DE951206C - Maschine zum Falten von Blech in einander parallele Falten - Google Patents

Maschine zum Falten von Blech in einander parallele Falten

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DE951206C
DE951206C DEST5223A DEST005223A DE951206C DE 951206 C DE951206 C DE 951206C DE ST5223 A DEST5223 A DE ST5223A DE ST005223 A DEST005223 A DE ST005223A DE 951206 C DE951206 C DE 951206C
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DE
Germany
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sheet metal
machine
folding
guide surface
folds
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Expired
Application number
DEST5223A
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English (en)
Inventor
Sten Thure Thuresson
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D13/00Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form
    • B21D13/02Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form by pressing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Maschine zum Falten von Blech in. einander parallele Falten Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Falten von Blech in einander parallele Falten. Hierfür ist eine Anordnung vorgeschlagen worden, bei der zwei Faltwerkzeuge um einander parallele Achsen schwenkbar sind und abwechselnd gegen zwei Kerne gedrückt werden, die in entsprechender Abwechslung in jeweils zwei bereits hergestellte Falten eingeschoben werden. Eine derartige Maschine ist wegen der erforderlichen Genauigkeit der Form der Einschubkerne und der Bewegungen aller Teile zueinander sehr kompliziert und störungsanfällig.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber eine wesentlich einfachere Maschine. Gemäß der Erfindung wird bei einer- Maschine zum Falten von Blech in einander parallele Falten, die zwei Faltwerkzeuge besitzt, welche um einander parallele Achsen schwenkbar sind, ein senkrecht auf eine Führungsfläche für das fertig gefaltete Blech bewegliches Widerlager vorgesehen, gegen welches das zu faltende Blech sowohl von dem einen Faltwerkzeug als auch von dem anderen Faltwerkzeug gedrückt werden kann. Vorzugsweise ist für die Zuführung des Blechbandes ein Walzenpaar angeordnet, dessen Walzspalt ungefähr in der Mitte zwischen der Ebene der Führungsfläche und der Ebene liegt, welche als Tangentenfläche die Spitzen -der Falten berührt. - Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. i bis 3 zeigen drei Stellungen der schematisch dargestellten Maschine.
  • Das Blech wird durch zwei Faltwerkzeuge, und zwar ein unteres i und ein oberes 2, gefaltet, welche auf einander gegenüberliegenden Seiten des Bleches gelagert und um etwa 9o° schwenkbar sind um feste Wellen, die einen Abstand voneinander haben, welche der gewünschten Tiefe der Falten etwa entspricht. In der ersten Arbeitsstufe (Fig. i) wird das untere Werkzeug i in Richtung des Pfeiles geschwenkt und biegt dadurch das Blech, ohne gegen dieses zu gleiten, in etwa einem rechten Winkel an zwei Stellen gegen ein Widerlager 3, z. B. eine Stützschiene, welches das Blech während des Faltens gegen einen festen Tisch 6 od. dgl. festklemmt, und gegen das obere Werkzeug 2 in dessen Ruhelage. Darauf geht das untere. Werkzeug i unmittelbar irj seine Ruhelage zurück. Während des Rückganges des Werkzeuges i verhindern zwei Vorschubwalzen, eine untere q. und eine obere $, in irgendeiner bekannten Weise; z. B. mit einem Sperradgetriebe, ein Zurückfedern des Bleches. In der zweiten Arbeitsstufe (Fig. 2) wird das obere Werkzeug :2 entsprechend dem dargestellten Pfeil geschwenkt und biegt. in ähnlicher Weise die gewünschte Falte fertig gegen das untere Werkzeug i in dessen Ruhelage und gegen das erwähnte Widerlager 3. Hierbei wird die Biegung, welche das untere Werkzeug i an dem oberen Werkzeug .2 bewirkt hat, ausgenutzt, so das kein Werkzeug erforderlich ist in dem engen Spalt, welcher die fertige Falte bildet. In der dritten Arbeitsstufe (Fig. 3) wird das Blech schließlich durch die Walzen q., 5 oder eine ähnliche Vorrichtung in Richtung des waagerechten Pfeiles um einen Schritt vorgeschoben, der mit der Teilung zwischen den Falten übereinstimmt. Hierbei befinden sich die Werkzeuge i und 2 in ihren Ruhelagen, und das Widerlager 3 ist in senkrechter Richtung etwas höher angehoben als es der Tiefe der Falten entspricht. Nach dem Vorschub klemmt das Widerlager 3 wieder das Blech gegen den Tisch 6 fest, und das beschriebene Arbeitsspiel wird wiederholt.
  • Das mit dieser Maschine gefaltete Blech erhält das aus der Zeichnung ersichtliche Aussehen. Gewisse Teile des Bleches bilden eine ebene Fläche oder Wand, aus der die Falten herausragen.
  • Die Maschine besitzt die beiden Faltwerkzeuge 1, 2, welche in einem Gestell fest gelagert sind, und zwar in einer Entfernung voneinander in senkrechter Richtung, welche der Tiefe der gewünschten Falten ungefähr entspricht. Das Wider-. Lager 3 ist in Führungen geführt und in einer senkrechten Ebene gegen den waagerechten Tisch 6 hinter den Werkzeugen i und 2 beweglich. Der Tisch und die Führungen bilden Teile des Maschinengestelles. Die beiden Vorschubwalzen 4., 5 sind im Gestell etwas vor den Faltwerkzeugen 1, 2 gelagert, und zwar derart, daß der Spalt zwischen den Walzen bezüglich der Höhenlage etwa mitten zwischen den Drehachsen der Werkzeuge liegt. In waagerechter Richtung befindet sich die Drehachse des oberen Werkzeuges 2 um ein Stück gleich der Breite der Falte vor der Drehachse des unteren Werkzeuges i, welche in einer Entfernung gleich der Blechdicke von der vorderen senkrechten Fläche des Widerlagers 3 liegt: Um mit derselben Maschine Falten verschiedener Tiefe herstellen zu können, wird die Drehachse des einen Faltwerkzeuges, und zwar des oberen 2, verstellbar gemacht. Die Werkzeuge müssen dann auswechselbar oder veränderbar sein.
  • Eine kleinere Maschine kann für Handbetrieb eingerichtet sein. Die größten Vorteile hat jedoch eine Maschine mit Motorantrieb. Hierbei werden die Werkzeuge 1, 2, das Widerlager 3 und die Vorschubvorrichtung zwangläufig gesteuert, so daß * die verschiedenen Abbiegungen in der gewünschten Reihenfolge automatisch einander folgen. Infolge der Einfachheit der Maschine läßt sich ein automatischer Antrieb mit Motor leicht ausführen.
  • Gemäß der obigen Beschreibung wird das Blech in einer waagerechten Ebene vorgeschoben. Dies dürfte zweckmäßig sein, ist aber für die Verwendung der Maschine nicht notwendig.
  • Die Werkzeuge 1, 2 sind auf der Zeichnung schematisch dargestellt. Für die Faltarbeit ist nur die Basis und der Gipfel der dem Bleche zugekehrten Seite derselben von Bedeutung. Nur diese Teile brauchen aus gegen Abnutzung widerstandsfähigem Stahl ausgeführt und genau bearbeitet zu werden.
  • Eine Untersuchung zeigt, daß der Drehwinkel der Werkzeuge 1, 2 etwas kleiner als 9o° gewählt werden kann, ohne daß dieselben in ihrer Wirkung einander hindern. Dies ist von Bedeutung bei .einer Maschine mit Motorantrieb sowie bei hydraulischem oder pneumatischem Betriebe.
  • Die elastischen Eigenschaften des - Bleches bewirken, daß das Blech den Rückgang der Werkzeuge 1, 2 in deren Ruhelagen nicht hindert, nachdem die Werkzeuge ihre oben beschriebene Faltarbeit vollendet haben, -und zwar obgleich die Walzen q., 5 sich möglichst nahe an den Werkzeugen 1, 2 befinden.
  • Es sei schließlich bemerkt, daß es möglich ist, die Vorschubwalzen .I, 5 für ein Vorbiegen des Bleches in weniger tiefen Wellen zu benutzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Falten von Blech in einander parallele Falten, die zwei Faltwerkzeuge besitzt, welche um einander parallele Achsen schwenkbar sind, gekennzeichnet durch eine feste Führungsfläche (6) für das gefaltete Blech, ein um eine in der Ebene der Führungsfläche liegende Achse schwenkbares Faltwerkzeug (i), ein weiteres Faltwerkzeug (2), welches um eine zur genannten Achse parallele Achse schwenkbar ist, die senkrecht zur Führungsfläche einen Abstand von der erstgenannten Achse hat, der gleich der Faltentiefe ist, und ein senkrecht auf die Führungsfläche zu bewegliches Widerlager (3), gegen welches das zu faltende Blech sowohl von dem einen als auch von dem anderen Faltwerkzeug gedrückt werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daB für die Zuführung des Blechbandes ein Walzenpaar (q., 5) vorgesehen ist, dessen Walzenspalt ungefähr in der Mitte zwischen der Ebene der Führungsfläche (6) und der Ebene liegt, welche als Tangentenfläche die Spitzen der Falten berührt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen mit Rücklauf= sperren versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 469 322.
DEST5223A 1952-08-17 1952-08-17 Maschine zum Falten von Blech in einander parallele Falten Expired DE951206C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3009510A (en) * 1958-04-25 1961-11-21 Rca Corp Apparatus and method for corrugating sheet metal strip
FR2425285A1 (fr) * 1978-05-12 1979-12-07 Baal Petrus Van Procede et installation pour la fabrication d'un element convecteur de chaleur, et element ainsi obtenu
FR2543030A1 (fr) * 1983-03-23 1984-09-28 Pavlenko Mikhail Dispositif pour fabriquer a partir d'un ruban une zone de denture ondulee de circuit magnetique de machine electrique
US5694803A (en) * 1994-11-30 1997-12-09 Solar Turbines Incorporated Fin folding machine for corrugating sheet material

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE469322C (de) *

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