DE3226712A1 - Kassettenrekorder - Google Patents

Kassettenrekorder

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DE3226712A1
DE3226712A1 DE19823226712 DE3226712A DE3226712A1 DE 3226712 A1 DE3226712 A1 DE 3226712A1 DE 19823226712 DE19823226712 DE 19823226712 DE 3226712 A DE3226712 A DE 3226712A DE 3226712 A1 DE3226712 A1 DE 3226712A1
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DE
Germany
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tape
magnetic
magnetic tape
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roller
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DE19823226712
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Isao Hirakata Osaka Shinohara
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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    • GPHYSICS
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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

/ I
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kassettenrekorder für eine Magnetbandkassette mit darin befindlichem Magnetband, einem ersten und zweiten Bandpuffer und einer ersten und zweiten Tonrollenbohrung, die an gegenüberliegenden Seiten der beiden Bandpuffer angeordnet sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kassettenrekorder zur Aufnahme und Wiedergabe auf einem Magnetband, insbesondere auf einem Kassettenrekorder, der in der Lage ist, im Umkehrbetrieb zu arbeiten, d. h. der eine Wiedergabe der einen und anderen Seite der Magnetbandkassette ermöglicht, ohne daß die Magnetbandkassette umgedreht werden muß und insbesondere auf einen Kassettenrekorder, der das Abspielen einer Miniatur- oder Mikrokassette ermöglicht, wobei der Kassettenrekorder ein erstes und zweites Bandpolzer sowie eine erste und zweite Tonrollenbohrung aufweist, die an den Außenseiten der jeweiligen Bandpuffer angebracht sind.
Es sind Magnetband-Aufnahme- und -Widergabegeräte oder Kassettenrekorder bekannt, die eine Wiedergabe in Umkehrrichtung ermöglichen und eine erste und zweite Tonrolle aufweisen. Bei diesen bekannten Geräten ist es üblich, die Laufrichtung des Magnetbandes in der Weise zu ändern, daß eine erste Andruckrolle zum Antreiben des Magnetbandes in eine erste Richtung in Druckkontakt mit der ersten Tonrolle gebracht wird, während eine zweite Andruckrolle zum Antreiben des Magnetbandes in die zweite Richtung in Druckkontakt mit der zweiten Tonrolle gebracht wird, wobei der Druckkontakt des Magnetbandes mit der ersten oder zweiten Andruckrolle abwechselnd aufgebracht wird und dadurch
die Bandlaufrichtung umgewechselt wird.
Die oben beschriebene Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß, obwohl die erste und zweite Andruckrolle nicht am Bandantrieb während des Antriebs in der ersten oder zweiten Richtung beteiligt sind, wobei sie von der ersten oder zweiten Tonrolle entfernt gehalten wird, normalerweise eine Druckkraft mittels einer Betätigungsvorrichtung auf sie jederzeit ausgeübt wird, die die erste und.zweite Andruckrolle aus dem stationären Zustand in den Bandantriebszustand bringt. Bei den bekannten Kassettenrekordern wird daher während des Bandantriebs eine ständige Last auf die Betätigungsvorrichtung ausgeübt, die gleich der Summe der Druckkontakte auf die erste und zweite Andruckrolle ist, was eine starke Antriebskraft und Rückhaltekraft erforderlich macht. Dafür ist nicht nur eine erhebliche Betätigungskraft erforderlich, sondern auch eine große Leistung für den Fall, daß für die Druckkraftausübung eine Magnetspule oder dergleichen angewendet wird, was wiederum zu einer erheblichen Vergrößerung des Kassettenrekorders führt und demzufolge ein erhebliches Hindernis bei der Herstellung eines Miniatur-Kassettenrekorders zum Abspielen von Miniatur-Bandkassetten bildet. Derartige Kassettenrekorder sind jedoch nur sinnvoll anwendbar und einsetzbar, wenn sie in ihrer Größe erheblich verringert sind.
Es sind auch Magnetbandgeräte bekannt, die in Verbindung mit einer gewöhnlichen oder Kompaktkassette verwendet werden können, die etwas größer als die Miniatur- oder Mikro-Kassette ist, wobei auch diese Kassettengeräte einen Umkehrbetrieb ermöglichen und ein Bandpuffer aufweisen, das in einer Mittelstellung zwi-
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schen zwei Haspelkernen angeordnet ist, wobei demzufolge lediglich ein Magnetkopf vorgesehen ist, der sowohl für die eine als auch für die andere Bandlaufrichtung verwendet wird. Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß es schwierig ist, das Magnetband in exakt dieselbe Ausrichtung beim Laufen in der ersten Laufrichtung und in der zweiten Laufrichtung zu bringen, so daß, wenn der Azimuth des Magnetkopfes beim Lauf in der einen Richtung justiert wurde, der Azimuth des Magnetkopfes beim Lauf in die andere Richtung in unerwünschter Weise von der Idealstellung abweicht.
Bei Anwendung einer Miniaturkassette und einem Kassettenrekorder mit zwei Wandpuffern und zwei Magnetköpfen, die der Lage der beiden Wandpuffer entsprechen, ergibt sich der Vorteil, daß der erste Magnet-r kopf beim Lauf in die eine Richtung und der zweite Magnetkopf beim Lauf in die andere Richtung verwendet wird, so daß beide Magnetköpfe für je eine Laufrichtung ausgerichtet werden können und somit stets ein optimaler Azimuth für beide Laufrichtungen eingestellt werden kann. Diesem Aufbau eines Kassettenrekorders haftet jedoch der Nachteil an, daß, wenn beide Magnetköpfe für den Aufnahme- und Abspielbetrieb ausreichend fest an dem Magnetband anliegen und somit einen ausreichenden Druck auf das Magnetband ausüben, die Antriebsbelastung des Bandes in unerwünschter Weise ansteigt und somit eine erhebliche Antriebskraft zum Antrieb des Magnetbandes erforderlich wird, was letztlich zu einem erheblichen Ansteigen der Belastung des Antriebsmotors und des Energieverbrauchs führt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Miniatur-Kassettenrekorder besteht darin, daß zur Stabilisierung des
Laufbetriebes des Magnetbandes und ebenfalls zur Stabilisierung des Kontaktes zwischen den Magnetköpfen und dem Magnetband eine Rückzugkraft aufgebracht werden muß, was bei den bekannten Vorrichtungen in der Weise erfolgt, daß eine Rotationslast auf die Abwickelspule aufgebracht wird. Jedoch wirkt diese zusätzliche Rotationslast auch als Last auf das Magnetband beim schnellen Vorwärts- und Rückwärtsspulen, was wiederum zum Umspulen des Bandes zu einem großen aufzubringenden Drehmoment und somit letztlich zu einer Erhöhung des Energieverbrauchs führt. Bei bekannten Miniatur-Kassettenrekordern wird darüber hinaus häufig eine Bandstellungs-Erfassungseinrichtung verwendet, mit der es möglich ist, die jeweilige Bandstellung auch beim schnellen Vor- und Rücklauf zu erfassen. Diese Bandstellungs-Erfassungsfunktion wird in der Weise durchgeführt, daß das Magnetband mit hoher Geschwindigkeit läuft und dabei der erste und zweite Magnetkopf das Magnetband berühren, so daß die Bandbelastung für das Magnetband sowohl in der einen als auch in der anderen Laufrichtung selbst dann noch groß ist, wenn der erste und zweite Magnetkopf so angeordnet sind, daß sie das Magnetband nur in geringem Maße berühren. Dies wiederum führt zu den bereits oben beschriebenen Nachteilen, daß ein großes Drehmoment erforderlich wird, daß der Energieverbrauch für den Antriebsmotor ansteigt, die Lebensdauer der Magnetköpfe verkürzt wird usw.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Kassettenrekorder für eine Magnetbandkassette mit darin befindlichem Magnetband der eingangs genannten Art zu schaffen, der nur geringe Verluste beim Wechseln der Drehrichtung des Magnetbandes von der einen in
die andere Laufrichtung aufweist, der einen nur geringen Funktionshub für die Betätigungsvorrichtungen der Magnetköpfe erforderlich macht und der bei einfachem Aufbau eine stabile Funktion mit hoher Zuverlässigkeit aufweist und mit niedrigen Kosten in hohen Stückzahlen vollständig hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kassettenrekorder eine erste und zweite, in die erste und zweite Tonrollenbohrung eingefügte Tonrolle, eine erste und zweite Andruckrolle zum Antreiben des Kassetten-Magnetbandes in Verbindung mit der ersten und zweiten Tonrolle entweder in die eine oder die andere Laufrichtung, eine Umschaltvorrichtung zum Umschalten der Funktion der ersten und zweiten Andruckrolle und eine erste un c zweite Magnetkopf-Grundplatte aufweist, auf denen ein erster und zweiter, mit dem ersten bzw. zweiten Bandpuffer ausgerichteter Magnetkopf befestigt ist, wobei die erste und zweite Magnetkopf-Grundplatte und die Umschaltvorrichtung über eine erste Betätigungsvorrichtung miteinander verbunden sind, die einen Drehpunkt an einer Stelle ungefähr in der Mitte zwischen der ersten und der zweiten Tonrolle zur Ausführung einer sägezahnförmigen Bewegung aufweist, so daß der erste Magnetkopf das Magnetband fest berührt, während der in Laufrichtung des Magnetbandes vor dem ersten Magnetkopf angeordnete zweite Magnetkopf das Magnetband nur sehr leicht berührt, wenn das Magnetband in der ersten Lauffunktion betrieben wird und der zweite Magnetkopf das Magnetband ausreichend fest berührt, während der in Laufrichtung des Magnetbandes vor dem zweiten Magnetkopf angeordnete erste Magnetkopf das Magnetband nur leicht berührt, wenn das Magnetband
in der zweiten Lauffunktion betrieben.
Der erfindungsgemäße Kassettenrekorder beseitigt die oben beschriebenen Nachteile der bekannten Vorrichtungen und gewährleistet nur geringe Verluste beim Wechseln der Drehrichtung des Magnetbandes von der einen in die andere Laufrichtung, einen nur geringen Funktionshub für die Betätigungsvorrichtungen der Magnetköpfe und einen einfachen Aufbau sowie eine stabile Funktion mit hoher Zuverlässigkeit bei niedrigen Herstellungskosten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind den Merkmalen der Unteransprüche zu entnehmen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. ' 1 eine perspektivische Ansicht eines zur Verwendung der vorliegenden Erfindung geeigneten Kassettenrekorders,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Miniatur-Magnetbandkassette für den in Fig. 1 dargestellten Kassettenrekorder ,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Kassettenrekorder im stationären Zustand gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem das Gehäuse zur besseren Erkennbarkeit der Funktionsteile entfernt wurde,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Kassettenrekorder gemäß Fig. 3, bei dem insbesondere der Antriebsteil der Anordnung gemäß Fig. 3 im stationären Zustand dargestellt wurde und bei dem zur Verdeutlichung der wesentlichen Funktionsteile das Chassis entfernt wurde,
JZZb / IZ
Fig. 5 eine Draufsicht ähnlich der der Darstellung gemäß Fig. 3, die insbesondere die erfindungsgemäße Anordnung im Wiedergabezustand in einer ersten Drehrichtung (Vorwärtslauf) mit rotierendem Antriebsmotor zeigt,
Fig. 6 eine Draufsicht gemäß Fig. 4 im gleichen Betriebszustand wie der in Fig. 5 dargestellte,
Fig. 7 eine Draufsicht gemäß Fig. 5, die die erfindungsgemäße Anordnung insbesondere im Wiedergabezustand in einer zweiten Drehrichtung (Rückwärtslauf) darstellt, wobei die in Fig. 5 enthaltene Magnetspulenanordnung aus Gründen der besseren Erkennbarkeit weggelassen wurde,
Fig. 8 eine Ansicht entsprechend der Ansicht gemäß Fig. 7 und gleich der in Fig. 4 dargestellten Anordnung, die die erfindungsgemäße Anordnung im Wiedergabezustand in einer zweiten Drehrichtung zeigt,
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich der Fig. 4, die insbesondere die erfindungsgemäße Anordnung im schnellen Vorwärtslauf in der einen Drehrichtung zeigt,
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 9, die insbesondere die erfin cungsgemäße Anordnung im Rückwärtslauf in der ersten Drehrichtung darstellt,
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 8, die insbesondere die erfindungsgemäße Anordnung bei schnellem Antrieb in einer ersten Drehrichtung zur Musikauswahl darstellt, d. h. im Zustand der Erfassung nicht aufgezeichneter Leerstellen zwischen den Aufzeichnungsteilen auf dem Magnetband,
Fig. 12 eine fragmentarische Darstellung zur Erläuterung der Funktion eines Bandlaufrichtungs-Steuerhebels gemäß Fig. 8,
Fig. 13 eine Darstellung ähnlich der der Fig. 11, in der insbesondere der Zustand der Erfassung nicht aufgezeichneter Leerstellen zwischen Aufzeichnungsteilen während des Bandlaufs in einer zweiten Richtung darstellt.
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Fig. 14 eine Ausschnittsdarstellung ähnlich
der der Fig. 12, in der der Bandlaufrichtungs-Steuerhebel in einer abweichenden Stellung dargestellt ist und
Fig. 15 der Stromlaufplan des Kassettenrekorders gemäß Fig. 3 in Form eines Blockschaltbildes.
Vor der Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird darauf hingewiesen, daß gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung bezeichnet sind.
In der Zeichnung ist in den Fig. 3 bis 14 ein Kassettenrekorder T gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der üblicherweise in einem Gehäuse H - wie in Fig. 1 dargestellt ist - untergebrachte und zum Bespielen oder Abspielen einer Miniatur- oder Mikrokassette M (nachstehend als Bandkassette bezeichnet) - wie in Fig. 2 dargestellt - geeignete Kassettenrekorder T enthält im wesentlichen ein Chassis 1, einen ersten und zweiten Magnetkopf 21 bzw. 25, eine erste und zweite Andruckrolle 38 bzw. 42, eine erste und zweite Tonrolle 2 bzw. 6 und eine drehbar auf entsprechenden Achsen 13 bzw. 17 befestigte erste und zweite Bandspule 12 bzw. 16. Diese Teile sind gemäß Fig. 1 in einer Kassettenkammer Ch angeordnet, die in dem Gehäuse H vorgesehen ist und greifen in die in die Kassettenkammer Ch einzulegende Magnetbandkassette M ein.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, enthält die Magnetbandkassette M ein Gehäuse Ma, Haspelkerne Mh zum Eingriff in die erste und zweite Bandspule 12 bzw. 16 und Tonrollenbohrungen Ms, in die die erste und zweite Tonrolle 2 bzw. 6 eingreift, wobei die Tonrollenbohrun-
gen in dem Gehäuse Ma ausgebildetsind, sowie einen ersten und zweiten JBandpuffer Mp für das Magnetband 111 (Fig. 15), das im Gehäuse Ma in üblicher und an sich bekannter Weise angeordnet ist.
Nachstehend soll insbeson <ere auf die Fig. 3 bis 14 Bezug genommen werden. Die erste Tonrolle 2 weist ein erstes kleines Zahnrad 3, ein erstes großes Zahnrad 4 und ein erstes Schwungrad 5 auf, die konzentrisch zueinander als eine Einheit angeordnet sind, deren die zweite Tonrolle 6 ein zweites kleines Zahnrad 7, ein zweites großes Zahnrad 8 und ein zweites Schwungrad 9 aufweist, die ebenfalls konzentrisch zueinander als eine Einheit angeordnet sind (Fig. 4).
Das erste und zweite Schwungrad 5, 9 werden gegen den Uhrzeigersinn rotierenden Motor 11 über einen Riemen 10 angetrieben, so daß das erste Schwungrad 5 im Uhrzeigersinn rotiert, während sich das zweite Schwungrad 9 gegen den Uhrzeigersinn dreht.
Die auf einer Achse 13 drehbar befestigte erste Bandspule 12 weist ein erstes großes Spulenzahnrad 14 und ein erstes kleines Spulenzahnrad 15 auf, während die zweite Bandspule 16 auf der Achse 17 drehbar befestigt und mit einem zweiten großen Spulenzahnrad 18 sowie mit einem zweiten kleinen Spulenzahnrad 19 versehen ist . (Fig. 3 und 4).
Die ersten und zweiten großen Spulenzahnräder 14 und 18 sind mit einem nicht näher dargestellten Schlupfmechanismus ausgerüstet, durch den die Drehbewegung auf die erste und zweite Bandspule 12 und 16 in an sich bekannterweise übertragen werden, so daß eine de-
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taillierte Beschreibung der Funktionsweise an dieser Stelle entfallen kann.
Eine erste Magnetkopf-Grundplatte 20, auf der der erste Magnetkopf 21 befestigt ist, weist einen Stift 22 auf und ist über einen am Chassis 1 angebrachten Stift 23 und eine im Chassis 1 ausgebildete, nicht näher dargestellte längliche Öffnung zur Führung des Stiftes 22 gleitbar angeordnet. In ähnlicher Weise ist eine zweite Magnetkopf-Grüncplatte 24 mit darauf befestigtem zweitem Magnetkopf 25 mit einem Stift 26 versehen und mittels eines weiteren auf dem Chassis 1 vorgesehenen Stiftes 27 und einer im Chassis 1 vorgesehenen, nicht näher dargestellten länglichen Öffnung zur Führung des Stiftes 26 gleitbar ungeordnet.
An einer Stelle zwischen der ersten und zweiten Bandspule 12, 16 ist eine Antriebsstange 28 vorgesehen, die an einem Ende einen gleitend in eine nicht näher dargestellte längliche Öffnung des Chassis 1 eingreifenden Stift 29 und am anderen Ende einen mit einem Ende 31a eines Antriebshebels 31 verbundenen Stift 30 aufweist, wobei die gesamte Antriebsstange 28 mittels einer Feder 32 in eine durch den Pfeil A angedeutete Richtung gedrückt wird.
Ein T-förmiger Banddrehrichtungs-Steuerhcbel 33 ist drehbar mit dem am einen Ende der oben erwähnten Antriebsstange 28 vorgesehenen Stift 29 verbunden und weist an gegenüberliegenden Enden vorgesehene Stifte 34 und 35, eine längliche Öffnung 33b mit sich verjüngenden Öffnungsseiten 33c und 33d, die in einem Mittelabschnitt des Banddrehrichtungs-Steuerhebels ausgebildet sind, und Bohrungen 33e und 33f auf, die
in der Nähe der Stifte 34 und 35 vorgesehen sind und in die die Stifte 22 und 26 der oben erwähnten ersten und zweiten Magnetkopf-Grundplatte 20 und 24 eingesteckt werden.
Ein auf einem Zapfen 37 drehbar befestigter erster Andruckrollenhebel 36 ist mit der ersten Andruckrolle 38 und einer Druckfeder 39 versehen und mit dem Stift 34 des Banddrehrichtungs-Steuerhebels 33 verbunden, während ein zweiter Andruckrollenhebel 40 drehbar auf einem Zapfen 41 befestigt ist und die zweite Andruckrolle 42 sowie eine Druckfeder 43 aufweist und mit dem Stift 35 des Banddrehrichtungs-Steuerhebels 33 verbunden ist.
Auf dem Stift 29 am Ende der vorstehend beschriebenen Antriebsstange 28 ist eine Feder 44 vorgesehen, die die Stifte 22 und 26 der Magnetkopf-Grundplatten 20 und 24 in Richtung des Pfeiles B drückt.
Ein drehbar auf einem Stift 46 befestigter Aufwickelhebel 45 weist an seinem einen Ende einen Stift 47 auf, der in eine in der Antriebsstange 28 vorgesehene Steueröffnung 28a eingreift.
Demgegenüber weist ein zweiter Aufwickelhebel 48 ein erstes Aufwickelzahnrad 50 auf, das drehbar auf einem an einem Ende des Aufwickelhebels 48 vorgesehenen Stift 49 befestigt ist sowie ein zweites Aufwickelzahnrad 52, das ebenfalls drehbar auf einem weiteren auf, dem anderen Ende des Hebels 48 vorgesehenen Stift 51 befestigt ist, wobei eine den Mittelabschnitt des Hebels 48 ausgebildete längliche öffnung 48a im Eingriff mit dem an einem Ende des zuvor beschriebenen Aufwickelhebels 45 vorgesehenen Stift 4 7 in Eingriff steht.
Ein drehbar auf einem Stift 54 befestigter Umschalt hebel 53 weist an seinem einen Ende einen in die an dem Ende des Mittelabschnitts des Banddrehrichtungs-Steuerhebels 33 ausgebildete längliche öffnung 33b eingreifenden Stift 55 auf, derart, daß der in die sich verjüngenden Abschnitte 33c und 33d der öffnung 33b kontaktiert, während das andere Ende 53a des Umschalthebels 53 mit einer Umschaltvorrichtung 56 verbunden ist. (Fig. 4).
Darüber hinaus ist eine Blattfeder 57 vorgesehen, die in eine am anderen Ende des Aufwickelhebels ausgebildete öffnung 45a eingreift. Da die Umschaltvorrichtung 56 in jeder beliebigen, an sich bekannten Weise aufgebaut sein kann, wird nachstehend nicht näher auf eine detaillierte Beschreibung dieser Umschaltvorrichtung 56 eingegangen.
Ein drehbar auf einem Stift 59 befestigter erster Hebel für schnellen Vorlauf 58 weist ein erstes Zahnrad 61 für schnellen Vorlauf auf, das drehbar auf einem am einen Ende des Hebels 58 vorgesehenen Stift 60 befestigt ist, sowie einen am anderen Ende des Hebels 58 vorgesehenen Stift 62 und wird gegen den Uhrzeigersinn mittels einer nicht näher dargestellten Feder vorgespannt, während ein zweiter Hebel für schnellen Vorlauf 63 drehbar auf einem Stift 64 befestigt ist und ein zweites Zahnrad für schnellen Vorlauf 66 aufweistr das drehbar auf einem an einem Ende des Hebels 63 vorgesehenen Stift 65 gelagert ist sowie einen am anderen Ende vorgesehenen Stift auf und wird mittels einer nicht näher dargestellten Feder im Uhrzeigersinne vorgespannt.
Eine gleitend auf einem Stift 69 befestigte Stange für schnellen Vorlauf 68 weist U-förmige Endabschnitte 68a und 68b auf, die in Richtung des Pfeiles B mittels einer Feder 95 gedrückt werden und ist so angeordnet, daß sie den Stift 62 am an ceren Ende des ersten Hebels für schnellen Vorlauf 58 sowie den am anderen Ende des zweiten Hebels für schnellen Vorlauf 63 vorgesehenen Stift 67 kontaktiert. Darüber hinaus weist die Stange für schnellen Vorlauf 68 eine längliche öffnung 28c auf, die mit einem an einem Ende des Antriebshebels für schnellen Vorlauf 70 vorgesehenen Stift 71 verbunden ist.
Der oben beschriebene Antriebshebel 31 ist mit einem Stift 72 versehen, der gleitend in eine längliche öffnung 1a des Chassis 1 eingreift, während ein am anderen Ende 31b des Hebels 31 vorgesehener Stift 73 in Druckkontakt mit einer Mitnehmer-Nockenscheibe 75a einer ersten, drehbar auf einem Stift 74 des Chassis 1 befestigten Antriebsscheibe 75 steht. Die erste Antriebsscheibe 75 enthält einen Zahnkranzabschnitt 75b, einen zahnlosen Abschnitt 75c und einen ersten und zweiten Eingriffsabschnitt 75d und 75e. (Fig. 3).
Der oben erwähnte Zahnkranzabschnitt 75b ist so angeordnet, daß er in ein Antriebszahnrad 79a einer Treibscheibe 79 eingreift, die drehbar auf einem Stift 77 befestigt ist, so daß der Zahnkranzabschnitt mittels des Motors 11 über einen Riemen 28 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
Auf der anderen Seite wird ein drehbar auf einem Stift 81 befestigter erster Sperrhebel 80 mittels
einer Feder 76 gegen den Uhrzeigersinn bewegt, während ein auf einem Ende des Hebels 80 vorgesehener Vorsprung 80a in den ersten und zweiten Eingriffsabschnitt 75d un ν 75e der ersten Antriebsscheibe 75 eingreift, wobei das andere Ende 80b mit einer Wiedergabe-Magnetspule 82 verbunden ist.
Der oben beschriebene und drehbar auf einem Stift 83 befestigte Antriebshebel für schnellen Vorlauf 70 kontaktiert mit seinem anderen Ende 70a den Stift 72 des vorstehend erwähnten Antriebshebels 31, während ein an einem Ende des Zentralabschnittes vorgesehener Stift 84 eine zweite Nockenscheibe bzw. Zahnkranzabschnitt 86a und 86b einer drehbar auf einem Stift 85 des Chassis 1 befestigten zweiten Antriebsscheibe 86 kontaktiert, so daß mittels einer Feder 87 ein Druckkontakt mit der zweiten Nockenscheibe 86b erzielt wird. Die oben beschriebene zweite Antriebsscheibe 86 weist darüber hinaus einen Zahnkranzabschnitt 86c, einen ersten und zweiten zahnlosen Abschnitt 86d und 86e, sowie einen ersten und zweiten Eingriffsabschnitt 86f und 86g auf, wobei der Zahnkranzabschnitt 86c so angeordnet ist, daß er in das Antriebszahnrad 79a der Treibscheibe 79 eingreift.
Ein drehbar auf einem Stift 89 befestigter zweiter Sperrhebel 88 wird mittels einer Feder 87 im Uhrzeigersinn vorgespannt, während ein Vorsprung 88a am einen Ende des Hebels 88 so angeordnet'ist, daß er in den ersten und zweiten Eingriffsabschnitt 86f und 86g der zweiten Antriebsscheibe 86 eingreifen kann, während das andere Ende 88b mit einer Magnetspule 89 für den schnellen Vorlauf verbunden ist.
Eine drehbar auf einem Stift 91 angeordnete Umschaltstange 90 ist an ihrem einen Ende mit einem,;: Umschaltmagnet 92 verbunden und wird mittels einer Feder 93 in Richtung des Pfeiles C vorgespannt. (Fig. 5). Ein erster und zweiter Stufenabschnitt 90b und 90c der Umschaltstange 90 sind jeweils so angeordnet, daß sie die Stifte 62 und 67 am anderen Ende des ersten und zweiten Hebels für schnellen Vorlauf 58 bzw. 63 berühren.
Auf den am Chassis 1 angebrachten Stiften 98 und 99 sind eine erste und zweite Bremszugfeder 96 bzw. 97 angebracht, deren Mittelabschnitte 96a und 97a auf der Funktionsseite so angeordnet sind, daß sie die äußeren Peripherieabschnitte 12a und 16a (Fig. 5) der ersten und zweiten Bandspule 12 bzw. 16 berühren, wobei die vorderen Enden 96b und 97b so angeordnet sind, daß sie die Faltabschnitte 28b und 28c der Antriebsstange 28 kontaktieren.
Nachstehend soll die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Kassettenrekorders T anhand der dargestellten Anordnung näher erläutert werden.
Zuerst soll die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Kassettenrekorders bei einer ersten konstanten Bandlaufgeschwindigkeit erläutert werden.
Geht man von dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten stationären oder ausgeschalteten Zustand aus, indem der Umschalthebel 53 der Umschaltvorrichtung sich in der in Fig. 4 dargestellten Lage befindet, so wird bei Erregung der Wiedergabe-Magnetspule 82 der erste Sperrhebel gegen die Vorspannkraft der Feder 76 im
Uhrzeigersinne gedreht und demzufolge die Verbindung zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt 75d der ersten Antriebsscheibe 75 und dem Vorsprung 80a an dem einen Ende des ersten Sperrhebels 80 gelöst. Da die erste Antriebsscheibe 75 aus der Lage, in der der zahnlose Abschnitt 75c am Antriebszahnrad 79a lag, gegen den Uhrzeigersinn infolge der Vorspannkraft der Feder 76 gegen den Stift 73 am anderen Ende des Antriebshebels 31 gedrückt wird, greift der Zahnkranzabschnitt 75b der ersten Antriebsscheibe 75 in das Antriebszahnrad 79a ein und dreht die erste Antriebsscheibe 75 in Richtung des Uhrzeigersinns.
Beim oben beschriebenen Drehen der ersten Antriebsscheibe 75 in den Uhrzeigersinn wird der Antriebshebel 31 um den Stift 72 gegen den Uhrzeiger gedreht und berührt das andere Ende 70a des Antriebshebels 70 für schnellen Vorlauf mittels der Mitnehmer-Nockenscheibe, wodurch die Antriebsstange 28 in Richtung des Pfeiles B gegen die Vorspannkraft der Feder 32 gleitet.
Darüber hinaus wird durch die Drehung der ersten Antriebsscheibe 75 im Uhrzeigersinn die Verbindung zwischen dem Antriebszahnrad 79a und dem Zahnkranzabschnitt 75b durch den zahnlosen Abschnitt 75c gelöst und gleichzeitig gelangt der Stift 73 am anderen Ende des Antriebshebels 31 zum zweiten verjüngten Abschnitt 75a" der Mitnehmer-Nockenscheibe 75a, wobei der Stift 73 mittels der Feder 76 vorgespannt wird, während der Antriebshebel 31 weiterhin mittels der Feder 32 der Antriebsstange 28 in den Uhrzeigersinn gedrückt wird, so daß die erste Antriebsscheibe 75
im Uhrzeigersinn vorgespannt wird und, da der Vorsprung 80a am einen Ende des ersten Sperrhebels 80 den zweiten Eingriffsabschnitt 75e der ersten Antriebsscheibe 75 stoppt, die Anordnung in dem in Fig. 5 dargestellten Zustand gehalten wird.
Durch die Gleitbewegung der Antriebsstange 28 in Richtung des eingetragenen Pfeiles B wird der Aufwickelhebel 45 drehbar und von der öffnung 28a der Antriebsstange 28 gesteuert, und dabei mittels der Blattfeder 57 des Umschalthebels 53 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, was in Fig. 5 dargestellt ist.
Wird der Aufwickelhebel 45 - wie in Fig. 5 dargestellt ist - gedreht, so wird der mit dem am einen Ende des Aufwickelhebels 45 vorgesehene Stift 47 'verbundene Aufwickelhebel 48 angehoben (s. Fig. 5) und das erste Aufwickelzahnrad 50 greift in das erste kleine Zahnrad 3 und das erste große Spulenzahnrad 14 ein, so daß die Drehung des ersten kleinen Zahnrades 3 im Uhrzeigersinn auf das erste große Spulenzahnrad 14 übertragen wird, d. h. zur ersten Bandspule 12.
Gleichzeitig mit der Bewegung der Antriebsstange 28 in Richtung des Pfeiles B wird der Banddrehrichtungs-Steuerhebel 33 in die gleiche Richtung bewegt.
Bewegt sich der Banddrehrichtungs-Steuerhebel 33 in Richtung des eingetragenen Pfeiles B, so greift der am Ende 33a des Mittelabschnitts des Hebels 33 ausgebildete längliche Einschnitt 33b in den am einen Ende des Umschalthebels 53 vorgesehenen Stift 55
über den verjüngten Abschnitt 33c ein, und wird dadurch in eine Drehbewegung bestimmten Ausmaßes im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 6 dargestellt ist, bewegt.
Befindet sich der Banddrehrichtungs-Steuerhebel in dem in Fig. 6 dargestellten Zustand, so wird die Druckfeder 39 des ersten Andruckrollenhebels 36 mittels des Stiftes 34 betätigt und die erste Andruckrolle 38 in Druckkontakt mit der ersten Tonrolle 2 gebracht und bewirkt, daß ein nicht näher dargestelltes Magnetband, das in einer Bandkassette 94 angeordnet und an seinen gegenüberliegenden Enden jeweils mit einem mit der ersten Bandspule 12 verbundenen, nicht näher dargestellten Haspelkern sowie mit einem mit der zweiten Bandspule 16 verbundenen und ebenfalls nicht näher dargestellten Haspelkern verbunden ist, in eine erste Richtung läuft, d. h. in Richtung des eingetragenen Pfeiles C. Darüber hinaus wird die erste Magnetkopf-Grundplatte 20 mittels der Feder 44 in Richtung des Pfeiles B geschoben, so daß sie sich in dem in Fig. 5 dargestellten Zustand befindet, in dem der erste Magnetkopf 21 das Magnetband fest kontaktiert, d. h. einen festen Druck auf das Magnetband ausübt, so daß die Wiedergabe ermöglicht wird. In diesem Falle wird die zweite Magnetkopf-Grundplatte 24 in ähnlicher Weise in Richtung des Pfeiles B geschoben, so daß zur Erzielung eines stabilen Laufs des Magnetbandes durch eine leichte Berührung des Magnetbandes durch den Magnetkopf 25 unter Steuerung des Stiftes 26 über die öffnung 33f des Banddrehrichtungs-Steuerhebels 33 wird eine Rückzugkraft ausgeübt. Gleichzeitig befindet sich der zweite Andruckrollenhebel in einer Stellung, in der die zweite Andruckrolle von der zweiten Tonrolle 6 mittels des Stiftes 35 des Banddrehrichtungs-Steuerhebels 33 abgehoben ist,
so daß ein Bandlauf mit einer ersten konstanten Geschwindigkeit ermöglicht wird.
Im oben dargestellten Falle werden die beiden Vorderenden 96b und 97b auf der Funktionsseite der ersten und zweiten Bremszugfeder 96 bzw. 97 mittels der Faltabschnitte 28b und 28c der Antriebsstange 28 nach rechts angehoben, wie in Fig. 5 dargestellt ist, wobei die Mittelabschnitte 96a und 97a von den äußeren Peripherien 12a und 16a der ersten und zweiten Bandspule 12, 16 entfernt sind, so daß auf die Bandspulen 12 bzw. 16 keine Rotationslast ausgeübt wird.
Nachfolgend soll die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Anordnung bei einer zweiten konstanten Geschwindigkeit des Magnetbandes beschrieben werden.
Bewegt man die Umschaltvorrichtung 56 aus der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Stellung für eine erste konstante Geschwin cigkeit des Magnetbandes, so wird der Umschalthebel 53 im Uhrzeigersinn in eine in Fig. 8 dargestellte Stellung gebracht. In dieser Stellung des Umschalthebels 53 wird der Banddrehrichtungs-Steuerhebel 33 gegen den Uhrzeigersinn - wie in Fig. 8 zu sehen ist - gedreht und demzufolge der der erste Andruckrollenhebel 36 mittels des Stiftes 34 im Uhrzeigersinn gedreht. Wie der Fig. 7 zu entnehmen ist, ist die erste Andruckrolle 38 von der ersten Tonrolle 2 abgehoben, während der zweite Andruckrollenhebel 40 durch die Druckfeder 43 und die Bewegung des Stiftes 35 betätigt wird, so daß die zweite Andruckrolle 42 gegen die zweite Tonrolle 6 anliegt und das Magnetband in die zweite
Richtung bewegt, d. h. in die durch den Pfeil D angedeutete Laufrichtung. Dadurch wird der Lauf des Magnetbandes mit einer zweiten konstanten Geschwindigkeit bewirkt.
Im oben geschilderten Fall werden die erste und zweite Bremszugfeder 96 bzw. 97 in ähnlicher Weise wie bei dem Lauf des Magnetbandes mit der ersten konstanten Geschwindigkeit betätigt und die Bandspulen 12 und 16 werden nicht mit einer Rotationslast belastet.
In ähnlicher Weise wird der Stift 22 der ersten Magnetkopf-Grundplatte mittels der Öffnung 33e des Bandrichtungs-Steuerhebels 33 gesteuert und der erste Magnetkopf 21 leicht gegen das Magnetband - wie in Fig. 7 zu sehen ist - gedrückt. Zwischenzeitlich wurde die zweite Magnetkopf-Grundplatte 24 in die in Fig. 7 dargestellte Stellung mittels des Stiftes 26 und durch Einwirkung der Feder 44 gebracht, so daß der zweite Magnetkopf 25.das Magnetband fest berührt und eine Wiedergabe ermöglicht.
Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, wird der Laufbetrieb des Magnetbandes mit der zweiten konstanten Geschwindigkeit bewirkt, wenn sich der Umschalthebel 53 in der in Fig. 8 dargestellten Stellung befindet, in die er mittels der Umschaltvorrichtung 56 gebracht wird, wobei sich die Anordnung im stationären Zustand, d. h. in dem in Fig. 3 dargestellten Zustand, durch' Betätigung der Wiedergabe-Magnetspule 82 befindet. Da die Funktionsweise des Magnetbandbetriebes mit der zweiten konstanten Geschwindigkeit im wesentlichen der der früher beschriebenen Funk-
tionsweise beim Betrieb des Magnetbandes mit der ersten konstanten Geschwindigkeit entspricht, wird nachstehend auf eine detaillierte Beschreibung dieser Funktionsweise verzichtete.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen/ daß beim Bandlauf mit der ersten konstanten Geschwindigkeit die Druckfeder 4 3 für den zweiten Andruckrollenhebel 4 0 und die Druckfeder 39 für den ersten Andruckrollenhebel 36 mittels entsprechender Schutzabschnitte 40a und 36a außer Funktion gehalten werden, so daß auf den Banddrehrichtungs-Steuerhebel 33 keine Kraft ausgeübt wird.
Mit der Auslösung der Wiedergabe-Magnetspule 82 bei der ersten und zweiten konstanten Geschwindigkeit des Magnetbandlaufs gemäß den Fig. 5 und 6 sowie 7 und 8 wird der erste Sperrhebel 80 gegen den Uhrzeigersinn mittels der Feder 76 gedreht und der Vorsprung 80a an seinem einen Ende wird von dem zweiten Eingriffsabschnitt 75e der ersten Antriebsscheibe 75 entfernt. Dabei wird, da der Stift 73 am anderen Ende des Antriebshebels 31 den zweiten verjüngten Abschnitt 75a1 der Mitnehmer-Nockenscheibe 75a berührt, die erste Antriebsscheibe 75 im Uhrzeigersinn gedreht und aufgrund des gleichzeitigen Eingreifens des zweiten Eingriffsabschnittes 75d der ersten Antriebsscheibe 75 in den Vorsprung 80a am einen Ende des ersten Sperrhebels 80 wird die erste Antriebsscheibe 75 in die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Stellung gebracht.
Befin cet sich die erste Antriebsscheibe 75 in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Stellung, so werden der Antriebshebel 31 und die Antriebsstange 28 eben-
falls in den in den Fig. 3 und 4 dargestellten stationären Zustand gebracht. Ii diesem Fall drücken die Mittelabschnitte 96a und 97a der ersten und zweiten Bremszugfeder 96 und 97 gegen die äußeren peripheren Abschnitte 12a und 16a der Bandspulen 12 und 16, so daß die Rotationsbewegung auf die Bandspulen 12 unc 16 übertragen wird» Da darüber hinaus die Antriebsstange 28 in die Pfeilrichtung A durch die Feder 32 bewegt wird, wird der Banddrehrichtungs-Steuerhebel 33 ebenfalls in Richtung des Pfeiles A bewegt, während gleichzeitig der an einem Ende des Umschalthebels 53 vorgesehene Stift 55 außer Eingriff mit der langgestreckten öffnung 33b sowie den sich verjüngenden Öffnungsseiten 33c und 33d kommt. Demzufolge werden die erste und zweite Magnetkopf-Grundplatte 20 uni 24 in ihrer Position durch die Stifte 23 und 27 des Chassis 1 zurückgehalten, während zur gleichen Zeit der Banddrehrichtungs-Steuerhebel 33 ebenfalls mittels der Stifte 22 und 26 der beiden Magnetkopf-Grundplatten 20, 24 und der Feder 44 - wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist - zurückgehalten wird und demzufolge der erste und zweite Magnetkopf 21 und 25 vom nicht im einzelnen dargestellten Magnetband um etwa die gleiche Entfernung abgehalten werden, wobei die erste und zweite Andruckrolle 38 und 42 ebenfalls von der ersten und zweiten Tonrolle 2, 6 in der gleichen Entfernung entfernt gehalten werden. An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, daß der in den Fig. 3 und 4 dargestellte stationäre Zustand der Zustand währen c des Betriebs des Bandes mit konstanter Geschwindigkeit in der ersten Richtung ist.
Nachstehend soll die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Anordnung beim ersten Hochgeschwindigkeitslauf des Bandes näher erläutert werden.
Durch Erregung der Magnetspule 89 für schnellen Vorlauf wird ausgehend vom stationären Zustand gemäß den Fig. 3 und 4 der zweite Sperrhebel 88 gegen den Uhrzeigersinn und gegen die Wirkung der Feder 87 gedreht und der erste Eingriffsabschnitt 86f der zweiten Antriebsscheibe 86 wird von dem Vorsprung 88a an dem einen Ende des zweiten Sperrhebels 88 gelöst. Dabei wird die zweite Antriebsscheibe 86 im Uhrzeigersinne mittels des am Ende des Antriebshebels 70 für schnellen Vorlauf angebrachten Stiftes 84 gedreht.und wird dabei mittels einer Feder 87 zur Kontaktierung mit dem ersten verjüngten Abschnitt 86b' und dem zweiten verjüngten Abschnitt 86b" der zweiten Nockenscheibe 86b vorgespannt. Da sich der Stift 71 an dem einen Ende des Hebels 70 innerhalb der länglichen Öffnung 68c in der Stange 68 für schnellen Vorlauf bewegen kann, wird die zweite Antriebsscheibe 86 im Uhrzeigersinn gedreht und das Antriebszahnrad 79a in Eingriff mit dem Zahnradabschnitt 86b gebracht und dreht sich in eine Stellung, in der der zweite zahnlose Abschnitt 86e dem Antriebszahnrad 79a - wie in Fig. 9 dargestellt - gegenübersteht, während gleichzeitig der zweite Eingriffsabschnitt 86g der zweiten Antriebsscheibe 86 von der an dem einen Ende des zweiten Sperrhebels 88 vorgesehenen Vorsprung 88a angehalten wird. Dadurch wird der Antriebshebel für schnellen Vorlauf 70 mittels der ersten Nockenscheibe 86a der zweiten Antriebsscheibe 86 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wodurch anschließend die Stange 68 für schnellen Vorlauf in Richtung des Pfeiles B gegen die Feder 95 gleitet, was der Darstellung gemäß Fig. 9 zu entnehmen ist.
In dieser Stellung der Stange 68 für schnellen Vorlauf wird der erste Hebel 58 für schnellen Vorlauf mittels einer nicht näher dargestellten Feder durch Lösen der niedergedrückten Stellung des Stiftes 62 mittels des U-förmigen Vorderendes 68a der Stange 68 für schnellen Vorlauf gegen den Uhrzeigersinn gedreht und - was der Darstellung gemäß Fig. 9 zu entnehmen ist - das erste Zahnrad für schnellen Vorlauf 61 in Eingriff mit dem ersten großen Zahnrad 4 gebracht und. das erste kleine Spulenzahnrad 15 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die erste Ban cspule 12 ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dabei wird der zweite Hebel 63 für schnellen Vorlauf auf der durch den Stift 67 bewirkten niedergedrückten Stellung an seinem anderen Ende gelöst mittels des U-förmigen Vorderendes 68b der Stange 68 für schnellen Vorlauf, da er jedoch infolge einer nicht näher dargestellten Feder für den Stift 67 am anderen Ende des zweiten Hebels 63 für schnellen Vorlauf und durch den zweiten Stufenabschnitt 90c der Umschaltstange 90 von einer Drehung im Uhrzeigersinne abgehalten wird, wird das zweite Zahnrad für schnellen Vorlauf 66 von dem zweiten großen Zahnrad 8 ferngehalten und das zweite kleine Spulenzahnrad 19 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch wird das Magnetband mit hoher Geschwindigkeit in der ersten Richtung angetrieben, d. h. in Richtung des Pfeiles C..Da in diesem Falle eine Rotationslast auf die zweite Bandspule infolge der zweiten Bremszugfeder 97 einwirkt, wirkt ebenfalls ein Bremszug auf das Magnetband ein.
Nachstehend soll die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Anordnung bei einem zweiten schnellen Lauf des Bandes näher beschrieben werden.
Ausgehend von der stationären Bedingung gemäß den Fig. 3 und 4 und einer Stellung, in der sich die Umschaltstange 90 durch Betätigung des Umschaltmagneten 92 in der in Fig. 10 dargestellten Lage befindet, wird durch Betätigung der Magnetspule 89 für schnellen Vorlauf die Stange 68 für schnellen Vorlauf in Richtung des Pfeiles B gegen die Feder 95 - wie in Fig. 10 dargestellt ist - in der gleichen Weise geschoben wie es im Zusammenhang mit dem ersten schnellen Lauf des Magnetbandes dargestellt wurde.
Befindet sich die Stange 68 für schnellen Vorlauf in der in Fig. 9 dargestellten Stellung, so wird der zweite Hebel 63 für schnellen Vorlauf mittels einer nicht näher dargestellten Feder im Uhrzeigersinn durch Lösen der niedergedrückten Stellung des Stiftes 67 mittels des U-förmigen Vorderendes 68b der Stange 68 für schnellen Vorlauf gedreht und - wie in Fig. 10 dargestellt ist - greift das zweite Zahnrad fiir schnellen Vorlauf 66 in das zweite große Zahnrad 8 ein und das zweite kleine Spulenzahnrad wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so daß die zweite Bandspule 16 ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Obwohl in diesem Falle der erste Hebel für schnellen Vorlauf 58 von der niedergedrückten Stellung des Stiftes 62 an seinem anderen Ende mittels des U-förmigen Endes 68a der Stange 68 für schnellen Vorlauf gelöst wird, wird, da es von einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn durch Einwirken einer nicht näher dargestellten Feder sowie durch den ersten Stufenabschnitt 90b der Umschaltstange 90 gehindert wird, das erste Zahnrad für schnellen Vorwärtslauf 61 von dem ersten großen Zahnrad 4 und dem ersten
kleinen Spulenzahnrad 15 abgehalten. Dadurch wird das nicht dargestellte Magnetband mit hoher Geschwindigkeit in der zweiten Richtung, d. h. in der durch den Pfeil D dargestellten Richtung, angetrieben.
Da auch die erste Bandspule 12 infolge der ersten Bremszugfeder 96 eine Rotationslast einwirkt, wird auf das Magnetband eine Rückzugspannung ausgeübt.
Durch Auslösen der Magnetspule für schnellen Vorlauf 89 von dem in den Fig. 9 und 10 dargestellten Zustand des ersten und zweiten schnellen Vorlaufs des Bandes, wird der zweite Sperrhebel 88 mittels der Feder im Uhrzeigersinne gedreht und der Vorsprung 88a an seinem einen Ende von dem zweiten Eingriffsabschnitt 86g der zweiten Antriebsscheibe 86 entfernt gehalten. Da in diesem Falle der Stift 84 am mittleren Endabschnitt des Antriebshebels für schnellen Vorlauf gegen den ersten und zweiten verjüngten Abschnitt 86a1 und 86a" infolge der Bewegung der Stange für schnellen Vorlauf 68 in Richtung des Pfeiles A mittels der Feder 95 gedrückt wird, wird die zweite Antriebsscheibe 86 im Uhrzeigersinn gedreht und demzufolge der Zahnkranzabschnitt 86c der zweiten Antriebsscheibe 86 in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 79a gebracht, wodurch die zweite Antriebsscheibe 86 im Uhrzeigersinn gedroht wird.
Wird die zweite Antriebsscheibe 86 im Uhrzeigersinn gedreht, so wird der Antriebshebel für schnellen Vorlauf 70 über die zweite Nockenscheibe 86b der zweiten Antriebsscheibe 86 ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht.
Wird die zweite Antriebsscheibe 86 im Uhrzeigersinn gedreht, so wird die Verbindung zwischen dem Antriebszahnrad 79a und dem Zahnradabschnitt 86c infolge des zahnlosen Abschnittes 86d gelöst. Gleichzeitig wird, da der Stift 84 am Ende des Mittelabschnitts des Antriebshebels für schnellen Vorlauf 70 sich an dem erst verjüngten Abschnitt 86b1 der zweiten Nockenscheibe 86b befindet, wobei der Stift 84 mittels der Feder 87 vorgespannt ist, die zweite Antriebsscheibe 86 im Uhrzeigersinn getrieben, jedoch aufgrund der Tatsache, daß der Vorsprung 88a am einen Ende des zweiten Sperrhebels 88 den Eingriffsabschnitt 86f der zweiten Antriebsscheibe 86 anhält, der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Zustand aufrechterhalten.
Mit der Drehung des Antriebshebels für schnellen Vorlauf 70 im Uhrzeigersinn aus der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Stellung in die in den Fig..
3 und 4 dargestellten Stellung, wird die Stange für schnellen Vorlauf·68 von der Feder 95 - wie in Fig.
4 dargestellt ist - geschoben und die U-förmigen Endabschnitte 68a und 68b lassen die Stifte 62 und 67 an den anderen Enden des ersten und zweiten Hebels für den schnellen Vorlauf 58 und 63 los, so daß der in Fig. 4 dargestellte stationäre Zustand sich wieder einstellt*
Nachstehend soll die Stellungserfassungs-Funktion für das Magnetband gemäß der erfindungsgemäßen Anordnung näher erläutert werden.
Zuerst soll dabei die Lageerkennungsfunktion in Betrieb mit einer ersten konstanten Geschwindigkeit des Bandes näher dargestellt werden.
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Durch Betätigen der ersten Magnetspule für schnellen Vorlauf 89 aus dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Zustand beim Betrieb mit einer ersten konstanten Geschwindigkeit wird das Magnetband mit hoher Geschwin digkeit in der ersten Richtung in ähnlicher Weise wie bei der Lauffunktion des Magnetbandes mit der ersten hohen Geschwindigkeit angetrieben. Gleichzeitig wird - wie in Fig. 11 dargestellt ist -, da der Antriebshebel für schnellen Vorlauf 70 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, die Arretierung des Stiftes 72 des Antriebshebels 31 gelöst und der Antriebshebel 31 im Uhrzeigersinn um den Stift 73 am anderen Ende gedreht, wird jedoch in der Stellung infolge der länglichen Öffnung la des Chassis 1 in dem in Fig. 11 dargestellten Zustand festgehalten. Befindet sich der Antriebshebel 31 in der in Fig. 11 dargestellten Stellung, so gleiten die Antriebsstange 28 und der Banddrehrichtungs-Steuerhebel 33 ebenfalls leicht in Richtung des Pfeiles A aus der Stellung gemäß Fig. 5 in" die Stellung gemäß Fig. 11 und der Aufwickelhebel 45 wird durch Eingreifen des Stiftes 47 an seinem einen Ende in die Öffnung 28a der Antriebsstange 28 in die neutrale Stellung gebracht, während der Aufwickelhebel 48 ebenfalls in der in Fig. 11 dargestellten neutralen Stellung gehalten wird, so daß er außer Eingriff mit der Rotationsbewegung der ersten Bandspule 12 kommt.
Gleichzeitig gleiten die erste un c zweite Magnetkopf-Grundplatte 20 und 24 durch die Öffnungen 33e und 33f des Banddrehrichtungs-Steuerhebels 33 in Richtung des Pfeiles A, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Da die langgestreckte Öffnung 33b im Ende 33a
des Mittelabschnitts des Banddrehrichtungs-Steuerhebels 33 weiterhin in den Stift 55 an dem einen Ende des Umschalthebels 53 eingreift, liegt der erste Magnetkopf 21 nur leicht am Magnetband an, während der zweite Magnetkopf 25 von dem Maynetband entfernt gehalten wird.
Da darüber hinaus die erste Andruckrolle 38 ebenfalls von der ersten Tonrolle 2 mittels des Stiftes 34 des Banddrehrichtungs-Steuerhebels 33 ferngehalten wird, wird die Lageerfassungs-Funktion in dem Fall, wo das Magnetband in der einen Drehrichtung angetrieben wird, d. h. in Richtung des in der Fig. eingetragenen Pfeiles C, in der Stellung mit der ersten konstanten Geschwindigkeit des Magnetbandes bewirkt.
Die Lageerfassungs-Funktion für den Antrieb des Magnetbandes mit hoher Geschwindigkeit in der zweiten Richtung, d. h. in der Richtung des in der Fig. eingetragenen Pfeiles G, kann dadurch erzielt werden, daß ausgehend von dem Antrieb des Magnetbandes mit konstanter Geschwindigkeit der Vorlauf des Magnetbandes mit hoher Geschwindigkeit in der zweiten Richtung ausgelöst wird.
Nachstehend soll die Lageerfassungs-Funktion bei konstanter Geschwindigkeit in der zweiten Laufrichtung des Magnetbandes näher erläutert werden.
Wird der Umschaltmagnet 92 aus der zweiten Bandlauffunktion mit konstanter Geschwindigkeit gemäß den Fig. 7 und 8 heraus betätigt.und darüber hinaus die Magnetspule für schnellen Vorlauf 89, so wird das Magnetband mit hoher Geschwindigkeit in der zweiten
Richtung, d. h. in der mittels des Pfeiles D angedeuteten Richtung, in ähnlicher Weise wie bei der zweiten Bandlauffunktion mit hoher Geschwindigkeit angetrieben. Da der Antriebshebel für schnellen Vorlauf 70 - wie in Fig. 13 dargestellt ist - gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird gleichzeitig der Stift 72 des Antriebshebels 31 aus seiner Haltestellung gelöst und der Antriebshebel 31 im Uhrzeigersinn um den an seinem anderen Ende angebrachten Stift 73 gedreht, jedoch aufgrund der Lagefestlegung mittels der im Chassis 1 vorgesehenen länglichen öffnung 1a in der in Fig. 13 dargestellten Stellung festgehalten.
Befindet sich der Antriebshebel 31 in der in Fig. 13 dargestellten Stellung, so gleiten die Antriebsstange 28 und der Banddrehrichtungs-Steuerhebel 33 in ähnlicher Weise leicht in Richtung des Pfeiles A aus der in Fig. 7 dargestellten Stellung in die in Fig. 13 dargestellte Stellung und der Aufwickelhebel 45 wird infolge des Eingreifens des an seinem einen Ende vorgesehenen Stiftes 4 7 in die Bohrung 28a der Antriebsstange 28 in seine neutrale Lage gebracht, während der Aufwickelhebel 48 ebenfalls in seine in Fig. 13 dargestellte neutrale Lage gelangt, so daß die übertragung der Drehbewegung zu der zweiten Bandspule 16 unterbrochen wird.
Zur gleichen Zeit werden die erste und zweite Magnetkopf-Grundplatte 20 un t 24 ebenfalls in Richtung des Pfeiles A infolge der öffnungen 33e und 33f des Banddrehrichtungs-Steuerhebels 33 geschoben und im oben dargestellten Falle rührt der zweite Magnetkopf 25, da die am Ende 33a im Mittelabschnitt des Banddrehrichtungs-Steuerhebel s 33 vorgesehene langgestreckte
Öffnung 33b in Eingriff mit dem Stift 55 am einen Ende des Umschalthebels 53 bleibt, das Magnetband sehr leicht, wobei der erste Magnetkopf 21 vom Magnetband abgehalten wird.
Darüber hinaus wird die zweite Andruckrolle 42 ebenfalls von der zweiten Tonrolle 6 mittels des Stiftes 35 des Banddrehrichtungs-Steuerhebels 33 ferngehalten und somit die Lageerfassung bei einem Lauf des Magnetbandes in der zweiten Richtung, d. h. in Richtung des Pfeiles D, mit hoher Geschwindigkeit bei der zweiten Bandlauffunktion mit konstanter Geschwindigkeit bewirkt.
Die Lageerfassungs-Funktion im Falle des Betriebs des Magnetbandes mit hoher Geschwindigkeit in der ersten Richtung, d. h. in Richtung des Pfeiles C, kann dadurch bewirkt werden, daß die zweite Hochgeschwindigkeits-Bandlauffunktion ausgehend von der zweiten Bandlauffunktion mit konstanter Geschwindigkeit ausgelöst wird.
And dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, daß selbst bei Auslösen der Lageerfassungsfunktion bei hoher Bandlaufgeschwindigkeit in der ersten und zweiten Richtung, d. h. in Richtung der Pfeile C und D aus dem ersten und zweiten Bandlauf mit konstanter Geschwindigkeit wie oben beschrieben, die Mittelabsch nitte 96a und 97a auf der Funktionsseite der ersten und zweiten Bremszugfeder 96 und von den äußeren perxpheren Abschnitten 12a und 16a der ersten unν zweiten Bandspule 12 und 16 infolge der Faltabschnitte 28b und 28c der Antriebsstange 28 entfernt gehalten werden und demzufolge keine Rotationslast zu der ersten und zweiten Bandspule 12 und 16 übertragen wird.
In Fig. 15 ist ein Blockschaltbild des Strornlaufplanes zur Steuerung des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Kassettenrekorders dargestellt.
Die in Fig. 15 dargestellte Schaltungsanordnung enthält im wesentlichen ein Steuerteil 106 zur Steuerung der wesentlichen Funktionen des mechanischen Teils 107 des zuvor beschriebenen Kassettenrekorders und ist mit einer gestrichelten Linie umrahmt, einer Aufzeichnungslücken-Erfassungseinrichtung oder Musikselektor 109, d. h. einer Erfassungseinrichtung zur automatischen Lokalisierung nicht bespielter Leerstellen zwischen bespielten Abschnitten auf dem Band, und einem Stimmen- oder Klang-Signalverarbeitungsabschnitt 108, der sowohl mit der Aufzeichnungslücken-Erfassungseinrichtung 109 als auch mit dem ersten und zweiten Magnetkopf 21 und 25 im mechanischen Teil 107 verbunden ist.
Im einzelnen sind die Eingangsanschlüsse 106a, 106b, 106c, 106d, 106e und 106f des Steuerteils 106 jeweils mit einem schnellen Vorlauf-Schalter 100 für die erste Bandlauffunktion mit hoher Geschwindigkeit, einem Ausschalter 101, einem Rück- oder Umspulschalter 102 für die zweite Bandlauffunktion mit hoher Geschwindigkeit, einem Wiedergabe-Betätigungsschalter 103, einem Aufzeichnungslücken-Erfassungsschalter 104 und einem Umschalter für Bandvorlauf und -rücklauf. Ein Eingang 1061 des Steuerteils 106 ist an einen Ausgang 109b der Aufzeichnungslücken-Erfassungseinrichtung 109 angeschlossen und empfängt das von dem Anschluß 109b abgegebene Signal. Auf der anderen Seite sind die Ausgänge 106g, 106h, 106i, 106j und 106k des Steuer, teils
106 jeweils mit der Wiedergabe-Magnetspule 82, der Magnetspule für schnellen Vorlauf 89, dem Umschaltmagnet 92, der Umschaltvorrichtung 56 sowie dem Motor 11 verbunden. Die Ausgänge des ersten Magnetkopfes 21 und des zweiten Magnetkopfes 25 zur Ableitung der auf einem Magnetband 111 aufgezeichneten Signale sind mit den Eingängen 108a bzw. 108b des Signalverarbeitungsteils 108 verbunden. Das Signalverarbeitungsteil 108 weist die Funktion eines Umschalt-Schaltkreises zur Auswahl des Magnetkopfes 21 oder des Magnetkopfes 25 entsprechend der Laufrichtung des Magnetbandes 111 und die Funktion der Verstärkung der von den Magnetköpfen 21 und 25 abgegebenen Ausgangssignale zur Klangerzeugung in einem mit dem Ausgangsanschluß 108c des Signalverarbeitungsteils 108 verbundenen Lautsprechers 110. Darüber hinaus wird am Ausgang 108d des Signalverarbeitungsteils 108 ein vom Magnetband 111 abgegriffenes Signal an einen Eingang 109a der Aufzeichnungslücken-Erfassungseinrichtung 109 abgegeben. Insbesondere erfüllt die Aufzeichnungslücken-Erfassungseinrichtung 109 dabei die Aufgabe, die eine vorbestimmte Zeitdauer auftretende Abwesenheit eines an den Eingang 109 gelegten Signals im Rahmen der Funktion der Erfassung von Aufzeichnungslücken festzustellen und an seinem Ausgang 109b entsprechend Impulse abzugeben. Obwohl eine diesbezügliche Darstellung in der Fig. 15 fehlt, sind das Steuerteil 106, das Signalverarbeitungsteil 108 und die Aufzeichnungslücken-Erfassungseinrichtung 109 über einen Schalter an eine Spannungsversorgung angeschlossen und bei eingeschaltetem Schalter wird der Motor 11 ständig mit Strom versorgt.
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Nachstehend soll in Verbindung mit der Fig. 15 die Funktionsweise der Schaltung näher erläutert werden.
Zur Auslösung der Bandlauffunktion bei einer ersten konstanten Geschwindigkeit wird, wenn der Wiedergabe-Betätigungsschalter 103 eingeschaltet ist, Spannung an die Wiedergabe-Magnetspule 82 über das Steuerteil 106 gelegt, und die Wiedergabe-Magnetspule 82 angezogen. In diesem Zustand wird durch Einschalten des Richtungs-Steuerungsschalters die Umschaltvorrichtung 56 für eine vorbestimmte Zeitdauer in Betrieb gesetzt und sorgt dafür, daß das Band in die zweite Lauffunktion mit konstanter Geschwindigkeit gebracht wird. Bleibt der Richtungs-SLeuc>rungsschalter weiterhin eingeschaltet, so wird die Umschaltvorrichtung 56 erneut in Gang gesetzt und bewirkt, daß das Band zurück zur ersten Lauffunktion mit konstanter Geschwindigkeit gebracht wird. In der ersten und zweiten Lauffunktion mit konstanter Geschwindigkeit werden die von den Magnetköpfen 21 und 25 abgegebenen Ausgangssignale in dem Signaiverarbeitungsteil 108 verstärkt und über den Lautsprecher 110 das verstärkte Klansignal abgegeben. Darüber hinaus wird im ersten und zweiten Bandlaufzustand mit konstanter Geschwindigkeit durch Einschalten des Ausschalters 101 die Wiedergabe-Magnetspule 82 zum Abfall gebracht, so daß der Lauf des Magnetbandes 111 gestoppt wird. In diesem Falle dreht sich nur noch der Motor 11 und es werden keine von den Magnetköpfen 21 und 25 abgegebenen Ausgangssignale an den Lautsprecher 110 weitergeleitet.
Anschießend kann zur Auslösung der ersten Bandlauffunktion mit großer Geschwindigkeit der Schalter
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für schnellen Vorlauf eingeschaltet werden. Durch Einschalten dieses Schalters 100 wird an die Magnetspule für schnellen Vorlauf 89 mittels des Steuerteils 106 Spannung angelegt und somit die Magnetspule 89 angezogen und die erste Bandlauffunktion mit hoher Geschwindigkeit ausgelöst. Wird in diesem Zustand der Rück- oder Umspulschalter 102 eingeschaltet, so fällt die Magnetspule für schnellen Vorlauf 89 erneut ab durch Abgabe eines Steuersignals seitens des Steuerteils 106 und der Bandlauf wird abgestoppt. Danach wird der Umschaltmagnet 92 zunächst automatisch angezogen und nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer wird die Magnetspule für schnellen Vorlauf 89 zum Übergang in die zweite Bandlauffunktion mit hoher Geschwindigkeit angezogen. Das Steuerteil 106 bewirkt dabei, daß der Umschaltmagnet 9 2 abfällt, nachdem die Magnetspule für schnellen Vorlauf 89 angezogen hat. Darüber hinaus werden durch Einschalten des Ausschalters 101 während der ersten und zweiten Bandlauffunktion mit hoher Geschwindigkeit alle Magnetspulen zum Abfallen gebracht und somit das Magnetband in den stationären Zustand überführt.
Nachstehend soll die Funktionsweise der Aufzeichnungslücken-Erfassungseinrichtung näher beschrieben werden.
Wird während der Bandlauffunktion mit hoher Geschwindigkeit der Aufzeichnungslücken-Erfassungsschalter 104 eingeschaltet, so wird die Wiedergabe-Magnetspule 82 zusätzlich zu der Magnetspule für schnellen Vorlauf 89 angezogen und damit die Aufzeichnungslücken-Erfassung während der ersten Bandlauffunktion mit hoher Geschwindigkeit eingeleitet. In diesem Zu-
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stand tastet der Magnetkopf 21 die Signale auf dem Magnetband 111 ab und gibt diese Signale an das Signalverarbeitungsteil 108 ab, von dem aus die Signale an die Aufzeichnungslücken-Erfassungseinrichtung 109 weitergeleitet werden. Tritt unter der oben beschriebenen Bedingung um Magnetkopf 21 cine nicht aufgezeichnete Leerstelle zwischen Aufzeichnungsabschnitten auf dem Magnetband auf, so fällt der Signalpegel des von dem Signalverarbeitungsteil 108 an die Aufzeichnungslücken-Erfassungseinrichtung 109 abgegebenen Signals stark ab und die Aufzeichnungslücken-Erfassungeeinrichtung 109 erzeugt Aufzeichnungslücken-Erfassungsimpulse, die an ihrem Ausgangsanschluß 109b anstehen. Die so erzeugten Impulse werden dem Steuerteil zugeführt, das bei Erfassen dieser Eingangsimpulse die Anziehung der Magnetspule für schnellen Vorlauf 89 unterbricht. Demzufolge ist lediglich die Wiedergabe-Magnetspule 82 eingeschaltet und die Mechanik 107 wird in die erste Bandlauffunktion mit konstanter Geschwindigkeit umgeschaltet. In gleicher Weise wird die Aufzeichnungslücken-Erfassung ausgehend von der zweiten Bandlauffunktion mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß bei dem erfindungsgemäßen Kassettenrekorder nur geringe Antriebs- und Rückhaltekräfte für die erste Betätigungsvorrichtung erforderlich sind, da die Last nur auf eine Seite der Druckkontakt-Lasten für die beiden Bandspulen während des Laufs des Magnetbandes ausgeübt werden, was zu einer erheblichen Reduzierung der Leistung der Antriebsvorrichtungen führt, die die erste Betätigungsvorrichtung antreiben. Aufgrund der sägezahnförmigen oder alternierenden Funktionsweise der zweiten Betätigungsvorrichtung
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sind die Verluste beim Umschalten äußerst gering.
Darüber hinaus wird aufgrün υ der Anordnung zum Aufbringen einer Rückzugspannung ohne Belastung der Bandspulen mit der Rotationslast usw. dem Motor während des schnellen Vorlaufs usw. weniger Last auferlegt, wobei der Lauf des Magnetbandes und der Kontakt der Magnetköpfe für die Wiedergabe stabilisiert wird.
Da der erste und zweite Magnetkopf von der ersten Betätigungsvorrichtung gesteuert werden, ist die Konstruktion des Kassettenrekorders wesentlich vereinfacht worden. Daher werden die erste und zweite Andrückrolle und die Magnetköpfe, selbst wenn die Schaltkraft der ersten Betätigungsvorrichtung geringer ist als in dem Fall, wo die erste und zweite Andruckrolle und die Magnetköpfe parallel zueinander bewegt werden, ausreichend von der ersten und zweiten Tonrolle und dem Magnetband abgehoben, so daß die Bandkassette ohne große Schwierigkeiten ausgewechselt werden kann und dabei gleichzeitig die Größe der gesamten Vorrichtung deutlich verringert werden kann.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist bei dem erfindungsgemäßen Kassettenrekorder für den Motor sowohl beim Bandlauf mit konstanter Geschwindigkeit als auch beim Bandlauf mit hoher Geschwindigkeit und bei der Bandstellungs-Erfassung ein nur geringes Drehmoment für den Antriebsmotor erforderlich, so daß der Energieverbrauch reduziert wird und die Lebensdauer der Magnetköpfe deutlich erhöht wird.
Die vorstehende Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt auch jene Abweichungen, die im Rahmen der beanspruchten Vorrichtung vom Fachmann ohne weiteres herleitbar sind.
-HH-
Leerseite

Claims (1)

  1. Matsushita Electric Industrial Co. , Ltd.
    1006/ Oaza Kadoma, Kadoma-shi. Osaka-fu, Japan
    Kassettenrekorder
    Patentansprüche
    M . . Kassettenrekorder für eine Magnetbandkassette mit darin befindlichem Magnetband, einem ersten und zweiten Bandpuffer und einer ersten und zweiten Tonrollenbohrung, die an gegenüberliegenden Seiten der beiden Bandpuffer angeordnet sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kassettenrekorder (T) eine erste und zweite, in die erste und zweite Tonrollenbohrung (Ms) eingefügte Tonrolle (2, 6), eine erste und zweite Andruckrolle (38, 42) zum Antreiben des Kassetten-Magnetbandes (111) in Verbindung mit der ersten und zweiten Tonrolle (2, 6) entweder in die eine oder die andere Laufrichtung, eine Umschaltvorrichtung (56) zum Umschalten der Funktion der ersten und zweiten Andruck-
    DN/iz
    Martinislraßc 24 · D-2800 Bremen I Telefon (04211 32 80 37 T.I..
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    rolle (38, 42) und eine erste und zweite Magnetkopf-Grundplatte (20, 24) aufweist, auf denen ein erster und zweiter, mit dem ersten bzw. zweiten Bandpuffer (Mp) ausgerichteter Magnetkopf (21, 25) befestigt ist, wobei die erste und zweite Magnetkopf-Grundplatte (20, 24) und die Umschaltvorrichtung (56) über eine erste Betätigungsvorrichtung miteinander verbunden sind, die einen Drehpunkt an einer Stelle ungefähr in der Mitte zwischen der ersten und zweiten Tonrolle (2, 6) zur Ausführung einer sägezahnförmigen Bewegung aufweist, so daß der erste Magnetkopf (21) das Magnetband (111) fest berührt, während der in Laufrichtung des Magnetbandes (111) vor dem ersten Magnetkopf (21) angeordnete zweite Magnetkopf (25) das Magnetband (111) nur sehr leicht berührt, wenn das Magnetband (111) in der ersten Lauffunktion betrieben wird und der zweite Magnetkopf (25) das Magnetband (111) ausreichend fest berührt, während der in Laufrichtung des Magnetbandes (111) vor dem zweiten Magnetkopf (25) angeordnete erste Magnetkopf (21) das Magnetband (111) nur leicht berührt, wenn das Magnetband (111) in der zweiten Lauffunktion betrieben wird.
    2. Kassettenrekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine zweite Betätigungsvorrichtung zur Kontaktierung oder Entfernung des ersten und zweiten Magnetkopfes (21, 25) mit/vom Magnetband (111) durch Steuerung der ersten und zweiten Magnetkopf-Grundplatte (20, 24) vorgesehen ist, daß die ihren Drehpunkt etwa in der Mitte zwischen der ersten und zweiten Tonrolle (2, 6) auf der zweiten Betätigungsvorrichtung für eine
    sägezahnförmige Bewegung aufweisende erste Betätigungsvorrichtung an ihrem einen Ende mit einer ersten Druckvorrichtung verbunden ist, die die erste Andruckrolle (38) gegen die erste Tonrolle (2) drückt und an ihrem anderen Ende mit einer zweiten Druckvorrichtung verbunden ist, die die zweite Andruckrolle (42) gegen die zweite Tonrolle (6) drückt, so daß die erste Betätigungsvorrichtung durch die Umschaltvorrichtung (56) einer sägezahnförmigen Bewegung unterworfen wird, daß die Umschaltvorrichtung (56) die Umschaltung der ersten Betätigungsvorrichtung von einer ersten Bandlauffunktion, in der die erste Druckvorrichtung die erste Andrückrolle (38) gegen die erste Tonrolle (2) drückt, während die zweite Andruckrolle (42) in Abstand von der zweiten Tonrolle (6) gehalten wird, wobei die zweite Druckvorrichtung außer Betrieb gesetzt ist und sich in einer Lage befindet, wo die zweite Betätigungsvorrichtung zumindest den ersten Magnetkopf (21) ausreichend stark gegen das Magnetband (111) gedrückt hat, in eine zweite Bandlauffunktion bewirkt, in der die zweite Druckvorrichtung die zweite Andruckrolle (42) gegen die zweite Tonrolle (6) drückt, während die erste Andruckrolle (38) in Abstand von der ersten Tonrolle (2) gehalten wird, wobei die erste Druckvorrichtung außer Betrieb gesetzt wird und sich in einer Lage befindet, in der die zweite Betätigungsvorrichtung zumindest den zweiten Magnetkopf (25) mit ausreichender Stärke gegen das Magnetband (111) drückt.
    3. Kassettenrekorder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Betätigungsvorrichtung außer Eingriff mit der Umschaltvorrichtung (56) in einer Stellung gehalten wird, wo die zweite Betätigungsvorrichtung den ersten und zweiten Magnetkopf (21, 25) räumlich entfernt von dem Magnetband (111) hält, wobei die erste und zweite Andruckrolle (38, 42) in etwa der gleichen Entfernung von der ersten und zweiten Tonrolle (2, 6) gehalten werden und daß der erste und zweite Magnetkopf (21, 25) ebenfalls in gleicher Entfernung vom Magnetband (111) gehalten werden.
    4. Kassettenrekorder für eine Magnetbandkassette mit darin befindlichem Magnetband, einem ersten und zweiten Bandpuffer und einer ersten und zweiten Tonrollenbohrung, die an gegenüberliegenden Seiten der beiden Bandpuffer angeordnet sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kassettenrekorder (T) eine erste und zweite, in die erste und zweite Tonrollenbohrung (Ms) eingefügte Tonrolle (2, 6), eine erste und zweite Vorrichtung zum Antrieb des in der Kassette (M) untergebrachten Magnetbandes mit konstanter Geschwindigkeit wahlweise in einer ersten oder zweiten Richtung in Verbindung mit der ersten und zweiten Tonrolle (2, 6), eine Umschaltvorrichtung (56) zum Umschalten der Funktion der ersten und zweiten Vorrichtung zum Antreiben des Magnetbandes mit konstanter Geschwindigkeit, eine erste und zweite Magnetkopf-Grundplatte (20, 24), auf denen ein erster und zweiter, mit dem ersten bzw. zweiten Bandpuffer (Mp) ausgerichteter Magnetkopf (21, 25) befestigt ist und eine Betätigungsvorrichtung aufweist, die die erste und zweite Magnetkopf-Grundplatte (20,
    24) so bewegt, daß die Magnetköpfe entweder in eine Stellung gebracht werden, wo sie das Magnetband berühren oder in eine Stellung gebracht werden, wo die Magnetköpfe (21, 25) in räumlichem Abstand vom Magnetband (111) gehalten werden, wobei die Umschaltvorrichtung (56) mit der Betätigungsvorrichtung in der Weise verbunden ist, daß die Betätigungsvorrichtung so gesteuert wird, daß der erste oder zweite Magnetkopf (21 bzw. 25) bei dem Lauf des Magnetbandes mit der ersten oder zweiten konstanten Geschwindigkeit mit dem Magnetband (111) nur leicht in Berührung kommt und wobei der zweite oder erste Magnetkopf (25, 21) so angeordnet sind, daß sie vom Magnetband (111) entfernt werden können, wenn das Magnetband mit hoher Geschwindigkeit zur Bandlücken-Erfassung betrieben wird.
DE19823226712 1981-07-17 1982-07-16 Kassettenrekorder Withdrawn DE3226712A1 (de)

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