DE3219162C2 - Vorrichtung mit mindestens zwei Haltern, zwischen denen ein Band oder eine Schnur spannbar ist - Google Patents

Vorrichtung mit mindestens zwei Haltern, zwischen denen ein Band oder eine Schnur spannbar ist

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Abstract

Zur Erleichterung der Handhabung einer Vorrichtung zur geradlinigen oder fluchtenden Bearbeitung, insbesondere für die Gartenanlage und -bearbeitung mit mindestens zwei Haltern, zwischen denen ein Band oder eine Schnur spannbar ist, wird vorgeschlagen, das Band oder die Schnur gummielastisch dehnbar auszubilden, um so durch die Elastizität unterschiedliche Bearbeitungslängen ohne Zeitaufwand überbrücken zu können. Durch die Elastizität des Bands bzw. der Schnur geht diese bei einem beabsichtigten oder unbeabsichtigten Abheben und Verschieben von selbst wieder in die ursprüngliche Lage zurück, ohne daß einer oder beide Halter ausgerissen oder schräggezogen werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erleichterung einer gradlinigen oder fluchtenden Bearbeitung von Gartenanlagen und -bearbeitungen mit mindestens zwei Haltern, zwischen denen ein Band oder ein Schnur spannbar und mindestens ein Ende des Bandes bzw. der Schnur auf einem der Halter zur Längeneinstellung und Spannung wenigstens teilweise aufwickelbar ist
Beim Ziehen von Furchen, Säen und auch sonstigen Gartenarbeiten ist es üblich, um eine Geradlinigkeit der Arbeit zu erreichen, zwischen zwei Haltern eine Schnur zu spannen. Die Halter sind Üblicherweise zwei angespitzte Stöcke, die in das Erdreich im gewünschten Abstand eingesteckt werden. Wird bei der Bearbeitung das Band oder die Schnur berührt, so besteht die Gefahr des Nachgebens oder Herausreißens eines des Halters und es muß dann die Vorrichtung neu gespannt werden. Außerdem ist die Längenanpassung an unterschiedlich lange Arbeitsbereiche durch Auf- und Abwickeln zeitraubend und umständlich.
Aus der DE-OS 16 73 930 ist bei einem Senklot bekannt, dessen Schnur mittels Federkraft auf einer drehbaren Rolle aufzurollen und gegen die Federkraft bei Benutzung des Lotes wieder abzuziehen.
Weiter ist es aus der US-PS 36 83 510 bekannt, das Lot eines Vermessungsgeräts über eine Spannschnur und ein Gewicht ruhig zu halten, um insbesondere auch bei Wind eine exakte Aufstellung zu ermöglichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine Längenanpassung besonders einfach und mühelos in weiten Bereichen möglich ist und bei einer Berührung des Bandes oder der Schnur und auch bei einem teilweisen Herausziehen eines Halters nicht gleich die Spannung verloren geht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Band bzw. die Schnur gummielastisch dehnbar ausgebildet ist und mindestens ein Ende des elastisch ausgebildeten Bandes bzw. der Schnur auf einer am Halter drehbar angeordneten Spule gehalten und das Band bzw. die Schnur auf diese Spule auf- und abwickelbar ist, wobei die Spule gegen die Wirkung einer Feder drehbar ist. Die Vorrichtung kann sehr unterschiedliche Arbeitslängen überbrücken. Dabei ist mit zunehmender Arbeitslänge auch eine Zunahme der Spannkraft gegeben, so daß auch bei größeren Spannlängen eine genaue Bearbeitung möglich ist. Das Band oder die Schnur kehrt bei einer Auslenkung selbsttätig wieder in die gewünschte Fluchtlage zurück, ohne daß gleich ein Halter ausgerissen wird. Selbst bei einem gewissen Nachgeben des Halters bleibt die Spannung erhalten und es muß der Halter nicht immer wieder nachbefestigt werden. Eine Längenanpassung ist mühelos ohne Verwickeln des Bandes oder der Schnur mit wenigen Handgriffen möglich.
Als Feder kann sehr vorteilhaft eine Gummifeder dienen. bsDW. in Form eines Schlauchabschnittes. Diese ist sehr billig, nicht korrosionsanfällig, weist ein geringes Gewicht auf und kann auch leicht ausgetauscht werden. Einem Federmotor entsprechend kann als Gummifeder ein zwischen zwei Aufnahmen gehaltener Ring dienen, wobei eine Aufnahme an der Spule und die andere Aufnahme an einem die Spule tragenden Gehäuse angeordnet sein können. Dazu ist die Spule zweckmäßigerweise rotationssymmetrisch ausgebildet, sie weist einen Nachteil auf, der im die Spule tragenden Gehäuse auf ίο einem zylindrischen Führungsteil drehbar gelagert ist Bei einem entsprechend groß ausgebildeten Aufwickelraum kann so ein sehr langes Band oder entsprechende Schnur rasch auf- und abgewickelt werden, so daß eine Handhabung sehr rasch und zeitsparend möglich wird. Das Band bzw. die Schnur kann gegen Verschmutzung und Beschädigung dadurch einfach geschützt werden, daß das die Spule tragende Gehäuse einen zylindrischen Aufnahmeraum für die Spul;; und rotationssymmetrisch anschließend den zylindrischen Führungsteil mit kleinerem Durchmesser aufweist Ferner kann zur Unterbringung des Federantriebs ·Λ:γ zylindrische Führungsteil durch eine eine Aufnahmt für die Feder aufweisende, gegen Verdrehen gesicherte Kappe abgeschlossen sein. Die Kappe kann unter Aufhebung der Drehsicherung gedreht und so die Vorspannung der Feder frei gewählt werden. Zur Vermeidung scharfer Übergänge und Schmutzecken kann die Kappe auf einem Absatz des Führungsteils aufgesetzt sein. Es kann dann dort auch die Verdrehsicherung verdeckt untergebracht werden, bspw. in Form mindestens einer Aussparung und einer Nase.
Die Kappe kann einen Schlitz aufweiseil, in dem die hakenförmig ausgebildete Aufnahme für die Feder eingesetzt und durch Spannung der Feder selbst gehalten sein kann. Durch die Spannung der Feder wird dann auch gleichzeitig die Spule im Gehäuse axial gehalten und kann nicht herausfallen. Hierzu hat die Spule auf ihrer dem Führungsteil gegenüberliegenden Seite ebenfalls einen Schlitz, in dem die Aufnahme für die Feder eingesetzt ist. Die beiden erforderlichen Aufnahmen können dabei identisch ausgebildet sein.
Zur schonenden Führung des Bandes bzw. der Schnur kann die Spule einen Aufwickelraum für das Band bzw. die Schnur aufweisen und das Gehäuse ewa tangential in senkrechter Richtung zum Halter und etwa in der Aufwickelmitte einen Durchbruch für das Band bzw. die Schnur.
Korrosionsfest und leicht reinigbar kann die Spule und mindestens das Gehäuse des Halters aus Kunststoff bestehen, wobei der Kunststoff oder die Kunststoffpaarungen so gewählt werden, daß gute Gleitdgenschaften bei geringem Verschleiß erzielt werden. Beispielsweise kann der Halter aus Polystyrol bestehen und die Spule au- Polyamid oder Polyäthylen.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Halter mit Spule, F i g. 2 eine Ansicht der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung in Richtung des Pfeils U und
F i g. 3 eine Ansicht einer Aufnahme in Richtung des Pfeils III in F ig. 2,
F i g. 4 eine Ansicht eines einfachen Halters und F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in F i g. 4.
Für entsprechende Teile der dargestellten beiden Ausführungsfornien werden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
1Ϊ7 1OZ
In den Fig. t bis 3 ist ein Halter einer Vorrichtung gezeigt, der einen heringartigen Schaft 1 zum Eindrükken in das Erdreich und am der Spitze 2 entgegengesetzten Ende ein Gehäuse 3 aufweist, in dem eine Spule 4 drehbar gelagert ist. Hierzu weist das napfförmig rotationssymmetrisch ausgebildete Gehäuse 3 einen zylindrischen Führungsteil 5 auf, in dem ein ebenfalls und im Durchmesser angepaßter zylindrischer Nabenteil 6 der Spule 4 drehbar aufgenommen ist.
Der Führungsteil 5 ist mit einem Absatz versehen, auf dem eine Kappe 7 aufgesetzt ist, deren Rand am Umfang verteilt zwei Aussparungen 8 aufweist. In eine dieser Aussparungen 8 ragt eine Nase 9 des Führungsteils 5 zur Drehsicherung der Kappe. Die Kappe selbst weist auf ihrem Bodenteil einen Schlitz 10 auf, in dem eine hakenförmig ausgebildete Aufnahme 11 eingesetzt ist. Diese Aufnahme 11 ist in F i g. 3 in Seitenansicht dargestellt. Sie besteht aus einer Platte 12 und einem zur Platte 12 parallelen im Abstand verlaufenden Halteschenkel 13, der über ein Zwischenstück 14 mit der Platte 12 verbunden und so festgehalten ist.
Die Spule 4 ist rotationssymmetrisch ausgebildet und im Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen 15 und 16 zusammengesetzt. Der Teil 15 davon ist tellerartig und trägt auf seiner Außenseite den Nabenteil 6. Er stützt sich über einen Absatz 17 an einer Anlagefläche 18 des Gehäuses 3 in axialer Richtung ab. Auf seiner dem Führungsteil 5 gegenüberliegenden Seite trägt der Teil 15 einen umlaufenden Vorsprung 19 mit dem der Teil 16 verklebt ist. Der Teil 16 ist ebenfalls tellerförmig ausgebildet und er trägt auf einer Seite einen dem Durchmesser des Vorsprungs 19 angepaßten ringartigen Vorsprung 20 und bildet so mit den Teilen 15 und 16 einen im Querschnitt U-förmigen Aufwickelraum 21 für eine Schnur, die gummielastisch ausgebildet ist. Ein Ende 24 der Schnur 23 ist in einem Durchbruch 25 durch den Vorsprung 20 nach innen geführt und verknotet, während das andere von der Aufwicklung freie Ende in einem Durchbruch 26 aus dem Gehäuse 3 etwa tangential und senkrecht zum Schaft 1 nach außen geführt ist. und zwar tangential in Verlängerung etwa der Mitte des Aufwickelraums 21 in der angegebenen Richtung, um ein leichtes Abziehen und Aufwickeln der Schnur 23 durch Drehung der Spule 4 zu ermöglichen.
Der Teil 16 der Spule 4 weist eine der Kappe 7 entsprechende entgegengesetzt ausgewölbte Auswölbung
27 auf, die ebenfalls mit einem Schlitz 10' für eine identisch zur Aufnahme 11 ausgebildete Aufnahme 11' aufweist. Die Aufnahmen 11, 11' liegen auf der Drehachse
28 der Spule 4 und auf ihren Halteschenkeln 13 bzw. 13' ist eine Feder 29 gespannt, die in ihrer neutralen Stellung dargestellt ist. Diese Feder 29 ist ein Gummiring, der durch einfaches Abschneiden eines Schlauches erhalten werden kann. Er verdrillt sich bei Drehung der Spule 4, wenn die Schnur 23 abgezogen wird und spult, wenn die Abzugskraft aufhört in der Art eines Federmotors die Schnur 23 wieder im Aufwickelraum 21 auf. Die Drehvorspannung der Feder 29 kann durch geringes Abziehen der Kappe 7 und Drehen geändert werden. Durch die Vorspannung der Feder 29 wird die Spule 4 im Gehäuse 3 mit ihren Absatz 17 stets an der Anlagefläche 18 gehalten, so daß sonst keine Lagefixierungsmaßnahmen getroffen werden müssen.
Um ein Verschieben der Aufnahmen 11 bzw. 1Γ zu verhindern, sind an der Kappe 7 bzw. der Auswölbung 27 parallele Wülste 30 bzw. 30' vorgesehen.
Der Schaft 1 ist im Querschnitt T-förmig ausgebildet, wobei die beiden miteinander Fluchtenden Schenkel etwa in der Ebene der Spulenwand 31 verlaufen.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Halter kann zusammen mit einem einfachen Stock oder mit einem identisch ausgebildeten weiteren solchen Halter verwendet werden, bspw. bei Gartenarbeiten zum steten Spannen der Schnur 23 beim Reihenziehen, Säen oder Anlegen von Gartenbeeten. Er kann aber auch gegebenenfalls mit einer Abwandlung der Ausbildung des Schafts 1 für andere Ausrichtzwecke am Bau, bei Maler- oder Bastelarbeiten dienen.
Der Halter kann auch in Verbindung mit dem in Fig.4 dargestellten Halter verwendet werden, wobei der Halter in Fig.4 auch allein mit einem einfachen Stock ebenfalls als erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet werden kann.
Der in Fig. 4 dargestellte Halter weist am Schaft 1 der Spitze 2 gegenüberliegend zwei im Abstand voneinander angeordnete Formteile 32 und 33 auf, die über einen Steg 34 miteinander verbunden sind und so einen Aufwickelraum 2V für eine nicht dargestellte Schnur oder Band bilden, dessen Ende durch den Durchbruch 25 hindurchgeführt und durch Verknoten gesichert ist.
Die beiden Formteile 32 und 33 sind spiegelbildlich gleich ausgebildet. Sie weisen zwei parallele Wände 35, 35' bzw. 36,36' auf, die jeweils über eine Abschlußwand 37 bzw. 37' miteinander verbunden sind. Zur Versteifung sind zwischen den Wänden 35, 35' und 36, 36' in Verlängerung des Schafts 1 Stegwände 38,38' vorgesehen. Dadurch erhalten die Formteile 32,33 eine ausreichende Steifigkeit, um als Griffstück 39 ein Hineindrükken der Spitze 2 in das Erdreich zu erleichtern und auch ein Herausziehen bequem zu ermöglichen.
Durch entsprechendes Ab- oder Aufwickeln der Schnur 23 im Aufwickelraum 21' kann die erforderliche Schnurlänge etwa vorgewählt und dann durch elastisches Spannen die Vorrichtung verwendungsbereit gemacht werden. Bei Verwendung einer hochelastischen Schnur 23 kehrt diese nach einer Berührung oder einer Zuseiteführung jeweils wieder in ihre ursprüngliche gespannte Lage zurück, ohne daß der Halter aus der Erde gezogen oder schräggezogen wird. Hierdurch können zeitraubende Lagekorrekturen vermieden werden und die Bearbeitung wechselnder Beetlängen od. dgl. ist mit geringem Aufwand zeitsparend möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (26)

  1. Patentansprüche:
    t. Vorrichtung zur Erleichterung einer geradlinigen oder fluchtenden Bearbeitung von Gartenanlagen und -bearbeitungen mit mindestens zwei Haltern, zwischen denen ein Band oder eine Schnur spannbar und mindestens ein Ende des Bandes bzw. der Schnur auf einem der Halter zur Längeneinstellung und Spannung wenigstens teilweise aufwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band bzw. die Schnur (23) gummielastisch dehnbar ausgebildet ist und mindestens ein Ende des elastisch ausgebildeten Bandes bzw. der Schnur (23) auf einer am Halter drehbar angeordneten Spule (4) gehatten und das Band bzw. die Schnur (23) auf diese Spule (4) auf- und abwickelbar ist, wobei die Spule (4) gegen die Wirkung einer Feder (29) drehbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,.d3ß als Feder (29) eine Gummifeder dient.
  3. 3. Vorrk-htung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß als Gummifeder ein zwischen zwei Aufnahmen (11, 11') gehaltener Ring dient, wobei eine Aufnahme (H') an der Spule und die andere Aufnahme (11) an einem die Spule (4) tragenden Gehäuse (3) angeordnet ist
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (4) rotationssymmetrisch ausgebildet ist und einen Nabenteil (6) aufweist, der im die Spule (4) tragenden Gehäuse (3) in jo einem zylindrischen Führungsteil (5) drehbar gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß aas die Spule (4) tragende Gehäuse (3) einen zylindrischen . vufnahmeraum für die Spule (4) und rotationssymmetrisch anschließend den zylindrischen Führungsteil (5) mit kleinerem Durchmesser aufweist, und daß der zylindrische Führungsteil (5) durch eine eine Aufnahme (11) für die Feder (29) aufweisende gegen Verdrehen gesicherte Kappe (7) abgeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (7) auf einem Absatz des Führungsteils (5) aufgesetzt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (7) einen Schlitz (10) aufweist, in dem die hakenförmig ausgebildete Aufnahme (11) für die Feder (29) eingesetzt und durch die Spannung der Feder (29) gehalten ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (11) eine ebene Platte (12) aufweist und einen dazu im Abstand parallel verlaufenden Halteschenkel (13), der von einem Zwischenstück (14) getragen ist, wobei die Länge des Halteschenkels (13) etwa der Länge des Schlitzes (10) entspricht (F i g. 3).
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (4) auf ihrer dem Führungsteil (5) gegenüberliegenden Seite einen Schlitz (10') aufweist, in dem die hakenförmig to ausgebildete Aufnahme (1Γ) für die Feder (29) eingesetzt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (4) durch die Vorspannung der Feder (29) im Gehäuse gehalten ist und sich t» an einer Anlagefläche (18) axial abstützt.
  11. 11. Vorrichtung mich Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, chiIJ die Spule (4) einen zylindrischen Absatz (17) aufweist, der an einer Kante des zylindrischen Führungsteils (5) geführt und zentriert ist.
  12. IZ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis ti, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (4) einen zentrischen Durchgang für die Aufnahme der Feder (29) aufweist
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß die Spule (4) einen Aufwickelraum (21) für das Band bzw. dif* Schnur (23) aufweist und das Gehäuse (3) etwa tangential in senkrechter Richtung zum Schaft (1) und etwa in Aufwickelraummitte einen Durchbruch (26) für das Band bzw. die Schnur (23).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (4) eine etwa der Kappe (7) entsprechende und entgegengesetzt angeordnete Auswölbung (27) aufweist, in deren Boden der Schlitz (10') für die Aufnahme (H') vorgesehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (7) an ihrem Rand mindestens eine Aussparung (8) und der zylindrische Führungsteil (5) mindestens eine zugeordnete Nase (9) als Drehsicherung aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (4) und mindestens dar Gehäuse (3) des Halters aus Kunststoff bestehen.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus Polystyrol besteht.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß die Spule (4) aus Polyamid oder Polyäthylen besteht.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter einen T-Querschnitt aufweist und am Rand des die Spule (4) tragenden Gehäuses (3) gehalten ist, wobei eine Fläche des T-Querschnitts etwa fluchtend zur Spulenwand (31) verläuft.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter einen im Querschnitt H-förmigen Aufwickelraum (21') aufweist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufwickelraum (2Γ) durch zwei balkenförmige Formteile (32, 33), die über einen Steg (34) miteinander verbunden sind, gebildet ist und daß die Formteile (32,33) als Griffstück (39) zur Handhabung des Halters dienen.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (39) am seiner Spitze (2) gegenüberliegenden Ende des heringartig ausgebildeten Schafts (1) angeordnet ist und der Aufwickelraum (2Γ) senkrecht zum Schaft (1) verläuft.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (32) bzw. (33) jeweils zwei parallele etwa rechteckförmige im Abstand zueinander verlaufende und auf einer Längsseite über eine Abschlußwand (37) bzw. (37') miteinander verbundene Wände (35,35', 36,36') aufweisen.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wände (35, 35') bzw. (36, 36') des Formteils (32) bzw. (33) in ihrer Mitte über eine senkrecht zur Abschlußwand (37) bzw. (37') und von dieser ausgehenden Zwischenwand (38,38') miteinander verbunden sind.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Siegwände (38,38') der Formteile (32, 33) des Griffstücks (39) in Verlange-
    rung eines Schenkels des T-Querschnitts des Schafts (1) verlaufend vorgesehen sind.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Halter mit Spule (4) und einem Halter ohne Spule (4), aber mit Aufwickelraum (21') besteht und beide Halter über das Band bzw. die Schnur (23) miteinander verbunden sind.
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