DE2717689C2 - Quadratische Schutzhülle für einen Scheibenförmigen Folienspeicher - Google Patents

Quadratische Schutzhülle für einen Scheibenförmigen Folienspeicher

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DE2717689C2
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Wolf-Heider Dr.-Ing. 7530 Pforzheim Rein
Joachim Ing.(Grad.) Wenger
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  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine quadratische Schutzhülle für einen scheibenförmigen Folienspeicher, die kuvertartig flach und flexibel ist, und die auf jeder Seite eine zentrale runde Öffnung für den Antrieb des Folienspeichers und deckungsgleich radial angeordnete Langlöcher als Zugriffsöffnungen für Schreib/Leseköpfe hat.
Stand der Technik
Speichermedien der vorgenanten Art sind hinreichend bekannt und unter den Bezeichnungen Floppy Disk oder Diskette auf dem Markt eingeführt.
Die DE-OS 26 34 501 zeigt die Ausführung einer bekannten Diskette im verkleinerten Maßstab. Die Vorder- und Rückseite der flexiblen Schutzhülle sind längs der Unterkante miteinander verbunden und um diese zusammengefaltet. Durch übergreifende Falzränder ist die Hülle längs der übrigen Kanten geschlossen. Beidseitige zentrale Öffnungen ermöglichen den Zugang eines spannenden Antriebs zum Mittelloch des Folienspeichers. Die in beiden Hüllenseiten vorgesehenen Langlöcher als Zugriffsöffnungen für Schreib/Leseköpfe sind radial und parallel zu den Hüllenkanten angeordnet. Sie reichen auf der Außenseite mit einem aus Festigkeitsgründen bedingten Mindestabstand bis dicht an die untere Längskante. In diesem Bereich ist die Schutzhülle stark geschwächt. Zur Entlastung dieser Stelle hat die Unterkante rechts und links von den Langlöchern zwei halbkreisförmige Ausschnitte. Diese bilden Soll-Knickstellen, die den Bereich der Langlöcher vor Knickbeanspruchungen schützen sollen.
Dieses wirkt sich aber in einer erhöhten Knickgefährdung der flexiblen Schutzhülle im Bereich der radialen Langlöcher aus. Trotz der vorbeschriebenen flankierenden Soll-Knickstellen kann eine Knickung der Schutzhülle im Bereich der Langlöcher nicht generell unterbunden werden. Dieses um so weniger, als meist ungeübtes Personal im Bürobereich mit der Handhabung derartiger Speichermedien betraut wird. Eine Knickung der Schutzhülle an dieser Stelle führt jedoch zu einer dementsprechenden Deformierung des Folienspeichers im Abtastbereich. Hierbei kann es passieren, daß eine üblicher Weise vorgesehene, nur mit geringer Federkraft einwirkende Gegenlage nicht im Stande ist, den Folienspeicher stets an den Schreib/Lesekopf anzudrücken. Dieses führt zur Verringerung der Signalstärke beim Schreiben bzw. Lesen, die zu erheblichen Störungen und Informationsverlusten führen kann. Der gleiche Effekt tritt auch auf, wenn die Schutzhülle im Bereich der Unterkante nicht ganz gerade ist Dieses machte bisher eine Klemmvorrichtung zur Ausrichtung der Schutzhülle erforderlich, wie sie z. B. in der DE-OS 24 41 881 beschrieben ist.
Diese Erkenntnis führte zur Anwendung des durch die US-PS 39 47 893 bekannten diagonal angeordneten Langlochs bei flexiblen Schutzhüllen. Dadurch wurde die Knickgefährdung der Schutzhülle wesentlich herabgesetzt Es tritt dabei jedoch naturgemäß eine gewisse Schwächung der Steifigkeit der Schutzhülle längs der Diagonalen auf, auf die die Langlöcher ausgerichtet sind. Dieses läßt sich aber dadurch ausgleichen, indem die Langlöcher in eine beidseitig durch Falzränder verstärkte Ecke weisen.
Aufgabe und Lösung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die flexible Schutzhülle für einen scheibenförmigen Folienspeicher so auszubilden, daß eine ausreichende Stabilität der Schutzhülle gegeben ist, die die Anforderungen an die Handhabung auf ein Mindestmaß reduziert, und eine optimale Speicherkapazität trotz kleinerer Abmessungen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil de"» Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der Unteranspruch zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes auf.
Vorteile
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die über den Rand des Folienspeichers hinaus verlängerten Langlöcher die Speicherfolie im Abtastbereich eine erhöhte Bewegungsfreiheit erhält. Die in Grenzen freie Beweglichkeit des Folienrandes teilt sich dem gesamten Folienabschnitt innerhalb des Langlochbereiches mit. Dadurch wirken sich diagonale Knickverformungen der Schutzhülle nicht mehr generell nachteilig aus. Auch kann die Speicherfolie dem Druck einer Gegenlage zum Schreib/Lesekopf leichter folgen, wenn sich der Folienspeicher durch Verwerfungen der Schutzhülle im Bereich der Langlöcher nicht genau in der vorbestimmten Ebene bewegt.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Verlängerung der Langlöcher über den Rand des Folienspeichers dadurch, daß der Schreib/Lesebereich bis zum äußeren Rand des Folienspeichers erweitert ist. Die Speicherkapazität läßt sich dadurch beträchtlich erhöhen bzw. der Durchmesser des Folienspeichers bei gleicher Kapazität entsprechend verringern. Letzteres führt zu kleineren Abmessungen der Speichermedien und dadurch zur Verringerung der Abmessungen der Schreib/Lesegeräte.
Die diagonal angeordneten radialen Langlöcher 21 ermöglichen einen allseitigen Falzrandverschluß (Pos. 19). Dadurch ist eine gleichmäßige Knickfestigkeit gegeben.
Beschreibung der Erfindung
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Ausführung einer quadratischen, nicht zu öffnenden Schutzhülle gemäß der Erfindung für einen
scheibenförmigen Folienspeicher,
F i g. 2 den Gegenstand der F i g. 1 in Vorderansicht und im verkleinerten Maßstab mit zugehöriger, geräteseitigerSchreib/Lesekopf-Führung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schutzhülle 16 hat eine Vorderseite 17 (F i g. 2) und eine Rückseite 18. Die Vorderseite ist mit Falzrändern 19 versehen, über die die beiden Teile 17 und 18 zu einer geschlossenen Hülle 16 verbunden sind. Beide Hüllenseiten haben deckungsgleiche zentrale Öffnungen 20 und diagonal angeordnete Langlöcher 21. Diese dienen dem beschriebenen Zweck.
Durch die Diagonallage ist es möglich, die Langlöcher 21 wesentlich langer zu machen. Dieses gestattet eine Vergrößerung der Schreib/Lesebreite auf ein Maß ßbis zum Randbereich des Folienspeichers 8. Damit ist eine beträchtliche Erhöhung der Speicherkapazität gegeben. Weiterhin können die Langlöcher 21 über den Rand des Folienspeichers 8 hinausragen. Damit ist die Folie über die Breite der Langlöcher 21 in Grenzen frei beweglich. Sie wird daher dem Anlagedruck eint.· Gegenlage 23 (F i g. 2) besser folgen können, als in dem zu F i g. 1 beschriebenen Fall.
Fig.2 zeigt die Schutzhülle 16 in Vorderansicht und in verkleinertem Maßstab mit zugehöriger, geräteseitiger Längsführung 22 des nicht sichtbaren Schreib/Lesekopfes mit Gegenlage 23. Die Diagonallage der Langlöcher 21 ermöglicht es, die Längsführung 22 ebenfalls schräg anzuordnen. Dadurch ist es möglich in der Vertikalen den Mindestraumbedarf auf eine Höhe b so zu reduzieren. Diese entspricht etwa der Hälfte des Betrages, der bei einer Ausführung gemäß der DE-OS 26 34 501 benötigt wird. Dabei ist zu beachten, daß sich die Höhe b ergibt, wenn der Schi eib/Lesekopf über die Breite B verstellbar ist und damit im Vergleich zu den bekannten Ausführungen mit kantenparalleler Kopfverstellimg eine erhebliche längere Verschiebung erfährt.
Die vollständige Ausnutzung der vorhandenen Speicherfläche des Folienspeichers 8 ermöglicht bei etwa gleicher Speicherkapazität handelsüblicher Disketten die Abmessungen so zu verringern, daß die Kantenlänge gleich der einer gängigen, genormten Karteikarte ist. Dieses vereinfacht den Versand, die Handhabung und die Aufbewahrung und gestattet kleinere Abmessungen der Schrüb/Lesegeräte.
Selbstverständlich ist die Verwendung eines diagonal angeordneten Langlochs auch bei scheibenförmigen Folienspeichern mit quadratischer, nicht zu öffnender Schutzhülle möglich, bei denen die Vorder- und Rückseite über eine Kantenlänge miteinander verbunden und zusammengefaltet sind. Diese haben entsprechend der DE-OS 26 34 501 nur an drei Seiten übergreifende Palzränder. Bei Verwendung dieser Hüllenausführung ist es aus Gründen der Stabilität ratsam, die Langlöcher in eine durch Falzränder verstärkte Ecke zu legen. Bei der dargestellten vertikalen Gebrauchslage würde dann die Falikante zwischen Vorder- und Rückseite die Oberkante bilden. In diesem Fall entfa'len die halbkreisförmigen Ausschnitte, wie sie bei der Ausführung gemäß der DE-OS 26 34 501 notwendig sind, so daß die Faltkante die ihr eigene Steifigkeit behält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Quadratische Schutzhülle für einen scheibenförmigen Folienspeicher, die kuvertartig flach und flexibel ist, und die auf jeder Seite eine zentrale runde Öffnung für den Antrieb des Folienspeichers und deckungsgleich radial angeordnete Langlöcher als Zugriffsöffnungen für Schreib/Leseköpfe hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (21) diagonal angeordnet sind und sich über den äußeren Rand des in der Schutzhülle (16) befindlichen Folienspeichers (8) hinaus erstrecken.
2. Schutzhülle nach Anspruch 1, bei der die Vorder- und Rückseite eine Falteir.heit sind, die längs der übrigen drei Kanten übergreifende Faizränder hat, dadurch gekennzeichnet, daß die diagonal ausgerichteten Langlöcher (21) auf dem Teil einer Diagonalen liegen, die in eine durch Falzränder (19) verstärkte Ecke der Schutzhülle (16) aufweist.
DE19772717689 1977-04-21 1977-04-21 Quadratische Schutzhülle für einen Scheibenförmigen Folienspeicher Expired DE2717689C2 (de)

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DE2717689A1 DE2717689A1 (de) 1978-10-26
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JPS57201674U (de) * 1981-06-16 1982-12-22
USH79H (en) * 1983-05-23 1986-07-01 Magnetic recording disk cartridge
JPH0817159A (ja) * 1994-06-29 1996-01-19 Sony Corp ディスクカートリッジ

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