DE3219166A1 - Kraftfahrzeug vom limousinentyp - Google Patents
Kraftfahrzeug vom limousinentypInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/32—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
- B60N2/36—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60N2/30—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
- B60N2/3002—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements
- B60N2/3004—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only
- B60N2/3009—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only about transversal axis
- B60N2/3013—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only about transversal axis the back-rest being hinged on the vehicle frame
- B60N2/3015—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only about transversal axis the back-rest being hinged on the vehicle frame the axis being located at the top of the back-rest
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Description
-
- "Kraftfahrzeug vom Limousinentyp"
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug vom Limousinentyp mit Rücksitzen, die von einer Rückbank und einer Rückenlehne gebildet werden, mit einem hinter den Rücksitzen gelegenen Kofferraum und mit einer rückwärtigen Stützwand hinter der Rückenlehne, die den Kofferraum vom Fahrgastraum trennt.
- Kraftfahrzeuge vom Limousinentyp dieser Art sind allgemein bekannt. Die rückwärtige Stützwand hinter der Rückenlehne ist dabei im wesentlichen geschlossen, so daß vom Kofferraum zum Fahrgastraum oder umgekehrt keine Zugriffsmöglichkeit besteht. Es gibt zwar auch Kraftfahrzeuge vom Limousinentyp bei denen die rückwärtige Stützwand von vornherein entfällt, so daß beim timklapen der Rückenlehne ein größerer Laderaum qebildet wird. Wenn ein Kraftfahrzeug aber werksseitig mit einer Stützwand zwischen Fahrgastraum und Kofferraum versehen ist, dann ist diese Verbindung blockiert. Bei zunehmendem Bedürfnis, handwer'xliche Arbeiten jeglicher Art im Rahmen der häuslichen Atmosphäre selbst ausführen zu können, wächst auch das Bedürfnis, im Kraftfahrzeuq längere und größere Gegenstände zu befördern. In all diesen Fällen sind die herkömmlichen und noch allgemein üblichen, vollständig geschlossenen Kofferräume zu klein oder vor allen Dingen zu kurz.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kraftfahrzeug der eingangs erwähnten Art derart umzurüsten, daß in ihm auch Gegenstände transportiert werden können, die länger als die Kofferraumtiefe sind.
- Ebenso soll die Ladekapazität des Kraftfahrzeuges bei Nichtbenutzung der Rückensitze vergrößert und das Beladen erleichtert werden.
- Die gestellte Aufqabe ist erfindunqsgemän dadurch gelöst, daß die Stützwand aufgeteilt ist in eine we ar bare Klappe und in einen die Klappe einfassenden Rahmen.
- Durch das Auflösen der Stützwand in einen stützenden Rahmen und eine wegklappbare Klappe wird bei Bedarf zwischen dem Kofferraum und dem Fahrgastraum eine Verbindung geschaffen, die das Durchladen größerer Lademengen und längerer Beladegegenstände möglich macht.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Klappe um eine an ihrer Unterkante vorgesehene Gelenkverbindunn schwenkbar und nach vorn auf die Rücksitze niederklappher ist.
- Die Ladeklappe bietet dabei zualcich auch einen Schutz für die Rücksitz, über die Gegenstände oder anderes Transportgut geschoben werden sollen.
- Bei Kraftfahrzeuaen vom Kombityp wird zur Ausbildung der vergrößerten Ladefläche die Rückenlehne auf die Rücksitze geklappt. Dies ist bei Kraftfahrzeugen vom Limousinentyp aufgrund der anderen Polsterungsart ungünstig. Es ist deshalb nach einer weiteren Ausqestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Rückenlehne mittels eines in ihrem Kopfbereich vorgesehenen Scharniers scwcnkar an der Karosserie angelenkt ist. Die Rückenlehne wird dann nicht, wie bei den Kombitypen, nach unten geklappt, sondern hochgeklappt, wobei sie mit Hilfe von Gurten beispielsweise an den Paltegriffen horizontal hängend festgelegt werden kann.
- Die Durchladung nach vorn erfolgt dann unterhalb der hochgeklappten Rückenlehne. Es ist aber selbstvertändlich auch möglich, die Rückenlehne herauszunehmen und damit den ganze Fahrgastraum, soweit er nicht von dem Fahrer und etwaigen Beifahrern benutzt wird, als Laderaum auszunutzen.
- Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine BMW-Limousine der 5er Reihe n:it einer hinter der Rückenlehne gelegenen rückwärtigen Stützwand, die in einen einfassenden Rahmen und eine Klappe aufgeteilt ist, wobei die Klappe in geschlossener und aufgeklappter Stellung und die Rückenlehne in Sitzstellung und hochgeklappter Stellung dargestellt sind, Fig. 2 die 1W-Limousine der 5er Reihe not Stützwandklappe nach Fig. 1, die niedergeklappt ist bei entfernter Rückenlehne und niedergeklapptem Beifahrersitz, Fig. 3 eine Ansicht der rückwärtigen Stützwand mit niedergeklappter Klappe mit Blickrichtung durch den Kofferraum hindurch nach vorn.
- Das Kraftfahrzeug 1 vom Limousinentyp mit Fahrgastraum 3 und Kofferraum 5 ist zwischen dem Fahrgastraum 3 und dem Kofferraum 5 mit einer rückwärtigen Stützwand 7 versehen.
- Diese rückwärtige Stützwand stützt die Rückenlehne 9 des 10 Rücksitzes Die Rückenlehnen 11 beider Vordersitze sind in Sitzstellung.
- Die rückwärtige Stützwand 7 ist aufgeteilt in einen Rahmen 13 und in eine sich gegen den Rahmen legende, den Rahmenausschnitt 15 verschließende Klappe 17. Diese Klappe 17 ist an ihrer unteren Kante um ein Scharnier 19 nach vorn umklappbar. Die Klappe 17 ist in Fig. zu im Schnitt den Kofferraum versdiließend dargestellt. Mit gestrichelten Linien ist gezeigt, wie die Klappe sich beim Nach-vorn-Öffnen auf die Sitzpolster legt. Diese niedergeklappte Stellung ist gestrichelt wiedergegeben.
- Die Rückenlehne 9 ist in ihrem Kopfbereich 21 um ein Scharnier 23 klappbar. Damit läßt sich die Rückenlehne 9 aus der mit durchgezogenen Linien dargestellten Stützlage hochklappen in eine gestrichelt dargestellte Lage, in der sie mit Hilfe von Gurten 25, die beispielsweise an den Beifahrerhaltegriffen eingeklinkt sein können, in einer horizontalen Stellung festlegbar ist. Bei Berücksichtigung der gestrichelten Stellungen von Klappe 17 und Rückenlehne 9 in Fig. 1 ergibt sich die Möglichkeit der Durchladung des Gepäcks oder anderer Beladegegenstände vom Kofferraum aus nach vorn bis zu den Rückenlehnen der Vordersitze. Je nach Fahrzeugtyp kann dabei beispielsweise die Ladelange ohne weiteres verdoppelt werden. Der Aufwand dafür ist relativ unerheblich und der Beladegewinn außerordentlich groß.
- Kraftfahrzeug vom Limousinentyp haben im aXlgemeinen, da die Stützwand ja als feststehend eingeplant ist, eine Senke zwischen dem Karosserieblech oberhalb der Achse und dem Bodenblech des Kofferraumes. Um die Belademöglichkeiten zu verbessern, ist deshalb eine Begradigungsplatte 29 vorgesehen, die den starken Knick überdeckt.
- Weiterhin ist zur Verbesserung der Ladebedingungen vorgesehen, daß die Rückseite der Rückenlehne mittels einer Abdeckung 31 verstärkt wird.
- Fig. 2 zeigt die Möglichkeit der Entfernung der Rückenlehne 9. Bei liegender Klappe 17 und entfernter Rückenlehne 9 ist ganz offensichtlich der Laderaum des Kraftfahrzeuges im Fahrgastraum wesentlich vergrößert. Eine weitere Vergrößerung der Ladefläche ergibt sich durch das Zurückklappen der Rückenlehne 33 des Beifahrersltzes, Dies läßt sich aus Fig. 2 sehr gut entnehmen.
- Fig. 3 zeigt, aus dem Kofferraum heraus gesehen, einen Blick auf die Stützwand 13, die aufgelöst ist in den Rahmen 13 und die Klappe 17. Bei in Fig. 3 niedergeklappter Klappe 17 erkennt man dann die Durchladeöffnung 15.
Claims (7)
- PatentansPrüche: 9 Kraftfahrzeug vom Limousinentyp mit Rücksitzen, die von einer Riickbank und einer Rückenlehne gebildet werden1 mit einem hinter den Rücksitzen gelegenen Kofferraum und mit einer rückwärtigen Stützwand hinter der Rückenlehne, die den Kofferraum vom Fahrgastraum trennt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (7) aufgeteilt ist in eine wegklappbare Klappe (17) und in einen die Klappe (17) einfassenden Rahmen t13).
- 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (17) um eine an ihrer Unterkante vorgesehene Gelenkverbindung (19) schwenkbar ist.
- 3. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (17) nach vorn auf die Rücksitze niederklappbar ist.
- 4. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (9) mittels eines in ihrem Kopfbereich (21) vorcesehenen Scharniers (23) schwenkbar an der Karosserie angelenkt ist.
- 5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (9) in einer Stellung mit hochgeklappter Unterseite mittels einer Haltevorrichtung (25) festlegbar ist.
- 6. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Rückenlehne (9) mittels einer Abdeckung (31) verstärkt ist,
- 7. Kraftfahrzeug nach einem oder mehrcren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterkante des Klappenrahmens (13) und dem Kofferraumboden eine den Boden des Durchladeraumes begradigende Begradigungsplatte (29) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823219166 DE3219166A1 (de) | 1982-05-21 | 1982-05-21 | Kraftfahrzeug vom limousinentyp |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823219166 DE3219166A1 (de) | 1982-05-21 | 1982-05-21 | Kraftfahrzeug vom limousinentyp |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3219166A1 true DE3219166A1 (de) | 1983-11-24 |
Family
ID=6164203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823219166 Withdrawn DE3219166A1 (de) | 1982-05-21 | 1982-05-21 | Kraftfahrzeug vom limousinentyp |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3219166A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3602298A1 (de) * | 1986-01-25 | 1987-07-30 | Audi Ag | Vorrichtung zur vergroesserung eines kofferraums an einem kraftfahrzeug |
FR2760699A1 (fr) * | 1997-03-14 | 1998-09-18 | Peugeot | Vehicule automobile a siege fixe et tablette arriere |
DE10208994B4 (de) * | 2002-02-28 | 2009-01-15 | Audi Ag | Kraftfahrzeug mit einem heckseitigen Laderaum |
-
1982
- 1982-05-21 DE DE19823219166 patent/DE3219166A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3602298A1 (de) * | 1986-01-25 | 1987-07-30 | Audi Ag | Vorrichtung zur vergroesserung eines kofferraums an einem kraftfahrzeug |
FR2760699A1 (fr) * | 1997-03-14 | 1998-09-18 | Peugeot | Vehicule automobile a siege fixe et tablette arriere |
DE10208994B4 (de) * | 2002-02-28 | 2009-01-15 | Audi Ag | Kraftfahrzeug mit einem heckseitigen Laderaum |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |