DE10147361A1 - Verpackungsmaschine mit Roboterhimmel - Google Patents

Verpackungsmaschine mit Roboterhimmel

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DE10147361A1
DE10147361A1 DE2001147361 DE10147361A DE10147361A1 DE 10147361 A1 DE10147361 A1 DE 10147361A1 DE 2001147361 DE2001147361 DE 2001147361 DE 10147361 A DE10147361 A DE 10147361A DE 10147361 A1 DE10147361 A1 DE 10147361A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine, bei der trotz guter Einsehbarkeit und Zugänglichkeit auf das Förderelement die einzelnen Handhabungseinheiten wie etwa Roboter optimal auf das Förderelement zugreifen können und die Anordnung der aktiven Komponenten der Verpackungsmaschine wie elektrische und pneumatische Steuerungen, Teile der Hydraulik und/oder Pneumatikanlage gut geschützt vor Verschmutzungen und Beschädigungen und dennoch zugänglich untergebracht sind, mit einem Bett, wenigstens einem in Längsrichtung verlaufenden Förderelement zum Fördern der Verpackungen und/oder Produkte, wenigstens einer Handhabungseinheit, insbesondere Roboter, zum Durchführen des Verpackungsvorganges, wobei das Bett zwei in Längsrichtung verlaufende Reihen von vertikalen Säulen umfaßt, die auf gleicher Längsposition stehenden Säulen der beiden Reihen jeweils im oberen Bereich durch Quertraversen stabil miteinander verbunden sind.

Description

    I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft Verpackungsmaschinen, wie sie zum Abpacken von Produkten, beispielsweise zum Einsetzen von Einzelprodukten in Mehrfachverpackungen wie etwa Kartons, einschließlich Vorbereiten dieser Verpackungen und anschließenden Verschließen, in großer Vielfalt eingesetzt werden.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Dabei werden die Produkte und/oder die entsprechenden Behälter in der Regel in einer Haupt-Durchlaufrichtung, der Längsrichtung der Maschine, durch die Maschine transportiert und entlang dieser Längsrichtung die einzelnen Arbeitsschritte vollzogen.
  • Als Transportmittel wird häufig ein horizontal in Längsrichtung verlaufendes Transportband oder ein anderes endlos umlaufendes Medium verwendet, auf dem die Produkte und/oder die Verpackungen in vorbestimmten Positionen oder auch zufällig eingenommenen Positionen angeordnet sind.
  • Das Bett einer derartigen Verpackungsmaschine, an der einerseits dieses Förderelement und andererseits die Handhabungseinheiten befestigt sind, besteht dabei entweder aus einem einzigen, massiven Teil oder ist modulartig aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt. Das Bett verläuft dabei in der Regel unterhalb des Förderelementes, welches in der Regel auf normaler Arbeitshöhe von ca. 1 m bis 1,50 m angeordnet ist, während die Handhabungseinheiten, beispielsweise Roboter, seitlich neben dem Förderelement auf dem Bett montiert sind.
  • Im folgenden wird anstelle von Handhabungseinheit generell von einem Roboter gesprochen, obwohl auch andere Handhabungseinheiten eingesetzt werden können.
  • Die beschriebenen Bauformen einer Verpackungsmaschine basierten auf dem Grundgedanken, zum Einen die schweren Komponenten (Bett und ggf. Roboter) möglichst tiefliegend anzuordnen, um das Schwingungsverhalten positiv zu beeinflussen. Ein weiterer Grund liegt in der Zugänglichkeit und Einsehbarkeit des längsverlaufenden Förderelementes von oben, um unvollständige oder fehlerhafte Füllvorgänge erkennen und bei Bedarf auch manuell beheben zu können.
  • Nachteilig an der Bauform ist jedoch, dass das Bett und somit auch die daran oder darin befestigten Komponenten den im Bodenbereich stärker auftretenden Verschmutzungen, insbesondere Spritzwasser, ausgesetzt sind. Da im oder am Bett auch elektrische Steuerungen, Teile der Hydraulik und/oder Pneumatikanlage angeordnet sind, kann dies zu kostenintensiven Stillstandszeiten führen. Zusätzlich ist die Fehlersuche und -behebung aufgrund der tiefen Anordnung dieser Komponenten und deren schlechter Zugänglichkeit schwierig, da ja eine Zugänglichkeit nicht von oben gegeben ist, da sich dort das Förderelement befindet, sondern nur von der Seite oder von unten.
  • III. Darstellung der Erfindung a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Verpackungsmaschine zu schaffen, bei der trotz guter Einsehbarkeit und Zugänglichkeit auf das Förderelement die einzelnen Handhabungseinheiten wie etwa Roboter optimal auf das Förderelement zugreifen können und die Anordnung der aktiven Komponenten der Verpackungsmaschine wie elektrische und pneumatische Steuerungen, Teile der Hydraulik und/oder Pneumatikanlage, gut geschützt vor Verschmutzungen und Beschädigungen und dennoch zugänglich untergebracht sind.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Dadurch, dass das Bett aus zwei in Längsrichtung verlaufenden Reihen von vertikalen Säulen und diese Säulenreihen verbindenden Quertraversen besteht, ist ein Großteil des Bettes nicht mehr im bodennahen Bereich angeordnet, sondern demgegenüber eben aufgeständert und dadurch Spritzwasser, welches beim Reinigen des Bodens auftritt, und anderen Verunreinigungen entzogen.
  • Gleiches gilt für die Roboter, wenn diese im Höhenbereich der oberen Enden der Säulen, beispielsweise im Höhenbereich der Quer- und/oder Längstraversen, die das obere Ende darstellen, am Bett befestigt sind. Vorzugsweise sind die Säulen so hoch, dass die Quertraversen und/oder Längstraversen über Kopfhöhe verlaufen, so dass ein zwischen den Säulen an das Förderelement tretender Beobachter problemlos die Vorgänge auf dem Förderelement beobachten kann. Weiterhin ist der Abstand der Säulenreihen ausreichend groß im Vergleich zu den Größenverhältnissen des Roboters, dass dieser - der ja in der Regel im Freiraum zwischen den Säulenreihen angeordnet ist - sich frei bewegen kann. Bei einem zweiarmigen Roboter, der hängend angeordnet ist, also dessen Sockel an der Innenfläche einer Längstraverse oder der Seitenfläche einer Quertraverse oder einer dort befestigten separaten Vorrichtung angeschraubt ist und dessen Oberarm und daran befestigter Unterarm von dort auf waagrecht abstreben bzw. schräg nach unten ragen, bis in die mindestens waagrechte Stellung des Oberarmes hochgefahren werden kann, ohne dabei mit der jeweils gegenüberliegenden Längstraverse oder -säule zu kollidieren.
  • Andererseits darf die Befestigungsposition des Roboters am Bett, also insbesondere der Höhenbereich der Längs- und/oder Quertraverse, welches insbesondere der gleiche Höhenbereich ist, nur so hoch über dem Förderelement liegen, dass der Roboterarm noch alle gewünschten Positionen auf dem Förderelement, also insbesondere alle Querpositionen auf dem Förderband unter seiner eigenen Position, erreichen kann.
  • Eine besonders einfache Bauform ergibt sich, wenn jeweils vier Säulen im Viereck angeordnet sind, von denen je zwei in einer der beiden Reihen des Bettes positioniert sind, und von denen sich je zwei auf der gleichen Längsposition der beiden Reihen befinden, durch je zwei Längstraversen entlang der Reihen und je zwei Quertraversen zwischen den einander gegenüberliegenden Säulen zweier Reihen zu einem Bettmodul stabil verbunden sind. Dieses Bettmodul kann durch alle innerhalb seines Bereichs anzuordnenden Aggregate, insbesondere Roboter, Steuerungen, hydraulische und pneumatische Anlagenteile etc. komplett vormontiert zu einem Maschinenmodul werden, wobei wenigstens das Bettmodul, insbesondere das ausgestattete Maschinenmodul, vorzugsweise komplett hochgehoben und transportiert werden kann, z. B. mittels Kran. Dabei sind die Säulen und/oder die Längstraversen, insbesondere auch wenigstens Teile der Quertraversen, im Inneren hohl und mit öffenbaren Türen oder Klappen ausgestattet, die vorzugsweise zur Außenseite hinweisen. Im Inneren der Säulen bzw. Längstraversen bzw. Quertraversen sind die vorher erwähnten Aggregate, insbesondere Teile der elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Ausstattung, insbesondere Steuerungen, Pumpen, Ventile, Leitungen, Sensoren, Auswerteeinheiten angeordnet. Die Klappen zum Öffnen erstrecken sich dabei bei den Längstraversen vorzugsweise über die gesamte Außenfläche und die gesamte Oberseite und umfassen zusätzlich noch den entsprechenden Teil der vorderen und hinteren Stirnflächen, und sind insbesondere kraftunterstützt hinsichtlich des Öffnens und/oder auch des Schließens, beispielsweise mittels Gasdruckdämpfern. Dadurch, dass der Querschnitt der Längstraversen - in Längsrichtung betrachtet - etwa entlang seiner Diagonale geöffnet werden kann, ist eine optimale Zugänglichkeit des Innenraumes gewährleistet.
  • Die Quertraversen erstrecken sich vorzugsweise über die Grundflächen der Säulen hinweg, so dass auch deren stirnseitige Endbereiche in gleicher Weise abgeschrägt wie die entsprechenden Querschnitts-Teile der Längstraversen geöffnet werden können. Die Längstraversen stoßen stumpf an die Quertraversen oder - bei zwischen die Säulen gesetzten Quertraversen - gegen die Säulen und sind mit diesen jeweils verschraubt. Durchgänge im Stoßbereich ermöglichen das Hindurchführen von elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Leitungen.
  • Im Mitten-Zwischenraum zwischen den beiden Reihen von Säulen ist in deren oberen Bereich, vorzugsweise im Höhenbereich der Längstraversen und/oder Quertraversen, die insbesondere gleiche Höhe besitzen und deren in der Aufsicht betrachtete Dicke der Breite bzw. Länge des Grundrisses der Säulen entspricht, an denen sie damit insbesondere ohne Absatz stumpf anstoßen, ist ein oberes Tragwerk angeordnet, welches aus Längsstreben und Querstreben besteht, die übereinander verlaufend sich überkreuzen und über Verbindungselemente miteinander, insbesondere an jeder beliebigen Längsposition dieser Längsstreben und Querstreben, miteinander verbindbar sind. Das Tragwerk ist dabei auf unterschiedlichen Höhenniveaus befestigbar und insbesondere nach Montage in der Höhe verstellbar, beispielsweise mittels Hydraulik- oder Pneumatikkolben. Dabei ist ein erstes Paar, beispielsweise zwei Längsstreben, im Abstand zur inneren Seitenfläche der Längstraversen im Mitten-Zwischenraum zwischen den beiden Reihen von Säulen angeordnet, und an diesen tragenden Längsstreben sind an beliebigen Längspositionen Querstreben befestigt. Beispielsweise können an den Querstreben zusätzliche Längsstreben etwa im mittleren Bereich des Mitten- Zwischenraumes, und entweder auf derselben Höhe wie die seitlichen Längsstreben oder auch auf der davon abgewandten Seite der Querstreben, also auf anderem Höhenniveau, angeordnet werden. Das Tragwerk kann also aus zwei oder mehr übereinander liegenden Ebenen gebildet sein, wobei jede Ebene nur aus Längsstreben oder nur aus Querstreben besteht. Am Tragwerk oder auch direkt an den Längstraversen oder Quertraversen sind die Handhabungseinheiten, insbesondere die Roboter, befestigt, insbesondere verschraubt. Durch die variablen Verbindungspositionen zwischen Längsstreben und Querstreben des Tragwerks können diese Längs- und Querstreben so positioniert werden, dass an der gewünschten Position Befestigungspunkte für den Sockel z. B. eines Roboters vorhanden sind. Dies ermöglicht den Einsatz unterschiedlichster Roboter, also von unterschiedlichen Herstellern, und auch die beliebige Nachrüstbarkeit und Umrüstbarkeit der Verpackungsmaschine mit anderen Handhabungseinheiten.
  • In gleicher Weise oder statt dessen kann sich im unteren Bereich der Verpackungsmaschine ein analoges Tragwerk befinden, welches diesmal zur Befestigung des Förderelementes, also beispielsweise eines Transportbandes, in Längsrichtung im Mitten-Zwischenraum zwischen den Säulen verlaufend dient, wobei auch die gewünschte Höhenlage durch das Tragwerk bestimmt wird. In der Regel wird eine Arbeitshöhe von 1 m bis 1,50 m für die Höhe des Transportbandes gewählt, um einerseits das Band und die darauf geführten Produkte und Verpackungen aus dem leichter verschmutzenden Bodenbereich herauszubringen und andererseits einen guten Einblick durch einen seitlich stehenden Beobachter auf das Band zu ermöglichen. Zusätzlich oder statt des unteren Tragwerks sind die Säulen einer Reihe in Längsrichtung im unteren Bereich über in Längsrichtung verlaufende, zwischen die unteren, aufeinander abfolgenden Säulen geschraubte, Säulenverbinder 2 verbunden, insbesondere nur zwischen solchen in Längsrichtung aufeinander abfolgenden Säulen, die nicht zum gleichen Bettmodul bzw. Maschinenmodul gehören, oder auch innerhalb der Säulen ein- und desselben Bettmodules bzw. Maschinenmodules. Die unteren Säulenverbinder, die sich unterhalb der Höhe des Transportbandes befinden sollten, sind insbesondere mit ihrer Unterkante nicht mehr als 20 cm über dem Boden angeordnet, insbesondere am unteren Ende der Säulen, welche etwa 5-20 cm über dem Boden enden und sich auf dem Untergrund mittels in vertikaler Richtung in den Säulen eingeschraubten Stellfüßen abstützen. Die Säulenverbinder weisen in Längsrichtung betrachtet einen Querschnitt, also eine in Querrichtung gemessene Breite, auf, die wesentlich geringer, insbesondere nur maximal 30%, insbesondere nur maximal 20%, der Breite der Säulen beträgt, wobei die Säulenverbinder vorzugsweise an oder nahe der Innenfläche der Säulen angeordnet sind, so dass ein Beobachter, ohne über die Säulenverbinder steigen zu müssen, nahe an das Transportband und den Mitten-Zwischenraum, somit auch den Arbeitsraum der Verpackungsmaschine, herantreten kann.
  • Am unteren Tragwerk ist - vorzugsweise auf dem Tragwerk oder an dessen Unterseite - ein Kabelkanal angeordnet, in dem insbesondere elektrische, aber auch pneumatische oder hydraulische, Leitungen in Längsrichtung durch die Verpackungsmaschine geführt werden können. Durch eine solche Ausgestaltung der Maschine kann sehr zeitsparend bei der Montage der Verpackungsmaschine vorgegangen werden.
  • Die mit den entsprechenden Aggregaten fertig vormontierten Maschinenmodule aus wenigstens vier im Rechteck zueinander stehenden Säulen sowie Längstraversen und Quertraversen werden in Längsrichtung fluchtend aneinandergereiht mit dem gewünschten Abstand zueinander und in dieser Längsposition mittels Längsverbinder, insbesondere der unteren Säulenverbinder, miteinander verbunden, insbesondere verschraubt.
  • Zuvor wird die Einstellung der richtigen Höhenlage der einzelnen Module, vorzugsweise mittels deren Stellfüßen, erzielt. Anschließend werden - sofern notwendig - die in den Modulen vorhandenen oberen und/oder unteren Tragwerke im Zwischenraum zwischen den einzelnen Modulen durch analoge Längsstreben und Querstreben miteinander verbunden. Zuletzt werden die sich in Längsrichtung über mehr ein Maschinenmodul erstreckenden Aggregate, z. B. das in Längsrichtung zwischen den Reihen über in der Regel alle oder fast alle Maschinenmodule durchgehende Förderelement, beispielsweise ein Förderband, in die Verpackungsmaschine in Längsrichtung eingeschoben und die einzelnen Maschinenmodule miteinander hydraulisch, pneumatisch und/oder elektrisch, insbesondere steuerungstechnisch, verbunden. Die Stabilität in Längsrichtung im oberen Bereich wird entweder durch Verbindung der oberen Tragwerke der einzelnen Module miteinander geschaffen oder durch Einsetzen von oberen Säulenverbindern analog zu den unteren Säulenverbindern. Nur in Ausnahmefällen, in denen zusätzlicher Unterbringungsraum für empfindliche Aggregate der Verpackungsmaschine benötigt wird, werden die einzelnen Module im oberen Bereich zwischeneinander ebenfalls durch hohl ausgebildete, zu öffnende Längstraversen miteinander verbunden.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mehrerer hintereinandergesetzter Bettmodule,
  • Fig. 2a eine Ansicht der Verpackungsmaschine in Längsrichtung im Teilschnitt,
  • Fig. 2b eine analoge Ansicht gemäß Fig. 2a mit ausgezogenem Seiteneinschub,
  • Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Teil der Verpackungsmaschine im Zustand der Fig. 2b.
  • Fig. 1 zeigt eine erst teilweise fertiggestellte Verpackungsmaschine in einem Zustand, der in der Praxis nicht erreicht wird, nämlich mit mehreren, in der Zeichnung nur zwei, hintereinander in Längsrichtung 10 angeordneten Bettmodulen 30', die jedoch noch nicht vollständig mit Aggregaten wie Robotern, elektrischer und pneumatischer Ausstattung etc., komplettiert sind. Lediglich im ersten Bettmodul ist ein Roboter 3 und ein Teil eines unteren Tragwerks 21 montiert.
  • Die einzelnen Bettmodule 30' bestehen aus je vier im Viereck angeordneten, vertikalen Säulen 5a-d, e . . . die durch je zwei Längstraversen 26 und Quertraversen 27, die am oberen Ende der Säulen ansetzen, fest miteinander verbunden sind. Die einzelnen Säulen stützen sich über jeweils einen oder mehrere in der Höhe einstellbare Stellfüße 19 gegenüber dem Untergrund ab. Die einzelnen Bettmodule 30' sind eigenstabil, selbst nach vollständiger Bestückung mit Aggregaten, wie in Fig. 1 nicht dargestellt, und können mittels Aufhängung an Haken 17 im oberen Bereich der Module von einem Kran angehoben und komplett versetzt werden.
  • Da die Module jeweils gleich groß, zumindest in Querrichtung 11 gleich breit sind, stehen bei in Längsrichtung 10 hintereinander angeordneten Modulen 30' die Säulen 5 in zwei Reihen 4a, 4b, die in Längsrichtung 10 verlaufen und zwischen sich einen Mitten-Zwischenraum 6 zum Anordnen der eigentlichen Verpackungsmaschine freigeben, da die Längs- und Quertraversen 26, 27 sich auf oder gar über Kopfhöhe eines Bedieners 16 befinden, und auch der Querabstand der Säulen in aller Regel mehr als einen Meter, insbesondere jedoch mehr als 50 cm, beträgt, da in diesem Querabstand in Längsrichtung 10 später ja das Förderelement 2 eingebaut wird, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
  • In Fig. 1 bestehen die einzelnen Bettmodule 30' aus vier Säulen, in der Praxis können sie jedoch auch aus sechs oder mehr Säulen, die jeweils paarweise angeordnet sind, bestehen.
  • Sowohl die Säulen 5 als auch die Längs- und Quertraversen 26, 27 sind vorzugsweise als Hohlkörper ausgebildet, die vorzugsweise auf einer gut zugänglichen Seite, in der Regel der Außenseite, mittels einer Tür oder Klappe zu öffnen sind, im geschlossenen Zustand jedoch vollständig geschlossen sind.
  • Säulen, Längs- und Quertraversen sind in der Regel Einzelteile, die nachträglich miteinander verbunden, insbesondere lesbar miteinander verbunden, etwa verschraubt, werden. Die einzelnen Teile können als Gussteil hergestellt sein, vorzugsweise jedoch als Blechbiegeteile mittels Verschweißen hergestellt werden, da dies eine größere Flexibilität hinsichtlich der Abmessungen, beispielsweise der Länge der Längstraversen, bietet.
  • Vorzugsweise sitzen - wie in Fig. 1 dargestellt - die Quertraversen 27 auf den oberen Stirnflächen der auf gleicher Längsposition stehenden Säulen, z. B. 5a, b auf und reichen bis zu deren Außenkanten nach außen. Die Längstraversen 26 stoßen mit ihren Stirnflächen stumpf an die entsprechenden Augenflächen der Quertraversen 27, und besitzen vorzugsweise die gleiche Höhe wie die Quertraversen. Zusätzlich haben - in der Aufsicht betrachtet wie etwa in Fig. 3 - die Quertraversen 27 eine in Längsrichtung gemessene Breite entsprechend der Längserstreckung des Grundrisses der Säulen und die Längstraversen 26 eine in Querrichtung gemessene Breite entsprechend der Quererstreckung des Grundrisses der Säulen (in Figur Säulen mit größerem Querschnitt).
  • In den gegeneinanderstoßenden Außenseiten von Traversen und Säulen weisen diese jeweils miteinander fluchtende, vorzugsweise mittige und großflächige, Durchlässe auf, durch welche Leitungen hindurchgeführt werden können.
  • Vor allem die Längstraversen 26, die sich vorzugsweise knapp über Kopfhöhe und damit noch in Griffweite eines Bedieners 16 befinden, können mittels Klappen 32 geöffnet werden, die Bestandteil des Querschnittes der Längstraverse 26 sind, und zwar vorzugsweise die Hälfte dessen Querschnittes, nämlich aus der Oberseite und der außenliegenden Seitenfläche, gebildet werden. Die Klappe 32 wird somit um eine Schwenkachse gegenüber dem Rest der Längstraverse 26 verschwenkt, welche nahe der innenliegenden Oberkante des in der Regel des in der Regel rechteckigen Querschnittes dieser Traversen angeordnet ist. Das Nachoben-Aufschwenken der Klappe 32, deren unterste Kante im geöffneten Zustand mindestens auf Höhe der feststehenden Oberkante der Längstraverse 26 zu liegen kommt, wird mittels Gasdruckdämpfern 33 unterstützt, die zwischen der Klappe 32 und dem feststehenden Rest der Längstraverse 26 angeordnet sein können.
  • In gleicher Weise, nämlich durch eine in Längsrichtung 10 betrachtet im Querschnitt gleich große Klappe 32', können die stirnseitigen Enden der Quertraversen 27 jeweils geöffnet werden, was den Zugang in den über die gesamte Breite der Verpackungsmaschine durchgehenden hohlen Innenraum der Quertraverse 27 freigibt.
  • Vor allem in diesem hohlen, gegen Feuchtigkeit und auch Staub dicht verschließbaren Innenraum der Längs- und Quertraversen 26, 27 werden die empfindlichen Teile der Verpackungsmaschine, wie elektronische Steuerungen, aber auch hydraulische und pneumatische Komponenten wie etwa Pumpen, untergebracht. Bei ausreichender Dimensionierung der Querschnitte der Längs- und Quertraversen und auch der Säulen reicht dieser Raum aus, um auf separat stehende Schaltschränke, wie sie sonst bei solchen Verpackungsmaschinen üblich sind, vollständig zu verzichten. Bei der Raumplanung muss daher lediglich der Raum für die eigentliche Verpackungsmaschine selbst berücksichtigt werden. Separate Schaftschränke behindern also nicht die Zuführung und Abführung von Produkten und Verpackungen, Beladung von daneben stehenden anderen Maschinen und ähnlichem. Weiterhin müssen auch keine störenden Verbindungsleitungen zwischen separat stehenden Schaltschränken und der eigentlichen Verpackungsmaschine durch den Raum oder im Untergrund verlaufend aufwendig montiert werden.
  • Zusätzlich steht der Hohlraum im Inneren der Säulen 5a, b . . . ebenfalls zur Unterbringung von Aggregaten zur Verfügung. Die Säulen können in der Regel durch Öffnen einer seitlich angeschlagenen Tür 17, die bezüglich der in Längsrichtung 10 verlaufenden Mitte der Verpackungsmaschine nach außen weisenden Seitenfläche bildet, geöffnet werden.
  • Durch Schließen der Tür 17 ist auch die jeweilige Säule dicht gegen Staub und Feuchtigkeit verschlossen.
  • Die einzelnen Module werden in Längsrichtung beabstandet zueinander aufgestellt, wobei der Abstand zueinander zwischen den Modulen in der Regel kleiner ist als der Längsabstand der Säulen innerhalb eines Moduls.
  • Nach Höhenjustierung der einzelnen Module werden diese durch untere Säulenverbinder 7 miteinander verbunden, die mit ihren Stirnseiten stumpf gegen die in Längsrichtung weisenden Seitenflächen der letzten Säule 5c des einen Moduls und der nachfolgenden ersten Säule 5e des nächsten Moduls stoßen und mit diesen verschraubt sind.
  • Die Säulenverbinder 7 werden vorzugsweise mit ihrer Unterkante fluchtend mit den unteren Enden der Säulen und mit ihren innenliegenden, längsverlaufenden Seitenflächen fluchtend mit den innenliegenden Kanten der Säulen montiert. Die Säulenverbinder 7 bestehen aus einem stabilen Profil, in der Regel einem geschlossenen Hohlprofil oder einem C-Profil, besitzen jedoch einen wesentlich geringeren Querschnitt als die Längstraversen 26, vor allem in der Aufsicht betrachtet:
    Dies hat seinen Grund darin, dass in den tiefliegend angeordneten Säulenverbindern 7 in aller Regel keine Aggregate untergebracht werden sollen, sondern diese Säulenverbinder 7 ausschließlich der Stabilisierung des Bettes dienen. Der geringe Querschnitt in der Aufsicht betrachtet, nämlich insbesondere höchstens ein Viertel oder ein Fünftel der Breite der Säulen, und damit ein aufrecht stehender Rechteckquerschnitt dieser Säulenverbinder 7 bewirkt zusammen mit der innenliegenden Positionierung gegenüber dem Säulengrundriss, dass ein Bediener 16, der von außen bis an diese Säulenverbinder 7 herantritt, bereits zwischen den Säulen steht und damit nahe an dem Mitten-Zwischenraum 6.
  • Im oberen Bereich der Säulen sind zwischen den einzelnen Modulen in aller Regel keine Längsverbindungen, insbesondere Längstraversen, vorhanden, da die Stabilität der Einzelmodule ausreichend ist. Zusätzliche Längstraversen zwischen den einzelnen Modulen werden im oberen Bereich lediglich dann angeordnet, wenn dort zusätzlicher Unterbringungsraum für Aggregate benötigt wird und/oder ohne diese zusätzlichen Längstraversen das Schwingungsverhalten der gesamten Maschine nicht zufriedenstellend ist. In der Regel wird jedoch versucht, die einzelnen Module schwingungstechnisch sogar zu entkoppeln.
  • Ebenfalls aus Stabilitätsgründen werden manchmal die beschriebenen Säulenverbinder 7 auch zwischen den Säulen ein- und desselben Modules in Längsrichtung angeordnet. In der Regel ist jedoch innerhalb eines Modules im unteren Teil ein sogenanntes unteres Tragwerk vorhanden, welches jedoch weniger der Stabilisierung der Bettmodule 30' im unteren Bereich als der einfachen und variablen Befestigung von Aggregaten, vor allem des in Längsrichtung über mehrere Module durchgehenden Förderelementes 2 mit seinen Nebenaggregaten, etwa antreibenden Elektromotoren, dient:
    Dieses untere Tragwerk 21 jedes Moduls besteht aus Längsstreben 22 und Querstreben 23, die sich in übereinander liegenden Ebenen kreuzen und in zwei oder auch mehr Ebenen übereinander angeordnet sein können. Die Längsstreben 22 sind direkt oder über Abstandshalter mit den Säulen auf deren nach innen weisender Außenfläche, die zum Mitten-Zwischenraum 6 hinweist, direkt oder über Abstandshalter verschraubt. An den Längsstreben 22 können die darüber oder darunter verlaufenden Querstreben 23 mittels Verbindungselementen 24 an jeder beliebigen Längsposition der Längsstreben 22 verschraubt werden. An den Querstreben 23 können - wiederum in einer Ebene darüber oder darunter - zusätzliche Längsstreben 22 an einer gewünschten Querposition verschraubt werden.
  • Dadurch entsteht ein Tragwerk 21, bei dem die Längs- und Querpositionen der Längsstreben 22 und Querstreben 23 frei wählbar sind bis auf diejenigen Streben, die an den Säulen befestigt werden (was in Einzelfällen statt der Längsstreben 22 auch die Querstreben 23 sein können). Damit kann ein Tragwerk erstellt und auch in der gewünschten Höhenlage an den Säulen befestigt werden, welches hinsichtlich Stabilität (Anzahl und auch Dimensionierung der Streben), vor allem aber hinsichtlich der Positionierung der Streben in Längs- und Querrichtung optimal auf die Position der daran zu befestigenden Aggregate, etwa des Förderelementes 2, abgestimmt ist.
  • Das Förderelement 2 sitzt in aller Regel auf diesem unteren Tragwerk 21 auf und befindet sich in einer gut einsehbaren Arbeitshöhe, etwa in einer Höhe von ca. 1 m, über dem Untergrund. Um ein optimal nahes Herantreten eines Bedieners an ein solches Förderelement 2 zu ermöglichen, welches beispielsweise in der Breite deutlich schmaler ist als der Mitten-Zwischenraum 6 zwischen den beiden Reihen 4a, b der Säulen, ist es vorteilhaft, die am weitesten außenliegenden Längsstreben 22 des Tragwerkes nicht wesentlich außerhalb der Außenkanten des Förderelementes 2 zu positionieren. Dies kann entweder durch entsprechende Abstandshalter 20 gegenüber den nach innen weisenden Flächen der Säulen 5 geschehen oder dadurch, dass das Tragwerk mittels Querstreben 23 an den Säulen befestigt ist, an denen dann die Längsstreben 22 entsprechend weit innenliegend angeordnet sind.
  • Um in Längsrichtung durchgehende Längsstreben 22 über mehrere Module zu erzielen, werden die Längsstreben 22 der Tragwerke 21 der einzelnen Module durch fluchtende Ergänzungsstreben 22' nach dem Aufbau und der Positionierung der einzelnen Module 30 bzw. 30' zueinander vervollständigt, so dass in Längsrichtung durchgehende Tragwerke oder wenigstens Längsstreben 22 von Tragwerken vorhanden sind.
  • Im oberen Bereich der Module sind Handhabungseinheiten wie Roboter 3 angeordnet, die die eigentliche Verpackungsarbeit leisten, also beispielsweise einzelne Produkte 9, die auf dem Förderelement 2 in Längsrichtung 10 transportiert werden, in Verpackungen 8, die beispielsweise auf dem gleichen Förderelement 2 angeordnet werden, umzusetzen, aber auch um zuvor die einzelnen Verpackungen 8, etwa Kartons, aus entsprechenden Kartonzuschnitten aufzurichten und herzustellen und auf dem Förderelement 2 abzulegen, wie anhand der Fig. 2 erläutert werden wird.
  • Derartige Roboter 3 bestehen in der Regel aus einem Sockel 3a, an dem ein Unterarm 3b verschwenkbar befestigt ist, an welchem wiederum ein Oberarm 3c schwenkbar befestigt ist, der an seinem freien Ende direkt oder mittels eines nochmals schwenkbar angeordneten weiteren Endarmes 3d ein Werkzeug 18, beispielsweise einen Sauger oder Greifer, trägt. Die Anzahl der Drehachsen und damit Freiheitsgrade bestimmt die Variabilität des Einsatzes eines solchen Roboters. Im einfachen Fall sind die einzelnen Armteile zueinander sowie der Oberarm gegenüber dem Sockel um jeweils nur eine Schwenkachse verschwenkbar, die parallel zueinander verlaufen. Lediglich das Werkzeug 18 ist häufig zusätzlich drehbar um eine Drehachse, die in Richtung des das Werkzeug tragenden letzten Armteiles verlaufen kann.
  • Ein solcher Roboter 3, bzw. vorzugsweise zwei solcher Roboter 3 werden in Längsrichtung beabstandet hintereinander innerhalb jedes Moduls 30' angeordnet, wobei die Schwenkachsen der Roboter parallel zur Längsrichtung 10 verlaufen. In Fig. 1 ist nur in einem Modul ein solcher Roboter 3 aus Übersichtlichkeitsgründen dargestellt.
  • Der Roboter 3 wird dabei im oberen Bereich der Module montiert, vorzugsweise so, dass sich sein Sockel 3a im Höhenbereich der Längs- und Quertraversen 26, 27 befindet. Zu diesem Zweck können die Sockel 3a der Roboter 3 entweder direkt an der zur Längsmitte der Maschine gerichteten äußeren Seitenfläche einer Längstraverse 26 verschraubt werden, oder im oberen Bereich des Moduls ist ein oberes Tragwerk 31 montiert, welches wenigstens aus Längsstreben 22 oder/und aus Querstreben 23 besteht, wie sie analog zum unteren Tragwerk 21 beschrieben wurden. Dies ist dann notwendig und sinnvoll, wenn die im oberen Bereich anzuordnenden Aggregate, etwa Roboter 3, nicht direkt an den Längstraversen 26 und/oder Quertraversen 27 positioniert werden können oder sollen.
  • In Fig. 1 ist die Befestigung direkt an der Längstraverse 26 dargestellt, während gemäß der Fig. 2 eine Befestigung am oberen Tragwerk 31, nämlich dessen Längsstreben 22, dargestellt ist. Die Längsstreben 22 und Querstreben 23 bestehen (nicht dargestellt) vorzugsweise jeweils aus parallel laufenden Paaren von massiven Flacheisen mit rechteckigem, hochkant stehendem Querschnitt, die in den Kreuzungsbereichen von Längs- und Querstreben durch den in der Mitte verbleibenden freien Querschnitt hindurch über vertikale Zuganker und entsprechende Klemmplatten miteinander verschraubt werden können.
  • Die Fig. 2 zeigen eine Verpackungsmaschine mit einem Bett gemäß Fig. 1 betrachtet in Längsrichtung 10, mit weitgehend kompletter Ausstattung an Aggregaten, in zwei verschiedenen Zuständen: Beide Figuren zeigen die Verpackungsmaschine betrachtet in Längsrichtung und an einer bestimmten Längsposition im oberen Bereich aufgeschnitten, so dass die innerhalb eines Moduls im oberen Bereich montierten Roboter 3 und andere Aggregate zu sehen sind.
  • Im unteren Bereich, etwa auf 1 m Höhe, ist ein in Längsrichtung horizontal über die ganze Länge der Maschine 1 im Mitten-Zwischenraum 6 laufendes Förderband 2 eingezeichnet, welches einerseits die an einem Ende auf das Förderband 2 von einem Produktband 28 aufgelieferten Produkte 9 in Längsrichtung transportiert, als auch die diesbezüglichen Umverpackungen 8. Die Umverpackungen bestehen typischerweise aus Karton-Schachteln, die als ebener Zuschnitt 29 angeliefert und zunächst durch Aufrichten und Miteinander-Verkleben der Seitenwände zu einem oben offenen Karton 8 geformt werden müssen.
  • Wie Fig. 2a zeigt, werden die Zuschnitte 29 z. B. seitlich an das Förderband 2 herangeliefert. Zu diesem Zweck besteht außerhalb der beiden Reihen 4a, b von Säulen 5 der Maschine, im Längsbereich zwischen zwei benachbarten Säulen, also im Längsabstand 15, ein Zuliefer-Grundgestell 13a seitlich außerhalb der beiden Reihen 4a, b, wobei das Grundgestell 13a feststehend oder mit blockierbaren Rollen ausgestattet sein kann. Auf dem Grundgestell 13a ist ein gegenüber dem Grundgestell 13a verfahrbarer Schlitten 13b ausgebildet, der sich etwa auf der Höhe des das Förderband 2 tragenden unteren Tragwerkes 21 befindet und im gegen das Tragwerk 21 vorgefahrenen Zustand mittels Kontaktelementen 13c hinsichtlich des Erreichens dieser vorgeschobenen Funktionslage durch geeignete Sensoren erkannt werden kann.
  • Auf dem Schlitten 13b ist eine vorgegebene Ablageposition für einen Stapel übereinanderliegender Zuschnitte 29 vorhanden. Sobald dieser Vorrat leer ist, kann durch Zurückfahren des Schlittens 13b ein Bediener oder auch eine automatische Befüllvorrichtung den Schlitten 13b wieder mit Zuschnitten 29 befüllen und den Schlitten 13b wieder in die vorgeschobene, dann unter der Längstraverse 26 befindlichen, Funktionsstellung bewegen, die von der Steuerung der Maschine mittels der Sensoren erkannt werden kann. Das Zurückziehen des Schlittens 13b ist vor allem dann notwendig, wenn die Befüllung mit Zuschnitten 29 über eine Ladevorrichtung vertikal von oben her erfolgen soll. Beim manuellen Nachfüllen mittels eines Bedieners kann dieser problemlos in der Funktionsstellung Zuschnitte 29 nachfüllen, so dass ein derart rückziehbarer Schlitten 13b und auch ein separat stehendes Grundgestell 13a dann nicht notwendig ist. Es genügt eine Ablagevorrichtung seitlich neben dem Förderband 2, beispielsweise befestigt am unteren Tragwerk 21.
  • In Fig. 2a ist im oberen Bereich ferner ein Roboter 3 dargestellt, der mit seinem Sockel 3a an den Querstreben 23 eines oberen Tragwerkes 31 etwa im Höhenbereich der Längstraverse 26 befestigt ist und mit seinem quer in den Mitten- Zwischenraum 6 hineinreichenden Arm und einem daran befestigten Werkzeug 18wie etwa einem Sauger Produkte 9 ergreift, vom Förderband 2 abhebt und in eine daneben auf dem Förderband befindliche Verpackung 8 setzt.
  • In Verlaufsrichtung des Transportbandes 2 davor hat ein anderer, nicht dargestellter, Roboter 3, beispielsweise der im ersten Modul der Fig. 1 dargestellte Roboter, an dessen vorderen Ende ein anderes Werkzeug befestigt war, einen Zuschnitt 29 von dem Stapel von Zuschnitten der Zuliefereinheit 13 mittels Sauger oder Greifer ergriffen, und durch zum Beispiel Eindrücken in einen entsprechend geformten Aufrichter 34 zu einem offenen Karton geformt.
  • Zu diesem Zweck weist der Aufrichter seitliche Führungen auf, die die späteren Seitenwände des Kartons von der zum Boden planen fluchtenden Lage aus hochbiegen und eventuell Zusatzeinrichtungen, um die hochgebogenen Seitenwände gegeneinander zu fixieren, in der Regel zu verkleben.
  • In Fig. 2a ist dieser Aufrichter 34 vertikal orientiert über dem Magazin für die Zuschnitte 29 angeordnet, nämlich im Mitten-Innenraum 6 der Maschine, befestigt an den Längsstreben 22 des oberen Tragwerks 31, also zur Mitte hin beabstandet an der nach innen weisenden Seitenfläche einer Längstraverse 26 und geöffnet zur Mitte hin. Der Roboterarm kann durch einfaches Verschwenken seiner Armteile gegeneinander den aus der Horizontale aufgenommenen Zuschnitt zur Mitte hin bewegen, in die Vertikale hochschwenken und in dieser vertikalen Stellung in den Aufrichter 34 hineindrücken, und nach Fertigstellung der Aufrichtung einschließlich Verklebens auf dem Förderband 2 ablegen.
  • Die einzelnen Roboter 3, die unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen haben, die funktionstechnisch in einer bestimmten Reihenfolge hintereinander ablaufen müssen, z. B. Aufrichten der Zuschnitte und Ablegen der Kartons auf dem Förderband, Umsetzen der Einzelprodukte in die Kartons, Verschließen der Kartons, Stapeln der Kartons etc. sind in Verlaufsrichtung des Förderbandes 2 in der entsprechenden Reihenfolge hintereinander angeordnet.
  • Fig. 2b zeigt die Situation gemäß Fig. 2a, jedoch mit einer anderen Zuliefereinheit 13' für das Zur-Verfügung-Stellen der Zuschnitte 29:
  • Diese Zuliefereinheit 13' ruht zum Einen nicht auf einem separaten Grundgestell, sondern ist auf Teleskopschienen 25 angeordnet, die am Tragwerk 21 Mitten- Zwischenraum 6 angeordnet sind bzw. Bestandteil dieses Tragwerks 21 sind und sich in Querrichtung 11 seitlich herausziehen lassen, so dass die darauf befestigte Zuliefereinheit 13' entweder optimal nah an dem Förderband 2 und damit unterhalb der Längstraverse 26 (Funktionsposition) angeordnet ist oder seitlich außerhalb der Säulenreihen und damit auch außerhalb des Bereichs der Längstraverse 26 (Beladeposition).
  • Zusätzlich enthält diese Zuliefereinheit 13' einen Vereinzeler 37:
    Das Magazin 36 für die gestapelten Zuschnitte 29 ist schräg nach außen oben offen auf der Außenseite der Zuliefereinheit 13' etwa auf Höhe des Förderbandes, also auf einer für einen Bediener gut zugänglichen Arbeitshöhe, angeordnet. Der Vereinzeler 37 in Form einer um eine horizontale Achse schwenkbaren und auf der Außenseite mit Saugern ausgestatteten Platte ergreift jeweils den am weitesten innen liegenden Zuschnitt 29, und verschwenkt ihn einzeln in eine horizontale Position, die in der Funktionslage der Zuliefereinheit 13' etwa unterhalb der Längstraverse 26 liegt. In dieser Stellung kann der vereinzelte Zuschnitt wie vorher beschrieben vom Werkzeug am Arm eines Roboters 3 ergriffen, aufgerichtet und als offene Schachtel auf dem Förderband 2 abgelegt werden zur anschließenden Befüllung mit Produkten 9.
  • Fig. 3 zeigt die Situation der Fig. 2b in der Aufsicht, um klarzustellen, dass die Zwischenräume zwischen den Säulen 5 einer Reihe dazu benutzt werden, um einerseits Kontroll-, Wartungs- und Reparaturarbeiten mittels des Personals durchführen zu können und andererseits von der Seite her in diesen Längsabständen 15 Zulieferungen von Produkten oder Verpackungen vornehmen zu können, oder auch Werkzeugwechsel für Roboter:
    Ebenso wie Zuschnitte 29 angeliefert werden können, sei es mittels einer zu befüllenden Zuliefereinheit 13 oder mittels eines quer von der Seite heranführenden Zuliefer-Bandes oder sei es mittels frei verfahrbarer Flurförderfahrzeuge, können Werkzeugköpfe für die einzelnen Roboter 3 insbesondere an den jeweiligen Längspositionen der Roboter an die Maschine herangeführt und neben dem Transportband ebenso wie die Zuschnitte präsentiert werden. Die Roboter 3 sind dann in der Lage, das bisher am Roboterarm 3d befindliche Werkzeug 18 auf einem solchen Werkzeugwechsler nach dem Lösen vom Roboterarm abzulegen und dafür ein anderes, vom Werkzeugwechsler angebotenes Werkzeug zu ergreifen und am Roboterarm zu befestigen, was insgesamt mannlos und lediglich durch die Steuerung der Maschine bewirkt vonstatten gehen kann.
  • Auf diese Art und Weise ist eine schnelle und personalarme oder gar personallose Umrüstung der Verpackungsmaschine auf neue Verpackungsaufgaben möglich.
  • Weitere Anpassungen der Maschine, beispielsweise eine andere Positionierung der Roboter 3 an dem z. B. oberen Tragwerk 31 oder Austausch des Förderelementes bzw. Verändern der Lage des vorhandenen Förderelementes hinsichtlich Querposition oder Höhenlage kann aufgrund der einfachen Verstellung der Längs- und Querstreben dieser Tragwerke sehr schnell vorgenommen werden. Sogar eine automatische Höhenveränderbarkeit ist möglich, indem das gesamte obere und/oder untere Tragwerk 21, 31 gegenüber dem Bett 1 der Maschine automatisch höhenverstellbar ausgebildet sein kann.
  • Zusätzlich sind die für den Betrieb der Verpackungsmaschine notwendigen Sicherheitstüren 14, die in der Regel aus Acrylglas-Platten bestehen, auch bei dieser Maschine vorhanden und jeweils an den äußeren Vertikalkanten der Säulen befestigt, so dass jeder Längsabstand 15 zwischen zwei benachbarten Säulen 5, sei es innerhalb eines Moduls oder zwischen zwei benachbarten Modulen, durch zwei gegeneinander gerichtete, jeweils einseitig an einer Säule 5 angeschlagene Türen 14 verschlossen ist, um ein Hineingreifen in die laufende Maschine zu verhindern. Das Öffnen einer der Türen setzt üblicherweise die Maschine still.
  • Wie Fig. 2b zeigt, können die Türen bei einem quer von außen nachfüllbaren Magazin z. B. für Zuschnitte eine Öffnung in der Größe und Position genau dieses Magazins offen lassen, so dass auch bei geschlossenen Sicherheitstüren und damit bei Betrieb der Maschine das Magazin 36 von außen nachgefüllt werden kann, sofern dies manuell bzw. ohne Herausziehen des Schlittens der Zuliefereinheit 13, 13' möglich ist.
  • Sofern sich die Zuliefereinheit 13 in der gegen das Förderband 2 vorgeschobenen Funktionsposition befindet, müssen die Sicherheitstüren 14 die geschlossene Position einnehmen können. BEZUGSZEICHENLISTE 1 Bett
    2 Förderband
    3 Roboter
    3a Sockel
    3b Oberarm
    3c Unterarm
    3d Endarm
    4 Reihe
    5 Säule
    6 Mitten-Zwischenraum
    7 Unterer Säulenverbinder
    8 Verpackung
    9 Produkt
    10 Längsrichtung
    11 Querrichtung
    12 Vertikale
    13 Zuliefereinheit
    13a Grundgestell
    13b Schlitten
    13c Kontaktelement
    14 Sicherheitstor
    15 Längsabstand
    16 Bediener
    17 Haken
    18 Werkzeug
    19 Stellfuß
    20 Abstandshalter
    21 Unteres Tragwerk
    22 Längsstrebe
    23 Querstrebe
    24 Verbindungselement
    25 Teleskopschiene
    26 Längstraverse
    27 Quertraverse
    28 Produktband
    29 Zuschnitt
    30 Maschinenmodul
    30' Bettmodul
    31 Oberes Tragwerk
    32 Klappe
    33 Gasdruckdämpfer
    34 Aufrichter
    35 Kabelkanal
    36 Magazin
    37 Vereinzeler

Claims (18)

1. Verpackungsmaschine mit
einem Bett (1)
wenigstens einem in Längsrichtung (10) verlaufendem Förderelement (2) zum Fördern der Verpackungen (8) und/oder Produkte (9),
wenigstens einer Handhabungseinheit, insbesondere Roboter (3), zum Durchführen des Verpackungsvorganges,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bett (1) zwei in Längsrichtung (10) verlaufende Reihen (4a, b) von vertikalen Säulen (5) umfaßt,
die auf gleicher Längsposition stehenden Säulen (5a, b) der beiden Reihen (4a, b) jeweils im oberen Bereich durch Quertraversen stabil miteinander verbunden sind.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Handhabungseinheit, insbesondere Roboter (3), im Höhen- Bereich der Quertraversen (27) am Bett befestigt ist.
3. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens vier Säulen (5a, b, c, d), von denen jeweils die Hälfte einer der Reihen (4a) oder (4b) angehört und die auf gleichen Längspositionen angeordnet sind im oberen Bereich, insbesondere am oberen Ende, der Säulen (5) durch wenigstens eine Längstraverse (26a, b) in jeder Reihe (4a, b) und wenigstens zwei Quertraversen (27a, b) zu einem Maschinenmodul (30) stabil verbunden sind.
4. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß daß wenigstens die Längstraversen (26), insbesondere auch die Quertraversen (27a, b), einen inneren Freiraum aufweisen, in dem Aggregate der Verpackungsmaschine, insbesondere Steuerungen, Teile der Hydraulikanlage und/oder Pneumatikanlage, angeordnet sind.
5. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenmodule (30a, b) im vormontierten Zustand, insbesondere bereits ausgestattet mit den in ihnen aufzunehmenden Modulen wie Abschnitten des Förderelementes (2) und/oder Handhabungseinheiten, transportfähig sind und insbesondere mittels Kran komplett hochgehoben und transportiert werden können.
6. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (5) im Inneren einen Freiraum aufweisen und insbesondere aus einem umlaufend geschlossenen, ggf. öffenbaren, Hohlprofil bestehen mit Türen oder Klappen (32) auf wenigstens einer der Außenseiten.
7. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längstraversen (26) und Quertraversen (27), ggf. zusammen mit einem daran oder an den Säulen (5) befestigten, horizontal verlaufenden oberen Tragwerk (31), welches im Mitten-Zwischenraum (6) zwischen den beiden Reihen (4a, b) angeordnet ist, zur Befestigung der Handhabungseinheiten dienen.
8. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß pro Maschinenmodul (30) zwei in Längsrichtung beabstandete Handhabungseinheiten am Modul (30), insbesondere auf Höhe der Quer-Traversen, befestigt sind.
9. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Tragwerk (31) aus Längsstreben (22) und Querstreben (23) besteht, die übereinander verlaufend sich kreuzen und über Verbindungselemente (24) miteinander, insbesondere an jeder beliebigen Längsposition entlang der Streben, verbindbar sind.
10. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Tragwerk (31) auf unterschiedlichen Höhenniveaus, insbesondere innerhalb des Höhenbereiches der Traversen (26, 27), befestigbar ist.
11. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längstraversen und Quertraversen die gleiche Höhe besitzen.
12. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längstraversen (26) und Quertraversen (27) stumpf an den entsprechenden Seitenflächen der Säulen (5) anschließen und mit diesen insbesondere verschraubt sind.
13. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungseinheiten, insbesondere das gesamte obere Tragwerk (31) einschließlich der daran befestigten Handhabungseinheiten, höhenverstellbar gegenüber dem Bett (1) sind.
14. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsmaschine in Längsrichtung (10) mehrere hintereinander angeordnete Maschinenmodule (30) umfaßt, die fluchtend in Längsrichtung hintereinander beabstandet sind und über in Längsrichtung verlaufende, insbesondere untere Säulenverbinder (7), die zwischen den jeweils miteinander fluchtenden Säulen (5) der verschiedenen Module ein und derselben Reihe (4a, b) verlaufen, miteinander verbunden sind.
15. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Säulenverbinder (7) im unteren Bereich, insbesondere am unteren Ende der Säulen (7) angeordnet sind und in Querrichtung (11) eine wesentlich geringere Breite, insbesondere nur 20%, der Breite der Säulen (5) besitzen.
16. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Maschinenmodule (30) in deren unteren Bereich, insbesondere im unteren Drittel deren Höhe, ein unteres Tragwerk (21) angeordnet ist zum Aufnehmen eines in Längsrichtung über mehrere Module durchgehenden Förderelements (2) und ggf. von in Längsrichtung (10) durchgehenden Versorgungsleitungen, welches aus den gleichen Elementen (Längsstreben 22, Querstreben 23, Verbindungselementen 24) besteht wie ein ggf. vorhandenes oberes Tragwerk (31).
17. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die oberen Längstraversen (26), insbesondere auch wenigstens der obere Teil der Säulen (5), auf der Außenseite mittels nach oben öffnender Klappen zu öffnen sind und die Klappen (32), die nach außen gerichtete Seitenfläche und wenigstens einen Teil, insbesondere die gesamte, Oberseite sowie einen Teil der Stirnwände umfassen und bei Betätigung selbsttätig, insbesondere mittels Gasdruckdämpfern (33), öffnen.
18. Verfahren zur Montage einer mehrere Maschinenmodule (30) umfassenden Verpackungsmaschine, wobei jedes Maschinenmodul (30) aus wenigstens vier im Rechteck stehenden Säulen (5) und diese im oberen Bereich, insbesondere am oberen Ende, verbindenden Längstraversen (26) und Quertraversen (27) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
die in der Aufsicht betrachtet innerhalb nur eines Maschinenmoduls (30a, b) vorhandenen Aggregate (Tragwerke 21, 31, Handhabungseinheiten, Zuliefereinheiten 13) in den Maschinenmodulen (30a, b) vormontiert werden,
die einzelnen Maschinenmodule in Längsrichtung (10) fluchtend und im richtigen Längsabstand zueinander positioniert werden,
die Maschinenmodule (30a, b) in dieser Längsposition zueinander mittels in der Fluchtung der Reihen von Säulen verlaufender Längsverbinder, insbesondere unterer Säulenverbinder (7), die im unteren Höhenbereich der Säulen (5) angeordnet sind, miteinander verbunden, insbesondere verschraubt, werden nach Einstellung der richtigen Höhenlage der einzelnen Module (30a, b) und
die sich in Längsrichtung über mehr als die Längserstreckung eines Maschinenmodules (30a, b) erstreckenden Aggregate, z. B. das in Längsrichtung zwischen den Reihen (4a, b) hindurch verlaufende Förderelement (2), in die Verpackungsmaschine eingebaut und die einzelnen Maschinenmodule hinsichtlich der einzelnen Energiearten (hydraulisch, pneumatisch und/oder elektrisch, insbesondere steuerungstechnisch) miteinander verbunden werden.
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