DE2407872A1 - Fuehrungsvorrichtung fuer eine kartonoder folienbahn - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer eine kartonoder folienbahn

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DE2407872A1 DE19742407872 DE2407872A DE2407872A1 DE 2407872 A1 DE2407872 A1 DE 2407872A1 DE 19742407872 DE19742407872 DE 19742407872 DE 2407872 A DE2407872 A DE 2407872A DE 2407872 A1 DE2407872 A1 DE 2407872A1
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Description

J. BOBST & FILS SA. PRILLY / SCHWEIZ
Führ ungs vor richtung für eine Karton- oder Folienbahn
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung einer Kartonoder Folienbahn an einer diese Bahn verarbeitenden Maschine mit wenigstens einer Stanz- oder Schneideinrichtung. aus einer unteren Auflage und einer oberen, die Werkzeughalterplatten tragenden
Platine, zwischen denen die Bahn bearbeitet wird.
Die Maschinen dieser Art zur Bearbeitung von Bahnen aus Karton oder dergleichen besitzen im allgemeinen eine Einrichtung zum
Abrollen der Bahn von einer Vorratsrolle, eine Einrichtung zum Bedrucken, eine Einrichtung zum Stanzen oder Schneiden und endlich eine AusstosSeinrichtung, Dabei muss die Bahn sehr genau geführt werden, insbesondere an der Stanz- oder Schneideinrichtung, weswegen die Erfindung vor allem eine Führungsvorrichtung an diesem Maschinenabschnitt betrifft.
0900/B643.12D.15 DBC - BH/KW/bw
409839/0249
Bei bekannten Maschinen besitzt die Vorrichtung zur Führung der Bahn einen Tisch am Eingang der Stanz- oder Schneideinrichtung, d.h. vor den beiden Werkzeughalterplatten, womit' diese Einrichtung ausgestattet ist. Auf diesem Tisch sind zwei Führungsschienen angeordnet, welche in Abhängigkeit von der Breite der' Bahn und der Stelle, wo diese Bahn in die Einrichtung eingeführt werden soll, seitlich verstellbar sind. Wenn auch die Bahn dabei genau bis zum Eintritt der Platine, d.h. der Stanz- oder Schneideinrichtung, geführt wird, so ist das dagegen nicht mehr der Fall zwischen den beiden Werkzeughalterplatten dieser Bearbeitungseinrichtung. Es ist insbesondere nicht möglich, eine bestimmte Winkelabweichung der Bahn zwischen dem Eintritt und dem Austritt der Stanz- oder Schneidplatine zu gewährleisten. Eine solche Winkelabweichung ist aber oft. notwendig bei diesen Verarbeitungsmaschinen, da man dabei die erste Hälfte der Platine für einen ersten Arbeitsgang, beispielsweise einen Aufdruck, verwendet und die andere Hälfte der Platine für einen zweiten Arbeitsgang, beispielsweise ein Ausstanzen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Möglichkeit zur Führung der Bahn auf der ganzen Länge ihres Durchganges durch die Stanz- oder Schneideinrichtung, so dass auf diese Weise jederzeit eine genaue seitliche Lage der Bahn in dieser Einrichtung gewährleistet ist.
Eine solche Führungsvorrichtung ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch' Merkmale, wie sie im Patentanspruch 1 aufgeführt sind,
Zweckmässige und vorteilhafte Ausführungsmöglichkeiten einer derarti-
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gen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteranspreichen.
In den beigefügten Zeichnungen ist eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Führungsvorrichtung dargestellt, wobei zeigen:
Figur 1 : in schematischer Darstellung die Seitenansicht
einer Stanz- oder Schneideinrichtung an sich bekannter Art,
Figur 2 : eine perspektivische Darstellung der Führungs
vorrichtung ohne die obere Platine,
Figur 3 : einen T eil schnitt entlang ΠΙ-ΙΙΙ nach Figur 2,
Figur 4 : eine Teildarstellung der Verstelleinrichtung
für die seitlichen Führungsschienen,
Figur 5 j einen Teilschnitt nach V-V in Figur 2 und
Figur 6 : einen Schnitt nach VI-VI in Figur 2.
Die in Figur 1 schematisch dargestellte Stanz- oder Schneideinrichtung besitzt in an sich bekannter Weise eine feste Auflage 1 und eine obere, bewegliche Platine 2. Eine Kartonbahn 3, welche verarbeitet werden soll, wird zwischen der unteren, festen Auflage 1 und der oberen Platine 2 mittels einer Zuführungseinrichtung 4 eingeführt.
Die Führungsvorrichtung, wie sie nachstehend beschrieben wird und perspektivisch in Figur 2 dargestellt ist, wird getragen von der Werkzeughalterplatte 7. Sie besteht im wesentlichen aus zwei verstellbaren Führungsschienen, von denen eine Führungsschiene 8 beweglich und eine Führungsschiene 9 fest angeordnet ist» Sie sitzen seitlich und gegenüberliegend an der Werkzeughalterplatte 7 aus Stahl, welche ihrerseits auf einer Kunststoffplatte 6 befestigt ist. Diese Kunststoff-
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platte 6 ist mittels nicht dargestellter Einrichtungen auf die untere, feste Auflage 1 montiert.
Die beiden Führungsschienen 8 und 9 bestehen ihrerseits bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei übereinander angeordneten Teilen, von denen'der untere Teil 11 verhältnismässig dünn im Vergleich zu dem oberen Teil 10 ist (Figur 3j. Dabei ist ein Zwischenraum 5 zwischen diesen beiden Teilen ausgebildet, in welchen der Längsrand der Kartonbahn 3 geführt wird.
Die bewegliche Führungsschiene 8 ist über zwei Zapfen 21 und 21' elastisch mit zwei Stangen 12 und 12' verbunden. Diese beiden Zapfen 21 und 21' sitzen an den Enden dieser beiden Stangen 12. und 12' und sind mit einer Verdickung21a bzw. 21'a an ihrem Ende versehen, womit die Führungsschiene 8 gehalten wird, um eine Verschiebung in der Darstellung nach Figur 3 nach rechts zu verhindern* Die elastische Verbindung ist gewährleistet durch Schraubendruckfedern 20 und 20' zwischen den inneren Enden der Stangen 12 und 12' und dem Rand der beweglichen Führungsschiene 8.
Diese Stangen 12 und 12' sitzen in Lagerböcken 13 und 13', deren oberer Teil geschlitzt ist und eine Klammer bildet, die mit einer Schraube 14 bzw. 14' zusammenziehbar ist, so dass auf diese Weise die Stangen 12 und 12' in ihren Lagerböcken entweder blockiert werden oder frei verschiebbar sein können.
Da die beiden Stangen 12 und 12' einen verhältnismässig geringen Querschnitt haben, ist es zweckmässig, eine Verbiegung zu verhindern, wenn diese einer aus s er en Einwirkung durch die Reibung der
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Kartonbahn an den Führungsschienen ausgesetzt sind. Zu diesem Zweck sind zwei Lamellen 15 und 15' vorgesehen, welche in Blöcken 16 und 16' verschiebbar sind. Auf diesen Blöcken sind die Lamellen blockierbar mittels zweier Platten 17 und 17', die mit Schrauben 18 und 18' festgeschraubt werden. Die inneren Enden 19 und 19' der beiden Lamellen 15 und 15' sitzen in rechtwinkligen Ausfräsungen 8a und 8'a in der Führungsschiene 8. Die Breite und Tiefe dieser Ausfräsungen entsprechen der Breite und Dicke der Lamellenenden 19 und 19'» so dass die Führungsschiene 8 sowohl seitlich als auch vertikal gegen die Werkzeughalterplatte 7 gehalten wird. Ein geringes Spiel ist jedoch vorgesehen, damit sich die F öhr ung s schiene 8 seitlich unter Zusammendrücken der beiden Schraubenfedern 20 und 20' verschieben kann, falls Ünregelmässigkeiten in der Bahnbreite auftreten.
Die feste Führungsschiene9 ist in ähnlicher Weise wie die bewegliche Führungsschiene 8 gehalten mit dem einzigen Unterschied, dass ihre Verbindung mit ihren Lagerböcken 39 und 39', welche den Lagerböcken 13 und 13' der Führungsschiene 8 entsprechen, über die Stangen 40 und 40' starr ist.
Der Lagerbock 39 der Führungsschiene 9 ist mit dem gegenüberliegenden Lagerbock 13 der Führungsschiene 8 über eine Zugstange verbunden, während der andere Lagerbock 39' der Führungsschiene 9 mit dem ihm gegenüberliegenden Lagerbock 13' der Führungsschiene über eine Zugstange 37' verbunden ist. Diese beiden Zugstangen 37 und 37' gehen unter der Werkzeughalterplatte 7 hindurch, und zwar in Nuten 38 und 38', die in die Platte 6 eingefräst sind. Die beiden Führungsschienen 8 und 9 können auf diese Weise gleichzeitig und um die gleiche Strecke verschoben werden.
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Die Halterung der Führungsschiene 9 erfolgt in gleicher Weise wie diejenige der beweglichen Führungsschiene 8 mittels Lamellen 41 und 41', welche gleich den Lamellen 15 und 15' sind und die auf Blöcken 42 und 42' mittels Platten 43 und 43« und Schrauben 44 und 44r befestigt sind. Figur 5 zeigt im einzelnen, wie die eine dieser Lamellen, nämlich die Lamelle 41, befestigt ist. In gleicher Weise ist auch die Befestigung der anderen Lamelle 41' ausgebildet. Danach sitzt der Block 42 mit einem Stift 47 auf der Platte 6. Zwischen der Unterseite des inneren Endes 45 der Lamelle 41 und der Oberseite 46 der Ausfräsung in der Führungsschiene 9, in welcher die Lamelle sitzt, besteht ein Spiel von etwa 0,05 mm, wodurch die Führungsschiene 9 leicht auf der Lamelle 41 gleiten kann. Dieses Spiel wird erhalten durch eine entsprechende Abmessung der Höhe der beiden Blöcke 42 und 42'.
Ein gleiches Spiel besteht auch zwischen den inneren Enden 19 und 19' der beiden Lamellen 15 und 15' und den Ausfräsungen 8a und 8'a in der anderen Führungsschiene 8.
Die beiden Lagerböcke 39 und 39' der Führungsschiene 9 sind ebenfalls in Form von Klammern ausgebildet, in denen die Stangen 40 und 40' festgeklemmt werden können, die fest an der Führungsschiene 9 sitzen. Es ist auf diese Weise möglich, diese Stangen 40 und 40' in den Lagerböcken 39 und 39' zu verschieben, wenn die Klammern losgeschraubt sind.
Wie im linken Teil der Figur 2 und in Figur 3 zu erkennen ist, sind die beiden Lagerböcke 13 und 13' der Führungsschiene 8 seitlich verschiebbar mittels zweier Schrauben 22 und 22', die gegen axiale Ver-
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Schiebung blockiert und mit einem Sechskantloch versehen sind. Ein Anschlagsring 23 bzw.. 23· legt, die Lage der Schrauben 22 und 22' gegenüber den Lagerböcken 13 und 13' fest (Figur 3). Eine abnehmbare Verstelleinrichtung 26 bzw. 26' ist in der Weise angeordnet und ausgebildet, dass damit die beiden Schrauben 22 bzw. 22' mittels eines Sechskantes 33 verdreht werden können, welcher in das Sechskantloch der Schrauben 22 bzw. 22' eingreift.
Eine der beiden abnehmbaren Verstelleinrichtungen 26 ist in Figur 4 dargestellt. Sie besteht aus einer Welle 24, welche durch einen Block 25 geht und an ihrem inneren Ende 27 einen prismatischen Sechskant 28 mit seinem Kopf 33 trägt, womit dieser in dem Sechskantloch der Schraube 22 sitzt. Das andere, äussere Ende 29 der Welle 24 ist mit einem Rändelrad 30 versehen. Eine Schraubendr uckf eder 31 sitzt zwischen dem Block 25 und einem Anschlagsring 32, so dass der prismatische Sechskant 28 mit seinem Kopf 33 dauernd in das Sechskantloch der Schraube 22 gedrückt wird, wenn ein Verstellvorgang ausgeführt werden soll.
Der Block 25 wird auf der festen Auflage 1 in seiner Lage gehalten mittels zweier Stifte 34 und 35 (Figur 2), die in zwei entsprechenden Bohrungen in der Auflage 1 sitzen. Ein Rändelrad 36 gestattet eine Blockierung der Welle 24 in dem Block 25.
Die andere Verstelleinrichtung 26' für den Lagerbock 13' ist in gleicher Weise ausgebildet.
Da der Lagerbock 13 mit dem gegenüberliegenden Lagerbock 39 durch die Zugstange 37 verbunden ist, bewirkt eine Verschiebung des Lager-
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bockes 13 eine gleiche Verschiebung des Lagerbockes 39, wenn die Stangen 12 und 40 in den Lagerböcken 13 und 39 festgeklemmt sind. Das gleiche Zusammenwirken besteht auch zwischen den beiden Lagerböcken 13' und 39'.
Die beiden Führungsschienen 8 und 9 können aber auch einzeln und unabhängig nach der Breite der zu verarbeitenden Kartonbahn verstellt werden. Die Feineinstellung gegenüber einer seitlichen Marke und erforderlichenfalls eine Winkelverschiebung zwischen dem Eintritt und dem Ausgang der Platine erfolgt mittels der beiden Verstelleinrichtungen 26 und 261.
Der wesentliche Vorteil einer derartigen Ausbildung einer Führungsvorrichtung besteht vor allem darin, dass die zugeführte Kartonbahn Unregelmässigkeiten in ihrer Breite aufweisen kann,* ohne dass diese Unregelmässigkeiten eine unzeitgemässe Blockierung oder Behinderung der Bahn zur Folge haben, da die Führungsschiene 8 mittels ihrer Stangen 12 und 12f beweglich ist und etwaigen Unregelmässigkeiten unter Zusammendrücken der Federn 20 und 20' folgen kann.
Unter der Wirkung des seitlichen Druckes der beiden Führungsschienen 8 und 9 auf die Kartonbahn hat diese die Tendenz, sich wegen ihrer Biegsamkeit nach oben zu wölben, was zu einer Blockierung der Maschine durch Zerstörung der Bahn führen kann. Eine solche Hochwölbung der Bahn kann in manchen Fällen auch erfolgen durch eine Saugwirkung der oberen Platine, wenn diese sich abhebt. Zur Vermeidung dieser Störung ist weiterhin am Eingang und am Ausgang der Vorrichtung eine weitere Führung vorgesehen, wie sie im einzelnen in Figur 6 dargestellt ist. Danach besteht diese Führung aus einer Tra-
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verse in Form eines Metallstreifens 48, beispielsweise aas Stahl, von welchem ein Ende an einem Block 49 befestigt ist, dessen oberes Ende abgerundet ist und den Metallstreifen 48 auf einer bestimmten Höhe hält. Die Befestigung des Streifens erfolgt mittels einer Schraube 50, die gleichzeitig auch den Block 49 an der Platte 6 hält. Das andere Ende des Metallstreifens 48 ist umgebogen und zwischen zwei Platten 51 und 52 festgeklemmt. Diese beiden Platten 51 und 52 werden an der Platte 6 mittels einer Schraube 53 gehalten, die an der Platte 6 versenkt angeordnet ist. Diese beiden Platten 51 und 52 dienen dazu, den Metallstreifen 48 unter Spannung zu halten.
Aus den Darstellungen der Figuren 2 und 6 ergibt sich, dass die Metallstreifen 48 gleichzeitig auch dazu dienen, die vertikale Lage der beiden Führungsschienen 8 und 9 festzulegen. In diesem Fall kann die Bearbeitung der Lamellen 15, 15' und 41, 41' sowie der Ausfräs ung en an den Führungsschienen 8 und 9 erheblich vereinfacht werden.
Wenn die zu verarbeitende Karton- oder Folienbahn eine bestimmte und gleichbleibende Breite aufweist, ist es weiterhin möglich, die erfindungsgemässe Führungsvorrichtung dadurch zu vereinfachen, dass die bewegliche Führungsschiene 8 durch eine feste Führungsschiene ersetzt wird, wie sie der Führungsschiene 9 entspricht.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUECHE
    1. !Führungsvorrichtung für eine Kar ton- oder Folienbahn an einer lese Bahn verarbeitenden Maschine mit wenigstens einer Stanz- oder
    Schneideinrichtung aas einer unteren Auflage und einer oberen, die Werkzeughalterplatten tragenden Platine, zwischen denen die Bahn bearbeitet wird, gekennzeichnet durch wenigstens zwei seitliche, verstellbare Führungsschienen (8, 9) zwischen den Werkzeughalterplatten (7) und entlang der grössten Länge der Platine (2), gemessen in Laufrichtung der Bahn (3).
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Lagerböcke (13, 13T, 39, 391) für die Führungsschienen (8, 9) in dem freien Raum zwischen der oberen Platine (2) und der unteren Auflage (1) in deren Arbeitsstellung sowie durch Einrichtungen (26, 26') zur Verstellung der Führungsschienen gegenüber ihren Lagerböcken.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch paarweise gegenüberliegende und untereinander verbundene Führungsschienenlagerböcke (13, 39; 131, 39r) sowie durch Einrichtungen (26, 261) zur unabhängigen Verstellung der Lagerböcke (13, 13') von einer der Führungsschienen (8).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch abnehmbare Einrichtungen (26, 26') zur unabhängigen Verstellung der Lagerböcke (13, 13T) von einer der Führungsschienen (8).
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    -5. Vorrichtung nach Ansprach 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine elastische, ein seitliches Ausweichen ermöglichende Verbindung (12, 21, 12', 21') zwischen einer der Führ angeschienen (8) und ihren Lagerböcken (13, 13'), . '
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungsschienen (8, 9) aus zwei übereinander angeordneten Teilen, von denen der untere Teil (11) verhältnismässig dünn im Vergleich zu dem oberen Teil (10) ist und zwischen denen ein Zwischenraum (5) zur Aufnahme des Randes der zu verarbeitenden Bahn (3) vorgesehen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei abnehmbare, eine Verformung der zu verarbeitenden Bahn (3) nach oben verhindernde Führungstraversen (48), welche an jedem Ende der Werkzeughalterplätte (7) über dieser angeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Führungstraversen aus einem Metallstreifen (48), welcher an seinen Enden unter Spannung befestigt ist.
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    IX
    Leerseite
DE19742407872 1973-03-09 1974-02-19 Fuehrungsvorrichtung fuer eine kartonoder folienbahn Withdrawn DE2407872A1 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal