DE3227654A1 - Optische informationsaufzeichnungs-/wiedergabe-einrichtung - Google Patents
Optische informationsaufzeichnungs-/wiedergabe-einrichtungInfo
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Description
-4-1 Optische Informationsaufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine optische Informationsaufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung
und ist insbesondere auf eine optische Informationsaufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung
gerichtet, durch die ein Informationssignal einmalig auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden kann und die darauf aufgezeichnete Information
dann wiederholt wiedergegeben werden kann.
Eine bereits vorgeschlagene optische Informationsaufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung
weist im allgemeinen die im folgenden angegebenen Mangel in ihrer Aufzeichnungsbetriebsweise
auf.
Im allgemeinen verwendet eine derartige bekannte optische Informationsaufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung ein optisches
Aufzeichnungsmedium oder eine Aufzeichungsplatte, die
beispielsweise durch Einbetten einer Metallschicht mit einem
niedrigen Schmelzpunkt zwischen transparenten harzhaltigen Schichten oder Glasschichten nach Art einer "Sandwich"-Struktur
gebildet ist. Diese Aufzeichnungsplatte wird
mit einem konvergierenden Laserstrahl mit hoher Intensität in Abhängigkeit von der betreffenden Information bestrahlt,
wodurch die Metallschicht darauf teilweise geschmolzen
wird, womit ermöglicht wird, Vertiefungen oder Kennzeichnungsstellen,
die spiralförmig darauf angeordnet sein sollen, zu erzeugen, auf welche Weise eine Aufzeichnungsspur
gebi1det wi rd .
In diesem Falle können beispielsweise dann, wenn der Konvergierungszustand
des Laserstrahls nicht ausreichend ist, die Vertiefungen oder Kennzeichnungsstellen nicht fehlerfrei
auf der Aufzeichnungsplatte ausgebildet werden.
Insbesondere benutzt eine derartige bereits vorgeschlagene
Einrichtung eine Objektivlinse mit einer großen numerischen
Apertur (NA), um den Laserstrahl wirksam auszunutzen, so
-δ-daß sogar eine geringfügige Defokussierung Mängel der zuvor
genannten Art verursacht.
Deshalb wurde bereits vorgeschlagen, einen reflektierten
Strahl, der der Laserstrahl an sich ist, bei dem Aufzeichnungsvorgang zu benutzen, wobei dieser Strahl von der Aufzeichnungsplatte
durch einen optischen oder Photodetektor abgetastet wird, um die Konvergierungsbedingung des Laserstrahls
zu erfassen und diese durch das erfaßte Ausgangssignal steuern zu können.
Jedoch wird dieser von den Vertiefungen oder Kennzeichnungsstellen reflektierte Strahl während des Schmelzzustandes
erzeugt, so daß es unmöglich ist, die Qualität der Form der Kennzeichnungsstellen, die vollständig ausgebildet sind, zu
erfassen. Au-.s diesem Grunde kann die Konvergi erungsbedingung des aufzeichnenden Laserstrahls nicht genau oder positiv
gesteuert werden, so daß es sehr schwierig ist, eine gewünschte Wirkung sicher zu erzielen.
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine optische Informationsaufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung
zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Informationssignals
auf bzw. von einem Aufzeichnungsmedium zu
schaffen, bei der die zuvor er!äuterten Mängel , die der
bekannten Einrichtung anhaften, beseitigt werden können. Desweiteren liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine optische Informationsaufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung
zu schaffen, die in der Lage ist, eine optische Information auf einem optischen Aufzeichnungsmedium
unter ausgezeichneten Aufzeichnungsbedingungen aufzuzeichnen. Außerdem liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine optische Informationsaufzeichnungs/
Wiedergabe-Einrichtung zu schaffen, bei der der Grad der
QO gemeinsamen Benutzung von Schaltungsanordnungen sowohl für
die Aufzeichnungs- als auch die Wiedergabebetriebsweise
stark erhöht ist, um dadurch die Kosten zu senken.
-δ-Zur Lösung der Aufgabe für die vorliegende Erfindung wird
eine optische Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung zum Aufzeichnen
und Wiedergeben eines Informationssignals auf und
von einem Aufzeichnungsmedium vorgeschlagen, die gekennzeichnet
ist durch:
(A) einen Laserstrahl generator, der eine Laserstrahlquelle
zum Erzeugen eines Haupt!aserstrahls sowie eines
ersten und eines zweiten Hi If siaserstrahls hat,
welche im wesentlichen in Richtung einer Aufzeichnungsspur auf dem Informationsaufzeichnungsmedium angeordnet
i st;
(B) eine Fokussierungslinse zum Fokussieren des Hauptlaserstrahls
sowie des ersten und des zweiten Hilfslaserstrahls auf dem Informationsaufzeichnungsmedium;
(C) Erfassungsmittel, die einen Hauptphotodetektor zum
Erfassen eines von dem Informationsaufzeichnungsmedium
reflektierten Hauptlaserstrahls sowie einen ersten und
einen zweiten Hi1fsphotodetektor zum Erfassen eines
von dem Informationsaufzeichnungsmedium reflektierten
ersten bzw. zweiten Hi If siaserstrahls enthalten;
(D) Laserstrahlintensitäts-Steuerungsmittel zum Steuern
zumindest des Hauptlaserstrahls derart, daß er
eine große Intensität hat, die ausreicht, Kennzeichnungsstellen in dem Informationsaufzeichnungsmedium
zu bilden, und daß er eine geringe Intensität hat, die genügend klein ist, um keine Kennzeichnungsstellen in
dem Informationsaufzeichnungsmedium gemäß dem Informationssignal
in einer Aufzeichnungsbetriebsweise auszubilden,
und zum Steuern zumindest des Hauptlaserstrahls derart, daß er im wesentlichen eine konstante
Intensität hat, die ausreichend klein ist, damit keine Kennzeichnungsstelle in dem Informationsaufzeichnungsmedi
um in einer Wiedergabebetriebsweise erzeugt wird; (E) Fokussierungssteuermittel zum Steuern der Position
der Fokussierungslinse durch Verwendung eines Differenzsignals
für eine Differenz zwischen den Ausgangssignalen des ersten und des zweiten Hi Ifsphotodetektors
in einer Aufzeichnungsbetriebsweise;
(F) Spurverfölgungssteuermittel zum Steuern der Spurverfolgungsbedingung
des Hauptlaserstrahls, um so die
Spur durch Verwendung des Differenzsignals aufzuzeichnen.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der im folgenden anhand von Figuren im einzelnen gegebenen Beschreibung ersichtlich. In den Figuren
sind gleiche Elemente und Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild, das ein
Ausführungsbeispiel für eine optische Informationsaufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 2 zeigt eine Schnittan sieht, die einen Teil eines optischen
Aufzeichnungsmediums darstellt. 20
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht, die einen Haupt- und zwei Hi Ifsphotodetektoren darstellt.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen den Vertiefungen oder Kennzeichnungsstellen
auf dem optischen Aufzeichnungsmedium und den Laserstrahl-Auftreffpunkten.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt, wie bereits erläutert, ein schematisches
Blockschaltbild, das den gesamten Aufbau einer optischen
Informationsaufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt. Die Beschreibung des Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt zunächst anhand dieser Figur.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein optisches Informationsauf
zeichnungsmedium (Aufzeichnungsplatte), dessen
Aufbau beispielhaft anhand von Fig. 2 erläutert wird. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 2 eine Basis oder ein
Substrat (beispielsweise aus Akrylharz oder dergl. oder
einer transparenten Schicht aus Glas oder dergl . oder einer
geringreflektierenden Schicht hergestellt), das Bezugszeichen
3 eine Metallschicht mit einem niedrigen Schmelzpunkt,
die auf dem Substrat 1 ausgebildet ist (aus Tellur Te, und zwar entweder aus einer Legierung damit oder aus einem Oxid
davon hergestellt), das Bezugszeichen 4 eine Schutzschicht
(beispielsweise aus Akrylharz oder einer transparenten
Schicht, wie Glas oder dergl. hergestellt), die auf der
Metallschicht 3 ausgebildet ist, und das Bezugszeichen eine
Vertiefung oder Kennzeichnungsstelle, die wie eine Durchgangsbohrung,
die durch die Metallschicht 3 hindurchragt,
ausgebildet ist und die durch einen Laserstrahl LB ausgeschmolzen ist.
Das Bezugszeichen 6 bezeichnet allgemein einen Laserstrahlgenerator,
der weiter unten beschrieben wird, wobei das Bezugszeichen 7 eine Laserstrahlquel1e bezeichnet, die in
diesem Ausführungsbeispiel praktisch als Halbleiter-Laserdiode
ausgeführt ist. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Treibereinrichtung zum Treiben der Halbleiter-Laserdiode
oder der Laserstrahlquelle 7, die mit Mitteln zum Erzeugen
eines Impulsstroms in Abhängigkeit von einer Information und zum Variieren des Spitzenwertes oder der Impulsbreite
davon ausgestattet ist, so daß dieser Wert groß beim Auf-Zeichnungsbetrieb
oder klein beim Wiedergabebetrieb ist.
Ein Laserstrahl (ein divergierender Strahl oder eine "Kugelwelle"
), der aus der Halbleiter-Laserdiode oder der Laserstrahlquelle
7 gewonnen wird, wird durch eine Ausblendlinse
9 in einen parallel verlaufenden Strahl ("ebene Welle")
umgesetzt und dann zu einem Beugungsgitter 10 geführt, so daß drei Strahlen, nämlich ein Strahl mit einer Beugung O.
Ordnung (Hauptlaserstrahl LB) und Strahlen mit einer Beu-
gung +1. Ordnung bzw. -1. Ordnung (erster bzw. zweiter
Hilfslaserstrahl LB1 u. LB2) entstehen. Diese Strahlen LB5
LB,, LBp werden durch einen polarisierenden Strahlteiler
und eine λ/4-piatte 12 zu einem Spurverfolgungsspiegel
(Galvanospiegel) 13 geführt, wobei die entsprechenden reflektierten
Strahlen durch eine Objektivlinse 14 mit einem
großen Wert NA konvergiert werden und dann direkt auf dem InformationsaufZeichnungsmedium 1 auftreffen, um so Fokuspunkte
darauf zu bilden.
Die oben genannten Strahlen LB, LB-,, LB„ werden derart zu
dem optischen Informationsajfzeichnungsmedium 1 geführt,
daß die Punkte oder Kennzeichnungsstellen, die durch die
Strahlen LB, LB-, u. LB„ gebildet werden, im wesentlichen
längs der Richtung einer Aufzeichnungsspur T angeordnet
sind, oder die Strahlen LB, LB1, u. LB2 sind, wie in Fig.
gezeigt, auf einer Linie Y angeordnet, die eine zentrale Linie ^ der Aufzeichnungsspur T (die eine spiralförmige
Linie nahezu gleich einem Kreis ist) unter einem kleinen Winkel θ mit einem gleichen Intervall L (falls dies Intervall
L genügend breit ausgewählt ist, ist es möglich, die Kennzeichnungsstellen zu erfassen, die sicher und unter
stabilen Bedingungen vervollständigt sind) durchschneidet, um so in einer Ordnung LB-,-^ LB^- LB2 längs einer Drehrichtung
ai (Bewegungsrichtung) des optischen Informationsaufzeichnungsmediums
1 zu sein. In diesem Fall ist der oben genannte kleine Winkel θ in einer Weise ausgewählt, daß in
der Wiedergabebetriebsweise jede von linken und rechten
Hälften der Punkte, die durch den ersten bzw. den zweiten Hilfslaserstrahl LB-, u. LB? ausgebildet werden, jede der
Vertiefungen oder Kennzeichnungsstellen 5 überlappen.
Die betreffenden Strahlen LB, LB-, u. LB?, die von dem optischen
Informationsaufzeichnungsmedium 1 reflektiert werden,
folgen dem entgegengesetzten Weg der Objektivlinse 14-»•Spur
verfolgungsspiegel 1 3+A/4-P1 atte 12 und treffen dann auf
den polarisierenden Strahlteiler 11, wodurch nach deren
Reflexion darauf die betreffenden reflektierten Strahlen
-ΙΟΙ LB, LB-, u. LBp durch eine plankonvexe Linse (zylindrische
Linse) 15 ->■ zu einer Konvergenzlinse 16 geführt werden, um
auf diese Weise Fokuspunkte auf den Erfassungsflächen eines
Hauptphotodetektors D sowie eines ersten bzw. eines zweiten Hilfsphotodetektors D-. bzw. Dp zu bilden.
Als nächstes werden diese Photodetektoren D, D, u. Dp anhand
von Fig. 3 beschrieben. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Hauptphotodetektor D im Zentrum angeordnet, und der erste
und zweite Hi 1 fsphotodetektor D-, u. Dp sind an beiden Seiten
des Hauptphotodetektors D vorgesehen. Der Hauptphotodetektor D besteht aus vier Erfassungsabschnitten, die horizontal
und vertikal angeordnet sind, in denen ein wiedergegebenes Informationssignal durch eine Summe der erfaßten Signale
repräsentiert wird, die aus den vier Erfassungsabschnitten
des Hauptphotodetektors D gewonnen werden, während ein Fokusfehlersignal durch eine Differenz zwischen
den Summen der erfaßten Ausgangssignale aus Paaren der Erfassungsabschnitte
auf den zwei Diagonal1inien erzeugt
wird.
Das Fokusfehlersignal, das aus dem Hauptphotodetektor D
gewonnen wird, wird über eine Eingangsklemme 17 an einen
Strom/Spannungs-Wandler 18 geführt, der sein Ausgangssignal
an einen Addierer 19 liefert. Das Ausgangssignal dieses
Addierers 19 wird über einen Fokussierungs-Servoverstärker
20 an eine Induktionsspule oder NF-Spule 21 zum Antreiben
eines Linearmotors der Objektivlinse 14 geführt, um eine
Fokussierungs-Servosteuerung der Objektivlinse 14 zu gestatten,
die sowohl beim Aufzeichnen als auch beim Wiedergeben durchgeführt wird.
Darüberhinaus werden die betreffenden erfaßten Ausgangssignale
des ersten und zweiten Hilfsphotodetektors D-, u. D2
jeweils über weitere Eingangsklemmen 22 u. 23 an Strom/Spannungs-Wandler
24 u. 25 geliefert. Die Ausgangssignale, die
von diesen Strom/Spannungs-Wandlern 24 u. 25 abgegeben werden,
werden einem Different!al verstärker 26 zugeführt, der
-πι sowohl als Komparator als auch als Subtrahierer fungiert.
Das Ausgangssignal des Different!al Verstärkers 26 wird über
einen Schalter 27, der während der Aufzeichnungsbetriebsweise
seinen Schaltzustand EIN einnimmt (und seinen Schaltzustand AUS bei der Wiedergabebetriebsweise einnimmt) an einen
Analog/Digital-Wandler 28 geliefert, dessen digitales
Ausgangssignal einem Mikroprozessor 29 zugeführt wird. Das
digitale Ausgangssignal, das der Mikroprozessor 29 abgibt,
wird einem Digital/Analog (D/A) - Wandler 30 zugeführt, dessen analoges Ausgangssignal (Vorspannung) dem Addierer
19 zugeführt wird, worin es zu dem Fokusfehlersignal addiert
wird.
Der Mikroprozessor führt fortlaufend eine Testaufzeichnung
aus, wozu er ein treppenstufenförmiges Signal oder ein Sägezahnsignal,
welche Signale als Testssignale geeignet sind, bildet und an den Addierer 19 liefert, wodurch eine Referenzvorspannung,
die das Ausgangssignal des Differentialverstärkers
26 bei einem Maximalwert beläßt, dem Addierer 19 zugeführt, erfaßt und darin gespeichert wird. Bei einer
aktuellen Aufzeichnungsbetriebsweise wird der Mikroprozessor
29 in einer Weise betätigt, daß - um die Ausgangssignalspannung
des Differential Verstärkers auf einen Maximalwert
zu bringen - die Vorspannung, die dem Addierer 19 zugeführt wird, mit Bezug auf die Vorspannung als Mittenspannung davon
variiert wird. Wie zuvor beschrieben, wird der Laserstrahl LB positiv auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
fokussiert, um so die Metallschicht 3 darauf zu schmelzen,
um auf diese Weise eine fehlerfreie Kennzeichnungsstelle 5
darauf zu bilden. In diesem Zusammenhang hat jeder der ersten und zweiten Hi Ifsiaserstrahlen LB, u. LB2 eine Intensität,
die zu niedrig ist, um die Metallschicht zu schmelzen.
Desweiteren wird das Ausgangssignal des Differential Verstärkers
26 über einen weiteren Schalter 31, der im Wiedergabebetrieb seine Schaltstellung EIN hat, an einen Spurverfolgungs-Servoverstärker
32 geliefert, dessen Ausgangssignal
einer Spule 33 des Spurverfolgungsspiegels (Galvanospiegel)
13 zugeführt wird. In diesem Fall erzeugt der Differential Verstärker
26 dann, wenn die Spurverfolgung bewirkt wird, kein Ausgangssignal, während dann, wenn eine fehlerhafte
Spurverfolgung auftritt, der Di fferential verstärker 26 sein
Ausgangssignal in Abhängigkeit davon erzeugt, wodurch ermöglicht
wird, daß der Spurverfolgungsspiegel 13 drehend bewegt
wird, so daß auf diese Weise die Spurverfolgung erreicht
wird. Wie zuvor ausgeführt, tastet bei der Wiedergabebetriebsweise
der Hauptlaserstrahl LB (dessen Intensität
anders als bei der Aufnahmebetriebsweise reduziert ist), die Aufzeichnungsspur T korrekt ab, so daß ein Informationssignal (beispielsweise ein Datensignal) von dem Hauptphotodetektor
D wiedergegeben wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben erläutert wurde, entsteht ein Vorteil, wie im folgenden ausgeführt
wi rd.
Bei der Aufzeichnungsbetriebsweise werden die betreffenden
reflektierten Laserstrahlen aus dem ersten Hi1fsiaserstrahl
LB-, und dem zweiten Hi If si aserstrahl LBp durch den ersten
bzw. zweiten Hi If sphotodetektor D-, bzw. D„ erfaßt, um eine
Differenz zwischen diesen zu. erzeugen, wodurch die Wiedergabedingung des optischen Informationsaufzeichnungsmediums
1, durch den Hauptlaserstrahl LB aus der Differenz der reflektierten
Laserstrahlen zwischen dem Teil, in dem keine
Kennzeichnungsstel1enen 5 ausgebildet sind, und dem Teil,
in dem Kennzeichnungsstellen 5 ausgebildet sind, erfaßt
wird. Dann ermöglicht der Hauptlaserstrahl LB beim Steuern der Bewegung der Objektivlinse 14, um so die vorhergehende
Differenz zu einem Maximalwert zu bilden, daß der Fokus auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 1 sicher ausgebildet
wird und eine Kennzeichnungsstelle, die darauf
auszubilden ist, auf gleiche Weise sicher ausgeführt wird, wodurch die Information auf dem optischen Aufzeichnungsmedium
1 einwandfrei aufgezeichnet wird.
Außerdem wird, da bei der Wiedergabebetriebsweise der erste
und zweite Hi If si asertrahl LB-, u. LB„ dazu benutzt werden,
den Spurverfolgungsfehler abzutasten, der Grad der gemeinsamen
Benutzung der Laserstrahlerzeugungsmittel, des Photodetektors,
des Schaltungssystems usw. sowohl für für die Aufzeichnungs-
als auch die Wiedergabebetriebsweise stärkt
erhöht, so daß dies zu Einsparungen in den Kosten führt.
Nach dem oben Ausgeführten steht, um das Informationssignal
auf dem optischen Informationsaufzeichnungsmedium aufzuzeichnen,
jedes beliebige Verfahren, sofern das optische Informationsaufzeichnungsmedium in seinen optischen Eigenschaften
verändert wird, zur Verfügung.
Die oben gegebene Beschreibung bezieht sich auf ein einfaches bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die vorliegende
Erfindung. Es ist jedoch ersichtlich, daß zahlreiche Modifikationen und Variationen durch den Fachmann ausgeführt
werden können, ohne daß dazu der allgemeine Erfindungsgedanke oder der Schutzumfang für die Erfindung verlassen
werden müßten. Der Schutzumfang für die vorliegende Erfindung ist durch die Ansprüche bestimmt.
IP a ten t anwal t
Claims (7)
- Di ρ I.-I ng. H. MITSCHERUCH D-8000 MÜNCHEN 2 2Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 1.0Dr. re p. not. W. KÖRBER "® (089) *296684Dipl.-I η g. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE23.7.1982 SONY CORPORATION
7-35, Kitashinagawa 6-chome,
Shinagawa-ku-Tokyo/JapanAnsprüche:/l .J Optische Inf ormati onsauf zei chnungs/Wi edergabe-Ei nri chtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Informationssignals auf und von einem Aufzeichnungsmedium, g e k e η η zei chnet durch:(A) einen Laserstrahlgenerator (6), der eine Laserstrahlquelle (7) zum Erzeugen eines Hauptlaserstrahls (LB) sowie eines ersten und eines zweiten Hilfslaserstrahls (LB·,, LB„) hat, welche im wesentlichen in Richtung einer Aufzeichnungsspur (T) auf dem Informationsaufzeichnungsmedium (1) angeordnet ist;(B) eine Fokussierungslinse zum Fokussieren des Hauptlaserstrahls (LB) sowie des ersten und des zweiten Hi If si aserstrahl s (LB-,, LB„) auf dem Informationsauf-Zeichnungsmedium (1);(C) Erfassungsmittel, die einen Hauptphotodetektor (D) zum Erfassen eines von dem Informationsaufzeichnungsmedium (1) reflektierten Hauptlaserstrahls (LB) sowie einen ersten und einen zweiten Hi Ifsphotodetektor (D,, Dp) zum Erfassen eines von dem Informationsaufzeichnungsmedium (1) reflektierten ersten bzw. zweiten Hilfslaserstrahls (LB1, LB2) enthalten; (D) Laserstrahlintensitäts-Steuerungsmittel zum Steuern zumindest des Hauptlaserstrahls (LB) derart, daß er eine große Intensität hat, die ausreicht, Kennzeichnungsstellen (5) in dem_Informationsaufzeichnungsmedium (1) zu bilden und daß er eine geringe Intensitäthat, die genügend klein ist, um keine Kennzeichnungs-stellen (5) in dem Informationsaufzeichnungsmedium (1) gemäß dem Informationssignal in einer Aufzeichnungsbetriebsweise auszubilden, und zum Steuern zumindest des Hauptlaserstrahls (LB) derart, daß er im wesentlichen eine konstante Intensität hat, die ausreichend klein ist, damit keine Kennzeichnungsstelle (5) in dem Informationsaufzeichnungsmedium (1) in einer Wiedergabebetriebsweise erzeugt wird;(E) Fokussierungssteuermittel zum Steuern der Position der Fokussierungslinse durch Verwendung eines Differenzsignals für eine Differenz zwischen den Ausgangssignalen des ersten und des zweiten Photodetektors (D-., Dp) in einer Aufzeichnungsbetriebsweise;(F) Spurverfölgungssteuermittel zum Steuern der Spur-Verfolgungsbedingung des Hauptlaserstrahls (LB), um so die Spur durch Benutzung des Differenzsignals aufzuzei chnen. - 2. Optische Informationsaufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei c h -n e t , daß der Laserstrahl generator (6) ein Beugungsgitter (10) zum Zerlegen eines Laserstrahls in den Hauptlaserstrahl (LB) sowie den ersten und zweiten HiIfsiaserstrahl (LB1 , LB2) enthält.
25 - 3. Optische Informationsaufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei c h n e t , daß die Laserstrahl-Intensitätssteuermittel den Laserstrahl generator (6) derart steuern, daß der Laserstrahl aus der Laserstrahlquelle (7) geregelt wird.
- 4. Optische Informationsaufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzei c h n e t , daß der Hauptphotodetektor (D) ein Fokusfehlersi gnal erzeugt, das die Position der Fokussierungslinse sowohl in der Aufnahmebetriebsweise als auch in der Wiedergabebetriebsweise steuert.
- 5. Optische Informationsaufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzei c h n e t , daß die Fokussierungssteuermittel einen Steuersignalgenerator enthalten, der mit dem Differenzsignal versorgt wird und ein Steuersignal zum Steuern der Position
der Fokussierungslinse zusammen mit dem Fokusfehlersignal derart erzeugt, daß das Differenzsignal seinen Maximalwert hat. - 6. Optische Informationsaufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzei c h n e t , daß die Fokussierunyssteuermittel einen Schalter
(27) enthalten, der bei einer Aufzeichnungsbetriebsweise in seinen Schaltzustand EIN gestellt ist, so daß das Differenzsignal dem Steuersignalgenerator zugeführt wird. - 7. Optische Informationsaufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei c h n e t , daß der Laserstrahl generator (6) einen Spurverfolgungsspiegel (13) zum Steuern der Spurverfolgungsposition zumindest des Hauptlaserstrahls (LB) auf dem Informationsaufzeichnungsmedium (1) enthält und daß die Spurverfölgungsmittel den Spurverfolgungsspiegel (13) steuern.
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