DE9304886U1 - Raffvorhang mit einer Aufspulwelle für die Enden von Zugschnüren - Google Patents

Raffvorhang mit einer Aufspulwelle für die Enden von Zugschnüren

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Description

RICHTER, WERDERMANN & GERBÄÜLET
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS ■ PATENTANWÄLTE HAMBURG BERUN
DIPL-ING. JOACHIM RICHTER DIPL-ING. HANNES GERBAULET DIPL-ING. FRANZ WERDERMANN
-1986
NEUER WALL 10 KURFÜRSTENDAMM
2OOO HAMBURG 36 10OO BERLIN
■Sf (0 40) 34 00 45 / 34 OO 56 ® (0 30) 8 82 74
TELEX 2163551 INTU D TELEFAX (0 30) 8 82 32
TELEFAX (0 40) 35 24 15 IN BÜROGEMEINSCHAFT MIT
MAINITZ & PARTNER RECHTSANWÄLTE NOTARE
IHR ZEICHEN UNSERZEICHEN HAMBURG
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P.93032-III-3938 30.03.1993
Anmelder : PROSCH, Dieter, 2000 Hamburg (DE)
Titel : Raffvorhang mit einer Aufspulwelle für die Enden von Zugschnüren
Die Erfindung betrifft einen Raffvorhang mit Zugschnüren, deren untere Enden am unteren Rand des Vorhangstoffes und deren oberen Enden auf einer drehbar gelagerten Aufspulwelle befestigt sind, wobei die oberen aufspulwellenseitigen Enden der Zugschnüre durch zwischen dem oberen Rand des Vorhangstoffes und der an einer Tragleiste gehaltenen Aufspulwelle orstfest angebrachten Führungsringe hindurchgeführt sind und wobei die Befestigung einer jeden Zugschnur an der Aufspulwelle mittels eines an dem Zugschnurende befestigten stopfenförmigen Formkörpers durch Klemmsitz in einer in der Wandfläche der Aufspulwelle ausgebildeten Aufnahmeöffnungen wie Bohrung oder Durchbohrung erfolgt.
Eine Aufspulvorrichtung für die Zugschnüre von Raffvorhängen beschreibt die DE-A-39 31 090. Bei dieser Vorrichtung sind die oberen Enden der Zugschnüre des RaffVorhanges
auf einer fest montierten, drehbaren Welle abnehmbar befestigt, auf der sie auf- bzw. abgewickelt werden können, wodurch der Vorhang aufgezogen bzw. herabgelassen wird. Die Gefahr eines Verwickeins und Verschlingens der einzelnen Zugschnüre untereinander beim Abnehmen und/oder Wiederanbringen des Vorhanges soll dadurch vermieden werden, daß das obere Ende einer jeden Zugschnur vor seiner Befestigung auf der Welle durch ein oberhalb dieser Welle fest angeordnetes Führungselement geführt ist.
Der DE-A-38 11 326 ist ein reversibles Aufspulsystem für Wechselspulen zu entnehmen, bei dem die Zugschnüre eines abnehmbaren Raffrollos, an deren Enden Klettbandstreifen befestigt sind, auf Spulen aufgewickelt werden, die mit einem korrespsondierenden (z.B. Flauschteil/Kletteil) Klettband belegt sind. Die Aufrollspulen sind auf einer Welle montiert, die in mit dem Gebäude fest verbundenen Lagern gelagert ist. Montage bzw. Demontage des Raffrollos erfolgt durch Auflegen bzw. Abheben der Klettbandstreifen auf die bzw. von den Klettbandbelägen der Spulen. Als Spulen können auch auf der Welle aufgelegte Streifen eines biegsamen Materials verwendet werden, deren Gesamtbreite weniger als die Hälfte des Wellenumfangs beträgt und die je zwei parallele, rechtwinklige, zur Wellenachse abstehende flache Vorsprünge aufweisen.Auch bei diesem Aufspulsystem ist ein Verwickeln und Verschlingen der Zugschnüre nicht vermeidbar.
Die DE-A-30 09 992 beschreibt einen faltbaren bzw. hochziehbaren Vorhang, der leicht und schnell abnehmbar bzw. anbringbar sein soll. Hierzu ist der Vorhang an zweckmäßigen Stellen mit einer Mehrzahl von lösbaren Verbindungselementen aus zwei beliebig koppelbaren Teilen versehen,
wobei der eine Teil am Vorhang befestigt ist und der andere Teil einen ununterbrochenen oder unterbrochen ausgebildeten klkeinen Ring trägt, der als Halte- und Führungsglied für eine Schnur dient, die einen Teil der Hochzieh- und Niederlaßvorrichtung des Vorhanges bildet. Bei diesem Vorhang ist eine Mehrzahl von sich in senkrechter Richtung erstreckenden Bändern vorgesehen, die in zweckmäßigen Abständen auf dem Vorhang befestigt sind. Auf diesen Bändern ist in regelmäßigen Abständen je ein erstes Teil einer Mehrzahl von als Druckknöpfen ausgebildeten Feder- und Nutverbindungen angebracht. Das andere korrespondierende Teil der als Feder- und Nutverbindung dienenden Druckknöpfe ist derart ausgebildet, daß er einen geschlossenen Ring oder einen offenen Ring oder jedenfalls einen öffnungsfähigen Ring zur Durchführung der einzelnen Zugschnüre aufweist.
Bei den bekannten Raffvorhängen mit Aufspulwellen für die Zugschnüre und Aufwickelsysteme ist ein Verwickeln, Verschlingen, Verfangen, Verheddern und Hängenbleiben, insbesondere an der Aufspulwelle, nicht vermeidbar, wenn die Zugschnüre von der Aufwickelwelle gelöst sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufspulwelle für Raffvorhänge der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die von der Aufspulwelle gelösten Enden der Zugschnüre bei einem Abnehmen des RaffVorhanges zu Wasch- oder Reinigungszwecken an den Führungsringen für die Zugschnüre befestigbar sind, um ein Verwickeln, Verschlingen, Verfangen, Verheddern und Hängenbleiben der von der Aufspulwelle gelösten Zugschnüre zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einem Raffvorhang der eingangs beschriebenen Art durch die in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Führungsringe für die Zugschnüre zur Aufnahme der an den Zugschnurenden befestigten Befestigungseinsätzen in Form von bevorzugterweise zylindrischen Formkörpern ausgebildet sind, wenn die Zugschnüre mit ihren Befestigungseinsätzen von der Aufspulwelle gelöst sind, wird vermieden, daß lose herumhängende Zugschnüre sich verwickeln oder verschlingen. Insbesondere vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung, wenn der Raffvorhang zum Reinigen oder Waschen abgenommen werden muß und die Zugschnüre an der Gesamtkonstruktion verbleiben. Aber auch in den Fällen, in denen der Raffvorhang samt Zugschnüre und Führungsringen zu Reinigungszwecken abnehmbar sind, werden die von der Aufspulwelle gelösten Zugschnüre sich nicht verheddern können, da deren Befestigungseinsätze in den Führungsringen gehalten sind. Da die Befestigungseinsätze aus federnd-elastischem Material bestehen, ist ein paßgerechter Klemmsitz in den Führungsringöffnungen gewährleistet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer schaubildlichen Ansicht einen Abschnitt einer montierten Aufspulwelle mit Führungsringen für die Zugschnüre,
Fig. 2 teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt einen Abschnitt einer Aufspulwelle mit mehreren Ausführungsformen von Befestigungseinsätzen für die Zugschnüre ,
Fig. 3 in einer schaubildlichen vergrößerten Ansicht einen Befestigungseinsatz,
Fig. 4 in einer schaubildlichen Ansicht als weitere Ausführungsform einen Abschnitt einer Aufspulwelle mit versenkt angeordneten Aufnahmeöffnungen für stopfenförmige Formkörper zur Befestigung der Zugschnurenden an der Aufspulwelle ,
Fig. 5 einen senkrechten vergrößerten Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen vergrößerten senkrechten Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 einen vergrößerten senkrechten Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 4, jedoch mit in die in der Längsnut der Aufspulwelle ausgebildeten Durchbohrungen eingesetzten stopfenförmigen Formkörper, die an die Enden der Zugschnüre angeschlossen sind und
Fig. 8 teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt den Raffvorhang mit der Aufspulwelle, wobei das obere Ende des RaffVorhanges lösbar an der Tragleiste für die Aufspulwelle befestigt ist.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit 100 eine hohle Aufspulwelle bezeichnet, in der an den Stellen, an denen je eine Zugschnur 150 abnehmbar befestigt werden soll, Bohrungen 12 angebracht sind, die zur Aufnahme des knapp passenden und daher festsitzenden Befestigungseinsatzes 13 geeignet sind. Dieser Befestigungseinsatz 13 besteht im wesentlichen aus einem vorzugsweise zylindrischen und zweckmäßigerweise unten offenen Hauptkörper 13a, der nach oben
durch eine mit einer zentralen Öffnung 13c versehenen dachförmigen Abdeckung 13b abgeschlossen ist.Durch diese Öffnung 13c ist das mit einer Verdickung 14, z.B. einem Knoten oder einem Schmelztropfen, versehene Ende der Zugschnur 150 von unten durchgezogen. Mindestens der Hauptkörper 13a dieses Befestigungseinsatzes besteht aus elastischem Material wie UV-beständigem elastischen oder einem anderen geeigneten Kunststoff. Vorzugsweise jedoch ist der ganze Befestigungseinsatz einstückig aus dem gleichen elastischen Material gefertigt.
Der Außendurchmesser des Hauptkörpers 13a ist so auf den Innendurchmesser der Bohrung 12 abgestimmt, daß er zwar ohne allzu großen Kraftaufwand in diese eingeführt und wieder herausgezogen werden kann, aber nicht durch z.B. zufällige Erschütterungen gelockert oder gar herausgeschleudert wird.
Da der Außendurchmesser der dachförmigen Abdeckung 13b genügend weit über den Rand der Bohrung 12 hinausreicht und die Abmessungen der Zugschnurverdickung 14 die der Öffnung 13c in der Abdeckung 13b des Befestigungseinsatzes ausreichend übertreffen, kann weder die Zugschnur 150 zusammen mit dem Befestigungseinsatz 13 aus der Bohrung unbeabsichtigt herausgezogen werden, noch in das Innere der Aufspulwelle 100 hineinfallen, wenn diese als Hohlwelle ausgebildet ist.
Der Befestigungseinsatz 13, der neben einer zylindrischen Formgebung auch andere geometrische Formen mit anderen geometrischen Querschnitten aufweisen kann, kann die in Fig. 1 dargestellten Gestaltungen haben. Die in der Aufspulwelle 100 vorgesehenen Bohrungen für die Befestigungseinsätze 13 weisen Abmessungen und Formgebungen
auf, die denen der Befestigungseinsätze 13 entsprechen, damit ein Paß- und Preßsitz des Befestigungseinsatzes 13 in der Bohrung gewährleistet ist.
Fig. 1 zeigt einen Abschnitt einer montierten Aufspulwelle 100 mit Führungsringen 16 für die Zugschnüre 150, wobei jeder Führungsring 16 eine Öffnung 16a umschließt. Die Führungsringe 16 sind an einer stangenförmigen Halterung 60 für die Aufspulwelle 100 lösbar befestigt, um die Führungsringe zusammen mit der Aufspulwelle 100 abnehmen zu können. Sind die Führungsringe 16 fest mit der Halterung 60 verbunden, dann kann diese abnehmbar von einer Raumbefestigung abgenommen werden.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform ist der Vorhangstoff 80 an einer die Aufspulwelle 100 haltenden Tragleiste bzw. Tragbalken 60 durch einen Klettbelag 61 an seinem oberen Rand im Zusammenwirken mit dem korrespondierenden Flauschbelag 62 der Tragleiste 60 an diesem abnehmbar befestigt. Die oberen Enden 150a der Zugschnüre 150, deren untere Enden in an sich bekannter Weise an dem unteren Rand des Vorhangstoffes befestigt sind, werden durch ortsfeste Führungselemente mit Führungsringen 16 hindurchgeführt, bevor sie auf bzw. an der Aufspulwelle 100 lösbar befestigt werden. Die Führungselemente mit den Führungsringen 16 für die Zugschnüre 150 bestehen aus plattenförmigen Zuschnitten, an denen die Führungsringe 16 angeformt sind. Die Befestigung der Führungselemente erfolgt mittels ihrer plattenförmigen Zuschnitte, die zwischen dem Vorhangstoff im oberen Randbereich und dem Flauschband 61 des Klettverschlusses 61,62 befestigt sind, so daß bei einem Lösen des Vorhangstoffes von der Tragleiste zusammen mit dem Vorhangstoff durch diese Führungselemente abgenommen werden. Sind die Zugschnüre von Ihrer
Befestigung an der Aufspulwelle 100 gelöst und sind die an den Enden der Zugschnüre befestigten stopfenförmigen Formkörper 140 in die Öffnungen der Führungsringe 16 der Führungselemente eingesetzt, kann der Vorhangstoff zusammen mit seinen Zugschnüren gewaschen oder gereinigt werden, ohne daß die freien Enden der Zugschnüre sich verheddern können.
Die Aufspulwelle 100 ist als zylindrische Hohlwelle oder als Vollwelle ausgebildet. Ihre umlaufende Wandfläche ist mit 111 bezeichnet (Fig.5).
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist die Aufspulwelle 100 mit einer Längsnut 120 versehen. Bei dem in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Längsnut 120, die sich von dem einen Ende zum anderen Ende der Aufspulwelle 100 erstreckt, einen etwa rechteckförmigen Querschnitt auf. Begrenzt ist die Längsnut 120 von den seitlichen Wandflächen 121,122 und der bodenseitigen Wandfläche 123 (Fig.5).
In der bodenseitigen Wandfläche 123 der Längsnut 120 ist eine Anzahl von Aufnahmeöffnungen 130 als Befestigungseinsätze vorgesehen, die als Durchbohrungen 130' ausgebildet sind. Diese Aufnahmeöffnungen 130 sind in gleichen Abständen im Bereich der Längsnut 120 ausgebildet, jedoch auch eine andere Anordnung der Aufnahmeöffnungen 130 kann vorgesehen sein. In denjenigen Fällen, in denen die Aufspulwelle 100 als Hohlwelle ausgebildet ist, sind die Aufnahmeöffnungen 130 als Durchbohrungen 130' ausgebildet. Ist die Aufspulwelle 100 als Vollwelle ausgebildet, dann bestehen die Aufnahmeöffnungen 130 aus Bohrungen bzw. Sackbohrungen.
Diese Durchbohrungen 130' dienen zur Aufnahme von stopfenförmigen Formkörpern 140. Jeder stopfenförmige Formkörper 140 besteht aus einem kopfartigen Abschnitt 141 und einem halsartig eingezogenen Abschnitt 142. Durchmesser und Formgebung der Durchbohrungen 130' entsprechen der Form und dem Querschnitt des halsartig eingezogenen Abschnittes 142 des stopfenförmigen Formkörpers 140, so daß nach dem Einstecken des stopfenförmigen Formkörpers 140 in eine Durchbohrung 130* der Formkörper unter Preßsitz an der die Durchbohrung 130' begrenzenden Wand gehalten ist. Der stopfenförmige Formkörper 140 kann als Vollkörper ausgebildet sein; es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den stopfenförmigen Formkörper 140 als Hohlkörper auszubilden. Dieser stopfenförmige Formkörper 140 besteht bevorzugterweise aus federnd-elastischen Kunststoffen, jedoch auch anderes geeignetes Material kann für die Formkörper 140 verwendet werden. Der kopfartige und mit einem umlaufenden Abschnitt aus der Umlaufebene des halsartig eingezogenen Abschnittes 142 herausragende Abschnitt 141 des stopfenförmigen Formkörpers 140 ist so bemessen, daß nach dem Einstecken des halsartig eingezogenen Abschnittes 142 in eine Durchbohrung 130' der kopfartige Abschnitt auf der bodenseitigen Wandfläche 123 der Längsnut 120 im Bereich der Durchbohrung 130' aufliegt.
An den stopfenförmigen Formkörper 140 ist das Ende 151 der Zugschnur 150 angeschlossen (Fig.7).
Die Abmessungen der Längsnut 120 und ihre Querschnittsformgebung sind derart, daß jeder stopfenförmige Formkörper 140 nach dem Einsetzen in eine der Durchbohrungen 130' der Längsnut 120 mit seiner kopfartigen Oberfläche stufenlos in die vom Umfang der Aufspulwelle 100 gebildete Ebene übergeht, so daß die Oberfläche 141a des stopfen-
förmigen Formkörpers 140 in der vom Umfang der Aufspulwelle 100 gebildeten Ebene liegt. Die Oberfläche 141a des kopfartigen Abschnittes 141 des stopfenförmigen Formkörpers 140 ist bogenförmig verlaufend ausgebildet, wobei die Oberfläche 141 dem Verlauf eines Teils des Kreises entspricht, der der Aufspulwelle 100 zugrunde liegt, d.h. der Radius des Teilkreises, der der Oberfläche 141a des kopfartigen Abschnittes 141 des stopfenförmigen Formkörpers 140 zugrunde liegt, entspricht dem Radius des Kreises bzw. des Durchmessers der Aufspulwelle 100.
Ist die Aufspulwelle 100 als Hohlwelle ausgebildet, dann ist die Längsnut 120 in der Wandfläche 111 der Aufspulwelle 100 als Wandflächenvertiefung ausgebildet, in der die Aufnahmeöffnungen 130 für die stopfenförmigen Formkörper 140 als Durchbohrungen 130' vorgesehen sind.
Die Längsnut 120 mit den Aufnahmeöffnungen 130 kann sich über die gesamte Länge der Aufspulwelle 100 erstrecken. Nach einer weiteren Ausführungsform besteht jedoch die Möglichkeit, die Längsnut 120 in Form von einzelnen, hintereinanderliegenden Abschnitten in der Aufspulwelle 100 vorzusehen, so daß dann jeder Längsnutenabschnitt eine Länge aufweist, die es ermöglicht, zwei oder drei oder eine andere Zahl von Aufnahmeöffnungen 130 aufzunehmen.
Die Längsnut 120 kann auch eine andersartig ausgebildete Querschnittsform als in den Zeichnungen dargestellt aufweisen. Der Querschnittsform der Längsnut 120 kann die Querschnittsform des kopfartigen Abschnittes 141 des stopfenförmigen Formkörpers 140 angepaßt sein. Der halsartig eingezogene Abschnitt 142 des stopfenförmigen Formkörpers 140 kann eine kreisförmige, jedoch auch eine andere Querschnittsform aufweisen. Die Aufnahmeöffnungen
130 besitzen dann eine entsprechende Formgebung. Die Höhe des kopfartigen Abschnittes 141 des stopfenförmigen Formkörpers 140 ist gleich oder kleiner gegenüber der Höhe der Längsnut 120, damit im eingesteckten Zustand die stopfenförmigen Formkörper 140 nicht aus der Umfangsebene der Aufspulwelle herausragen.
Die Befestigungseinsätze 13 bzw. deren Formkörper 140 an den Enden der Zugschnüre 150 sind so ausgebildet, daß sie mittels Klemmsitz nach dem Einführen in die Führungsringöffnungen 16a in diesen gehalten sind (Fig. 1). Hierzu weist jeder Formkörper 140 eine Form und Abmessungen auf, die denen der Führungsringöffnung 16a entspricht. Bevorzugterweise weisen der Formkörper 140 und die Führungsringöffnung 16a einen kreisförmigen Querschnitt auf, wobei auch Querschnitte anderer geometrischer Formen eingesetzt werden können. Weisen die Formkörper 140 eine zylindrische Form auf, dann wird der Formkörper in die entsprechend dimensionierte Führungsringöffnung 16a eingesteckt und mittels Klemmsitz in dieser gehalten. Besteht der Formkörper 140 aus einem kopfartigen Abschnitt 141 mit einem sich an diesen anschließenden, halsartig eingezogenen Abschnitt 142, dann ist letzterer so gestaltet und dimensioniert, daß der Formkörper mit seinem Abschnitt 142 in die Führungsringöffnung 16a gesteckt und in dieser klemmend gehalten wird .

Claims (13)

Schutzansprüche:
1. Raffvorhang mit Zugschnüren (150), deren untere Enden am unteren Rand des Vorhangstoffes (80) und deren obere Enden auf einer drehbar gelagerten Aufspulwelle (100) befestigt sind, wobei die oberen aufspulwellenseitigen Enden (150a) der Zugschnüre (150) durch zwischen dem oberen Rand des Vorhangstoffes (80) und der an einer Tragleiste (60) gehaltenen Aufspulwelle (100) ortsfest angebrachten Führungsringe (16) hindurchgeführt sind und wobei die Befestigung einer jeden Zugschnur an der Aufspulwelle mittels eines an dem Zugschnurende befestigten stopfenförmigen Formkörpers (140) durch Klemmsitz in einer in der Wandfläche der Aufspulwelle ausgebildeten Aufnahmeöffnung (130) wie Bohrung oder Durchbohrung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (140) eine Formgebung und Querschnittsabmessungen aufweist, die denen der von dem Führungsring (16) gebildeten Öffnung (16a) entspricht, so daß der in den Führungsring (16) eingesteckte Formkörper (140) in dem Führungsring (16) vermittels Klemm- und Paßsitz gehalten ist.
2. Raffvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (140) und die Öffnung (16a) des Führungsringes (16) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
3. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in in der hohlen Aufspulwelle (100) ausgebildeten Aufnahmeöffnungen (130), wie Bohrungen (12) knapp passende, unter Klemm- und Preßsitz gehaltene, bei Bedarf lösbare Befestigungseinsätze (13) aus elastischem Material angeordnet sind, die mit den
13
Enden der Zugschnüre (150) verbunden sind.
4. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspulwelle (100) mit einer Längsnut (120) versehen ist, die in ihrer bodenseitigen Wandfläche (123) eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten Aufnahmeöffnungen (130), wie Bohrungen und Durchbohrungen, zur Aufnahme von stopfenförmigen Formkörpern (140) als Befestigungseinsätze aufweist, die in den Bohrungen bzw. Durchbohrungen (130') unter Kiemmund Paßsitz derart eingesetzt sind, daß die Oberfläche (141a) ihrer kopfartigen Abschnitte (141) stufenlos in die vom Umfang der Aufspulwelle (100) gebildeten Ebene übergehen.
5. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinsätze (13) einen vorzugsweise zylindrischen Hauptkörper (13a) mit einer über den Rand der Bohrungen (12) hinausragenden dachförmigen Abdeckung (13b) mit einer vorzugsweise zentralen Öffnung (13c) aufweisen, durch die von unten das mit einer Verdickung (14) versehene Ende der Zugschnur (150) hindurchgezogen ist.
6. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (13a) auch nach unten zu abgeschlossen und als Hohlkörper ausgebildet ist.
7. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (14) ein Knoten ist.
8. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (14) ein Schmelz-
tropfen ist.
9. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspulwelle (100) aus einer Hohlwelle besteht, in deren Wandfläche (111) die Längsnut (120) durch eine Wandflächenvertiefung ausgebildet ist, in der die Aufnahmeöffnungen (130) für die stopfenförmigen Formkörper (140) als Durchbohrungen (1301) ausgebildet sind.
10. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspulwelle (100) aus einem Vollkörper besteht, in dem die Längsnut (120) eingelassen ist, in der die Aufnahmeöffnungen (130) für die stopfemnförmigen Formkörper (140) als Bohrungen ausgebildet sind.
11. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder stopfenförmige Formkörper (140) aus einem kopfartigen Abschnitt (141) und einem einzogenen halsartigen Abschnitt (142) besteht, wobei die Höhe des kopfartigen Abschnittes (141) gleich oder kleiner gegenüber der Höhe der Längsnut (120) ist.
12. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (141a) des kopfartigen Abschnittes (141) des stopfenförmigen Formkörpers (140) bogenförmig verlaufend ausgebildet ist und in der Form einem Teil des Kreises entspricht, der der Aufspulwelle (100) zugrunde liegt.
13. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (120) aus einzelnen, in Reihe hintereinanderliegend angeordneten und in der
Aufspulwelle (100) ausgebildeten Nutabschnitten besteht, wobei jeder Längsnutabschnitt mindestens eine Aufnahme-Öffnung (130) aufweist.
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