Die Erfindung betrifft einen Halbleiterspeicher der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art. Ein solcher
Halbleiterspeicher ist aus dem "IEEE Journal of Solid-State
Circuits", Vol. SC-12, No. 5, Oktober 1977, Seiten 497 bis 501
bekannt.
Bei einem statischen Halbleiterspeicher mit wahlfreiem
Zugriff (im folgenden als statisches RAM bezeichnet) wird ein
Paar von Informationen, das von einer Speicherzelle abgeleitet
wird und das zueinander komplementär ist, über ein Paar von
gemeinsamen Datenleitungen zu einem Leseverstärker übertragen.
Der Leseverstärker verstärkt die zwischen dem Paar von Daten
leitungen bestehende Potentialdifferenz und überträgt das
Ausgangssignal zu einem Datenausgangspuffer. Der Datenausgangs
puffer stellt auf der Basis seiner Schwellenspannung fest, ob
das Ausgangssignal des Leseverstärkers einen logisch hohen Pegel
oder einen logisch niedrigen Pegel hat, und gibt seinerseits
eine Ausgangsinformation entsprechend dem festgestellten Ergeb
nis ab.
Die eingangs genannte Druckschrift zeigt den generellen
Aufbau einer Leseverstärkerschaltung mit zwei nebeneinander
angeordneten Differenzverstärkerschaltungen, denen die komple
mentären Signale aus der Speicherzelle auf den gemeinsamen
Datenleitungen zugeführt werden, und mit dem nachgeschalteten
Datenausgangspuffer, dem die Ausgangssignale aus den beiden
Differenzverstärkerschaltungen zugeführt werden. Details über
den Aufbau der Differenzverstärkerschaltungen sind dieser
Druckschrift nicht zu entnehmen.
In der Druckschrift "IEEE Transactions on Electron
Devices", Vol. ED-26, No. 6, Juni 1979, Seiten 882 bis 885 ist
der Aufbau einer Differenzverstärkerschaltung für einen Lesever
stärker mit einem Paar von Isolierschicht-Feldeffekttransistoren
(MISFETs) und einer Stromspiegelschaltung als aktiver Last ge
zeigt.
Bei einer Schaltung mit diesem Aufbau ist der Verstärkungs
faktor mit beispielsweise etwa gleich 5 an der oberen erreich
baren Grenze, da das Ausgangssignal entsprechend dem Strom ge
bildet wird, der gleich der Differenz zwischen den Drainströmen
des Paares der MISFETs ist, die in Differenzschaltung mitein
ander verbunden sind, und da die Last eine aktive Last ist. Um
den RAM schneller zu machen, ist jedoch aus den nachfolgenden
Gründen ein Leseverstärker mit einem höheren Verstärkungsfaktor
erforderlich.
Da an die Datenleitungen eine große Zahl von Speicherzellen
angeschlossen ist und die Datenleitungen außerdem verhältnis
mäßig lang sind, liegt eine relativ große parasitäre Kapazität
vor. Beim Auslesen einer Speicherzelle werden die Potential
änderungen in ihrer Änderungsgeschwindigkeit durch die parasi
tären Kapazitäten begrenzt. Die Potentialdifferenz, die zwischen
dem Paar von gemeinsamen Datenleitungen anliegt, steigt daher
nicht schnell, sondern nur verhältnismäßig langsam an.
Die Differenzverstärkerschaltungen des Leseverstärkers
bilden jeweils ein Ausgangssignal, das bezüglich des Massepo
tentials der Schaltung der Potentialdifferenz der Eingangssi
gnale entspricht. Der Datenausgangspuffer stellt auf der Basis
seiner Schwellenspannung, bezogen wieder auf das Massepotential
der Schaltung, und der Potentiale der Ausgangssignale des Lese
verstärkers fest, ob ein logisch hoher oder ein logisch niedri
ger Pegel vorliegt. Die charakteristischen Werte der den Daten
ausgangspuffer aufbauenden Elemente variieren jedoch aufgrund
von Variationen in den Herstellungsbedingungen usw. Verschiedene
Datenausgangspuffer haben somit in der Regel verschiedene
Schwellenspannungen. Das Ausgangssignal des Leseverstärkers muß
daher ausreichend groß sein, um Fehlfunktionen durch Störsignale
mit Sicherheit zu vermeiden. Da jedoch der Verstärkungsfaktor
des beschriebenen Leseverstärkers nicht besonders groß ist, muß
die Potentialdifferenz zwischen dem Paar von gemeinsamen Daten
leitungen einen hohen Wert erreicht haben, bis der Leseverstär
ker ein Ausgangssignal mit ausreichender Amplitude abgeben kann.
Darüber hinaus variieren auch die charakteristischen Werte
der Elemente des Leseverstärkers, und die Differenzverstärker
schaltungen zeigen einen Offset. Die Offsetspannung wird so wie
sie ist zum Datenausgangspuffer übertragen.
Aus den genannten Gründen wird daher der Datenausgangs
puffer vom Leseverstärker nicht angesteuert, bis die zwischen
dem Paar von gemeinsamen Datenleitungen anliegende Potential
differenz den vergleichsweise großen Wert von etwa 0,5 Volt
erreicht hat. Dies stellt ein bedeutendes Hindernis für das
Erreichen eines schnellen Betriebs eines statischen RAM dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den eingangs
genannten Halbleiterspeicher so auszugestalten, daß die Arbeits
geschwindigkeit hoch ist und der Einfluß von Schwankungen in den
charakteristischen Werten seiner Elemente sowie von Störungen
reduziert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 beschriebenen Merkmalen gelöst.
Erfindungsgemäß weist der Leseverstärker des Halbleiter
speichers demnach eine zweite Verstärkerstufe mit einer dritten
Differenzverstärkerschaltung auf, die zwischen der ersten Ver
stärkerstufe mit der ersten und zweiten Differenzverstärker
schaltung und dem Datenausgangspuffer angeordnet ist. Die zweite
Verstärkerstufe nimmt die beiden Ausgangssignale der ersten
Verstärkerstufe auf und gibt ihrerseits ein Ausgangssignal ab,
das der Differenz der beiden Ausgangssignale der ersten Ver
stärkerstufe entspricht.
Damit werden in der zweiten Verstärkerstufe die Offset
spannungen der ersten Verstärkerstufe eliminiert und nicht mehr
zum Datenausgangspuffer übertragen. Die Offsetspannung der
zweiten Verstärkerstufe wird zwar zum Datenausgangspuffer
übertragen, sie kann jedoch vernachlässigt werden, da das
Ausgangssignal der zweiten Verstärkerstufe auf relativ hohem
Pegel liegt.
In Verbindung mit der insgesamt höheren Verstärkung des
Leseverstärkers reicht somit nunmehr eine vergleichsweise ge
ringe Potentialdifferenz zwischen dem Paar von gemeinsamen
Datenleitungen aus, um den Datenausgangspuffer sicher anzu
steuern. Diese geringere Potentialdifferenz wird wesentlich
schneller erreicht als eine hohe Potentialdifferenz, so daß der
Halbleiterspeicher schneller arbeitet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Halb
leiterspeichers sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in
den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines
statischen Speichersystems;
die Fig. 2A zeigt ein Blockschaltbild der
internen Anordnung eines statischen RAM;
die Fig. 2B und 2C zeigen Zeitdiagramme für
das statische RAM der Fig. 2A;
die Fig. 3A zeigt ein weiteres Blockschaltbild für den
internen Aufbau eines statischen RAM;
die Fig. 3B und 3C zeigen Zeitdiagramme für
das statische RAM der Fig. 3A;
die Fig. 4 zeigt ein Schaltbild einer Speicherzelle
für 1 Bit in einem Speicherzellen-Array;
die Fig. 5 zeigt ein Schaltbild eines Datenausgangspuffers;
die Fig. 6 zeigt ein Schaltbild eines Leseverstärkers;
die Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines Leseverstärkers
nach einem anderen Ausführungsbeispiel;
die Fig. 8 zeigt ein Schaltbild einer unsymmetrischen
Differenzverstärkerschaltung
zur Verwendung in dem Leseverstärker
und
die Fig. 9 zeigt in einem Diagramm das Layout für
die Hauptteile des Leseverstärkers.
Anordnung und Betrieb des statischen Speichersystems
Die Anordnung eines statischen Speichersystems
wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Das statische
Speichersystem ist von einer durchbrochenen
Linie umgeben. Dieses System umfaßt ein S-RAM-IC-Feld
(im folgenden S-RAM bezeichnet), das aus einer Vielzahl
von statischen RAMs besteht, ferner einen zentralen Prozessor
(im folgenden als CPU bezeichnet,
sie ist nicht dargestellt), sowie Interfaceschaltungen
zwischen dem S-RAM und der CPU. Das Bezugszeichen E bezeichnet
eine Leistungsversorgungsschaltung, die eine
Sicherungsfunktion hat. Eine Spannungsversorgung E0
besteht beispielsweise aus einer Vorrichtung, die normale
Wechselspannung heruntersetzt und gleichrichtet, während
eine Spannungsversorgung EB aus einer Batterie besteht.
Im Normalfall wird die Versorgungsspannung des Systems
von der Spannungsversorgung E0 geliefert. Wenn die Spannungsversorgung
E0 auf "aus" geschaltet ist oder wenn sie
fehlerhaft arbeitet, so wird die Versorgungsspannung des
Systems von der Hilfs-Spannungsversorgung EB geliefert.
Damit bleiben selbst dann, wenn die Hauptspannungsversorgung
auf "aus" geschaltet worden ist, die gespeicherten
Inhalte des Speicherchips
erhalten. Die Versorgungsspannungen VCC und
VSS sind für alle statischen RAMs dieselben.
Es werden nun die Eingangs/Ausgangs-Signale zwischen
dem statischen Speichersystem und der CPU erläutert.
Adressensignale A0 bis Ak sind Signale zum Auswählen
einer Mehrzahl von gewünschten Speicherzellen aus einer
Menge von 2k Speicherzellen in dem von einer ausgezogenen
Linie umgebenen S-RAM. Von ihnen sind Adressensignale
A0 bis Ai als Adressensignale verschiedenen statischen
RAMs zugeordnet, während die Adressensignale Ai+1 bis
Ak als Signale zum Auswählen von m Spalten der IC-Felder
vorgesehen sind und als den statischen RAMs der ent
sprechenden Zeile gemeinsame Chip-Auswahlsignale
verwendet werden. bezeichnet ein Schreibfreigabesignal,
das, ein Signal für das Lesen und das Schreiben von
Instruktionen von Daten in das S-RAM ist und das an die
-Anschlüsse von allen statischen RAMs angelegt wird.
MS bezeichnet ein Speicherstartsignal, das den Speicher
vorgang des S-RAMs startet. D1 bis D8 bezeichnen Eingangs/-Aus
gangsdaten auf Datenbusleitungen, die die CPU und das
S-RAM miteinander verbinden.
Das statische Speichersystem wird nun bezüglich
des S-RAMs und der Interfaceschaltungen getrennt be
schrieben. Zunächst besteht das S-RAM aus einem IC-
Feld, bei dem statische RAMs, die eine Speicherkapazität
von n·k Bits haben in einer Anzahl von m in jeder Spalte und
einer Anzahl von B in jeder Zeile angeordnet sind und
in Gestalt eines Arrays von (n·m) Wort × B Bits verbunden
sind (im folgenden wird das RAM als "n·k-statisches
RAM" bezeichnet; 1 kBit bezeichnet 210 = 1024 Bits).
Die Dateneingangsanschlüsse Din und die Datenausgangs
anschlüsse Dout des statischen RAMs in jeder der B Spalten
sind jeweils gemeinsam miteinander verbunden.
Als zweites werden die Interfaceschaltungen be
schrieben. ADR bezeichnet einen Adressenempfänger, der
die von der CPU übertragenen Adressensignale A0 bis Ak
empfängt und der sie in Adressensignale mit Zeitein
teilungen (Synchronisierungen) umwandelt, die für die
Betriebsarten des S-RAMs geeignet sind.
Mit DCR ist ein Decoder bezeichnet, der Chipauswahl
Steuersignale (im folgenden als bis bezeichnet,
wobei m = 2k-i) überträgt und entsprechend den Adressen
signalen Ai+1 bis Ak statische RAMs aus der Vielzahl von
das S-RAM bildenden statischen RAMs auswählt.
DBD bezeichnet einen Datenbustreiber, dessen Daten
eingang/Ausgang zwischen der CPU und dem S-RAM durch ein
Gatesteuersignal GC umgeschaltet wird. Das Gatesteuer
signal GC wird von der logischen Kombination aus dem
Schreibfreigabesignal und dem Speicherstartsignal MS
gebildet.
Datenausgangssignale DO1 bis DOB des IC-Feldes
sind Ausgangssignale, die von den Datenausgangsanschlüssen
der statischen RAMs (Anzahl B) einer ausgewählten Zeile
ausgelesen werden und die dem Datenbustreiber DBD zuge
führt werden. Dateneingangssignale DI1 bis DIB des IC-
Feldes sind Daten, die in die gewünschten Speicherzellen
eingeschrieben werden sollen, und sie werden von dem
Datenbustreiber DBD geliefert und an die Dateneingangs
anschlüsse Din der statischen RAMs (mit einer Anzahl von
B) der ausgewählten Zeilen zugeführt.
Es werden nun die Funktionen der Adressensignale
innerhalb des statischen Speichersystems erläutert.
Die Adressensignale A0 bis Ak der CPU werden in
zwei Sorten klassifiziert. Die Adressensignale A0 bis
Ai werden als Adressensignale zum Auswählen einer ge
wünschten Speicherzelle aus einem Speicherarray ver
wendet, die aus einer Vielzahl von Speicherzellen in
jedem der das S-RAM bildenden statischen RAMs aufgebaut
ist. Andererseits werden die Adressensignale Ai+1 bis Ak
als Chipauswahlsignale verwendet, welche bezüglich
der statischen RAMs, die das S-RAM bilden, angeben,
ob das ganze statische RAM ausgewählt wird.
Schaltungsaufbau eines 16 k Worte × 1 bit-statischen RAMs
Die Fig. 2A zeigt den inneren Aufbau eines statischen
RAM, das eine Speicherkapazität von 16 k Bits besitzt und
dessen Eingangs- und Ausgangsbetrieb in einzelnen
Biteinheiten ausgeführt wird.
Das statische RAM von 16 k Bits weist vier Arrays
(Speicherfelder M-ARY1 bis M-ARY4) auf, die alle die
gleiche Speicherkapazität haben. In jedem Array sind die
Speicherzellen in 128 Zeilen × 32 Spalten angeordnet.
Daher hat jedes der Arrays eine Speicherkapazität von
4096 Bits (4 kbits). Die Arrays sind derart
angeordnet, daß jeweils zwei von ihnen auf der rechten und der
linken Seite eines Zeilendecoders R-DCR liegen.
28 = 256 decodierte Ausgangssignale, die man nach
Maßgabe der Adressensignale A0 bis A5, A12 und A13 er
hält, werden jeweils von dem Zeilendecoder R-DCR zu
den Adressenauswahlleitungen von Zeilen (Wortleitungen
WL1 bis WL128 und WR1 bis WR128) übertragen.
In dieser Weise ist jede der Speicherzellen M-CEL,
die die jeweiligen Arrays bilden, mit irgendeiner der
Wortleitungen WL1 bis WL128 und WR1 bis WR128 und
irgendeinem Paar von Paaren der komplementären Daten
leitungen DL11, 1-1 bis D132, 132 verbunden, welche
nachfolgend beschrieben werden.
Die Adressensignale A5 und A6 werden zum Auswählen
von nur einem der vier Speicherarrays verwendet. Um
eine Spalte im ausgewählten Speicherarray auszu
wählen, werden die Adressensignale A7 bis A11 verwendet.
Eine Schaltung GS empfängt die Adressensignale A5
und A6 und bildet zwei Sorten von Speicherarraysauswahl
signalen m1 bis m4, die diesen Adressensignalen ent
sprechen.
Jeder der Spaltendecoder C-DCR1 bis C-DCR4 liefert
25 = 32 decodierte Ausgangssignale zum Auswählen von
Spalten nach Maßgabe der Adressensignale A7 bis A11.
Beim Lesevorgang wird ein Paar von gemeinsamen Daten
leitungen CDL und entsprechend den jeweiligen Speicher
arrays in vier Leitungen mittels Transistoren (Q1, 1, . . .
und Q4, 4) zum Aufteilen der gemeinsamen Datenleitungen
aufgeteilt, während bei einem Schreibvorgang das Paar der gemeinsamen
Datenleitungen CDL und miteinander gekoppelt
ist.
Leseverstärker SA1, SA2, SA3 und SA4 sind jeweils
entsprechend der aufgeteilten Teile der Paare von gemein
samen Datenleitungen CDL und vorgesehen. Um das Paar
von gemeinsamen Datenleitungen CDL und aufzuteilen
und die jeweiligen aufgeteilten Teile mit Leseverstärkern
SA1, SA2, SA3 und SA4 auszustatten, ist
vorgesehen, die Speicherkapazitäten des Paares von gemein
samen Datenleitungen CDL und aufzuteilen, so daß der
Lesevorgang schnell gemacht wird.
Ein Adressenpuffer ADB bildet 14 Paare von komple
mentären Adressensignalen a0 bis a13 aus 14 externen
Adressensignalen A0 bis A13 und führt sie den Decoder
schaltungen (R-DCR, C-DCR und GS) zu.
Eine interne Steuersignalgeneratorschaltung COM-GE
empfängt die beiden externen Steuersignale (Chipaus
wahlsignal) und (Schreibfreigabesignal), und sie
liefert Signale CS1 (Zeilendecodersteuersignal),
SAC (Leseverstärkersteuersignal), WE (Schreibsteuer
Signal), DOC (Datenausgangspuffersteuersignal) und DIC
(Dateneingangspuffersteuersignal).
Schaltungsbetriebsweise des statischen RAMs mit 16 k Worten × 1 Bit
Die Schaltungsbetriebsweise des statischen RAM der
Fig. 2A wird unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme der
Fig. 2B und 2C beschrieben. Alle Prozesse in dem statischen
RAM, d. h. ein Adressensetzvorgang, ein Lesevorgang und ein
Schreibvorgang, werden nur in dem Intervall ausgeführt,
in dem ein externes Steuersignal sich auf niedrigem Pegel
befindet. Hierbei wird der Lesevorgang ausgeführt, wenn
das andere externe Steuersignal auf hohem Pegel ist,
und der Schreibvorgang wird ausgeführt, wenn es auf niedrigem
Pegel ist. Der Adressensetzvorgang und der Lesevorgang
werden nun beschrieben.
In dem Fall, bei dem sich das externe Steuersignal
auf tiefem Pegel befindet, wird der Adressensetzvorgang
kontinuierlich auf der Basis der während dieses Intervalls
zugeführten Adressensignale ausgeführt. Indem entgegen
gesetzt dazu das externe Steuersignal auf hohem Pegel
gehalten wird, können ein Adressensetzvorgang und ein
Lesevorgang, die auf undefinierten Adressensignalen basieren,
verhindert werden.
Wenn das externe Steuersignal einen tiefen Pegel
angenommen hat, so erzeugt der interne Steuersignalgene
rator COM-GE das interne Steuersignal CS1 mit einem hohen
Pegel synchron mit diesem Signal . Der Zeilendecoder
R-DCR beginnt seinen Betrieb, wenn er dieses interne
Steuersignal CS1 von hohem Pegel empfängt. Der Zeilen
decoder (er dient ebenfalls als Wort-Treiber) R-DCR
decodiert acht Arten von Paaren von komplementären
Adressensignalen a0 bis a5 , a12 , und a13 , die von dem
Adressenpuffer ADB zugeführt werden, und er wählt aus
einer Vielzahl von Wortleitungen eine Wortleitung aus
und er setzt sie auf den hohen Pegel. Durch die Speicherarrayauswahlsignale
m1 bis m4 wird andererseits irgendeins
der vier Speicherarrays M-ARY1 bis M-ARY4 ausgewählt.
Bei dem ausgewählten Speicherarray (z. B. M-ARY1) wird durch
den Spaltendecoder (z. B. C-DCR1) ein Paar von komplementären
Datenleitungen (z. B. D11 und 11) ausgewählt. Wenn insbesondere
das Speicherarray M-ARY1 durch das Speicherauswahlsignal
m1 ausgewählt worden ist, so beginnt der Spalten
decoder C-DCR mit seiner Tätigkeit nach Maßgabe des Aus
wahlsignals m1. Der Spaltendecoder C-DCR1 decodiert fünf
Arten von Paaren von komplementären Adressensignalen a7
bis a11 , die von dem Adressenpuffer ADB zugeführt werden,
und er bringt ein decodiertes Ausgangssignal für die
Spaltenauswahl auf den hohen Pegel. Bei dem obigen Bei
spiel werden MISFETs Q11 und durch das decodierte
Ausgangssignal für die Spaltenauswahl in den "Ein"-Zu
stand gebracht. Damit wird ein Paar von komplementären
Datenleitungen (D11 und 11) ausgewählt.
Auf diese Weise wird eine an eine Wortleitung ange
schlossene Speicherzelle und ein Paar von komplementären
Datenleitungen ausgewählt (Setzen von einer Adresse).
Eine Information, die in der durch den Adressen
setzvorgang ausgewählten Speicherzelle gespeichert worden
ist, wird einem Paar von aufgeteilten Abschnitten des
Paares von gemeinsamen Datenleitungen zugeführt und durch
den Leseverstärker (z. B. durch SA1) verstärkt.
In diesem Fall wird irgendeinem der vier Lese
verstärker SA1, SA2, SA3 und SA4 durch die Speicher
feldauswahlsignale m1 bis m4 ausgewählt. Während des
Intervalls, während dem das interne Steuersignal SAC mit
hohem Pegel anliegt, arbeitet nur der ausgewählte Lese
verstärker.
In dieser Weise werden die drei Leseverstärker, die von
den vier Leseverstärkern SA1, SA2, SA3 und SA4 nicht be
nutzt werden, im Außerbetriebszustand gehalten, wodurch
der Leistungsverbrauch des statischen RAMs klein gehalten
werden kann. Die Ausgänge der drei Leseverstärker werden
im Außerbetriebszustand in Zuständen hoher Impedanz
(in potentialfreien Zuständen) gehalten.
Das Ausgangssignal des Leseverstärkers wird durch
den Datenausgangspuffer DOB verstärkt und als Ausgangs
daten Dout zu der Außenseite des Statischen RAMs über
tragen.
Der Datenausgangspuffer DOB arbeitet nur während
des Intervalls, in dem das Steuersignal DOC von hohem
Pegel anliegt.
Im folgenden wird nun der Schreibvorgang beschrieben.
Wenn das externe Steuersignal einen hohen Pegel
angenommen hat, so wird das zu dem hohen Pegel synchrone
Steuersignal we von dem internen Steuersignalgenerator
COM-GE zu den Transistoren zum Trennen der gemeinsamen
Datenleitungen (Q1, 1, . . . und Q4, 4) geführt.
Da alle Transistoren zum Trennen der gemeinsamen Daten
leitungen auf diese Weise in die "Ein"-Zustände gebracht
worden sind, sind die gemeinsamen Datenleitungen des
Paares, die zuvor bei dem Lesevorgang getrennt worden sind,
bei dem Schreibvorgang miteinander verbunden. D.h., daß
bei dem Schreibvorgang die Datenleitung CDL
eine einzelne, elektrisch gekoppelte Datenleitung wird,
und daß die Datenleitung in ähnlicher
Weise eine elektrisch gekoppelte einzelne
Datenleitung wird.
Auf der anderen Seite verstärkt der Dateneingangs
puffer DIB ein Eingangsdatensignal Din der Außenseite des
statischen RAMs und liefert das verstärkte Signal zu dem
Paar von gemeinsamen Datenleitungen CDL und , die mit
einander verbunden sind, während des Intervalles, in dem
das Steuersignal DIC mit tiefem Pegel empfangen wird.
Zu dem Paar von gemeinsamen Datenleitungen CDL und
übertragenen Eingangsdatensignale werden in die
einzelne, durch den Adressensetzvorgang festgesetzte
Speicherzelle M-CEL eingeschrieben.
Schaltungsaufbau eines statischen RAMs von 2 k Worten × 8 Bits
Die Fig. 3A zeigt den internen Aufbau eines
statischen RAMs, das eine Speicherkapazität von 16 kBits
besitzt und dessen Eingangs- und Ausgangsbetrieb
in 8-Bit-Einheiten ausgeführt werden.
Diese Speicher-IC mit 16 kBits umfaßt acht Arrays
(Speicherarrays M-ARY1 bis M-ARY8), die alle eine gleich
große Speicherkapazität haben. In jedem Array sind die
Speicherzellen in 128 Zeilen × 16 Spalten angeordnet.
Daher hat jedes der Arrays eine Speicherkapazität von
2048 Bits (2 kBits). Entsprechend der Figur sind die
Arrays derart angeordnet, daß jeweils vier von
ihnen auf der rechten und auf der linken Seite eines
Zeilendecoders R-DCR liegen.
27 = 128 decodierte Ausgangssignale, die man auf
der Grundlage der Adressensignale A0 bis A6 erhält,
werden jeweils von dem Zeilendecoder R-DCR zu den Adressen
auswahlleitungen von Zeilen (Wortleitungen WL1 bis WL128
und WR1 bis WR128) übertragen.
Auf diese Weise wird jede der Speicherzellen M-CEL
des zugeordneten Arrays mit irgendeiner der Wortleitungen
WL1 bis WL128 und WR1 bis WR128 und mit irgendeinem Paar
von den Paaren der komplementären Datenleitungen D11, 11
bis D132, 132 verbunden, welche später beschrieben werden.
Wortleitungs-Zwischenpuffer MB1 und MB2 wirken als
Verstärker, um die höchsten Verzögerungszeiten an den
Enden der Wortleitungen WL1 bis WL128 und WR1 bis WR128
zu reduzieren, und sie sind zwischen die Speicherfelder
M-ARY2 und M-ARY3 bzw. M-ARY6 und M-ARY7 gesetzt.
Die Adressensignale A7 bis A10 werden zum Auswählen
eines Paares von komplementären Datenleitungen aus jedem
der acht Arrays verwendet.
Ein Spaltendecoder C-DCR liefert 24 = 16 decodierte
Ausgangssignale zum Auswählen der Spalten auf der Basis
der Adressensignale A7 bis A10.
Ein Adressenpuffer ADB bildet elf Paare von
komplementären Adressensignalen a0 bis a10 aus elf
externen Adressensignalen A0 bis A10 und führt sie
den Decoderschaltungen (R-DCR und C-DCR) zu.
Eine interne Steuersignalgeneratorschaltung COM-GE
empfängt drei externe Steuersignale (Chipauswahl
signal), (Schreibfreigabesignal) und (Ausgangs
freigabesignal), und liefert Signale CS1 (Zeilendecoder
steuersignal), CS12 (Leseverstärker und Dateneingangs
puffersteuersignal), w·c (Schreibsteuersignale und ·c·o
(Datenausgangspuffersteuersignal).
Schaltbetrieb des statischen RAMs mit 2 k Worten × 8 Bits
Das Schaltverhalten des statischen RAMs der Fig. 3A
wird unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme der Fig. 3B
und 3C beschrieben.
Alle Betriebsvorgänge in dem statischen RAM, d. h.
der Adressensetzvorgang, der Lesevorgang und der Schreib
vorgang werden nur in dem Intervall ausgeführt, in dem
das externe Steuersignal sich auf tiefem Pegel befindet.
Hierbei wird der Lesevorgang ausgeführt, wenn das andere
externe Steuersignal auf hohem Pegel ist, und der
Schreibvorgang wird ausgeführt, wenn es auf tiefem Pegel
ist.
Das externe Steuersignal wird dazu verwendet,
einen Ausgangszeitpunkt zu steuern, wenn aus dem statischen
RAM ein Ausgangssignal von 8 Bit übertragen wird.
Zuerst werden der Adressensetzvorgang und der
Lesevorgang beschrieben.
Wenn sich das externe Steuersignal auf tiefem
Pegel befindet, so wird auf der Basis der während dieses
Intervalls angelegten Signale der Adressensetzvorgang
fortwährend ausgeführt. Indem demgegenüber das externe
Steuersignal auf hohem Pegel gehalten wird, können
ein Adressensetzvorgang und ein Lesevorgang, die auf
unbestimmten Adressensignalen basieren, verhindert
werden.
Wenn das externe Steuersignal den tiefen Pegel
angenommen hat, so wird das interne Steuersignal CS1
von hohem Pegel, das synchron zu dem Signal ist, von
dem internen Steuersignalgenerator COM-GE geliefert.
Bei Empfang des internen Steuersignals CS1 von hohem
Pegel beginnt der Zeilendecoder R-DCR mit seiner Tätig
keit. Der Zeilendecoder (er dient ebenso als Wort-Treiber)
R-DCR decodiert sieben Arten von Paaren von komplementären
Adressensignalen a0 bis a6 , die von dem Adressenpuffer
ADB zugeführt werden, und er wählt ein Paar der rechten
und der linken Wortleitungen unter der Vielzahl von
Wortleitungen aus und hebt sie auf den hohen Pegel.
Auf der anderen Seite wählt der Spaltendecoder C-DCR
eine Spalte für jedes der acht Speicherarrays M-ARY1 bis
M-ARY8 aus. Das bedeutet, daß der Spaltendecoder C-DCR die
Paare von komplementären Adressensignalen a7 bis a10 de
codiert, die von dem Adressenpuffer ADB zugeführt werden,
und er liefert decodierte Ausgangssignale für die Spalten
auswahl, bei der eine Spalte für jedes der zugehörigen
Speicherarrays ausgewählt wird. Ein Paar von komplementären
Datenleitungen wird durch diese decodierten Ausgangs
signale für die Spaltenauswahl aus jedem Speicherarray aus
gewählt.
Auf diese Weise erfolgt eine Auswahl von acht an die
ausgewählten Wortleitungen angeschlossenen Speicherzellen
und von Paaren von komplementären Datenleitungen, die für
die jeweiligen Speicherarrays ausgewählt worden sind.
Das bedeutet, daß in jedem Speicherarray eine Speicher
zelle ausgewählt wird.
Die Information der durch den Adressensetzvorgang
ausgewählten Speicherzellen wird zu den Paaren von gemein
samen Datenleitungen CDL und der zugehörigen Speicher
felder geliefert und durch die jeweiligen Leseverstärker
SA verstärkt.
Die Leseverstärker SA beginnen mit ihrer Tätigkeit
nach Maßgabe des Umstandes, daß das Steuersignal CS12
synchron mit dem externen Steuersignal einen hohen
Pegel erhält. Er führt seine Tätigkeit fort während des
Intervalls, in dem dieses Signal CS12 sich auf hohem Pegel
befindet.
Die Ausgangssignale des Leseverstärkers werden durch
die Datenausgangspuffer DOB verstärkt und als Ausgangs
daten Dout1 bis Dout8 aus dem statischen RAM übertragen.
Nebenbei bemerkt arbeiten die Datenausgangspuffer
DOB während des Intervalls, in dem das Steuersignal
·c·o mit einem hohen Pegel anliegt.
Im folgenden wird der Einschreibvorgang beschrieben.
Wenn sowohl das externe Steuersignal und
den hohen Pegel einnehmen, so liefert der interne Steuer
signalgenerator COM-GE das Steuersignal w·c von hohem
Pegel zu Schreib-Steuertransistoren (Q1, 1, . . . und Q4, 4).
Damit werden die Schreibsteuertransistoren in die "Ein"-
Zustände gebracht und die zugeordneten Paare von gemein
samen Datenleitungen CDL und und die zugehörigen Daten
eingangspuffer DIB werden miteinander verbunden.
Andererseits verstärken die Dateneingangspuffer DIB,
die entsprechend zu den jeweiligen Speicherfeldern ange
ordnet sind, die acht Eingangsdatensignale Din1 bis Din8,
die von außen an das statische RAM angelegt werden, und
sie übertragen die verstärkten Signale zu Paaren von ge
meinsamen Datenleitungen CDL und , die entsprechend
den jeweiligen Speicherarrays vorgesehen sind, während
desjenigen Intervalls, in dem das Steuersignal CS12 von
tiefem Pegel empfangen wird.
Die zu den Paaren von gemeinsamen Datenleitungen
übertragenen Eingangsdatensignale werden jeweils in die
acht Speicherzellen M-CEL eingeschrieben, die bei dem
Adressensetzvorgang erfaßt worden sind.
Speicherzellenschaltung
Die Fig. 4 zeigt die Schaltung einer Speicherzelle
M-CEL von 1 Bit in dem Speicherarray Fig. 2A oder 3A.
Diese Speicherzelle besteht aus einem Flipflop, bei dem
die Eingänge und die Ausgange eines Paares von Inverter
schaltungen, die aus Lastwiderständen R1, R2 und aus in
Reihe geschalteten Treiber-MISFETs Q1 und Q2 bestehen,
über Kreuz miteinander verbunden sind, und aus einem
Paar von MISFETs Q3, Q4 als Übertragungsgatter.
Das Flipflop wird als Vorrichtung zum Speichern von
Informationen verwendet und die Übertragungsgatter-MISFETs
werden als Adressierungsvorrichtung zum Steuern der Übertragung
von Informationen zwischen dem Flipflop und dem Paar
von komplementären Datenleitungen D und (D11, 11, . . .
D132, 132) verwendet, und deren Arbeitsweise wird durch
die Adressensignale gesteuert, die an die mit dem Zeilen
decoder R-DCR verbundene Wortleitung (WL1 . . . WL128, WR1 . . . WR128)
angelegt wird.
Periphere Schaltungen
Die Fig. 5 zeigt
den Datenausgangspuffer DOB der Fig. 2A oder der
Fig. 3A. Wenn ein Steuersignal Cont den logischen Wert
"1" (+VCC) besitzt, so erhält bei dem Datenausgangspuffer
DOB ein Ausgang Vout einen logischen Wert konform zu einem
Eingangssignal In, und man erhält eine sehr kleine Ausgangs
impedanz. Im Gegensatz dazu, wenn das Steuersignal Cont
"0" ist, so erhält der Ausgang Vout des Datenausgangs
puffers DOB einen undefinierten Pegel, unabhängig von dem
Eingangssignal, was bedeutet, daß man eine sehr große
Ausgangsimpedanz erhält. Da auf diese Weise die Puffer
sowohl hohe wie auch niedrige Ausgangsimpedanzen erhalten,
ist es möglich, eine Phantom-Oder-Verknüpfung (Wired-OR)
unter den Ausgangssignalen einer Mehrzahl von Puffern zu
bilden.
In der Endstufe wird ein bipolarer Transistor Q105
mit großer Aussteuerungsfähigkeit angesetzt, so daß eine
große Last mit großer Geschwindigkeit angesteuert werden
kann. Dieser bipolare Transistor Q105 bildet eine Gegen
taktschaltung mit einem N-Kanal MISFET Q106, der weiter
aussteuerbar ist als ein P-Kanal MISFET. Als das oben an
gegebene Steuersignal Cont wird dabei das Signal Doc
oder ·c·o entsprechend der vorhergehenden Beschreibung
verwendet.
Die Fig. 6 zeigt in einem Schaltbild ein Aus
führungsbeispiel eines Leseverstärkers SA zur Verwendung
in dem voranbeschriebenen statischen RAM.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Lese
verstärker aus einer ersten unsymmetrischen Differenz
verstärkerschaltung P1, die aus einem Paar von MISFETs
Q201 und Q202 besteht, die in Differenz-Schaltung mit
einander verkoppelt sind, und aus aktiven Last-MISFETs
Q203 und Q204, die an die Drain-Gebiete der jeweiligen
Differenz-MISFETs angeschlossen sind und die eine Strom
spiegelschaltung bilden; weiter enthält der Leseverstärker
SA eine zweite unsymmetrische Differenzverstärkerschaltung
P2, die aus MISFETs Q205 bis Q208 besteht und die den
gleichen Aufbau wie die unsymmetrische Differenzver
stärkerschaltung P1 besitzt. Schließlich weist der Lese
verstärker eine dritte unsymmetrische Differenzver
stärkerschaltung P3 auf, die aus MISFETs Q210 bis Q214
besteht und die den gleichen Aufbau wie die unsym
metrischen Differenzverstärkerschaltungen P1 oder P2
besitzt.
Die erste und die zweite unsymmetrische Differenz
verstärkerschaltung P1 und P2 empfangen die Signale Di
und von einem Paar von gemeinsamen Datenleitungen CDL
bzw. . Die erste unsymmetrische Differenzverstärker
schaltung P1 bildet ein Ausgangssignal , dessen Poten
tial sich in der gleichen Richtung (phasengleich) ändert,
wie sich das Potential des Signals
ändert, während die zweite unsymmetrische Differenzver
stärkerschaltung P2 ein Ausgangssignal Di′ bildet, dessen
Potential sich in derselben Richtung (phasengleich)
ändert wie das Potential des Signals Di. Inbesondere
werden die Gate-Elektroden der MISFETs Q202 und Q206,
die die invertierenden Eingangsanschlüsse (-) der ersten
und der zweiten unsymmetrischen Differenzverstärker
schaltungen P1 bzw. P2 sind, jeweils mit den Signalen Di
bzw. beaufschlagt. Die Gate-Elektroden der MISFETs
Q201 und Q205, die nicht invertierenden Eingangsanschlüsse
(+), werden mit den Signalen bzw. Di über eine Quer
verbindung versorgt. Demzufolge liefert die erste un
symmetrische Differenzverstärkerschaltung P1 das Aus
gangssignal , dessen Potential sich in der gleichen
Richtung (phasengleich) ändert wie das Potential
des Signals , während die zweite unsymmetrische Dif
ferenzverstärkerschaltung P2 ein Ausgangssignal Di′
liefert, dessen Potential sich in der gleichen Richtung
(phasengleich) ändert wie das Potential des
Signals Di.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Ausgangs
signale Di′, der ersten und der zweiten unsymmetrischen
Differenzverstärkerschaltung P1 bzw. P2 der dritten un
symmetrischen Differenzverstärkerschaltung P3 zugeführt,
um die Spannungsverstärkung des Leseverstärkers groß zu
machen.
Das Ausgangssignal OUT (Di′′) der dritten unsymmetrischen
Differenzverstärkerschaltung P3 wird zu dem Eingangsan
schluß IN des Datenausgangspuffers DOB der Fig. 5 über
tragen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein MISFET Q209
vorgesehen, der eine der ersten und der zweiten un
symmetrischen Differenzverstärkerschaltung P1 bzw. P2
gemeinsame Konstantstromquelle bildet. Anstelle des MIS-
FETs Q209 können auch Konstantstromquellen bildende
MISFETs in den jeweiligen unsymmetrischen Differenzver
stärkerschaltungen P1 und P2 vorgesehen sein.
Die erste, die zweite wie auch die dritte Differenz
verstärkerschaltung P1, P2 und P3 empfängt ein Paar von
Signalen, die zueinander komplementär sind, und liefert jeweils
ein einzelnes Signal mit einem Potential gegenüber dem Massepoten
tial der Schaltung, das der Poten
tialdifferenz zwischen den komplementären Signalen
entspricht. Das bedeutet, daß die Differenzverstärker
schaltung zwei Signale empfängt und ein Signal abgibt.
Die Differenzverstärkerschaltung dieses Typs wird als
"unsymmetrische Differenzverstärkerschaltung" bezeichnet.
In einem Fall, bei dem der gewünschte Lesever
stärker aus einer Vielzahl von Leseverstärkern nach dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 2A ausgewählt wird, werden
die MISFETs Q209 und Q214 als die Konstantstromquellen
geschaltet und gesteuert durch eine Steuerschaltung CONT,
die aus einer Inverterschaltung IV1, welche das Steuer
signal SAC empfängt, aus einer Inverterschaltung IV2,
welche das Speicherarrayauswahlsignal mi empfängt, und
aus MISFETs Q215 bis Q218 besteht.
Wenn demgegenüber eine Vielzahl von Leseverstärkern
simultan entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3A
betrieben werden, so wird das in Fig. 3B dargestellte
Signal CS12 an die Gate-Elektroden der die Konstantstrom
quellen bildenden MISFETs Q209 und Q214 angelegt.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden durch die
Verwendung von zwei unsymmetrischen Differenzverstärker
schaltungen P1 und P2 gegeneinander ausgewogene Signale
Di′ und erhalten. Das bedeutet, daß durch die erste und die
zweite unsymmetrische Differenzverstärkerschaltung P1
und P2 Signale Di′ und gebildet werden, die den
zueinander komplementären Signalen Di und entsprechen
und die verstärkt sind. Wenn insbesondere beispiels
weise das Potential des Signals Di′ angestiegen ist,
so wird das Potential des Signals um einen Betrag
kleiner, der im wesentlichen gleich dem Wert des Anstiegs
des Potentials des Signals Di′ ist. Daher kann die un
symmetrische Differenzverstärkerschaltung P3 in einer
nachfolgenden Stufe vorgesehen sein, um die Ver
stärkung weiter zu erhöhen.
Die erste und die zweite unsymmetrische Differenz
verstärkerschaltung P1 und P2 besitzen Offsetspannungen
die einander ähnlich sind, da sie innerhalb eines
identischen, monolithischen IC ausgebildet sind.
Das heißt, da die erste und die zweite unsymmetrische
Differenzverstärkerschaltung P1 und P2 auf dem gleichen
Halbleitersubstrat ausgebildet sind, entsprechen diejenigen
Änderungen der charakteristischen Werte der die erste
unsymmetrische Differenzverstärkerschaltung P1 bildenden
Elemente, die Änderungen der Herstellungsbedingungen usw.
zuzuordnen sind, den Änderungen der
charakteristischen Werte der Elemente, die die
zweite unsymmetrische Differenzverstärkerschaltung P2
bilden. Dementsprechend wird der Offset der ersten un
symmetrischen Differenzverstärkerschaltung, der Änderungen
der Charakteristika der Bestandteile zuzuordnen ist,
gleich dem Offset der zweiten unsymmetrischen Differenz
verstärkerschaltung, der ebenfalls Änderungen in den
charakteristischen Werten der Elemente zuzuschreiben ist.
Zum Beispiel wird eine bestimmte Offsetspannung
von der unsymmetrischen Differenzverstärkerschaltung P1
geliefert, wenn die Eingangsan
schlüsse (+) und (-) der ersten unsymmetrischen Differenz
verstärkerschaltung P1 mit einem Paar von Eingangssignalen
versorgt werden, die die Potentialdifferenz
Null haben. Wenn dann die zweite unsymmetrische
Differenzverstärkerschaltung P2 mit den gleichen Eingangs
signalen versorgt wird wie die erste unsymmetrische
Differenzverstärkerschaltung P1, so liefert sie
eine Offsetspannung, die ähnlich der Off
setspannung ist, die von der ersten unsymmetrischen
Differenzverstärkerschaltung P1 geliefert wird.
Daher weisen die Ausgangssignale Di′ und , die von
den unsymmetrischen Differenzverstärkerschaltungen P1
und P2 gebildet werden, Offsetspannungen auf, die einander
ähnlich sind. Die Ausgangssignale Di′ und werden
der dritten unsymmetrischen Differenzverstärker
schaltung P3 zugeführt. Wegen der Differenzverstärker
schaltung kann diese dritte unsymmetrische Differenz
verstärkerschaltung P3 die in dem Ausgangssignal Di′
enthaltene Offsetspannung der ersten unsymmetrischen
Differenzverstärkerschaltung P1 und die in dem Ausgangs
signal enthaltene Offsetspannung der zweiten un
symmetrischen Differenzverstärkerschaltung P2 unterdrücken.
Demzufolge sind in dem Ausgangssignal OUT (D′′) keine
Offsetspannungen der ersten oder der zweiten unsymmetrischen
Differenzverstärkerschaltungen P1 und P2 enthalten. Die
der dritten unsymmetrischen Differenzverstärkerschaltung
eigene Offsetspannung wird zwar zu der nachfolgenden Stufe
übertragen. Da aber der Signalpegel des Ausgangssignals
OUT (D′′) dieser unsymmetrischen Differenzverstärker
schaltung P3 ausreichend groß ist, kann diese
Offsetspannung im wesentlichen vernachlässigt werden.
Da die Offsets der unsymmetrischen Differenzver
stärkerschaltungen P2 und P1 in der dritten unsymmetrischen
Differenzverstärkerschaltung P3 eliminiert werden, können
die MISFETs Q209 und Q214, die die Konstantstromquellen
bilden, simultan betrieben werden. Daher kann ein Ausgangs
signal OUT (D′′) mit hoher Geschwindigkeit abgeleitet
werden. Dementsprechend wird die Betriebsweise des
statischen RAMs sehr schnell gemacht.
Selbst bei einem Fall, bei dem gleichphasige
Störungen auf die Eingangssignale Di und eingewirkt
haben, werden sie unterdrückt, weil die Schaltungen P1
und P2 Differenzverstärkerschaltungen sind. Dement
sprechend werden die Störungen nicht zu der nachfolgenden
Stufe übertragen. In ähnlicher Weise werden selbst in
einem Fall, bei dem gleichphasige Störungen in den Aus
gangssignalen Di′ und enthalten sind, diese unter
drückt und nicht zu der nachfolgenden Stufe übertragen,
da die Schaltung P3 eine Differenzverstärkerschaltung
ist.
Wie oben beschrieben kann gemäß diesem Ausführungs
beispiel ein Leseverstärker vorgesehen werden, der die
Einflüsse der Offsetspannungen, welche die Differenz
verstärkerschaltungen besitzen, und der Störungen redu
ziert und der eine hohe Empfindlichkeit wie auch eine
hohe Verstärkung besitzt. Aus diesem Grund kann der Lese
verstärker den Datenausgangspuffer selbst dann zufrieden
stellend ansteuern, wenn die Potentialdifferenz zwischen
den Signalen Di und des Paares von gemeinsamen Daten
leitungen vergleichsweise klein ist. Demzufolge kann
der Leseverstärker den Datenausgangspuffer innerhalb
einer kurzen Zeit ansteuern, nachdem das Paar von
zueinander komplementären Informationen von der Speicher
zelle zu dem Paar von Datenleitungen D und geliefert
worden ist. Dementsprechend ist es möglich, einen
Hochgeschwindigkeitsbetrieb des statischen RAMs zu
erzielen. Beispielsweise kann selbst dann, wenn die
Spannungsdifferenz der Signale Di und des Paares
von gemeinsamen Datenleitungen CDL und klein ist
und etwa 0,2 Volt beträgt, der Leseverstärker SA dieses
Ausführungsbeispieles ein Ausgangssignal bilden, das
groß genug ist, um den Datenausgangspuffer DOB anzu
steuern, so daß die Arbeitsweise des statischen RAMs
sehr schnell gemacht werden kann.
Die Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren
Ausführungsbeispiels.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die ausge
glichenen (symmetrischen) Signale Di′ und von den
unsymmetrischen Differenzverstärkerschaltungen P1 und P2
gebildet.
Symmetrische Ausgangssignale OUT und werden dann dadurch
erhalten, daß ähnliche unsymmetrische Differenzver
stärkerschaltungen P4 und P5 vorgesehen sind. Da die
praktischen Beispiele für die Schaltungen der jeweiligen
unsymmetrischen Differenzverstärkerschaltungen P1, P2,
P4 und P5 denen der Fig. 6 ähnlich sind, so werden sie
nicht erneut erläutert.
Wenn die ausgeglichenen (symmetrischen) Ausgangs
signale OUT und an den in Fig. 5 dargestellten Daten
ausgangspuffer DOB angelegt werden, so wird die Inverter
schaltung G103 in diesen Datenausgangspuffer DOB wegge
lassen und die Ausgangssignale OUT und werden direkt
an die Eingangsanschlüsse T1 und T2 der zu
gehörigen Gatterschaltungen G101 und G102 angelegt.
Dementsprechend kann der Datenausgangspuffer DOB verein
facht werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die
symmetrischen Signale OUT und die Ausgangssignale des
Leseverstärkers. Daher erhält die Potentialdifferenz
zwischen den Ausgangssignalen dieses Leseverstärkers un
gefähr den doppelten Wert der Amplitude des Ausgangssignals
OUT des in Fig. 6 dargestellten Leseverstärkers. Mit
anderen Worten hat der Leseverstärker gemäß diesem Aus
führungsbeispiel eine Verstärkung, die etwa doppelt so
groß ist wie die des Leseverstärkers SA der Fig. 6.
Da auch bei diesem Ausführungsbeispiel die unsymmetrischen
Differenzverstärkerschaltungen P1 und P2 auf dem
gleichen Halbleitersubstrat aufgebaut sind, werden die
den unsymmetrischen Differenzverstärkerschaltungen P1 und
P2 eigenen Offsetspannungen in den unsymmetrischen
Differenzverstärkerschaltungen P4 und P5 aus den gleichen
Gründen unterdrückt, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 6
erläutert wurde. Dementsprechend sind in den Ausgangs
signalen OUT und keine Offsetspannungen der un
symmetrischen Differenzverstärkerschaltungen P1 und P2
enthalten. Die Offsetspannungen der unsymmetrischen
Differenzverstärkerschaltungen P4 und P5 sind jeweils
in den Ausgangssignalen OUT und enthalten. Da jedoch
die Potentialdifferenz zwischen den Ausgangssignalen
OUT und ausreichend groß gegenüber den Offset
spannungen ist, können diese Offsetspannungen im wesent
lichen vernachlässigt werden.
Sofern gleichphasige Störungen in den Signalen Di
und enthalten sind, so werden sie in den unsymmetrischen
Differenzverstärkerschaltungen P1 und P2 unterdrückt.
Ebenso werden gleichphasige Störungen, die in den Signalen
Di′ und enthalten sind, in den unsymmetrischen Dif
ferenzverstärkerschaltungen P4 und P5 unterdrückt.
Dementsprechend zeigen die jeweiligen Potentiale der
Ausgangssignale OUT und keine Veränderungen durch
Störungen, selbst wenn gleichphasige Störungen auf die
Signale Di, oder (und) die Signale Di′, einge
wirkt haben.
Wie beschrieben wird bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Leseverstärker angegeben, der die Einflüsse der
Offsetspannungen und der Störungen noch stärker reduziert
und der eine hohe Empfindlichkeit wie einen hohen Ver
stärkungsgrad besitzen.
Die Fig. 8 zeigt ein Schaltbild eines anderen
Ausführungsbeispiels einer unsymmetrischen Differenz
verstärkerschaltung P.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die un
symmetrische Differenzverstärkerschaltung aus einem
Paar von MISFETs Q219 und Q220, die in Differenz
schaltung miteinander verbunden sind, aus einem MISFET
Q221, dessen Gate geerdet ist und der als Last zu dem
MISFET Q219 dient, und aus einem MISFET Q222, dessen
Gate mit dem gemeinsamen Drainanschluß der MISFETs Q219
Q221 verbunden ist. Die unsymmetrische Differenz
verstärkerschaltung P dieses Ausführungsbeispiels hat
eine höhere Verstärkung im Vergleich zu einer unsymmetrischen
Differenzverstärkerschaltung, welche einen Stromspiegel
als Last verwendet, beispielsweise gegenüber der in Fig. 6
dargestellten Differenzverstärkerschaltung P1.
Demgegenüber hat sie jedoch eine vergleichsweise große
Offsetspannung. Im einzelnen arbeitet in der unsymmetrischen
Differenzverstärkerschaltung P der MISFET Q221 als Last,
der einen vergleichsweise großen Widerstandswert besitzt.
Daher kann man eine vergleichsweise große Spannung zwischen
Gate und Source des MISFETs Q222 legen. Demzufolge hat
diese unsymmetrische Differenzverstärkerschaltung P einen
hohen Verstärkungsgrad. Jedoch stimmen die Charakteristika
des MISFETs Q219 und die des MISFETs Q220 nicht überein,
beispielsweise aufgrund von Variationen der Herstellungs
bedingungen.
Wenn trotz Anliegens der Eingangssignale gleicher
Potentiale an einem nicht-invertierenden Eingangsanschluß
(+) und einem invertierenden Eingangsanschluß (-) der
Drainstrom des MISFETs Q219 höher als jener des MISFETs
Q220 geworden ist, so wird eine vergleichsweise große
Spannung zwischen Gate und Source des MISFETs Q222 ange
legt, weil der MISFET Q221 eine Last mit einem vergleichs
weise großen Widerstand ist. Daher wird die Steilheit des
MISFETs Q222 hoch und es wird ein Strom von hohem Wert
geliefert. Das bedeutet, daß die unsymmetrische Differenz
verstärkerschaltung P eine vergleichsweise große Offset
spannung besitzt.
Jedoch werden die Offsetspannungen unwirksam, wenn
die in Fig. 8 dargestellte unsymmetrische Differenzver
stärkerschaltung für die unsymmetrischen Differenzver
stärkerschaltungen P1 und P2 in den Fig. 6 oder 7 ver
sendet wird. Daher stellt die Offsetspannung kein
Problem dar, und der hohe Verstärkungsgrad wird ausgenutzt.
Die Fig. 9 zeigt in einer Draufsicht ein Layout für
den Fall, bei dem in einem monolithischen IC die unsym
metrischen Differenzverstärkerschaltungen P1 und P2 der
Fig. 6 oder 7 ausgebildet sind.
In der Fig. 9 stellen Teile, die mit einer dicken
ausgezogenen Linie umgeben sind, Aluminiumleiterbahnen
dar. Die Aluminiumleiterbahnsschichten werden als Ver
drahtungsschicht für die Spannungsversorgung VCC, die
Verdrahtungsschicht für das Massepotential GND der
Schaltung, als Leiterbahnschicht zum Verbinden der je
weiligen Source-Schichten der Differenz-MISFETs Q201,
Q202 und Q205, Q206 miteinander und als Leiterbahnschicht
zum Verbinden der Drainschicht der Differenz-MISFETs und
der Drainschicht der Last-MISFETs verwendet.
Bei der Figur stellen die Teile, die mit dünnen
ausgezogenen Linien umgeben sind, leitende Polykristalline
Siliziumschichten dar. Die leitfähigen polykristallinen
Siliziumschichten werden für die Gate-Elektroden der je
weiligen MISFETs und für die diesen zugeordneten Leiter
bahnschichten verwendet.
Die mit den gestrichelten Linien umrahmten Teile
bezeichnen diffundierte Schichten des
p-Typs oder n-Typs. Die diffundierten Schichten werden als Sourceschicht
oder Drainschicht der MISFETs und als Leiterbahnschicht zum
Anschließen der Gates der Differenz-MISFETs verwendet.
Ein mit einer strichpunktierten Linie umrahmter
Teil bezeichnet eine p-Wannenschicht, die in einem n-
Substrat gebildet ist. Dementsprechend sind n-Kanal-
MISFETs in der p-Wanne ausgebildet. Zeichen x bezeichnen
Kontakte.