DE3221334A1 - Anordnung zur verringerung des schrottvolumens beim verschrotten von brennstoffkaesten - Google Patents

Anordnung zur verringerung des schrottvolumens beim verschrotten von brennstoffkaesten

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DE3221334A1
DE3221334A1 DE19823221334 DE3221334A DE3221334A1 DE 3221334 A1 DE3221334 A1 DE 3221334A1 DE 19823221334 DE19823221334 DE 19823221334 DE 3221334 A DE3221334 A DE 3221334A DE 3221334 A1 DE3221334 A1 DE 3221334A1
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Torstein Dipl.-Ing. 72231 Västerås Landa
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    • G21C19/34Apparatus or processes for dismantling nuclear fuel, e.g. before reprocessing ; Apparatus or processes for dismantling strings of spent fuel elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Anordnung zur Verringerung des Schrottvolumens
  • beim Verschrotten von Brennstoffkästen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verringerung des Schrottvolumens beim Verschrotten von Brennstoffkästen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Anhand der Figuren soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in gleicher Ansicht, jedoch im größeren Maßstab und detaillierterer Darstellung, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung der Pfeile IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 einen Horizontalschnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 teils in Ansicht und teils im Schnitt einen Teil der in Fig. 2 gezeigten Aufschneidevorrichtung längs der Linie VI-VI in Fig. 7, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig.6, Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 6, Fig. 9 in Seitenansicht mehrere Brennstoffkastenhälften in kompaktiertem und paketiertem Zustand, Fig. 10 einen Horizontalschnitt längs der Linie X-X in Fig. 9.
  • Zu der Anordnung gemäß Fig. 1 gehört eine Vorrichtung A zum Entfernen des Bodenteils des Brennelementbündels von dem Brennstoffkasten, eine Vorrichtung B zum Aufschneiden des Brennstoffkastens sowie eine Vorrichtung C zur Paketierung der beim Aufschneiden anfallenden Brennstoffkastenteile.
  • Die Anordnung ist in einem mit Wasser gefüllten Bassin angeordnet, das im Vertikalschnitt dargestellt ist.
  • In den Figuren bezeichnet 1 ein mit Wasser gefülltes Bassin, in dem die Anordnung ( A + B + C) untergebracht ist. Die drei Vorrichtungen A, B, C werden von einem gemeinsamen, länglichen, parallelepipedischen Rahmen getragen, zu dem vier vertikale, In je einer Ecke angeordnete U-Profilträger 2 gehören, die mit ihren oberen Enden an zwei in die Bassinwand eingegossene I-Profilträger 3 festgeschweißt sind, während ihre unteren Enden an zwei horizontalen U-Profilträgem festgeschweißt sind, die zusammen mit zwei zwischen ihnen festgeschweißten U-Profilträgern 5 einen Grundrahmen 6 bilden.
  • Ein in einer Horizontalebene liegender Hilfsrahmen 7 ruht auf dem Grundrahmen 6 und ist an diesem mit vier Bolzen 8 abnehmbar befestigt. Vier vertikale L-Profilträger 9 sind an ihren unteren Enden am Hilfsrahmen 7 festgeschweißt und derart durch vier vertikale Wandbleche 10 und 11 miteinander verbunden, daß ein Stativrohr 12 gebildet wird. Das Stativrohr 12 umschließt die Aufschneidevorrichtung B und hat an seinem oberen Ende einen aus L-Profilträgern zusammengeschweißten horizontalen Rahmen 13. Im Mittelteil des Stativrohres 12 ist eine vertikale Säule 14 angeordnet, die mit ihrem unteren Ende an einer horizontalen Grundplatte 15 festgeschweißt ist, die mit vier Schraubbolzen 16 an zwei am Grundrahmen 4 festgeschweißten horizontalen Trägern 17 befestigt ist. Die Säule 14 dient dazu, einen Brennstoffkasten 20 festzuhalten, der von einem gebrauchten Brennelementbündel stammt und der einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt mit vier abgerundeten Ecken hat. Die Säule 14 ist aus zwei sich über die ganze Länge der Säule erstreckenden Teilen zusammengesetzt, nämlich einer Hauptschiene 18 mit relativ großem Querschnitt und zwei Gegenhalterschienen 19, die durch Schraubbolzen an der Hauptschiene 18 befestigt und so angeordnet sind, daß sie an je einem von zwei einander gegenüberliegenden, abgerundeten Eckabschnitten längs ungefähr 50 % des Abrundungsbogens eines die Säule 14 umschließenden Brennstoffkastens anliegen können, während die Hauptschiene 18 gleichzeitig an dem Brennstoffkasten 20 anliegt, und zwar ausschließlich an einem verbleibenden abgerundeten Eckabschnitt des Brennstoffkastens.
  • Das Stativrohr 12 hat eine im wesentlichen vertikale Mittelachse (14'), die sich über die ganze Länge der Säule 14 erstreckt.
  • Die Säule 14 ist von einem Schneidwerkzeughalter 21 umgeben, der in vertikaler Richtung beweglich angeordnet ist und der zwei zueinander parallel e ertikalebenen auf je einer Seite der Säule 14 angeordnete Platten 22 enthält. Jede Platte 22 ist aus drei langgestreckten, vertikalen Blechelementen zusammengeschweißt, nämlich zwei Radachsen tragenden Elementen 22 und einer diese Elemente überlappenden Mittelplatte 22''. Die beiden Platten 22 sind durch vier längliche an den Platten 22 festgeschweißte Stahlklötze 23 fest miteinander verbunden. Der Schneidwerkzeughalter 21 trägt ein Paar obere Führungsräder 24, ein Paar untere Führungsräder 25 und ein dazwischenliegendes Paar Schneidräder 26 sowie ein Paar Schneidführungsräder 27, wobei jedes Schneidführungsrad 27 unmittelbar neben einem zugeordneten Schneidrad 26 liegt und derart angeordnet ist, daß es um dieselbe Achse wie dieses rotieren kann. Die Räder 24, 25 und 26 sind so angeordnet, daß sie um ihre zugeordnete horizontale Achse 24 ,25 , und 26 rotieren können, wobei sämtliche Achsen mit den beiden Achsenenden in ihrer zugehörigen Platte 22 befestigt sind.
  • Jedes Schneidrad 26 hat eine Seitenfläche 26t' (Fig. 7), die praktisch in derselben Vertikalebene liegt wie eine ebene Seitenfläche 19 der entsprechenden Gegenhalterschiene 19, wobei die Projektion der Fläche 26" auf diese Vertikalebene die entsprechende Projektion der Fläche 19 entweder überlappt oder einen maximalen Abstand von dieser hat, der kleiner ist als die Wanddicke des Brennstoffkastens 20. Der Abstand (oder der überlappungsgrad) kann dadurch eingestellt werden, daß die Achsen 26 exzentrische Endzapfen haben, die in entsprechenden Löchern in den die Achse tragenden Elementen 22 mittels je einer Sicherungsschraube 64 fixiert sind. Die Achsen 24'und 25 sind auf dieselbe Weise wie die Achsen 26'angeordnet und in den Elementen 22 fixiert.
  • Jedes Führungsrad 24 des oberen Führungsradpaares hat zwei eine keilnutförmige Lauffläche bildende konische Flächen 65 und 65, die bei korrekter Lage der Achsen 24'ihre jeweilige Seitenwand eines Brennstoffkastens 20 berühren, welcher die Säule 14 umschließt und mit seiner Innenseite an der Gegenhalterschiene 19 anliegt (Fig.7). Die unteren Führungsräder 25 und die Schneidführungsräder 26 haben konische Flächen, die genau wie die vorgenannten eine solche Form haben, daß ihre Erzeugenden ei-nen Winkel von 450 mit einer Vertikalebene bilden. Bei den Schneidführungsrädern 26 berührt die konische Fläche eine Seitenwand des Brennstoffkanals 20, was bedeutet, daß der Mindestabstand der konischen Fläche von der entsprechenden Gegenhalterschiene 19 ungefähr gleich der Wanddicke des Brennstoffkanals 20 ist.
  • Der Werkzeughalter 21 ist mit zwei vertikalen Zugstangen 28 versehen, die mit Hilfe von vier Schrauben 29 an ihrer jeweiligen Mittelplatte 22" befestigt sind. Die Zugstangen 28 sind mit ihren oberen Enden gelenkig an je einen Schenkel eines Hebebügels 30 befestigt, welcher beim Aufschneiden des Brennstoffkastens 20 über ein Zugseil 32 an den Hebehaken 31 an einem nicht dargestellten Hebekran befestigt ist.
  • In Figur 2 ist ein Brennstoffkasten 20 gezeigt, der sich in der zum Aufschneiden korrekten Lage befindet, wobei der untere Endabschnitt des Brennstoffkastens bereits aufgeschnitten ist. Die untere Stirnfläche des Brennstoffkastens 20 ist mit 33 bezeichnet. Der unterhalb der Stirnfläche 33 befindliche Teil der Säule 14 ist in einer horizontalen Richtung größer als die Säule im übrigen, wobei die mit den unteren Führungsrädern 25 zusammenwirkenden Führungsflächen mit den entsprechenden Flächen des Brennstoffkanals fluchten. Wenn sich der Werkzeughalter 21 in seiner Startstellung, d.h. in seiner untersten Stellung befindet, liegen die unteren Steuerräder 25 an den Führungsflächen der Säule 14 an, und die Schneidräder 26 befinden sich im Verhältnis zu der unteren Stirnfläche 33 des Brennstoffkastens so weit unten, daß der Brennstoffkasten 20, unbehindert von den Schneidrädern 26, in korrekter Lage angeordnet werden kann, d.h. mit der Stirnfläche 33 auf einer horizontalen Stützfläche am oberen Ende des unteren Teils der Säule 14, der die genannte größere horizontale Abmessung hat. Der Brennstoffkasten 20 kann mit Hilfe eines oberhalb von ihm angeordneten horizontalen Sperrarms 14", der7 drehbar um eine vertikale Welle,an der Säule 14 befestigt ist, in dieser Lage fixiert werden.
  • Das Aufschneiden des Brennstoffkastens geschieht in der Weise, daß der am Hebehaken 31 hängende Schneidwerkzeughalter 21 durch den nicht dargestellten Hebekran aus seiner unteren Endlage längs der Säule 14, auf der sich der mit dem vorgenannten Sperrarm fixierte Brennstoffkasten befindet, hochgezogen wird. Mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Aufschneidevorrichtung erzielt man eine diagonale Teilung meh- rerer Brennstoffkästen, die alle die gleiche Form und die gleichen Abmessungen wie der vorher beschriebene Brennstoffkasten 20 haben. Die Brennstoffkästen werden also längs zwei einander gegenüberliegender Ecken aufgeschnitten.
  • Die Brennstoffkastenhälften 20 werden herausgehoben und unmittelbar so abgesetzt, daß sie mit ihren unteren Stirnflächen auf einer unteren Endplatte 34 in einem im wesentlichen rohrförmigen, vertikalen Paketierungsstativ 35 (Fig.3) ruhen, das neben dem Stativrohr 12 und in fester mechanischer Verbindung mit diesem angeordnet ist. Das Paketierungsstativ 35 besteht aus vier vertikalen L-Profilträgern 36 und vier an diesen festgeschweißten Blechwänden 37 und 37. Das rohrförmige Paketierungstativ ist an seinem unteren Ende durch eine Bodenplatte 38 verschlossen und steht in hydraulischer Verbindung mit dem Stativrohr 12 über ein Verbindungselement 39, dessen Breite ungefähr gleich der kürzeren Rechteckseite des Querschnitts des Paketierungsstatives ist. Die untere Endplatte 34 ist vertikal nach oben beweglich angeordnet. Sie liegt in einer Horizontalebene und wird von horizontalen im Paketierungsstativ 35 vorhandenen horizontalen Stützflächen getragen, während Bewegungen in Richtung auf die Aufschneidevorrichtung und senkrecht zu dieser Richtung durch zwei der L-Profilträger 36 verhindert werden.
  • Die untere Endplatte 34 hat einen vertikal nach oben gerichteten Vorsprung 34' (Fig. 2 und 3),der einen solchen V-förmigen Querschnitt hat, daß ein aus mehreren, beispielsweise dreißig, zueinander parallelen Brennstoffkastenhälften 20 bestehendes, zusammengepreßtes Blechpaket 40 mit einer äußeren Eckkante an der konkaven Seite des Vorsprunges 34 an liegen kann.
  • Zur Paketierungsvorrichtung C gehört ebenfalls eine vertikale Druckschiene 41, die über vier Paare von Gelenkstücken 42 mechanisch mit dem Paketierungsstativ 35 verbunden ist. Jedes Gelenkstück ist an seinem einen Ende drehbar an einer öse 43 (Fig.2) befestigt, die an einem der L-Profilträger 36 festgeschweißt ist, wåhrend das andere Ende über eine Achse 45 (Fig.3) drehbar an einer Öse 44 befestigt ist, die an der Druckschiene 41 festgeschweißt ist. Jede Achse 45 ragt durch Öffnungen 46 in den Wänden 37, wobei die Öffnungen 46 so groß sind, daß sie erforderliche Bewegungen der Druckschiene 41 zulassen. Diese Schiene hat an ihrem oberen Ende einen festgeschweißten Vorsprung 47, der über eine gelenkig angeordnete Kraftübertragungsstange 48 an den beweglichen Teil einer am Paketierungsstativ befestigten, druckluftgetriebenen Antriebsvorrichtung 49 angeschlossen ist. Bei der Zufuhr von Druckluft bewirkt diese Vorrichtung eine nach oben gerichtete Bewegung der Druckschiene 41, wobei diese in Richtung auf die Aufs chne idevo rr i.chtung parallelverschoben wird. Das Blechpaket 40 liegt mit einem oberen Endabschnitt an oberen Anschlagflächen an, die an einer Verbindungsplatte 50 ausgebildet sind, die mit dem Paketierungsstativ mechanisch fest verbunden ist und am oberen Rahmen 13 festgeschraubt ist. Dabei liegen die oberen Anschlagflächen in derselben Vertikalebene wie die entsprechenden Stützflächen des nach oben gerichteten Vorsprungs 34'an der unteren Endplatte 34. eine Beweglichkeit der Kraftübertragungsstange 48 kann mit Hilfe eines Sperrbügels 51 mit zugehöriger Betätigungsstange 51 beschränkt werden. Der Bügel 51 ist in Figur 2 in vollausgezogenen Linien in seiner Sperrlage gezeigt. In der Endphase der Kompaktierung, beispielsweise dann, wenn 75% der Brennstoffkastenhälften 20'auf der Endplatte 34 angesammelt sind, wird der Sperrbügel 51 in seine Sperrlage gebracht, was bedeutet, daß der Abstand zwischen den konvexen und konkaven Ecken des Blechpaketes 40 bei gegebener Anzahl von Brennstoffkanalhälften im Paket stets gleich groß wird.
  • Wenn die vorbestimmte Anzahl Brennstoffkastenhälften gesammelt und mittels der Druckschiene 41 in kompaktiertem Zustand fixiert sind, wird eine obere Endplatte 52, die im wesentlichen gleiche Form und Abmessungen wie die untere Endplatte 34 hat, an der oberen Endfläche des Blechpaketes angeordnet. Die Druckschiene 41 hat zwei langgestreckte, in ebene Druckflächen, die je einer Vertikalebene liegen, die einen Winkel von ca. 900 miteinander bilden und an einem konkaven Eckabschnitt des Blechpaketes 40 anliegen. Zwischen diesen Druckflächen hat die Druckschiene 41 eine auf das Blechpaket gerichtete Längsnut 41. Während die Druckflächen an dem Blechpaket- anliegen, wird eine Verbindungsstange 53 durch ein Loch in der oberen Endplatte 52, durch die Nut 41 und in oder durch ein Loch in der unteren Endplatte 34 geführt. Das letztgenannte Loch ist mit Gewinde oder mit einem Bajonettverschluß versehen, so daß die Verbindungsstange durch Drehung in der unteren Endplatte fixiert werden kann.
  • Nach dieser Fixierung wird das obere Ende der Verbindungsstange mit einer Mutter 54 versehen, die angezogen wird, so daß die Endplatten 34 und 52 gegen je eine Enfläche des Blechpaketes 40 gepreßt werden.Danach wird die Druckschiene 41 mit Hilfe der Antriebsvorrichtung in eine Lage gebracht, in der sie die vertikale Bewegung der unteren Endplatte nicht blockiert. Danach kann das fertigpaketierte Blechpaket 40 mit Hilfe einer Hebevorrichtung, die an zwei an der oberen Endplatte befestigten Hebbügeln 55 angeschlossen ist, aus dem Paketierungsstativ herausgehoben werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist das Stativrohr 12 auch mit einer Vorrichtung A zur Entfernung des Bodenteils eines Brennelementbündels vom Brennstoffkasten mechanisch verbunden. Diese Anordnung enthält ein Demontagerohr 56 (Fig. 2 und 3), in dem ein Brennstoffkasten 20 mit zugehörigem Bodenteil angeordnet und mit Hilfe einer pneumatischen Druckdose 57 in einer vorbestimmten Lage fixiert ist. Der Brennstoffkasten ist an jeder Ecke mit zwei Schrauben oder Nieten am Bodenteil befestigt. Diese Schrauben oder Niete werden mit Hilfe von zwei pneumatischen Bohrwerkzeugen 58, die im Winkel von 900 zueinander in der Wand des Demontagerohrs 56 angeordnet sind, ausgebohrt. Das Demontagerohr hat einen schrägen Boden 59 mit einer Öffnung 60, über welche das Demontagerohr mit einem am Grundrahmen 6 angehängten Sammelbehälter 61 für Bohrspäne und abgelösten Korrosionsbelag in Verbindung steht. Mit diesem Sammelbehälter 61 stehen auch das Stativrohr 12 und das Paketierungsstativ 35 in Verbindung. Der Behälter 61 ist mit einem Saugrohr 62 für Spülwasser versehen. Das Saugrohr wird über einen Schlauch 62 an eine Wasserpumpe angeschlossen.
  • Die gesamte Anordnung gemäß der Erfindung kann leicht von einem Kernkraftwerk zu einem anderen transportiert werden und wird dort in vorhandene für Brennelementbündel vorgesehene Bassins eingesetzt, die zur Aufnahme der Anordnung keine besondere Ausführung benötigen.
  • Bei einer Anordnung gemäß der Erfindung können statt der U-Profilträger 2 längere Profilträger verwendet werden, die an über dem Bassin angeordneten horizontalen Trägern befestigt sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Grundrahmen 6 am Boden des Bassins beispielsweise mit Hilfe mehrerer vertikaler U-Profilträger zu befestigen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Anordnung zur Verringerung des Schrottvolumens beim Verschrotten von Brennstoffkästen (20) mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt mit abgerundeten Ecken nach erfolgter Verwendung der Brennstoffkästen für Brennelementbündel eines Kernreaktors, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine im wesentlichen vertikale Säule (14) enthält, zu der zwei in Längsrichtung der Säule verlaufende, in einem Winkelabstand von ca. 1800 zueinander angeordnete Gegenhalterschienen (19) gehören, die an der Innenseite eines Brennstoffkastens (20) anliegen, wenn dieser die Säule (14) umschließt, daß ein Schneidwerkzeughalter (21) vorhanden ist, der zwei Schneidwerkzeuge (26)trägt, und daß der Schneidwerkzeughalter (21) die Säule (14) zumindest teilweise umschließt und mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung (31) derart in axialer Richtung führbar ist, daß jedes der beiden Schneidwerkzeuge (26) an einem der Gegenhalterschienen (19) entlanggeführt wird, wobei jedes Schneidwerkzeug (26) mit einer Schnittkante in einem so kleinen Abstand von der Längsachse der Säule angeordnet ist, daß bei einer axialen Verschiebung des Schneidwerkzeughalters der Brennstoffkasten(20) längs der beiden Gegenhalterrücken (19) aufgeschnitten wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhalterschienen (19) so ausgebildet sind, daß sie mechanischen Kontakt mit je einem von zwei einander gegenüberliegenden abgerundeten Eckabschnitten des Brennstoffkastens bilden können
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Schneidwerkzeuge ein um eine horizontale Welle rotierbares Schneidrad (26) ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidrad (26) eine ebene Endfläche hat, die parallel zu einer Seitenfläche der zugehörigen Gegenhalterschiene (19) liegt, daß diese beiden Flächen praktisch in derselben Vertikalebene liegen und daß sie derart im Verhältnis zueinander angeordnet sind, daß ihre Projektionen auf die genannte Vertikalebene sich gegenseitig überlappen oder voneinander einen Abstand haben, der kleiner ist als die Wanddicke des Brennstoffkastens (29).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial neben jedem Schneidrad (26) ein Schneidführungsrad (27) angeordnet ist, wobei Schneidrad (26) und zugehöriges Schneidführungsrad auf je einer Seite einer gedachten Vertikalebene liegen, die durch zwei einander gegenüberliegende abgerundete Eckabschnitte des Brennstoffkastens (20) verläuft.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidführungsräder (27) eine konische Fläche haben, deren Erzeugende einen Winkel von ca. 450 mit einer Vertikalebene bildet und deren Mindestabstand von der zugeordneten Gegenhalterschiene (19) gleich der Wanddicke des Brennstoffkastens ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidwerkzeughalter mindestens ein Paar in der Höhe gegenüber dem Schneidwerkzeug (26) versetzt angeordnete Führungsrollen (24) enthält, welche derart rotierbar auf horizontalen Achsen (24 )angeordnet sind, daß sie je eine von zwei einander gegenüberliegenden Ecken des Brennstoffkastens berühren.
  8. 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikal gerichtetes Aufschneiderstativ 12 vorhanden ist, welches die Säule (14) und den Schneidwerkzeughalter (21) umgibt, daß neben dem Aufschneiderstativ und in fester mechanischer Verbindung mit diesem ein langgestrecktes, vertikales Paketierungsstativ (35) vorhanden ist, welches eine untere (34) und eine obere (52) Endplatte, eine Verbindungsstange (53) zur Verbindung der genannten Endplatten, eine Antriebsvorrichtung (49) und eine vertikale Druckschiene (41) enthält, die mittels der genannten Antriebsvorrichtung einen längs einer vertikalen Andruckkante der Druckschiene (41) gleichmäßig verteilten horizontalen Druck zu erzeugen vermag, daß die beiden von der Andruckkante ausgehenden vertikalen Druckflächen einen Winkel von ca. 900 miteinander bilden, daß die untere Endplatte (34) mit vertikaler Bewegungsfreiheit auf in dem Paketierungsstativ ausgebildeten Stützflächen ruht und einen nach oben gerichteten Vorsprung (34 )hat, der derart ausgebildet ist, daß er einen abgerundeten Eckabschnitt einer durch Diagonalteilung eines Brennstoffkastens entstandenen, auf der unteren Endplatte stehende Brennstoffkastenhälfte (20') aufzunehmen vermag, wenn der horizontale Druck auf die Innenseite der Brennstoffkastenhälfte (20 ) gerichtet ist, und daß die Druckschiene (41) mit einer vertikalen Nut (41') versehen ist, die das Einführen der Verbindungsstange (53) zwischen die Druckschiene (41) und eine mit ihrer Innenseite an dieser anliegenden Brennstoffkastenhälfte (20 ) zuläßt.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stative (12, 35) im wesentlichen wie Rohre ausgebildet sind und an ihren unteren Enden in hydraulischer Verbindung mit einem gemeinsamen Sammelbehälter (61) für abgelöste feste Partikel angeordnet sind und daß der Sammelbehälter mit einem Saugrohr (62) versehen ist, welches an eine Saugleitung für Wasser angeschlossen ist, wobei nach unten gerichtete Wasserströme durch die genannten Stative (12, 35) fließen.
DE19823221334 1981-06-12 1982-06-05 Anordnung zur verringerung des schrottvolumens beim verschrotten von brennstoffkaesten Withdrawn DE3221334A1 (de)

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