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Beschreibung:
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Die Erfindung betrifft einen Ständer für Bierfässer.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ständer für Bierfässer
zu schaffen, der bei privaten Partys o. dgl. eine sichere Auflage für eas Bierfa13
bietet und der bei Nlchtgebrauch in ein'- raumsparende flache Ruheposition zur Aufbewahrung
überführt werden kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der Ständer für Bierfässer
erfindungsgemäß dadurch, daß zwei scherenartig ineinandergreifende viereckige Rahmen
mittels auf der Länge ihrer Längsstreben angeordneter Gelenkbolzen klappbar miteinander
verbunden und aus einer flachen Ruheposition, in welcher die beiden Rahmen in einer
gemeinsamen Ebene angeordnet sind, in eine sägebcckartige Gebrauchsposition klappbar
sind, in welcher di-: oberhalb der Gelenkbolzen liegenden Längsstreben im winkel
zueinander verlaufen und Auflagen für das Bierfaß bilden, wobei im Abstand von den
unteren lenden an den Längsstreben eines jeden Rahmens befestigte Querstreben mittels
einer Kette lösbar miteinander verbunden sind.
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Der erfindungsgemäß ausgebildete Ständer ist dadurch, da..
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er in eine sägebockartige Position überführt werden kann,
geeignet,
Bierfässer sicher aufzunehmen, wobei der Öffnungswinkel des oberen Längsstrebenteile
der beiden Hahmen durch die Kette den jeweiligen Abmessungen des Fasses angepaßt
werden kann. Es können also Fässer unterschiedlicher Abmessungen verwendet werden.
Durch die scherenartig ineinandergreifende Anordnung der beiden Rahmen ist gesichert,
daß der Stander in der Ruheposition nur so viel Raum einnimmt, wie ein Rahmen allein.
Eine platzsparende Aufbewahrung ist daher möglich.
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Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß in einem abstand unterhalb
der Gelenkbolzen auf den Außenseiten der Längsstreben iialteriegel befestigt sind,
welche je Rahmen einen längs zu sich selbst verschiebbaron mittle@en Querträger
umgreifen, und daß auf den seitlich neben dem Rahmen verlaufenden Oberkanten der
bis in eine durch Anschläge detinierten Endlage verschobenen Querträger eine Tischplatte
aufgelegt und durch einen an ihrer Unterseite befestigten, in eine Öse an einer
der Längsstreben eingreifenden Haken lösbar befestigt ist.
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Durch diese Weiterbildung läßt sich auf der Zdpfseite des Ständers
unterhalb des Zapfhahnes für das ßierfaß eine Stellfläche für Biergläser schafien.
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wach einem weiteren merkmal der Erfindung ist an den oberen Enden
von zwei aneinanderliegenden Längsstreben, die
auf der der Tischplatte
abgekehrten Seite der Rahmen liegen, je ein kurzer in Richtung auf die gegeniberliegende
Längsstrebe und zurückklappbarer Riegel vorgesehen.
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Hit Hilfe dieser kurzen klappbaren Riegel läßt sich das Bierfaß am
hinteren Jnde auf die Riegel auflegen, wenn diese in abgeklappter Lage stehen, so
daß das Faß schräg liegt und bis zur völligen Entleerung abgezapft werden kann.
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Die Erfindung sieht schließlich noch vor, daß an den äußeren Kanten
der Längsstreben eines Rahmens Haltehaken befestigt sind, deren Öffnung den Seitenkanten
der Tischplatte angepaßt ist, und daß auf der Innenseite des verschiebbaren Querträgers
des gleichen Rahmens ein drehbarer Haken befestigt ist, welcher bei in die Haltehaken
eingeschobener Tischplatte in den an deren Unterseite befestigten Haken einhängbar
ist.
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Mit dieser Maßnahme läßt sich die Tischplatte für die Ruheposition
des Ständers in die Haken von oben her e,.nschieben und mittels des drehbaren Hakens
festlegen.
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Damit ist die Tischplatte ebenfalls innerhalb der Konturen des Rahmens
untergebracht.
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Die Erfindung sieht außerdem vor, daß an den Außenseiten der Längsstreben,
welche an der Zapfseite des r3ierfasses liegen, Querträger um einen unterhalb des
Gelenkbolzens sowie oberhalb der Mitte der Querträger vorgesehene Achsbolzen jeweils
um 900 in der Ebene des jeweiliqen Rahmens schwenkbar gehalten sind und sich in
Ruheposition rings, in Gebrauchsposition rechtwinklig zu den ncingsstreben erstrecken,
wobei die in Ruheposition oberhalb des Achsbolzens liegenden Enden der Querträger,
in Gebrauchsposition seitlich über die Rahmen hinausragen un mit ihren Oberkanten
eine Tischplatte aufnehmen, welche mittels eines, in der Oberkante jedes Querträgers
angeordneten Dübels, der in ein lage- und formangepaßtes 4och an der Unterseite
der Tischplatte eingreift, verschiebesicher gehalten ist, während die in Ruheposition
unteren Enden der Querträger, in Gebrauchsposition an der zugehörigen zweiten Längsstrebe
des Rahmens mittels einer Hakenschraube lösbar gegen Verschwenkung um den Achsbolzen
fixiert sind.
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Durch diese weitere, erfinderische Maßnahme wird eine Alternativausführung
geschaffen, welche in Ruheposition noch weniger Stauraum als die schon beschriebenen
Ausfährungen beansprucht, weil die Querträger nicht meh@ beidseitig aber die Rahmen
hinausragen, sondern mit den Längsstreben fluchten. Auch die Gefahr, daß die Quert
@äger
an ihren überstehenden Enden bei extrem rauher Behandlung, je nach Material abgebrnchen
oder verbogen werden, wird vermieden.
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Die Dübel-Loch-Arretierung der Tischplatte ist darüber hinaus einfacher
und hat den Vorzug, daß die Tischplatte je nach Größe des Bierfasses oder des Zapfhahnes
in angepaßter :Lu"ge angeordnet werden kann, wenn an der Unterseite der Tischplatte
mehrere Löcher vorgesehen sind und die Tischplatte in wählbaren Abständen von den
Rahmen fixierbar ist.
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um die Vielseitigkeit des Ständers zu vergrößern, so daß nicht nur
liegende, sondern auch stehende Bierfässer abgezapft werden können, sieht die Erfindung
vor, daß in Gebrauchsposition desselben auf die oberen Querstreben eine Tischplatte
aufgelegt und durch Einschieben des Dornes eines der Riegel in ein auf der Stirnfläche
der Tischplatte angeordnetes Sackloch lösbar befestigt ist.
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Eine einfachere Arretierung der zusätzlichen Tischplatte wird erreicht,
wenn die Tischplattte an ihren längs der Rahmen verlaufenden Enden an der Unterseite
Leisten aufweist, welche in Gebrauchsposition an den oberen Querstreben eines jeden
Rahmens von außen arretierend anliegen.
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Die Tischplatten sind beim Zapfen Feuchtigkeit ausgesetzt und könnten,
wenn sie aus Holz bestehen, quellen, insbesondere aber Verwerfungen erleiden, Dieser
Gefahr wird erfindungsgemäß begegnet, wenn die Tischplatten als Lattenroste ausgebildet
sind.
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Auch beim Zapfen aus stehenden Fässern, was mit Hilfe der zusätzlichen
Tischplatte möglich ist, kann ein Schrägstellen des Bierfasses zum restlosen Leerzapfen
verhelfen.
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Dies wird erfindungsgemäß ermöglicht, indem die oberen querstreben
zur Zapfseite bzw. der Tischplatte hin schräg abfallend angeordnet sind.
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ine besonders stabile Alternativlösung für ein Schräganordnung liegend
gezapfter Bierfässer wird erzielt, wenn an den oberen nden der Längsstreben, welche
an der der Zapfseite bzw. de Tischplatte abgekehrten Seite der Rahmen liegen, je
Längsstrebe wenigstens zwei, im sIöhenabstand voneinander angeordnete Dübel in den
einander zugekehrten Stirnkanten der Längsstreben befestigt sind.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in der Oberkante
eines der in Gebrauchsposition seitlich über die Rahmen hinausragenden Enden der
Querträger ein senkrecht nach oben vorragendei Dübel engeordnet, der in ein lage-
und formangepaßtes durchgehendes noch in einer der Leisten der als Lattenrost ausgebildeten
Tischplatte
nach Auflegen de&' letzteren auf die Enden der Querträger eingreift und fixiert.
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hierdurch ist es möglich, die Tischplatte schnell und sicher zu befestigen.
Es ist lediglich erforderlich, die Tischplatte auf. die Enden der Querträger aufzulegen
und ddbei die Dübel in die durchgehende Bohrung einzustecken.
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Dadurch daß die Bohrung durchgehend ist, kann das Verbinden gut kontrolliert
werden.
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Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäß ausgebildeten Ständers sind
in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 - eine vereinfachte räumliche ansicht
des erfindungsgemäß ausgebildeten Ständers in Gebrauchsposition, jedoch ohne Tischplatte,
Fig. 2 - eine der Fig. 1 entsprechende Teil an sicht mit aufgelegter Tischplatte,
Fig. 3 - eine Seitenansicht des Ständers mit Tischplatte, Fig. 4 - die Seitenansicht
des Ständers in Ruheposition ohne Tischplatte, Fig. 5 - eine räumliche ansicht der
Unterseite der Tischplatte, Fig. 6 - eine Schnittansicht des Ständers in Ruheposition
mit eingelegter Tischplatte,
Fig. 7 - eine Teil-Seitenansicht des
Ständers gem. Fig. 6, Fig. d - eine vereinfachte räumliche Teilansicht des erfindungsgemäßen
Ständers mit auf die oberen Querstreben aufgelegter Tischplatte zum Aufstellen von
Bierfässern, wobei der die Platte in Längsrichtung arretierende Riegel mit Dorn
gestrichelt dargestellt ist, Fig. 9 - eine räumliche Ansicht dej: Tischplatte gem.
Fig. 8 mit Blick auf die Stirnfläche mit dem Sackloch zur aufnahme des Riegeldornes,
Fig. 10 - eine Seitenansicht einer Weiterbildung des Ständers in Ruheposition, Fig.
11 - eine räumliche Teildarstellung des oberen Standerbereichs in Gebrauchsposition
mit einer Weiterbildung, Fig. 12 - eine räumliche Teildarstellung des vorderen Ständerbereichs
mit einer Weiterbildung und Fig. 13 und 14 - Einzelheiten der weiterbildung gemäß
E'ig. 12.
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In der Figur 1 ist ein Bierfaß 1 gezeigt, welches auf einem sägebockartigen
Ständer 2 gehalten ist. Der Ständer
2 besteht aus zwei scherenartig
miteinander verbundenen und ineinandergreifenden viereckigen Rahmen 3.
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Jeder Rahmen 3 weist zwei Längsstreben 4 sowie jeweils zwei im Abstand
von den Enden der Längsstreben 4 angeordnete Querstreben 5 auf. auf der Länge sind
die Längsstreben 4 der Rahmen 3 durch Gelenkbolzen 21 klappbar miteinander verbunden.
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An den unteren Querstreben 5 ist mittels Haken 6 eine Kette 7 befestigt.
die zu erkennen ist, kann die Kette in unterschiedlichen Längen in die Haken 6 eingehakt
werden, so daß sich ein größerer oder kleinerer ffnungswinkel des Ständers 2 in
seiner sägebockartigen Gebrauchsposition, die Fig. 1 darstellt, ergibt.
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Die Längsstreben 4 beider Rahmen 3 sind auf der außenseite in einem
Abstand von den Gelenkbolzen 21 Halteriegel 8 befestigt. Diese Halteriegel 8 umgrelfen
Quertrcjgi 9, welche längs zu sich selbst in den Halteriegeln 8 verschiebbar sind.
Die Querträger 9 tragen an einem munde sowie in einem relativ großen Abstand vom
anderen Ende Anschläge 10. In der Fig. 1 befinden sich die Querträger t3 in einer
Position, in welcher die zapiseitig angeordneten Anschläge 10 mit den Halteriegeln
Es in ßerührunq stehen, so daß die beiden seitlich über sie Rahmen 3 hinausstehenden
Enden des Querträgers 9 gleich lang sind.
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querträger 9 können aber auch gem. E'iy. 2 so weit zapfseitig in
den Halteriegeln v verschoben werden, das die am anderen Ende befindlichen Anschläge
10 mit den @alteriegeln 8 an dem anderen Ende des R hmens in Berührung treten. Dadurch
wird eine relativ große Auflagefläche gebildet, auf die gem. Fig. 2 eine Tischblatte
11 aufgelegt werden kann. Die Tischplatte 11.
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trägt an ihrer Unterseite einen Haken 12. Mit diesem haken 12 greift
sie in eine Öse 13 ein, die an einer der Längsstreben 4 befestigt ist. Auf diese
Weist ist die Tischplatte 11 @lletiert.
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Der Ständer 2 ist in eine in Fig. 4, 6 und 7 gezeichnete Ruheposition
klappbar. Zur Unterbringuilg der Tischplatte 11 sind die äußeren Längskanten der
Längsstreben 4 eines Rahmens 3 mit Haltehaken 14 ausgerüstet, deren Hakenöffnung
den Seitenkanten der Tischplatte 11 angepaßt ist. Auf diese Weise kann die Tischplatte
11 von oben ner in die Öffnung zwischen den beiden haltehaken 14 eingeschoben werden.
»n aut einem der Querträger 9 befestigter drehbarer Haken 15 läßt sich dann in den
auf der Unterseite der Tischplatte 11 befestigten Haken 12 einhaken. Dadurch ist
nicht nur die Tischplatte am jeweiligen Rahmen 3 festgelegt, sondern auch eine Versiegelung
der beiden Rahmen 3 miteinander herbeigeführt,
so dai3 diese in
der Ruheposition nicht unbeabsichtiyt auseinanderklappen können.
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.*n den oberen Enden von zwei aneinanderliegenden Längsstreben 4 ist
jeweils ein auf die jeweilige Längsstrebe 4 zurückklappbarer Riegel 16 mit Dorn
17 angeordnet, wobei letzterer zu dessen Betätigung vorgesehen ist.
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zur diese kurzen Riegel 16 lassen sich nach denen Aufklappen die Hierfässer
an ihrem hinteren Ende auflegen, derart, daß die Fässer in einer schrägen Position
liegen und völlig geleert werden können.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindung kann nach Aufklappen
des erfindungsgemäßen Ständers 2 in Gebrauchsposition auf dessen obere Querstreben
5 eine Tischplatte 18 aufgelegt werden, welche es ermöglicht, die Bierfässer auch
in aufrechter Position aufzustellen und seitlich anzuzapfen.
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Damit die Tischplatte 18 in ihrer Längsrichtung nicht verschoben werden
kann, ist diese durch Einschieben des Dornes 17 eines der Riegel 16 in ein auf der
Stirnfläche 19 der Platte angeordnetes Sackloch 20 arretiert.
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in yuerrichtung ist die Platte 18 zwischen den Enden der Längsstreben
4 gehalten. Aus diesem Grunde entsprich
die Breite derselben in
etwd dem lichten Abstand der zu einem Rahmen 3 yehörigen Längsstreben 4.
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Bei Nichtgebrauch kann die Tischplatte 18 mühelos durch Kippen um
ihre eine Langskante seitlich aus ihrer Verankerung befreit und abgenommen werden.
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Bei der Alternativausführung des Ständers 2, die in Fig. 10 wiedergegeben
ist, sind die oberen Querstreben 5 zur Zapfseite hin schräg nach unten abfallend
angeordnet, so daß die in dieser Figur in Stau- oder Ruheposition gezeigte Tischplatte
18 nach sXuflegen auf die Querstreben 5 - entsprechend Fig. 8 oder 11 - abweichend
von den Darstellungen dieser beiden Figuren ebenfalls schräg liegen, wenn der Ständer
2 die Gebrauchsposition einnimmt. Dddurch kann ein auf der schrägliegenden Tischplatte
18, schräg stehendes Bierfaß 1 bis zuletzt leergeæapit werden.
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Die Fig. 10 zeigt außerdem, daß die Querträger 9 abweichend von der
bisherigen Beschreibung, nicht längs zu sich selbst verschiebbar, sondern um einen
Achsbolzen 22 um 900 verschwenkbar an der jeweiligen zapfseitigen Längsstrebe 4
gehalten sind. Die Gebrauchsposition der Querträger 9 ist in Eig. 10 gestrichelt
eingezeichnet.
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Die achsbolzen 22 sind in einem abstand unterhalb der Gelenkbolzen
21 in den außenkanten der Längs streben 4
befestigt und greifen
so in den jeweiligen Querträger 9, daß in Ruheposition ein oberes kürzere Ende und
ein unteres längeres Ende entsteht. Die Länge des unteren indes ist so gewählt,
daß es in Gebrauchsposition die zugehörige zweite Längsstrebe 4 des Rahmens 3 erreicht
und mittels einer, an dieser Längsstrebe 4 angeordneten Hakenschraube 24 lösbar
fixiert werden kann.
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Es kann erforderlich sein, daß die untere querstrebe 5 im Vergleich
zu der zuvor in Fig. 1 - 9 beschriebenen Ausführung tiefer angeordnet werden muß,
damit das untere Ede de Querträgers 9 die nötige Länge bekommt.
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Durch die Ausbildung gemäß Fig. 10 fluchten die Querträger 9 in Ruheposition
raumsparend und geschützt mit den Längsstreben 4 sie können daher nicht zur arretierung
der Tischplatten 11, 18 herangezogen werden. Diese Arretierungsrunktion wird von
der Kette 7 übernommen. Besonders günstig ist die Arretierung, wenn die Tischplatten
11. und 18 gemäß Fig. 10 bis 14 als Lattenroste ausgebildet sind denn die Kette
7 kann @ann ggfs. durch die Roste hindurchgezogen werden.
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Lattenroste sind gegenüber Tischplatten vorteilhafter, wenn @olz als
Werkstoff verwendet wird, weil sich Roste nicht so leicht unter Feuchtigkeitseinfluß
verziehen.
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Bei des gem. Fig. 10 schwenkbaren Querträgern 9 ist an den oberen
Enden, an den in Gebrauchsposition oberen Kanten
jeweils 1 Dübel
23 befestigE und die Unterseite des Tisches 11 weist Löcher 25 auf. (Fig. 12 bis
1.4) Die .iar:) und Ösen 12,13 gemäß Fig. 1 bis 3 werden dadurch zur Arretierung
der Tischplatte 11 entbehrlich, Außerdem kann die Tischlatte 11 gem. Fig. 14, mit
mehreren Löchern 3 versehen, in unterschiedlicher Lage arretiert werden, wenn besonders
große oder kleine Fässer 1 und/oder besonders lange oder kurze Zapfhähne verwendet
werden. Ule Biergläser können dann imrner optimal unter dem Zapfhahn cibgestellt
werden.
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Die Fig. 11 zeigt die als Lattenrost ausgebildete Tischplatte 18 auf
einem Ständer 2 mit waagerecht verlaufenden oberen Querstreben 5. Zur sicheren Arretierung
dieser Tischplatte 18 dienen an deren Enden und an der Unterseite angeordnete Leisten
26, die für den Lattenrost sowieso erforderlich sind und die sich von außen gegen
die oberen Querstreben 5 legen. Dieses Verriegelungsprinzip läßt sich ebenso bei
schrägverlaufenden oberen Querstreben 5 (Fig. 10) wie auch bei massiver Tischplatte
18 (Fig. 8 und 9) anwenden, wenn bei letzterer an der Unterseite der Tischplatte
eine Leiste 26 befestigt wird.
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Die Fig. 11 zeigt an den oberen Enden de£ vom Tisch 11 abgekehrten
Ldnysstreben 4 Dübel 27. Diese sind im Höhenabstand voneinander an den einen, der
zugekehrten Kanten der Längsstreben 4 befestigt bzw. in diese Längsstreben 4 eingelassen.
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Die Dübel 27 dienen als Auflage zur Schrägstellung liegender Bierfässer
1 und ersetzen bei dieser ausführung die zurückklappbaren Riegel 16 gem. Fig. 1.
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Die Höhenabstände der Dübel 27 sind so gewählt, daß die unterschiedLichen
Bierfassformate schräg gehalten werden könnten.
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Wie schon durch die Figuren 10 und 11 angedeutet ist, können die beschriebenen
Alternativausführungen insgesamt oder in gewählten Details auch auf die Auführungen
gem.
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der Figuren 1 bis 9 übertragen werden und umgekehrt.
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Als Material für den erfindungsgemäßen Ständer ist vorzugsweise Holz
vorgesehen. Es kann aber auch jedes andere Material wie z. B. Kunststoff, Verwendung
tinden.
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Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen offenharten Einzel-
und Kombinationsmerkmale sind als erfindungswesentlich anzusehen.
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L e e r s e i t e