DE3221534A1 - Gangfluegel-tuerschliesser mit einer einrichtung zur schliessfolgeregelung von zweifluegeligen tueren - Google Patents

Gangfluegel-tuerschliesser mit einer einrichtung zur schliessfolgeregelung von zweifluegeligen tueren

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DE3221534A1
DE3221534A1 DE19823221534 DE3221534A DE3221534A1 DE 3221534 A1 DE3221534 A1 DE 3221534A1 DE 19823221534 DE19823221534 DE 19823221534 DE 3221534 A DE3221534 A DE 3221534A DE 3221534 A1 DE3221534 A1 DE 3221534A1
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Germany
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valve
door closer
leaf
throttle
housing
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DE19823221534
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English (en)
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Jürgen 5800 Hagen Homberg
Giselher 5828 Ennepetal Sieg
Horst Tillmann
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Dorma Baubeschlag GmbH and Co KG
Original Assignee
Dorma Baubeschlag GmbH and Co KG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/12Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the closing of a wing before another wing has been closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefor
    • E05Y2201/622Suspension or transmission members elements
    • E05Y2201/644Flexible elongated pulling elements
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/132Doors

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Kennwort: "Fernbetätigtes
  • Schaltventil" Gangflügel-Türschließer mit einer Einrichtung zur Schließfolgeregelung von zweiflügeligen Türen Die Erfindung betrifft einen Gangflügel-Türschließer mit einer Einrichtung zur Schließfolgeregelung von zweiflügeligen, einen Standflügel und einen Gangflügel umfassende Türen, insbesondere Feuerschutztüren oder Rauchschutztüren, der eine durch eine Federanordnung im Schließsinn belastete Schließerwelle aufweist, die mit einem Dämpfungszwecken dienenden Kolben im Eingriff ist, der den Hydraulik-Zylinder des Türschließers in einen Druckraum und einen drucklosen Raum unterteilt, wobei vom Druckraum zum drucklosen Raum ein mit einer Drossel versehener Rückflußkanal geführt ist, in welchen ein vom Standflügel betätigbares Sperrventil geschaltet ist.
  • Zur vollständigen Schließung von doppelflügeligen Türen, die insbesondere als Feuerschutztüren bzw.
  • als Rauchschutztüren Verwendung finden ist es erforderlich, die Schließfolge korrekt einzuhalten. Dies bedeutet, daß der Standflügel zuerst geschlossen sein muß damit der Gangflügel zur vollständigen Abdichtung des Türdurchganges überhaupt geschlossen werden kann.
  • Es sind Schließfolgeregler bekannt bei denen an der Türzarge oberhalb der beiden Türflügel eine Anschlaganordnung angebracht ist, die einen um eine wandfeste Drehachse federbelastet schwenkbaren Anschlagarm umfaßt.
  • Dieser Anschlagarm wird bei geschlossenem Standflügel von diesem durch einen oberseitig abstehenden Anschlagzapfen in einer wandparallelen Lage gehalten, so daß der Gangflügel bedarfsweise vollständig geschlossen werden kann. Bei Öffnung des Standflügels schwenkt der Anschlagarm in eine Spreizendlage von der Türzarge ab und verhindert eine Schließung der Gangflügels solange der Standflügel nicht in seine Schließlage überführt ist. Nachteilig an diesem bekannten Schließfolgeregler ist einerseits das unschöne Aussehen des über dem Türflügel angeordneten Gestänges und andererseits die Möglichkeit insbesondere den von der Türzarge abstehenden Anschlagarm mißbräuchlich als Turnstange zu benutzen, was insbesondere in von vorwiegend Kindern benutzten Gebäuden, wie Schulen, Jugendherbergen od.dgl.
  • der Fall ist. Es versteht sich, daß dabei der Schließfolgeregler beschädigt oder gar vollständig zerstört werden kann, so daß seine Funktion nicht gegeben ist.
  • Schließfolgeregler der vorgenannten Art sind jedoch bereits verbessert worden indem der Anschlagarm durch eine Steuereinrichtung, die beispielsweise einem Elektromagneten umfassen kann, inl einer wandparallelen Lage solange gehalten wird, bis die Schließfolgeregelung tatsächlich im Gefahrenfall benötigt wird. Derartig verbesserte Geräte stellen bereits einen gewissen technischen Fortschritt dar, können jedoch die oben angesprochenen Probleme nicht vollständig ausschließen.
  • In jüngster Zeit wurde jedoch eine Schließfolgeregelung bekannt, bei der auf abspreizbare Anschlagarme vollständig verzichtet werden ka:n und der dem Gangflügel zugeordnete Türschließer eine Schließfolgeregelung bewirkt. Bei einem derartigen mit dem Gangflügel verbundenen Türschließer weist der öIrückflußkanal hinter der Drosselschraube eine Abzweigung auf, an der eine mehr oder weniger flexible Leitung angeschlossen ist, die zu dem drucklosen Raum des Türschließers zurückführt. In diese RückflußLeitung ist ein hyraulisches Ventil geschaltet, das vom Standflügel der doppelflügeligen Tür derart betätigt wird, daß bei geschlossenem Standflügel das Ventil geöffnet ist, so daß der Gangflügel-Türschließer seine Türschließerfunktion ausüben kann. Sobald der Standflügel geöffnet wird, schließt das hydraulische Bin-, Aus-Ventil und sperrt den ölrückfluß aus dem Druckraum des Gangflügel-Türschließers zu dessen drucklosen Raum.
  • Der Gangflügel bleibt somit in jeder öffnungsstellung solange stehen, bis der Standflügel wieder geschlossen ist. Bei dieser Schließfolgeregelungseinrichtung ist zwar das optische Problem und auch das Problem der mutwilligen Zerstörung gelöst, jedoch ist diese mit dem Nachteil behaftet, daß über der Tür wenigstens zwei Hydraulikleitungen verlegt und mit dem Hydraulikschalter und dem Türschließer des Gangflügels verbunden sind.
  • Dieses System muß öldicht sein und bedarf einer gründ- lichen Entlüftung, damit die eigentliche Türschließerfunktion nicht beeinträchtigt wird. Darüber hinaus sind Hydraulikschalter, Druckleitungen und deren Anschlüsse relativ teuer.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin einen Gangflügel-Türschließer mit einer Einrichtung zur Schließfolgeregelung von zweiflügeligen Türen zu schaffen, bei dem die Störanfälligkeit und der Montageaufwand wesentlich reduziert sind und bei dem die Schließfolgeregelung sich mit wenigen, kostengünstig herzustellenden Bauteilen bewerkstelligen läßt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sperrventil unmittelbar in das Türschließergehäuse integriert ist und über eine dem Standflügel zugeordnete Auslöseeinrichtung fernbetätigbar ist. Durch die Integration des Sperrventils unmittelbar in das Türschließergehäuse entfallen vom Türschlaeßer ausgehende und zum Türschließer zurückführende Hydraulikleitungen sowie ein in dieses geschaltetes Sperrventil das im Bereich des Standflügels an der Türzarge zu befestigen ist um. von diesem Standflügel betätigt zu werden. Es ist hier lediglich ein Auslöseglied im Bereich des Standflügels erforderlich, das über eine mechanische, pneumatische, hydraulische oder elektrische Verbindung mit dem Türschließer das darin integrierte Sperrventil durch einen vom Standflügel ausgelösten Impuls betätigt.
  • Eine einfache Ausführungsform der Erfindung läßt sich vorzugsweise dadurch schaffen, daß als Sperrventil das im Türschließergehäuse angeordnete Drosselglied Verwendung findet. Dabei ist die mit einem Drosselkegel versehene Drosselnadel vorteilhaft axial verschiebbar in der Drosselbohrung des Türschließergehäuses angeordnet und weist einen endseitigen, die Drosselbohrung verschließenden Dichtkolben auf, an welchen sich ein aus dem Türschließergehäuse herausragendes Kuppelauge anschließt, das mit einer mechanischen, vom Standflügel betätigbaren Auslöseeinrichtung verbunden ist.
  • Zur Steuerung des Sperrventiles durch den Standflügel weist nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Auslöseeinrichtung einen vom Standflügel beaufschlagbaren Auslösehebel auf, der über beispielsweise einen Bowdenzug mit einem am Türschließergehäuse schwenkbar gelagerten, an dem Kuppelauge der Drosselnadel angelenkten, im dEnungssinne selbsttätig gegen einen Anschlag rückstellbaren Betätigungshebel verbunden ist.
  • Es versteht sich, daß außer einem Bowdenzug auch andere mechanische Übertragungsglieder wie Gestänge oder dergleichen eingesetzt werden können. Um die Schließgeschwindigkeit des Gangflügels :den Erfordernissen anpassen und den Drosselquerschnitt entsprechend einstellen zu könnan, weist der Betätigungs hebel vorzugsweise an seinem mit dem Bowdenzug verbundenen Hebelarm eine den Anschlag bildende Einstellschraube auf, wobei an dem mit dem Gelenkauge der Drosselnadel verbundenen Hebelarm eine am Türschließergehäuse abgestützte Rückstellfeder angreift.
  • Statt der gleichzeitigen Benutzung des Drosselventils als Sperrventil läßt sich das Sperrventil nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung als separate, vorfabrizierbare Baueinheit in Rückflußrichtung gesehen unmittelbar hinter dem Drosselventil in den Rückflußkanal im Türschließergehäuse schalten und am Türschließergehäuse befestigen, wobei das Sperrventil von einem Nockenschieber betätigbar ist. Dabei weist nach einem vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung das Sperrventil einen in einem Ventilgehäuse gegen die Kraft einer Rückstellfeder angeordneten, mit einem A Dichtkegel in den Rückflußkanal eingreifenden Ventilstößel auf, der mit einem vom Nockenschieber betätigbaren Druckkopf das Ventilgehäsue überragt, wobei der quer zur Längsachse des Ventilstößels angeordnete Nockenschieber über einen Bowdenzug gegen die Kraft einer Freigabe feder mit einem vom Standflügel betätigbaren Auslösehebel der Auslöseeinrichtung verbunden ist.
  • Bei den vorgenannten Ausführungsformen handelt es sich um einen im oberen Bereich des Gangflügels anzuordnenden Obentürschließer, der entweder am Gangflügel selbst festgelegt und über ein Gestänge mit der Türzarge verbunden ist oder aber auch an der Türzarge selbst festgelegt sein kann und über ein Gestänge dann an den Gangtürflügel angeschlossen werden kann.
  • In vielen Fällen mag es jedoch auch zweckmäßig sein statt eines Obentürschließers einen Bodentürschließer zu verwenden. Um nun jedoch auch eine Schließfolgeregelung an doppelflügeligen Türen aufrechterhalten zu können wenn ein Bodentürschließer Verwendung findet, so ist es nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung denkbar das Sperrventil-in Rückflußrichtung gesehen-vor dem Drosselventil in den Rückflußkanal zu schalten und mit einem Durchlaßkanal zu versehen, der bei ausfallender Auslöseeinrichtung durch eine das Ventilglied beaufschlagende Freigabefeder in Verbindung mit dem Rückflußkanal bringbar ist. Dabei mag das Ventilglied vorteilhaft in einer vom Rückflußkanal durchquerten, in Längsrichtung des Türschließergehäuses verlaufenden Ventilbohrung verschiebbar angeordnet sein und mit einem Anschlußauge aus einer die Ventilbohrung abdichtenden, im Gehäuse festgelegten Kragenbuchse herausragen, wobei das Anschlußauge über einen Bowdenzug mit einem vom Standflügel betätigbaren Auslösehebel der Auslöseeinrichtung verbunden sein kann.
  • Zur Schaffung einer kompakten Ventilbaueinheit zum Einsatz bei einem Bodentürschließer weist das Ventilglied vorteilhaft an seinem Vorderende einen gegenüber dem Ventil schaft durchmessergrößeren Dichtkolben mit einer einen Durchlaßkanal bildenden Ringnut auf, wobei zwischen dem Dichtkolben und der Kragenbuchse die den Ventilschaft umgebende Freigabefeder angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine zweiflügelige Tür in einer perspektivischeL Ansicht, bei der sowohl der Standflügel als auch der Gangflügel mit einem Obentürschließer ausgestattet sind, wobei der Obentürschließer des Gangflügels über einen Bowdenzug mit einer vom Standflügel betätigbaren Auslöseeinrichtung verbunden ist, Fig. 2 einen Obentürschließer in einer Stirnansicht mit einer als Sperrventil fungierenden Drossel, Fig. 3 den in Fig. 2 dargestellten Gangflügel-Türschließer in einem Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 2, Fig. 4 den Obentürschließer in einem Querschnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 2, Fig. 5 den aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlichen Obentürschließer in einer die als Sperrventil fungierende Drossel im Schnitt darstellenden, teilweise aufgebrochenen Ansicht, Fig. 6 einen weiteren Obentürschließer mit einem als separate Baueinheit aufgesetzten Sperrventil in einer das Sperrventil und den Drosselkanal in einer im Schnitt darstellenden Ansicht bei geöffnetem Sperrventil, Fig. 7 das aus Fig. 6 ersichtliche, an einem Türschließer angesetzte Sperrventil in einer Draufsicht, Fig. 8 das analog von Fig. 6 dargestellte und aus dieser und Fig. 7 ersichtliche Sperrventil in seiner Schließlage, Fig. 9 das aus den Fig. 6 bis 8 dargestellte Sperrventil in einer durch Bruch des Ubertragungsgliedes ausgelösten Offenstellung, Fig.10 einen Bodentürschließer mit einem in dessen Rücklaufkanal integrierten, in einer Offenstellung dargestellten Sperrventil, Fig. 11 das aus Fig. 10 ersichtliche, als Einzelheit analog dargestellte Sperrventil des Bodentürschließers in seinerSchließlage, Fig. 12 eine im Bereich des Sandflügels an der Zarge festgelegte und von diesem betätigbare Auslöseeinrichtung, an die ein Bowdenzug angeschlossen ist.
  • Aus Fig. 1 ist eine zweiflügelige Tür ersichtlich, an deren wandfestem Rahmen 20 ein Standflügel 21 und ein Gangflügel 22 schwenkbar angeordnet sind.
  • Sowohl der Standflügel 21 als auch der Gangflügel 22 sind mit Türschließern ausgestattet, wobei an jedem Türflügel ein Obentürschließer 23 bzw. 24 befestigt ist, der jeweils über ein Gestänge 25 mit dem Rahmen 20 verbunden ist. Der Standflügel 21 weist einen Anschlagsteg 26 auf, an dem sich der Falzsteg 27 des Gangflügels 22 in geschlossenem Zustand der Tür anlegt.
  • Der in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Gangflügel-Türschließer weist ein langgestrecktes, quaderförmiges Türschließergehäuse 28 auf, das in seinem Innenraum mit einer langgestreckten Zylinderbohrung 32 versehen ist. In dieser Zylinderbohrung ist einerseits ein zwei durch eine mit dem Ritzel einer Schließerwelle 29 kämmende Zahnstange verbundene Kolbenköpfe aufweisender Kolben 30 angeordnet, der von einer zwischen dem Kolben und dem Zylinderende angeordneten Druckfeder 31 m Schließsinne beaufschlagt ist. An einer Seite ist die Zylinderbohrung 32 durch ein mit dem Türschließergehäuse 28 einstückig verbundenes Bodenteil 33 verschlossen, während das gegenüberliegende Ende der Zylinderbohrung 32 durch einen Einschraubstopfen 34 verschlossen ist. Der Zylinderraum wird durch den dem Einschraubstopfen 34 benachbarten Kolbenkopf des Kolbens 30 in zwei Kammern unterteilt, von denen die Kammer zwischen dem vorgenannten Kolbenkopf und dem Einschraubstopfen 34 einen Druckraum bildet, während die eine Druckfeder 31 und eine Schließerwelle 29 und den dazwischen liegenden Kolbenkopf aufnehmende Kammer einen drucklosen Raum bildet.
  • Wie insbesondere der Fig. 3 entnommen werden kann, ist der Druckraum mit dem drucklosen Raum durch einen aus mehreren Bohrungen gebildeten Rückflußkanal verbunden. Wesentlicher Bestandteil des Rückflußkanales ist eine sich parallel zur Zylinderbohrung 32 erstreckende, abgestufte Drosselbohrung 35, in welcher eine mit einer Erstkegelstufe 38 zusammenwirkende einen Drosselkegel 37 aufweisende Drosselnadel 36 axial verschiebbar angeordnet ist.
  • Die Drosselbohrung 35 erweitert sich an dem den Einschraubstopfen 34 aufweisenden Ende des Türschließergehäuses 28 zu einer Stufenbohrung 39, in der ein an der Drosselnadel 36 angeordneter Dichtkolben 40 axialverschiebbar geführt ist. An den Dichtkolben 40 der Drosselnadel 36 schließt sich ein aus dem Türschließergehäuse 28 ausragendes Kuppelauge 41 an. In den den Schaft der Drosselnadel aufnehmenden Teil der Drosselbohrung 35 münden zwei mit geringem Abstand hintereinander und in geringem Abstand vom Einschraubstopfen 34 angeordenete Querbohrungen 42 und 43, wobei die Querbohrung 42 in jedem Fall vom Druckraum ausgeht, während die Querbohrung 43 in der Türschließlage entsprechender Kolbenstellung in den drucklosen Raum zurückführt.
  • Bei jedoch geringfügig geöffneter Tür und entsprechender Kolbenstellung mündet bereits auch die Querbohrung 43 aus dem Druckraum heraus. An die Kegelstufe 38 schließt sich eine gegenüber der Drosselbohrung 35 durchmesserkleinere Längsbohrung 44 an, die unmittelbar vor der Schließerwelle 29 in eine Verbindungsbohrung 45 mündet, die ihrerseits im Bereich des drucklosen Raumes in die Zylinderbohrung 32 einmündet.
  • Es versteht sich, daß der Kolbenhub endet bevor der dem Einschraubstopfen 34 benachbarte Kolbenkopf des Kolbens 30 die Einmündungsstelle der Verbindungsbohrung 45 in der Zylinderbohrung 32 erreicht. Bei dem aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlichen Ausführungsbeispiel bildet der Drosselkegel 37 der Drosselnadel 36 in Verbindung mit der Kegel stufe 38 der Drosselbohrung 35 das Sperrventil 46. Zur Betätigung des Sperrventiles 46 dient eine dem Standflügel 21 zugeordnete Auslöseeinrichtung 47. Die lediglich als Beispiel in Fig. 12 dargestellte Auslöseeinrichtung 47 ist im Bereich des Standflügels 21 angeordnet und kann wie aus Fig. 1 entnehmbar ist, am Sturz des Rahmens 20 oberhalb des Standflügels 21 angeordnet sein. Es versteht sich jedoch, daß die Auslöseeinrichtung 47 an beliebiger Stelle im Bereich des Standflügels 21 zwecks Betätigung durch diesen Standflügel angeordnet sein kann. In Fig. 12 ist eine lediglich als Ausführungsbeispiel anzusehende Auslöseeinrichtung dargestellt. Danach ist in einem am Rahmen 20 zu befestigenden, einen U-Querschnitt aufweisenden Lagerbock 48 ein Winkelhebel 49 drehgelenkig gelagert, an dessen einem Hebelarm eine mit dem Standflügel 21 selbst oder einer Anschlagverlängerung in Berührung kommende Rolle 50 gelagert, während das andere Ende des Winkelhebels 49 eine Anschlußklemme 51 für die Drahtseele 52 eines Bawdenzuges 53 aufweist. Am Fuß 54 des Lagerbocks 48 ist ein Winkelanschlag 55 festgelegt, an dem sich der Mantel 56 des Bowdenzuges 53 längeneinstellbar abstützen kann.
  • Bei dem aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist das andere Ende der Drahtseele 52 des Bawdenzuges 53 mit einem am Türschließergehäuse 28 angelenkten Betätigungshebel 57 verbunden. Dieser zweiarmige Betätigungshebel 57 ist in einem am Türschließer befestigten Lagerauge 58 drehgelenkig gelagert und mit seinem Lastarm 59 an das Kuppelauge 41 der Drosselnadel 36 drehgelenkig angeschlossen. Zwischen dem Lastarm 59 und dem Türschließergehäuse ist eine Rückstellfeder 61 angeordnet, durch welche die Drossel nadel 36 im Öffnungssinne verschoben werden kann. Der mit der Drabseele 52 des Bowdenzuges 53 verbundene Hebelarm 60 weist einen Anschlag 62 auf, mit welchem der Öffnungshub der Drosselnadel 36 begrenzt wird. Um die Drosselwirkung einstellen zu können besteht der Anschlag 62 aus einer Einstellschraube 63, deren Gewindeschaft in den Hebelarm 60 eingeschraubt ist und durch eine Kontermutter gesichert werden kann.
  • Wenn sich nun der Standflügel 21 in einer aus Fig. 1 ersichtlichen Offenlage befindet, so ist über die Auslöseeinrichtung 47 der Betätigungshebel 57 entgegen der aus Fig. 5 ersichtlichen Darstellung über die Drahtseele 52 des Bowdenzuges 53 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß sich die Drosselnadel 36 mit ihrem Drosselkegel 37 an der Kegelstufe 38 der Drosselbohrung 35 abdichtend anlegt, so daß sich das dadurch gebildete Sperrventil 46 schließt. In dieser Lage kann das im Druckraum befindliche Druckmittel nicht in den drucklosen Raum des Türschließers zurückströmen, wodurch auch der Gangflügel 22 in der aus Fig. 1 ersichtlichen öffnungsposition gehalten wird.
  • Dabei versteht es sich, daß der die Rolle tragende Arm des Auslösehebels 49 bei dem aus den Fig. 2 - 5 ersichtlichen Ausführungsbeispiel derart anzuordnen ist, daß er statt - wie in Fig. 12 dargestellt - nach rechts nach links weist, so daß beim Niederdrücken des Hebels 49 durch den Standflügel 21 der Bowdenzug derart betätigt wird, daß die Drosselnadel 36 in Offenstellung gelangen kann.
  • Erst wenn der Türschließer 23 den Standflügel 21 in seine Schließlage zurückgeführt hat, wird über die Auslöseeinrichtung 47 und den damit verbundenen Bowdenzug 53 die Drosselnadel in die aus Fig. 5 ersichtliche Stellung durch die Rückstellfeder 61 zurückgeschoben, wobei der Anschlag 62 dafür sorgt, daß die dort eingestellte Drossel stellung nicht überschritten wird. Somit kann erst bei geschlossenem Standflügel auch der Türschließer 24 den Gangflügel 22 in seine Schließlage gedämpft zurückführen.
  • Bei dem aus den Fig. 6 bis 9 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist das Drosselventil 64 in bekannter Weise in die einen Gewindeabschnitt 65 aufweisende Drosselbohrung 35 eingeschraubt, so daß der aus der Drosselbohrung 35, und den Bohrungen 42 bis 45 gebildete Rückflußkanal zur Einstellung der Türschließgeschwindigkeit gedrosselt werden kann. In diesen Rückflußkanal ist ein als separate, vorfabrizierbare Baueinheit ausgebildetes Sperrventil 46 zwischengeschaltet, das beispielsweise an dem Türschließergehäuse 28 durch Verschrauben festgelegt ist. Das Sperrventil 46 besteht dabei aus einem einen Gewindestutzen 67 aufweisenden Ventilgehäuse 66, in welchem ein Ventilstößel 68 verschiebbar geführt ist, der mit einem Dichtkegel 69 aus dem Gewindestutzen 67 des Ventilgehäuses 66 ausragt und in eine quer zur Rückflußleitung gehörende Längsbohrung 44 angeordnete Kegelbohrung 70 dicht eingreifen kann. Mit dem Oberende des Ventilstößels 68 ist ein Druckkopf 71 verbunden, der einerseits im Ventilgehäuse 66 verschiebbar geführt und andererseits mit einer Druckfläche aus dem Ventilgehäuse 66 ausragt. Dabei ist der im Ventilgehäuse bereichsweise eingreifende Schaft des Ventilstößels 68 von einer Rückstellfeder 72 umgriffen, die sich einerseits am Druckkopf 71 und andererseits an dem Ventilstößel 68 dichtend umschließen BodidesGewindestutzens 67 abstützt.
  • Das Ventilgehäuse 66 ist von einem am Türschließergehäuse 28 befestigten Führungslager 73 umgeben, welches eine - wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich ist - C-förmige Grundfläche aufweist. Die beiden einander gegenüberliegenden aufragenden Schenkel 74 und 75 umgreifen das Ventilgehäuse 66 mit Abstand und überragen dieses in der Höhe. Der Schenkel 74 ist oberseitig mit einer Führungsbahn 76 zur Aufnahme eines den Ventildruckkopf 71 übergreifenden Nockenschiebers 77 versehen, während der andere Schenkel 75 eine höhengleich mit der Führungsbahn 76 angeordnete Gewindebohrung 78 zur Festlegung des Bowdenzugmantels 56 aufweist. Der Nockenschieber 77 weist an seinem mit der Drahtseele 52 des Bowdenzuges 53 verbindbaren Ende Stützschultern 79 auf, die ein Widerlager für eine Seite der die Drahtseele des Bowdenzuges 53 umgreifende Freigabefeder 80 bilden, die sich andererseits an dem Schenkel 75 des Führungslagers 73 abstützt. An der Unterseite des Nockenschiebers 77 befindet sich ein Nocken 81, dessen Höhe mit dem erforderlichen Schließhub des Dichtkegels 69 am Ventilstößel 68 übereinstimmt.
  • Bei der aus Fig. 6 ersichtlichen Lage des Nockenschiebers 77 befindet sich der Dichtkegel 69 in einer derart angehobenen Lage, daß das Druckmittel die Längsbohrung 44 passieren kann. Die aus Fig. 6 ersichtliche Lage des Nockenschiebers 77 und die damit in Verbindung stehende Lage des Ventilstößels 68 entspricht einer Schließlage des Standflügels 21, so daß der mit dem aus Fig. 6 ersichtlichen Sperrventil versehene Türschließer 24 des Gangflügels 22 ungehindert seine Türschließerfunktion ausüben kann. Wenn jedoch der Standflügel 21 in eine aus Fig. 1 beispielsweise ersichtliche öffnungslage überführt wurde, wird uber die Auslöseeinrichtunq 47 die natürlich eine nicht dargestellte Hubbegrenzung aufweist der Nockenschieber 77 in die aus Fig. 8 ersichtliche Lage durch-Wirkung der Feder 80 verschoben, wodurch über den Nocken 81 der Ventilstößel 68 mit seinem Dichtkegel 69 abdichtend die Kegelbohrung 70 im Rückflußkanal dicht abschließt..
  • Dadurch kann aus dem Druckraum des dem Gangflügel 22 zugehörigen Türschließers 24 kein Druckmittel in den drucklosen Raum zurückfließen, so daß der Gangflügel 22 von dem Türschließer 24 in der eingestellten Offnungslage festgehalten wird. Bei einem Bruch des Bowdenzuges jedoch schiebt die Freigabefeder 80 den Nockenschieber 77 in die aus Fig. 9 ersichtliche Lage, wobei über die Rückstellfeder 72 der Ventilstößel 68 soweit angehoben wird, daß der damit verbundene Dichtkegel 69 die Kegelbohrung 70 in der Rückflußleitung freigibt und der Türschließer seine normale Schließfunktion ausüben kann. Dies ist auch bei dem aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlichen Ausführungsbeispiel der Fall, da bei Bruch des Bowdenzuges die Rückstellfeder 61 die Drosselnadel 36 in die aus Fig. 5 ersichtliche Stellung zurückdrücken kann.
  • Der den Fig. 10 und 11 zugrundeliegende Bodentürschließer weist ein mit einem Druckmittel zu füllendes Gehäuse 82 auf, in dem einendig eine im Gehäuse gelagerte Schließerwelle 83 drehbar angeordnet ist, die einseitig eine nicht dargestellte unrunde Aufnahme zum Anschluß eines Türflügelzapfens aufweist. Innerhalb eines Gehäusekopfraumes weist die Schließerwelle eine Hubkurvenscheibe 84 auf. Diese umfaßt zwei zu einer Mittelebene spiegelbildlich gleiche Bereiche. Der Hubkurvenscheibe 84 benachbarte Längenbereiche der Schließerwelle durchdringen parallele Führungsschlitze in ober- und unterseitig angeordneten Platten 85, die miteinander zu einem Schlitten verbunden sind. Zum Verbinden dienen zwei Zapfen 86, deren Endteile in die Platten 85 fassen, während ihre mittleren Längenbereiche je eine auf Kurvenscheibe ablaufende Rolle drehbar aufnehmen. Die Rollen wirken mit der Hubkurvenscheibe 84 derart zusammen, daß diese bei jeder möglichen Drehlage mit geringem Spiel zwischen ihnen liegt. Mit dem von den Platten 85 gebildeten Schlitten zeine Kolbenstange 87 verbunden. Die Kolbenstange 87 durchsetzt eine als Arbeitsspeicher dienende Schraubendruckfeder 88, welche im Endbereich der Kolbenstange 30 gegen einen Kolben 89 anliegt, der in einer Zylinderbohrung 90 des Gehäuses 82 abdichtend verschiebbar ist. Das der Schließerwelle 83 zugewandte Ende der Feder 88 liegt gegen dem Gehäuse 82 angeformte Anschläge an. Die Zylinderbohrung 90 ist am freien Ende des Gehäuses durch einen Stopfen 91 abgeschlossen. Im Boden des Kolbens 89 ist ein Rückschlagventil 92 angeordnet, das bei in öffnungsrichtung des Türflügels entsprechendem Hub Druckmittel aus dem drucklosen Raum 93 in den Druckraum 94 strömen läßt. Aus dem Druckraum 94 führt ein Rückflußkanal, der aus einer Längsbohrung 95 und aus einer Querbohrung 96 im Stopfen 91 gebildet ist, wobei die Querbohrung 96 in eine Ringnut 97 des Stopfens 91 mündet. Im Gehäuse 82 verläuft in dessen Längsrichtung eine Leitungsbohrung 98, die einerseits über ein Querbohrungsstück mit der Ringnut 97 verbunden ist und andererseits über ein Querbohrungsstück 100 in den drucklosen Raum 93 mündet. Im Verbindungsbereich zwischen dem Querbohrungsstück 100 und der Leitungsbohrung 98 befindet sich ein einstellbares Drosselventil 101.
  • In Rückflußkanal, d.h. bei dem aus den Fig. 10 und 11 ersichtlichen Ausführungsbeispiel in die Querbohrung 96 des Stopfens 91 ist ein Sperrventil 46 geschaltet, in- dem eine sacklochartige Ventilbohrung 102 von der Außenseite des Stopfens 91 her in diesen eingebracht ist. In diese Ventilbohrung 102 faßt ein Ventilglied 103 mit einem gegenüber seinem Ventilschaft 104 durchmessergrößeren Dichtkolben 105. Dieser Dichtkolben 105 weist eine als Durchlaßkanal fungierende Ringnut 106 auf,lchedie von der Ventilbohrung 102 bzw. dem Dichtkolben 105 unterbrochenen Enden der Querbohrung 96 miteinander verbindet, wenn das Ventilglied 103 vollständig nach vorn in die Ventilbohrung 102 eingeschoben ist, so daß beim Bruch der Ubertragungsglieder von der Auslöseeinrichtung zum Sperrventil die Türschließerfunktion des Bodentürschließers ebenfalls gewährleistet ist. Der Ventilschaft 104 ist von einer Kragenbuchse 107 abgedichtet umfaßt, die ihrerseits ein Außengewinde aufweist und in eine abgestufte Gewindebohrung der Ventilbohrung 102 eingeschraubt ist. Zwischen der Kragenbuchse 107 und dem Dichtkolben 105 befindet sich eine Freigabefeder 108, durch die das Ventilglied 103 im Sinne der vorbeschriebenen Verbindung der Ringnut 106 mit der Querbohrung 96 des Stopfens 91 beaufschlagt ist.
  • Der Ventilschaft 104 ragt mit einem Anschlußauge 109 aus der Kragenbuchse 107 auf und weist einen Gewindeschaft zum Anschluß eines Bowdenzuges 53 auf.
  • In Fig. 10 ist eine Stellung des Ventilgliedes 103 dargestellt, bei welcher die Tütschließerfunktion des Gangflügels möglich ist, weil der Rückflußkanal nicht unterbrochen ist. Dies bedeutet, daß bei dieser Stellung des Ventilgliedes 103 der Standflügel in seiner Schließlage ist. Wenn jedoch der Standflügel 21 in die aus Fig. 1 ersichtliche Offenstellung gebracht wird, so stellt sich über die Auslöseeinrichtung 47 und den damit verbundenen Bowdenzug 53 das Ventilglied 103 in die aus Fig. 11 ersichtliche Lage, so daß der Dichtkolben 105 die Querbohrung 96 des Rückflußkanales sperrt, so daß ein Abfließen des Druckmittels aus dem Druckraum 94 in den drucklosen Raum 93 verhindert wird. Dadurch verbleibt der mit dem Bodentürschließer ausgerüstete Gangflügel in seiner Offenstellung. Wenn jedoch der Standflügel wiederum geschlossen wird, so wird das Ventilglied 104 in die aus Fig. 10 ersichtliche Lage zurückgeschoben, so daß die Türschließerfunktion des Bodentürschließers wieder durchgreift und der Gangflügel 22 selbsttätig in seine Schließlage zurückläuft. Somit ist auch bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform genau wie bei den vorbeschriebenen Ausführungen eine Schließfolgeregelung zweiflügeliger Türen gewährleistet.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten und- vorbeschriebenen Ausführungen lediglich beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung die keinesfalls allein darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei Anderungen und andere Ausgestaltunge der Erfindung möglich.
  • Kennwort: "Fernbetätigtes Schaltventil" Bezugszeichenliste 20 Rahmen 21 Standflügel 22 Gangflügel 23 Obentürschließer 24 Obentürschließer 25 Gestänge 26 Anschlagsteg 27 Falzsteg 28 Türschließergehäuse 29 Schließerwelle 30 Kolben 31 Druckfeder 32 Zylinderbohrung 33 Bodenteil 34 Einschraubstopfen 35 Drosselbohrung 36 Drosselnadel 37 Drosselkegel 38 Kegelstufe 39 Stufenbohrung 40 Dichtkolben 41 Kuppelauge 42 Querbohrung 43 Querbohrung 44 Längsbohrung 45 Verbindungsbohrung 46 Sperrventil 47 Auslöseeinrichtung 48 Lagerbock 49 Auslösehebel-Winkelhebel 50 Rolle 51 Anschlußklemme 52 Drahtseele 53 Bowdenzug 54 Fuß, von 48 55 Winkelanschlag 56 Mantel, von 53 57 Betätigungshebel 58 Lagerauge 59 Lastarm 60 Kraftarm 61 Rückstellfeder 62 Anschlag 63 Einstellschraube 64 Drosselventil 65 Gewindeabschnitt 66 Ventilgehäuse 67 Gewindestutzen 68 Ventilstößel 69 Dichtkegel 70 Kegelbohrung 71 Druckkopf 72 Rückstellfeder 73 Führungslager 74 Schenkel 75 Schenkel 76 Führungsbahn 77 Nockenschieber 78 Gewindebohrung 79 Stützschulter 80 Freigabefeder 81 Nocken 82 Gehäuse 83 Schließerwelle 84 Hubkurvenscheibe 85 Platte 86 Zapfen 87 Kolbenstande 88 Schraubdruckfeder 89 Kolben 90 Zylinderbohrung 91 Stopfen 92 Rückschlagventil 93 Raum, drucklos 94 Druckraum 95 Längsbohrung 96 Querbohrung 97 Ringnut 98 Leitungsbohrung 99 Querbohrungsstück 100 Querbohrungsstück 101 Drosselventil 102 Ventilbohrung 103 Ventilglied 104 Schaft von 103 105 Dichtkolben, von 103 106 Durchlaßkanal/Ringnut 107 Kragenbuchse 108 Freigabefeder 109 Anschlußauge

Claims (10)

  1. S Kennwort: 'nFernbetätigtes Schaltventil 11 Ansprüche: 1.) Gangflügel-Türschleißer mit einer Einrichtung zur Schließfolgeregelung von zweiflügeligen, einen Standflügel und einen Gangflügel umfassende Türen, insbesondere Feuerschutztüren oder Rauchschutztüren, der eine durch eine Federanordnung im Schließsinn belastete Schließerwelle aufweist, die mit einem Dämpfungszwecken dienenden Kolben im Eingriff ist, der den Hydraulikzylinder des Türschließers in einen Druckraum und einen drucklosen Raum unterteilt, wobei vom Druckraum zum drucklosen Raum ein mit einer Drossel versehener Rückflußkanal geführt ist, in welchen ein vom Standflügel betätigbares Sperrventil geschaltet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das.Sperrventii (46) unmittelbar in das Türschließergehäuse (28) integriert ist und über -eine dem Standflügel (21) zugeordnete Auslöseeinrichtung (47) fernbetätigbar ist.
  2. 2.) Türschließer nach Anspruch 1,-dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrventil (46) das im Türschließergehäuse (28) angeordnete Drosselglied (36,37,38) Verwendung findet.
  3. 3.) Türschließer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die mit einem Drosselkegel (37) versehene Drosselnadel (36) axialverschiebbar in der Drosselbohrung (35) des Türschließergehäuses (28) angeordnet ist und einen endseitigen, die Drosselbohrung (35) verschließenden Dichtkolben (40) aufweist, an den sich ein aus dem Türschließergehäuse (28) ausragendes Kuppelauge (41) anschließt, das mit einer mechanischen, vom Standflügel (21) betätigbaren Auslöseeinrichtung (47) verbunden ist.
  4. 4.) Türschließer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung (47) einen vom Standflügel (21) beaufschlagbaren Auslösehebel (49) aufweist, der über einen Bowdenzug (53) mit einem am Türschießergehäuse (28) schwenkbar gelagerten, an dem Kuppelauge (41) der Drosselnadel (36) angelenkten, im Offnungssinne selbsttätig gegen einen Anschlag (62) rückstellbaren Betätigungshebel (57) verbunden ist.
  5. 5.) Türschließer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (57) an seinem mit dem Bowdenzug (53) verbundenen Hebelarm (60) eine den Anschlag bildende Einstellschraube (63) aufweist und an dem mit dem Gelenkauge (41) der Drosselnadel verbundenen Hebelarm (59) eine am Türschließergehäuse (28) abgestützte Rückstellfeder (61) angreift.
  6. 6.) Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (46) als separate, vorfabrizierbare Baueinheit in Rückflußrichtung gesehen unmittelbar hinter dem Drosselventil (64) in den Rückflußkanal (42 bis 45) im Türschließer- gehäuse (28) geschaltet und am Türschließergehäuse befestigt ist und von einem Nockenschieber (77) betätigbar ist.
  7. 7.) Türschließer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (46) einen in einem Ventilgehäuse (66) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (72) angeordneten, mit einem Dichtkegel (69) in den Rückflußkanal (44) eingreifenden Ventilstößel (68) aufweist, der mit einem vom Nockenschieber (77) betätigbaren Druckkopf (71) das Ventilgehäuse (66) überragt und der quer zur Längsachse den Ventilstößels angeordnete Nockenschieber (77) über einen Bowdenzug (53) gegen die Kraft einer Freigabefeder (80) mit einem vom Standflügel (21) betätigbaren Auslösehebel (49) der Auslöseeinrichtung verbunden ist.
  8. 8.) Gangflügel-Türschließer nach Anspruch 1, der als Bodentürschließer ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (46) in Rückflußrichtung gesehen vor dem Drosselventil (101) in den Rückflußkanal (95 bis 100) geschaltet ist und einen Durchlaßkanal (106) aufweist, der bei ausfallender Auslöseeinrichtung (47) durch eine das Ventilglied (103) beaufschlaqende Freigabefeder (108) in Verbindung mit dem Rückflußkanal (96) bringbar ist.
  9. 9.) Türschließer nach-Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (103) in einer vom Rückflußkanal (96) durchquerten, in Längsrichtung des Türschließergehäuses (82) verlaufenden Ventilbohrung (102) verschiebbar angeordnet ist und mit einem Anschlußauge (109) aus einer die Ventil- bohrung abdichtenden, im Gehäuse festgelegten Kragenbuchse (107) ausragt, wobei das Anschlußauge über einen Bowdenzug (53) mit einem vom Standflügel (21) betätigbaren Auslösehebel (49) der Auslöseeinrichtung (47) verbunden ist.
  10. 10.) Türschließer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (103) an seinem Vorderende einen gegenüber dem Ventilschaft (104) durchmessergrößeren Dichtkolben (105) mit einer einen Durchlaßkanal bildenden Ringnut (106) aufweist und zwischen dem Dichtkolben (105) und der Kragenbuchse (107) die den Ventilschaft (104) umfassende Freigabefeder (108) angeordnet ist.
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