DE3225476A1 - Musikinstrumentenhalter - Google Patents
MusikinstrumentenhalterInfo
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Description
PATENTANWÄLTE ZENZ & HELBER · D 4300 ESSEN 1 · AM RUHRSTEIN 1 · TEL.: (0201) 412687
Seite
-X-
I
Hope Jaquith
23732 Hillhurst Drive #24, Laguna Niguel, Kalifornien, V.St.A.
23732 Hillhurst Drive #24, Laguna Niguel, Kalifornien, V.St.A.
Musikinstrumentenhalter
Musiker benutzen häufig Musikinstrumentenhalter, um die Hände
Und Arme für das Spiel eines Musikinstruments freizuhalten f
ohne das Gewicht des Instruments mit den Händen und Armen abstützen zu müssen. Eine Art von Musikinstrumentenhaltern, die
häufig für Saxophone, Klarinetten o. dgl. Verwendung findet, besteht aus einem um den Hals des Musikers gelegten Nackenanlageband,
Mitteln zur Kupplung des Halters mit einem Instrument und Mitteln zur Einstellung der Länge des Halters, um
die Betriebslage des Instruments auf die Größe des Musikers, abzustimmen. ·
Ein derartiger Musikinstrumentenhalter ist beispielsweise aus der US-PS 3 057 526 bekannt. Der dort beschriebene Instrumentenhalter
besteht aus einem breiten Nackenanlageband, einem Seil, einem Gleitstück und einer Schließe. Die Schließe ist
an dem dem breiten Nackenanlageband entgegengesetzten Ende angeordnet, und das Gleitstück sitzt zwischen den beiden Enden
des Halters. Das Seil ist durch eine ringförmige Schlaufe im Gleitstück durchgeführt und verläuft vom Gleitstück zur
Schließe. In der Schließe ist eine Schleife gebildet, von der aus das Seil bzw. die Schnur zurück zum Gleitstück läuft. Eine
zweite Schleife ist dann innerhalb des Gleitstücks gebildet, und das Seil läuft zurück zur Schließe und bildet in dieser
eine dritte Schleife. Danach verlauft das Seil wieder zurück zum Gleitstück, in .welchem eine zweite ringförmige
Z/bu.
Schlaufe neben der ersten Ringschlaufe gebildet ist. Die beiden Ringschlaufen innerhalb des Gleitstücks verhindern
eine Verschiebung des Gleitstücks solange, bis eine.genügend große Kraft am Gleitstück angreift, welche die Reibkräfte
an den Ringschlaufen überwindet. Wenn das Gleitstück von dem breiten Halsband weggeschoben wird, so
nimmt die Gesamtlänge des Halters zu. Wenn das Gleitstück in Richtung des Halsbandes bewegt wird, so vermindert
sich die Gesamtlänge des Halters.
Die Schließe bzw. Befestigungsspange besteht aus einem Spangenkörper, einer Feder, zwei Jochteilen, einem Kolben
und zwei Bremsbauteilen. Die Feder drückt die Jochteile in eine als Schließstellung bezeichenbare Position, in der
Schließstellung greifen die Jochteile in einen Ausschnitt an einem Ende des Spangenkörpers. Wenn ein Druck auf die
Jochteile ausgeübt wird, der ausreicht, um die Federvorspannung zu überwinden, so öffnen die Jochteile und gehen
in den Spangenkörper zurück. Wenn daher ein Haltering eines Musikinstruments gegen die Jochteile gedrückt wird, öffnen
diese, so daß der Ring zwischen die Jochteile eindringt, worauf die Jochteile unter der Federvorspannung zusammenschnappen
und den Haltering erfassen. Wenn das Instrument von der Befestigungsspange gelöst werden soll, wird der
Haltering gegen den Kolben gedruckt, der eine Kraft auf die Feder ausübt und dadurch die beiden Jochteile öffnet.
Zu diesem Zeitpunkt werden fingerbetätigte Bremsbauteile an den Seiten des Schnallenkörpers einwärts gedrückt. Die
Bremsbauteile halten den Kolben in einer Stellung, bei der
die Jochteile in ihrer geöffneten Position gehalten werden. Der Instrumentenhaltering kann dann aus dem Griffbereich
der Jochteile herausgezogen werden. Wenn die Bremsbauteile
freigegeben werden, bewegen sich die Jochteile zurück in ihre Schließstellung,
, γ ■■■■
Die Hauptprobleme bei diesem bekannten Instrumentenhalter bestehen darin, daß die Bremsbauteile die Herstellung des
Halters unnötig komplizieren und daß das Gleitstück aufgrund seiner Konstruktion zu einer übermäßigen Abnutzung
der Schnur bzw. des Seils führt. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Musikinstrumentenhalter
anzugeben, bei dem die Abnutzung der Schnur bzw. des Seils verringert und die Bremsbauteile in der Befestigungsschnalle
überflüssig gemacht sind.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung bei einem Musikinstrumentenhalter
ein etwa kreisförmiges Gleitstück mit einer Hülse vor, um die die Schnur bzw. das Seil in zwei Ringschleifen
herumgelegt ist. Die Hülse hat einen niedrigeren Reibungskoeffizienten als das Material des Gleitstücks, wodurch die
Abnutzung der Schnur bzw. des Seils vermindert wird, wobei jedoch die Reibung zwischen den Ringschleifen und der Hülse
ausreicht, um die Einstellänge des Halters aufrechtzuerhalten. Die Befestigungsschnalle hat eine solche Ausbildung, daß die
Anzahl bewegter Teile zum Erfassen und Lösen des Musikinstruments verringert ist, wodurch der Herstellungaufwand verrinqert
wird. Insbesondere weisen die Mittel zum Lösen des Eingriffs des Musikinstruments von der Befestiqunqsschnalle
nur eine Feder, zwei zurückziehbare Jochteile und einen Kolben bzw. Schieber auf, wobei der Kolben bzw. Schieber an
einem Ende eine solche vorgegebene Abmessung hat, daß der Instrumentenhaltering gegen das Kolbenende drücken, die Feder
zusammendrücken und die Jochteile zurückschieben kann.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des neuen Musikinstrumentenhalters;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch das Gleitstück und die Schließe; und
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 3-3 in Fig. 2.
Der in Fig. .1 als ganzer mit 11 bezeichnete Musikinstrumentenhalter
hat ein Anlageband 13, ein Seil bzw. eine Schnur 15, ein Gleitstück 17 und eine Schließe 21 zum Anschluß
eines Musikinstruments. Das Seil 15 koppelt das Nackenanlageband 13 mit dem Gleitstück 17 und der Schließe 21, wie
nachfolgend noch genauer erläutert wird. Das Seil 15 kann
mit den Enden des Nackenanlagebandes 13 durch geeignete Mittel verbunden sein. Die Halterlänge kann durch Verschieben
des Gleitstücks in Richtung der Schließe verlängert und durch Verschieben des Gleitstücks in Richtung des Nackenanlagebandes
verkürzt werden. Ein Musikinstrument wird dadurch mit dem Halter verbunden, daß ein Haltering am Instrument
in die Schließe eingehängt wird.
Die Einzelheiten des Gleitstücks 17 sind am besten in Fig.
2 zu erkennen. Das Gleitstück 17 weist zwei im wesentlichen kreisförmige symmetrische Teile auf, die aus derselben Form
hergestellt werden können'. Im folgenden Teil der Beschreibung werden diese beiden Gleitstückteile nicht unterschiedlich
behandelt, da eine separate Erläuterung dieser beiden symmetrischen Teile zum besseren Verständnis der Erfindung
nicht beiträgt. Das Gleitstück 17 hat einen ersten Kanal 24 zur Aufnahme eines von einem Ende des Nackenanlagebandes 13
abgehenden Seilabschnitts 15. Ein zweiter Kanal 22 nimmt den Abschnitt des Seils 15 auf, der mit dem anderen Ende des
Nackenanlagebandes 13 verbunden ist. Neben dem Kanal 24 verläuft ein Ringschleifenabschnitt 23, um den das Seil 15 vor
dem Wiedereintritt in den Kanal 24 und dem Verlassen des Gleitstücks 17 am unteren Ende des Kanals" 24 geschlungen
ist. Eine Hülse 26, deren Längsachse mit derjenigen des Ringschleifenabschnitts 23 zusammenfällt, ist dem Ringschleifenabschnitt
23 derart aufgesetzt, daß das Seil 15 beim Durchlaufen des Ringschleifenabschnitts an der Umfangsfläche
der Hülse in Anlage steht. Nach dem Austritt aus dem Kanal 24 bildet das Seil 15 unter Umlenkung in einer Nut 32 der
Schließe 21 eine erste Schleife 18. Nach dem Austritt aus
der Nut 32 läuft das Seil 15 zurück zum Gleitstück 17,
Der zurücklaufende Seilabschnitt ist in eine Ausnehmung
29 im Gleitstück 17 geführt, die zwischen den Kanälen 22 und 24 am unteren Ende des Gleitstücks 17 (Austrittsstelle
des Seils 15 in Richtung der Schließe 21) angeordnet ist. Ein Knoten 30, der auch bei .einer Bewegung des Gleitstücks 17
in der Ausnehmung 29 verbleibt, ist im Seil 15 vorgesehen. Das Seil 15 ist mit einer zweiten Schleife 19 vom Hohlraum
29 zur Schließe 21 zurückgeführt. Das Seil 15 bildet nach Eintritt in die Schließe 21 eine dritte Schleife 20, die .
durch eine zweite Nut 34 der Schließe 21 geführt und zum Gleitstück 17 zurückgeführt ist. Der zurückgeführte Abschnitt
des Seils 15 wird von dem Kanal 22 an dem der Schließe 21 zugewandten Ende des Gleitstücks 17 aufgenommen, durchläuft
die Ringschleife 23 und tritt danach aus dem Gleitstück 17 aus. Das Seil 15 ist hinter der Austrittsstelle mit dem
Nackenanlageband 13 verbunden.
Das Gleitstück 17 dient· zur Längeneinstellung des Halters.
Wenn das Gleitstück 17 zur Schließe 21 hin verschoben wird, so nimmt die Länge des Halters zu, da die die Schleifen 18,
19 und 20 durchlaufenden, also umgelenkten Abschnitte verkürzt werden. Wenn das Gleitstück 17 in Richtung des Nackenanlagebandes
13 verschoben wird, so vermindert sich die Länge des Halters bzw. Gehänges, da die über die Schleifen
18, 19 und 20 umgelenkten Seilabschnitte verlängert werden. Die Reibung zwischen den beiden Ringschleifen des Seils 15
und dem Ringschleifenabschnitt 28 ist ausreichend, um das Gleitstück bei an dem Halter anhängendem Musikinstrument in
der eingestellten Lage zu halten. Eine Abnutzung des Seils
15 aufgrund der Reibung zwischen dem Seil und dem Ringschleifenabschnitt
23 ist jedoch aufgrund der Verwendung der Hülse 26 verringert, da letztere einen niedrigeren Reibungskoeffizienten
als das Material des Gleitstücks 17 hat.
In den Figuren 2 und 3 1st die Schließe 21 in zwei verschiedenen
Schnittansichten dargestellt. Die Schließe 21 weist zwei im wesentlichen runde, symmetrische Gehäuseteile
36 und 37, eine Federausnehmung 38 in jedem Gehäuseteil, eine Feder 39, einen Kolben oder Schieber Al, Jochteile
A3 und A5 und eine Jochausnehmung A8 in jedem Gehäuseteil zusätzlich zu den bereits oben erwähnten Nuten
32 und 3A auf. Die Gehäuseteile 36 und 37 sind symmetrisch ausgebildet und können datier mit derselben Form hergestellt
w.erden.
Die Federausnehmung 38 liegt zwischen und nahe den Nuten 32 und 34. Das der Federausnehmung 38 entgegengesetzte Ende
der Gehäuseteile36 und 37 hat einen angenähert U-förmigen
Ausschnitt 50. Eine Nut 52 erstreckt sich zwischen dem U-förmigen Ausschnitt 50 und der Federausnehmung 38. Die
Nut 52 und die Federausnehmung 38 sind auf einer gemeinsamen Längsachse angeordnet. Ein. zylindrischer Kolben bzw.
Schieber Al, dessen Enden mit abgeflachten Erweiterungen versehen sind, ist passend in die Nut 52 eingeordnet. Die
erweiterten abgeflachten Enden des Kolben Al greifen etwas in die Federausnehmung 38 bzw. in den Ausschnitt 50 ein.
Die beiden Jochteile A3 und 4£ bestehen aus steifem Draht
und haben jeweils drei Biegestellen von 9.0°. Eine erste Biegestelle nahe eines Endes des Drahts und eine zweite
Biegeste.lle zwischen den beiden Drahtenden liegen in einer
gemeinsamen Ebene. Eine dritte Biegestelle in der Nähe des
entgegengesetzten Drahtendes liegt in einer zweiten Ebene, die zur ersten Ebene senkrecht verläuft. Eine Öffnung A2
in jedem der Gehäuseteile 36 und 37 ist etwas gegenüber der gemeinsamen Längsachse der Nut 52 und der Federausnehmung
38 versetzt angeordnet. Jede öffnung A2 hat einen solchen
Öffnungsquerschnitt, daß in ihr das der dritten Abbiegung
benachbarte Ende jeweils eines der Jochteile A3 und A5 Auf-
nähme finden kann, wobei die öffnung als Schwenklager für
das zugehörige Jochteil dient. Ein Abschnitt jedes Drahts zwischen der ersten und zweiten Biegestelle liegt neben
dem erweiterten, abgeflachten Ende des Kolbens 41, das in die Federausnehmung 38 eingreift. Hinter der zweiten
Biegestelle verläuft jeder Draht in Richtung des Ausschnitts 50. Nach der ersten Biegestelle greifen die Drähte von
einander entgegengesetzten Seiten aus in den Ausschnitt 50 ein. Die Jochteile 43 und 45 sind normalerweise in der
als Schließstellung bezeichneten Lage angeordnet und werden in dieser durch Druck der Feder 39 vorgespannt. Die Feder
39 ist in der Federausnehmung 38 angeordnet und drückt gegen diejenigen Abschnitte der Jochteile 43 und 45, die
neben dem in die Federausnehmung 38 eingreifenden verbreiterten Ende des Kolbens 41 liegen. Wird eine solche Kraft
gegen die Jochteile 43 und 45 wirksamgemacht, daß die Vorspannung der Feder 39 überwunden wird, so schwenken die
Jochteile in ihren durch die Öffnungen. 42 gebildeten Lagerschalen
,^daß die in den Ausschnitt 50 vorstehenden Abschnitte
der Jochteile in die Gehäuseteile 36 und 37 zurückgezogen werden. Die Ausnehmung 48 in jedem Gehäuseteil ist
so ausgebildet, daß sie ein zugehöriges Jochteil in der oben angegebenen zurückgezogenen Lage aufzunehmen vermag.
Musikinstrumente, die an den beschriebenen Musikinstrumentenhalter
angehängt werden können, weisen eine Anschlußöse oder einen kleinen Haltering auf, die bzw. der in den Ausschnitt
50 paßt. In der normalen Spielposition hintergreifen in den Ausschnitt 50 vorspringende Abschnitte der
Jochteile die Öse. Wenn das Instrument vom Halter gelöst werden soll·, wird die Öse gegen den Kolben 41 an dessen der
Feder 39 entgegengesetzten Ende gedrückt. Aufgrund dieses Druckes werden die Jochteile 43 und 45 in die zugehörigen
Ausnehmungen 48 ausgeschwenkt. Durch Aufrechterhaltung des Drucks auf den Kolben 41 über die öse und Abwälzen der öse
aus dem Ausschnitt 50 kommt der Halter vom Instrument frei. Um das Instrument am Halter festzumachen, braucht die üse
nur gegen den Abschnitt der Jochteile 43 und 45 gedrückt zu werden, der in den Ausschnitt 50 ragt. Dieser Druck
überwindet die Vorspannung der Feder 39 und drängt die Jochteile in die Schließstellung. Die Jochteile schnappen
auf und geben den Weg für die Instrumentenöse in den Ausschnitt 50 frei. Nachdem die äse die Jochteile passiert hat,
drängt die Feder 38 die Jochteile sofort wieder in die;
Schließstellung, wodurch die öse von den Jochteilen eingefangen wird.
Es ist klar, daß das Ende 55 des Kolbens 41, das in den Ausschnitt 50 vorsteht, genügend groß sein muß, damit die
Öse gegen den Kolben drücken kann, während sie aus dem
Ausschnitt 50 herausgezogen wird. Das Ende 55 muß daher einen genügend großen Durchmesser bzw. eine genügende
Flanschweite rechtwinklig zur Erstreckung des in den Ausschnitt 50 vorstehenden Abschnitts der Jochteile 43 und 45
haben, daß die öse mit diesem Kolbenende in Kontakt bleiben
kann, bis sie aus dem Ausschnitt 50 herausgeschwenkt ist.
Die Breite der Durchmesser des. Endes 55 des Kolbens 41
hängt von dem Innen- und Außendurchmesser der öse ab. Generell muß die Breite oder der Durchmesser des Kolbenendes
55 um so größer sein, je größer der Außendurchmesser der öse ist. Wenn jedoch der Innendurchmesser der Öse relativ
klein ist, so hält die Öse selbst nach dem Angriff an den geöffneten Jochteilen 43 und 45 letztere solange offen, bis
die Öse aus dem Ausschnitt 50 freigekommen ist.
Durch die Erfindung wird also sowohl die Abnutzung des
Seils aufgrund der Reibung zwischen dem Seil und dem Gleitstück verringert als auch eine besondere Bremsvorrichtung
zur Verriegelung der Jochteile in ihrer zurückgezogenen
Stellung beim Lösen der Instrumentenöse überflüssig gemacht.
Claims (3)
1. Musikinstrumentenhalter mit einem am Nacken eines Benutzers abgestützten Nackenanlageband, einem mit jedem
der beiden Enden des Nackenanlagebandes verbundenen Seil, einer an dem dem Nackenanlageband entgegengesetzten Ende
des Halters an das Seil angehängten Schließe und einem zwischen Nackenanlageband und Schließe am Seil unter Reibschluß
angreifenden Gleitstück zur Längenveränderung des Halters, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Gleitstück (17) einen im wesentlichen runden Körper, in welchem ein erster Kanal (24) zur Aufnahme eines
zu einem Ende des Nackenanlagebandes (13) führenden Abschnitts des Seils (15), ein zweiter Kanal (22) zur Aufnahme
eines zum anderen Ende des Nackenanlagebandes (13) führenden Abschnitts des Seils, ein zwischen den beiden
Kanälen (24, 22) angeordneter Hohlraum (28) zur Aufnahme und Festlegung eines weiteren Seilabschnitts (30) und ein
zwischen und angrenzend an den beiden Kanälen (24, 22) angeordneter Ringkanal (23) ausgebildet sind, und eine
im wesentlichen zylindrische Hülse (26) aufweist, die (26) die Innenfläche des Ringkanals (23) umspannt, daß das Gehäuse
der Schließe (21) an einem Ende mit einem Ausschnitt (50) versehen ist und zwei normalerweise von einander entgegengesetzten
Seiten in den Ausschnitt einfassende Jochteile (43, 45), eine die Jochteile in den Gehäuseausschnitt
(50) drängende Feder (39) und einen der Feder (39) entgegenbewegbaren Kolben (41) enthält, wobei der Kolben (41) mit
einem eine vorgegebene Größe habenden Endabschnitt (55) in
Z/bu.
"■'
den Gehäuseausschnitt (50) vorsteht und bei Bewegung in
der dem Ausschnittsende entgegengesetzten Richtung die'
Feder (39) zusammendrückt und die Jöchteile (43, 45) in
deren zurückgezogene Stellung bewegt.
2. Musikinstrumentenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (26) aus Aluminium besteht.
3. Musikinstrumentenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Hohlraum (29) des Gleitstücks
(17) angeordnete Seilabschnitt mit einem Knoten
(30) versehen ist.
(30) versehen ist.
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Family Applications (1)
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