daß die Benutzung der Vorrichtungen für die Besucher zu einer Zumutung wird. Das Überblasen der benut­ zenden Personen mit klimatisierter Luft hat die bereits wei­ ter oben beschriebenen erheblichen Nachteile. Dies vermeidet die Erfindung durch die hier gewählte Ausgestaltung.
Schließlich sieht die Erfindung in weiterer Ausbildung vor, daß die Luftauslaßöffnung zur vollständigen Rezir­ kulation der Kühlluft über einen Hohlkörper mit der Luft­ einlaßöffnung verbunden ist. Dies ermöglicht einen ge­ schlossenen und insbesondere staubfreien Luftkreislauf, da keine Partikel oder Stäube von außen in das Gehäuse des Bestrahlungsgerätes gelangen. Hierdurch wird der notwendi­ ge Reinigungsaufwand für das Bestrahlungsgerät deutlich vermindert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstenend an­ hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in der einzigen Figur einen vereinfachten Schnitt durch die Vorrichtung.
Die mit dem Bezugszeichen 1 versehene Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 2 mit darin integrierten Kammern 3, 4 und 5 sowie einem Gebläse 6 mit nachgeschaltetem Kälte­ aggregat 7.
Das Gebläse 6 saugt durch die Lufteinlaßöffnung 8 Luft an, die in dem Kälteaggregat 7 zu Kühlluft aufbereitet wird.
Die von dem Kälteaggregat 7 bereitgestellte Kühlluft, ins­ besondere klimatisierte Kühlluft unterhalb Umgebungstem­ peratur, strömt entsprechend der Pfeilrichtung zunächst durch die erste Kammer 3, die durch zwei UV-durchlässige Acrylglasplatten 9 und 10 sowie das Gehäuse 2 gebildet wird. Am Ende der ersten Kammer 3 wird die Luftströmung durch die Gehäusewand in die darunterliegende zweite Kam­ mmer 4 umgeleitet. Die zweite Kammer 4 wird durch das Gehäu­ se 2, die untere Acrylglasplatte 9 sowie einen Reflektor 11 begrenzt. In dieser zweiten Kammer 4 sind Hg-Lampen 12 angeordnet. Bei den Hg-Lampen 12 handelt es sich beispiels­ weise um Hg-Niederdruck-Leuchtstofflampen oder um Hg-Hoch­ druck-Brenner. Nach Durchleitung durch die zweite Kammer 4 wird die Kühlluft entsprechend der Pfeilrichtung von der Gehäusewand in die unter der zweiten Kammer 4 ausgebildete dritte Kammer 5 gelenkt. Die tritte Kammer 5 wird aus dem Gehäuse 2 mit dem Gehäuseboden 13 sowie dem Reflektor 11 gebildet und ist mit elektrischen Komponenten 14, wie z. B. Vorschaltgeräte, bestückt. Im Gehäuseboden 13 ist eine Luftauslaßöffnung 15 ausgebildet, durch die die Kühlluft nach Durchstreichung der dritten Kammer 5 das Gehäuse 2 der Vorrichtung 1 verläßt. Über einen mit der Luftauslaß­ öffnung 15 und der Lufteinlaßöffnung 8 dichtend verbun­ denen Hohlkörper 16, z. B. einen Schlauch - hier gestri­ chelt dargestellt - wird die Luft wieder dem Gebläse zuge­ führt.
Zur Regelung des Kälteaggregates 7 weist die erste Kammer 3 einen Thermostaten 17 auf, der die Temperatur der oberen Platte 10 erfaßt und das Kälteaggregat 7 steuert.
Das Kälteaggregat 7 ist vorzugsweise als Klimagerät oder Pelletierelement ausgebildet.
Das erfindungsgemäße Bestrahlungsgerät kann in Form einer Liege, eines Deckengerätes oder Fluters, aber auch in Kom­ bination zu einer Bestrahlungsvorrichtung zu Bestrahlung von unten und oben ausgebildet sein.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So können der Vorrichtung z. B. mehrere Kälteaggregate zur Erhöhung der Kühlleistung zuge­ ordnet sein. Diese müssen sich auch nicht alle auf einer Seite des Bestrahlungsgerätes befinden, sondern können z. B. an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sein. Auch kann der Reflektor 11 z. B. Schlitze aufweisen, die Strö­ mungsöffnungen für die Kühlluft auf dem Wege von der zwei­ ten Kammer 4 in die dritte Kammer 5 darstellen.
Es können ferner auch mehrere Thermostate 17 ausgebildet sein, die sowohl in der ersten Kammer als auch in der zweiten Kammer angeordnet sind, je nachdem ob die Lampen­ temperatur und/oder die Temperatur der oberen Platte und/ oder die Temperatur der unteren Platte erfaßt und zur Steuerung des Kälteaggregates herangezogen werden soll.
Darüber hinaus kann auch nur eine im Anschluß an die erste Kammer ausgebildete Luftauslaßöffnung vorgesehen sein, die dann ggf. über einen Hohlkörper mit der Lufteinlaßöffnung verbunden ist, so daß die Kühlluft nur durch die erste Kammer rezirkuliert.
Schließlich ist die Luftrezikulation nicht zwingend. Es kann auch auf die Ausbildung des Hohlkörpers 16 verzichtet werden, so daß dann durch die Lufteinlaßöffnung 8 Umge­ bungsluft angesaugt und durch die Luftauslaßöffnung 15 an die Umgebung abgegeben wird. Mit dieser Gestaltung läßt sich die Klimatisierung der Umgebung der Vorrichtung er­ reichen, wobei gleichzeitig zwei Effekte mit einer Ein­ richtung erzielt werden, nämlich zum einen die Kühlung des Gerätes selbst und zum anderen die Klimatisierung der Um­ gebung des Gerätes, was insbesondere dann von großem Nutzen ist, wenn eine Mehrzahl von derartigen Vorrichtun­ gen in einem gemeinsamen Raum aufgestellt und betrieben werden.
Insbesondere für den Fall, daß bereits eine hohe Umge­ bungstemperatur im Aufstellungsbereich der Vorrichtung herrscht, ist das Kältegerät 7 mit einer zu- und abschalt­ baren weiteren Ausslaßöffnung 15′ ausgerüstet, über die ein Teilstrom gekühlter Luft direkt an die Umgebung abgegeben werden kann. Die Umgebung der Vorrichtung kann daher entwe­ der über die gesamte klimatisierte und die Vorrichtung 1 durchströmende Luft über die Luftauslaßöffnung 15 gekühlt werden oder aber über die Auslaßöffnung 15′ am Kälteaggre­ gat 7.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Körperbestrahlung, die zwei mit Abstand voneinander in einem Gehäuse eingelassene UV-durchlässige Platten aufweist mit einem Umgebungsluft als Kühlluft in Längsrichtung durch den Plattenzwischenraum und an Hg- Lampen entlang zu einem im Gehäuseboden befindlichen Luft­ auslaß leitenden Gebläse, gekennzeichnet durch ein dem Gebläse (6) zugeordnetes Käl­ teaggregat (7) zur Bereitstellung von klimatisierter Kühl­ luft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2 ) drei bauartlich übereinander angeord­ nete und ineinander übergehende Kammern (3, 4, 5,) zur Durch­ leitung der vom Kälteaggregat (7) bereitgestellten Kühl­ luft aufweist, wobei die erste Kammer (3) durch zwei mit Abstand voneinander in dem Gehäuse (2) eingelassene UV-durchlässige Platten (9, 10), vorzugsweise Acrylglasplat­ ten, die zweite, mit den Hg-Lampen (12) versehene Kammer (4) durch die untere Platte (9) und einen Reflektor (11) und die dritte, mit elektrischen Komponenten bestückte Kammer (5) durch den Reflektor (11) und den Gehäuseboden (13) jeweils nach oben bzw. unten begrenzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (2) wenigstens ein Thermostat (17) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur der ersten Kammer (3) ein Kälteaggregat (7) zuge­ ordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Klimatisierung der Vorrichtungsumgebung das Gehäuse (2) mit wenigstens einer Auslaßöffnung (15′) für einen Teilstrom von klimatisierter Luft ausgerüstet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßöffnung (15) zur vollständigen Rezirku­ lation der Kühlluft über einen Hohlkörper (16) mit der Lufteinlaßöffnung (8) verbunden ist.
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